DE1775143B2 - Scheibenfoermiges abstuetz- und fuehrungsteil fuer ein band bei einer band-transportvorrichtung - Google Patents

Scheibenfoermiges abstuetz- und fuehrungsteil fuer ein band bei einer band-transportvorrichtung

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DE1775143B2
DE1775143B2 DE19681775143 DE1775143A DE1775143B2 DE 1775143 B2 DE1775143 B2 DE 1775143B2 DE 19681775143 DE19681775143 DE 19681775143 DE 1775143 A DE1775143 A DE 1775143A DE 1775143 B2 DE1775143 B2 DE 1775143B2
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Edward Albert Farmington Mich. Nicol (V.StA.)
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Burroughs Corp., Detroit, Mich. (V.StA.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally

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  • Unwinding Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein scheibenförmiges Abstütz- und Führungsteil für ein Band bei einer Band-Transportvorrichtung, das seitlich auf einer tragenden VVeIIe befestigbar ist und einer Bewegung entlang dieser Welle nachgiebig entgegenwirkt.
Solche Band-Transportvorrichtungen enthalten eine angetriebene Welle, auf der in seitlichem Abstand voneinander Stifträder befestigt sind, die den Transport des Bandes bewirken. Um ein Durchhängen des Bandes zwischen den Stifträdern zu verhindern, werden zwischen diesen ein oder mehrere scheibenförmige Abstütz- örtd FUhrungsteile auf der Welle befestigt.
Bisher war es üblich, ein breites Band zwischen den Transport-Stifträdern durch Scheiben abzustützen, die auf der Stifträderwelle aufgesetzt und an dieser durch Stellschrauben oder andere Befestigungsmittel festgemacht werden mußten, Diese Anordnung ist mangelhaft, denn es ist schwierig, die Scheiben axial auf die Welle aufzubringen, und die Entfernung der Scheiben erfordert eine vollständige Zerlegung der Transportvorrichtung.
Zwar ist es zur Befestigung von z. B, Riemenscheiben bekannt (USA.-Patentschrift 1504015, schweizerische Patentschrift 21 134), deren Nabe zweiteilig auszuführen, so daß man die Riemenscheibe nach Entfernung der einen Nabenhälfte radial auf ihrer Antriebswelle aufstecken und vermittels der erwähnten Nabenhälfte an dieser Welle befestigen kann. Die Verbindung der Nabenhälften erfolgt jedoch in herkömmlicher Weise durch mehrere Schrauben, so daß die Befestigung der Riemenscheiben auf der Welle relativ viel Zeit beansprucht und für Abstütz- und Führungsteile der eingangs genannten Art wenig geeignet ist. Ferner ist es bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 958 367), Schaltnockenscheiben zur Betätigung von Maschinen und Geräten radial zu schlitzen, so daß man sie einfach auf eine Welle aufstecken kann, auf der sie durch federnde Elemente gehalten wenden, die an beiden Seiten des Schlitzes an der Nockenscheibe befestigt sind. Da hier die Schlitzbreite dem Wellendurchmesser entspricht, ist diese Befestigungsart nicht ohne weiteres bei Äbstütz- und Führungsteile für Bänder anwendbar, wo Unterbrechungen des Teile-Umfangs auf ein Minimum gehalten werden sollen. Bei einer weiteren bekannten Ausführung nach diesem Gebrauchsmuster bilden der Nocken und zwei federnde Armteüe einen ebenfalls seitlich auf einer Welle befestigbaren Körper, dessen Armteile sich jedoch beim Aufstecken auf die Welle aufweiten und im aufgesteckten Zustand ebenfalls einen erheblichen Abstand voneinander haben, der dem Wellendurchmesser entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der scheibenförmigen Abstütz- und Führungsteile für ein Band bei einer Band-Transportvorrichtung weiter zu vereinfachen, so daß das Abstütz- und Führungsteil einfach seitlich auf eine Welle aufgeschnappt werden kann, während der Umfang des Teils nur eine minimale Unterbrechung aufweist, um eine optimale Abstützung des Bandes zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Abstütz- und Führungsteil in an sich bekannter Weise ein Basisteil und zwei seitlich angeordnete Armteile aufweist, die mit dem Basisteil verbunden sind und in einer Ebene mit diesem liegen, daß die Armteile federnde Endabschnitte aufweisen, deren Enden gegenüber dem Basisteil in Abstand voneinander liegen und aus der Ebene des Basisteils elastisch herausbiegbar sind, und daß eine U-förmige Nabe mit dem Basisteil zwischen den Armteilen verbunden, jedoch von den Armteilen getrennt ist, wobei die Achse der Nabe in an sich bekannter Weise quer zur Ebene des Basisteils verläuft, und daß die Nabe aufgeweitete Endteile aufweist, mittels derer sie auf einer tragenden Welle nachgiebig aufschnappbar ist. Auf Grund dieser Konstruktion können vorteilhaft die Enden der Armteile gegenüber dem Basisteil in einem minimalen Abstand voneinander gehalten werden, während beim Aufschnappen des Teils auf einer Welle lediglich die U-förmige Nabe elastisch aufgeweitet wird, wobei diese Aufweitung der Nabe jedoch keinerlei Einfluß auf die Enden der federnden Armteile hat, d. h., daß die Bewegungen zwischen den Enden der Armteile und derjenigen der Nabe beim Aufschnappen auf die Welle vollständig unabhängig voneinander erfolgen.
Zweckmäßig sind die Armteile gegen ihre Enden hin verjüngt und die Enden sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der kleiner als der Abstand zwischen den aufgeweiteten Endteilen der Nabe ist,
Vorteilhaft ordnet man die in Abstand voneinan-
der liegenden Enden der Armteile an der vom Basisteil abgelegenen Seite der Nabe gegenüber den aufgeweiteten Endteilen der Nabe an,
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Band- oder Bogentransportvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Teil-Seitenansicht und
F i g. 3 eine Querscimittsansicht, teilweise als Seitenansicht.
Gemäß den Zeichnungen enthält eine Band- oder Bogentransportvorrichtung ein Lagerteil, das starr miteinander verbundene Seitenteile 10 und 12 aufweist, um eine drehbare Welle 14 horizontal abzustützen, die durch irgendeine geeignete Vorrichtung angetrieben werden kann. Auf der Welle sind zwei Transport-Stifträder 16 und 18 befestigt, die in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Stifte aufweisen, welche in Löcher in einem Band oder Bogen 22 eingreifen, das bzw. der zu transportieren ist.
In dem Fall, daß das zu transportierende Papierband dünn und biegsam ist sowie eine beträchtliche Breite hat, tritt ein unerwünschter Durchhang in dem Bogen zwischen den Transportstifträdern 16 und 18 auf, der eine Abstützung des Bogens erforderlich macht. Zur Abstützung des Bogens ist ein Abstütz- und Führungsteil 24 mit einer solchen baulichen Eigenschaft vorgesehen, daß es seitlich auf die Welle 14 aufgeschnappt werden kann und mit Reibung auf der Welle gehalten ist, so daß es sich mit dieser dreht. Das Abstütz- und Führungsteil 24 kann aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden, das dauerhaft und verschleißfest ist, wie etwa Polyacetal. Ein massiver und vorzugsweise nicht verbiegbarer bogenförmiger Abschnitt des Teils 24 kann als Basisteil 26 vorgesehen sein. Aus einem Stück mit dem Basisteil ist eine Nabe 28 ausgebildet, die konzentrisch zum Umfangsrand des Teils 24 liegt. Die Nabe 28 hat um etwa zwei Drittel ihres Umfangs eine zylindrische Form und ist unterbrochen, um eine öffnung zur Aufnahme der Welle 14 auszubilden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Randteile 30 der Nabe nahe der öffnung zur Aufnahme der Welle sind elastisch nach außen biegsam und nach außen aufgeweitet, um als Führung für die Welle 14 zu dienen. Die zylindrische Kontur der Nabe 28 erstreckt sich ferner über etwa zwei Drittel des Umfangs der Welle 14, so daß der Durchmesser A der Nabenöffnung geringfügig kleiner ist als der Durchmesser B der Welle 14. Diese Anordnung gestattet es, daß die Nabe 28 auf die Welle aufgeschnappt werden kann, und zwar mit einem ausreichend in Berührung mit der Welle 14 stehenden Oberflächenbereich, um einen Reibungsantrieb oder Reibungsschluß zwischen den Teilen herzustellen. Außerdem biegen sich, wenn die Nabe in Einbaulage auf die Welle 14 aufgeschnappt ist, die abgebogenen Endteile der Nabe zurück in Ü7 c Nonnalstellungen, in der keine merklichen Spannungen vorhanden sind. Um zur Abstützung des Papisrbandes 22 ein Optimum an Umfangsfläche zu erhalten und um es gleichzeitig möglich zu machen, das Teil 24 seitlich auf die Welk 14 aufzubauen, ist das Teil 24 mit einer öffnung 32 versehen, die radial zur Nabenöffnung ausgefluchtet und durch die abgerundeten Enden 34 eines Paares von federnden Teilen 36 der unterbrochenen Scheibe 24 begrenzt ist. Die Teile 36 sind einstückig mit dem Basisteil 26 verbunden, und zwar vorzugsweise über der Mitte der Nabe 28 und vorzugsweise sind sie gegen die abgerundeten Enden 34 hin verjüngt. Diese verjüngten Teile 34 sind beim Aufsetzen des Teils 24 auf die Welle 14 genügend biegsam, damit die Endteile in entgegengesetzten Richtungen versetzt werden können, um den Raum C ausreichend breiter zu machen, damit sich die Scheibe über die Welle 14 schieben läßt. Nachdem die Enden 34 an der Welle 14 vorbeigetreten sind, können sie freigegeben werden, so daß sie in die normalen koplanaren Stellungen zurückkehren, und die Nabe 28 kann seitlich auf die Welle 14 pufgeschnappt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

I 775 Patentansprüche:
1. Scheibenförmiges Abstütz- und Führungsteil für ein Band bei einer Band-Transportvorrichtung, das seitlich auf einer tragenden Welle befestigbar ist und einer Bewegung entlang dieser Welle nachgiebig entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise ein Basisteil (26) und zwei seitlich an- :o geordnete Armteile (36) aufweist, die mit dem Basisteil verbunden sind und in einer Ebene mit diesem liegen, daß die Armteile (36) federnde Endabschnitte aufweisen, deren Enden (34) gegenüber dem Basisteil (26) in Abstand voneinander liegen und aus der Ebene des Basisteils elastisch hera^-biegbar sind, und daß eine U-förmige Nabe (28) mit dem Basisteil (26) zwischen den Armteilen (36) verbunden, jedoch von den Armteilen getrennt ist, wobei die Achse der Nabe in an sich bekannter Weise quer zur Ebene des Basisteils verläuft, und daß die Nabe (28) aufgeweitete Endteile (30) aufweist, mittels derer sie auf einer tragenden Welle (14) nachgiebig aufschnappbar ist.
2. Abstütz- und Führungsteil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Armteile (36) gegegen ihre 2nden hin verjüngt sind und die Enden (34) in einem Ahstand T) voneinander angeordnet sind, der kleiner als der Abstand (/f) zwischen den aufgeweiteten T ndteilen (30) der Nabe (28) ist.
3. Abstütz- und Führungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abstand voneinander liegenden Enden (34) der Armteile (36) an der vom Basisteil (26) abgelegenen Seite der Nabe (28) gegenüber den aufgeweiteten Endteilen (30) der Nabe (28) angeordnet sind.
DE19681775143 1967-07-12 1968-07-10 Scheibenförmiges Abstutz ind Fuhrungsteil fur ein Band be <m ier Band Transportvorrichtung Expired DE1775143C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65801367A 1967-07-12 1967-07-12
US65801367 1967-07-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1775143A1 DE1775143A1 (de) 1972-01-20
DE1775143B2 true DE1775143B2 (de) 1972-07-27
DE1775143C DE1775143C (de) 1973-02-22

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1581673A (de) 1969-09-19
DE1775143A1 (de) 1972-01-20
GB1191566A (en) 1970-05-13
US3438560A (en) 1969-04-15
BE717828A (de) 1968-12-16

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