DE177580C - - Google Patents
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- DE177580C DE177580C DENDAT177580D DE177580DA DE177580C DE 177580 C DE177580 C DE 177580C DE NDAT177580 D DENDAT177580 D DE NDAT177580D DE 177580D A DE177580D A DE 177580DA DE 177580 C DE177580 C DE 177580C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/04—Frames
- A45C13/06—Frame closures
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 177580 -KLASSE 33 δ. GRUPPE
S. FRANZEN SÖHNE in WALD, Rhld.
Die Erfindung betrifft einen Maulbügel, d. h. einen Kofferbügel aus zwei durch Spreizstäbe
miteinander verbundenen Längsschienen, die miteinander durch ein Mittelschloß und
zwei Endkappen verbunden und verriegelt wurden. Bisher geschah das öffnen eines
solchen Verschlusses dadurch, daß die Endkappen seitlich verschoben und das Mittelschloß
geöffnet wurde, während zum Zweck
ίο des Verschließens das Mittelschloß geschlossen
und die Endkappen von Hand über beide Längsschienen geschoben werden mußte.
An einem Maulbügel dieser Art ist nun eine neue Anordnung vorgesehen, welche es
ermöglicht, daß die Endkappen beim Schließen des Koffers von selbst in die Verschlußlage
einfallen. Zu diesem Zweck sind die Endkappen federnd eingerichtet. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß der Verschluß der Bügelenden von selbst eintritt,
also auch dann, wenn der Benutzer der Tasche vergessen sollte, die Endkappen zu verschieben;
auch wird ferner hierdurch die Zahl der Handlungen, die man sonst vorzunehmen
hatte, vermindert.
In der Zeichnung ist eine Ausführung des Maulbügels mit den Verschlußkappen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß des Bügels in geschlossenem Zustande, Fig. 2 denselben
Riß mit ausgezogenen Endkappen, Fig. 3 denselben Riß des Bügels in geöffnetem Zustande
, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B . von Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie
C-D der Fig, 2.
An dem das Schloß tragenden Bügelteil a ist an den Enden je eine Kappe b verschiebbar
angeordnet, die auf irgend eine Weise unter Federwirkung gebracht ist, z. B. dadurch,
daß die Kappe mit einem Schieber c in dem flachen Gehäuse d des Endverschlusses
geführt und mit der Feder e verbunden wird. Vor dem Öffnen des Mittelschlosses «wird
diese Kappe wie bei der alten Ausführung verschoben. Damit sie aber nicht unter dem
Einfluß der Feder zurückfällt, ist an der Kappe noch eine Blattfeder f mit einem Haken
g vorgesehen, welcher sich auf einen Ansatz h des anderen Bügelteiles i in dieser
Stellung stützt. Öffnet man nunmehr das Mittelschloß und bewegt man die beiden Bügelteile auseinander, so wird der Ansatz h
unter dem Haken wegbewegt, so daß sich die Kappe unter dem Einfluß der Feder wieder in die Anfangs-, d. h. die Verschlußlage
begibt.
Beim Schließen des Maulbügels bewegt sich der keilförmige Kopf k an den Enden des
anzuschließenden Bügelteiles i, an welchem Kopf übrigens zweckmäßig auch der Ansatz h
angebracht sein kann, unter die Kante / der Kappe b (Fig. i) und öffnet sie ein wenig,
bis sie hinter den Keil wieder einfällt. In dieser Stellung ist der Verschluß gesichert,
ohne daß der Besitzer gezwungen wäre, auch diesen Endverschluß besonders zu bewirken.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:I. Kofferbügelverschluß mit Kappen zum Zusammenhalten der Bügelenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (b) derart federnd an dem einen Bügelteil angeordnet sind, daß sie beim Schließen des.Kofifers unter Wirkung der Feder in die Verschlußlage einfallen.
- 2. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem einen Bügelteil (a) an jedem Ende verschiebbar angebrachte, unter Federwirkung stehende Kappe (b), die nach dem Öffnen des Mittelverscblusses und beim Spreizen der Bügelteile in die Sperrlage einfällt, beim Schließen des Maulbügels so weit aus der Sperrlage herausbewegt wird, daß sie über die Enden des anderen Bügelteiles hinweggleiten und diesen durch Rückkehr in die Sperrlage festlegen kann.
- 3. Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der federnden Kappen mit einem federnden Haken (g) versehen ist, der sich beim Verschieben der Kappe von Hand auf dem geschlossenen Maulbügel auf einen Ansatz (h) des angeschlossenen Bügelteiles (i) stützt, von welchem er beim Öffnen des Maulbügels abfällt, so daß sich die Kappe unter Wirkung der Feder in die Sperrlage bewegt.
- 4. Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anzuschließende Bügelteil (i) an jedem Ende mit einem Keil (k) versehen ist, durch welchen den federnden Kappen (b) das Hinweggleiten über die Enden dieses Bügelteiles (i) ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177580C true DE177580C (de) |
Family
ID=442034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177580D Active DE177580C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177580C (de) |
-
0
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