DE1775074C - Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte mit einer Abdeckplatte - Google Patents

Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte mit einer Abdeckplatte

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DE1775074C
DE1775074C DE1775074C DE 1775074 C DE1775074 C DE 1775074C DE 1775074 C DE1775074 C DE 1775074C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ladislaus 5273 Windhagen. HOIh 33-52 Hervai
Original Assignee
Gebrüder Merten, 5270 Gummersbach
Publication date

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Description

beim Anbringen der Drahtfedern Toleranzen auf- ao ends mittels Klemmhaken in Taschen der Abdeckung treten können, hat die bekannte Ausführungsform zu befestigen. Im Vergleich mit einer bekannten den Nachteil, daß sich diese Toleranzen im schlechtesten Falle addieren können. Dann aber ist das ge-
wünschte Festhalten der Abdeckung des elektrischen
g g
Ausfühmngsform können dabei die Taschen klein gehalten werden, weil ein Zurückbiegen des einen Drahtfederendes und ein Wiedereinführen in die
Installationsgerätes nicht mehr gewährleistet. Außer- 35 Tasche nicht beabsichtig: ist.
dem haben bekannte Ausführungsformen den Mangel, daß verhältnismäßig große Taschen vorhanden sein müssen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im Anschluß an die Rastnase an der Drahtfeder ein langer Bogen gebildet wird, der ir die Tasche zurückzuführen ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß ein Lösen der Rastfeder von Hand ausgcst jlossen ist. Vielmehr soll dies nur unter Benutzung eines Werkzeuges möglich sein.
Es empfiehlt sich, die beiden außenliegenden Schenkel je eine Anlaufschräge aufweisen zu. lassen. Hierdurch wird das Anbringen der Abdeckplatte wesentlich erleichtert.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Drahtfedern in gegenüberliegende Aussparungen einer Tragplatte des Gerätesockels einsteckbar sind. Dabei ist es zweckmäßig, diese Aussparungen schwalbenschwanzförmig auszuschneiden und sie über Kreuz anzuordnen.
Es ist auch bekannt, die Drahtfeder zum Festhalten 35 wobei zweckmäßig zwei dieser Aussparungen Geeiner schraubenlosen Abdeckung eines elektrischen windelöcher zur Sockelbefestigung freilassen. Installationsgerätes als U-förmigen Körper auszubilden, wobei die Enden der Schenkel des U jeweils nach außen abgebogen sind, um so Befestigungsstellen für die U-förmige Drahtfeder zu schaffen. Eine 40 solche U-förmig gestaltete Drahtfeder ergibt jedoch den Nachteil einer unzureichenden Federung. Dies hat zur Folge, daß beim Einstecken einer U-förmigen Drahtfeder in die zugeordneten Aussparungen des elektrischen Installationsgerätes die Elastizität der auf 45 Biegung beanspruchten Schenkel nicht ausreicht, um einerseits die Toleranzen der Ausnehmungen auszugleichen und andererseits den gewünschten Rasteffekt durch VorsprUnge an den Schenkeln zu erzielen. Die beiden Schenkel einer U-förmigen Draht- 50 sieht, feder sind nämlich durch einen im wesentlichen Fig. 5 in Seitenansicht eine Zweifachkombination
senkrecht zu ihnen stehenden Steg verbunden, wel- der erfindungsgemäßen schraubenlosen Abdeckung eher praktisch nur auf Knickung beansprucht ist. Bei mit den zugehöriger. Tragplatten, die jedoch noch einer solchen Ausführungsform ist eine Anpassung nicht mit den Abdeckplatten verbunden sind und an auftretende Toleranzen, seien es Herstellung»- 53 Fig. 6 die Tragplatten der Zweifachkombination oder seien es Montagctoleranzen, nicht möglich. nach der F i g. 5 in Draufsicht.
Es ist ferner eine Anordnung zum Befestigen von Iwlierabdeckungen an Isolierkörpern elektrischer Geräte, z. B. Sicherungssockeln, bekannt, bei der eine Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen gemäß Her Erfindung dargestellt, und zwar 7eigt
Fig. 1 die Rückansicht einer erfindungsgemäß ausgi ildeten schrauhenlosen Abdeckung für elektrische Installationsgeräte mit Abdeckplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II im vergrößerten Maßstab und teilweise weggebrochen,
F i g. 3 in Seitenansicht die Abdeckplatte nach der Fig. 1 mit der darunter befindlichen Tragplatte, wobei diese beiden Teile noch nicht miteinander verbunden sind,
F i g. 4 die Tragplatte nach der F i g. 3 in Drauf-
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Abdeckplatte 7 dargestellt, die einen mittigen quadratischen Ausschnitt für eine Betätigungswippe od. dgl. auf
mehrfach gebotene Drahtfeder Verwendung findet, ίο weist, deren Aufbau und Anbringung bekannt ist, so
Hier werden die Drahtfedern jedoch ausschließlich dazu benutzt, um eine unlösbare Verbindung zv/i-•chen den Einzelteilen zu erzielen, d. h. nach Herstellung der Verbindung ist deren Losen nicht mehr möglich.
Der Hrllmlung 1 il·μt die Aufgabe zugrunde, schraubenlos;·· Abdeckungen für elektrische Installationsgerate tvM. einer Abdeckung so zu verbessern, daß daß sie der Einfachheit halber fortgelassen ist. Auf zwei diametral gegenüberliegenden ßegrenzungswandungcn des Ausschnittes 8 der Abdeckplatte 7 ist je eine Leiste 9 vorgesehen, die der Abdeckplatte 7 angeformt ist und die paarweise ungeordnete Taschen 10 zur Befestigung je einer Drahtfeder U aufweist. Wie an sich bekunnt, wird die Urahlfeder U jeweils mit ihrem umgebogenen UmIc in die Taschen eilige-
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schoben. Sie wird dann unverrückbar in der Tasche festgehalten.
Wie die F i g, 2 am besten zeigt, ist jeue Drahtfeder Il als etwa M-förmiger Körper ausgebildet, dessen Schenkel 13 Rastnasen und die Befejtigungsenden 12 S aufweisen, wobei letztere mit den !Innenwandungen der Tasche 10 zusammenwirken. Der Mittelteil 14 der M-förmigen Drahtfeder Il ist zur Bildung von Ausgleichsschenkeln bis in die Nähe der Taschen 10 heruntergezogen. jo
Die F i g. 2 zeigt auch, daß die beiden außenliegenden Schenkel 13 der M-förmigi;n Drahtfeder je eine Anlaufschräge 15 aufweisen, durch die das Verrasten mit der Gegenraste erleichtert wird.
Zu dem elektrischen Installationsgerät gehört auch die mit 17 bezeichnete Tragplatte, deren Ausbildung am besten der F i g. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. Diese Tragplatte 17 hat Ausschnitte 16 schwalbenschwanzförmigen Querschnitts, die über Kreuz angeordnet sind und deren Wandungen Gegenrasfen für die Rasten der Drahtfeder 11 bilden. Jeder schwalbenschwanzförmige Ausschnitt 16 weist zwei Raststellen 18 für eine Drahtfeder 11 auf. Die beiden anderen, ebenfalls gegenüberliegenden schwalbenschwanzförmig gestalteten Ausschnitte 16 lassen zwei as Gewindelöcher 19 in Schenkeln 20 der Tragplatte 17 frei. Wie die Fi g. 3 erkennen läßt, sind die Schenkel 20 etwa L-förmig gestaltet und aus der Grundebene der Tragplatte 17 abgewinkelt. Sie nehmen in bekannter Weise Spreizkrallen auf, mit denen das elek-Irische Installationsgerät an einer Dosenwandung od. dgl. festgelegt werden kann. Die Spreizkrallen sind in der Zeichnung nicht mit dargestellt, weil sie eine bekannte Ausbildung und Anordnung haben können.
Die F i g. 4 und 6 lassen erkennen, daß die im wesentlichen quadratische Tragplatte 17 an ihren vier Seitenwandungen mit vorspringenden Nasen 21 und rückspringenden Aussparungen 22 ausgerüstet sind, die in ihrer Gestalt und in ihren Abmessungen einander angepaßt sind. Durch die Nasen 21 und die Aussparungen 22 ist es möglich — wie an sich bekannt — zw?i Tragpiatten 17 lösbar miteinander zu verbinden; z. B. kann man aus zwei in der Fig. 4 dargestellten Tragplatten 17 eine Zweifachkombination gemäß der F i g. 6 der Zeichnung schaffen. Einer solchen Zweifachkombin&tion ist dann eine durchgehende Abdeckplatte 7', wie sie in F1 g. 5 zu sehen isi, zugeordnet. Nachzutragen bleibt noch, daß jede Traeplattel7 mit Eckbefesligungslochem 2J ausgerüstet Ut, die gewünschtenfalls von zusätzlichen Befestigungselementen durchgrillen werden können In den Fie S und 6 ist eine Zweifachkombination fur eine waagerechte Montage dargestellt. Bei senkrechter Montage liegen alle Raststellen fur die Drahtfedern Il und die Gewindelöcher 19 übereinander.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1 Schre«ibenlose Abdeckung für elektrische Installatlonsgeräte mit einer Abdeckplatte, die am Gerätesockel mittels Drahtfeder lösbar befestig ist wobei die Drahtfeder in einer Tasche des einen Teiles unverschiebbar eingedeckt ist un-t mittels Rastnase den anderen Teil hintergreif 1 dadurch ge ken η zeichnet, daß die Drahtfeder (11) an der Abdeckung \?) angeordnet unu als etwa M-förmiger Körper ausgebildet i-.>, dessen Schenkel (13) die Rastnasen und die Ik festigungsenden (12) aufweisen und dessei. Mittelteil (14) zur Bildung von Ausgleichsschi-n kein bis in die Nähe der Tasche (10) herunterg zogen ist.
  2. 2 Schraubenlose Abdeckung nach AnsprucSi ., dadurch gekennzeichnet, daß dij Drahtfeder (Πι beiderends mittels Klemmhaken (12) in Tasche;·. (10) der Abdeckung (7) befestigt ist.
  3. 3. Schraubenlose Abdeckung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außenliegenden Schenkel (13) je eine Anlauf schräge (15) aufweisen.
  4. 4. Schraubenlose Abdeckung nach einem (kr vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfedern (U) in gegenüberliegende Aussparungen (16) einer Tragplatte (17) des Gl-rätesockels einsteckbar sind.
  5. 5. Schraubenlose Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (16) schwalbenschwanzförmig ausgeschnitten und über Kreuz angeordnet sind.
  6. 6. Schraubenlose Abdeckung nach Anspruch \ dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen (16) Gewindelöcher (19) od. dgl. zur Sockelbe festigung freilassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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