DE1774636B2 - Maximumzähler - Google Patents

Maximumzähler

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DE1774636B2
DE1774636B2 DE1774636A DE1774636A DE1774636B2 DE 1774636 B2 DE1774636 B2 DE 1774636B2 DE 1774636 A DE1774636 A DE 1774636A DE 1774636 A DE1774636 A DE 1774636A DE 1774636 B2 DE1774636 B2 DE 1774636B2
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Bernhard E. Bloomfield N.J. Lenehan (V.St.A.)
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Westinghouse Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

45
Die F.rfindung bezieht sich auf einen Maximumzähler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Maximumzähler bekanntgeworden (DT-PS 553 044). bei dem eine Wandermutter auf einer »enkrecht stehenden, mit einer steilgängigcn Schraubenfläche versehenen Achse durch eine vom Zähler angetriebene Mitnehmervorrichtung gedreht und dabei axial verstellt wird. Am Ende einer Meßperiode wird die Mitnehmervorrichtung entkuppelt, so daß sie unter dem Einfluß der Schwerkraft an der Schraubcnfläche entlang in ihre Ausgangsstellung drehend zurückgleiten kann. Nach jeder Rückstellung der Mitnehmervorrich- tung wird die Wandermutter durch eine Verklinkung in der erreichten Stellung gehalten, bis die Verklinkung willkürlich gelöst wird und die Wandermutter ebenfalls infolge der Schwerkraft in ihre Ausgangsstellung zurückgleitet. Die Wandermutter trägt eine schraubenförmigc Skala, welche die gleiche Steigung wie die Schraubenfläche hat, so daß der Maximalverbrauch durch eine mit einer Markierung versehene Gehäuseuie Wegstrecken, um welche die Mitnehmervornchtunfi und die Wandermutter während einer Meß- bzw. Ableseperiode von dem Zahler entsprechend den aufgetretenen Maximalwerten verschoben werden müssen, sind wegen der Stei'heit der Schraubenflache relativ groß Daher wird der antreibende Zahler entsprechend stark belastet. Dabei ist zum Erreichen eines genügend großen Meßbereiches die Ableseskala in mehreren Schraubengängen auf der Wanjermuuer angeordnet Die Steilheit der Schraubengänge bedingt eine entsprechend lange und somit schwere Wandermutter. die den Zähler zusätzlich belastet.
Bei einem ande.-en bekannten Maximumzahler dieser Art (DT PS 1 018 541), wird die die Maximalstellung anzeigende Wandermutter von einer ebenfalls als Wandermutter ausgebildeten Mitnehmervornchtung angetrieben Beide Wandermuttern sind ebenfalls auf einem feststehenden Gewindesuck ungeordnet und stehen in Antriebsverbindung nut Anzeigevorrichtungen Die periodische Rückstellung der Mitnehmervorrichtung und deren Anzeigevorrichtung erfolg! mit Hilfe einer Rückstellfeder, deren Kraft von dem Zähler überwunden werden muß. Daher wird auch bei diesem bekannten Maximumzähler der Zähler ganz erheblich
belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer, kleineren und leichteren Maximumzähler zu schaffen. der den antreibenden Zähler weniger belastet. Die Losung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung gemäß kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert Es
F i g. 1 ein Maximumzählwerk mit einem als Schieber
ausgebildeten Stützglied.
F i g. 2 ein ähnliches Maximumzählwerk mit einem als Kegelrad ausgebildeten Siützglicd in Seitenansicht.
Fig. 3 eine Draufsicht des Maximumzählwerk^
nach F i g. 2.
F i g. 4 das Maximumzählwerk nach I ι g. 2 in einer um 90° gedrehten Seitenansicht.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, weist der Maximumzähler drei Tragplatten 23. 27 und 29 auf. Zwischen den Tragplatten 25 und 27 ist die nicht näher beschriebene Gctriebcanordnung für die Anzeigevorrichtung an geordnet. Die Anzeigevorrichtung besteht aus mehreren dekadischen Kreisskalcn mit Zeigern 19. An der Tragplatte 29 befinden sich zwei Konsolen 31 und 33. in denen eine Welle 35 gelagert ist. Auf dieser Welle sind ein Zahnrad 37 und ein Ritzel 41 angeordnet. Das Zahnrad 37 ist mit einem Ritzel 39 gekuppelt, welches beispielsweise von einem Kilowattstundenzählcr angetrieben wird und sich proportional einer zu messenden Größe dreht. Das Ritzel 41 wirkt über ein Getriebe 43 auf eine Anzeigevorrichtung, welche den Kilowattstundenverbrauch anzeigt. Ferner befindet sich auf der Welle 35 eine Schnecke 45, welche ein auf der Welle montiertes Schneckenrad 47 antreibt. Außerdem trägt die in der Konsole 31 und einem Schieber 53 gelagerte Welle 49 ein Ritzel 51. Der Schieber 53 wird durch eine Feder 55 gegen eine mit einem feingängigen Außengewinde versehene Hülse 57 gedrückt, von der er abgehoben werden kann. Ein Abheben des Schiebers 53 bringt das Ritzel 51 außer Eingriff mit dem Zahnrad 54, das
fest mit der Hülse 57 verbunden ist. Die Hülse im zusammen mit dem Zahnrad 54 drehbar und axial beweglich auf einer an der Tragplatte 29 befestigten Achse 59 gelagert. Der Schieber 53 ist an seinem unteren Ende mit einem Gewindesegment versehen, welches in das Aullengewinde der Hülse 57 eingreift. Bei ihren Drehbewegungen stützt sich die Hülse 57 an dem Gewindesegment des Schiebers 53 ab und wird dabei axial auf der Achse 59 verschoben.
Am Ende einer Meßperiode wird der Schieber 53 durch die Zeilscheibe 63, deren Zapfen 67 auf den Zap fen 65 des Schiebers trifft, von der Hülse 57 abgehoben und die Hülse damit für eine Rückstellung durch einen doppelarmigen Hebel 69 freigegeben. Dieser Hebel ist auf einer am Zählergestell befestigten Achse 75 dreh- bar gelagert und wird durch seinen, in eine Ausnehmung des Schiebers 53 ragenden Arm 73 beim Anhe ben des Schiebers um seine Achse 75 geschwenkt. Mit seinem Arm 71 schiebt der Hebel bei der Schwenkbe wegung die Hülse 57 von der gestrichelt dargestellten Position in die mit vollen Strichen dargestellte axiale Ausgangslage zurück. Ein an dem linken Ende der Hülse 57 angebrachter, radial nach außen ragender Stift 87 muß, wie später noch erläutert wird, i.ach jeder Rückstellung der Hülse ebenfalls eine bestimmte Ausgangslage einnehmen. Um den Stift 87 jeweils in diese Ausganüslage zu bringen, ist an der Hülse 57 ein Dauermagnet 77 angebracht, der durch das Zusammenwirken mit einem an dem Schieber 53 befindlichen Dauermagneten 79 die Hülse 57 so lange dreht, bis sich die ungleichnamigen Pole der beiden Dauermagnete gegenüberstehen. Auf diese Weise gelangt der Stift 87 nach jeder Rückstellung wieder in die gleiche Ausgangslage.
An der Trägerplatte 27 ist eine, mit der Achse 59 axial fluchtende Gewindehülse 83 befestigt, die mit dem 3; gleichen, feingängigen Außengewinde wie die Hülse 57 verschen ist. Auf der Gewindehülse befindet sich eine scheibenförmig ausgebildete Wandermutter 81, die einen :.u der Achse 59 parallel verlaufenden, zu der Hülse 57 hinragenden Stift 85 trägt. Beim Unterschreiten eines bestimmten axialen Abstandes zwischen der Wandermutter 81 und der Hülse 57 kommen der mit der Hülse verbundene Stift 87 und dor an der Wandermutler befestigte Stift 85 in Eingriff und die Wandermutter wird durch die Hülse in Drehrichtung mitgenommen. Da die Hülse 57 und die Gewindehülse 83 das gleiche feingängige Außengewinde haben, führt die Wandermutter 81 die gleiche axiale Bewegung aus wie die Hülse 57. Die Drehbewegungen der Wandermutter 81 werden über d^n Stift 85 und einen, diesen Stift gabelförmig umfassenden Arm 91 auf eine zur Gewindehülst 83 koaxiale Welle 89 übertragen. Der Arm 91 ist an dem aus der Gewindehülse heraustretenden Ei.de der Welle 89 befestigt, die einerseits in der Gewindehülse und andererseits in der Tragplatte 25 gelagert ist. Über das mit der Welle 89 verbundene Ritzel 95 werden die Drehbewegungen auf die Gctricbcanordnung der Anzeigevorrichtung übertragen.
Für die Rückstellung des Maximumzählwerkes von Hand ist ein Knopf 107 vorgesehen. Mit dem Knopf 107 ist ein Stift 101 verbunden, der beweglich durch die Hohlwelle 97 zu dem Hebel 103 geführt ist. Der Hebel 103 ist auf der ortsfesten Achse 105 drehbar gelagert und greift in einen Schlitz des Schiebers 53 ein. Die Hohlwelle 97 trägt das Zahnrad 93 und ist in den f>5 Trägerplatten 25 rnd 27 drehbar gelagert.
Am Ende einer Meßperiode wird die Hülse 57, wie bereits beschrieben, in ihre axiale Ausgangslage zu rückgestellt und durch die Dauermagnete 77 und 79 entsprechend gedreht, so daß der Stift 87 seine Ausgangslage einnimmt. Die Wanderrmmer 81 verbleibt in der erreichten Stellung, so daß sich die Stifte 85 und 87 zumindest am Anfang einer neuen Meßprriode nicht berühren. Da die Hülse 57 und mit ihr der Stift 87 bei der neuen Meßperiode wieder von der gleichen Position wie bei der vorhergehenden Meßperiode starten, kommen die Stifte 85 und 87 während der neuen Meßperiode erst miteinander in Eingriff, wenn der Verbrauch während dieser Meßperiode den Verbrauch während einer vorangegangenen Meßperiode übersteigt. Über den Stift 85 wird die Wandermutter 81 von dem Stift 87 dann entsprechend der Differenz des neuen maximalen Verbrauchs gegenüber dem bis dahin erreichten maximalen Verbrauch in Drehrichtung mitgenommen, wodurch gleichzeitig auch die Anzeigevorrichtung entsprechend betätigt wird. Ist der Verbrauch in der neuen Meßperiode geringer als in einer vorangegangenen, dann wird die Hülse 37 zurückgestellt, bevor sich die Stifte 85 und 87 berührt haben. Die Wandermutter und die Anzeigevorrichtung verbleiben dann in der Stellung, die sie in einer vorangegangenen Meßperiode eingenommen haben. Durch die Axialbewegungen der Wandermutter 81 und der Mülse 57 werden diese beiden Teile somit beim Auftreten eines neuen maximalen Verbrauchswertes miteinander gekuppelt und am Ende einer Meßperiode entkuppelt.
Bei dem Maximumzähler in der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Belastung des antreibenden Zählers durch den kleinen axialen Ve/schiebeweg der Wandermutter 81 und der Hülse 57 stark herabgesetzt. Desgleichen sind die Reibungsverluste zwischen dem Außengewinde der Hülse und dem Schieber wegen des segmentförmigen Eingriffs des Schiebers in das Außengewinde verringert. Die Anzeige des Maximalwertes hängt nur vun der Anzahl der Umdrehungen der Wandermutter ab. Durch das feingängige Außengewinde der Gewindehülse 83 und der Hülse 57 wird einerseits eine relativ kleine axiale Verschiebung der Wandermutter 81 und der Hülse 57 und andererseits eine relativ große Anzahl von Umdrehungen erreicht, so daß die Meßgenauigkeit der Anzeigevorrichtung entsprechend groß ist.
Am Ende einer Ablesepenode kann ein Ableser den Knopf 107 drücken und über den mit diesem verbundenen Stift 101 den Hebel 103 betätigen. Der Hebel dreht sich dadurch gegen den Uhrzeigersinn und hebt das Stützglied 53 an, wodurch die Hülse 57, wie bereits beschrieben, in ihre Ausgangslage geschoben wird. Nach dem Eindrücken kann der Knopf 107 gedreht werden. Sobald der am Knopf 107 befindliche Zapfen 109 mit dem Schlitz W der Hohlwelle 97 in Eingriff kommt, wird die Hohlwelle 97 und das Zahnrad 93 mitgedreht. Über das Ritzel 95 wird die Drehbewegung auf die Getriebeanordnung der Anzeigevorrichtung und von da auf die Welle 89 und über den Arm 91 und den Stift 85 auf die 'Vandermutter übertragen. Dadurch werden die Zeiger der Anzeigevorrichtung und die Wandermutter in ihre Ausgangslage gebracht. Die Ausgangslage kann durch Anschlagglieder 111 und 113 fixiert werden.
In F i g. 2, 3 und 4 ist eint abgesvandelle Ausfütv n;ngsform des neuen Maximumzählwerkes dargestellt Das von einem Zähler angetriebene Ritzel 39 treib! seinerseits über ein Zahnrad 110 ein Ritzel 116 und eir Zahnrad 118 eine Welle 120 an. auf der ein verlängerte« Ritzel 122 sitzt. Die Welle 120 ist in einer Tragplatte 124 und in einen Hebel 126 drehbar gelagert. Der He
bei 126 kann um eine Achse 128 soweit gedreht werden, daß das Ritzel 122 außer Eingriff mit einem Zahnrad 130 kommt. Das Zahnrad 130 ist fest mi' einer, mit einem feingängigen Außengewinde versehenen Hülse 132 verbunden, die dreh- und axialbeweglich auf einem Achsenteil 134 angeordnet ist. Das Achsenteil 134 ist an der Tragplatte 124 befestigt und stumpf mit einem an der oberen Tragplatte 144 befestigten Achsenteil 142 gestoßen. Durch die Aufteilung der Achse in die beiden Achseivteile 134 und 142 wird die Montage erleichtert. Die Hülse 132 kann durch ein Distanzstück 138 und eine mit diesem verbundene, auf dem unteren Ende des Achsenteils 134 aufgeschraubte Mutter 140 in der Höhe eingestellt werden. Auf den beiden Achsenteilen 134 und 142 ist ferner eine zweite Hülse 136 dreh- und axialbeweguch gelagert, die mit dem gleichen feingängigen Außengewinde wie die Hülse 132 versehen ist. An dem unteren Ende der lose auf dem Zahnrad 130 aufsitzenden Hülse 136 ist ein radial abstehender Arm 146 angebracht, der in die Kreisbahn des auf dem Zahnrad 130 befindlichen Mitnehmers 148 ragt. Mit ihrem oberen Teil ist die Hülse 136 in eine, an der Tragplatte 158 befestigte Gewindemutter 156 eingeschraubt. An dem über die Gewindemutter und die Tragplatte, die an dieser Stelle mit einer Bohrung versehen ist, hinausragenden Ende der Hülse 136 ist ein Arm 150 befestigt, der einen mit einem Zahnrad 154 verbundenen Stift 152 gabelförmig umfaßt. Das Zahn rad 154 steht mit einem Zahnrad 190 in Eingriff, das wiederum auf ein Antriebszahnrad 192 einer nicht näher beschriebenen Getriebeanordnung der Anzeigevorrichtung einwirkt. In das Außengewinde der Hülse 132 greift ein Kegelrad 162 mit seiner Kante ein. Das Kegelrad 162 ist auf der drehbar in dem abgewinkelten Ende eines Armes 168 und einem Steg 166 gelagerten Achse 164 befestigt. Der Arm 168 ist mit der Welle 170 fest verbunden, die wiederum zwischen den Tragplatten 124 und 158 drehbar angeordnet ist, um das Kegelrad 162 von der Hülse 132 wegschwenken zu können. Die Reibungsverluste zwischen dem Außengewinde der Hülse 132 und dem Kegelrad 162 sind wegen der Rotation des Kegelrades gegenüber einer Anordnung mit einem festen Stützglied sehr gering, so daß sich eine Verminderung der Belastung des antreibenden Zählers ergibt.
Über den Arm 146 und den Mitnehmer 148 wird die Hülse 136 von dem Zahnrad 130 in Drehrichtung mitgenommen. Infolge der Drehungen schraubt sich die Hülse 136 in der Gewindemutter 156 nach oben. Der mit dieser Hülse verbundene Arm 150 treibt über den Stift 152 das Zahnrad 154 an, das über das Zahnrad 190 auf die Anzeigevorrichtung einwirkt. Da der Arm 150 den Stift 152 gabelförmig umfaßt, kann er bei der nach oben gerichteten axialen Bewegung der Hülse 136 an dem Stift entlanggleiten. Die mit dem Zahnrad 130 fest verbundene Hülse 132 schraubt sich infolge der Drehbewegungen des Zahnrades an der Kante des Kegelrades 162 ebenfalls nach oben und hebt das Zahnrad 130 an, so daß dieses der axialen Bewegung der Hülse 136 folgt und damit der Mitnehmer 148 mit dem Arm 146 in Eingriff bleibt.
Am Ende einer Meßperiode wird das Kegelrad 162 von der Hülse 132 weggeschwenkt. Dadurch fallen die Hülse 132 und das Zahnrad 130 unter dem Einfluß der Schwerkraft in ihre axiale Ausgangslage zurück. Damit die Messung während einer neuen Meßperiode wieder an dem gleichen Ausgangspunkt wie bei einer vorausgegangenen Meßperiode beginnt, muß der auf dem Zahnrad 130 befindliche Mitnehmer 148 zu Beginn einer neuen Meßperiode immer die gleiche Ausgangslage einnehmen. Um den Mitnehmer 148 in die richtige Ausgangslage zu bringen, ist am oberen Ende der HuI-se 132 eine herzförmige Scheibe 176 angebracht, mit der ein an einem mit einer Welle 170 fest verbundenen Arm 180 sitzenden Bolzen 178 in Eingriff gebracht werden kann. Eine Drehung der Welle 170 bringt zunächst ein Kegelrad 172 außer Eingriff mit dem Außengewin-
:o de der Hülse 132, danach stößt der Bolzen 178 gegen die herzförmige Scheibe 176 und verstellt diese solange, bis der Holzen in die Kerbe der Scheibe einrastet. Dadurch wird für jede neue Meßperiode die gleiche Ausgangslage der Hülse 132 und des auf dem mit der Hülse verbundenen Zahnrad 130 angebrachten Mitnehmers 148 erreicht. Damit das Zahnrad 130 und die Hülse 132 ungehindert in ihre Ausgangslage gebracht werden können, wird das Ritzel 122 durch den Hebel 126 von dem Zahnrad 130 weggeschwenkt. Hierzu greift an
einer öse 184 des Hebels 126 eine Feder 182 an, die mit ihrem anderen Ende an einem mit der Welle 170 verbundenen Haken 186 festgemacht ist. Während einer Meßperiode ist der Hebel 126 durch den ebenfalls mit der Welle 170 verbundenen Arm 188, der an dem rechten, nach unten rechtwinkelig abgebogenen Ende des Hebels 126 anliegt, gegen ein Verschwenken gesichert. Wenn die vVelle 170 am Ende einer Meßperiode von einer nicht dargestellten Zeitscheibe um einen bestimmten Winkel gedreht wird, um das Kegelrad 162 von der Hülse 132 wegzuschwenken und somit die Rückstellung zu ermöglichen, wird auch der Arm 188 von dem abgebogenen Ende des Hebels 126 wegbewegt und die Feder 182 kann den Hebel 126 um seine Achse 128 im Uhrzeigersinn schwenken, so daß das Ritzel 122 mit dem Zahnrad 130 außer Eingriff kommt. Das Zahnrad 130 kann danach ungehindert in seine axiale Ausgangslagc gleiten. Mit der Drehung der Welle 170 kommt der Bolzen 178, der an dem mit der Welle 170 verbundenen Arm 180 sitzt, mit der herzförmigen Scheibe 176 in Eingriff und bringt die Hülse 132 und damit das Zahnrad 130 in die endgültige Ausgangslage. Die Wirkungsweise des in F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Maximumzählwerkes entspricht im allgemeinen der Wirkungsweise des Zählwerkes nach Fig. 1. Von der dargestellten Ausgangslage ausgehend, ergibt sich folgender Ablauf:
Eine Drehung des von einem Zähler angetriebenen Ritzels 39 hat eine Drehung des Ritzels 122 un^1 damit des Zahnrades 130 zur Folge. Die Hülse 136 wird über ihren Arm 146, der mit dem Mitnehmer 148 des Zahnrades 130 in Eingriff steht, in Drehrichtung mitgenommen und wandert infolge der Schraubenwirkung zwischen ihrem Außengewinde und der Gewindemutter 156 nach oben. Gegenüber der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sind somit die Bewegungen zwischen der Hülse und der Mutter vertauscht. In gleicher Weise wie die Hülse 136 schraubt sich auch die mit dem Zahnrad 130 verbundene und mit dem gleichen feingängigen Außengewinde versehene Hülse 132 an der Kante des Kegelrades 162 nach oben. Somit führen die Hülse 136. das Zahnrad 130 und die Hülse 132 die gleiche axiale Bewegung aus. Über ihren Arm 150 und den mit dem Zahnrad 154 verbundenen Stift 152 treibt die Hülse 136 das Zahnrad 154 an, das über das Zahnrad 190 und über das Antriebszahnrad 192 die Anzeigevorrichtung beeinflußt. Auf diese Weise werden die Umdrehungen der Hülse 136 auf die Anzeigevorrichtung übertragen, wobei die Anzahl der Umdrehungen ein Maß für den Ver-
gc de be wi de V< de ηέ dc
ai F fv Z
brauch sind.
Am Ende dieser ersten Meßperiode wird die Welle 170 von einer- Zeitscheibc um einen bestimmten Winkel gedreht und dadurch die Rückstellung und Ausrichtung der Hülse 132 und des Zahnrades HO in der bereits beschriebenen Art und Weise erreicht. Die in die Gew;,ndcmutter 156 eingeschraubte Hülse 136 verbleibt in der, dem während der ersten Mcßperiodc aiifgctctencn Verbrauch entsprechenden Stellung, so daß /wischen der Hülse 136 und dem Zahnrad Ί30 /u Beginn der >o nächsten Mcßperiodc ein axialer Abstand besteht und der Arm 146 mit dem Mitnehmer 148 außer Kingriff ist.
Während der folgenden Meßperiode wird das Zahnrad 130 und die Hülse 132 wiederum entsprechend einem von dem Zähler gemessenen Verbrauch gedreht und entsprechend angehoben. Ist der Verbrauch während dieser Meßperiode geringer als während der vorangegangenen, dann werden das Zahnrad 130 und die Hülse 132 weniger stark als in der vorangegangenen Meßperiode angehoben, so daß der Mitnehmer 148 des ao Zahnrades 130 nicht mit dem Arm 146 der Hülse 136 in Kingriff kommt. Die Hülse 136 und mit ihr die Anzeigevorrichtung verbleiben somit in der früher erreichten Stellung. Tritt dagegen in dieser oder in einer folgenden Meßperiode ein höherer Verbrauch auf als in der ersten oder einer anderen vorangegangenen Meßperiode, dann ist die axiale Verschiebung des Zahnrades 130 und der Hülse 132 entsprechend größer, so daß dei Mitnehmer 148 wieder mit dem Arm 146 in Eingrifl kommt und dadurch die Hülse 136 und die Anzeigevor richtung um den Betrag verstellt, um den der neue Ver brauch den früheren Verbrauch übersteigt. Die somi erreichte Stellung der Hülse 136 und der Anzeigevor richtung entsprechen dann dem neuen Verbrauchsma ximum.
Am Ende einer Ablescpcriode können das Zahnrac UO, die Hülsen 132 und 136 sowie die Anzeigevorrich Hing von Hand in ihre Ausgangstage zurückgestell werden.
Für die echten Unteransprüche 2 und 3 wird Patent schutz nur in Verbindung mit Anspruch 1 begehrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 409 547;

Claims (3)

Öffnung direkt an der Wandermutter abgelesen werden Patentansprüche:
1. Maximumzähler, bei dem eine vom Zahler angetriebene, an einer Achse dreh- und axialbeweglich engeordnete, periodisch freigegebene und dabei unter Krafteinwirkung in die Ausgangsstellung rückstellbare Mitnehmervorrichtung eine in gleicher Weise dreh- und axialbewegliche, ihre bei einem Maximalwert erreichte Stellung (Maximalstellung) beibehaltende Wandermutter entsprechend der Differenz zwischen einem während einer späteren Meßperiode gegenüber einem während einer früheren Meßperiode aufgetretenen Maximalwert in Drehrichtung mitnimmt und dabei axial verstel't, und daß die mit einer Anzeigevorrichtung gekup pelte Wandermutter bei willkürlicher Rücksteliungsfreigabe von ihrer Maximumstellung unter Kraftein wirkung in die Ausgangsstellung zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die MitnehmcrvoTichtung aus einer mit einem feingängigen Außengewinde versehenen Hülse (57 bzw. 132) besteht und ein nach Beendigung einer Meßperiode außer Eingrif1 bringbares, die Funktion einer Gewindemutter erfüllendes Stützglied (53 bzw. 162) mit mindestens einem Gewindegang des Außengewindes segmeniförmig im Eingriff steht und die Wandermutter (81 bzw. 136) drehbeweglich mit der Anzeigevorrichtung gekuppelt ist.
2. Maximumzähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (57) auf einer betriebsmäßig horizontalen Achse (59) gelagert und am Ende einer Meßpenode dti-ch einen doppelarmigen Hebel (69) in ihre Ausgang?-!teilung bringbar ist und der Hebel mit dem als Schieber (53) ausgebildeten. radial von der Hülse abhebbaren Stützglied gekoppelt ist(F i g. 1).
3. Maximumzähler nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied als an einem Hebelarm (168) drehbar gelagertes Kegelrad (162) ausgebildet is! und daß der Hebelarm (168) meinerseits an einer zur betriebsmäßig senkrechten Achse (134) der Hülse (132) parallelen Welle (170) befestigt ist (Fig. 2. 3 und 4).
DE1774636A 1967-08-02 1968-07-31 Maximumzähler Pending DE1774636B2 (de)

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DE1774636A1 DE1774636A1 (de) 1971-10-21
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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AT281985B (de) 1970-06-10
CH476311A (de) 1969-07-31
JPS4823013B1 (de) 1973-07-10
US3505600A (en) 1970-04-07
DE1774636A1 (de) 1971-10-21

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