DE1775143A1 - Aufschnappbares Band-Abstuetzteil fuer eine Band-Transportvorrichtung - Google Patents

Description

-Ing. Wilhelm Beichel - _{n n c i}.

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Burroughs Corporation, Detroit, Michigan 48232/uSA

Aufschnappbares Band-Abstützteil für eine Band-Transportvorrichtung

Die Erfindung bezieht eich auf eine Band- oder Papierbogen-Transportvorrichtung mit einer angetriebenen Welle, auf der Transport-Stiftrader befestigt sind, und zwar in seitlichem Abstand voneinander entlang der Welle. Um ein Durchhängen des Bandes zwischen den Transport-Stifträdern zu verhindern, sind ein oder mehrere Bandabstütz- und Führungsteile auf der v/elle zwischen den Transport-Stifträdern fest angebracht.

Bisher war es üblich, ein breites Papierband zwischen den i'ransport-Stifträdern durch Scheiben abzustützen, die auf die Transport-Stiftwelle aufgesetzt und an dieser durch Stellschrauben oder andere Befestigungsmittel festgemacht werden mußten. Diese Anordnung ist mangelhaft, denn es .schwierig, die Scheiben axial auf die Welle aufzubringen, ' und die Entfernung der Scheiben erfordert eine vollständige Zerlegung der Stift-Transporteinheit.

Üer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Welle einen scheibenähnlichen Ring oder einen Flansch mit einer solchen baulichen Eigenschaft vorzusehen, daß er seitlich auf die Welle aufgeschnappt werden kann.

jie Erfindung ist demnach auf die Schaffung eines Band-Abntützteils gerichtet, das seitlich auf eine Band-Transport-

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welle aufgeschnappt werden kann, so daß es mit der letzteren umläuft.

Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe in Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem V/illen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden« Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische 'Teilansicht einer Band- oder Bogentransportvorrichturu¹; gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Teil-SeitenannLcht und

Pig. 3 eine Querschnittsansicht, teilweise als Seitenansicht.

Gemäß den Zeichnungen enthält eine Band- oder Bogentransportvorrichtung ein Lagerteil, das starr miteinander verbundene Seitenteile 10 und 12 aufweist, um eine drehbare Welle 14 horizontal abzustützen, die durch irgendeine geeignete Vor-" richtung angetrieben werden kann. Auf der Welle sind zwei Jransport-Stiftrader 16 und 18 befestigt, die in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Stifte aufweisen, weiche in Löcher in einem Band oder Bogen 22 eingreifen, das bzw. der zu transportieren ist.

In dem Pail, daß das zu transportierende Papierband dünn und biegsam ist sowie eine beträchtliche Breite hat, tritt ο in unerwünschter Durchhang in dem Bogen zwischen' den

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IAD ORIGINAL

portstifträdern 16 und 18 auf, der eine Abstützung des Bogens erforderlich machte Zur Abstützung des Bogens ist ein Abstütz- und Führungsteil 24 mit einer solchen baulichen Eigenschaft vorgesehen, daß es seitlich auf die Welle 14 aufgeschnappt werden kann und mit Reibung auf der Welle gehalten ist, so daß es sich mit dieser dreht. Das Abstütz- und Führungsteil 24 kann aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden, das dauerhaft und verschleißfest ist, wie etwa Polyacetal. Ein massiver und vorzugsweise nicht verbiegbarer bogenförmiger Abschnitt des Teils 24 kann als Basisteil 26 vorgesehen sein. Aus einem Stück mit dem Basisteil ist eine liabe 28 ausgebildet, die konzentrisch zum Umfangsrand des Teils 24 liegt. Die Habe 28 hat um etwa 2/3 ihres Umfangs eine /.,ylindrische Form und ist unterbrochen, um eine Öffnung zur Aufnahme der Welle 14 auszubilden, vie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Randteile 30 der Nabe nahe der Öffnung zur Aufnahme der Welle Bind elastisch nach außen biegsam und nach außen aufgeweitet, um als Führung für die WeIIp 14 zu dienen«, Die zylinirit'o'·,!¹ Kontur der liabe 28 erstreckt sich ferner über etwa 2/3 deii Umfangs der Welle 14, so daß der durchmesser A der Naben- ^;~'fHiUi:,.: gerin."fü.üg kleiner ist als üer jurehmesser B der Welle 11. j)iese Anordnung gestattet es, daß die Habe 28 auf die WeIi <_- aufgeschnappt v/ercien kann, und zwar mit einem ausreichend it. iit'r^;i:irung nil der Welle 14 stehenden L berflächenbereich, um < i; -: Reibungsantrieb oder Iieibimg!-:-ehlu!^! zwischen den 7·: j "Jen herzuntell ei:. AuIk rd en biegen in·:¹·., \.-f-nn die Habe in Δ νΛ: γ.Π age auf die Welle 14 aufgescnnappt i;:t, die abgebogenen lün-itoilf, der Nabe zurück in ihre lJurna]üt< llur.gen, in der kein*· !'urklichcn opannungen vorhanden :;ind.

Uli) :;u]' Abstützung des Papierbandes 22 t?in Optimum an Umfangsn.^:i.rh·. '/μ ei-haH.'-n, und um -.s gleichzeitig i:i;;,lich ?.\\ machen,

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BAD ORfQINAL

das Teil 24 seitlich auf die Welle 14 aufzubauen, ist das Teil 24 mit einer Öffnung 32 versehen, die radial zur Naben-Öffnung ausgefluchtet und durch-die abgerundeten Enden 34 eines Paares von federnden Teilen 36 der unterbrochenen Scheibe 24 begrenzt isto Die Teile 36 sind einstückig mit dem Basisteil 26 verbunden, und zwar vorzugsweise über der Mitte der Nabe 28, und vorzugsweise sind sie gegen die abgerundeten Enden 34 hin verjüngte Diese verjüngten Teile 34 sind beim Aufsetzen des Teils 24 auf die Welle 14 genügend biegsam, damit die Endteile in entgegengesetzten Richtungen versetzt werden können, um den Raum 0 ausreichend breiter zu machen, damit sich die Scheibe über die V/eile H schieben läßt. Nachdem die Enden 34 an der Welle 14 vorbeigetreten sind, können sie freigegeben werden, so daß sie in die normalen koplanaren Stellungen zurückkehren, und die Nabe 28 kann seitlich auf die Welle 14 aufgeschnappt werden,,

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Claims (1)

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Patentansprüche

1, Abstütz- und Führungsteil für ein Band, das seitlich auf eine tragende Welle befestigbar ist und einer Bewegung entlang dieser Welle nachgiebig entgegenwirkt, gekennzeichnet durch ein Blech-Basisteil (26), zwei seitlich angeordnete Armteile (36), die nit dem Basisteil verbunden sind und in einer Ebene mit diesem liegen, wobei die Arme federnde Endteile aufweisen, deren Enden (34) gegenüber dem Basisteil im Abstand voneinander liegen und aus der Ebene des Basisteils versetzbar sind, und durch eine-U-förmige Nabe (28), die mit dem Basisteil zwischen den Armen verbunden ist, wobei die Achse der Nabe quer zur Ebene des Basisteils verläuft und die Nabe aufgeweitete Endteile (30) aufweist, um eine tragende Welle (14) nachgiebig zu machen.

2 ο Abstütz- und Führungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme gegen ihre Enden hin verjüngt sind, und die Enden in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als der Abstand zwischen den aufgeweiteten Endteilen der Nabe ist.

3. Abstütz- und Führungsteil nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander liegenden Enden der Arme an der Seite der Nabe, die vom Basisteil abgelegen ist und gegenüber den aufgeweiteten Endteilen der Nabe angeordnet sind.

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•AD OfOGINAL

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