DE202006014371U1 - Festwalzmaschine für Kurbelwellen - Google Patents
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Abstract
Festwalzmaschine
(2) für
Kurbelwellen (5) mit mehreren Festwalzgeräten (3) in scherenartiger Bauweise,
die in Richtung der Drehachse (4) der Kurbelwelle (5) mit jeweils
seitlichen Abständen
(6) nebeneinander an der Festwalzmaschine (2) schwenkbar befestigt sind,
indem einige Festwalzgeräte
(3) für
das Festwalzen von Hauptlagerzapfen (14) und andere Festwalzgeräte (3) für das Festwalzen
von Hublagerzapfen der Kurbelwelle (5) vorgesehen sind und die Festwalzgeräte (3) an
den äußeren Enden
von ihren beiden Scherenarmen jeweils einen Festwalzrollenkopf (11)
und einen Stützrollenkopf
(9) tragen, die miteinander ein Festwalzwerkzeug (10) bilden, wobei
des Festwalzwerkzeug (10) entlang der Scherenarme von der zugehörigen Befestigung
des Festwalzgeräts
(3) an der Festwalzmaschine (2) einen im Verhältnis der Breite (7) der Scherenarme
zu deren Länge
großen
Abstand hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
– wenigstens eines, der für das Festwalzen der Hauptlagerzapfen (14) oder der Hublagerzapfen vorgesehenen Festwalzgeräte (3) eine Einrichtung aufweist, die in der Arbeitsstellung des Festwalzgeräts (3) an der...
dadurch gekennzeichnet, dass
– wenigstens eines, der für das Festwalzen der Hauptlagerzapfen (14) oder der Hublagerzapfen vorgesehenen Festwalzgeräte (3) eine Einrichtung aufweist, die in der Arbeitsstellung des Festwalzgeräts (3) an der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Festwalzmaschine für Kurbelwellen mit mehreren Festwalzgeräten in scherenartiger Bauweise, die in Richtung der Drehachse der Kurbelwelle mit jeweils seitlichen Abständen nebeneinander an der Festwalzmaschine schwenkbar befestigt sind, indem einige Festwalzgeräte für das Festwalzen von Hauptlagerzapfen und andere Festwalzgeräte für das Festwalzen von Hublagerzapfen der Kurbelwelle vorgesehen sind und die Festwalzgeräte an den äußeren Enden von ihren beiden Scherenarmen jeweils einen Festwalzrollenkopf und einen Stützrollenkopf tragen, die miteinander ein Festwalzwerkzeug bilden, wobei das Festwalzwerkzeug entlang der Scherenarme von der zugehörigen Befestigung des Festwalzgeräts an der Festwalzmaschine einen im Verhältnis der Breite der Scherenarme zu deren Länge großen Abstand hat.
- Festwalzmaschinen der einschlägigen Art, mit Festwalzgeräten in scherenartiger Bauweise sind beispielsweise bekannt aus der
EP 0 881 041 B1 . Eine Festwalzmaschine, welche Festwalzgeräte in scherenartiger Bauweise verwendet ist auch Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung 10 2005 014 998.7-14 der Patentanmelderin. - Die Festwalzgeräte in scherenartiger Bauweise zeichnen sich dadurch aus, dass das Festwalzwerkzeug entlang der Scherenarme von der zugehörigen Befestigung des Festwalzgeräts an der Festwalzmaschine einen im Verhältnis der Breite der Scherenarme zu deren Länge großen Abstand hat. Daraus ergibt sich, dass das Festwalzgerät in Richtung der Drehachse der Kurbelwelle, um welche sie sich in der Festwalzmaschine dreht, eine verhältnismäßig geringe Stabilität aufweist. Beim Vorhandensein von mehreren Festwalzgeräten, wie das an den modernen Festwalzmaschinen für Kurbelwellen der Fall ist, können sich infolgedessen beim Festwalzen der Kurbelwelle unerwünschte Bewegungen, wie beispielsweise Axialschwingungen, einstellen, welche sich auf alle Festwalzgeräte übertragen. Derartige Schwingungen führen infolgedessen zu einer Verschlechterung des Arbeitsergebnisses.
- Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, eine Einrichtung an der Festwalzmaschine vorzusehen, welche die Festwalzgeräte längs der Drehachse der Kurbelwelle beim Festwalzen stabilisiert. Die Einrichtung soll möglichst einfach ausgestaltet sein und die Wirkungsweise der Festwalzgeräte nicht beeinträchtigen sondern im Gegenteil noch erhöhen.
- Als Lösung der Aufgabe wurde gefunden, dass die Festwalzgeräte in der axialen Richtung stabilisiert werden können, wenn wenigstens eines der für das Festwalzen der Hauptlagerzapfen oder der Hublagerzapfen vorgesehenen Festwalzgeräte eine Einrichtung aufweist, die in der Arbeitsstellung des Festwalzgeräts an der Kurbelwelle angereift und das Festwalzgerät in Richtung der Drehachse der Kurbelwelle stabilisiert.
- Im einfachsten Fall besteht eine derartige Einrichtung aus einer Axialführungsrolle, welche am Stützrollenkopf befestigt ist und beim geschlossenen Festwalzwerkzeug zwischen die zugehörigen Ölbunde eines Lagerzapfens der Kurbelwelle eingereift. Eine Axialführungsrolle, die am Stützrollenkopf befestigt ist, ist beispielsweise aus der
EP 1 112 146 B1 bekannt. Diese Axialführungsrolle ist dazu vorgesehen, während des Schließens des Festwalzwerkzeugs das Anstoßen entweder der Festwalzrollen oder der Stützrollen an den Ölbunden der Kurbelwelle zu vermeiden. - Eine andere Axialführungsrolle, welche am Festwalzrollenkopf angebracht ist, ist aber auch aus dem deutschen Patent
DE 103 61 738 B3 bekannt. Der bekannten Einrichtung liegt die Aufgabe zugrunde eine Führungseinrichtung zu schaffen die dazu geeignet ist vom Festwalzwerkzeug ausgehende oder am Festwalzwerkzeug entstehende Kräfte in axialer Richtung aufzufangen. Der Vorteil der Wirkungsweise der bekannten Einrichtung besteht darin, dass eine auf dem Festwalzrollenkopf festangeordnete Axialführungsrolle, welche eine axiale Bewegung des Festwalzgeräts in der Längsrichtung der Drehachse der Kurbelwelle begrenzt, Kräfte, die in derselben Richtung wirken, in den Ölbund der Kurbelwelle einleitet. Im Zusammenhang mit der bekannten Einrichtung war aber eher daran gedacht worden, unterschiedlich große Festwalzkräfte, wie sie mitunter an den Festwalzrollen entstehen können, in die Kurbelwelle einzuleiten (vgl.6 und7 ). Hingegen stand der Gedanke, die Gesamtheit der Festwalzgeräte in der axialen Richtung zu stabilisieren und gegebenenfalls Schwingungen zu unterdrücken, bei der bekannten Einrichtung noch nicht zur Diskussion. Insbesondere war auch nicht erkannt worden, dass eine Axialführungsrolle, die am Stützrollenkopf angebracht ist, wie sie aus der bereits genanntenEP 1 112 146 bekannt ist, eine stabilisierende Wirkung auf die übrigen Festwalzgeräte einer Festwalzmaschine ausüben kann. - Aus der
EP 1 469 972 B1 ist eine Axialführungseinrichtung bekannt, die als prismatischer Gleitkörper ausgebildet ist. Auch diese bekannte Einrichtung ist am Stützrollenkopf befestigt und greift bei geschlossenem Festwalzwerkzeug zwischen zugehörigen Ölbunden eines Lagerzapfens einer Kurbelwelle ein. Im Zusammenhang mit der bekannten Einrichtung ist es auch bekannt, aufgrund der scherenartigen Bauweise des Festwalzgeräts, dass die Axialführung zugleich auch die Führung des Festwalzrollenkopfes in axialer Richtung der Kurbelwelle übernimmt. - Eine weitergehende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht sodann vor, Einrichtungen zur Stabilisierung der Festwalzgeräte entlang der Scherenarme der Festwalzgeräte anzubringen. Bevorzugt ist ein Abschnitt zwischen einem äußeren Ende eines Scherenarms, wo entweder der Festwalzrollenkopf oder der Stützrollenkopf befestigt sind, und dem Drehpunkt der Schere, die von den Scherenarmen gebildet wird, anzuordnen und von dort aus an der Kurbelwelle angreifen zu lassen. Bei solchen Einrichtungen kann es sich bevorzugt um Distanzstücke oder Abstandshalter handeln, welche den gegenseitigen Abstand der Festwalzwerkzeuge einerseits und den Eingriff in die Kurbelwelle andererseits gewährleisten. Eine solche Lösung bietet sich vor allem dann an, wenn es sich um das Bearbeiten von komplizierten Kurbelwellen, beispielsweise Split-Pin-Kurbelwellen handelt, wo aus Platzgründen eine Axialführungsrolle am Festwalzrollenkopf oder am Stützrollenkopf nicht angebracht werden kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt:
- die
1 eine Festwalzmaschine in perspektivischer Ansicht und - die
2 ein Festwalzwerkzeug in der Seitenansicht und - die
3 einen Schnitt durch das Festwalzwerkzeug der2 entlang der Linie III-III. - An einem Querbalken
1 der Festwalzmaschine2 sind mehrere Festwalzgeräte3 nebeneinander angeordnet. Die Festwalzgeräte3 sind in scherenartiger Bauweise ausgeführt und entlang der Drehachse4 einer in der Festwalzmaschine2 eingespannten Kurbelwelle5 mit gegenseitigem Abstand6 am Querbalken1 befestigt. Die Festwalzgeräte3 haben jeweils eine Breite7 , welche im Verhältnis zu ihrer Länge gering ist. Daraus ergibt sich, dass die Festwalzgeräte3 in Richtung der Drehachse4 besonders biegeweich sind. Aus der Biegeweichheit wiederum resultiert die Möglichkeit, dass sich beim Festwalzen der Kurbelwelle5 in der Festwalzmaschine2 Schwingungen einstellen können, welche in die axiale Richtung4 gerichtet sind und alle Festwalzgeräte3 erfassen können. - Zum Vermeiden von solchen Schwingungen ist eine Axialführungsrolle
8 vorgesehen, die am Stützrollenkopf9 des Festwalzwerkzeugs10 drehbar gelagert ist. Bei geschlossenem Festwalzwerkzeug10 , welches aus dem Festwalzrollenkopf11 und dem Stützrollenkopf9 besteht, wie sie in der2 gezeigt sind, greift die Axialführungsrolle8 zwischen die zugehörigen Ölbunde12 und13 eines Lagerzapfens14 der Kurbelwelle5 ein. Mit diesem Eingriff stabilisiert die Axialführungsrolle8 das zugehörige Festwalzgerät3 in der axialen Richtung4 und leitet Kräfte, welche am Festwalzgerät3 zwischen der Befestigung am Querbalken1 und dem Festwalzwerkzeug10 am äußeren Ende der Scherenarme des Festwalzgeräts3 entstehen können, in die Kurbelwelle5 ein und stabilisiert auf diese Weise das zugehörige Festwalzgerät3 . Solche Kräfte können beispielsweise in Folge von Schwingungen entstehen, die sich an einem der Festwalzgeräte der Festwalzmaschine2 aufgrund unterschiedlicher Kräfte in der axialen Richtung4 einstellen. - Es genügt bereits, wenn einzelne Festwalzgeräte
3 einer Festwalzmaschine2 in Richtung der Drehachse4 stabilisiert werden. Das kann beispielsweise geschehen durch eine oder mehrere Festwalzwerkzeuge10 , welche an den Hublagerzapfen14 der Kurbelwelle5 angreifen oder eine oder mehrere Festwalzwerkzeuge10 , welche an den Hublagerzapfen der Kurbelwelle5 angreifen. Generell aber ist man dazu übergegangen, sämtliche Festwalzgeräte3 einer Festwalzmaschine2 mit den Einrichtungen zu versehen, die die Festwalzgeräte3 in der axialen Richtung4 stabilisieren. - Nicht zeichnerisch dargestellt in der vorliegenden Anmeldung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel, wonach im gegenseitigen Abstand
6 zwischen einzelnen Festwalzgeräten3 Einrichtungen zur Stabilisierung angebracht werden können. Dabei kann es sich beispielsweise um Distanzstücke oder Abstandshalter handeln, die von einem Punkt am Scherenarm eines Festwalzgeräts3 ausgehend in einen Lagerzapfen14 einer Kurbelwelle5 eingreifen. Bevorzugte Orte der Anbringung von derartigen Stabilisatoren sind beispielsweise Gelenkpunkte an den Scherenarmen der Festwalzgeräte3 . -
- 1
- Querbalken
- 2
- Festwalzmaschine
- 3
- Festwalzgerät
- 4
- Drehachse
- 5
- Kurbelwelle
- 6
- gegenseitiger Abstand
- 7
- Breite
- 8
- Axialführungsrolle
- 9
- Stützrollenkopf
- 10
- Festwalzwerkzeug
- 11
- Festwalzrollenkopf
- 12
- Ölbund
- 13
- Ölbund
- 14
- Hauptlagerzapfen
Claims (9)
- Festwalzmaschine (
2 ) für Kurbelwellen (5 ) mit mehreren Festwalzgeräten (3 ) in scherenartiger Bauweise, die in Richtung der Drehachse (4 ) der Kurbelwelle (5 ) mit jeweils seitlichen Abständen (6 ) nebeneinander an der Festwalzmaschine (2 ) schwenkbar befestigt sind, indem einige Festwalzgeräte (3 ) für das Festwalzen von Hauptlagerzapfen (14 ) und andere Festwalzgeräte (3 ) für das Festwalzen von Hublagerzapfen der Kurbelwelle (5 ) vorgesehen sind und die Festwalzgeräte (3 ) an den äußeren Enden von ihren beiden Scherenarmen jeweils einen Festwalzrollenkopf (11 ) und einen Stützrollenkopf (9 ) tragen, die miteinander ein Festwalzwerkzeug (10 ) bilden, wobei des Festwalzwerkzeug (10 ) entlang der Scherenarme von der zugehörigen Befestigung des Festwalzgeräts (3 ) an der Festwalzmaschine (2 ) einen im Verhältnis der Breite (7 ) der Scherenarme zu deren Länge großen Abstand hat, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens eines, der für das Festwalzen der Hauptlagerzapfen (14 ) oder der Hublagerzapfen vorgesehenen Festwalzgeräte (3 ) eine Einrichtung aufweist, die in der Arbeitsstellung des Festwalzgeräts (3 ) an der Kurbelwelle (5 ) angreift und das Festwalzgerät (3 ) in Richtung der Drehachse (4 ) der Kurbelwelle (5 ) stabilisiert. - Festwalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts am Festwalzwerkzeug (
10 ) vorgesehen ist. - Festwalzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) am Festwalzrollenkopf (11 ) des Festwalzwerkzeugs (10 ) vorgesehen ist. - Festwalzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) am Stützrollenkopf (9 ) vorgesehen ist. - Festwalzmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) als Axialführungsrolle (8 ) ausgebildet ist, die in der Arbeitsstellung des Festwalzgeräts (3 ) zwischen die zugehörigen Ölbunde (12 ,13 ) eines Haupt- (14 ) oder Hublagerzapfens der Kurbelwelle (5 ) eingreift. - Festwalzmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) als prismatischer Gleitstein ausgebildet ist, der in der Arbeitsstellung des Festwalzgeräts (3 ) zwischen die zugehörigen Ölbunde (12 ,13 ) eines Haupt- (14 ) oder Hublagerzapfens der Kurbelwelle (5 ) eingreift. - Festwalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) entlang der Scherenarme des Festwalzgeräts (3 ) vorgesehen ist. - Festwalzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) an einem Gelenk der Scherenarme vorgesehen ist. - Festwalzmaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Stabilisierung des Festwalzgeräts (
3 ) als Abstandshalter oder Distanzstück vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070412 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20090819 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20120928 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20141007 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HEGENSCHEIDT MFD GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: HEGENSCHEIDT-MFD GMBH & CO. KG, 41812 ERKELENZ, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: COHAUSZ & FLORACK PATENT- UND RECHTSANWAELTE P, DE |
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R071 | Expiry of right |