DE1777179A1 - Vorrichtung zur stufenlosen Biegewinkeleinstellung an Biegetellern von Betoneisenbiegemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur stufenlosen Biegewinkeleinstellung an Biegetellern von Betoneisenbiegemaschinen

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DE1777179A1
DE1777179A1 DE19681777179 DE1777179A DE1777179A1 DE 1777179 A1 DE1777179 A1 DE 1777179A1 DE 19681777179 DE19681777179 DE 19681777179 DE 1777179 A DE1777179 A DE 1777179A DE 1777179 A1 DE1777179 A1 DE 1777179A1
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bending
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Emil Funke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • " Vorrichtung zur stufenlosen Biegewinkeleinstellung an Biegetellern von Betoneisenbiegemaschinen "o Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur stufenlosen Biegewinkel - Einstellung des an seinem Rand mit einem Lochkranz versehenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen mit einer Auslösevorrichtung zum Beenden der Drehbewegung des Tellers.
  • Zum Beenden der Drehbewegung des Tellers von Betoneisenbiegemaschine- :ist man an dem Tellerrand einen Lochkranz vorgesehen, in den Zapfen oder Bolzen einsteckbar sind, deren nach unten unter die Unterkante des Tellers ragende Verlängerung gegen einen Auslöser anschlägt, wenn der Biegeteller die gewünschte Winkelstellung erreicht hat. Durch die Auslösevorrichtung wird beim Anschlagen der Bolzen - oder B leclikante oder Zapfenverlängerung die Drehbewegung des Tellers dadurch beendet, daß entweder eine Kupplung in Tätigkeit tritt oder der die Drehbewegung des Teilers bewirkende Motor abgeschaltet wird.
  • Der Abstand der Löcher des Lochkranzes des Biegetellers entspricht einer Winkelstellung des Biegetellers von etwa 50, d.h. das Einstecken des Zapfens oder Bolzens in ein benachbartes hoch des Lochkranzes bewirkt eine Vergrößerung oder Verringerung des Biegewinkels um 50. Im allgemeinen isü eine solche Änderung des Biegewinkels, d:h. eine derartige Erhöhung oder Verminderung des Biegewinkels des Tellers ausreichende In einigen Fällen jedoch bedarf es einer noch genaueren Unterteilung der Biegewinkeleinstellung, d.h. der Möglichkeit, den Teller auch um Winkelgrade zu drehen, die zwischen der 50 - Biegewinkeleinstellung der Löcher des Lochkranzes am Biegeteller liegen. Mit anderen Worten, es wird eine genauere Einstellmöglichkeit des Biegetellerdrehwinkels gefordert.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, mit der eine stufenlose Unterteilung der Winkeleinstellung des Tellers erreicht wird. Die Mittel zur Lösung der gestellten Aufgabe sollen hierbei einfach im Aufbau und in Gestaltung sowie leicht in der Bedienung und billig in der Herstellung sein.
  • Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der genannten Gattung einen U-förmigen, an dem Tellerrand verschieblichen und einen nach unten gerichteten Auslöaerzapfen od.dgl. tragenden Rahmen vor, der mit einer in Richtung der Lochreihe des Tellers gelegenen Gewindespindel versehen ist, durch die ein in eins der Löcher des Lochkranzes einateckbarer Bolzen an dem Rahmen längeverstellbar ist. Vorzugsweise ist auf der an dem Rahmen längsunverschieblichen und undrehbaren Spindel eine Rändelmutter angeordnet, mit der der Bolzen verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Gewindespindel aus dem Rahmen heraushebbar, wozu der Rahmen zwei parallele hagerböckchen zum Halten oder hagern der Gewindespindel trägt. Die hagerböckchen können nach oben offene Lagerschlitze aufweisen, wobei die Enden der Gewindespindel verjüngt ausgebildet und in den Lagerschlitzen undrehbar gelagert sind.
  • Man kann jedoch die.Gewindespindel auch beidseitig gegen die Haltböckchen zur Anlage kommen lassen und bei Drehen der Gewindespindel den in den Lochkranz einsteckbaren Bolzen verstellen.
  • Vorzugsweise ist die Rändelmutter zwischen den Schenkeln eines die Spindel umfassenden gabelförmigen Mitnehmers angeordnet, der den nach unten ragenden, in eins der Löcher des Lochkranzes des Biegetellers einsteckbaren Bolzen aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der obere Schenkel des U-förmigen Rahmens mit einem Längsschlitz versehen, durch den der Bolzen zum Einstecken in eins der Löcher des Biegetellers bzw. sein Gabelteil ragt. Durch diesen Schlitz kann der Bolzen geführt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Seitenschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Biegetellers mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Biegeteller 1 weist die Bohrungen 2 zur Aufnahme eines Bolzens oder Zapfens für eine Mitnehmerrolle oder ein Formstück auf. Neben dem Teller ist die Lochleiste 100, die die Löcher 101 zur Aufnahme der Widerlagerrollenbolzen besitzt, in Richtung des Doppelpfeiles S verstellbar. Der Rand des Biegetellers 1 ist abgestuft, wodurch die Schulter 3 gebildet wird. Durch den abgestuften Abschnitt 4 des Tellers sind Bohrungen 5 eines Lochkranzes L hindurchgeführt, in die, wie untenstehend noch näher erläutert wird, ein Bolzen 6 eingesteckt werden kann. Die Löcher 5 der Lochreihe L haben den gleichen Abstand voneinander, der z.B.
  • einem Biegewinkel des Biegetellers von 5 0 entsprechen kann. Auf den abgestuften-Abschnitt 4 des Tellers 1 ist ein U-förmiger Rahmen 7 aufsatzbar und in Richtung der Pfeile K verschiebbar.
  • Der untere Schenkel 8 des Rahmens 7 trägt einen nach unten gerichteten Auslöseransatz 9 in Form eines Zapfens oder Bolzens oder einer Verlängerung mit Krümmung des Schenkels B. Der obere Schenkel 10 des Rahmens besitzt an seinen beiden Seiten je ein Lagerböckchen 11,12, die je einen Lagerschlitz 13 tragen. Der Rahmenschenkel 10 weist einen Längsschlitz 14 auf, in dem der untere Abschnitt 15 eines Gabelteils 16 gleiten kann, der den Bolzen 6 trägt. Dieser ist an dem Abschnitt 15 des Teiles 16 angebracht und nach unten gerichtet.
  • Die Schenkel 17 des Gabelteils 16 weisen eine Bohrung 18 auf, durch die eine Gewindespindel 19 hindurchragt, deren beide .bnden 19a verjüngt und abgeflacht ausgebildet sind und in dem nach oben offenen Lagerschlitz 13 der Lagerböckchen 11,12 derart Aufnahme finden, daß die Spindel undrehbar und längsunverschieblich in dem Rahmen 7 gehalten ist, jedoch -.ach cti; -.@ aus diesem herausgenommen werden kann.
  • Auf der Gewindespindel 19 ist eine Rändelmutter 20 aufgeschraubt, die bei ihrer Drehung in Längsrichtung der Spindel auf dieser bewegt wird. Bei dieser Längsbewegung nimmt die Rändelmutter den Gabelteil 16 mit dem Zapfen 6 mitg wodurch eine Veratellun" des Rahmens 7 in Richtung der Pfeile K erfolgt, wenn der Bolzen 6 in eins der Löcher 5 des Lochkranzes eingesteckt ist. Durch dieses Verstellen wird auch die Lage des Ansatzes oder Zapfens 9 in Richtung des Pfeiles K verändert, so daß der Ansatz oder der Zapfen 9 eine Stellung zwischen zwei benachbarten Löchern 5 des Lochkranzes L ein--nehmen kann. Soll der Rahmen 7 an dem Abschnitt 4 des Tellers 1 über mehrere Löcher verschoben werden,. so daß der Bolzen 6 in ein weiteres Loch 5 des Lochkranzes eingesteckt wird, so wird die Gewindespindel 19 mit dem Gabelteil 16 und dem Bolzen 6 nach oben aus dem Rahmen 7 bzw. dem Biegeteller herausgenommen, wobei die verjüngten Enden 20 der Spindel aus dem Längsschlitz 13 gleiten können. Ist der Rahmen 7 bis auf Höhe des gewünschten Loches 6 verschoben worden, so werden der Bolzen 6 und der Gabelteil 16 sowie die Gewindespindel 19 wieder in die in Fig. 1 und 2 wiedergegebene Stellung gebracht, wobei die verjüngten Enden 19a der Gewindespindel 19 in die Lagerschlitze 13 der Böckchen 11, 12 eingelassen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1@ Vorrichtung zur stufenlosen Biegewinkel-Einstellung des an seinem Rand mit einem Lochkranz versehenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen, mit einer Auslösevorrichtung zum Beenden der Drehbewegung des Tellers, gekennzeichnet durch einen U-förmigen, an dem Tellerrand (4) verschieblichen und einen nach unten gerichteten Auslöserzapfen (9) od.dgl. tragenden Rahmen (7) mit einer in Richtung der Lochreihe (Z) des Tellers (1) gelegenen Gewindespindel (19), durch die ein in eins der Löcher (5) des Lochkranzes einsteckbarer Bolzen (6) an dem Rahmen längsverstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der an dem Rahmen längsunverschieblichen und undrehbaren Spindel (19) eine Rändelmutter (20) angeordnet ist, mit der der Bolzen (6) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (19) aus dem Rahmen (7) heraushebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung.nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Re,hmen (7) parallele Lagerböckchen (11,12) zum Halten oder hagern der Gewindespindel (19) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböckchen (11,12) nach oben offene Lagerschlitze aufweisen, wobei die Enden der Gewindespindel (19) verjüngt ausgebildet und in den Lagerschlitzen undrehbar gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelmutter (20) zwischen den Schenkeln (17) eines die Gewindespindel (19) umfassenden, gabelförmigen Mitnehmers (16) angeordnet ist, der den nach unten ragenden, in eins der Löcher des Lochkranzes ein -steckbaren Bolzen (6) trägt. t
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (10) des U-förmigen Rahmens (7) mit einem Längsschlitz (14) versehen ist, durch den der Bolzen (6) zum Einstecken in eins der Löcher (5) des Biegetellers (1) bzw. sein Gabelteil (16) ragt, B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (8) des Rahmens (7) mit einem Längsschlitz (8a) versehen ist, in den das untere Ende des Bolzens (6) ragt.
DE19681777179 1968-09-17 Vorrichtung zur Biegewinkeleinstellung des drehangetriebenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen Expired DE1777179C3 (de)

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DE1777179A1 true DE1777179A1 (de) 1971-07-08
DE1777179B2 DE1777179B2 (de) 1975-10-16
DE1777179C3 DE1777179C3 (de) 1976-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106382279A (zh) * 2016-11-30 2017-02-08 国家电网公司 一种旋转锁定件

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106382279A (zh) * 2016-11-30 2017-02-08 国家电网公司 一种旋转锁定件

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DE1777179B2 (de) 1975-10-16

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