DE1777125A1 - Vorrichtung zum Pressen von Muttern od.ae. - Google Patents
Vorrichtung zum Pressen von Muttern od.ae.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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- B21J9/10—Drives for forging presses
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- B21J9/06—Swaging presses; Upsetting presses
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/26—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
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Description
Patentanwalt
Karl A. Brose 1 7 7 7 1
Dipl -Ing I / / / I
D-8023 Mund.en - Pullach
Wienerstr.UMdifl.7930570.7931712
Wienerstr.UMdifl.7930570.7931712
v.Inn./Am/Kl München-Pullach, den 9. September 1968
67-12706
NEDSCHROEP OCTROOI MAATSCIIAPPIJ N.V., 71, Kanaaldijk, Heimond
Niederlande
Vorrichtung zum Pressen von Muttern oder ähnlichem.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Muttern od. dergl. mit hoher Geschwindigkeit, mit einem hin- und hergehenden
Schlitten oder Support, Stoßwerkzeugen oder ähnlichem, die in geeigneter Weise mit gegenüberliegenden Matrizen oder
ähnlichen Werkzeugen durch Hin- und Herbewegung des Supports zusammenarbeiten, mit einer Einrichtung zum Ausstossen der geformten
Gegenstände aus den Matrizen und einem Zuführmechanismus zum Überführen der Gegenstände von einem Werkzeug zum anderen.
Bei derartigen Vorrichtungen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ist es aus wirtschaftlichen Gründen söir wichtig, daß Verlustzeiten
zur Nachstellung und Nachjustierung der Werkzeuge so
kurz wie möglich gehalten werden.
Bei bekannten Maschinen der eingags genannten Art sind die verec&iedenen
Matrizen oder sonstigen Werkzeuge meistens in einem Halter angeordnet, der fest mit dem Rahmen der Maschine verbundden
ist und die verschiedenen Werkzeuge sind in einem Halter befestigt, der seinerseits an dem hin- und hergehenden Support an-
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gebracht ist. Ferner ist der Transportmechaniseus für die überführung
der zu formenden Werkstücke von einem Werkzeug bum anderen oberhalb der Werkzeuge befestigt.
Es geht sehr viel Zeit verloren, wenn jede Matrize oder jedes
Stoßwerkzeug getrennt entfernt und ersetzt werden Muß, wenn
sie zerstört oder unbrauchbar geworden^ind. Es muß hierbei auch
der Transportmechanismus für die Werkstücke entfernt werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die Stoßwerkzeuge oder ähnliche Werkzeuge und die Matrizen oder ähnliche Werkzeuganordnungen zusammen in einem, z.B. in einem blockförmigen
Teil angeordnet, das als eine Einheit von der Vorrichtung entfernt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung besteht das blockförmige Teil, welches die Stoßwerkzeuge oder ähnliches,
und die Matrizen oder ähnliches aufnimmt, aus einem Frontabschnitt, der die Stoßwerkzeuge oder dergl· enthält und aus
einem hinteren Abschnitt, der die Matrizen od. dergl. enthält, wobei der Front- und der hintere Abschnitt in geeigneter Weise
unbeweglich aneinander befestigt werden können.
um bei einem erforderlichen Ersatz der Matrizen und StSSeI den
Tranaportmechaniomus- entfernen zu können, ist dieser Mechanismus
mit dem blockförmigen Teil der Stoßwerkzeuge und der Matrizen
verbunden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Auaführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen.
In diesen zeigti
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nach der Erfindung.
Pig. 2 eine vertikale Schnittdarstellung nach der Linie
I-I in Pig. I1
Pig. 3 eine Schnittdarstellunß nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Werkzeuge
in ihren vorderen Endlagen, Pig. 5 einen Querschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 4, I
wobei der Support in seiner rückgezogenen Lage
gezeigt ist.
Fig. 6 eine Draufsicht auf den entfernten Werkzeugblock. Pig. 7 eine Seitenansicht eines entfernten Werkzeugblocks.
Fig. θ eine horizontale Schnittdarstellung des entfernten
Im Rahmen 1 der Vorrichtung nach der Erfindung vollführt der Schlitten 2 alt Hilfe der Stange 3 und dei Kurbelwelle 4 eine
relativ kurze Hin- und Herbewegung. Die Kurbelwelle wird von dem Schwungrad 5 und der Antrieb 6 von einen nicht gezeigten Motor
angetrieben.
Die Kurbelwelle 4 weist Lager im Gehäuse auf, die im Rahmen 1 verschoben werden können und sie wird normalerweise mit Hilfe
einer Spannvorrichtung 9 gegen eine entfernbare Platte gedrückt. Gegenüber dem Schlitten 2 ist der geschlossene Werkzeugblock angeordnet, und dieser Werkzeugblick besteht aus einem hinteren
Abschnitt 10 und einem vorderen Abschnitt 11, wobei die Abschnitte mit Hilfe von Schrauben 12 aneinander befestigt sind. Der vollständige Block wird ge^en die rückwärtige Platte 14 gedrückt,
die mit Hilfe der Schrauben 13 an dem Rahmen befestigt ist.
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10 des Werkzeugblocke vorgesehen, und die verschiedenen Stoßwerkzeuge I6a, 16b, 16c Bind im vorderen Abschnitt angeordnet.
Der Transport der zu formenden Werkstücke von einer Station zur
anderen (d.h. von einer Matrize zur nächsten) erfolgt in der im vorderen Abschnitt 11 vorgesehenen Führungsvorrichtung 17» durch
sich fortlaufend drehende Pinger 18a, 18b, 18c, 18d einer Transportvorrichtung für die zu formenden Werkstücke von einem Jferkzeug zum nächsten, wobei die Finger durch Getrieberäder 45 miteinander verbunden sind.
Da die Bewegung der Finger 18a, 18c, 18b, 18d synchron mit der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens 2 vor sich gehen
muß, wird diese Bewegung von der Kurbelwelle 4 mit Hilfe einer ; seitlichen Welle 19 abgeleitet, die ihre Drehbewegung von der
■ Kurbelwelle 4 über die Kegelräder 20 und 21 erhält. Ein Zahnj rad 22 ist auf der seitlichen Welle 19 angebracht. Dieses Zahn-J rad 22 treibt das Zahnrad 24 über die Zahnradkette 23 an, und
\ dieses Zänrad vermittelt den Fingern 18a, 18b, 18c und 18d Über
* die Antriebsrollen 25 und 26 eine Drehbewegung.
Ebenso wird die Bewegung der Ausstoßarme 27a, 27b gleichfalls
von der seitlichen Welle 19 abgeleitet und die Auestoßarme sorgen für das Ausstoßen der Werkstücke aus den Matrizen 15a und
15b. Das AuagangBBaterial, das in einer bekannten Weise in die Vorrichtung eingeführt wird, wird von einem Schneidblatt 26
(Fig. 3) in eine vorherbestimmte Länge geschnitten, und das Schneidblatt 28 bewegt einen abgeschnittenen Rohling 29 in die erste
Formetation 14, 15, in der ein Vorstosstempel 30 (Fig. 4) seine
Bewegung von einer Welle 32 erhält, die von dea Are 31 hin- und
herbewegt wird, und es wird der Rohling leicht in einer Matrize 29 vorgestreckt, die am Rahmen gegenüber den anderen Matrizen
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befestigt ist.
Der Rohling wird aus der Matrize 29 durch den Auswurfstempel 34 mit Hilfe des im Schlitten angeordneten Stößels 35 ausgestoßen
und wird mit Hilfe des Fingers 18a durch die Führungseinrichtung 17 zur nächsten Station befördert.
Sodann wird der Rohling nacheinander durch die Stoßwerkzeuge 16a,,
16b in die Matrizen 15a, 15b gepresst, wobei die Stosswerkzeuge ι
ihre hin- und hergehende Bewegung durch die im Schlitten ange- >
ordneten Presstempel 36a, 36b, erhalten, wobei die Rückzugbewegung
von den Druckfedern 37a, 37b bewirkt wird. Das Werkstück wird aus den Matrizen mit Hilfe der kurzen Ausstosstempel 38a, !
38b ausgestossen, die am Werkzeugblock 10 angeordnet sind und die
ihre Bewegung über Zwischenstößel 34a, 34b von den langen Aus- ·
stossdornen 40a, 40b erhalten, die am Rahmen 1 angeordnet sind
und von den Ausstossarmen 41a, 41b bewegt werden. In der letzten Station 15c, 16c wird das Werkstück in der Matrfee 15c mit Hilfe
des Stossdornes 16c gelocht wobei der Stossdorn 16c mit dem
Presstempel 36o durch eine Verbindungsmutter 42 gekuppelt ist. Während der Rückwärtsbewegung der Stossdorne 16a-i6b durch die
Wirkung der Federn 37a-37b, wird der Stossdorn 16c gleichfalls
durch den Schlitten 2 zurückgezogen.
Hierauf wird die ausgestossene Mutter durch den Finger 18d nach
unten gedrückt, wo diese Mutter die Vorrichtung verlässt.
Wenn das Werkzeug aus irgendeinem Grund ersetzt werden muß, so können alle Werkzeuge als eine Einheit entfernt werden, indem
man den Werkzeugblock 10, 11 von der Vorrichtung entfernt,
was möglich wird, nachdem man die Schrauben 13 gelöst hat und die Stosseinriohtung von der Presseinriohtung 36o gelöst wurde,
nachdem man die Verbindungsmutter 42 losdrehte. Die Federn 43a,
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43b sorgen dafür, daß die Aufstossdorne 38a, 36b lieh iwtr in
ihrer vordersten Lage befinden, sodaß sie längs de» Torderseite
der festen rückwärtigen Platte 14 vorbeibewegt werden können. Ee läßt sich weiterhin feststellen, dafl, wenn der Werkseugblook τοη
der Maschine entfernt wurde, die Antriebekette 23 de« fingeran -triebes automatisch entspannt wird,-so dafl sie vollständig tos
Zahnrad 24 entfernt werden kann. Nach den Entfernen de· alten Werkzeugblocks läßt sich ein identischer neuer Werkaeugblook,
der vorbereitet wurde und vollständig suvor justiert wurde, einbringen, so daß die Maschine nach einer sehr kurzen Zeit wieder
in Betrieb genommen werden kann, und die Anschläge 44 sorgen dafür, daß der neue Block immer in seine genaue lage gelangt. Danach
kann der entfernte Werkeeugblock mit neuen Werkseugen versehen
werden, indem man die Schraubenetifte 12 lust, durch die die
zwei Abschnitte 10 und 11 miteinander verbunden sind, so daB dieser Block für einen weiteren Gebrauch fertig ist·
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Brfindung von Bedeutung.
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Claims (11)
1. Vorrichtung sun schnellen Pressen von Muttern oder ähnlichen
Werkstücken alt einem hin- und herbewegbaren Schlitten, Stoßdornen oder ähnlichen Werkeeugen, die in geeigneter Weise mit
Matrizen od. dergl. durch Hin- und Herbewegung des Schlittens zusammenarbeiten, AusstoBvorrichtungen sum Ausstoßen der geformten Werkstücke aus den Matrizen sowie einem Transportmechanismue für die Werkstücke von einem bus anderen Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofidorne oder
ähnlichen Werkzeuge und die Matrizen oder dergl. susammen in einem,
z.B. blockförmigen Teil, das als tine Einheit von der Vorrichtung entfernt werden kann, angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi der
Transportmechaniemus mit dem blockförmigen Teil der Stoßdorne od.
dergl. und den Matrizen od. dergl. verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das blockfö'rmige Teil Stoßdorne und Matrizen enthält, und
aus einem die Stoßdorne enthaltenden Frontabschnitt besteht, und aus einem rückwärtigen/Abschnitt, wobei der vordere Abschnitt
und der rückwärtige Abschnitt in geeigneter Weise unbeweglich miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
TransportmechansimuB mit dem rückwärtigen Abschnitt verbunden
/» die Matrizen enthaltenden
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ist und !»lösbar mit de* Bewegungsantrieb In Verbindung steht,
der am Rahmen der Vorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach allen vorangegegeqgsnen Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet^ daß die Stoßdorne in Arbeitsstellung der Einheit gegen eine Presseinrichtung des Schlittens mit "Hilfe von
Federn gedrückt sind·
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» daduroh gekennzeichnet,
daß die Stoßdorne in der Arbeitslage der Einheit mit der Preseeinrichtung des Schlittens mit Hilfe von lösbaren Verbindungsteilen
verbunden sind«
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, daduroh gekennzeichnet,
daß die Ausstoßdorne zum Aueetoesen der eu formenden Werkstücke
aus den Matrizen ait Stößel zusammenarbeiten, die im Rahmen der Vorrichtung hin- und herbewegt werden können, wobei die Stößel
von angetriebenen Ausetoßarmen bewegt werden*
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
\ Stößel gegen die Ausstoßarme Bit Hilfe von Federn abgestützt
sind.
9· Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge eine über dem anderen angeordnet sind und der Pormvorgang
von oben nach unten ausführbar ist.
10· Vorrichtung nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen
Abschnitt des »iufförmigen Teile angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 10, daduroh gekennzeichnet,
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daß zwischen den einander zugekehrten Seiten der Blockabschnitte
eine Führung für den Werkstücktransport ausgebildet ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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