DE1775502A1 - Gummi-Metallager - Google Patents

Description

• Das ringförmige Gummielement kann lose zwischen die Metallbeschlagteile eingesetzt sein, wobei die Montage z.B. derart erfolgt, daß das Gummielement 24 zunächst in die Oberteile 15 bzw. 21 der Metallbeschlagteile eingesetzt und hierauf unter gleichzeitiger Befestigung am Teil 11 die Unterteile 14 und 20 der Beschlagteile von unten her angesetzt und mittels der Schrauben 17 bzw. 23 befestigt werden. Gegebenenfalls kann auch das Gummielement mit einem der Ober- oder Unterteile durch Vulkanisation festhaftend verbunden sein. Infolge der Zweiteilung der Metallbeschlagteile 12 und 13 läßt sich eine weitgehende Anpassung der Federungscharakteristik des Gummielementes an die jeweiligen Erfordernisse erreichen. Durch Einfügung von Zwischenstücken beliebiger Abmessung und Form kann die Federhärte in allen drei Hauptrichtungen praktisch beliebig geändert werden. Einige Beispiele hierfür sind in Fig. 2 bis 5 dargestellt. So ist in Fig. 2 zwischen dem Oberteil 15 und dem Unterteil 14 eine Netallscheibe 25 zwischengefügt, die mit ihrem äußeren Handteil 25a in das Gummielement 24 hineinragt. Durch diese als Abstützteil in axialer Richtung wirkende Scheibe kann eine Verhärtung des Gummis in axialer Richtung sowie gegebenenfalls auch um in der hierzu senkrechten Ebene n-n liegende, insbesondere horizontale Achsen erzielt werden. Auch kann sich der vorspringende Handteil 25a auf gewisse Umfangsteile des Gummi-Metallagers beschränken, beispielsweise derart, daß vorspringende Teile im wesentlichen nur im Bereiche eines Durchmessers vorhanden sind, wodurch eine bevorzugte z.8. horizontale Achse der Nachgiebigkeit erzielbar ist. während die wulstartigen Verlängerungen 30 die äußeren Ränder der Schenkel 20a bzw. 21a des äußeren Metallbeschlagteiles 13 umgreifen. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch bei sehr starken Verformungen, etwa entsprechend der linken Hälfte der Fig. 1, der Zusammenhalt des Gummielementes mit den Metallbeschlagteilen gewahrt bleibt. Im übrigen können die einzelnen beschriebenen Maßnahmen in sinngemäß beliebiger Kombination miteinander getroffen werden, indem z.B. sowohl zwischen den beiden Teilen des inneren Metallbeschlagteiles als auch zwischen den beiden Teilen des äußeren Metallbeschlagteiles Zwischenstücke der einen oder anderen Art gleichzeitig eingefügt werden. Auch können in allen Fällen die Gummielemente durch Hohlräume unterbrochen sein, wie dieses beispielsweise in Fig. 5 durch einen Hohlraum 31 angedeutet ist.

Claims (1)

1. Ansprüche: 3. Gummi-Metallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden die Schenkel (14a,15a;20a,21a) bildenden Teilen (14,15;20,21) des Metallbeschlagteiles (12;13) ein oder mehrere auswechselbare Zwischenstücke, z.B. Ringscheiben (25;27) eingesetzt sind, durch welche die die Schenkel bildenden Teile in einem bestimmten axialen Abstand voneinander gehalten werden. 4. Gummi-Metallager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn-9,Pinnnet, daß das innere Metallbeschlagteil (12) im wesentlichen aus zwei Schalen (14,15) mit schräg auswärts gerichteten, die V-Schenkel (14a,15a) des Beschlagteiles bildenden Schalenrändern besteht und die beiden Schalen - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung auswechselbarer, z.B. scheibenförmiger Zwischenstücke (25) -, mit ihren Schalenböden (14b,15b) gegeneinander gerichtet, axial zusammengesetzt, z.B. verschraubt sind. 5. Gummi-l@letallager nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da13 das äußere Metallbeschlagteil (13) im wesentlichen aus zwei Hingen (20,21) mit stumpfwinkligem Wuerschnitt besteht, deren eine Schenkel (20a,21a) die das Guniniielement (24;28) radial auswärts umgreifenden V-Schenkel bilden und deren andere, etwa in einer Querebene (n-n) zur Ringachse (m-m) liegende Schenkel (20b,21b) an einem einwärts gerichteten Bund (22) eines äußeren Halteteiles (11) angesetzt, z.B. angeschraubt sind.