DE510640C - Doppeltes Druckkugellager - Google Patents
Doppeltes DruckkugellagerInfo
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- DE510640C DE510640C DE1930510640D DE510640DD DE510640C DE 510640 C DE510640 C DE 510640C DE 1930510640 D DE1930510640 D DE 1930510640D DE 510640D D DE510640D D DE 510640DD DE 510640 C DE510640 C DE 510640C
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- Germany
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- ball bearing
- thrust ball
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- sleeve
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf doppelt wirkende Axialkugellager mit einer
Vorrichtung zur Verbindung der verschiedenen Teile eines solchen Druckkugellagers
(d. h. zur Aufnahme des axialen Druckes in beiden Richtungen eingerichtetes Kugellager).
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer vorzugsweise aus Blech hergestellten
Muffe, die zweckmäßig nach einer axialen Fläche in zwei Teile geteilt ist und deren
Ränder nach Bildung eines ringförmigen, nach außen ragenden Vor sprungs (oder einer Wulst)
nach innen umgebogen werden. Diese beiden Wulste greifen in eine Nute ein, die zweckmäßig
im Innern der äußeren Ringe des Druckkugellagers vorgesehen sind, wodurch sämtliche Teile des Druckkugellagers untereinander
verbunden werden, während die nach innen umgebogenen Ränder die äußeren Lauf-
ao ringe halten, indem sie einen federnden Drude auf dieselben ausüben und den einen gegen
den anderen drücken. Die geteilte Muffe bietet folgende Hauptvorteile:
1. Sie wirkt als Abstandsstück zwischen den durch sie verbundenen äußeren Ringen
des Druckkugellagers, wobei die Gefahr eines übermäßigen Druckes bei der Anbringung
vermieden wird;
2. sie wirkt als federndes Druckorgan zwisehen den äußeren Ringen mit Laufnuten, derart,
daß der Kugelkranz, der dem axialen Druck nicht unterworfen ist (insofern sich dieser Druck auf den anderen Kugelkranz
auswirkt), in Stellung gehalten wird und sich die Kugeln unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
nicht verschieben können, wobei Geräusche und andere durch die Verschiebungen hervorgerufene Übelstände vermieden
werden;
3. sämtliche Teile des Druckkugellagers werden in der entsprechenden Arbeitsstellung
miteinander verbunden und sind zur Anbringung bereit und während des Transports und
während des Einlagerns geschützt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgeführten doppelten
Druckkugellagers beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein axialer Schnitt und
Abb. 2 eine Seitenansicht der nach einer axialen Fläche in zwei Teile geteilten Muffe.
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit der Anbringung der Muffe auf einem der äußeren Ringe
des Druckkugellagers in vergrößertem Maßstabe.
α und b bezeichnen die Kugeln der beiden
Kugelkränze des doppelten Druckkugellagers, ι ist der Mittelring, der auf beiden Flächen
die Laufnuten aufweist, und 2 und 3 bezeichnen die beiden anderen Ringe mit Lauf nuten.
4-4 bezeichnen die beiden äußeren Ringe. Die Muffe ist nach einer axialen Fläche in zwei
Teile geteilt (Abb. 2) und besteht aus einem
zylindrischen Teil 5 und zwei äußeren Rändern S1, die nach innen umgebogen sind und
einen federnden Druck auf die Nutenringe 2 S und 3 ausüben, wobei sie den einen gegen den
anderen drücken. In der Nähe der umgebogenen Ränder ^1 weist die Muffe 5 einen
Wulst 52 auf, der nach außen hervorspringt,
um in eine in den Ringen 4 vorgesehene Innennute4x einzudringen, in welche derselbe
durch Schnellkraft unter geeignetem Montierungsdruck schnellt. Die beiden äußeren
Ringe 4 halten, wenn sie einmal auf den Wulsten 52 angebracht sind, die beiden Teile der
Muffe und das Ganze des Druckkugellagers in Stellung.
Selbstverständlich können Form und Einzelheiten der Wulste und Endränder der
Muffe abgeändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (2)
1. Doppeltes Druckkugellager, bei dem die Teile des Druckkugellagers durch ein
Organ verbunden werden, das fähig ist, einen federnden Druck auf die äußeren
Laufringe auszuüben, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ aus einer Muffe
gebildet wird, deren Ränder nach innen umgebogen sind, derart, daß ein federnder
Drude auf die äußeren Laufringe ausgeübt wird und dieser Ring mit Wulsten
versehen ist, die in innere Nuten der Stützringe des Druckkugellagers eingreifen,
um sämtliche Teile miteinander verbunden zu halten.
2. Doppeltes Druckkugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Muffe nach einer axialen Fläche in zwei Teile geteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT510640X | 1929-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510640C true DE510640C (de) | 1930-10-21 |
Family
ID=11274321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930510640D Expired DE510640C (de) | 1929-05-25 | 1930-03-19 | Doppeltes Druckkugellager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510640C (de) |
-
1930
- 1930-03-19 DE DE1930510640D patent/DE510640C/de not_active Expired
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