DE1540766B2 - Temperaturfuehlanordnung fuer einen an eine wechselspannungsquelle angeschlossenen verbraucher - Google Patents
Temperaturfuehlanordnung fuer einen an eine wechselspannungsquelle angeschlossenen verbraucherInfo
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Description
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auf die deutsche Patentschrift 1 077 344 verwiesen. an die Anschlüsse 11 und 12 eines Steckers 13 an-Obwohl
diese temperaturempfindlichen Kunststoff- geschaltet, mit dem die Verbindung zu einem Wechmassen
nur sehr wenig kosten und ein hochempfind- selstromnetz hergestellt werden kann. In den Verliches
und flexibles Material darstellen, steht ihrer braucherstromkreis kann eine bekannte Regelvor-Verwendung
in Verbindung mit gleichstrombetrie- 5 richtung 14 eingesetzt sein, die auf die Umgebungsbenen
Relais die erst hier erkannte Forderung ent- temperatur anspricht, um in Übereinstimmung mit
gegen, daß sie mit Wechselstrom betrieben werden einem von Hand eingestellten Wert und der Ummüssen,
gebungstemperatur im Raum die prozentuale Zeit-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dauer zu regulieren, während der das elektrische
einer wechselstrombetriebenen Temperaturfühlan- io Heizgerät unter Strom steht. Diese Art der Regelung
Ordnung trotz Ansteuerung der Relaiswicklung mit erlaubt dem Benutzer, durch laufendes Ein- und
Gleichstrom den mit der Relaiswicklung eng zusam- Ausschalten des Heizgerätes die mittlere Temperatur
men arbeitenden Temperaturfühler selbst nur Wech- für den Normalbetrieb zu wählen,
seiströmen auszusetzen. Während des Normalbetriebes bleibt der Relais-Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs be- 15 schalter 15 geschlossen. Dadurch ist es möglich, den schriebene Temperaturfühlanordnung nach der Er- Strom durch den Verbraucher 10 mit Hilfe der Refindung dadurch gekennzeichnet, daß der Relais- gelvorrichtung 14 zu regeln, die auf die Umgebungswicklung mindestens ein Gleichrichter direkt parallel temperatur anspricht. Wenn jedoch eine Ubertempegeschaltet und die gesamte Anordnung derart ge- ratur auftritt, ist es notwendig, eine Regelanordnung troffen ist, daß bei normalen Betriebstemperaturen 20 zu haben, die auf eine auch nur an einem Punkt oder während des größten Teils einer vollständigen Wech- in einem kleinen Teil des Verbrauchers 10 auftreselspannungsperiode infolge der Wicklungsinduktivi- tende Übertemperatur anspricht, um einen weiteren ) tat ein Gleichstrom in der Relaiswicklung aufrecht- Stromfluß durch diesen Verbraucher zu unterbrechen, erhalten wird, während der Temperaturfühler an Zu diesem Zweck enthält die in Fig. 1 dargeeiner Wechselspannung liegt, und bei überhöhten 25 stellte Schaltungsanordnung einen Temperaturfühler Temperaturen der Temperaturfühler stromdurchflos- 16, einen Gleichrichter 17 sowie ein Relais mit einer sen ist, während der Strom in der Relaiswicklung Wicklung 18, die auf einem Kern 19 sitzt, der dazu unter den Haltestrom abfällt. dient, den Relaisschalter 15 magnetisch zu schalten. Eine derart ausgebildete Temperaturfühlanord- In den Schaltungen nach der Fig. 1 sowie den nung bietet die Vorteile, daß zum einen die bei 30 F i g. 3 bis 5 ist die Temperaturfühlanordnung elek-Wechselstromrelais auftretenden Vibrations- und irisch mit dem Verbraucherkreis verbunden. Das soll Brummerscheinungen vermieden sind, die sich ins- aber nur als Beispiel gelten, da die Temperaturfühlbesondere bei Heimgeräten störend bemerkbar anordnung und der Verbraucher auch elektrisch machen, und zum anderen in dem temperaturemp- voneinander getrennt sein können,
findlichen Material des Temperaturfühlers keine 35 Der Zweck des Temperaturfühlers 16 liegt darin, schädlichen Ionenwanderungen auftreten, die eine parallel zur Relaiswicklung 18 eine aus einem tem-Änderung der Temperaturempfindlichkeit hervor- peratur- oder wärmeempfindlichen Material besterufen würden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist hende Widerstandsschicht 20 vorzusehen, die auf insbesondere für netzgespeiste Bettdecken und Heiz- Temperaturen in dem Verbraucher 10 anspricht und kissen geeignet. 4° die ihren Widerstand in Abhängigkeit von der Tem-Weiterbildungen der Erfindung sind durch die peratur merklich ändert. In dem dargestellten Bei-Unteransprüche gekennzeichnet. spiel wirkt die Widerstandsschicht 20 bei einer nor-Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden an Hand malen Betriebstemperatur im wesentlichen als !sos') von Figuren beschrieben. lator, kann jedoch einen Strom leiten, der für F i g. 1 zeigt ein Schaltschema einer Ausführungs- 45 Steuerzwecke ausreichend groß ist, wenn sie auf form, in der ein als Doppelwickel ausgebildeter Tem- überhöhte Temperaturen aufgeheizt wird. Wenn die peraturfühler verwendet wird; Widerstandsschicht 20 aus einem flexiblen Material Fig. 2 ist eine fragmentarische Ansicht und zeigt hergestellt sein soll, kann von solchen Materialien, den Aufbau eines Temperaturfühlers; wie Nylon, Polyakrylnitril und ähnlichen plastischen F i g. 3 ist eine schematische Ansicht einer ande- 50 Massen ausgegangen werden, die mit oder auch ohne ren Ausführungsform; einen geeigneten Ionenzusatz verwendet werden kön-F i g. 4 und 5 sind Ansichten weiterer Ausfüh- nen. Für diesen Zweck hat sich Polyvinylchlorid als rungsformen, in denen für die Schaltelemente, die geeignet erwiesen, sofern man Polyvinylchlorid mit den Strom nur in einer Richtung hindurchlassen, einem passenden Weichmacher und einem Ionenverschiedene Anordnungen getroffen sind, um zu er- 55 zusatz vereinigt.
seiströmen auszusetzen. Während des Normalbetriebes bleibt der Relais-Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs be- 15 schalter 15 geschlossen. Dadurch ist es möglich, den schriebene Temperaturfühlanordnung nach der Er- Strom durch den Verbraucher 10 mit Hilfe der Refindung dadurch gekennzeichnet, daß der Relais- gelvorrichtung 14 zu regeln, die auf die Umgebungswicklung mindestens ein Gleichrichter direkt parallel temperatur anspricht. Wenn jedoch eine Ubertempegeschaltet und die gesamte Anordnung derart ge- ratur auftritt, ist es notwendig, eine Regelanordnung troffen ist, daß bei normalen Betriebstemperaturen 20 zu haben, die auf eine auch nur an einem Punkt oder während des größten Teils einer vollständigen Wech- in einem kleinen Teil des Verbrauchers 10 auftreselspannungsperiode infolge der Wicklungsinduktivi- tende Übertemperatur anspricht, um einen weiteren ) tat ein Gleichstrom in der Relaiswicklung aufrecht- Stromfluß durch diesen Verbraucher zu unterbrechen, erhalten wird, während der Temperaturfühler an Zu diesem Zweck enthält die in Fig. 1 dargeeiner Wechselspannung liegt, und bei überhöhten 25 stellte Schaltungsanordnung einen Temperaturfühler Temperaturen der Temperaturfühler stromdurchflos- 16, einen Gleichrichter 17 sowie ein Relais mit einer sen ist, während der Strom in der Relaiswicklung Wicklung 18, die auf einem Kern 19 sitzt, der dazu unter den Haltestrom abfällt. dient, den Relaisschalter 15 magnetisch zu schalten. Eine derart ausgebildete Temperaturfühlanord- In den Schaltungen nach der Fig. 1 sowie den nung bietet die Vorteile, daß zum einen die bei 30 F i g. 3 bis 5 ist die Temperaturfühlanordnung elek-Wechselstromrelais auftretenden Vibrations- und irisch mit dem Verbraucherkreis verbunden. Das soll Brummerscheinungen vermieden sind, die sich ins- aber nur als Beispiel gelten, da die Temperaturfühlbesondere bei Heimgeräten störend bemerkbar anordnung und der Verbraucher auch elektrisch machen, und zum anderen in dem temperaturemp- voneinander getrennt sein können,
findlichen Material des Temperaturfühlers keine 35 Der Zweck des Temperaturfühlers 16 liegt darin, schädlichen Ionenwanderungen auftreten, die eine parallel zur Relaiswicklung 18 eine aus einem tem-Änderung der Temperaturempfindlichkeit hervor- peratur- oder wärmeempfindlichen Material besterufen würden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist hende Widerstandsschicht 20 vorzusehen, die auf insbesondere für netzgespeiste Bettdecken und Heiz- Temperaturen in dem Verbraucher 10 anspricht und kissen geeignet. 4° die ihren Widerstand in Abhängigkeit von der Tem-Weiterbildungen der Erfindung sind durch die peratur merklich ändert. In dem dargestellten Bei-Unteransprüche gekennzeichnet. spiel wirkt die Widerstandsschicht 20 bei einer nor-Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden an Hand malen Betriebstemperatur im wesentlichen als !sos') von Figuren beschrieben. lator, kann jedoch einen Strom leiten, der für F i g. 1 zeigt ein Schaltschema einer Ausführungs- 45 Steuerzwecke ausreichend groß ist, wenn sie auf form, in der ein als Doppelwickel ausgebildeter Tem- überhöhte Temperaturen aufgeheizt wird. Wenn die peraturfühler verwendet wird; Widerstandsschicht 20 aus einem flexiblen Material Fig. 2 ist eine fragmentarische Ansicht und zeigt hergestellt sein soll, kann von solchen Materialien, den Aufbau eines Temperaturfühlers; wie Nylon, Polyakrylnitril und ähnlichen plastischen F i g. 3 ist eine schematische Ansicht einer ande- 50 Massen ausgegangen werden, die mit oder auch ohne ren Ausführungsform; einen geeigneten Ionenzusatz verwendet werden kön-F i g. 4 und 5 sind Ansichten weiterer Ausfüh- nen. Für diesen Zweck hat sich Polyvinylchlorid als rungsformen, in denen für die Schaltelemente, die geeignet erwiesen, sofern man Polyvinylchlorid mit den Strom nur in einer Richtung hindurchlassen, einem passenden Weichmacher und einem Ionenverschiedene Anordnungen getroffen sind, um zu er- 55 zusatz vereinigt.
reichen, daß an dem temperaturempfindlichen Mate- Es soll jedoch bemerkt werden, daß jedes beliebige
rial nur Wechselspannungen anliegen; Material oder jede beliebige Vorrichtung, deren
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer Aus- Widerstand mit der Temperatur abnimmt und die
führungsform, nach der der Verbraucherschaltkreis in eine passende Form gebracht werden kann, der
automatisch wieder mit Strom versorgt wird, wenn 60 Relaiswicklung 18 parallel geschaltet werden kann.
die Temperatur des Verbrauchers unter eine als ge- Es ist günstig, wenn die Widerstandsschicht 20 in
fährlich geltende Temperatur abgesunken ist. einem draht- oder kabelartig aufgebauten Fühler an-
; F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Tempe- geordnet ist, wie es schematisch in der F i g. 1 sowie
raturfühlanordnung mit einem Verbraucherstrom- den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist. Dort liegt die Wider-
kreis, in den als Verbraucher 10 ein elektrisches 65 Standsschicht 20 zwischen einem inneren Wickel oder
Heizgerät eingeschaltet ist. Der Verbraucher 10, der Leiter 21 und einem äußeren Wickel oder Leiter 22.
j in einem typischen Fall das Heizelement einer elek- Diese Anordnung ist besonders dann günstig, wenn
trisch geheizten Bettdecke sein kann, ist elektrisch Übertemperaturen in einer Heizvorrichtung nach-
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gewiesen werden sollen, die eine große Fläche auf- Wenn jetzt irgendwo eine Übertemperatur auftritt,
weist. kann man sehen, daß ein Strom, der an irgendeiner
In der F i g. 2 ist als Beispiel der Aufbau einer Stelle des Temperaturfühlers durch die Widerstandsbevorzugten
Ausführungsform für den Temperatur- schicht 20 zwischen den Leitungen 21 und 22 hinfühler
16 gezeigt. Der Temperaturfühler 16 weist 5 durchfließt, die Relaiswicklung 18 und den Gleicheinen
inneren Kern 16 α aus Glas- oder Kunstseide- richter 17 überbrückt oder kurzschließt. Dadurch
fasern oder einem anderen äquivalenten Isoliermate- wird der Strom durch die Relaiswicklung 18 stark
rial auf. Um diesen Kern 16 α ist ein Flachdraht- vermindert, so daß der Relaisschalter 15 öffnet. Der
wickel 21 herumgelegt, der eine ausreichend gute Widerstand 26 dient nicht nur dazu, den Strom zu
elektrische Leitfähigkeit besitzt. Dieser Flachdraht- io begrenzen, sondern sorgt auch für einen erhöhten
wickel 21 stellt den ersten oder den Innenleiter des Spannungsabfall, wenn die Schicht 20 leitet, so daß
Temperaturfühlers dar. Anschließend werden der dadurch auch die Spannung an der Relaiswicklung 18
Kern und der Innenwickel 21 mit einer verhältnis- reduziert wird. Es ist günstig, wenn man für diesen
mäßig dünnen Schicht aus dem oben erwähnten tem- Zweck als Widerstand 26 ein Bauelement wählt, das
peraturempfindlichen Material übergezogen, so daß 15 den Strom in beiden Richtungen gleich gut leitet,
sich die Widerstandsschicht 20 ergibt. Als nächstes Der Widerstand 26 soll daher elektrisch symmetrisch
wird außen um die temperaturempfindliche Schicht sein.
20 ein Leiter22 herumgewickelt. Schließlich kann Eine Schaltungsanordnung nach Fig. 1 mit zunoch
ein Isoliermantel 16 b auf übliche Weise an- friedenstellender Arbeitsweise hatte die folgenden
gebracht werden. Anstatt den Temperaturfühler aus 20 Werte: Der Widerstand 26 betrug 100 kß, die Wickkonzentrischen
Spiralen aus den Leitern 21 und 22 lung 18 hatte 10 000 Windungen und einen Wideraufzubauen,
können auch andere Konstruktionen stand von 2,5 ki2, während die Schicht 20 beim Abverwendet
werden. Es ist nur notwendig, zwei Leiter fallen des Relais einen Widerstand von 65 ki3 hatte,
zu verwenden, die auf einer verhältnismäßig dünnen Zu Beginn wird der Relaisschalter 15 mechanisch
Schicht aus einem wärmeempfindlichen Material auf- 25 geschlossen. Man kann dazu aber auch die Relaisliegen
und durch diese Schicht getrennt sind, deren wicklung 18 auf verschiedene Weise erregen. Gün-Widerstand
mit der Temperatur abnimmt. stiger ist es jedoch, die Relaiswicklung elektrisch mit
Das Relais aus Fig. 1 ist ein Gleichstromrelais Hilfe eines Einschalters28 zu erregen, der in Serie
und auf eine hohe Empfindlichkeit ausgelegt. Der mit der Relaiswicklung 18 und mit einem Startwider-Relaisschalter
15 ist normalerweise offen. Wenn die 30 stand 29 geschaltet ist, der einen Strombegrenzungs-Relaiswicklung
18 erregt ist, wird der Schalter 15 widerstand darstellt. Wenn also der Einschalter 28
über den Kern 19 magnetisch geschlossen gehalten. geschlossen wird, wird die Relaiswicklung 18 über
Wenn die Temperaturregelschaltung in Betrieb ist, einen Stromkreis erregt, der am Anschluß 11 beginnt
wird das Relais durch einen Stromkreis erregt, der und über die Leitung 25, den Startwiderstand 29, den
von Anschluß 11 über eine Leitung 25, den Relais- 35 Einschalter 28, die Relaiswicklung 18 und die Leischalter
15, einen Strombegrenzungswiderstand 26, tung 27 zum Anschluß 12 führt. Dieser Startwiderdie
Relaiswicklung 18 und eine Leitung 27 zum Netz- stand 29, dessen Wert etwa 10 ki3 beträgt, sorgt einanschluß
12 führt. mal dafür, daß durch den Schaltkreis keine zu hohen
In der F i g. 1 ist über die Anschlüsse der Relais- Ströme hindurchfließen, läßt aber andererseits durch
wicklung 18 ein Gleichrichter 17 gelegt, so daß sich 40 die Relaiswicklung 18 einen ausreichend starken
ein geschlossener Stromkreis bildet, der von dem Strom zu, so daß das Relais zu Beginn anziehen
oberen Anschluß der Relaiswicklung durch den Lei- kann.
ter 23, den inneren Drahtwickel 21 des Temperatur- Der Einschalter, der mit Vorzug als Druckknopffühlers,
dann über den Gleichrichter 17, den äuße- schalter mit Arbeitskontakt ausgebildet ist, ist
ren Drahtwickel 22 sowie die Leitung 24 zum unte- 45 mechanisch mit einem Sicherheitsschalter 30 verbunren
Anschluß der Relaiswicklung führt. Während den, um diesen normalerweise geschlossenen Schalder
einen Wechselstromhalbwelle, in der der Gleich- ter immer dann zu öffnen, wenn der »Ein«-Druckrichter
17 sperrt, fließt der Strom aus dem Netz knopfschalter heruntergedrückt wird. Da der Sicherdurch
die Relaiswicklung hindurch. Während der heitsschalter in den Stromkreis für den Verbraucher
anderen Halbwelle zeigt der Gleichrichter 17 nur 50 10 eingeschaltet ist, wird dem Verbraucher so lange
einen geringen Widerstand, so daß der Strom aus kein Strom zugeführt, bis der Einschalter wieder
dem Netz durch den Gleichrichter hindurchfließt. freigegeben wird. Durch dieses Sicherheitsmerkmal
Außerdem kann aber auch der Strom in der Relais- ist es daher einem Benutzer nicht möglich, durch ein
wicklung in der gleichen Richtung weiterfließen, da Festklemmen des Einschalters im geschlossenen Zuer
jetzt durch elektromagnetische Effekte induziert 55 stand den Temperaturregelkreis auszuschalten oder
ist. In diesem Schaltkreis kehrt daher der Strom in zu überbrücken. Wenn die Relaiswicklung 18 jedoch
der Relaiswicklung seine Richtung mit den abwech- erst einmal erregt ist, bleibt die Erregung der Spule
selnden Halbwellen des Wechselstromes nicht um. aufrechterhalten, wie es oben bereits erörtert worden
Man kann mit Hilfe eines Oszillographen zeigen, daß ist. Daher ist keine Notwendigkeit vorhanden, den
der Strom durch die Wicklung 18 über mehr als 60 Einschalter 28 in der geschlossenen Stellung zu be-70
°/o einer vollen Wechselstromperiode in einer lassen.
Richtung fließt, wenn an die Anschlüsse 11 und 12 Der Strom durch die Steuerschaltung kann von
ein Wechselstrom von 60 Hz angelegt ist. Wenn man Hand abgeschaltet werden. Es ist aber günstiger, zur
also parallel zur Wicklung 18 einen Gleichrichter 17 Abschaltung des Erregerstromes durch die Wicklung
schaltet, fallen die Geräusche weg, die mit Wechsel- 65 18 einen Ausschalter 31 zu verwenden, der ebenfalls
Stromrelais verbunden sind, und außerdem ist es als Druckknopfschalter mit Arbeitskontakt ausgebil-
nicht mehr notwendig, parallel zur Wicklung eine det ist. Der Ausschalter 31 übebrückt die Wicklung
elektrische Kapazität zu legen. 18 zwischen dem Widerstand 26 und der Leitung 27.
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Wenn man daher den .Ausschalter schließt, geht der Spannungsabfall an ihm die gewünschte kritische
praktisch der gesamte Spannungsabfall an der Relais- Löschspannung erreicht. Es soll noch bemerkt Verwicklung
18 verloren, so daß das Relais abfällt und den, daß an Stelle der Widerstände 126, 140 und 129
der Schalter 15 sich öffnet. auch andere elektrische Bauelemente, beispielsweise
Eine höhere Temperaturempfindlichkeit läßt sich 5 Kondensatoren oder Spulen, verwendet werden
mit dem Schaltkreis nach Fig. 3 erreichen. Dieser können.
Schaltkreis unterscheidet.: sich von dem Schaltkreis Wenn Schaltkreise verwendet werden, die dennach
F i g. 1 darin, daß die Relaiswicklung 118 nun jenigen aus den F i g. 1 und 3 ähnlich sind, und die
in Serie mit den Drähten 121 und 122 des Tempera- mit einem einzigen Gleichrichter arbeiten, erscheint
turfühlers liegt, und daß zusätzlich zur Widerstands- io über der Temperaturfühlschicht eine kleine Gleichanpassung
ein Widerstand 140 vorgesehen ist. Die Stromkomponente. Versuche haben ergeben, daß bei
übrigen Bauelemente aus F i g. 3 gleichen denjenigen der Verwendung von Temperaturfühlschichten aus
aus Fig. 1. Es soll bemerkt werden, daß in der plastischem Material mit Ionenzusätzen, für die be-Fig.
3 genauso wie in der Fig. 1 die Relaiswick- reits einige Beispiele erwähnt worden sind, eine
lung, der Gleichrichter sowie die Widerstandsschicht, 15 Gleichspannung an der Schicht eine Wanderung der
die die Temperatur abfühlt, elektrisch einander par- Ionen an die inneren und äußeren Flächen dieser
allel geschaltet sind. Wenn nun in dem Verbraucher Schicht hervorruft. Diese Ionenwanderung verursacht
110 eine zu hohe Temperatur auftritt, sinkt der nun eine zeitliche Änderung oder eine zeitliche Drift
Widerstand der Schicht 120 ab, so daß zwischen den des Widerstandswertes dieser Schicht, so daß die
Leitungen 121 und 122 parallel zur Relaiswicklung 20 Empfindlichkeit des Temperaturfühlers stark herab-
118 ein Strom fließen kann. Durch diesen zusatz- gesetzt wird. Um praktisch die gesamte Gleichspanliehen
Strom ergibt sich an dem Widerstand 126 ein nung von der Temperaturfühlschicht abzuhalten,
erhöhter Spannungsabfall, der die Spannung an der kann man mehrere Gleichrichter verwenden, wie es
Relaiswicklung 118 vermindert, so daß sich der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Relaisschalter 115 öffnet. Es soll bemerkt werden, 25 Der Schaltkreis nach F i g. 4 ist mit dem Schaltdaß die Steuerschaltung aus Fig. 3 so ausgelegt ist, kreis nach Fig. 3 identisch, bis auf die Ausnahme, daß sie den Verbraucherstromkreis öffnet, wenn der daß die Wicklung 118 und der Halbweggleichrichter Widerstandswert der Schicht 120 auf einen bestimm- 117 aus Fig. 3 durch einen bekannten Vollwegten Wert abgesunken ist, der beispielsweise in der brückengleichrichter ersetzt sind, an dessen Ausgang Nähe von 70 kü liegen kann. 30 die Relaiswicklung 218 angeschlossen ist. Während
Relaisschalter 115 öffnet. Es soll bemerkt werden, 25 Der Schaltkreis nach F i g. 4 ist mit dem Schaltdaß die Steuerschaltung aus Fig. 3 so ausgelegt ist, kreis nach Fig. 3 identisch, bis auf die Ausnahme, daß sie den Verbraucherstromkreis öffnet, wenn der daß die Wicklung 118 und der Halbweggleichrichter Widerstandswert der Schicht 120 auf einen bestimm- 117 aus Fig. 3 durch einen bekannten Vollwegten Wert abgesunken ist, der beispielsweise in der brückengleichrichter ersetzt sind, an dessen Ausgang Nähe von 70 kü liegen kann. 30 die Relaiswicklung 218 angeschlossen ist. Während
Der Gleichrichter 117 wirkt auf die gleiche Weise der einen Halbwelle einer Wechselstromperiode, in
wie der Gleichrichter 17 aus Fig. 1. Er sorgt also der der Strom durch den Temperaturfühler 216 vom
dafür, daß das Relais im wesentlichen mit Gleich- inneren Wickel 221 zum äußeren Wickel 222 fließt,
strom betrieben wird. Ein Vorzug der Schaltung nach geht der Strom vom Wickel 221 durch den Wider-
Fig. 3 gegenüber der Schaltung nach Fig. 1 liegt 35 stand240 sowie durch den Gleichrichter241 zum
darin, daß mit einem Leitungsbruch in den Leitun- Punkt 250, und gelangt dann vom Punkt 250 durch
gen 121 oder 122 der gesamte elektrische Strom für die Relaiswicklung 218 zum Anschlußpunkt 251, und
die Relaiswicklung 118 verschwindet, und zwar so- danach durch den Gleichrichter 243 zum äußeren
wohl die Wechselstrom- als auch die Gleichstrom- Wickel 222. Während dieser Halbwelle sind die
komponenten. Wenn dagegen in dem Schaltkreis 40 Gleichrichter 242 und 244 gesperrt. Während der
nach F i g. 1 ein solcher Leitungsbruch auftritt, kann anderen Halbwelle einer Wechselstromperiode fließt
in der Relaiswicklung ein Wechselstrom weiter- der Strom vom Wickel 222 durch den Gleichrichter
fließen. . 242 hindurch und gelangt zum Punkt 250, von dort
Wenn man für den.. Anpassungswiderstand 140 durch die Relaiswicklung 218 zum Punkt 251 und
einen solchen Wert wählt, daß die Summe aus die- 45 dann durch den Gleichrichter 244 und den Widersem
Wert und dem Widerstand der Relaiswicklung stand 240 zum inneren Wickel 221. Während dieser
118 etwa gleich dem Widerstand der Schicht 120 an Halbperiode sind die Gleichrichter 241 und 243 geeinem
Punkt ist, an dem das Relais abfällt, so arbei- sperrt. Wie man also sieht, Hießt der Strom durch
tet diese Regelschaltung optimal. Wenn die Wider- die Spule 218 immer in der gleichen Richtung vom
Standsverhältnisse so gewählt sind, ergibt sich bei 50 Punkt 250 zum Punkt 251, unabhängig davon,
dem Auftreten einer .Übertemperatur die relativ welche Halbwelle der Wechselstromperiode gerade
größte Verminderung des Erregerstromes für die anliegt. Gleichzeitig erscheint an der Temperatur-Relaiswicklung.
Es wurde ein Schaltkreis nach fühlschicht 220 keine Gleichspannung mehr.
Fig. 3 aufgebaut, der zufriedenstellend arbeitete Obwohl sich also mit dem Vollwegbrückengleich- und der Schaltelemente mit folgenden Werten auf- 55 richter aus Fig. 4 der gewünschte Erfolg erzielen wies: Spannungsabfallwiderstand 126: 82 kß; An- läßt, daß nämlich die Relaisspule ausschließlich mit passungswiderstand 140 : 68 kß; Schicht 120 : 70 kß Gleichstrom betrieben ist, an der Temperaturfühlbeim Abfallen des Relais; Relaiswicklung 118:1800 schicht jedoch keine Gleichstromkomponente mehr Windungen und 5 kß. .. ■. anliegt, ist der Aufbau mit vier einzelnen Gleich-
Fig. 3 aufgebaut, der zufriedenstellend arbeitete Obwohl sich also mit dem Vollwegbrückengleich- und der Schaltelemente mit folgenden Werten auf- 55 richter aus Fig. 4 der gewünschte Erfolg erzielen wies: Spannungsabfallwiderstand 126: 82 kß; An- läßt, daß nämlich die Relaisspule ausschließlich mit passungswiderstand 140 : 68 kß; Schicht 120 : 70 kß Gleichstrom betrieben ist, an der Temperaturfühlbeim Abfallen des Relais; Relaiswicklung 118:1800 schicht jedoch keine Gleichstromkomponente mehr Windungen und 5 kß. .. ■. anliegt, ist der Aufbau mit vier einzelnen Gleich-
Der Anpassungswiderstand 140 ist hier als ein 60 richtern sehr teuer. Wenn darüber hinaus irgendeiner
fester Widerstand von passendem Widerstandswert dieser vier Gleichrichter ausfällt, erscheint an der
dargestellt und beschrieben worden. Der Widerstand Temperaturfühlschicht 220 wieder eine Gleichspan-
140 kann jedoch auch eine Gasentladungslampe oder nung, ohne daß der Benutzer diesen Fehler bemer-
eine Neonglühlampe sein, die bis zu einer bestimm- ken kann.
ten Spannung herunter leitet und unterhalb dieser 65 In der F i g. 5 ist nun ein Schaltkreis gezeigt, mi
Spannung nicht mehr leitet. Oder anders ausgedrückt, dem man diese nachteiligen Eigenschaften des Regel
der Widerstand 140 kann ein nichtlinearer Wider- Schaltkreises nach Fig. 4 vermindern kann, ohm
stand sein und seine Stromleitung einstellen, wenn die gewünschten Resultate zu beeinträchtigen. In de
Schaltung nach Fig. 5 ist über die Relaiswicklung ein Gleichrichter 341 gelegt, der so arbeitet, wie es
bereits in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben worden ist. Nach der Fig. 5 ist jedoch zusätzlich in
Serie mit der Relaisspule 318 ein kleiner Widerstand 360 eingesetzt, über den ein Gleichrichter 342 gelegt
ist. Der Gleichrichter 342 ist in entgegengesetzter Richtung wie der Gleichrichter 341 gepolt. Die Verwendung
des Widerstands 360 und des Gleichrichters 342 gleicht die kleine Gleichspannungskomponente
aus, die sonst an der Temperaturfühlschicht 320 des Temperaturfühlers 316 erscheinen würde.
Nun soll mit der Beschreibung der Fig. 5 fortgefahren werden. Während einer Halbwelle einer
Wechselstromperiode fließt der Strom durch den inneren Fühlwickel 321, den Anpassungswiderstand
340, den Gleichrichter 342 (der über den Widerstand 360 gelegt ist), und durch die Wicklung 318 zur
Leitung 324. Während der anderen Halbwelle einer Wechselstromperiode fließt der Strom vom äußeren
Fühlwickel 322 zum Leiter 324, durch den Gleichrichter 341 (der die Relaisspule 318 überbrückt)
weiter zum Widerstand 360 und durch den Anpassungswiderstand 340 zum Wickel 321. Daher kann
ein Strom durch die Wicklung 318 nur in dieser einen Richtung vom Wicklungsanschluß 350 zum Wicklungsanschluß
351 fließen, während an der Temperaturf ühlschicht 320 nur Wechselstrom auftreten
kann. Die gewünschten Resultate wurden mit einer Steuerschaltung nach Fig. 5 erhalten, in denen die
einzelnen Schalt- und Bauelemente die folgenden Werte hatten: Der Spannungsabfallwiderstand 326
betrug 68 kQ, der Anpassungswiderstand 340 betrug 33k_Q, der Widerstand 360 betrug 4,7 kQ, der
Widerstand der Wicklung 318 betrug 1,5 kQ und hatte 6500 Windungen, während beim Abfallen des
Relais die Schicht 320 einen Widerstand von 60 kQ aufwies. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Steuerbder
Regelschaltung an eine Wechselspannung von 115 Volt angeschlossen ist.
Die Steuerschaltkreise, die in den F i g. 1 und 3 bis 5 gezeigt sind, sind alle so ausgelegt, daß sie den Verbraucher
und sich selber abtrennen, wenn eine Ubertemperatur auftritt. Anschließend bleiben diese
Schaltkreise so lange abgetrennt, bis sie von dem Benutzer wieder angeschaltet werden, was beispielsweise
von Hand durch Betätigen des Einschalters durchgeführt werden kann. Unter manchen Umständen
kann jedoch die Verwendung eines Schaltkreises wünschenswert sein, der die Stromkreise automatisch
wieder schließt, wenn die Temperatur des Heizgerätes unter eine als gefährlich geltende Temperatur
abgesunken ist. Ein solcher Schaltkreis ist in der Fig. 6 gezeigt.
In dem Schaltkreis nach Fig. 6 sind die Druckknopfschalter mit Arbeitskontakt für das Ein- und
Ausschalten, die in den bereits beschriebenen Steuerschaltungen vorgesehen waren, durch einen Kippschalter
400 ersetzt. Weiterhin ist die Anordnung des Relaisschalters 415 geändert und ein Widerstand 460
hinzugefügt worden. In den übrigen Dingen gleicht der Schaltkreis nach Fig. 6 dem Schaltkreis nach
Fig. 3. Wenn man annimmt, daß die auf die Umgebungstemperatur ansprechende Regelvorrichtung
414 offen ist, und wenn man dann den Kippschalter 400 schließt, wird durch die Relaiswicklung 418 ein
Steuerkreis geschlossen, der vom Anschluß 411 ausgeht und über den Kippschalter 400, den Spannungsabfallwiderstand
426 den Temperaturfühlleiter 421, den Anpassungswiderstand 440, die Relaiswicklung
418, den Temperaturfühlleiter 422 bis zum Anschluß 412 verläuft. Die Werte der einzelnen Schaltelemente
sind jedoch so ausgelegt, daß der Strom, der unter diesen Umständen durch die Relaiswicklung 418
hindurchfließt, nicht ausreicht, den Schalter 415 zu schließen.
Wenn nun die Steuervorrichtung 414, die auf die Umgebungstemperatur anspricht, schließt, so daß
durch den Verbraucher 410 ein Strom fließen kann, wird für die Relaiswicklung 418 ein weiterer Stromkreis
geschlossen. Dieser zweite Stromkreis für die Relaiswicklung verläuft von dem Anschluß 411
durch den Kippschalter 400, die Steuervorrichtung 414, den Verbraucher 410, den Widerstand 460, die
Wicklung 418 und den Fühlleiter 422 des Temperaturfühlers 416 zum Anschluß 412. Der zusätzliche
Strom, der durch diesen zweiten Stromkreis für die Relaiswicklung fließt, ist durch die Wahl der Werte
für die Schaltelemente so eingestellt, daß der Relaisschalter 415 nun schließen kann. Wenn der Schalter
415 geschlossen ist, ist der Stromkreis für den Verbraucher 410 durch den Widerstand 460 überbrückt,
so daß der Erregerstrom für die Wicklung 418 reduziert ist, wodurch das Abfallen des Relaisschalters
vorbereitet ist, das dann auftritt, wenn eine Übertemperatur in dem Verbraucher erscheint. Wenn nun
durch die Schicht 420 des Temperaturfühlers 416 hindurch ein Strom fließt, der durch eine Übertemperatur
bedingt ist, erscheint an dem Widerstand 426 ein größerer Teil der Netzspannung und damit eine
entsprechend kleinere Spannung an der Relaisspule. Daraufhin fällt das Relais ab, und der Schalter 415
öffnet sich.
Wenn sich der Verbraucher 410 und die Temperaturfühlschicht 420 abgekühlt haben, wird der
Spannungsabfall an dem Spannungsabfallwiderstand 426 kleiner, so daß der Relaiswicklung über die
beiden oben erwähnten Stromkreise ein Erregerstrom zugeführt wird, der ausreicht, den Schalter 415 zu
schließen. Dadurch wird auch wieder der Stromkreis für den Verbraucher geschlossen. Man kann in dem
Schaltkreis nach F i g. 6 den Gleichrichter 417 durch die Vielfach-Gleichrichteranordnung aus den F i g. 4
und 5 ersetzen, so daß an der Temperaturfühlschicht 420 keine Gleichspannungskomponente mehr auftreten
kann.
Es wurde ein Schaltkreis nach Fig. 6 aufgebaut,
der auf die oben beschriebene Weise zufriedenstellend arbeitete. Die einzelnen Schaltelemente wiesen
dabei folgende Werte auf: Spannungsabfallwiderstand 426 = 47 kQ, Widerstand 460 = 33 kQ, Relaiswicklung
418 = 5 kQ und 18 000 Windungen, Widerstand des Verbrauchers 410 = etwa 85 kQ.
Diese Werte stellen nur ein Schaltungsbeispiel dar. Man kann die Werte von zahlreichen dieser Schaltelemente
ändern, um das gewünschte Ergebnis auch bei der-Verwendung eines Heizgerätes zu erzielen,
das stark unterschiedliche Widerstände aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Temperaturfühlanordnung für einen an eine quelle angeschlossenen Verbraucher mit einem mit
Wechselspannungsquelle angeschlossenen Ver- Steuerkontakten ausgerüsteten Relais, dessen Wickbraucher
mit einem mit Steuerkontakten ausge- 5 lung einem Temperaturfühler parallel geschaltet ist,
rüsteten Relais, dessen Wicklung einem Tempe- der bei normalen Betriebstemperaturen einen verraturfühler
parallel geschaltet ist, der bei hältnismäßig hohen Widerstand und bei erhöhten normalen Betriebstemperaturen einen verhältnis- Temperaturen einen verhältnismäßig niedrigen
mäßig hohen Widerstand und bei überhöhten Widerstand aufweist.
Temperaturen einen verhältnismäßig niedrigen Wi- io Eine derartige Temperaturfühlanordnung ist aus
derstand aufweist, dadurch gekennzeich- der französischen Patentschrift 1116 777 bekannt
net, daß der Relaiswicklung (18; 118; 218; und dient beispielsweise in einer elektrisch geheizten
318; 418) mindestens ein Gleichrichter (17; 117; Bettdecke oder einem elektrischen Heizkissen als
241, 242, 243, 244; 341; 417) direkt parallel Schutz- und Sicherheitsvorrichtung, die die Stromgeschaltet
und die gesamte Anordnung derart 15 zufuhr zu dem betreffenden Heizgerät unterbricht,
getroffen ist, daß bei normalen Betriebstempe- wenn an irgendeiner Stelle des geheizten Gegenraturen
während des größten Teils einer voll- Standes eine unzulässig hohe Temperatur auftritt,
ständigen Wechselspannungsperiode infolge der Die Unterbindung der Heizleistungszufuhr geschieht
Wicklungsinduktivität ein Gleichstrom in der dadurch, daß bei einer zu hohen Temperatur der
Relaiswicklung aufrechterhalten wird, während 20 Widerstand des Temperaturfühlers derart stark abder
Temperaturfühler (16; 116; 216; 316; 416) fällt, daß der durch den Temperaturfühler fließende
an einer Wechselspannung liegt, und bei über- Strom auf Kosten des Relaiswicklungsstroms zuhöhten
Temperaturen der Temperaturfühler nimmt und schließlich das Relais abfällt und dadurch '4
Stromdurchflossen ist, während der Strom in der die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung unterbricht.
Relaiswicklung unter den Haltestrom abfällt. 25 Bei der bekannten Temperaturfühlanordnung nach
2. Temperaturfühlanordnung nach An- der französischen Patentschrift 1116 777 ist in Reihe
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der aus der Relaiswicklung und dem Temperamit
der Relaiswicklung (18; 118) und dem Tem- turfühler gebildeten Parallelschaltung ein Gleichperaturfühler
(20; 120) ein Widerstand (26; 126) richter geschaltet, so daß sowohl die Relaiswicklung
geschaltet ist. 30 als auch der Temperaturfühler gleichstromdurchfios-
3. Temperaturfühlanordnung nach An- sen sind. Die Gleichstromansteuerung der Relaissprach
1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß wicklung bietet den Vorteil, daß keine störenden
der Temperaturfühler eine Widerstandsschicht Brumm- und Vibrationsgeräusche auftreten, wie dies
(20; 120; 220; 320; 420) aus Kunststoff mit einem beispielsweise bei einer ähnlich aufgebauten Temnegativen
Temperaturwiderstandskoeffizienten 35 peraturfühlanordnung für Bettdecken nach der USA.-aufweist
und daß der Schicht ein Weichmacher Patentschrift 2 959 662 der Fall ist, bei der kein
und ein Ionenzusatz beigemischt ist. Gleichrichter vorgesehen ist und sowohl die Relais-
4. Temperaturfühlanordnung nach An- wicklung als auch der Temperaturfühler wechselsprach
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen stromdurchflossen sind. Abgesehen von den störenden
Temperaturfühler (116) und die Relaiswick- 40 den Vibrations- und Brummgeräuschen weisen wechlung
(118) ein Anpassungswiderstand (140) ge- selstrombetriebene Relais den weiteren Nachteil auf,
schaltet ist, der derart gewählt ist, daß die Wider- daß sie nicht so empfindlich wie Gleichstromrelais
Standssumme von Anpassungswiderstand und sind. Es ist daher allgemein bekannt, auch bei wech-Relaiswicklung
etwa gleich dem Widerstandswert selstrombetriebenen Schaltungsanordnungen für das (*-
der Widerstandsschicht (120) des Temperatur- 45 Relais eine Gleichstromerregung vorzusehen. Hierzu
fühlers bei Übertemperatur ist. wird ergänzend zu der obengenannten französischen
5. Temperaturfühlanordnung nach einem Patentschrift 1116 777 auf die deutsche Patentschrift
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 1 089 425 und die deutsche Patentschrift 553 939
zeichnet, daß dem Temperaturfühler (216) ein verwiesen.
Vollwegbrückengleichrichter (241, 242, 243,244) 50 Während es nun einerseits aus bestimmten Geparallel
geschaltet ist. Sichtspunkten günstiger ist, die Relaiswicklung mit
6. Temperaturfühlanordnung nach einem der einem Gleichstrom anzusteuern, hat es sich heraus-Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gestellt, daß die bei der Temperaturfühlanordnung
in Reihe mit der Relaiswicklung (318) und dem nach der französischen Patentschrift 1 116 777 damit
Gleichrichter (341) ein Widerstand (360) ge- 55 verbundene Gleichstromspeisung des Temperaturschaltet
ist und daß dieser Widerstand von einem fühlers von Nachteil sein kann, wenn als temperaturweiteren
umgekehrt gepolten Gleichrichter (342) empfindliches Material plastische Isoliermassen verüberbrückt
ist, so daß dieser dem Widerstand wendet werden, denen eine Ionenkomponente bei-(360)
parallel und mit der Relaiswicklung (318) gemengt ist. Solche Temperaturfühler sind zwar
in Reihe liegt. 60 äußerst temperaturempfindlich, sind jedoch beim Be-
7. Temperaturfühlanordnung nach An- trieb mit Gleichstrom Empfindlichkeitsschwankunspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein be- gen unterworfen und weisen keine Langzeitkonstanz
züglich des genannten Gleichrichters (341) um- auf. Es wurde gefunden, daß die genannten Tempegekehrt
gepolter zusätzlicher Gleichrichter (342) raturfühlermassen aus Kunststoff mit Ionenzusätzen
derart eingeschaltet ist, daß die an der Wider- 65 nur beim Betrieb mit Wechselstrom ihre überlegenen
Standsschicht (320) auftretende Gleichspannungs- temperaturempfindlichen Eigenschaften über eine
komponente ausgeglichen und aufgehoben wird. lange Zeitdauer unverändert aufrechterhalten. Bezüglich
der erwähnten Temperaturfühlermassen wird
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