DE1774636A1 - Maximumzaehler - Google Patents
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- DE1774636A1 DE1774636A1 DE19681774636 DE1774636A DE1774636A1 DE 1774636 A1 DE1774636 A1 DE 1774636A1 DE 19681774636 DE19681774636 DE 19681774636 DE 1774636 A DE1774636 A DE 1774636A DE 1774636 A1 DE1774636 A1 DE 1774636A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/56—Special tariff meters
- G01R11/60—Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
30, Juli 196$
Lr^4ngen, Jen '
'rterner-von-SiemenB-Sti*. 50
PLA 68/8258
(Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 2. Aug. 1967 der entsprechenden US-Anmeldung Serial Ho. 657 ΘΘΘ in Anspruch
genommen*)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maximumzähler, bei dem eine
vom Zähler angetriebene, an einer Führung dreh- und axialbeweglich angeordnete, periodisch freigegebene und dabei unter Kraftwirkung
rüoketellbare Mitnehaervorrichtung eine dreh- und axialbewegliche
Wandermutter entsprechend dem während einer Meßperiode aufgetretenen Verbrauahemaxiau* in Drehrichtung Mitnimmt und
dabei axial verstellt, und daß die eine Anzeigeanordnung beeinflussende
Wandermutter bti willkürlicher Ruokatellungafreigabe
109843/0433
. 1 - Ml/Ar
BAD ORIGINAL
PLA 6Θ/Θ25Θ
νοώ der Maximuifla teilung unter Krafteinwirkuntf in dl· Ausgangsstellung auruokiehrt* ^:; ; ;.
Ss ist bereite ein Mail «um zähl er bekannt g»»erd eft»~ bai de a elfte
Wandermutter auf einer senkrecht stehenden, eteilgiÄgigöfl ■
Sohraubenfläche durch eine von Zähler angetriebene Kltu*huer~
vorrichtung gedreht und dabei aiial ver«teilt wird* A« lad* einer
Meßperiode wird die Mitnehmervorriöhtiaig entkuppelt, eo dal öie
unter dem Einfluß der Schwerkraft an der Söhraubenflltfä* entlang
in ihre Ausgangsstellung drehend Eurüok^leiten kann* Saöh Jader
Rückstellung der Mitnehftervorriöhtung wird diö Wander*Uttor durch
eine Verklinkung in der erreiohten g teilung, filial till» fei« di*
Verklinkung willkürlioh gelöst wird und die tfandersmtter ebenfalls
infolge der Söhwerkraft in ihmAuigangösteilung «urüokgleitet.
Die Wandermutter trägt eine söhraubenföfffiige Skala, welöhe die
gleiche Steigkiag wie die Sohfäuiseäfl&ehe hat, eö dil^dir Maxi-^
kalterbrauch durch eine mit einer Markierung tereehene OehÄuse-
\ . ■ ■■■ ■:■ . .. :■■■
Die Wegstrecken, um die die Mitnehmervorrichtung und die Wandermutter
während einer Me3- bzw» Ablegeperiode von defl Zähler
entsprechend den aufgetretenen Verbrauchamaxima verschoben
werden müssen, sind wegen der Steilheit der Sehraubenflftohe
relativ grofl. Daher wird der antreibende Zähler entepreohend
stark beiästet.
- 2 - ' ' '"■■"· Ψ.ΐ/kr
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Dabei ist zum Erreichen eines genügend großen Meßbereiches
die Ableseskala in mehreren Schraubengängen auf der Wandermutter angeordnet. Die Steilheit der Schraubengänge bedingt
eine entsprechend lange und somit schwere rfandermutter, die den Zähler zusätzlich belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kleineren und leichteren Maximumzähler zu schaffen, der den antreibenden
Zähler weniger belastet. Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß ein auf einer Welle
beweglich angeordneter Zylinder mit einem feingängigen Außengewinde
versehen ist, in das ein nach Beendigung einer Meßperiode außer Eingriff bringbares Stützglied ragt und daS
der Zylinder bei Unterschreiten eines bestimmten axialen Abstandes zu der Wandermutter in Drehrichtung mit dieser gekuppelt
ist und die Wandermutter ihrerseits nur drehbeweglich mit der Anzeigeanordnung verbunden ist*
Bei dem Maximumzähler nach der Erfindung wird das Verbrauchsmaximum in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Wandermutter
angzelgt, wogegen die axiale Verschiebung nur zur Speicherung
eines Maximalwertes benutzt wird und daher klein sein kann. Einen ausreichenden Meßbereich mit einer großen Genauigkeit erhält
man bei einer Möglichst großen Umdrehungszahl der Wandermutter während einer Ableeeperiode. Dae feingängige Gewinde der
Wandermutter und Mitnehmervorrichtung erlaubt eine groQe Anzahl von Umdrehungen bei einer kleinen axialen Verschiebung.
BAD ORIGINAL
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Schon allein durch die Verkleinerung dee axialen Vereohiebewegea
der Anordnung wird die Belastung des antreibenden Zählers merklich verringert. Eine weitere Verminderung der Belastung
wird dadurch erreicht, daß der Zylinder auf einer betriebsmäßig horizontalen Welle gelagert ist und am Ende einer Meßperiode durch
ein, mit dem ale Kuliese ausgebildeten, radial außer Eingriff
bringbaren Stützglied verbundenen Hebelsystem in seine Auegangelage gebracht wird.
Bei der horizontalen Anordnung des Zylinders wird der Zähler
lediglich durch die zwieohen Zylinder und Welle und «wischen
Außengewinde und Stützglied vorhandene Reibung beaufschlagt* Zur Verringerung der Reibungsverluste zwischen Außengewinde
und Stützglied ist das Stützglied so ausgebildet, daß es nur auf einem Teil des Umfanges mit dem Außengewinde des Zylinders
in Eingriff kommt. Am Elide einer Heßperiode wird das S tut »glied
durch eine Zeitscheibe von dem Außengewinde des Zylinders Abgehoben und gibt den Zylinder für die Rückstellung duroh das
mit dem Stützglied verbundene Hebelsystem frei.
Das Hebelsystem für die Rückstellung des Zylinders kann entfallen»
wenn die Welle für den Zylinder betriebsmäßig senkrecht angeordnet wird. Bei einer erolchen Anordnung wird der antreibende Zähler
trotz der Gewichtsbelastung gegenüber bekannten Anordnungen dieser
Art dadurch einer geringeren Gesamtbelastung unterworfen, daß das Stützglied ale Kegelrad ausgebildet ist, das ItB eine cu
der Welle des Zylinders achsparallele Welle relativ su dem
Zylinder verschwenkbar ist.
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Da das mit seiner Kante in das Außengewinde des Zylinders eingreifende Kegelrad drehbar gelagert ist eind die Reibungsverluste wegen der gemeinsamen Drehung von Kegelrad und
Zylinder gegenüber einer Anordnung mit einem festen Stützglied merklich geringer.
Anhand der Zeichnung sind einige AusfÜhrungebeispiele des
Gegenstandes nach der Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Maximumzählwerk alt einem ale Kulisse auegebildeten Stützglied. !
Fig. 2 zeigt ein ähnliches Maximumzählwerk mit tinem ale Kegelrad
auegebildeten Stützglied.
Fig. 4 zeigt das Maximumzählwerk: gemäfi Fig. 2 in einer us 906
gedrehten Seitenansicht*
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht der Maximumzähler aus drei Tragplatten
24, 27 und 29. Zwischen den Platten 25 und 27 sind die nicht näher beschriebenen Zahnradübersetzungen für die Anzeigevorrichtung
angeordnet. Die Anzeigevorrichtung besteht aus mehreren dekadischen Kreisekaien mit Zeigern. An der Platte 29
befinden sich zwei Konsolen, in denen die Welle 35 gelagert ist, die durch das auf ihr befestigte Zahnrad 37 gedreht wird. Das
Zahnrad 37 ißt «it einen Ritzel 39 gekuppelte welches beiepic: 3
weise von einem kWh-Z&hier angetrieben wird und sieh px'-oporti.-.-i.-.iiil
su einer su s§g>eand<i2ä SröS© dreht.
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Des n;it der Welle 35 verbundene Ritzel 41 betätigt über ein
Getriebe 43 eine Anzeigevorrichtung, welche den kWh-Verbrauch anzeigt. Ferner befindet sich auf der Welle 35 eine Sohnecke 47,
welche das auf der Welle 49 montierte Schneckenrad 45 antreibt· Außerdem trägt die in der Konsole 31 und dem Stützglied 53
gelagerte Welle 49 das Ritzel 51. Das Stützglied 53 wird durch die-Feder 55 gegen den mit einem Außengewinde versehenen Zylinder
57 gedrückt, von dem es abgehoben werden kann. Ein Abheben des Stützgliedes 53 bringt das Ritzel 51 außer Eingriff alt dem
Zahnrad 54, das fest mit dem Zylinder 57 verbunden iet. Der Zylinder ist zusammen mit dem Zahnrad 54 drehbar und axial
beweglich auf der Welle 59 gelagert.
Das Stützglied 53 trägt an dem unteren Ende ein Teilgewinde, welches in das Außengewinde des Zylinders 57 eingreift· Bei einer
Drehung stützt sich der Zylinder 57 an dem Teilgewinde dee Stützgliedes
53 ab und wird dadurch axial auf der Welle 59 vereohoben.
Am Ende einer Meßperiode treffen der an demStützglied 53 befestigte Zapfen 65 und der an der Zeitscheibe 63 befindliche
Zapfen 67 aufeinander und das Stützglied 53 wird von des Zylinder
57 abgehoben und dieser für eine Rückstellung durch den Hebel freigegeben. Mit seinem Arm 73 ragt der Hebel 69 in einen Auasohnitt
des Stützgliedes 53* Wird dieses angehoben, so dreht sich der Hebel 69 um die feste Achse 75 und der Arn 71 aohiebt
den Zylinder 57 von der gestrichelt dargestellten Position in die ait vollen Striohen gezeiohnete Auegangelage surüok. Damit
der Zylinder 57 nach jeder Rückstellung wieder eine in bezug
auf seine Welle 59 vorbeselehnete Winkellage einnimmt» trägt
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der Zylinder 57 an seinem linken Ende einen Dauermagneten 77»
der durch das Zusammenwirken mit einem an dem Stützglied 53 befestigten Dauermagneten 79 den Zylinder 57 in die richtige
Auagangslage dreht. Danach kann tine neue Meßperiode beginnen.
In der Trägerplatte 27 ist ein axial auf die Welle 59 ausgerichteter Gewindebolzen 83 angebracht, der das gleich« Gewinde
wie der Zylinder 57 hat und auf dem sich eine Wandermutter 81 befindet. Ein an der Wandermutter 81 befestigter Stift 85 ragt zu
dem Zylinder 57 hin und kommt bei einem bestimmten axialen Abstand Ewiscben Wandermutter und Zylinder mit einem an dem Zylinder
befestigten, radial vorstehenden Stift 87 in Eingriff. Dadurch wird die Wandermutter 81 von dem Zylinder 57 gedreht und führt
die gleiche axiale Bewegung wie der Zylinder 57 aus. Der Stift 85 wird außerdem noch von dem gabelförmigen Ende des Armes 91
umfaßt. Dadurch führen der Stift 85 und der Arm 91 Drehbewegungen
gemeinsam aus, wählend die axialen Bewegungen des Stiftes 85 nicht übertragen werden. Der Arm 91 steht über die Welle 89
mit der Haximumanxeigevorrichtung in Verbindung und verstellt
diese in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Wandermutter
Für die Rückstellung des Maximumzählwerkdes von Hand ist ein
Knopf 107 vorgesehen. Mit dem Knopf 107 ist ein Stift 101 verbunden, der beweglich duroh die Hohlwelle 97 zu dem Hebel 103
geführt ist. Der Hebel 103 ist auf der Welle 105 drehbar gelagert und greift in einen Schlitz des Stützgliedes 53. Die Hohlwelle
trägt das Zahnrad 93 und ist in den Trägerplatten 25 und 27 drehbar gelagert.
" 7 "
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Am Ende einer Meßperiode wird der Zylinder 57, wie bereite beschrieben,
in eeine Auegangslage zurückgestellt. BIe Wandermutter
81 verbleibt in ihrer Stellung und dadurch berühren eich die Stifte 85 und 87 zumindest an Anfang einer neuen
Meßperiode nicht. Erst wenn während der neuen Meßperiode ein
höherer Verbrauch als in der τοrangegangenen auftritt, erreicht
der Stift 87 den Stift 85 und verstellt somit die Wandermutter und die Anzeigevorrichtung. Ist der Verbrauch in einer HeSperiode
geringer als in einer vorangegangenen, dann wird der Zylinder . zurückgestellt, bevor sich die Stifte 85 und 87 berührt haben.
Die Wandermutter und die Anzeigevorrichtung verbleiben dann in der Stellung, die sie in einer vorangegangenen MeSperiode
eingenommen haben.
Am Ende einer Ableseperiode kann ein Ableser den Knopf 107
drücken und über den mit diesem verbundenen Stift 101 den Hebel
103 betätigen. Der Hebel dreht sich dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn
und hebt das Stützglied 53 an, wodurch der Zylinder 57, wie bereits beschrieben, in seine Auegangsläge geschoben
wird. Nach dem Eindrücken kann der Knopf 107 gedreht werden. Sobald der am Knopf 107 befindliche Zapfen 109 mit dem Schlitz
99 der Hohlwelle 97 ^n Eingriff kommt, wird die Hohlwelle 97
und das Zahnrad 93 mitgedreht. Über das Ritzel 95 wird die
Drehbewegung auf die Getriebeanordnung der Anzeigevorrichtung und von da auf die Welle 89 und über den Arm 91 und den Stift
auf die Wandermutter 81 übertragen. Dadurch werden die Zeiger der Anzeigevorrichtung und die Wandermutter in ihre Auegangslage
gebracht. Die Ausgangslage kann durch Ansohlagglieder
- 8 - Ml/Ar
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«J
und 113 fixiert werden.
Die Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungevorm des Maximi
Zählwerkes nach der Erfindung. Das Zählerritzel 39 treibt über das Zahnrad 110 , das Ritzel 116 und das Zahnrad 118 die Welle
120 an, auf der das verlängerte Ritzel 122 sitzt. Die Welle 120 ist in der Trägerplatte 124 und in dem Hebel 126 drehbar gelagert.
Der Hebel 126 kann um einen Zapfen 128 soweit gedreht werden, daft
das Ritzel 122 außer Eingriff mit dem Zahnrad 130 kommt.
Das Zahnrad 130 iet am Ende des mit einem Außengewinde versehenen
Zylinders 132 befestigt, der mit einem gleichartigen Zylinder 136 zusammenwirkt. Beide Zylinder sind auf einer Welle
beweglich angeordnet* Zur Erleichterung der Montage ist die Welle in zwei Teilen 134 und 142 ausgeführt. Das Wellenteil 134
ist in der Trägerplatte 124 befestigt. Für die Höheneinstellung des Zylinders 132 sind ein DistanzstUok 138 und eine Mutter 140
an dem unteren Ende des Wellenteiles 134 angebracht. Das Wellenteil 142 ist in der Trägerplatte 144 befestigt. Mit dem unteren
Ende ragt es in den Zylinder 136 und berührt dort das Wellenteil 134.
An dem unteren Ende trägt der Zylinder 136 einen Arm 146, der von einem an dem Zahnrad 130 befestigten Bolzen 148 mitgenommen werden
kann. Eim zweiter Arm 150 am oberen Ende des Zylinders 136 umfaßt
mit seinem gabelförmigen Ende ein Bolzen 152, der seinerseits an dem Zahnrad 154 befestigt ist. Ferner ist der Zylinder
136 mit seinem oberen Ende in eine an der Trägerplatte 158
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befestigte Nutter 136 eingeschraubt.
In das Außengewinde des Zylinders 132 greift ein Kegelrad 162 mit seiner Kante ein. Das Kegelrad 162 1st auf der Welle 164,
die drehbar in des abgewinkelten Ende des Armes 168 gelagert ist, befestigt. Der Ana 168 ist mit der Welle 170 fest verbunden,
die-wiederum zwischen den Trägerplatten 124 und 158 drehbar angeordnet ist, üb das Kegelrad 162 von dem Zylinder 132 wegschwenken
zu können. Die Reibungsverluste zwischen dem Gewinde des Zylinders 132 und den Kegelrad 162 sind gegenüber einer
Anordnung mit einem festen Stützglied sehr gering, so daß sich eine Verminderung der Belastung des antreibenden Zählers ergibt.
Am Ende einer Meßperiode wird das Kegelrad 162 von dem Zylinder
132 weggeschwenkt und der Zylinder fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft in seine Ausgangelage zurück. Ua den Zylinder 132
wieder in den richtigen Ausgangswinkel in bezug auf die Welle
zu bringen, wird eine am oberen Ende des Zylinders 132 angebrachte
herzförmige Scheibe 176 benutzt, die von einem Bolzen bewegt wird, der an einem mit der Welle 170 fest verbundenen Ära
180 sitzt. Sine Drehung der Welle 170 bringt zunächst das Kegelrad
162 außer Eingriff alt dem Gewinde des Zylinders 132, danach stößt der Bolzen 178 gegen die herzförmige Scheibe 176 und bewegt
diese solange, bis der Bolzen in die Kerbe der Scheibe einrastet.
Zwischen der Öee 184 an dem Hebel 126 und dem Haken 186 an der
Welle 170 ist eine feder 182 gespannt. Der Hebel 126 ist an
- 10 - - ! "■*·■■
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seinem rechten Ende rechtwinklig nach unten abgebogen und wird an dieser Stelle von dem auf der Welle 170 befestigten
Arm 188 berührt. Dieser Arm drückt das mit dem Hebel 126 über die Welle 120 in Verbindung stehende Ritzel 122 gegen das Zahnrad
130. Wenn die Welle 170 gedreht wird, um das Kegelrad
von dem Zylinder 132 wegzuschwenken, wird auch der Arm 188 von dem Haken des Hebels 126 wegbewegt und es wird der Feder 182
ermöglicht, das Ritzel 122 von dem Zahnrad 130 abzuheben.
Das Zahnrad 154 arbeitet mit dem Zahnrad 190 zusammen, welches
mit dem im rechten Winkel zu im stehenden Zahnrad 192 in Eingriff steht. Das Zahnrad 192 ist das Antriebsglied einer nicht näher
beschriebenen Getriebeanordnung für die Anzeigevorrichtung.
Die Wirkungsweise des in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Maximunizählwerkes
entspricht im allgemeinen der Wirkungsweise des Zählwerkes gemäß Fig. 1. Von der dargestellten Ausgangslage ausgehend
ergibt sich folgender Ablauf.
Eine Drehung des Zählerritzels 39 hat eine Drehung des Ritzels
122 und damit des Zahnrades 130 und des Zylinders 132 zur Folge.
Wegen des Eingriffer des Kegelrades 162 in das Gewinde des
Zylinders 132 wird der Zylinder bei jeder Umdrehung um den Betrag der Höhe eines Gewindegangee angehoben. Gleichzeitig
wird auch der Zylinder 136 über den Bolzen 148 und den Arm gedreht und ebenfalls je Umdrehung u& den Betrag der Höhe eines
Gewindegangee angehoben. Die Drehung des Zylinder« 136 wird außerdem über den Arm 150, den Bolzen 152auf das mit der Anzeige-
- 11 - , ./Ar
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einrichtung in Verbindung stehende Zahnrad 154 übertragen.
Am Ende der ersten Meßperiode wird die Welle 170 Υφη einer nicht
dargestellten Zeitscheibe gedreht. Dadurch wird da· Rittel 122
von dem Zahnrad 130 und das Kegelrad 162 von de« Zylinder 152
weggeschwenkt. Der Zylinder 132 fällt daraufhin in «ein· Ausgange
lage und wird von dem mit d<»r Welle 170 in Verbindung
stehenden Bolzen 178 mit Hilfe der herdförmigen Scheibe 176
in die richtige Winkellage gebraoht. Der Zylinder 136 verbltibt
in der erreichten Stellung. Haehdem die Welle 170 wieder frei-'
gegeben ist, kommt das Ritzel 122 und das Kegelrad 162 wieder in
Eingriff mit dem Zahnrad 130 und dem Zylinder 132.
Während der folgenden Meöperiode wird der Zylinder 132 entsprechend
einem von dem Zähler gemessenen Verbrauch gedreht und angehoben. Wenn der Verbrauch während dieser Heßperiode geringer
ist als während der vorangegangenen, dann berührt der Bolzen 148 nicht den Arm 146 und der Zylinder 136 und die Anzeigevorrichtung
verbleiben in ihrer Stellung. Tritt dagegen ein höherer Verbratteh
auf, dann erreicht der Bolzen 146 den Arm 146 und dreht und hebt den Zylinder 136 weiter. Gleichzeitig wird auch die Anzeigevorrichtung
über das Zahnrad 154 weitergedreht, so daß das neue Verbrauchsmaximum angezeigt wird. Zu jeder beliebigen Zeit
während einer Ableseperiode wird wiederum das bis tu diesem Zeitpunkt aufgetretene Maximum angezeigt.
Am Ende einer Ableseperiode können der Zylinder 132, der Zylinder 136 und die Anzeigevorrichtung von Hand in ihre Auegangelage
zurückgestellt werden.
3 Patentansprüche , A « , ν.
4 Figuren 1 0 9 8 4-3ViJ(U 8 3 Ml/Ar
Claims (3)
1774638
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Patentansprüche
■1. Maximumzähler, bei dem eine vom Zähler angetriebene, an einer
Führung dreh- und axialbeweglich angeordnete,periodisch freigegebene
und dabei unter Kraftwirkung rücketeilbare Mitnehmervorrichtung
eine dreh- und axialbewegliche Wandermutter entsprechend dem während einer Meflperiode aufgetretenen Verbrauehsmaxiaum in
Drehrichtung Jiitnimmt und dabei axial verstellt, und daß die
eine Anzeigeanordnung beeinflussende Wandermutter bei willkürlicher Rückstellungsfreigabe von der Maximumstellung unter Krafteinwirkung
in die Ausgangsstellung zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer Welle beweglich angeordneter Zylinder
mit einen feingängigen Auflengewinde versehen ist, in das ein nach
Beendigung einer Meflperiode aufler Blngriff bringbares Stutsglied
ragt und dafl der Zylinder bei Untereohreiten eines bestimmten
axialen Abstandes zu der Wandermutter in Drehriohtung mit dieser
gekuppelt ist und die Wandermutter ihrerseits nur drehbeweglich mit der Anzeigeanordnung verbunden ist.
2. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder auf einer betriebsmäßig horizontalen Welle gelagert ist
und am Ende einer Meflperiode durch ein, mit dem als Kulisse ausgebildeten, radial außer Eingriff bringbaren Stützglied verbundenes
Hebelsystem in seine Auegangslage gebraoht wird.
3. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied als Kegelrad ausgebildet ist, das um eine zu der Welle
des Zylinders aohsparallele Welle relativ zu dem Zylinder ver-
schwenkbar ist. 1098U/0483
- 13 - BAD
Mi/A Γ
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS4823013B1 (de) |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1698358A (en) * | 1926-12-17 | 1929-01-08 | Firm Soc Genevoise D Instr De | Maximum-load electricity meter |
US3092318A (en) * | 1960-11-23 | 1963-06-04 | Gen Electric | Indicating demand meter |
-
1967
- 1967-08-02 US US657888A patent/US3505600A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-07-31 CH CH1151968A patent/CH476311A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-07-31 DE DE1774636A patent/DE1774636B2/de active Pending
- 1968-08-01 AT AT749968A patent/AT281985B/de active
- 1968-08-02 JP JP43054357A patent/JPS4823013B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT281985B (de) | 1970-06-10 |
DE1774636B2 (de) | 1974-11-21 |
JPS4823013B1 (de) | 1973-07-10 |
US3505600A (en) | 1970-04-07 |
CH476311A (de) | 1969-07-31 |
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