DE69530334T2 - Verbesserungen an elektrisch geheizten Flächenheizelementen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft elektrische Erwärmungsanordnungen mit elektrisch erwärmten Feldern. Die Erfindung ist insbesondere auf elektrische Decken anwendbar und wird spezifisch im Bezug darauf beschrieben. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf viele andere Formen von erwärmten Feldern angewendet werden kann, beispielsweise Erwärmer unter einem Teppich, Matratzen und Kissen.
  • Elektrische Decken umfassen gewöhnlicherweise ein Erwärmungselement in der Form von inneren und äußeren konzentrischen Spulenleitern, die durch eine elektrische isolierende Schicht getrennt sind. Eine oder die andere oder beide Spulen stellen den Erwärmungseffekt bereit. Sollte eine Überhitzung auftreten wird die isolierende Schicht, die die zwei Leiter trennt, dafür ausgelegt, um zu schmelzen, was bewirkt, dass die zwei Leiter in einen elektrischen Kontakt miteinander kommen, wobei bewirkt wird, dass ein Kurzschluss oder ein Pfad mit niedriger Impedanz auftritt. Dies verursacht eine Änderung des Stroms in der elektrischen Schaltung, die die Leiter enthält, wodurch bewirkt wird, dass eine Sicherung durchbrennt und somit die Decke von der Hauptstromversorgung isoliert.
  • Es gibt viele Vorgehensweisen zum Erfassen, dass sich ein Kurzschluss oder ein Pfad mit niedriger Impedanz zwischen den zwei Leitern entwickelt hat und Beispiele von geeigneten Schaltungen werden in den Britischen Patentbeschreibungen Nrs 1155118, 1585921, 1599709 und 2028608 beschrieben. Jedoch weisen die bekannten Anordnungen gewisse Nachteile auf und es gibt drei besondere Problemgebiete, die die Anordnungen, die in den voranstehenden erwähnten Spezifikationen beschrieben sind, und viele andere Anordnungen nicht angehen.
  • Abgesehen von dem Einbau eines effektiven Überhitzungsschutzsystems muss eine elektrische Decke, um ein praktischer kommerzieller Vorschlag zu sein, auch eine Einrichtung zum Bereitstellen von selektiven mehrfachen Wärmeeinstellungen beinhalten. Die voranstehend erwähnten Spezifikationen zeigen deshalb alle Vorgehensweisen, mit denen die zwei widerstandsbehafteten Leiter des Erwärmungselements geschaltet oder elektrisch verbunden werden können, um so die erforderlichen alternativen Wärmeeinstellungen bereitzustellen.
  • Um in der Praxis die erforderlichen Wärmeeinstellungen zu erreichen werden die vier oder mehreren Enden der Leiter entweder mit einem in der Leitung angeordneten Schalter oder einer Bettsteuereinheit verbunden. In einigen Fällen werden die koaxialen Erwärmungsleiter selbst innerhalb einer Schutzumhüllung von der Decke zu dem Schalter verlängert, in dem die erforderlichen elektrischen Verbindungen hergestellt werden. In anderen Decken werden die Enden der Erwärmungsleiter mit herkömmlichen verdrillten Bündelkupfer-Mehrkernkabeln verbunden, die zu dem Schalter oder der Steuereinheit führen, wo sie mit einer elektrischen Schaltungsanordnung zum Steuern der mehreren Wärmeeinstellungen und mit der Überhitzungsschutz-Schaltungsanordnung verbunden werden. In einigen Decken kann eine dazwischen liegende Mehrfachstiftstecker/Buchsenanordnung zwischen der Decke und dem Verbindungskabel, das zu dem Schalter oder der Steuereinheit führt, bereitgestellt sein.
  • In diesen beiden bekannten Anordnungen ist die Zwischenverbindung oder das Mehrkernkabel des Umhüllungstyps sperrig und schwer und relativ steif, insbesondere unter kalten Bedingungen, und es kann deshalb schwierig sein, dieses zu handhaben und wegzuspeichern, was zu Beschwerden von Benutzern als Folge der invasiven Art der Kabel führt. Obwohl elektrische Decken dieser Art zu einer großen Verringerung von Feuern geführt haben, die durch eine Überhitzung der Decke verursacht werden, ist jedoch insbesondere ein Anstieg der Anzahl von Feuern vorhanden gewesen, die durch eine Bogenbildung als Folge eines Ausfalls der elektrischen flexiblen Verbindung, die zu der Decke führt, verursacht werden. Es wird nun allgemein akzeptiert, dass in den vielen Decken auf dem Markt heutzutage, die gegenüber einer Überhitzung gut geschützt sind, der schwächste Teil der Decke die Mehrkernverbindung zwischen der Decke und dem Schalter oder der Steuerbox ist. Dies ist ein direktes Ergebnis der Bereitstellung eines Überhitzungsschutzes gewesen, weil es in frühen einfachen elektrischen Decken, die verwendet wurden, um Betten vorzuwärmen, und bei denen ein Überhitzungsschutz nicht bereitgestellt wurde, möglich war einfache dünne Doppelkern-Rundbiegeverbindungen oder flache Doppelkabel zwischen der Decke und dem Steuerschalter oder der Einheit zu verwenden. Die Lebensdauer von derartigen Kabeln und das Widerstandsvermögen gegenüber einer Ermüdung und einem Ausfall durch eine Verbiegung ist um mehrere Faktoren größer als diejenige von insbesondere den sperrigen Vierkernkabeln, die nun herkömmlicherweise in Decken mit einem Überhitzungsschutz verwendet werden.
  • Der Einbau der voranstehend erwähnten forgeschrittenen Überhitzungsschutzsysteme in Decken hat zu einem größeren öffentlichen Vertrauen in die Verwendung von elektrischen Decken, nicht nur zum Vorwärmen eines Betts, sondern auch für eine Verwendung über der gesamten Nacht, geführt. Diese zunehmende Tendenz, dass Personen auf oder unter elektrisch erwärmten Decken liegen, hat zu beträchtlichen Forschungsanstrengungen geführt, insbesondere in den U.S.A., bezüglich der Frage, ob die Anwesenheit in nächster Nähe zu Erwärmungsleitern und die elektromagnetischen Felder, die sie abstrahlen, irgendeinen ungünstigen Effekt auf den menschlichen Körper aufweist. Derartige Forschungen wurden zu Anfang durch die Bedenken vieler medizinischer Experten wegen dem höheren Aufkommen von bestimmten Krankheiten bei Personen, die in der Nähe von elektrischen Übertragungsleitungen mit hoher Spannung leben, ausgelöst. Die Feldstärken unter derartigen Leistungsleitungen sind sehr viel höher als diejenigen, die von elektrischen Deckenerwärmungselementen ausgehen, und bis zum heutigen Tage ist kein echter Beweis gefunden worden, dass diese elektromagnetischen Felder Verletzungen verursachen können, obwohl die Forschungsarbeiten fortdauern. Wegen des öffentlichen Vertrauens ist es jedoch wünschenswert, dass elektrische Decken so ausgelegt werden sollten, dass irgendwelche elektromagnetischen Felder, die von dem elektrischen Strom herrühren, der durch die Erwärmungselemente fließt, auf ein Minimum verringert werden.
  • Ein anderer Nachteil von bekannten elektrischen Decken mit fortgeschrittenen Überhitzungsschutzsystemen ist das höhere Auftreten eines Ausfalls einer elektrischen Komponente oder einer Sicherung, selbst wenn eine Überhitzung nicht aufgetreten ist. Der Hauptgrund für derartige Ausfälle ist der transiente Ausfall von ein oder mehreren Komponenten, die in die Überhitzungsschutz-Schaltungsanordnung eingebaut werden.
  • Sehr oft beinhalten diese Überhitzungsschutz-Schaltungen verschiedene Dioden, die manchmal über die Versorgungsanschlüsse "Rücken-An-Rücken" ("Back-to-Back") angeordnet sind. Wenn sich ein Kurzschluss zwischen den koaxialen Erwärmungsleitern entwickelt, als Folge eines Durchschmelzens der Isolationsschicht, bewirkt der erhöhte Stromfluss in diesen Dioden einen beträchtlichen Anstieg des Versorgungsstroms von einem D.C. (Halbwellen-AC) auf einen Vollwellen-A.C., was dazu führt, dass eine Seriensicherung ausgelöst wird.
  • In der Praxis ist jedoch festgestellt worden, dass ein transienter Ausfall von einigen von diesen Schutzdioden bewirkt, dass eine Seriensicherung auslöst, und zwar deswegen, weil kein Begrenzungswiderstand in dem Sicherungspfad vorhanden ist. Somit hat die Erhöhung der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Decke in Bezug auf eine Überhitzung zu erhöhten Ausfällen als Folge von nicht vorhergesehenen Ausfällen der Steuereinheit oder der Schaltkomponente, verursacht durch transiente Hauptspannungsperturbationen, geführt.
  • Neuartige Anordnungen zum Beseitigen der voranstehend erwähnten Nachteile sind in der gleichzeitig anhängigen britischen Patentspezifikation Nr. 2266201 beschrieben und beansprucht. Die vorliegende Erfindung betrifft alternative neuartige Ausbildungen einer elektrischen Decke oder eines anderen elektrisch erwärmten Felds, bei dem die voranstehend erwähnten Nachteile ebenfalls beseitigt werden können.
  • Die EP 0562850 beschreibt eine Anzahl von Erwärmungseinrichtungen mit einem Erwärmungselement und mit einer thermisch aktivierten Sicherungsanordnung, die betreibbar ist, um eine Schaltung, die das Erwärmungselement enthält, für den Fall zu unterbrechen, dass ein Kurzschluss in dem Erwärmungselement auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Erwärmungsaufbau vorgesehen, der aus einem elektrisch erwärmten Feld mit einem elektrischen Erwärmungselement, welches innere und äußere koaxiale Spulenleiter getrennt durch eine elektrisch isolierende Schicht umfasst, einer ersten Stromgleichrichtungseinrichtung, die in Serie zwischen die Leiter elektrisch geschaltet ist, und einem einstellbaren Steueraufbau zur Verbindung mit einer Wechselstrom-Hauptstromversorgung besteht, wobei der Steueraufbau eine Steuereinrichtung zum Verändern der Zuführung von Strom an das Erwärmungselement, eine thermisch betätigte Sicherung, eine zweite Stromgleichrichtungseinrichtung und einen Widerstand, der sich benachbart zu der Sicherung befindet und so mit der zweiten Stromgleichrichtungseinrichtung verschaltet ist, dass für den Fall eines Kurzschlusses des ersten Stromgleichrichtungseinrichtung, als Folge einer Überhitzung der Leiter, was zu einem Durchbruch der Isolationsschicht führt, ein ausreichender Strom durch den Widerstand fließt, um dessen Temperatur ausreichend anzuheben, um die Sicherung auszulösen und die Schaltung, die zu den Leitern führt, zu unterbrechen, beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stromgleichrichtungseinrichtung auf dem elektrisch erwärmten Feld getragen wird, die erste Stromgleichrichtungseinrichtung und das Erwärmungselement die einzigen elektronischen Komponenten des Aufbaus sind, die auf dem Feld getragen werden, wobei der einstellbare Steueraufbau getrennt von dem Feld ist und mit den Leitern des Erwärmungselements über ein flexibles elektrisches Doppelkernkabel, das einen entfernbaren Stecker- und Buchsenverbinder beinhaltet, verbunden ist.
  • Vorzugsweise sind die inneren und äußeren Leiter von im Wesentlichen dem gleichen elektrischen Widerstand.
  • Der Steueraufbau kann angepasst werden, um den Strom, der durch die Leiter während nur eines Polaritätszyklusses der wechselnden Hauptstromversorgung fließt, zu verändern, wobei die erste Stromgleichrichtungseinrichtung dazu dient, einen Fluss von Strom durch die Leiter während des entgegengesetzten Polaritätszyklusses der Hauptstromversorgung zu verhindern.
  • Die Steuereinrichtung selbst kann von irgendeiner Art sein, um einen Stromfluß nur in der Richtung zu erlauben, die durch die erste Stromgleichrichtungseinrichtung zugelassen wird. Zum Beispiel kann die Steuereinrichtung ein SCR umfassen. In diesem Fall kann die zweite Stromgleichrichtungseinrchtung parallel zu der Steuereinrichtung und entgegensetzt dazu und in Serie zu dem voranstehenden erwähnten Widerstand geschaltet sein.
  • Alternativ kann es sich bei der Steuereinrichtung um die Art wie ein Triac oder einen mechanischen Regler handeln, um einen Fluss von Strom in beide Richtungen zuzulassen, wobei die zweite Stromgleichrichtungseinrichtung in Serie zu der Steuereinrichtung geschaltet ist, und in der gleichen Richtung wie die erste Stromgleichrichtungseinrchtung, und wobei der Widerstand parallel zu der zweiten Stromgleichrichtungseinrichtung geschaltet ist.
  • In einer weiteren Anordnung, bei der es sich bei der Steuereinrichtung um eine Art handelt, um einen Fluss von Strom in beiden Richtungen zu ermöglichen, kann eine dritte Stromgleichrichtungseinrichtung vorgesehen sein, die zu der Steuereinrichtung in Serie geschaltet ist, und in der gleichen Orientierung wie die erste Stromgleichrichtungseinrichtung, wobei die zweite Stromgleichrichtungseinrichtung, in Serie zu dem Widerstand, parallel zu der Steuereinrichtung und der dritten Stromgleichrichtungseinrichtung geschaltet ist, wobei die zweiten und dritten Stromgleichrichtungseinrichtungen entgegengesetzt verbunden sind.
  • In jeder der obigen Anordnungen kann jede der ersten, zweiten und/dritten Stromgleichrichtungseinrichtungen eine Diode umfassen.
  • Der Steueraufbau umfasst vorzugsweise eine herkömmliche durch einen Überstrom betriebene Sicherung, die in Serie zu der Steuereinrichtung geschaltet ist. Durch eine Sicherung, die mit einem Überstrom betrieben wird, ist eine Sicherung gemeint, die ein stromführendes leitendes Element einschließt, das als Folge eines direkten Ergebnisses eines Überstroms, der durch das leitende Element selbst fließt, geschmolzen wird, um so die Schaltung zu unterbrechen.
  • Nachstehend ist eine ausführlichere Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft angegeben, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine diagrammartige Darstellung einer elektrischen Decke und der dazugehörigen elektrischen Schaltungsanordnung;
  • 2 eine ähnliche Ansicht einer modifizierten Anordnung;
  • 36 alternative modifizierte Ausbildungen eines Teils des Steueraufbaus für die elektrische Decke.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst das Erwärmungselement der Decke (die diagrammartig mit 9 bezeichnet ist) äußere und innere Spulenleiter R1 und R2. Die innere Spule R2 kann um einen zentralen Kern 8 aus Rayon gewickelt sein und ist mit einer dünnen Schicht aus einem elektrisch isolierenden thermoplastischen Material bedeckt, welches diagrammartig bei 10 angedeutet ist. Die äußere Spule R1 ist auf die Schicht des Isolationsmaterials 10 gewickelt und ist dann selbst in einer zweiten äußeren Isolierungsschicht 7 abgedeckt.
  • Die isolierende thermoplastische Schicht 10 zwischen den Spulen R1 und R2 kann entweder Plastik mit einer niedrigen Schmelztemperatur, beispielsweise Äthylen oder PVC mit einer höheren Schmelztemperatur sein, wobei die Impedanz davon mit einem Anstieg in der Temperatur abnimmt. Die äußere Schicht 7 um die Spule R1 herum kann auch aus PVC gebildet sein.
  • Das Erwärmungselement ist nur diagrammartig in der Zeichnung gezeigt und wird in der Praxis in der Form eines einzelnen flexiblen Kabels sein, welches an dem Gewebe der Decke 9 in einem schildkrötenartigen oder vernetzten Muster gesichert ist, so dass es sich über im Wesentlichen die ganze Fläche der Decke erstreckt, und zwar in einer altbekannten Weise. Die Konstruktion und die Materialien der Decke selbst, das Muster, in dem das Erwärmungselement angeordnet ist, und die Vorgehensweise, mit der es an der Decke befestigt ist, bilden nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung und werden deshalb nicht ausführlich beschrieben werden. Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet werden alternative Ausbildungen einer Konstruktion, die verfügbar sind, gut kennen.
  • Die zwei Leiter R1 und R2 sind durch eine Stromgleichrichtungseinrichtung in der Form einer Diode D1 in Serie geschaltet. Es ist ersichtlich, dass ein Ende des Leiters R1 über die Diode D1 mit dem gegenüberliegenden Ende des Leiters R2 verbunden ist, so dass Strom durch beide Leiter in der gleichen Richtung fließt. Die Leiter R1 und R2 können im Wesentlichen aus dem gleichen Widerstand gebildet sein, z. B. ungefähr 250 Ohm.
  • Die Enden der Leiter R1 und R2 an der gegenüberliegenden Seiten von ihren Verbindungen mit der Diode D1 sind über Drähte 11 mit einer Steuereinheit 12 verbunden. Die Drähte 11 können eine einfache elektrische Doppelkern-Biegeverbindung einer altbekannten Art umfassen und können einen einfachen Doppelkern-Stecker und eine Buchse 16 beinhalten. Die Biegeverbindung kann rund oder flach sein oder kann von einer koaxialen Konstruktion sein. Die Biegeverbindung kann irgendeine zweckdienliche Länge aufweisen, so dass die Steuereinheit 12 an irgendeiner zweckdienlichen Position in Bezug auf die elektrische Decke angeordnet werden kann. Da nur eine Doppelkern-Biegeverbindung benötigt wird, ist die Biegeverbindung nicht schwer, nicht steif oder invasiv und kann in zweckdienlicher Weise gelegt oder angeheftet werden, so dass die Steuereinheit 12 z. B. auf einem Betttisch oder an irgendeiner anderen zweckdienlichen Position positioniert werden kann oder in einem Schalter in der Nähe der Decke, der in der Leitung angeordnet ist, verkörpert werden kann.
  • Ferner kann die Decke von der Steuereinheit 12 getrennt werden, durch Trennen des Steckers und der Buchse 16, so dass die Decke gewaschen werden kann. Dies ist mit herkömmlichen elektrischen Decken im Allgemeinen nicht möglich, bei denen als Folge der Notwendigkeit einer Verwendung von schweren beschichteten oder Mehrkern-Verbindungskabeln die Steuereinheit in der Praxis permanent mit der Decke verbunden sein muss.
  • Der Draht 11, der zu der Spule R1 führt, ist in der Steuereinheit 12 mit dem Leitungsanschluss 13 einer elektrischen Hauptstromversorgung durch eine thermisch betätigte Sicherung F1 verbunden. Der andere Draht 11, der von der inneren Spule R2 führt, ist mit dem neutralen Anschluss 14 der Hauptstromversorgung durch einen Thyristor S1 verbunden, der durch eine manuell einstellbare Steuerschaltung gesteuert wird, die diagrammartig bei 15 angezeigt ist.
  • Über den Thyristor S1 ist parallel eine zweite Schaltungsgleichrichtungseinrichtung in der Form einer Nebenschlussdiode D2 in Serie zu einem Widerstand R3 geschaltet. Die Diode D2 ist entgegengesetzt zu der Diode D1 verschaltet, d. h. sie ist angeordnet, um Strom in die entgegengesetzte Richtung zu derjenigen, die durch die Diode D1 zugelassen wird, zu führen.
  • Der Widerstand R3 ist benachbart zu der Sicherung F1 angeordnet und ist thermisch mit ihr gekoppelt, wie diagrammartig bei 16 in 1 gezeigt. Die thermische Sicherung kann typischerweise von einer keramischen oder metall-axialen Konstruktion sein und kann thermisch mit dem Widerstand R3 durch einen Körper aus Fett, Harz oder Farbe gekoppelt sein, um das Ansprechverhalten zu verbessern. Die thermische Sicherung könnte angeordnet sein, um betrieben zu werden, wenn sie auf eine Temperatur in dem Bereich von 75°–125°C angehoben wird.
  • Die thermische Sicherung F1 kann zum Beispiel von der Art sein, bei der Wärme von dem Widerstand R3 bewirkt, dass Plastik oder eine Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt in der Sicherung schmilzt, was wiederum ermöglicht, dass zwei Kontakte auseinander gedrängt werden, die den Laststrom des Geräts führen und die normalerweise durch das Plastik oder die Legierung zusammengehalten werden. Der Betrieb einer derartigen Sicherung ist im Wesentlichen unabhängig von dem Strom, der durch die Sicherung selbst fließt, und hängt nur von dem Strom ab, der durch den zugehörigen Widerstand fließt.
  • Der Deckenaufbau arbeitet wie folgt: in einem normalen Betrieb der Decke fließt Strom durch R1, D1, R2 und S1 in den positiven Halbzyklen der Hauptstromversorgung, wobei der Strom von der manuellen Einstellung der Thyristorsteuerschaltung 15 abhängt. Die Diode D2 und der Widerstand R3 führen keine Funktion aus, wenn das Erwärmungselement normal arbeitet, da die Diode D2 entgegengesetzt zu der Richtung des Stroms während der positiven Halbzyklen, wenn der Strom durch die Spulen R1 und R2 fließt, ist.
  • Wenn eine Überhitzung des Erwärmungselements wegen irgendwelcher Gründe auftritt, wird die isolierende thermoplastische Schicht 10 zwischen den Spulen schmelzen, um so einen Kurzschluss oder einen Pfad mit niedriger Impedanz zwischen den Spulen R1 und R2 an der Stelle zu verursachen, wo die Isolation schmilzt. Als Folge dieses Kurzschlusses oder dieses Pfads mit niedriger Impedanz wird ein Stromfluß durch R1 und R2 sowohl in den positiven als auch negativen Halbzyklen der Hauptstromversorgung im Hinblick auf den Kurzschluss über der Diode D1 beginnen. Während der negativen Halbzyklen der Hauptstromversorgung wird die Nebenschlussdiode D2 nun ermöglichen, dass Strom durch den Widerstand R3 fließt. Der Widerstand R3 ist wesentlich größer als der Widerstand von R1 und R2. Zum Beispiel können die Leiter R1 und R2 jeweils einen Widerstand von 240 Ohms aufweisen, wobei hingegen der Widerstand R3 einen Widerstand von 5600 Ohms aufweisen kann. Demzufolge erscheint der größte Teil der negativen Zuführungsspannungszyklen über den Widerstand R3, wobei bewirkt wird, dass er sich schnell erwärmt und wobei bewirkt wird, dass die Sicherung F1 durchbrennt, wodurch die Decke 9 und der Steueraufbau 12 von der Hauptstromversorgung isoliert wird.
  • In einer typischen Decke von beispielsweise 60 W bei 240 V gilt:
    Figure 00060001
  • Für den Fall eines Fehlers wird der Versorgungsstrom als Folge des Stroms, der nun durch R1, R2, D2 und R3 in negativen Halbzyklen fließt, geringfügig zunehmen.
    Figure 00070001

    d. h. der Fehlerstrom wird nur ungefähr 10% von dem normalen Eingangsstrom sein.
  • Fehlerleistung in R3 = 0,032 × 5600 = 5 Watt
  • Diese Leistung ist mehr als ausreichend, um die Sicherung F1 innerhalb von nicht mehr als 30 Sekunden von der Erregung des Widerstands auszulösen.
  • In der Anordnung der 1 ist das Ende des Spulenleiters R1 über die Diode D1 mit dem gegenüberliegenden Ende des Spulenleiters R2 verbunden. Demzufolge ist der Stromfluss durch die Spulen R1 und R2 in der gleichen Richtung. Als Folge davon werden irgendwelche elektromagnetischen Felder, die von den zwei Spulen erzeugt werden, kombiniert werden. Wie voranstehend erwähnt gibt es einige Bedenken, obwohl ohne durchschlagenden Beweis, dass die von einer elektrischen Decke erzeugten elektromagnetischen Felder einen ungünstigen Einfluss auf den menschlichen Körper ausüben können, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Tendenz, dass Personen auf oder unter einer elektrisch erwärmten Decke über der gesamten Nacht liegen.
  • 2 zeigt eine Modifikation der in 1 gezeigten Anordnung, die dafür ausgelegt ist, um irgendwelche elektromagnetischen Felder, die sich von dem elektrischen Stromfluss durch die Spulenleiter ergeben, auf ein Minimum zu verringern. In der Anordnung der 2 sind die benachbarten Enden der Leiter R1 und R2 durch die Diode D1 verbunden. Als Folge davon fließt der Strom in entgegengesetzte Richtungen in den zwei Leitern, so das die elektromagnetischen Felder, die von den Leitern erzeugt werden, eine Tendenz aufweisen, einander auszulöschen.
  • Die Anordnung der 1 weist den Vorteil auf, dass dann, wenn ein Fehler auftritt, der sich ergebende effektive Widerstand der zwei Leiter ungefähr der gleiche sein wird, und zwar unabhängig von der Position, wo der Fehler auftritt. In der modifizierten Anordnung der 2 wird sich andererseits der effektive Widerstand wesentlich in Abhängigkeit davon verändern, wo der Fehler auftritt. Wenn der Fehler an dem rechten Ende des Leiters, benachbart zu der Diode D1, auftritt wird somit der effektive Widerstand relativ nahe zu den kombinierten Widerständen der zwei Leiter sein. Wenn der Fehler an dem linken Ende des Erwärmerelements auftritt, entfernt von der Diode D1, wird dies jedoch zu einem virtuellen Kurzschluss führen, der einen massiven Anstieg in dem Stromfluss bewirkt.
  • Um die Steuereinrichtung S1 für den Fall eines derartigen Ausfalles zu schützen, wird deshalb eine herkömmliche durch einen Überstrom ausgelöste Sicherung F2 in der Schaltung in Serie zu der Steuereinrichtung S1 vorgesehen, wie in 2 gezeigt. Die Sicherung F2 kann von einem robusten Typ sein, z. B. mit einer Nennleistung von 2 Amp, da ihr einziger Zweck darin besteht, einen Schutz gegenüber Fehlern in der Nähe des linken Endes des Erwärmungselements bereitzustellen. Normalerweise würde der Widerstand R3 noch mit Energie versorgt, wenn ein Fehler auftritt, was bewirkt, das die Sicherung F1 vor der Sicherung F2 auslöst. Jedoch verhindert der Einbau der herkömmlichen Sicherung F2 das Auftreten des Kurzschlussausfalls der Einrichtung S1, was ansonsten verhindern würde, dass der Widerstand R3 und die Sicherung F1 aktiviert werden.
  • Bei der Sicherung F2 kann es sich um irgendeine geeignete Form handeln und sie kann zum Beispiel eine feine Drahtpatrone oder einen schmelzbaren Widerstand mit einem niedrigen Ohmschen Wert umfassen.
  • In den Anordnungen der 1 und 2 ist die Steuereinrichtung S1 als ein SCR gezeigt, dessen Tastverhältniszyklus den Wärmebetrag vorgibt, der in der Decke entwickelt wird. Jedoch ist die Endung nicht auf die Verwendung von Steuereinrichtungen dieses Typs beschränkt und ein ähnlicher Effekt könnte durch Verwendung eines Triac oder eines mechanischen Schaltreglers erzielt werden. Jedoch würden derartige Einrichtungen ebenfalls einen Stromfluss in dem negativen Zyklus der Hauptstromversorgung erlauben und im Hinblick darauf wird eine Umordnung der Schutzkomponenten benötigt. Die 36 zeigen derartige alternative Anordnungen.
  • In der Anordnung der 3 ist die Steuereinrichtung S1 ein Triac und in diesem Fall ist der Widerstand R3 in Serie zu dem Triac angeordnet. Die Diode D2 ist parallel zu dem Widerstand R3 geschaltet, ist aber nun orientiert, um einen Stromfluss in der gleichen Richtung wie die Diode D1 zuzulassen, anstelle in der entgegengesetzten Richtung, so wie dies der Fall in den Anordnungen der 1 und 2 war.
  • Wenn die Diode Dl einen Stromfluss durch das Erwärmungselement nun während des positiven Halbzyklusses erlaubt überbrückt die Diode D2 den Widerstand R3, so dass dieser nicht mit Energie versorgt wird. Während eines normalen Betriebs der Decke existiert kein Stromfluss während des negativen Zyklus. Wenn jedoch ein Fehler auftritt findet auch ein Stromfluss während des negativen Zyklus statt und dies wird durch das Triac S1 zugelassen. Jedoch ist die Orientierung der Diode D2 derart, dass diesem Stromfluss nicht erlaubt wird an dem Widerstand R3 vorbeizugehen und er fließt deshalb durch den Widerstand, wobei bewirkt wird, dass er erwärmt wird und die Sicherung F1 triggert.
  • 5 zeigt eine ähnliche Anordnung, die in der gleichen Weise für den Fall arbeitet, bei dem die Steuereinrichtung S1 ein mechanischer Schaltregler ist, wie diagrammartig in 5 angezeigt.
  • 4 zeigt eine alternative Anordnung, bei der die Steuereinrichtung S1 ein Triac ist. In diesem Fall ist der Widerstand R3 und die Diode D2 parallel zu der Steuereinrichtung S1 geschaltet, in einer ähnlichen Weise wie bei den Anordnungen der 1 und 2, aber in diesem Fall ist eine weitere Diode D3 in Reihe zu dem Triac S1 und entgegengesetzt zu der Diode D2 geschaltet.
  • Der Effekt der zusätzlichen Diode D3 besteht darin, sicherzustellen, dass Strom nur durch das Triac S1 in dem positiven Halbzyklus der Hauptstromversorgung fließt. Wenn ein Fehler in dem Erwärmer auftritt, verhindert die Diode D3 einen Stromfluss durch das Triac S1 in dem negativen Halbzyklus und ein derartiger Strom fließt anstelle davon durch den Widerstand R3, wobei eine Auslösung der Sicherung F1 wie zuvor bewirkt wird.
  • 6 zeigt eine ähnliche Anordnung wie 4, bei der die Steuereinrichtung S1 ein mechanischer Schaltregler ist. Die Anordnung arbeitet ansonsten in einer ähnlichen Weise wie die Anordnung der 4.
  • In sämtlichen beschriebenen Anordnungen fließt der Erwärmungsstrom in dem positiven Halbzyklus durch die Steuereinrichtung S1 unabhängig davon, welche Form er aufweist, wohingegen in dem Fall eines Fehlers jeglicher Strom, der in dem negativen Halbzyklus fließt, immer durch den Sicherungserwärmungswiderstand R3 geführt wird.
  • In Anordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung fließt in einem normalen Betrieb der gleiche Strom immer in beiden Erwärmungsleitern R1 und R2 gleichzeitig, wobei ein derartiger Strom durch die manuelle Einstellung der Steuereinrichtung S1 gesteuert wird. Dies erlaubt, dass die elektrische Decke mit dem Steueraufbau durch ein einfaches flexibles Doppelkernkabel mit den Vorteilen, die dieses bereitstellt, verbunden werden kann. In den meisten herkömmlichen Anordnungen wird eine Veränderung in dem Erwärmungseffekt des Erwärmungselements durch Schalten der Verbindungen zwischen den Leitern erreicht, so dass vier Wärmeeinstellungen in Abhängigkeit davon bereitgestellt werden, ob der Strom in dem einen oder dem anderen der zwei Leiter, in beiden Leitern parallel oder in beiden Leitern in Serie fließt. Dies beinhaltet ein Verbinden von sämtlichen vier Enden der zwei Leiter mit einem Steuerschalter, was, wie voranstehend erwähnt, die Verwendung eines sperrigen und steifen Mehrkernkabels zwischen der Decke und dem Steueraufbau erfordert.
  • In Anordnungen gemäß der Erfindung ist der gesamte Widerstand der Erwärmungsleiter R1 und R2 immer in Serie zu der Diode D1 und der Steuereinrichtung S1 während eines normalen Betriebs, so dass ein transienter Ausfall jeder Einrichtung sehr unwahrscheinlich ist. In ähnlicher Weise wird auch verhindert, dass transiente Spikes, die kapazitiv von einem Erwärmungsleiter an den anderen transferiert werden, eine Beschädigung an der Diode D2 über dem seriellen Widerstand R3 verursachen.

Claims (11)

  1. Elektrische Erwärmungsanordnung, bestehend aus einem elektrisch erwärmten Feld (9) mit einem elektrischen Erwärmungselement, umfassend innere und äußere koaxiale Spulenleiter (R1, R2), die durch eine elektrisch isolierende Schicht (10) getrennt sind, einer ersten Stromgleichrichtungseinrichtung (D1), die zwischen die Leiter elektrisch in Serie geschaltet ist, und einer einstellbaren Steueranordnung (12) zur Verbindung mit einer Wechselstrom-Hauptstromversorgung, wobei die Steueranordnung (12) eine Steuereinrichtung (S1) beinhaltet, um die Zuführung von Strom an das Erwärmungselement zu verändern, einer thermisch betätigten Sicherung (F1), einer zweiten Stromgleichrichtungseinrichtung (D2) und einem Widerstand (R3), der benachbart zu der Sicherung (F1) angeordnet und so mit der zweiten Stromgleichrichtungseinrichtung (D2) verbunden ist, dass für den Fall eines Kurzschlusses der ersten Stromgleichrichtungseinrichtung (D1), als Folge eines Überhitzens der Leiter (R1, R2), was zu einem Durchbruch der isolierenden Schicht (10) führt, ausreichend Strom durch den Widerstand (R3) fließt, um dessen Temperatur ausreichend anzuheben, um die Sicherung (F1) zu betätigen und die Schaltung, die zu den Leitern führt, zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stromgleichrichtungseinrichtung (D1) auf dem elektrisch erwärmten Feld (9) getragen wird, wobei die erste Stromgleichrichtungseinrichtung (D1) die einzige elektronische Komponente der Anordnung außer dem Erwärmungselement ist, die auf dem Feld (9) getragen wird, wobei die einstellbare Steueranordnung (12) getrennt von dem Feld (9) ist und mit den Leitern (R1, R2) des Erwärmungselements durch ein flexibles elektrisches Zweikernkabel (11), das einen entfernbaren Stecker- und Buchsen-Verbinder (16) beinhaltet, verbunden ist.
  2. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äußeren Leiter (R1, R2) im Wesentlichen von dem gleichen elektrischen Widerstand sind.
  3. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung (12) dafür ausgelegt ist, um den Strom zu verändern, der durch die Leiter während nur eines Polaritätszyklusses der Wechselstrom-Hauptstromversorgung fließt, wobei die erste Stromgleichrichtungseinrichtung (D1) dazu dient, einen Stromfluss durch die Leiter während des entgegengesetzten Polaritätszyklusses der Hauptstromversorgung zu verhindern.
  4. Elektrische Erwärmungsanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (S1) von einer Art ist, um einen Stromfluss nur in der Richtung zuzulassen, die durch die erste Stromgleichrichtungseinrichtung (D1) zugelassen wird.
  5. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (S1) einen SCR umfasst.
  6. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stromgleichrichtungseinrichtung (D2) parallel zu der Steuereinrichtung (S1) und entgegengesetzt dazu und in Serie zu dem voranstehend erwähnten Widerstand (R3) geschaltet ist.
  7. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (S1, 3) von der Art ist, um einen Stromfluss in beide Richtungen zuzulassen, wobei die zweite Stromgleichrichtungseinrichtung (D2) zu der Steuereinrichtung in Serie geschaltet ist, und in der gleichen Orientierung wie die erste Stromgleichrichtungseinrchtung (D1), und der Widerstand (R3) parallel zu der zweiten Stromgleichrichtungseinrichtung geschaltet ist.
  8. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (S1) ein Triac oder ein mechanischer Regler ist.
  9. Elektrische Erwärmungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (S1, 4) von einer Art ist, um einen Stromfluss in beide Richtungen zuzulassen, und eine dritte Stromgleichrichtungseinrichtung (D3) vorgesehen ist, die in Serie zu der Steuereinrichtung (S1) geschaltet ist, und in der gleichen Orientierung wie die erste Stromgleichrichtungseinrchtung (D1), die zweite Stromgleichrichtungseinrichtung (D2), in Serie zu dem Widerstand (R3), parallel geschaltet zu der Steuereinrichtung (S1, 4) und der dritten Stromgleichrichtungseinrichtung (D3), wobei die zweiten und dritten Stromgleichrichtungseinrichtungen (D2, D3) entgegengesetzt geschaltet sind.
  10. Elektrische Erwärmungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und/oder dritte Stromgleichrichtungseinrichtung (D1, D2, D3) eine Diode umfasst.
  11. Elektrische Erwärmungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung (12) eine herkömmliche durch einen Überstrom betriebene Sicherung (F2) einschließt, die zu der Steuereinrichtung (F1) in Serie geschaltet ist.
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