DE1777179B2 - Vorrichtung zur Biegewinkeleinstellung des drehangetriebenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Biegewinkeleinstellung des drehangetriebenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen

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FA PAUL FERD PEDDINGHAUS 5820 GEVELSBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Biegewinkeleinstellung des drehangetriebenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen, dessen Rand einen Lochkranz aufweist, in dessen Löcher ein Bolzen einsteckbar ist, dem ein nach unten gerichteter Ansatz zugeordnet ist, durch den ein den Drehantrieb des Biegetellers stillsetzender Auslöser betätigbar ist.
Zum Beenden der Drehbewegung des Biegetellers solcher bekannter Betoneisenbiegemaschinen (DT-Gbm 17 70 856) ist an dem Tellerrand einen Lochkranz vorgesehen, in den Bolzen einsteckbar sind, deren bis unter die Unterkante des Tellers ragendes Ende bzw. ragenden Ansatz gegen einen Auslöser anschlägt, wenn der Biegeteller die gewünschte Winkelstellung erreicht hat. Beim Anschlagen des unteren Bolzenendes gegen den Auslöser wird die Drehbewegung des Tellers dadurch beendet, daß entweder die Motorkupplung der Maschine ausgelöst oder der die Drehbewegung des Tellers bewirkende Motor abgeschaltet wird. Durch die Anwendung unterschiedlich langer Bolzen und entsprechende Ausbildung des Auslösers können, ohne daß die Bolzen in dem Lochkranz versetzt werden, verschiedene Biegewinkel erreicht werden.
Bei einer dieser vorstehend beschriebenen bekannten Biegevorrichtungen ist eine stufenlose Einstellung des Biegewinkels des Tellers dadurch möglich, daß der mit dem Bolzen in dem gewählten Loch des Lochkranzes zusammenwirkende waagerecht verschiebliche Auslöser an seinem vorderen Ende, gegen das der Bolzen anschlägt, abgeschrägt ist und seine Ausgangsstellung durch eine Rändelschraube od. dgl. einstellbar ist. Hierdurch ist eine stufenlose Biegewinkeleinstellung in engen Grenzen gegeben, die jedoch ohne großen Arbeitsaufwand nur in einer Drehrichtung des Biegetellers möglich ist
Durch die deutsche Patentanmeldung B 8421/49 h ist ein Biegeteller bekannt, der an seinem Umfang eine Nut trägt, in der mit einem Auslöserstift zusammenwirkende Anschläge verschieblich und ein- und feststellbar sind. Die Schrauben dieser Anschläge müssen stark angezogen werden, um ein Verrutschen der Anschläge zu vermeiden, wenn die Anschläge gegen den Auslöserstift anschlagen. Ein Ändern der Lage der Anschläge ist daher kraft- und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine stufeniose Unterteilung der Winkeleinstellung des Tellers in größeren Grenzen als bei bekannten Vorrichtungen in beiden Drehrichtungen des Tellers, nämlicn für Rechts- und Linkslauf, durch leicht bedien bare Teile möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vor, da3 der nach unten gerichtete Ansatz am unteren Schenkel eines längs des Randes des Biegetellers verschieblichen U-förmigen Rahmens angebracht ist, dessen oberer Schenkel eine zwischen zwei Lagerböckchen unverschieblich und undrehbar, in Verschieberichtung des U-förmigen Rahmens angeordnete Gewindespindel trägt und mit einem Führungsschlitz für ein mit dem Bolzen verbundenes Gabelteil versehen ist, dessen Gabeln von der Gewindespindel durchragte Bohrungen aufweisen und eine auf der Gewindespindel aufgeschraubte Rändelmutter einschließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die unverschiebliche und undrehbare Anordnung der Gewindespindel zwischen den beiden Lagerböckchen darin, daß die Gewindespindel verjüngte und abgeflachte Enden aufweist, die in entsprechende, nach oben offene Schlitze der Lagerböckchen eingelegt sind.
Weiterhin kann der untere Schenkel des U-förmigen Rahmens einen weiteren Führungsschlitz für den Bolzen aufweisen; so führt der Bolzen den Rahmen an der Biegetellerunterseite zusätzlich.
In der Zeichnung ist ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Seitenschnitt der Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Biegetellers mit der Vorrichtung.
Die Biegeteller 1 weisen Durchgangsbohrungen 2 zur Aufnahme eines Zapfens für eine Mitnehmerrolle oder ein Formstück auf. Neben dem Teller ist eine Lochleiste 100, die Löcher 101 zur Aufnahme von Widerlagerrollenbolzen besitzt, in Richtung des Doppelpfeiles 5 verstellbar.
Der Rand des Biegetellers 1 ist abgestuft, wodurch die Schulter 3 gebildet wird. Durch den abgestuften Abschnitt 4 des Tellers sind Löcher 5 eines Lochkranzes L gebohrt, in die, wie untenstehend noch naher erläutert wird, ein Bolzen 6 eingesteckt werden kann. Die Löcher 5 des Lochkranzes L haben den gleichen Abstand voneinander, der z. B. einem Biegewinkel des Biegetellers von 5° entsprechen kann. Auf den abgestuften Abschnitt 4 des Tellers 1 ist ein U-förmiger Rahmen 7
aufsetzbar und in Richtung der Pfeile K verschiebbar.
Der untere Schenkel 8 des Rahmens 7 trägt einen nach unten gerichteten Ansatz 9 in Form eines Zapfens oder Bolzens oder einer Verlängerung durch Krümmung des Schenkels 8.
Der obere Schenkel 10 des Rahmens besitzt an seinen beiden Seiten je ein Lagerböckchen 11, 12 die jeweils einen Lagerschlitz bzw. Schiit?. 13 tragen. Der Schenkel 10 weist einen Führungs- bzw. Längsschlitz 14 auf, in dem der untere Abschnitt 15 eines Gabelteils 16 gleiten kann, der den Bolzen 6 trägt. Dieser ist an dem Abschnitt 15 des Teiles 16 angebracht und nach unten gerichtet.
Die Gabeln 17 des Gabelteils 16 weisen jeweils eine Bohrung 18 auf, durch die eine Gewindespindel 19 hindurchragt, deren beiden Enden 19a verjüngt sowie abgeflacht ausgebildet sind und in dem .lach oben offenen Lagerschlitz 13 der Lagerböckchen 11, 12 derart Aufnahme finden, daß die Spindel tindrehbar und längsunverschieblich in dem Rahmen 7 gehalten ist, jedoch nach oben aus diesem herausgenommen werden kann.
Auf der Gewindespindel 19 ist eine Rändelmutter 20 aufgeschraubt, die bei ihrer Drehung in Längsrichtung der Spindel auf dieser bewegt wird. Bei dieser Längsbewegung nimmt die Rändelmutter den Gabelteil 16 mit dem Bolzen 6 mit, wodurch eine Verstellung des Rahmens 7 in Richtung der Pfeile K erfolgt, wenn der Bolzen 6 in eins der Löcher 5 des Lochkranzes eingesteckt ist. Durch dieses Verhalten wird auch die Lage des Ansatzes 9 in Richtung des Pfeiles K verändert, so daß der Ansatz 9 eine Stellung zwischen zwei benachbarten Löchern 5 des Lochkranzes L einnehmen kann.
Soll der Rahmen 7 an dem Abschnitt 4 des Tellers 1 über mehrere Löcher verschoben werden, so daß der Bolzen 6 in ein weiteres Loch 5 des Lochkranzes eingesteckt wird, so wird die Gewindespinde! 19 mit dem Gabelteil 16 und dem Bolzen 6 nach oben aus dem Rahmen 7 bzw. dem Biegeteller herausgenommen, wobei die verjüngten Enden 19a der Spindel aus dem Schlitz 13 gleiten können. Ist der Rahmen 7 bis auf Höhe des gewünschten Loches 5 verschoben worden, so werden der Bolzen 6 und der Gabelteil 16 sowie die Gewindespindel 19 wieder in die in F i g. 1 und 2 wiedergegebene Stellung gebracht, wobei die verjüngten Enden 19a der Gewindespindel 19 in die Lagerschlitze 13 der Böckchen 11,12 eingelassen werden.
Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, ragt das untere Ende des Bolzens 6 in einen weiteren Führungsschlitz 8a des unteren Schenkels 8 des U-förmigen Rahmens 7, der parallel zu der Gewindespindel 19 und damit in Verstellrichtung des Rahmens 7 gelegen ist. Hierdurch erfährt der Rahmen 7 in seinem unteren Abschnitt eine Führung längs des Lochkranzes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Biegewinkeleinstellung des drehangetriebenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen, dessen Rand einen Lochkranz aufweist, in dessen Löcher ein Bolzen einsteckbar ist, dem ein nach unten gerichteter Ansatz zugeordnet ist, durch den ein den Drehantrieb des Biegetellers stillsetzender Auslöser betätigbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten gerichtete Ansatz (9) am unteren Schenkel (8) eines längs des Randes des Biegetellers (1) verschieblichen U-förmigen Rahmens (7) angebracht ist, dessen oberer Schenkel (10) eine zwischen zwei Lagerböckchen (11,12) unverschieblich und undrehbar, in Verschieberichtung des U-förmigen Rahmens angeordnete Gewindespindel (19) trägt und mit einem Führungsschlitz (14) für ein mit dem Bolzen (6) verbundenes Gabelteil (16) versehen ist, dessen Gabeln
(17) von der Gewindespindel durchragte Bohrungen
(18) aufweisen und eine auf der Gewindespindel aufgeschraubte Rändelmutter (20) einschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unverschiebliche und undrehbare Anordnung der Gewindespindel (19) zwischen den beiden Lagerböckchen (11, 12) darin besteht, daß die Gewindespindel verjüngte und abgeflachte Enden (19a) aufweist, die in entsprechende, nach oben offene Schlitze (13) der Lagerböckchen eingelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (8) des U-förmigen Rahmens (7) einen weiteren Führungsschlitz (8a) für den Bolzen (6) aufweist.
DE19681777179 1968-09-17 Vorrichtung zur Biegewinkeleinstellung des drehangetriebenen Biegetellers von Betoneisenbiegemaschinen Expired DE1777179C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1777179A1 DE1777179A1 (de) 1971-07-08
DE1777179B2 true DE1777179B2 (de) 1975-10-16
DE1777179C3 DE1777179C3 (de) 1976-05-26

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DE1777179A1 (de) 1971-07-08

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