DE934088C - Radfelgenprofil - Google Patents

Radfelgenprofil

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Publication number
DE934088C
DE934088C DEM15165A DEM0015165A DE934088C DE 934088 C DE934088 C DE 934088C DE M15165 A DEM15165 A DE M15165A DE M0015165 A DEM0015165 A DE M0015165A DE 934088 C DE934088 C DE 934088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
side flange
profile
rims
cone diameter
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Expired
Application number
DEM15165A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Englaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Mannstaedt Werke G M
Original Assignee
Kloeckner Mannstaedt Werke G M
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Mannstaedt Werke G M filed Critical Kloeckner Mannstaedt Werke G M
Priority to DEM15165A priority Critical patent/DE934088C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE934088C publication Critical patent/DE934088C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section

Description

  • Radfelgenprofil Die Erfindung bezieht sich auf ein Radfelgenprofil für in mehrere Segmente geteilte abnehmbare Felgen, deren an die Seitenflansche unmittelbar anschließenden Teile des Felgenbodens konisch gestaltet und mit dem größeren Konusdurchmesser dem Seitenflansch zugekehrt sind.
  • Solche Radfelgen können entweder aus Abschnitten von gewalzten Profilstangen, die auf Spezialmaschinen gerundet oder im Gesenk gebogen sind, oder auch als gegossene Körper und aus Leichtmetall hergestellt werden. Bei allen solchen Radfelgen muß einerseits an den Stirnenden der Segmente und andererseits wenigstens an einem verstärkten Seitenflansch eine spanabhebende Bearbeitung erfolgen. Bei dieser Bearbeitung ergeben sich bei den bisher üblichen und bekannten Ausbildungen solcher Felgenprofile erhebliche Schwierigkeiten.
  • Die Felgensegmente oder -ringe müssen nämlich zur Bearbeitung so eingespannt werden, daß sie am Felgenboden in der Bearbeitungsvorrichtung anliegen. Infolge der Maßabweichungen der Felgenbodenbreite, die insbesondere bei Walzprofilen aus walztechnischen Gründen unvermeidlich sind, müssen die Breitenmaße der Auflageflächen in den Fräs- und Drehvorrichtungen so gewählt werden, daß auch die Anlage des Profils bei der geringsten Bodenbreite noch möglich ist. Bei Felgen mit einer Bodenbreite, die über diese geringste Abmessung hinausgeht, läßt sich die Felge zwar an einem Seitenflansch immer zur Anlage bringen. Die andere Seite der Anlagefläche sitzt jedoch immer auf einem kleineren Konusdurchmesser der anderen Felgenseite. Die Felge bzw. das Segment sitzt daher schräg in der Vorrichtung, und die Stirnenden des Segments werden in einer unerwünschten Winkellage gefräst, so daß die geforderten Umfangslängen am Felgenboden nicht erreicht werden. Auch die Ausfräsung der Stirnenden der Seitenflansche erfolgt fehlerhaft. Auch beim. Einspannen insbesondere der zu einem Ring zusammengesetzten Segmente in die Drehvorrichtung ergibt sich wegen der Schwankungen der Felgenbodenbreite eine Schräglage. Dadurch ändert sich aber beim Abdrehen der am inneren Felgenumfang angeordneten flanschartigen Verbreiterung des einen Seitenflansches, die man auch als Felgenfuß bezeichnet, die Winkellage dieses Fußes zum Felgenboden. Die in den Fuß einzudrehende Nut liegt deshalb schräg, so daß beim Anschrauben der Felge an den Radstern eine nicht gewünschte Schräglage der Felge auftritt.
  • Auch das Messen der Umfangslänge bei solchen Felgen macht Schwierigkeiten, weil das Meßband beim- Auflegen auf die konische Umfangsfläche in der Nähe der Seitenflansche abgleitet.
  • Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nachteile solcher mehrteiligen Felgen beseitigt werden, und zwar erreicht man dies dadurch, daß die konisch gestalteten Felgenbodenteile im Anschluß an den größten Konusdurchmesser unmittelbar am Seitenflansch eine schmale zylindrische Umfangsfläche als Anlagefläche für die bei der spanabhebenden Bearbeitung radial angreifenden Spannbacken aufweisen.
  • Durch diese Ausbildung des Profils wird erreicht, daß bei der spanabhebenden Bearbeitung die Herstellungstoleranzen des Felgenprofils keinen Einfluß mehr auf die Lage der Felgen im Spannfutter haben.
  • Es sind zwar bereits Felgenprofile bekannt, bei denen sich an konische Umfangsflächen zylindrische Umfangsflächen anschließen. Bei diesen Felgen handelt es sich jedoch um Tiefbettfelgen, die aus einem Ring, vorzugsweise aus profiliertem Blech, hergestellt sind. Außerdem sind diese Felgen mit dem Radstern verbunden und nicht, wie die den Gegenstand der Erfindung bildenden Felgen, abnehmbar. Die zylindrischen Umfangsflächen dienen bei diesen Felgen ausschließlich als Sitz für die Reifenfüße und weisen daher eine entsprechende Breite auf, damit die Reifenfüße eine feste Auflage haben. Beim Radfelgenprofil gemäß der Erfindung dient als Sitz für die Reifenfüße jedoch die konische Fläche, und die schmale zylindrische Umfangsfläche zwischen Konusteil und Seitenflansch bietet dem Reifenfuß keine oder wenigstens keine nennenswerte Auflage. Die erfindungsgemäß vorgesehene, schmale, zylindrische Umfangsfläche dient lediglich als Anlagefläche für die Spann-. backen und ermöglicht das sichere Messen zur Kontrolle der Umfangsflächen.
  • Dieses ist im einzelnen aus der folgenden Gegenüberstellung der bekannten Ausführungsform der Felgenprofile und ihrer Bearbeitung und der gemäß der Erfindung an Hand der Abbildungen ersichtlich. Von diesen zeigen Abb. I bis 3 die bisherige Ausbildung des Felgenprofils und die Arbeitsweise bei seiner spanabhebenden Bearbeitung und Abb. 4 das neue Profil jeweils im Querschnitt. In Abb. I ist mit I das Felgensegment bekannter Ausbildung mit den beiden Seitenflanschen 2 und 3 bezeichnet, A und B-sind die konisch gestalteten Felgenbodenflächenteile.
  • Abb. 2 zeigt schematisch ein zwecks Fräsens der Stirnflächen in ein Spannfutter 5 eingelegtes Felgensegment I nach Abb. I. Aus der Abbildung ist ersichtlich, daß das Segment an einem Seitenflansch 3 in den Punkten 6, 7 anliegt, während am anderen Seitenflansch 2 das Spannfutter im Punkt 8 anliegen müßte, aber wegen der Walztoleranz nur auf einem kleineren Konusdurchmesser im Punkt 9 zur Anlage kommt. Hierdurch entsteht die unerwünschte schräge Lage des eingespannten Segments.
  • Abb. 3 stellt schematisch ein in ein Spannfutter 15 eingespanntes Felgensegment I nach Abb. I dar, wobei die flanschartige Verbreiterung 4 (auch Felgenfuß genannt) mit der Nut Io gedreht ist. Die strichpunktierte Linie deutet die Mittellinie des Felgenbodenquerschnitts an, zu der die gedrehte Fläche der flanschartigen Verbreiterung 4 in einem bestimmten Winkel a stehen solle. An dem Seitenflansch 3 liegt das Spannfutter richtig an den Punkten I6, I7 an. An dem anderen Seitenflansch :2 dagegen müßte das Spannfutter I5 im Punkte I8 anliegen; es kommt aber wegen der Walztoleranz im Punkt i9, also auf einem kleineren Konusdurchmesser zur Anlage. Die dadurch bedingte Schräglage .der Felge verändert den Winkel a und damit auch die Lage der Nut io, so daß bei der Montage der Felge die Auflage des Felgenfußes q. auf dem Radkörper (Radstern) gefährdet ist.
  • Aus Abb. q. ist, ohne die Notwendigkeit einer weiteren Erläuterung,- ersichtlich, daß bei der in dieser dargestellten neuen Profilgestaltung, gemäß welcher die konisch gestalteten Felgenbodenteile im Arischluß 'an den gfoßen Konusdurchmesser an den Seitenflanschen eine schmale zylindrische Umfangsfläche C bzw. D aufweisen, alle diese Schwierigkeiten bei der Bearbeitung vermieden Werden, weil -hierbei die Walztoleranzen die Lage der Felgen im Spannfutter nicht - mehr beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radfelgenprofil für aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felgen, deren an die Seitenflansche unmittelbar anschließenden Teile des Felgenbodens konisch gestaltet und mit dem größeren Konusdurchmesser dem Seitenflansch zugekehrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch gestalteten Felgenbodenteile im Anschluß an den größten Konusdurchmesser unmittelbar am Seitenflansch eine schmale zylindrische Umfangsfläche als Anlagefläche für die bei der spanabhebenden Bearbeitung radial angreifenden Spannbacken aufweisen. Angezogene Druckschriften: Französische Zusatz-Patentschrift Nr. 49 486 zu 823 403; französische Patentschrift Nr. 6oo Zoo; britische Patentschrift Nr. 349 64I.
DEM15165A 1952-08-17 1952-08-17 Radfelgenprofil Expired DE934088C (de)

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DEM15165A DE934088C (de) 1952-08-17 1952-08-17 Radfelgenprofil

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DEM15165A DE934088C (de) 1952-08-17 1952-08-17 Radfelgenprofil

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DE934088C true DE934088C (de) 1955-10-13

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DEM15165A Expired DE934088C (de) 1952-08-17 1952-08-17 Radfelgenprofil

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR600200A (fr) * 1925-06-27 1926-02-01 Michelin & Cie Mode de fixation des bandages pneumatiques d'automobiles sur leur jante
GB349641A (en) * 1930-03-03 1931-06-04 Raymond De Fleury Improvements in cast rims for vehicle wheels
FR823403A (fr) * 1936-09-29 1938-01-20 Jante
FR49486E (fr) * 1937-12-23 1939-05-01 Jante

Patent Citations (4)

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