DE1777579U - Hopfenstange. - Google Patents
Hopfenstange.Info
- Publication number
- DE1777579U DE1777579U DES28226U DES0028226U DE1777579U DE 1777579 U DE1777579 U DE 1777579U DE S28226 U DES28226 U DE S28226U DE S0028226 U DES0028226 U DE S0028226U DE 1777579 U DE1777579 U DE 1777579U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hop
- rod
- rod according
- base
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Supports For Plants (AREA)
Description
- Herr Lothar Sauer, Erlangen, Zeppelinstr. 6 Hopfenstange In den Hopfenanlagen muß den einzelnen Hopfenpflanzen die Möglichkeit gegeben werden, in die Höhe zu ranken. Hierzu ist es üblich, die, Hopfenanlage mit Seil zu über spannen und an die Spannseile lotrecht nach unten hängende Seile, Drähte oder Schnüre einzuhängen, an welche
die Hopfenpflanzen emporranken. ZurBildung der Seilbespannung werden Holzstangen mit - Es hat sich nun gezeigt, daß die Hopfenpflanzen oie besten Fruchtzapfen in der Spitze tragen ; auch sind sie hier am ergiebigsten. Die Nutzung dieser Eigenschaften der Hopfenpflanzen findet ihre Begrenzung durch die naturbedingte Beschränkung der Länge oer Holzstangen.
- Die Hopfenplanzen selbst würden noch höher wachsen, wenn sie eine Stütze fänden, an welcher sie noch höher ranken könnten. Somit besteht das Bedürfnis nach Elementen, welche ein überspannen der Hopfenanlage in größerer Höhe als bisher ermöglichen.
- Die üblichen, aus Holz bestehenden Hopfenstangen unterliegen in hohem Maße den Witterungseinwirkungen und werden daher frühzeitig unbrauchbar. Hinzu kommt, daß sie wegen ihres geringen Widerstandes bei starken Wind-und sturmbeanspruchungen verhältnismäßigleicht knicken und damit ebenfalls unbrauchbar werden. Neben diesen Nachteilen der bislang verwendeten Holzstangen förderndiese geradezu den Ungeziefertêfall der Hopfenanlage, weil sie dem Ungeziefer Unterschlupf bieten, dieses sich daher mit Vorliebe nach den Holzstangen hinzieht. Die aufgezeigten Mängel zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung, die in einer Hopfenstange besteht, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie als Metallrohr ausgebildet ist, wobei es günstig ist, wenn das Metallrohr aus Leichtmetall besteht.
- Solche Hopfenstangen aus Leichtrs. etallrohren können in der Länge beliebig groß gehalten werden. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Rohre so lang zu halten, daß die über dem Hopfenfeld anzubringende
Seilbespannun 10 m über rde liEjt."ir i ie Bespa- nunso hoch ngelet, d n wird den nopfenpflanzer) die Möglichkeit gegeben, noch einige eter höher zu ranken alsbisher. Infolgedessen ergibt sich eine beträchtlich - Die Leichtmetallrohrstangen bieten ferner den Vorteil, daß sie wesentlich dauerhafter sind als die Holzstangen Infolgedessen kommt das fortlaufende Ersetzen unbrauchbarer Stangen in Fortfall. Außerdem ergibt sich bei den Metallstangen der Vorzug, daß das Ungeziefer keinen Unterschlupf mehr findete der Ungezieferbefall der Hopfen anlage mithin eingedämmt wird.
- Damit die Metallrohrstangen anOrt und Stelle in einfacher eise befestigt werden können, empfiehlt es sich ihnen Sockel zuzuordnen, die im Erdboden verankert und
in die die Hopfenstangen auswechselbar eingesetzt wer- Lj An den Stellen dagegen, an welchen die Stangen haupt- E> tz : schlich zum. Abstutzen der Fpannseile dienen, empfiehlt es Fich, zur Aufnahme der Stangen einfache Metalletän- - Diejenigen Rohre, die vornehmlich zum Abstützen der Spannseile cienen, können beachtlich dünner gehalten werden, als diejenigen Rohre, die die Spannkräfte aufnehmen sollen.
x Um die Spannseile an den Rohren in einfacher X eise und führungsbeispielder rrfincung veranschaulicht. Es zei- ED gen : Fig. 1 eine Hopfenstange, teils in Ansicht, teilsid schnitt, - Die Hopfenstangen1 und 2 wie sie bei der Anlage nach Fig. 7 zur Anwendung kommen, werden von Metallrohren gebildet. Eine solche Hetallrohrstange gibt Fig. 1 wieder. Sie besteht vornehmlich aus Leichtmetall und weist eine Länge von beispielsweise 10 m auf. Ihr Durchmesser ist so gewählt, daß sie die zu erwartenden Kräfte aufnimmt. Sie kann beispielsweise einen Durchmesser von 100 mm aufweisen. Selbstverständlich muß die Wandstärke so bemessen sein, daß hinreichende Festigkeit gewährleistet ist. Zum Befestigen der Hopfenstangen dienen Sockel, in welche die Stangen auswechselbar eingesetzt werden können.
- Der in Fig. 2 veranschaulichte Sockel wird von einem Zementblock 3 gebildet, der einen Rohrstutzen 4 aufnimmt, in welchen eine Hopfenstange 1 mit dem unteren Ende 5 eingesetzt werden kann. Beim Abbauen der Anlage genügt es, die Stangen aus dem Sockel 3 bzw. dem Rohr-
stutzen 4 herauszuziehen, F'ockel n&ch Art des in wit,. 2 wiederGegebenen Sockels 3 werden am Verwendungsort der Standen fest im'Erdboden verankert. &ie werden-vornehm- - Die mit 2 bezeichneten Stangen dienen hauptsächlich zum Unterstützen der Seile 6 bzw. 7. Deshalb können diese Stangen im Durchmesser dünner gehalten werden. Auch brat chen ihre Sockel nicht unbedingt im Erdboden verankert zu sein. Es genügt beispielsweise, sie in Ständer einzusetzen. Ein solcher Ständer ist in Pig. 3 veranschaulicht. Lr besitzt einen äußeren Ring 8, mit welchen er auf dem Erdboden aufruht. Außerdem weist er ein mittiges Rohr 9 auf, das mit dem Ring 8 über radiale Streben 10 und Leisten 11 verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Das Rohr 10 ist so bemessen, daß sich eine Stange 2 bequem einsetzen läßt.
- Auf die Sockel kann unter Umstanden-verzicbtet werden, wenn die Hopfenstangen 2 im Dereich des unteren Endes mit einer Stabilisierungsplatte 12 ausgerüstet und bei-
spielsweise über eine Schraube 13 mit dieser befestigt tD Am oberen Fnde sind die lief. llrohrstangen mit Haken-ver- sehen. Diese können wie in Fig. 5 gezeigt ist, wo sie 1-> sie - Die Rohre konuen obenseitig abgedeckt sein, so daß das Einlaufen von Regenwasser verhindert wird. Außerdem können zum Ablaufen von Kondenswasser Löcher 24 iu unteren Bereich der Rohre vorgesehen sein. In diesem Fall kann unter Umständen auf die Abdeckung verzichtet werden. Zum Errichten einer Anlage werden an den Ecken A des zu
überspannenden Feldes im Erdboden Sockel nach ? ig. 2 verankert. Hierauf werden in diese Sockel die Rohre 1 mit dem größeren Widerstandsmoment eingesetzt. Außerdem werden an den Stellen B Ständer nach ? ig. 3 aufgestellt und in diese Rohre mit dem geringeren Widerstandsmoment z eingesetzt. Hierauf werden die Seile 6,7,19 und 20, beispielsweise drahtseile, zwischen den linken der Rohre 1gespalnt. Zum Spannen können Spannschlosser herange- zogen werden, wie ein solches in Fig. G in Verbindung Die Verspannung der LIetallrohre kann selbstverständlich noch weiter durchgeführt werden, insbesondere derart, '., daß auch bei größeren stürme ein Umfallen nicht zu be- sorgen ist.
Claims (12)
-
rchu/tzEn ; : prLche - 2. Hopfenstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr aus Leichtmetall besteht,
- 3. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch die Zuordnung eines Sockels ; in welchen die Hopfenstange auswechselbar eingesetzt werden kann.
- 4. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel als Zemenblock mit einem Rohrstutzen ausgebildet ist, der zur Aufnahme der Hopfenstange dient.
- 5. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel als Ketal ständer ausgebildet ist.
- 6. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel an der Verwendungsstelle der Hopfenstange im Erdboden verankert ist.
- 7. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Stabilisierungsplatte am Einsatzende der Hopfenstange.
- 8. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 7J dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes der Hopfenstange Haken zum Befestigen von Spannsailen bzw. Spanndrähten anbringbar sind.
- 9. Hopfenstange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken an einer mit der Stange verbindbaren Rohrschelle angebracht sind.
- 10. Hopfenstange nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Rohrschelle eine Ringnut in der Hopfenstange vorgesehen ist.
- 11. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Höhe von etwa 10 m über Erde.
- 12. Hopfenstange nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch mehrfache Verwendung zur Bil dung einer seilbespannten Anlage, indem an den Eckpunkten des zu bespannenden Feldes Hopfenstangen mit im Erdboden verankerten Sockel und an den übrigen Stellen Hopfenstangen dünneren
Durchmessers r'.'. it rt. n r ocipr rtabilisieru. ns- plattenoresehen eind, obel öle an den Eck- stellen'verwendeten Hopfenstangen de von cen Geilen usctcn ukräfte aufnehmen, während die ürrign Hopfenstangen zum Abstützen der Spannseile dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28226U DE1777579U (de) | 1958-09-19 | 1958-09-19 | Hopfenstange. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28226U DE1777579U (de) | 1958-09-19 | 1958-09-19 | Hopfenstange. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1777579U true DE1777579U (de) | 1958-11-13 |
Family
ID=32840229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES28226U Expired DE1777579U (de) | 1958-09-19 | 1958-09-19 | Hopfenstange. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1777579U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016101163U1 (de) | 2016-03-03 | 2016-04-26 | Nicolas Steiner | Im Erdreich verankerbarer Mast |
DE102016103895A1 (de) | 2016-03-03 | 2017-09-07 | Nicolas Steiner | Im Erdreich verankerbarer Mast |
-
1958
- 1958-09-19 DE DES28226U patent/DE1777579U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016101163U1 (de) | 2016-03-03 | 2016-04-26 | Nicolas Steiner | Im Erdreich verankerbarer Mast |
DE102016103895A1 (de) | 2016-03-03 | 2017-09-07 | Nicolas Steiner | Im Erdreich verankerbarer Mast |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2146029B1 (de) | Dachkonstruktion fuer hallen, stadien od. dgl | |
DE202015102950U1 (de) | Vorrichtung zum Anbau von Pflanzen und Kräutern | |
DE1777579U (de) | Hopfenstange. | |
AT282247B (de) | Baumstütze | |
DE102010011641B3 (de) | Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen | |
DE102019002045B3 (de) | Rankhilfe für selbstkletternde und Stütze für nicht selbstkletternde Pflanzen | |
DE850962C (de) | Reuter zum Trocknen von Gruenfutter u. dgl. Mahdgut | |
DE848285C (de) | Bohnenstange | |
DE60222362T2 (de) | Vorrichtung und Gewächshaus zur Pflanzenzucht | |
DE124398C (de) | ||
DE872411C (de) | Verfahren zur Erziehung von Pflanzen, insbesondere Reben | |
AT234308B (de) | Tisch | |
DE1118434B (de) | Mit einem Fangnetz versehenes fliegendes Geruest zur Verwendung bei der Herstellung von Gebaeuden | |
DE859947C (de) | Demontierbares Bauwerk, wie Firstzelt od. dgl. | |
DE2544631C3 (de) | Gestellzeit mit an seitlichen Stützen bewegbar angeordneten Dachträgern und einer Dachhaut | |
AT253840B (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Heu od. dgl. | |
CH392848A (de) | Rundzelt | |
DE804618C (de) | Pflanzenstuetze | |
DE2529395A1 (de) | Pflanzstaebe fuer weinstoecke und fruchtstauden | |
DE29715064U1 (de) | Haltestab für Zimmerpflanzen | |
DE899432C (de) | Rebspalier | |
DE20301546U1 (de) | Rankgerüst für Rank- und Kletterpflanzen | |
DE1771602U (de) | Kabelrinne zum aufhaengen von kabeln und leitungen an decken und waenden. | |
DE7534144U (de) | Gitter fuer langstielige blumen und kletterpflanzen | |
DE7019453U (de) | Auf-und wieder abbaubares haengedach |