DE1946370U - Vorrichtung zur befestigung von u-foermigen aus einer blattfeder gebogenen federspreizen. - Google Patents

Description

Busch-Jaeger Dürener Metallwer

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Anlage zu B.-J. .... ^ti j? Dafum

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Gebrauchsmusteranmeldung

VoreLchtung zur Befestigung von ü-förmigen aus einer Blattfeder gebogenen Federspreizen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung

von U-förmigen aus einer Blattfeder gebogenen Federspreizen auf gegenüberliegenden Seiten von Installationsgeräten, die mittels eines Tragorgans und mittels der Spreizen in eine Unterputzdose eingesetzt und dort gehalten werden und wobei die Federspreizen mit ihrem einen als Stützschenkel ausgebildeten U-Sehenkel am Sockel oder Gehäuse des Gerätes festgelegt sind, während sie mit ihrem anderen vorzüglich mittels der Hand bedienbaren als federnde Rastsehenkel ausgebildeten IT-Schenkel an der Dose verrasten. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Installationsgeräte mittels Federspreizen in Unterputzdosen zu befestigen, wobei die Federspreizen nicht nur eine schraubenlose Befestigung ermöglichen sollen, sondern bei der auch die Betätigung derselben mittels der Hand und nicht durch Werkzeug erfolgen kann.

Es ist zwar schon eine Spreizvorrichtung für elektrische Installationsapparate zum Einsetzen in Wnterputzdosen bekannt geworden, wobei die federnden Spreizglieder etwa U-förmig gebogen sind, aus Blattfedern bestehen und an den Schenkel-

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enden Handhaben zum Ein- und Ausbau des Apparatesockels besitzen. Nachteilig ist jedoch bei dieser Einrichtung, daß die Spreizen selbst am Gerät mittels Sehrauben gehaltert werden. Außerdem werden zur Verrastung der Spreizen in der Dose besondere Halteglieder benötigt, so daß auch diese Ausführung noch zu aufwendig ist.

Die Erfindung sieht bei dem eingangs erwähnten Gerät eine Verbesserung vor uns besteht darin, daß die Federspreizen sehrauben- oder nietlos, insbesondere in an sich bekannter Weise durch ihre Federkraft mit dem Soekelgehäuse oder einem damit verbundenen Teil und allein durch die besonda© Ausbildung und das Zusammenwirken dieser Teile verbunden sind. Auf diese Weise erübrigen sich die Spreizen haltenden Schrauben und ebenso die zusätzlich an der Dose angebrachten Rastglieder.

Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der StUtzsehenkel der Federspreize mittels eines aus ihm herausgebogenen Lappens einen Sockel- oder Gehäusevorsprung hintergreift. Erfindungsgemäß durchtritt dabei der Stützschenkel mit seinem freien etwa T-förmigen Ende das Tragorgan, Tragring, Tragsteg, Abdeckung oder dergl, - und verrastet mit seinem T-Querbalken über dem Tragorgan. Nach der Erfindung ist ferner das freie Ende des StutζschenkeIs zwecks seitlicher Federung geschlitzt.

Nach einer anderen Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß der Stützsehenkel an einem mit dem Sockel oder Gehäuse und

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gegenüber diesem verschiebbar verbundenen Teil, z.B. einer Schiene, befestigt ist. Diese Anordnung erlaubt den Ausgleich des Gerätes durch geringe Verschiebung des Sockels auf einer Schiene innerhalb der Dose, eine Einrichtung, die insbesondere erforderlich sein kann, wenn mehrere Unterputzgeräte übereinander installiert werden müssen und diese durch eine gemeinsame Abdeckplatte abgedeckt werden. Bei dieser Ausbildung ist der Stützschenkel in an der Schiene angeordneten, insbesondere aus dieser herausgebogenen Haken mittels öserfdrmiger Ausnehmungen eingehängt. Ferner befinden sich die Haken nach der Erfindung an den Schenkeln der U-förmig gebogenen Schiene.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Rastschenkel mit seinem freien Ende das Tragorgan zwecks seiner Handhabung durchtritt und sieh insbesondere in uneingebautem Zustand an demselben abstützt. Schließlich zeigt die Erfindung, daß der Rastschenkel die Krallen zum Verrasten mit der Dose trägt.

Der Gegenstand der Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.

Fig. 1 zeigt die Anordnung und Halterung je einer U-förmigen

Spreizfeder zu beiden Seiten eines Installationsgerätes mit Halterung der Spreizfeder am Tragorgan und am Unterputzgerät.

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Fig. 2 zeigt die Befestigung eines U-S@henkels in einem Tragorgan.

Fig. 3 zeigt das zweite Beispiel einer U-förmigen Federspreize und deren Halterung an einem mit dem Gerät verbundenen Schienensteg.

Fig. 4 zeigt die Befestigung der Feder an der zum Schubausgleich für das Gerät dienenden Schiene.

In der Unterputzdose 1 ist das Installationsgerät 2, z.B. Schalter, Steckdose, Taster oder dergl., mittels eines Tragorgans 3, z.B. Tragring, Tragsteg oder dergl., und mittels der U-förmigen Spreizfedern 4, die vorteilhafterweise auf gegenüberliegenden Seiten des Gerätes 2 angeordnet sind, eingesetzt. Die Spreizfedern 4 besitzen einen Rastschenkel 4a und einen Stützschenkel 4b. Am Rastschenkel 4a sind Krallen 4c angeordnet, die in die Innenwand der vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden Unterputzdose 1 einrasten. Hierfür besitzt die Dose vorzugsweise in bekannter Art Rillen oder sonstige Rasten la. Die Enden 4d der Rastsehenkel sind bis über die Stirnwand des Tragorgans 3 hinaus verlängert, d.h., sie durchtreten den Ring oder den Tragsteg, z.B. in einer Ausnehmung 3a, nach oben, so daß sie mittels der Hand in Richtung der Pfeile bewegt werden können, wodurch die Federspreizen zusammengedrückt werden und sich von der Dose lösen. Auf diese Weise ist das Gerät in die Dose einsetzbar und aus dieser wieder

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herausnehmbar. Der Stützsehenkel 4b besitzt aus seinem Schenkel herausgebogene Lappen 4e, der hinter einem Wandungsoder Bodensrarsprung oder in eine Ausnehmung derselben 2b eingreift. Weiterhin ist das Ende 4f des Stützsehenkels T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken 4d sich über das Tragorgan 3 setzt, während der Stützschenkel 4b selbst unterhalb des Tragorgans 3 so breit gehalten ist, daß sich dasselbe auf diesem evtl. noch abstützen kann. Durch diese Ausbildung bilden sieh Nuten 4g. Der Stützschenkel 4b ist durch einen von oben ausgehenden Schlitz 4h geteilt, wodurch eine seitliche Federung möglieh ist, do daß der Stützschenkel durch diese Federung an dem Tragorgan 3 gehaltert

Im zweiten Beispiel ist in der Dose 5 das Gerät 6 mittels des Tragorgans 7 und der U-förmigen Spreizfeder 8 gehalten. Bei dieser Ausführung ist der Rastsehenkel 8a wiederum mit den Krallen 8c versehen, die in der Innenwand der Dose einrasten. Die Enden 8d dienen auch hier zur Betätigung der Spreizen mittels der Hand in Pfeilrichtung, um das Gerät in die Dose einsetzen oder aus dieser herausnehmen zu können. Da die Feder vorgespannt ist, drängen die Federschenkel beim Loslassen derselben dueh die Hand in Richtung auf die Dosenwand und verrasten mit dieser ebenso wie beim Beispiel der Fig. 1 und

Der Stützsehenkel 8b ist jedoch im vorliegenden Beispiel an einer Schiene 9 befestigt, auf der das Gerät 6 verschiebbar angeordnet ist, z.B. mittels eines Bügels 10» Damit sich das Gerät nicht leicht verschieben läßt, ist der Bügel klemmend

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um die Schiene 9 geführt. Die Schiene 9 ist ebenfalls U-förmig gestaltet und besitzt die beiden ¥-Sehenkel 9&, aus denen hakenförmige Lappen 9t> herausgebogen sind. In diese Lappen ist der Stützschenkel §b mittels einer Öse 8e eingehängt.

Claims (4)

Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Akfiengesellschaft Lüdenscheid - 4. FEB. BIaH 1 Aktenzeichen B.-J. 241.3 Daium Sehutzansprüche

1.) Vorrichtung zur Befestigung von U-formigen aus einer Blattfeder gebogenen Federspreizen auf gegenüberliegenden Seiten von Installationsgeräten, die mittels eines Tragorgans und mittels der Spreizen vorzugsweise in einer unterputzdose eingesetzt und gehalten werden und wobei die Pederspreizen mit ihrem einen als Stützschenkel ausgebildeten !-Schenkel am Sockel oder Gehäuse des Gerätes festgelegt sind, während sie mit ihrem anderen vorzüglich mittels der Hand bedienbaren als federnder Rastschenkel ausgebildeten Ü-Schenkel an der Dose verrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Pederspreizen (4, 8) schrauben- oder nietlos, insbesondere in an sich bekannter Weise durch ihre Federkraft mit dem Sockel (2, 6) Gehäuse oder einem damit verbundenen Teil (9) oder mit beulen und allein durch die besondere Ausbildung und das Zusammenwirken dieser Teile verbunden sind.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (4b) der Federspreize (4) mittels eines aus ihm herausgebogenen Lappens (4e) einen Sockel- oder Gehäusevorsprung (;5b) hintergreift.

j5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (4b) mit seinem freien etwa T-förmigen Ende (4f) das Tragorgan (j5)- Tragring, Tragsteg, Abdeckung oder dergl. - durchtritt und mit seinem T-Querbalken (4f) über dem Tragorgan (3) verrastet.

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if. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stützschenkeis zwecks seitlicher Federung geschlitzt (4h) ist.

5·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (8b) an einem mit dem Sockel (6) oder Gehäuse und gegenüber diesen verschiebbar verbundenen Teil, z.B. einer Schiene (9), befestigt ist.

5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (8b) in an der Schiene (9) angeordneten, insbesoüdere aus dieser herausgebogenen Haken (9b) mittels ösenförmiger Ausnehmungen (8e) eingehängt ist.

J.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ddie Haken (9b) sieh an den Schenkeln (9a) der U-förmig gebogenen Schiene (9) befinden.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschenkel (4a, 8a) mit seinem freien Ende (4d, 8d) das Tragorgan (J>, 7) zwecks seiner Handhabung durchtritt und sieh insbesondere im uneingebauten Zustand an demselben abstützt.

).) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschenkel (4a, 8a) die Krallen (4e, 8c) zum Verrasten mit der Dose (l, 5) trägt.