DE1778597B2 - Wasserbehälter fur Christbaum ständer - Google Patents
Wasserbehälter fur Christbaum ständerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wasserbehälter für Christbaumständer mit einem vorzugsweise mit drei
Seitenstützen versehenen Einsatz zum Halten des Baumes, wobei der Einsatz durch Rillen an der Innenwand
des Wasserbehälters gesichert ist.
Es war bekannt, Christbaumständereinsätze durch Einrasten von Schraub- oder federnden Verbindungen
im Wasserbehälter dadurch zu halten, daß entsprechende Rillen an der Innenwand zum Einrasten
vorgesehen waren. Ferner war es bekannt, solche Rillen winkelförmig derart auszubilden, daß der mit
entsprechenden Vorsprüngen versehene Einsatz zunächst vom oberen Rande des Wasserbehälters senkrecht
hinabgeleitet und durch Eindrehen in eint etwa horizontale Richtung der Rille zum festen Halt gebracht
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Erschwerungen zu vermeiden, die mit der Anbringung einer zugleich
senkrecht und waagerecht verlaufenden Rille an der Innenwand des Wasserbehälters verbunden sind.
Dies ist für die Herstellung der Wasserbehälter in der Massenfertigung von Bedeutung. Des weiteren sollen
auch die mit dem Einsetzen verbundenen Drehbewegungen vermieden werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rillen senkrecht über die Höhe der
Innenwand des Wasserbehälters verlaufen.
Hierdurch werden die Rillen zum sicheren Halten des Baumes befähigt. Außerdem wird die Herstellung
vereinfacht und eine Drehbewegung beim Einsetzen des Christbaumständers vermieden. Der Einsatz
gleitet einfach an der inneren Behälterwand hinab und findet an den Rillen einen festen Halt. Der
Einsatz kann mit einem einzigen Griff auch wieder aus dem Wasserbehälter herausgezogen werden.
Die Rillen können bevorzugt dadurch gebildet werden, daß der Wasserbehälter mehrkantig gestaltet
ist und die Kanten an ihrer Stoßstelle die Rillen bilden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung soll die Zahl der Rillen bzw. der Kanten des
Wasserbehälters durch die Zahl der Seitenstützen des Einsatzes teilbar sein. Da die Einsätze vorzugsweise
mit drei Seitenstützen verwendet werden, so soll in diesem Falle die Anzahl der Rillen bzw. der Kanten
an der Innenwand des Wasserbehälters durch drei teilbar sein.
Von Vorteil, insbesondere für keramische Wasserbehälter, ist es, wenn die Gestaltung der Innen- und
ίο Außenwand des Wasserbehälters einander entspricht
Sind z. B. an der Innenwand 18 Rillen vorgesehen, von denen bei Verwendung eines Einsatzes mit drei
Seitenstützen jeweils drei Rillen der Aufnahme dieser Seitenstützen dienen, so würde die Außenwand ein
Achtzehneck darstellen. Ist als anderes Beispiel die Innenfläche des Wasserbehälters mit einer großen
Zahl von Rillen geriffelt, so kann auch die Außenseite des Wasserbehälters geriffelt erscheinen. Hierdurch
werden ungleiche Wandstärken im Wasserbehalter vermieden.
Hiermit ist außerdem die Möglichkeit gegeben, die Außenseite des Wasserbehälters in ästhetischer Hinsicht
besonders vielseitig zu gestalten. Einzelne Felder lassen sich auch farblich gegeneinander absetzen.
In den Abbildungen ist in Fi g. 1 ein Wasserbehälter 1 als zylindrischer Körper dargestellt, dessen Innenwand
mit einer Vielzahl von Rillen 2 versehen ist. In drei der Rillen 2 rasten drei Seitenstützen 5 eines
Einsatzes 3 ein und gewähren ihnen hierdurch einen festen Halt. Die Seitenstützen 5 stellen die Verbindung
des Wasserbehälters 1 zum oberen Haltering des Einsatzes 3 dar. Dieser ist wie üblich mit Halteschrauben
für den Stamm des Christbaumes versehen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der aus einem Haltering und den Seitenstützen 5 bestehende Einsatz
3 nicht mit einem dornartigen Zentrierorgan 6 verbunden. Dieses ist vielmehr an dem Boden des zylindrischen
Wasserbehälters i axial durch Einsetzen oder Kleben befestigt.
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, in welchem der Wasserbehälter 1 sechseckig hergestellt
ist. Auch hier laufen die inneren und äußeren Kanten des Wasserbehälters 1 prallel, so daß sie die gleiche
Wandstärke für den Wasserbehälter 1 ergeben. Die Seitenstützen 5 sind wieder im Winkel von 120°
zueinander angeordnet und rasten somit in drei der sechs Rillen 2 ein, die durch die Stoßstelle von Kanten
4 gebildet werden.
F i g. 3 zeigt an einem weiteren Ausführungsbeispiel, daß bei einer Anwendung einer größeren
Zahl von Rillen im Innern auch die Außenwand entsprechende Rillen enthält und somit konvexe Gestalt
annehmen.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Rillen an der Außenseite des Wasserbehälters konkav
gestaltet sind.
Als Baustoff für diesen Wasserbehälter kommen in erster Linie keramische Massen in Betracht, die sich
vorzüglich dazu eignen, sowohl die Innen- als auch die Außenseite in einem Arbeitsgang herzustellen
und die an der Außenwand entstehenden Felder mit verschiedenen Glasuren zu versehen, die eine vielseitige
ästhetische Wirkung ermöglichen. Ferner sind auch Kunststoff und Glas in entsprechenden Formen
durch Pressen derart zu gestalten. Solche Baustoffe sind wegen ihrer Korrosionsbeständigkeit einem metallischen
Wasserbehälter gegenüber vorzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wasserbehälter für Christbaumständer mit einem vorzugsweise mit drei Seitenstützen versehenen
Einsatz zum Halten des Baumes, wobei der Einsatz durch Rillen an der Innenwand des
Wasserbehälters gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (2) senkrecht
über die Höhe der Innenwand des Wasserbehälters
(1) verlaufen.
2. Wasserbehälter für Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserbehälter (1) mehrkantig gestaltet ist und die Kanten (4) an ihrer Stoßstelle die. Rillen (2)
bilden.
3. Wasserbehälter für Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahl der Rillen (2) bzw. der Kanten (4) des Wasserbehälters (1) durch die Zahl der Seitenstützen
(5) des Einsatzes (3) teilbar ist.
4. Wasserbehälter für Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gestaltung der Innen- und Außenwand des Wasserbehälters (1) einander entspricht.
Priority Applications (5)
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AT548768A AT284392B (de) | 1968-05-15 | 1968-06-07 | Wasserbehälter für Christbaumständer |
CH521669A CH477853A (de) | 1968-05-15 | 1969-04-03 | Wasserbehälter für Christbaumständer |
NO195969A NO124859B (de) | 1968-05-15 | 1969-05-13 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681778597 DE1778597C3 (de) | 1968-05-15 | 1968-05-15 | Wasserbehälter für Christbaumständer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1778597A1 DE1778597A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1778597B2 true DE1778597B2 (de) | 1973-11-29 |
DE1778597C3 DE1778597C3 (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=5703518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1968-06-07 AT AT548768A patent/AT284392B/de not_active IP Right Cessation
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- 1969-04-03 CH CH521669A patent/CH477853A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-05-13 NO NO195969A patent/NO124859B/no unknown
- 1969-05-14 DK DK264969A patent/DK122028B/da unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1778597A1 (de) | 1971-09-02 |
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AT284392B (de) | 1970-09-10 |
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DK122028B (da) | 1972-01-10 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |