CH654050A5 - Unwuchtverdichter. - Google Patents

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CH654050A5
CH654050A5 CH1563/81A CH156381A CH654050A5 CH 654050 A5 CH654050 A5 CH 654050A5 CH 1563/81 A CH1563/81 A CH 1563/81A CH 156381 A CH156381 A CH 156381A CH 654050 A5 CH654050 A5 CH 654050A5
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vibrator
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CH1563/81A
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Inventor
Marcel Boschung
Original Assignee
Boschung Holding Ag Freiburg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description

654 050
2

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Unwuchtverdichter mit einem zur heb- und senkbaren Anordnung an einem Triebfahrzeug bestimmten Vibratorge-stell (1), mit welchem mindestens ein Vibratoraggregat (8) vermittels Lenkerparallelogrammen (6,7) und in den Drehpunkten angeordneten Bolzen (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (12), gegen relative Verdrehung gesichert, mit einer inneren Metallhülse (15) eines Gelenkgliedes (16) verbunden sind, welches Gelenkglied (16) ausserdem eine äussere, ebenfalls gegen Verdrehung gesicherte und mit einem Lenker (6, 7) verbundene Metallhülse (17) besitzt, zwischen welchen Hülsen (15, 17) ein elastischer Zylinder (18), gegen relative Verdrehung sowohl mit der inneren als auch mit der äusseren Hülse gesichert, eingepresst ist, wobei am Vibratorgestell (1) mindestens ein zwischen die beiden Lenker (6,7) eines Parallélogrammes hineingreifender Anschlag (11) vorgesehen ist.
2. Unwuchtverdichter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Zylinder ein Gummizylinder ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Unwuchtverdichter mit einem zur heb- und senkbaren Anordnung an einem Triebfahrzeug bestimmten Vibratorgestell, mit welchem mindestens ein Vibratoraggregat vermittels Lenkerparallelogrammen und in den Drehpunkten angeordneten Bolzen verbunden ist.
Unwuchtverdichter, welche dazu geeignet und bestimmt sind, mit einem Triebfahrzeug verbunden zu werden, besitzen im allgemeinen ein der Anlenkung der Vibratoraggregate dienendes Vibratorgestell, welches über ein meistens hydraulisch betätigtes Lenkerparallelogramm mit dem Triebfahrzeug bzw. einer an diesem Triebfahrzeug befestigten Haltevorrichtung verbunden ist. Das Lenkerparallelogramm dient der Absenkung und Anhebung des Vibratorgestells, welches seinerseits über Lenkerparallelogramme mit einem oder mehreren Vibra-toraggregaten verbunden ist. Diese letztgenannten Lenkerparallelogramme dienen dazu, das Vibratoraggregat, bzw. die Vibratoraggregate auf die zu bearbeitende Bodenfläche aufzusetzen, wobei die an ihrem einen Ende gelenkig mit einem Vibratoraggregat verbundenen Lenker den Vibratoren des betreffenden Vibratoraggregates entsprechende Schwingbewegungen ausführen. Diese Schwingbewegungen, die in den Anlenkpunkten der Lenker sowohl am betreffenden Vibratoraggregat als auch am festen Vibratorgestell zu hin- und hergehenden Drehbewegungen führen, übertragen sich nun als lästige Vibrationen über das Vibratorgestell auf das Triebfahrzeug.
Es wurde nun schon vorgeschlagen (vgl. z.B. Fig. 2 der Schweizer Patentschrift 382 210), zum Zwecke der Dämpfung dieser Vibrationen, in den Anlenkpunkten der Lenker am Vibratoraggregat, zwischen die relativ zueinander verdrehten Teile Gummipuffer einzulegen.
Diese vorbekannte Art der Dämpfung besass nun aber den entscheidenden Nachteil, dass nach Überschreiten eines gewissen Verschwenkwinkels zwischen einem Lenker und dem Vibratoraggregat die Gummizwischenlage sich bleibend deformierte, womit eine wesentliche Beeinträchtigung der Dämpfwirkung eintrat.
Daraus ergibt sich die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe, nämlich bei einem Unwuchtverdichter der erwähnten Art die vorbekannten Dämpfungsmittel so zu verbessern, dass eine übermässige, beziehungsweise bleibende Deformation der Gummipuffer nicht mehr eintreten kann.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Bolzen, gegen relative Verdrehung gesichert, mit einer innne-ren Metallhülse eines Gelenkgliedes verbunden sind, welches Gelenkglied ausserdem eine äussere, ebenfalls gegen Verdrehung gesicherte und mit einem Lenker verbundene Metallhülse besitzt, zwischen welchen Hülsen ein elastischer Zylinder, gegen relative Verdrehung sowohl mit der inneren als auch der äusseren Hülse gesichert, eingepresst ist, wobei am Vibratorgestell mindestens ein zwischen die beiden Lenker eines Parallélogrammes hineingreifender Anschlag vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 : rein schematisch die Aufhängung eines auf den Boden aufgestellten Vibratoraggregates an einem Triebfahrzeug und
Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in stark vergrössertem Massstab.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Vibratorgestell 1 vermittels des Lenkerpaares 2,3 mit einem Teil 4 eines Triebfahrzeuges verbunden und kann vermittels eines hydraulischen Aggregates 5 auf- und abgesenkt werden. Am Vibratorgestell 1 ist seinerseits über ein weiteres Lenkerpaar 6, 7 ein Vibratoraggregat 8 angelenkt, welches mit seiner Vibratorplatte 9 auf dem Boden 10 aufliegt. Zwischen den Anlenkpunkten des Lenkerpaares 6, 7 ist ein Anschlag 11 mit dem Vibratorgestell 1 verbunden, durch welchen vermieden wird, dass die Lenker 6, 7 sich gegenüber dem Vibratorgestell 1 und dem Vibratoraggregat 8 um mehr als einen gewissen Winkel verschwenken. Dieser Grenzwinkel ist in Fig. 1 gestrichelt eingetragen und mit a bezeichnet.
Der konstruktive Aufbau der Anlenkpunkte der Lenker 6, 7 am Vibratoraggregat 8 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Dort ist eine Gelenkstelle des Lenkers 7 in stark vergrössertem Massstab dargestellt, wobei die Meinung die ist, dass alle Gelenkstellen sämtlicher Lenker so ausgebildet sein können, und zwar sowohl die Gelenkstellen am Vibratoraggregat 8 als auch diejenigen am Vibratorgestell 1. Aus Fig. 2 ergibt sich, dass der Bolzen 12 das Verschalungsblech 13 und den Flansch 14 durchsetzt, zwischen welche beiden Teile das Schwenkende des Lenkers 7 eintritt, und drehfest mit einer inneren Metallhülse 15 eines Gelenkgliedes 16 verbunden ist, während die äussere Metallhülse 17 von grösserem Duchmesser und auf gleiche Weise mit dem Lenker 7 verbunden ist. Zwischen den beiden Metallhülsen 15 und 17 ist ein elastischer Zylinder 18, vorzugsweise ein Gummizylinder, derart eingepresst, dass auch bei einer gegenseitigen Verdrehung der beiden Metallhülsen 15 und 17 keine relative Rotation zwischen einer dieser Hülsen 15 und/oder 17 und dem Gummizylinder 18 stattfindet. Eine solche relative Verdrehung zwischen den beiden Hülsen 15 und 17 ergibt sich nun aber bei jeder Verschwenk-bewegung z.B. des Lenkers 7 um den ihm zugeordneten Bolzen 12, bzw. bei jedem Absenk- und Anhebevorgang. Statt dass nun aber zwischen zwei an der Gelenkverbindung beteiligten Teilen eine Reibbewegung stattfände, welche notge-drungenermassen stets zu einem Verschleiss führt, bewirkt die gegenseitige Verdrehung der beiden Metallhülsen 15 und 17 nicht anderes, als eine innere Deformation des Gummizylinders 18. Entscheidend ist, dass diese Deformation keine bleibende ist und dass durch diese Deformation eine gegenseitige Reibung von an der Verschwenkung beteiligten Teilen und damit auch ein Verschleiss ausgeschlossen wird.
Der Anschlag 11 bewirkt nun, das sich ein Lenker 6 oder 7 gegenüber dem entsprechenden Teil des Vibratorgestells 1 nur um einen gewissen Winkel verschwenken kann, der durch die Lage und Grösse dieses Anschlages bestimmt ist. Durch diese Begrenzung des Verschwenkwinkels eines Lenkers durch eine geeignete Wahl der Anordnung und der Abmessungen des Anschlages 11 wird erreicht, dass die Deformation des Gummizylinders 18 nur ein soches Mass erreichen kann, dass keine bleibende Deformation auftritt und der als Gummizylinder 18 ausgebildete Gummipuffer demzufolge seine Dämpfungswirkung beibehalten kann.
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1 Blatt Zeichnungen
CH1563/81A 1981-03-06 1981-03-06 Unwuchtverdichter. CH654050A5 (de)

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