DE667010C - Hebevorrichtung fuer Reibbarren an Ein- und Mehrwalzenmuehlen - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Reibbarren an Ein- und Mehrwalzenmuehlen

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DE667010C
DE667010C DEA85041D DEA0085041D DE667010C DE 667010 C DE667010 C DE 667010C DE A85041 D DEA85041 D DE A85041D DE A0085041 D DEA0085041 D DE A0085041D DE 667010 C DE667010 C DE 667010C
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Germany
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friction bars
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traverse
friction
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DEA85041D
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Johann Aebi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • B02C4/34Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills wherein a roller co-operates with a stationary member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung für Reibbarren an Ein- und Mehrwalzenmühlen Es sind Mehrbarrendruckvorrichtungen für Ein- und Mehrwalzenmühlen vorgeschlagen, bei welchen, ein oder zwei Feinreibharrenpaare von einem gemeinsamen, oberhalb der Barren angeor dnetenDr uckübertragungselement ,gegen die Walze gedrückt werden.. Hierbei sind über jedem Barrenpaar, und zwar immer dem gleichen, wenigstens zwei, vorteilhaft mehrere Druckübertragungselemente in Barrenlänge hintereinander ,angeordnet, von denen jedes für sich durch einen besonderen in der Traverse, vorteilhaft in deren Kopfende, drehbar g (V -1)o17 elagerten Druck £n selbständig betätigt wird.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, die Barrenpaare als Feinreibbarren gleichzeitig und gleichmäßig an die Walze anzudrücken. Es fehlt ,aber hierbei die Möglichkeit, die Barrenpaare gleichzeitig und gleichmäßig von der Walze abzuheben. Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß an den beiden Enden des Kopfes der Traverse, die die Barrendrückvorrichtung trägt, eine die Barre von unten angreifende Zugstange mit einer auf zweckentsprechend stark ausgebildeten Druckfeder ruhenden Handmutter angeordnet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung werden verstellbare Schraubenangeordnet, welche durch die seitlichen Tragstücke der Traverse hindurch- und an den unteren Teilen der Zugstangen vorbeigehen sowie auf vorstehenden Vasen der Barren gleiten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an einem Beispiel in der Zeichnung erläutert. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt in Längsrichtung der Traverse und Barre, und zwar bei einer noch nicht abgenutzten Barre. Abb. z zeigt eine seitliche Draufsicht auf eine solche Vorrichtung, bei der jedoch die Barren bereits stark abgenutzt sind. Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt C-D, um 9o° zu dem Schnitt der Abb. i gedreht, durch den unteren Teil der Zugstange und d .; seitlichen Stellschrauben, Abb. q. einen senkrechten Schnitt A & fäallel zum Schnitt gemäß Abb. 3, jedoch ij@.h<lxy das untere Barrenende und das untere druckstück mit Druckbolzen gelegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer innerhalb der starren Druckfeder q. hindürchgehendenZügstange 5, welche: an ihrem .oberen Ende ein Gewinde 6 hat, um welches eine auf der Feder q. gelagerte Handmutter 7 drehbar ruht. Die Zugstange 5 ist in ihrem untersten Teil 6a verdickt ausgebildet. In diesem Unterteil 6a befinden sich festsitzende Bolzen i i, .auf welchen auf der Unterseite der seitlichen Nasen 8, 8' der Barre 9, 9' angreifende Druckstücke io drehbar angeordnet sind.
  • Gegen die Druckstücke io liegt eine Blattfeder 1z an, welche ,an der Unterseite des verdickten Unterteils 6 der Zugstange 5 mit zwei Schrauben 13 befestigt ist. Diese Blattfeder 1a hat die Aufgabe, das Druckstück io, falls die Reibbarren ungleichmäßig abgearbeitet sind und es daher schräg liegt; beim. Abheben von den Reibbarren in die waagerechte Lage zurückzuführen und in dieser festzuhalten. Zwei seitliche Stellschrauben 15, welche durch die seitlichen Tragstücke der Traverse 3 hindurch-und an den flachen Seiten der Zugstange 5 vorbeigehen; greifen seitlich bei 16 an jeder Barre des Barrenpaares leicht -an. Sie verhindeni einerseits das Verdrehen des Zugstückes 5. bei der Betätigung der Handmutter 7 und bestimmenanderseits das Endmaß der seitlichen Einstellung der beiden Reibbarren. Die Stellschrauben 15 liegen an der Nase 8; 8' der Reibbarren nur so stark an, daß die Barren selbst mit einem kleinen Spiel zwischen ihren Nasen 8, 8' und den Stellschrauben 15 bei Abnutzung hin und her gleiten bzw. eingelegt oder herausgenommen werden können.
  • Die an, jeder Seite angebrachten seitlichen Stellschrauben 15 sichern auch die Reibbarren gegen ein seitliches Wandern unter dem Einflug der sich hin, und her bewegenden Walze.
  • Die Vorrichtung ,arbeitet in folgender Weise Wird die Handmutter 7 mittels des Gewindes 6 gedreht, so wird die Zugstange 5 hierdurch ,angehoben. Hierbei wird das Druckstück i o an dem verdickten Unterteil 6a des Zugstückes 5 an die Innenwandung der Traverse 3 leicht ,angedrückt und gleitet an derselben ,auf oder ab. Selbst wenn die beiden Reibbarren 9 und g' nach den Seiten zu ungleich abgearbeitet sind, werden sie infolge der Drehbarkeit des Druckstückes f o um den Bolzen i i in jeder Lage durch eine oder mehrere Umdrehungen der Handmutter 7, welche ,auf der Feder q. liegt und dadurch die 7ugstange in die Höhe zieht, elastisch an die ruckbolzen ,angedrückt. Auf diese Weise ist ein federndes Andrücken der Barren an die Druckbolzen gewährleistet.
  • In dem Maße, in welchem die Barren im Laufe der Zeit abgearbeitet und nachgestellt werden; gleitet das Zugstück mit dem Reibbarrenpaar selbsttätig nach unten, wie Abb. ä zeigt: Ist das Mahlgut gemahlen, so werden durch entsprechende Drehung der beiden seitlichen Handmuttern 7 die starren Federn entlastet und durch ungefähr zwei -weitere Umdrehungen ein freier Raum zwischen dem Andruckstüclc io -und der imteren Fläche der Reibbai-rennasen8, 8' geschaffen. Hierdurch wird ein späteres Anlegen der Reibbarren an die Walze erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung eignet sich naturgemäß auch zum Heben von Einzelreibbarren, wobei sie den jeweiligen Verhältnissen entsprechend ausgebildet werden muß. Ihre Vorteile treten aber insbesondere bei den Doppelreibbarren in Erscheinung.

Claims (1)

  1. P;1 TENTANsPiZÜcIiP i. Hebevorrichtung für Reibbarren, insbesondere Doppelreibbarren, an Ein- und Mehrwalzenmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß ,an den beiden Enden des Kopfes der Traverse; die die Barrenandrückvorrichtun,g trägt, eine auf der Unterseite der Barre angreifende Zugstange mit :einer auf Druckfedern ruhenden Handmutter angeordnet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im verdickt ausgebildeten unteren Ende (6tz) der Zugstange (5) ein Bolzen (i i) in Barrenrichtung fest ,angeordnet ist, auf welchem ein gegen die Unterseite vorspringender Nasen (8, 8') der Reibbarren (9, 9') sich anlegendes drehbares Druckstück (i o) ruht, welches vorteilhaft durch eine Blattfeder (1a) in waagerechter Pendellage gehalten wird. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß durch jedes seitliche Tragstück der Traverse (3) hindurch und ,an der Zugstange vorbeigehend in Barrenrichtung verstellbare Stellschrauben (15) ,angeordnet sind; an welchen die Endflächen der Nasen (8, 8') des Barrens (9, 9') gleiten.
DEA85041D 1937-12-04 1937-12-04 Hebevorrichtung fuer Reibbarren an Ein- und Mehrwalzenmuehlen Expired DE667010C (de)

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