DE3326074A1

DE3326074A1 - Zwangslaeufige hubhoehenverstellung fuer den rotierenden und oszillierenden massenausgleich an exzenterpressen mit verstellbarer arbeitshubhoehe

Info

Publication number: DE3326074A1
Application number: DE19833326074
Authority: DE
Inventors: Peter Prof. Dr.-Ing. 7505 Ettlingen Demuth
Original assignee: HELFER STANZ und UMFORMTECHNIK
Current assignee: HELFER STANZ und UMFORMTECHNIK
Priority date: 1983-07-20
Filing date: 1983-07-20
Publication date: 1985-01-31

Description

?.-ΙΝΘ. PETER DEMUTH · 7509CTTuINGEN · HUSS-STRASSE 4 · TELEFON (Ο7243) 3941

20.8.82

Patentanmeldunq,
ο

Zwangsläufige Hubhöhenverstellung für den rotierenden und oszillierenden Massenausgleich an Exzenterpressen · "~^m verstellbarer Arbeitshubhöhe.

Vorbemerkungen; Bei sehneHäufenden Exzenterpressen machen sich die

Massenkräfte des oszillierenden Bars ( Stößels) und derauf der Exzenterwelle rotierenden Massen als Vibrationen in unzulässiger Größe bemerkbar. Ebenso werden durch die iiassenkräfte innerhalb der Maschine unerwünschte Formänderungen und Lageverschiebungen verursacht·

Die Massenkräfte durch den oszillierenden Bär(Stößel) können durch eine . gegenläufige zum Bar oszillierende Masse weitgehend neutralisiert werden. Diese Bauweise ist aus dem Automobilmotorenbau als Boxerbauart bekannt. Bei Exzenterpressen mit verstellbarer Hubhöhe durch Doppelexzenter Sollten der oder die Antriebsexzenter der gegenläufig zum Bär oszillierenden Ausgleichsmasse ebenfalls verstellbar sein sowohl in der Hubhöhe als auch in der Phasenlage.

Zum Ausgleich der um die Exzenterwelle rotierenden Massen von Exzenter und Pleuel könnte auf der Exzenterwelle ein rotierendes Ausgleichsgewicht montiert werden. Dieses Ausgleichsgewicht"müßte nach jeder Hubhöhenverstellung an der Exzenterpresse in der Phasenlage und in der Exzentrizität entsprechend geändert werden. Dies ist umständlich und läßt sich konstruktiv kaum bewerkstelligen. Daher werden solche Ausgleichsgewichte für eine häufig benutzte Hubhöhe optimal ermittelt und fix auf der Exzenterwelle montiert. Allerdings wird dadurch das Schwungmoment J der Exzenterwelle vergrößert und es ergeben sich für einen Stop der Maschine unzulässig große Bremswinkel.

Erfindungsbeschreibung;

Die Erfindung ermöglicht bei einer Exzenterpresse mit Ein - oder Mehrpleuelantrieb des Bars ( Stößels) eine zwangsläufige Mitverstellung der Hubhöhe und der Phasenlage des Exzenters für den Antrieb der oszillierenden Ausgleichsmasse, sowie des Ausgleichgewichtes für die rotierenden Massen. Dies wird bewirkt durch die zwangsweise Bewegungskopplung von zwei Exzentern durch ein achsversetztes Kegelradgetriebe, oder durch ein Umkehrstirnradgetriebe.

Ordnet man auf dem Arbeitsexzenter (1) der Exzenterwell ein Kegelrad (2) an , das sich zentrisch um die Sxzenterachse (3) drehen kann und mit dem Zweitexzenter (4) fest verbunden ist und ordnet man noch ein zweites gleichgroßes Kegelrad $5) auf einem um 18o zum " ciO* Exzenter (1) versetzten Gegenextenter(6) fest ver- ^ bunden mit einem Zweitexzenter (9) für den Antrieb der oszillierenden Ausgleichmasse an , so kann in einer Ebene senkrecht zu der Ebene der beiden Ex- BAD ORIGINAL zenter zwei schräg verzahnte Kegelräder(7) und (8)

DR.-ΙΝΘ. PETER DEMUTH · 75Ο3·ΕΤΤϋΐΝΘΕ1Μ · HUSS^St RASSE 4 · TELEFON (Ο7243) 3941

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fest gelagert auf der Exzenterwelle eingebaut werden ♦ Die beiden schräg verzahnten Kegelräder (7) und ( 8) sind einmal rechtsteigend und linkssteigend schräg verzahnt. Über die Kegelräder (7( und (8) wird bei einer Relativdrehung des Zweitextenters (4) gegenüber dem Exzenter (1), zum Beispiel beim Einstellen einer neuen Hubhöhe £ür den Bär( Stößel) der Zweitexzenter ( 9 ) entsprechend gegenläufig auf dem Exzenter (6)verdreht. Die Winkelstellung des Exzenters (9) mit dem Kegelrad(5 wird über die Kegelräder (7) und (8) mit der '.VinkelsteL des Kegelrades (2) und damit des Exzenters (4) gekoppel· Die gleiche Bewegungskopplung läßt sich auch zwischen zwei Exzentern mit Stirnzahnrädern bewirken. ",Yird statt der Kegelräder (2) und (5) ein Stirnrad montiert , so können symetrisch zu der Eb'ene die senkrecht zu der Ebene der beiden Exzenter(1) und (6)zweimal zwei Stirnzahnräder so angeordnet werden, daß eines der Strinzahn· räder mit dem Stirnzahnrad auf einem Exzenter, und das ^ andere Stirnzahnrad mit den Zahnrad auf dem anderen

Exzenter kämmt. Kämmen diese beiden kleinen Stirnzaharäder noch miteinander, so wird auch die gewünschte gegi läufige Relativdrehbewegung des Exzenters (9) gegenüber dem Exzenter (4) erzeugt.

Die rotierenden Lassen der beiden um 18o versetzten Exzenter (1) mit (4) und (6) mit (9) gleichen sich gegenseitig aus. Eventuell unausgeglichene rotierende Massen können durch ein Ausgleichsgewicht 12) zum Beisp: angeschraubt an den Pleuel (11) oder (1o) ausgeglichen werden. Da die Masse (12) selbst nicht rotiert, nur den Schwerpunkt mit der Exzentrizität von (9)' sich um die Antriebswelle drehtliefert es auch kaum einen Beitrag • zum Schwungmoment J der Antriebswelle und wirkt sich nicht negativ auf den Bremswinkel der Maschine aus.

BAD ORIGINAL

- Leerseite

Claims

DR.-ΙΝΘ. PETER DEMUTH · 75Ο9ΈΤΠ:ΙΝΘΕΝ · HUSS-STRÄSSE 4 · TELEFON (Ο7243) 3941

^- 20.8.82

3325074

Pat entanme!dung:

Zwangsläufige Hubhöhenverstellung für den rotierenden

Ansprüche; /^fN)Zwangsläufige Hubhöhenverstellung für den rotierenden _r. \JJ und oszillierenden Massenausgleich an Exzenterpressen

mit verstellbarer Arbeitshubhöhe , dadurch gekennzeich net, daß über ein achsversetztes Kegelradgetriebe ein Zweitexzenter gegenläufig zur Verdrehung des Hubexzent· gedreht wird.
2.) Anspruch wie unter 1.) , dadurch gekennzeichnet, daß statt des achsversetzten Kegelrades ein Stirnradgetrie mit die Drehbewegung des Hubexzenters umkehrenden Doppelritzel verwendet wird.
3.)Anspruch wie 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in der Stellung fixierbarem Exzenterrohr für einen Zweipleuelantrieb einer Exzenterpresse , außerhalb der Antriebspleuel für den Bär ( Stößel) sich je ein Antriebsexzenter für den Massenausgleich mit TCoDDelgetriebe befindet. ·

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