DE1776611U - Kolben fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Kolben fuer brennkraftmaschinen.

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DE1776611U
DE1776611U DEM27481U DEM0027481U DE1776611U DE 1776611 U DE1776611 U DE 1776611U DE M27481 U DEM27481 U DE M27481U DE M0027481 U DEM0027481 U DE M0027481U DE 1776611 U DE1776611 U DE 1776611U
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piston
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pistons
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DEM27481U
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/044Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of an adjustable piston length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen.
  • Die Neuerung betrifft einen Kolben, insbesondere für wassergekühlte Brennkraftmaschinen.
  • Es ist bekannt, daß bei Brennkraftkolbenmaschinen die Kolben mit ihren oberen und unteren Kanten unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Kräfte, z. B. durch die Arbeitsdrücke, die oszillierenden Beschleunigungskräfte, die seitlichen Beschleunigungskräfte durch die Treibstange, durch Gleitbahnreibung und Reibung am Kolbenbolzen während des Arbeitsspiels mehrfach von der einen auf die andere Seite der Zylinderlaufbüchse wandern und anschlagen. Dadurch entstehen außer dem sog. und äußerst störenden Kolbenklappern auch örtlich an der Laufbüchse hochfrequente Schwingungen, die ihrerseits zu einer Zerstörung der Zylinderbüchse auf der Kühlwasserseite führen. Diese Schäden lassen sich dadurch erklären, daß beim Kolbenkippen der Schmierölfilm an der Laufbüchse momentan durchschlagen wird und daher eine metallische Berührung von Kolben und Laufbüchse auftritt, die einen sehr harten Schlag mit sich bringt.
  • Man hat bereits versucht, diese Mängel zu beheben, indem die Mantelfläche des Kolbens auf einem Teil ausgeschnitten und federnd ausgebildet wurde. Ferner ist es bekannt, die Kippwirkung des Kolbens dadurch zu verringern, daß der Kolbenbolzen aus der durch Kurbelwellenachse und-Zylinderachse bestimmten Ebene heraus versetzt wird.
  • Nach der Neuerung kann das Kippen des Kolbens dadurch vermieden werden, daß der Kolben durch eine Blatt-Feder gegen die Treibstange derart abgestützt ist, daß er stets in der gleichen Kipplage gehalten wird. Zweckmäßigerweise wird diese einerseits am Kolbenboden befestigt und mit ihrem anderen Ende am Treibstangenkopf bzw. an der Treibstange selbst angelegt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die vom Arbeitsspiel herrührenden Kräfte nur mit entsprechend verminderter Schlagkraft den Kolben entgegen der Kraft der Feder zum Kippen bringen können. Je weiter unten die Feder mit ihrem Ende dabei an der Treibstange angreift, umso mehr wird erreicht, daß ein verstärktes Kippmoment in einer Richtung am Kolben erzeugt wird, wenn die Treibstange durch ihre Schwenkbewegung nach der einen Seite ausschwenkt und die Feder so mehr anspannt. Gegebenenfalls kann durch entsprechendes Vorspannen der Feder ein Zustand erreicht werden, bei welchem die Anspannung auch dann erhalten bleibt, wenn die Treibstange nach der anderen Richtung ausschwenkt. Man kann die Feder aber auch so vorspannen, daß sie nur beim Ausschwenken in der einen Richtung wirksam und in der anderen Richtung spannungslos wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt ; der Kolben ist dabei mit 1, die Zylinderbüchse mit 2 und die Treibstange mit 3 bezeichnet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, wirdneuerungsgemäß am Kolbenboden 4 eine entsprechend gebogene vorgespannte Blatt-Feder 5 befestigt, die oberhalb des Kolbenbolzens 6 am Treibstangenkopf anliegt.
  • Die Feder 5 kann aber auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, unterhalb des Treibstangenkopfes an der Treibstange selbst anliegen.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Zeitpunkt während des Arbeitsspiels, bei dem der Kolben kippt und zu starken Büchsenschwingungen Anlaß gibt, an eine andere Stelle des Kolbenhubes verlegt werden, an welcher die Gefahr von Schwingungen, durch die Abstützung am Gehäuse 7 bedingt, geringer ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Kolben für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben durch eine vorgespannte Blatt-Feder gegen die Treibstange abgestützt und stets in der gleichen Kipplage gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt-Feder am Kolbenboden befestigt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Feder am Treibstangenkopf oberhalb des Kolbenbolzens anliegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Feder am Treibstangenschaft unterhalb des Kopfes anliegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder derart vorgespannt ist, daß sie nur in einer Ausschwenkrichtung wirksam ist.
DEM27481U 1958-03-01 1958-03-01 Kolben fuer brennkraftmaschinen. Expired DE1776611U (de)

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