DE2341358C2 - Drehpotentiometer - Google Patents

Drehpotentiometer

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DE2341358C2
DE2341358C2 DE19732341358 DE2341358A DE2341358C2 DE 2341358 C2 DE2341358 C2 DE 2341358C2 DE 19732341358 DE19732341358 DE 19732341358 DE 2341358 A DE2341358 A DE 2341358A DE 2341358 C2 DE2341358 C2 DE 2341358C2
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DE
Germany
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gear
drive element
bearing
output gear
rotary potentiometer
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Expired
Application number
DE19732341358
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English (en)
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DE2341358A1 (de
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Fritz 8500 Nürnberg Hellmuth
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehpotentiometer gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Bei einem bekannten Drehpotentiometer dieser Art (US-PS 34 69 225) ist ein als Planetengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe vorgesehen, mit dem Schieiffedern über eine auf einer Grundplatte angeordnete Widerstandsbeschichtung geführt werden. Am Innenrand der topfförmigen Grundplatte befindet sich ein Ablaufzahnkranz für die Planetenräder, während auf dem Außenrand ein Antriebselement als topfförmige Scheibe drehbar gelagert ist Das Antriebselement ist mit einem zentral angeordneten Antriebsritzel starr verbunden, das mit den Planetenrädern kämmt. Unterhalb des Planetengetriebes befindet sich dabei ein Abtriebsrad, das auf einem Ringbund der Grundplatte drehbar aufliegt und einerseits die Planetenräder lagert und auf der anderen Seite die Schleiffedern trägt. Bei diesem Aufbau sind keine Maßnahmen getroffen, durch welche erkennbar ist, in welcher Lage sich die elektrischen Bauelemente innerhalb der gekapselten Anordnung befinden. Es ist daher auch praktisch nicht möglich, eine einmal vorgenommene Einstellung mit ausreichender Sicherheit einer Verstellung wieder zu finden,
Es ist auch ein Drehpotentiometer bekannt (DE-OS 22 26 319), dem ein eigenständiger Einstellknopf zugeordnet ist. Innerhalb des Einstellknopfes befindet sich ein Planetengetriebe und eine Anzeigeeinrichtung, Abgesehen davon, daß das Potentiometer und die Einstelleinrichtung zwei voneinander getrennte Bauteile darstellen, muß dem fertig montierten Potentiometer eine Fixiereinrichtung für das Planetengetriebe zugeordnet sein, und vor der Montage sowie nach jedem Abnehmen des Einstellknopfes eine Justierung der gegenseitigen Lage erfolgen. Hinzu kommt durch querliegende Antriebseinrichtungen für die Anzeigeeinrichtung noch ein erheblicher Aufwand, der mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand bei einem Potentiometer nicht zu realisieren ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs ausgebildeten Drehpotentiometer Maßnahmen zu treffen, durch weiche bei einfachem Aufbau eine gewünschte relative Stellung zwischen den innen angeordneten abgedeckten Bauteilen unter Anwendung von Anzeigesymboien leicht einstellbar ist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs.
Bei der Erfindung ist somit eine Anzeigevorrichtunq mit einer Skala geschaffen, an der die tatsächliche Lage des mit den Schleiffedern \ ersehenen Antriebsrades gegenüber der Widerstandsbeschichtung ablesbar ist Dabei ist diese Skala gleichzeitig durch den durchsichtigen Rand der Antriebseinrichtung abgedeckt und dadurch geschützt, wobei dieser Rand gleichzeitig als Griffläche zur Verdrehung des Antriebselementes dienen kann. Durch die Ausbildung der Anzeigeelemente als konzentrische Ringe und ihre Anordnung am Außenumfang wird ein besonders raumsparender Aufbau und eine lange Skala für vüs exakte Reproduktion von Einstellwerten erreicht
Durch die Maßnahmen nach dem Patentanspruch 2 braucht lediglich eine zentrale Lagerhülse für die Lagerung des Antriebselementes wie des Abtriebsrades vorgesehen zu werden, die daran auch durch nur einen Sicherungsring gehalten sind. Dabei kann der Sicherungsring in einfachster Weise durch Ausnutzung der Federeigenschaften der Lagerhülse ohne eigenständige
so Befestigungsmittel gerastet werden. Werden gemäß Patentanspruch 4 auf dem Antriebsrad wenigstens zwei Planetenzahnräder diametral gegenüberliegend vorgesehen, dann wird ein Verkanten durch unsymmetrische Antriebskräfte vermieden und eine ruckfreie Einstellung des Antriebselementes möglich.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Drehpotentiometers im Schnitt,
F i g. 2 eine Potentiometerplatte und
Fig.3 das Abtriebsrad eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes.
Mit 1 ist eine Grundplatte bezeichnet, die mit einem Lagerzapfen 2 versehen ist. von dem ein Teil durch Schlitze 3 federnde Segmente 4 aufweist. Das Stirnende des Lagerzapfens 2 besitzt radial nach außen ragende Rasthaken 5.
Auf der Grundplatte 1 ist eine Potentiometerplatte 6
befestigt, die beispielweise gemSß Figr2 mit drei Potentiometerbahnen 7, 8, 9 und Vorwiderst&nden 10, 11, 12, entsprechenden Anschlössen 131 bis 13z und Kontaktbahnen 14,15 und segmentförmigen Umschaltkontaktbahnen 16|, 162und I63 versehen ist
Als Schleiffederträger für die Sohleiffedern 17 und 18 dient das Abtriebsrad 19 des Planetengetriebe. Dieses besteht aus dem Abtriebsrad 19, den auf ihm auf Lagerzapfen 20 gelagerten Planetenzahnnldern 21, einem feststehenden Ablaufzahnkranz 22 und einem Antriebsritzel 23 eines Antriebselements 24.
Die Potentiometerplatte 6 und der Ablaufzahnkranz 22 sind durch einen Bolzen 25 der Grundplatte 1 und durch den Lagerzapfen 2 bzw. die Stirnfläche des Antriebsrades 19 in ihrer Lage fixiert. Das Antriebselement 24 ist als topfförmige Scheibe ausgebildet und auf der am Abtriebsrad 19 angeformten Lagerhülse 26 gelagert Ein Sicherungsring 27 hält das Ganze in seiner Betriebslage.
Die Schleiffeder 17 ist ringförmig ausgebildet und auf dem Abtriebsrad 19 derart exzentrisch gelagert, daß sie die beiden Kontaktbahnen 14 und I61, I62, I63 miteinander verbinden kann. Die Schieiffeder i8 ist ais Bügelfeder ausgebildet und schleift auf der jeweiligen Potentiometerbahn und der Kontaktbahn 15.
Das Abtriebsrad 19 ist mit einer den Ablaufzahnkranz 22 übergreifenden Mantelfläche 28 versehen, auf der außen eine Skala aufgebracht ist Diese wird überdeckt vom Rand 29 des topfförmigen Antriebselemetits 24, das aus durchsichtigem Material gefertigt ist Er dient also gleichzeitig als Grifffläche und als Skalenabdeckung. Hierdurch wird ein besonders raumsparender Aufbau des Drehpotentiometers erreicht
Die Wirkungsweise des Drehpotentionneters ist folgende:
Das Drehpotentiometer wird mit den z. B. als
Steckanschlössen ausgebildeten Anschlössen 13|_7 in eine gedruckte Schaltung eingelötet und ist so mit den notwendigen Spannungen verbindbar. Wird nun z.B. auf der gegenüberliegenden Seite das Antriebsrad von oben gesehen nach links gedreht, so werden die Planetenzahnräder 21 nach rechts gedreht und laufen dabei am Ablaufzahnkranz 22 ab. Dadurch bewegen sich die Planetenzahnräder 21 mit ihrem Lagerzapfen 20 und damit das Antriebsrad 19 um den Lagerbolzen 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch werden die Schleiffedern 17 und 18 über ihre Kontaktbahnen und Potentiometerbahnen bewegt wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit relativ zum Antriebsrad 24 in an sich bekannter Weise vom Obersetzungsverhältnis der Zahnräder abhängt
Das Drehpotentiometer gemäß dem Ausführungsbeispiel ist geeignet zur aufeinanderfolgenden kontinuierlichen Einstellung von drei unabhängigen Spannungen. Es dient vorteilhaft zum Einstellen der Abstinjmspannungen eines Fernsehtuners mit Umschaltung durch Schaltdioden und Kapazitätsdiodenabstimmung in den Fernsehbändern VHF Band I, VHF B?vl III und UHF (Band !V/V), wobei die Potentiometerbai.n f für Band I, 8 für Band III und 9 für UHF vorgesehen ist Am Anschluß 13i liegt der Minuspol, an 137 der Pluspol. Bei 134 wird die Schaltspannung für die Schaltdioden ties Tuners zugeführt und über die Schleiffedern 17 je nach Winkellage über die Kontaktbahn I61 und den Anschluß 133 den Schaltdioden zur Anschaltung der Band-I-Schwingkreiselemente, über 162 und 132 denjenigen für Band III und über I63 und 13e denen ff:j Band IV/V zugeführt. Die jeweilige zugehörige Abstimmspannung wird den Potentiometerbahnen 7 bzw. 8 bzw. 9 über die Schleiffeder 18 und die Kontaktbahn 15 dem Anschluß 13s zugeführt und von hier aus an die Kapazitätsdioden geleitet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    J. Drehpotentiometer mit einem als Planetengetriebe ausgebildeten Untersetzungsgetriebe, bei dem ein Ablattfzabnkranz fest mit einem auf einer Grundplatte befestigten Träger einer Widerstandsbeschichtung verbunden und ein Antriebselement als topfförmJge Scheibe ausgebildet ist, welche drehbar am Träger gelagert ist, ein zentral angeordnetes Antriebsritzel aufweist sowie den Ablaufzahnkranz mit einem Rand außen übergreift, und mit einem drehbar gelagerten Abtriebsrad, das innerhalb des Ablaufzahnkranzes vorgesehen ist und die mit dem Antriebsritzel und dem Ablaufzahnkranz kämmenden, um mit dem Abtriebsrad fest verbundene Lagerzapfen drehbare Planetenräder sowie auf der Widerstandsbeschichtung aufstehende Schleiffedern trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (24) auf einem auf der Grundplatte (1) konzentrisch befestigten Lagerzapfen (2) drehbar gelagert ist, daß das Abtriebsrad (19) eine Mantelfläche (28) aufweist, die den Ablaufzahnkranz (22) übergreift, und daß der aus durchsichtigem Material bestehende Rand (29) des Antriebselements (24) die mit Anzeigesymbolen versehene Mantelfläche (28) außen überdeckt
  2. 2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (19) eine am Lagerzapfen (2) gelagerte Lagerhülse (26) aufweist, auf welcher seinerseits das Antriebselement (24) gelagert ist und daß beide durch einen Sicherungsring (27) gehalten sind, der über das Ende des Lagerzaplcns (2) geschoben ist
  3. 3. Drehpotentiorceter np>-h Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (2) federnde Segmente (4) aufweist und ar-j, Ende Rasthaken (5) vorgesehen sind, hinter die der Sicherungsring (27) einrastet
  4. 4. Drehpotentiometer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (19) wenigstens zwei vorzugsweise diametral einander gegenüberliegende, als Lager für die Planetenzahnräder (21) dienende Zapfen (20) aufweist.
DE19732341358 1973-08-16 1973-08-16 Drehpotentiometer Expired DE2341358C2 (de)

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DE2341358A1 (de) 1975-02-27

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