DE1777138U

DE1777138U - Vorrichtung zum selbsttaetigen abschmieren wandernder schmierstellen.

Info

Publication number: DE1777138U
Application number: DE1958SC022954
Authority: DE
Inventors: Alfred R Dipl Ing Schlosshauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-08-09
Filing date: 1958-08-09
Publication date: 1958-11-06
Also published as: GB903406A

Description

mlng. ALBSED R< seHLÖSSHiBR

HeldelbeTgl-

. Lenaustr., 14.,

7

tE3Bi htsg THB eelbsttägen Abschmieren

le

wandelnder abmirtelLea

ZumAbsölmH-eren wandernr So3miirstellen

etwa der Lafrlla-vln paebHern sind Abschmier-

bekannt"die aus einen in der Wanderebene

schwenkbar gel-ageren tmd von diesen entggn ederwir-

kungVorübergehend mitnehmbars. Schmierkof-und einer

-diesen für-die ljitnabme in Kontakt mit, der Zzbmlerstelle

ZS)"T

bringenden Steersriehtng bestehen Neben dem Seraa

bringenden

fuhren des Schmierkopfe äs die jeweils orbeilaaend

Schmierstelle über mechanische Steueg-esiänge der durch

das unter Bruck stehende Schmiermittelt ist ee auch be--

kannt, den Scbmierkopf durch ein von der jeweils-abzu-

schmierenden Schmiersteile gesteuertes Eilfsdruckmit-

tel-petwa Druckluft geen die Sehmierstelle vorzu-

schieben bzw. zurückzuziehen.

Bie Erfindung betrifft eine neue Ausbildung

einer'von einem Hilfsdrnckmittel bedienten teuerein-

richtung die bei einfachster Ausfahrung eine beste Be-

triebssicherheit gewährleistet, /

ERfindungsgemäß ist bet eine ; Stpiehtung zum

selbsttätigen Abschmieren wandernder Schmierstellen mit-*

'tels eines in der Wanderebene der Schmierstellen

schwenkbar. gelagerten und von diesen entgegen Federwir-

kung vorübergehend mitnehmbaren SchmierkopfeSy der durch

ein'von einer Sehmierstelle gesteuertes Hilfadruckmittel

verstellbar ist, der Schmierkopf als'Kolben eines Druck-

mittelzylinders ausgebildete durch Federn in der Ein-

zugstage gehalten, während der Druc-kmittelzylinder Uber

einenvon dem Druckmittel gesteuerten Schaltkolben

wechselweise an die-Druckmittelzuleitung und einen

Auslaß anschließbar und das von der Schmierstelle ge-

steuerte Sehaltglied als einfaches Absperrventil aus-

gebildet ist. Der Schaltkolben ist dabei mit den von

ihm gesteuerten Bohrungen in einer Steuerbohrung des

Druckmi tte1zylinders-aufgenommen und durch eine ihn in

der Auslaßstellung haltende eder belastete während das

Absperrventil in der SchlieBlage die Zuleitung zu dem

Schaltkolben an einen Auslaß-anschließt..

Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkma-

lennachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.

Eszeigen

Fig. ein Sehaltsahema der Einrichtung

Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht

desSchmierkopfes und

Fig* 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf

denSchmierkopf

Auf einer Grundplatte 1 ist um einen Zapfen 2 eine Tragplatte 3 schwenkbar gelagert, die durch eine Feder 4 an einem einstellbaren Anschlag 5 der Grundplatte 1 gehalten ist. Die Tragplatte 3 nimmt auf einem Böckchen 6 einen Zylinder 7 auf e in dessen Bohrung 9 ein'den Schmierkopf bildender Kolben 8 geführt ist. Ton der Bohrung 9 gehen zwei Anschlußkanäle 10, 11 aus, die am Ende des Zylinders 7 durch Stopfen 12 verschlossen sind und eine Querbohrung 13 des Zylinders 7 durchsetzen. In der Querbohrung 13 ist ein Kolben 14 geführte der durch eine Feder 15 belastet ist. Die Querbohrung 13 ist an dem einen Ende über einen Nippel 16 an eine Schlauchleitung 17 und am anderen Ende. an einen Auslaßstutzen 18 angeschlossen. Die Ausbildung ist so getrof-Senf daß in der Grundstellung die Zylinderbohrung 9

über den Kanal 10 und die uerböhrung t3 n den Auslaß

18 angeschlossen ist, während der Kolben 14 die Schlauchleitung 17 von dem Kanal 11 und damit von der Zylinderbohrung 9 abschließt.

Der Kolben S hat ein elliptisches Kopfstück 19 mit vier Radialarmen 20, an denen Rückholfedern 21 angreifen, deren Gegenenden an Bolzen 22 des Zylinders 7 angehängt sind Die Federn 21 halten somit den Kolben 8 in der eingezogenen Lage in dem Zylinder..
Die Schlauchleitung 17 ist zu einem Absperrventil 23 geführte das an eine Druckmittelzuleitung 24 angeschlossen ist. In der Schließlage des Ventils 23 ist die Schlauchleitung 17 an einen Auslaß 25 des Ventils 23 angeschlossen. Das Schaltglied 26 des Ventils 23 ist von einem um eine Achse 27 schwenkbaren Hebel 28 gestelerste. der in einer Ebene senkrecht zur Bewegugnsebene der abzuschmierenden Achszapfen 29 schwenkbar ist und einen Fühlerkopf 30 trägt. Die Anordnung ist so getroffen, daß mit dem Einlauf eines Achszapfens 29 mit Laufrolle 31 in die Abschmierstelle, der Hebel 28 von der Rolle 31 angehoben oder herabgedrückt wird und dabei das Ventil 23 umschaltet, so daß die Druckmittelleitung 24 für d die, Dauer des Durchlaufs der Teile 29, 31 durch die Abschmierstelle an die Schlauchleitung angeschlossen ist.
Die Druckluft beaufschlagt dann den Steuerkolben 14 und verschiebt ihn entgegen der Wirkung der Belastungsfeder 15, so daß die Verbindung des Kanals 10 mit dem Auslaß 18 unterbrochen und die Schlauchleitung 17 über den Nippel 16, die Querbohrung 13 und den Kanal 11 an die Zylinderbohrung 9 angeschlossen wird. Der Kolben 8 wird entgegen der Wirkung der Rückholfedern 21 aus dem Zylinder 7 zum Vollzug des Schmiervorganges ausgeschoben.
Sobald die Rolle 31 unter oder über dem Schwenkhebel 28 vorbeigelaufen ist, geht der Hebel 28 in die Grundstellung zurück, so daß das Ventil 23 sich schließt und die Schlauchleitung 17 mit dem Auslaß 25 verbindet.
Die Schlauchleitung 17 wird drucklos und die Feder 15 bringt den Kolben 14 in die Grundstellung zurück, in welcher die Zylinderbohrung über den Kanal 10 und die Querbohrung 13 an den Auslaß 18 angeschlossen ist. Damit wird auch der Kolben 8 druckentlastet und die Federn 21 bringen ihn in die Binzugsendlage in dem Zylinder 7 zurück.
Der Kolben 8 hat eine Achsbohrung 32, die am inneren Ende des Kolbens 8. durch einen Stopfen 33 verschlossen ist. Dem Stopfen 33 ist am Grunde/der Zylinderbohrung 9 ein Anschlagkissen 34 zugeordnet, das den Rücklauf des Kolbens 8 in der Endlage dämpft.

Der Aohsbohrung 32 sind in dem Kolben zwei ihr parallele Kanäle 35, 36 zugeordnet, iäon denen der eine über eine Gweindebohrung 37 an die Schmiermittel-

Zuleitung angeschlossen ist. Von dem anal 55 führt

eine Querbohrung 38 sä : der Ähsbohrung 32, während der

Kanal 36 durch zwei Querbohrungen 392 40 mit der Aehs-

bohrung 32 i11 Verbindung steht.

In-der Achsbohrung 32. ist der als-Kolben aus-

gebildete Sehmiernippel 41 verschiebbar geführt, er

Nippelkolben 4 hat eine Einschnürung 42 deren Lage und

Länge so bemessen ist daß in jeder Stellung des Nippel-

kolbens 41 die Querbohrnng 59 an. die Einschnürung 42 an-

geschlossen ist.-Die Ausschubendlage des tSippelkolbens

ist durch einen nicht dargestellten Ansehlag begrenzt.

DerNippelkolben 41 hat eine mit der EinsehnSrang 42 in

Verbindung stehende Abgabebohr'ung 43 Zwischen der

Stirnfläche 44 des Kopfataekes 19 des Kolbens 8 und

einem Flansch 45 daß Nippelkolbens 41 ist eine Feder

46 angeordnete die den Nippelkelben 4t in der ausgefah-

renenBndlage hält. ie Feder 4 ist durch eine Falten-

manschette 47 abgedeckt.

Mitdem Nippelkolben. 4 ißt über eine Schlepp-

stange 48 ein Flgekolben 49. gekuppelte Die Lage der

Querbohrungen 38 und 40 it so getroffen, daß in der-

ausgefahrenen Endlage des Nippelkolbens 41 dieser die

Querbohrung 38 freigibt während der olgekolben 49 die

Querbohrung 40 abschließt.

Mit dem durch das Druckmittel bewirkten Aus-

fahren des kolbens aus dem Zylinder Î gelangt-die Ab-

gabespitze des Nippelkolbens zur Anlage an dem Sehmier-

loch und derAchszapfen niBsst den-ganzen Sehmierkopf

mity der"um den Drehzapfens aufschwingt Dabei wird

der Nippelkolben 41 entgegen der Wirkung der Feder 46

in den Kolben 8 eingeschoben und sperrt die Querbohrung

38ab. Der olgekolben 49 behält bei dieser : Einschieb-

bewegung des'ETippelkolbens 41 die größte Absta. ndsstel-

lung zu diesem bei,'bis er an dem ferschluBstopfen 35

zur Anlage kommt und dabei die Querbohrung 4-0 freigibt.

Mit dem weiteren Einschieben des Nippelkolbens 41 wird

dann die zwischen den beiden Kolben 4 49 eingeschlos-

sene, bestimmte Schmiermittelmenge ber die Querbohnmg

40 den Kanal 36 und die Querbohru-ng 39 fü die Einzeh-nü-

rung 42 ausgeschoben-und verdrängt aus dieser die glei-

cheSohmiermittelmenge über die Abgabebohrong 43 zur

Schmierstelle

Mit dem Rückzug deä Kolbens 8 in den Zylinder'

7 schiebt dann die Feder 4 den Nippelkolben 4t wieder

aus wobei der Folgekol'ben 49 mitgenommen wird"bis di'e

Querbohrung 38 von dem Nippelkolben 41 freigegeben wird.

Bs wird dann eine weitere Sehmiermittelmenge für den

nächsten Abschmier'v. organg in denRa. ms. zwischen den bei-

den Kolben 4 49 gedruckte bis der'Schleppkolben 49

wieder den größtmöglichen Abstand von dem Nippelkolben

4einnimmt.

Der Raum der Achsbohrung 32 hinter dem Schlepp-

kolben ist mit einer Entlüftung 50 versehen.

Der Ausschiebweg des Reibens 8 ist durch einen

. Anschlag 5 begrenzte der unter Zwischenlage von ? uffer-

gliedern 52 von Zugstangen 53 des Boekshens 6 gehalten

ist. Damit ist auch die Ausschiebbewegung des Kolbens

8 am Ende abgedämpft.

pft.

Nach der Fig.. t wird die Steuerluft über einen

luftreinig-er 54 einen Druckregler 55 und ein Sicherungs-

ventil 56 der Leitung 24 zugeführt. Das-Siehermlgsventil

56-wird bei einem'Rücklauf des'Förderbandes über eine in

dem Weg der Rollen 31 liegende Rücklaufsperre 57 selbst-

tätiggeschlossen.

Shntasspruches

Claims

Sehtzanaprnehe

1'.} ~ictung zum. selbsttätigen Anschmieren

wandernder Bchmierstellen mittels eines in der Wander- ebene der Schmierstellen schwenkbar gelagerten und von diesen entgegen Federwirkung vorübergehend mitnehmbaren Schmierkepfes der durch eia. von einer Schmierstelle ge- steuertes Hilfsqruckmittel verstellbar ist d a- d u : e k e a t s e X c h a e t durchgekennzeichnet, daß der Schmierkopf als Kolben (8) eines Druckmittelzylinders (7) ausgebildete durch Federn (2 in der Einzugslage gehalten ist und der Druckmittelzylinder (7) über einen von dem Bruckmittel gesteuerten ehaltkolben (14) wech- selweise an die ruckmittelsuleitung 1 ?) und einen Aus- laß (18) anschließbar und das von der Sehmierstelle ge- steuertSehaltglied als Absperrventil 2) ausgebildet

ist. e 2.)'Einrichtung nach Anzpruoh 1 f d a-

du r ßh g <&Tc enn z e i &hn & t daß der Schalt- kolben (14) in einer Querbohrung T3) des Zylinders (7) verschiebbar geführte die Querbohrung ("I) an die Druck- mi'&tellei'btmg(t7)ander einen Seite und an en Auslaß (18) an der anderen Seite-angeschlossen ist die Zylin- derbohrung (9) durch wei Kanäle 0 1) an die Quer- bohrung (T3) angeschlossen ist*, wobei eine den Sehalt- kolben (14) belastende Feder 15) diesen in einer den Kanal (10) mit dem Auslaß (18) verbindenden Stellung hält und der Kolben (14) bei Belastung durch das Druck- mittelunter Abschluß des Kanals (tO) den Binlakanal (11) freigibt*-

11 ; : ;.) iclrtlU1g nach Ãnßpruch 1 und 21'd a

dM r e Ii gekennselchne daB das Ab'" an einen Auslaß {25) anschließt. EL eXen hus 5) E7e

&W<T 4i1 -ii3'htTmgnach nspreh t d ad-u r e h

g e k, e n n z e í eh n. e t, <ajB der Kolben (8) mit einemAnlageopfstuek (t9) versehen, und diesem ein den Ausschubweg'begrenzender AnscRlag (1) zngeordnet ist, derimter wisehenage o& . ffers'S. cken, (52 von ng- stangen (53) eines den Zylinder (7) tragenden Bckchens

gehalten: Lst.- ex- 5E ? öhtmig nach Anspruch d a d u r c h

ge k e n. n z e : e h n e t - a-a, der Ejolben 8) mit einer am Ende verschlossenen AohsbohrHRg (32) versehen, in dieser der Nippelkolben (41) verschiebbar geführte derNlppelkelben (41) mit einer B-Lwohnürung (42) und einer von dieser ausgehenden Abgabebahrng (43) versehen ist und an einer-Shlßpstange (48) einen JPolgekolben

(49)aufnimmt. ? (/v zuBsapiohtng. nach Anspruch 5 & a ö r c h IIL

g e e-k e h. n z e i c h-n e t aß der Achsbohraig (32) daß Kolbens (8) zwei ihr parallele Kanäle (35 36) zu- geordnet ßind, der eine Kanal (35) an die Schmiermittel- zuleitungangea&hlessen ist'and 4urs eise Qnerbohrusg (38) mit der Aehsbohrng (32) in Verbindung atet, die mit dem Hinschieben des Bippelkoibeng (41) von diesem abgeschlossen wird"während der andere Kanal (36) mit : einer-Querbohrung (39) an die SinäcnSrung (42) des B'ip- pelkolbena (41) angeshlessen Tmd durch eine zweite Quer- bohrung (40) mit der Ahabohmng (32) in Verbindeng stehte die in der Einschnbendlage des Folgekolbens (49) von die- sem freigegeben wird.

y.-ESichtung nach. Anspruch 5'and 6y A a-

dur c h g e k e n n z e h n e t daß der dia das(% es Rolbens (8 &bschleßen& Stopfen (33) einen ; Bndanselg für äa& Fölgekolben (49) bildet, der von dem Stopfen t33) und dem ilgeTEOlben (49) be- grenzte Raum der Bohrung (32) a eine Entlüftmig (50) angeschlossenund dem Stopfen (33) aSL Grunde der Zylin- . derbo-b, rung (9) ein Dämpfungspol,-ter (34) zugeordnet Ist.