DE1774393C3 - - Google Patents

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DE1774393C3
DE1774393C3 DE19681774393 DE1774393A DE1774393C3 DE 1774393 C3 DE1774393 C3 DE 1774393C3 DE 19681774393 DE19681774393 DE 19681774393 DE 1774393 A DE1774393 A DE 1774393A DE 1774393 C3 DE1774393 C3 DE 1774393C3
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Alexander R. Newark Calif. Maxey (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Drehung in der Abwickelrichtung festzustellen, wenn sich die Vorratsspule bei abgestelltem Laufwerk im Aüwickelsinn dreht, so daß ein Abwickeln des Bandes mit allen seinen nachteiligen Folgen verhindert wird.
Dabei ist mit Vorteil sichergestellt, daß die Klinke mit den Zähnen des Sperrzahnrades unmittelbar dann in Eingriff tritt, wenn zu viel Durchhang im Magnetband festgestellt wird. Ohne Zeitverzögerung wird augenblicklich dafür gesorgt, daß die Vorratsspule nicht, z. B. auch nicht infolge zu großer Massenträgheit, weiterläuft
Das erfindungsgemäße Magnetbandgerät ist somit mit Vorteil als tragbares Magnetbandgerät geeignet
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachstehenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt
F i ζ 1 in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bild-Magnetbandger.'tes,
F i g. 2 in einem Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 einen Vorratsspulenteller, einen Aufwickelspulenteller, eine Tonrolle und einen Antrieb,
F i g. 3 in einem Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1 eine Bremse und eine erfindungsgemäße einrückbare Feststelleinrichtung für den Vorratsspulenteller,
Fig.4 schaubildlich Teile der Bremse und der Feststelleinrichtung, die aus dem Gehäuse des Bandaufzeichnungsgeräts herausgenommen sind und
Fig. 5 in größerem Maßstab die ausziehbare Verbindung in dem Einrückpleuel für die Feststelleinrichtung.
Fig.6—8 zeigen in Draufsicht die Bremse und die Feststelleinrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen.
F i g. 9 zeigt schaubildlich eine abgeänderte Ausführungsform einer Bremse und einer erfindungsgemäßen Feststelleinrichtung.
Das in den F i g. 1 jnd 2 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Bildbandaufzeichnungsgeräts besitzt ein rechtekkiges Gehäuse mit vier Seitenwänden 2, einem Boden 4 und einer Decke 6. Oberhalb der Decke sind auf einem Vorralsspulenteller 12 bzw. einem Aulwickelspulenteller 14 eine untere Bandvorratsspule 8 und eine obere Bandaufwickelspule 10 konzentrisch übereinander angeordnet Das Band 16 läuft von der Bandverratsspule 8 ab, wird an einer Leerlaufrolle 18, dem Bolzen 20 eines Bandspannarms, einer weiteren Leerlaufrolle 22, einer Antriebsrolle 24, einer Kopfanordnung 26, einem Führungsbolzen 28 und einer dritten Leerlaufrolle 30 vorbeigeführt und dann wendelförmig um eine Abtasteinrichtung 32 gewickelt. Von der Abtasteinrichtung bewegt sich das Band an einer Leerlaufrolle 34, einem weiteren Führungsbolzen 36, einer zweiten Kopfanordnung 38, einer Antriebsrolle 40, einer Leerlaufrolle 42, dem Bolzen 44 eines weiteren Spannarms und einer weiteren Leerlaufrolle 46 vorbei und wird auf die Bandaufwickelspule 10 gewickelt Da sich das Band auf der Abtastenordnung 32 wendelförmig aufwärtsbewegt, werden der Führungsbolzen 36 und die zweite Kopfanordnung 38 von einem kleinen, erhöhten Podest 48 getragen.
Gemäß Fig.2 sind die Spulenteller 12 und 14 auf einer langgestreckten, ortsfesten Buchse 50 montiert, die an dem Gehäuse, insbesondere der Chassisplatte 52, befestigt ist. Die Bohrung 58 der Hülse ist von einer Antriebswelle 54 durchsetzt, die ,an ihrem unteren Ende eine Antriebsscheibe 56 besitzt. Die Welle 54 ist in einem unteren und einem oberen Lager 60 drehbar gelagert Die Lager 60 sind in der Buchse von Schultern derselben, einem abnehmbaren Ring 62 und einem Federring 64 festgelegt Zwischen der Welle 54 und der Buchse 50 ist eine einseitig wirkende Kupplung 66 angeordnet, die eine freie Drehung der Welle im Gegensinn des Uhrzeigers gestattet eine Drehung der Welle im Uhrzeigersinn dagegen verhindert.
Die einseitig wirkende Kupplung 66 wird nicht
ίο ausführlich beschrieben, weil sie ein handelsüblicher Artikel ist Eine derartige Kupplung besitzt eine Außenhülse, die an der Buchse 50 angreift, und mehrere Lagerrollen, die an der Welle 54 angreifen. Wenn sich die Welle im Gegensinn des Uhrzeigers dreht, drehen sich die Rollen frei. Wenn die Weile dagegen versucht, sich im Gegensinn zu drehen, werden die Rollen zwischen der Welle und an der Innenfläche der Hülse vorgesehenen Schrägflächen eingekeilt so daß sich die Rollen nicht drehen können und eine Drehung der Welle im Uhrzeigersinn verhindert wird. Der Ausdruck »einseitig wirkende Kupplung« ist jedoch nicht auf derartige Rollenkupplungen eingeschränkt, sondern umfaßt alle Kupplungen, die eine freie Drehung der Welle in einer Richtung gestatten und eine Drehung der Welle in der anderen Richtung verhindern.
Der Aufwickelspulenteller 14 ist am oberen Ende der Welle 54 mit einer Klemmschraube 68 befestigt. Von dem Umfang des Aufwickelspulentellers stehen in der Nähe seiner Unterseite 72 drei in Abständen voneinander angeordnete Kugelzapfen 70 vor, welche die Bandaufwickelspule 10 tragen. Auf dem Aufwickelspulenteller ist eine Kappe 76 drehbar gelagert. An der Kappe 76 sind in Bogenabständen voneinander drei Zylinderstifte 74 angebracht, die sich über die Bandspule 10 erstrecken und sie im normalen Betrieb auf dem Teller 14 festhalten. Zum Aufsetzen oder Abnehmen der Spule wird die Kappe 76 so gedreht, daß die Stifte 74 mit je einem von drei Schlitzen 80 der Bandspule fluchten. Nach dem Aufsetzen werden durch Drehen der Kappe die Stifte 74 gegenüber den Schlitzen 80 ve!setzt, s_> daß die Spule auf dem Teller festgehalten wird. Von dem Teller erstreckt sich ein Keil 78 auswärts in einen der Schlitze 80. Dadurch ist die Spule mit dem Teller drehfest verbunden.
Der Vorratsspulenteller 12 ist auf der ortsfesten Buchse 50 mit Hilfe von Lagern 82 drehbar gelagert. Diese werden von dem abnehmbaren Ring 62 und Schultern des Vorratsspulentellers 12 und der Buchse 50 festgehalten. Die Bandvorratsspule 8 wird von einer vorspringenden Schulter 86 in der Nähe der Unterseite des Vorratsspulentellers getragen und auf diesem von drei in Bogenabständen voneinander angeordneten, federbelasteten Kugelzapfen 88 festgehalten, von denen nur einer gezeigt ist. Ein Keil 90 an dem Vorratsspulenteller greift in einen Schlitz 92 der Vorratsspule ein, so daß diese drehfest mit dem Teller verbunden ist. Der Vorratsspulenteller und die Spule sind zweckmäßig in einem solchen Abstand von dem Chassis 52, der Decke 6, und dem Aufwickelspulenteller 14 angeordnet, daß die Vorratsspule 8 und die Aufwickelspule 10 unabhängig voneinander frei drehbar sind.
Das untere Ende des Vorratsspulenteliers befindet sich unterhalb der Gehäusedecke und ist mit einer Bremstrommel 94 und einem Sperrzahnrad 96 versehen.
Diese Teile werden nachstehend genauer beschrieben.
Gemäß Fig.2 ist die Antriebsrolle 40 auf einer langgestreckten, ortsfesten Buchse 98 gelagert, die an der Chassisplatte 52 befestigt ist und die Gehäusedecke
6 aufwärts durchsetzt. Eine Antriebsrollenwelle 100 durchsetzt die Bohrung 102 der Buchse 98 und ist in einem oberen und einem unteren Lager 104 drehbar gelagert. Die Lager 104 werden von einander gegenüberliegenden Federringen 106 und Schultern der Buchse 9b festgehalten. Eine einseitig wirkende Kupplung 108, die der für die Tellerwelle 54 verwendeten, einseitig wirkenden Kupplung 66 ähnelt, ist zwischen der Buchse 98 und der Welle 100 eingesetzt und ermöglicht eine freie Drehung Im Gegensinn des Uhrzeigers, während sie eine Drehung im Uhrzeigersinn verhindert.
An der Welle 100 ist mit einer Klemmschraube 112 ein zylindrischer Antriebsrollenkörper 110 montiert. In dem unteren Teil des AntriebsroÜenkörpers ist eine im Durchmesser große Vertiefung 114 ausgebildet, in welche die Buchse im Abstand eingreift. Der Umfang des Antriebsrollenkörpers 110 ist mit einem Reibungsbelag 116 versehen, der an dem Band angreift und es zieht.
Die Antriebsrollenwelle 100 reicht bis unter die Chassisplatte 52 und ist an ihrem unteren Ende mit einem Stufenkonus 118 mit drei Stufenscheiben versehen. Auf dem Gehäuseboden 4 ist ein Antriebsmotor 119 montiert, dessen Antriebsscheibe 120 mit der unteren Scheibe 122 des Stufenscheibenkonus 118 fluchtet. Die Antriebsscheibe 120 und die untere Scheibe 122 sind von einem Riemen 124 umgeben, der ein Drehmoment von dem Motor 119 auf die Antriebsrolle 40 überträgt. Ein zweiter Riemen 126 umgibt die mittlere Scheibe 128 und die Tellerantriebsscheibe 56 und dient zum Drehen des Aufwickelspulenteliers 14 im Gegensinn des Uhrzeigers.
Die andere Antriebsrolle 24 ist ähnlich aufgebaut wie die in F i g. 2 gezeigte Antriebsrolle 40, doch erstrecken sich bei der Rolle 24 die Buchse und der Rollenkörper nicht so weit über die Decke 6 hinaus, weil sich das von der Vorratsspule 8 kommende Band in einer geringeren Höhe befindet. Die Welle der Antriebsrolle 24 ist an ihrem unteren Ende mit einer einzigen, nicht gezeigten Scheibe versehen, die durch einen Riemen 152 mit der oberen Scheibe 130 der anderen Antriebsrollenwelle 100 verbunden ist und im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird
Gemäß Fig. 3 und 4 ist auf dem Chassis ein Bremshebel 134 um eine Achse 136 schwenkbar gelagert. Der Bremshebel 134 hat im Bereich der Bremstrommel 94des Vorratsspulentellers einen kurzen Arm 138 und auf der entgegengesetzten Seite der Achse 136 einen relativ langen Arm 140. Am Ende des kurzen Arms 138 ist ein Bolzen 142 montiert. Die Bremstrommel 94 und der Bolzen 142 sind von einem Bremsband 144 umgeben, das mit einer Klemmschraube 146 an dem Bolzen 142 befestigt ist. Eine relativ starke Zugfeder 148 ist mit dem langen Arm 140 des Bremshebels und einem Lappen 150 verbunden, der an der Chassisplatte vorgesehen ist. Die Feder 148 trachtet den Bremshebel 134 im Gegensinn des Uhrzeigers zu bewegen und dadurch das Bremsband 144 straffzuspannen, so daß die Reibung zwischen dem ortsfesten Band und der Bremstrommel 94 dem Drehen des Vorratsspulentellers 12 einen nachgiebigen Widerstand entgegensetzt Es hat sich gezeigt, daß die Bremstrommel aus nichtrostendem Stahl hergestellt werden kann. Für das Bremsband verwendet man vorzugsweise ein Polyestermaterial.
Gemäß Fig. 3, 4 und 6 ist der zulaufseitige Bandspannarm 152 an einer kurzen Welle 154 befestigt, welche die C'hassisDlatte durchsetzt und mit geeigneten Lagern 156 drehbar in ihr gelagert ist. Am oberen Ende der Welle 154 ist die Leerlaufrolle 22 drehbar gelagert. Der Bandspannarm ist einstückig mit einem kurzen Kurbelarm 158 ausgebildet, der sich seitwärts von dem Bandspannarm weg erstreckt und mit dem einen Ende einer Stange 160 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Stange durchsetzt frei eine Bohrung 162, die in dem Bremshebel Il 34 zwischen der Schwenkachse 135 und der Feder 148 ausgebildet ist. Das vorstehende Ende des Pleuels ist von einer Druckfeder 164 umgeben, die zwischen einem verdickten Kopf 166 am Ende des Pleuels und einer Innenschulter 163 der Bohrung 162 des Bremshebels eingesetzt und wesentlich schwächer ist als die Zugfeder 148
An dem unteren Ende der Weiie Ϊ54 ist ein mit dem Bandspanniirm drehfester Einrückarm 170 befestigt. Mit dem Arm 170 und der Kurbel 174 einer ein- und ausrückbaren Feststelleinrichtung ist ein langes Einrückpleuel !72 verbunden. Die Kurbel 174 und eine Klinke 178 sind an einer drehbar gelagerten Welle 176 befestigt. Wenn die Klinke im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, greift sie in die Zähne 180 des Sperrzahnrades % ein. Durch Verschwenken im Gegensinn des Uhrzeigers wird die Klinke ausgerückt.
Bei eingerückter Klinke 178 ist der Vorratsspulenteller 12 gegen eine Drehung im Gegensinn des Uhrzeigers, d. h. im Bandabwickelsinn, festgelegt
Gemäß den F i g. 3 bis 5 besitzt die Stange 172 zwei Stangen 182 und 184, die in der Mitte des Pleuels einander überlappen und eine Verbindung 185 bilden. Die einander überlappenden Teile besitzen je einen langgestreckten Schlitz 186 bzw. 188. An der oberen Stange 182 ist ein Zapfen 190 befestigt, der den Schiit/ 188 der unteren Stange 184 abwärts durchsetzt An der unteren Stange ist ein Zapfen 192 befestigt, der den Schlitz 186 der oberen Stange aufwärts durchsetzt. Die Zapfen 190 und 192 und die Schlitze 186 und 188 bilden somit eine ausziehbare Verbindung, die eine Verlängerung und Verkürzung der Stange gestattet. Mit abwärtsgerichteten Fortsätzen der Zapfen 190 und 192 ist eine Zugfeder 194 verbunden, die trachtet, die beiden Stangen 182 und 184 in der Richtung der Pfeile 196 zu bewegen, d. h. die Stangen zu verkürzen. Die Zugfeder 194 ist beträchtlich schwächer als die Zugfeder 148 und die Druckfeder 164.
Jetzt sei auf die F i g. 1 und 7 Bezug genommen. Im normalen Betrieb des Bandlaufwerks drehen sich die Antriebsrollen 24 und 40 und die Aufwickelspule im Gegensinn des Uhrzeigers, so daß Band von der
so Vorratsspule abgezogen wird. Der Bolzen 20 des zulaufseitigen Bandspannarms greift an dem von der Vorratsspule 8 kommenden Band 16 an und nimmt beispielsweise etwa die in F i g. 7 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung ist der Feststellarm 170 so weit im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkt daß er die Klinke 178 aus dem Sperrzahnrad 96 ausgerückt hält. Der Vorratsspulenteller 12 ist daher nicht festgelegt In dieser Betriebsstellung hält die Feder 194 (F i g. 5) die Stange 172 in der verkürzten Stellung, in der die Länge der Stange 172 jedoch zum Ausgerückthalten der Klinke genügt wenn sich der Bandspannarm 152 in der in F i g. 7 gezeigten Stellung befindet Die Stange 160 ist jetzt in Fig. 7 so weit nach links gezogen, daß die eine mittlere Kraft besitzende Feder 164 zwischen dem Kopf 166 und der Schuller 168 ganz zusammengedrückt ist Die stärkere Feder 148 belastet den Bremshebel 134 im Gegensinn des Uhrzeigers, so daß das Bremsband 144 straff gehalten wird Über die Stange 160 drückt die
Feder 148 den Bandspannarm im Uhrzeigersinn gegen das Band 16.
Wenn die Spannung des Bandes im Bereich des Spannarmbolzens 20 etwas nachläßt, weil sich die Vorratsspule gegenüber der Bandantriebsrolle 24 zu schnell dreht, zieht die große Feder 148 den Bremshebel 134 und die Stange 160 in F i g. 7 nach rechts, so daß der Bandspannarm im Uhrzeigersinn verdreht wird und das Band stärker spannt. Gleichzeitig wird der Bremshebel im Gegensinn des Uhrzeigers um seine Achse 136 verschwenkt, so daß das Bremsband 144 straffer gespannt und dadurch seine Bremskraft erhöht und die Drehung der Vorratsspule verlangsamt wird. Infolgedessen wird das Aufzeichnungsband stärker gespannt. Dabei kehren die Teile annähernd in die in Fi g. 7 gezeigte Stellung zurück.
Wenn sich dagegen die Vorratsspule gegenüber der Antriebsrolle 24 zu langsam dreht, so daß das Band stärker gespannt wird, als es der in F i g. 7 gezeigten Stellung entspricht, zieht das Band den Bandspannarm im Gegensinn des Uhrzeigers und über die Stange 160 den Bremshebel 134 gegen die Wirkung der großen Feder 148 im Uhrzeigersinn, so daß die Spannung des Bremsbandes und die Bremskraft herabgesetzt werden. Infolgedessen kann sich die Vorratsspule schneller drehen, so daß die Bandspannung nachläßt und der Bandspannarm wieder annähernd in die in F i g. 7 gezeigte Stellung zurückkehrt. Während des Normalbetriebes ist die eine mittlere Kraft besitzende Druckfeder 164 ganz zusammengedrückt und die größere Feder 148 wirksam, so daß sich der Bandspannarm 152, der Bremshebel 134 und die Stange 160 als eine Einheit bewegen. Im normalen Betrieb genügt ferner die Verschwenkung des Spannarms nicht für ein Einrücken der Klinke in das Sperrzahnrad.
Bei ausgeschaltetem Antriebsmotor 119 drehen sich die Antriebsrollen 24 und 40, der Aufwickelspulenteller 14 und die Spule 10, sowie der Vorratsspulenteller 12 und die Spule 8 nicht mehr. Wenn sich dann beispielsweise unter dem Einfluß von Schwingungen der Vorratsspulenteller 12 und die Spule 8 im Gegensinn des Uhrzeigers drehen, ohne daß sich die Antriebsrolle 24 dreht, läßt die Bandspannung nach, worauf der Bandspannarm 152 zum Straffspannen des Bandes im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Drehung des Tellers 12 und der Spule 8 kann so weit gehen, daß der Bandspannarm die in Fig.8 gezeigte Stellung einnimmt, in welcher der Einrückarm 170 das Einrückpleuel 172 nach rechts geschoben und die Klinke so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt hat, daß die Klinke 178 in die Sperrzähne 180 eingreift und eine weitere Drehung des Vorratsspulentellers 12 in der Abwickelrichtung formschlüssig verhindert.
Der größte Teil dieser Drehung des Bandspannarms Und des Einrückarms im Uhrzeigersinn wird durch die
. große Feder 148 bewirkt, die sich zusammenzieht, so daß der Bremshebel 134 im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkt und über die ganz zusammengedrückte Feder 164 mittlerer Kraft die Stange 160 nach rechts gezogen wird. Ehe der Bandspannarm jedoch in die in F i g. 8 gezeigte Stellung verschwenkt worden ist, hört das Verschwenken des Bremshebels 134 auf, weil die Spannung des Bremsbandes 144 zum Ausgleich des größten von der großen Feder 148 erzeugten Drehmoments genügt. Jetzt beginnt die eine mittlere Kraft besitzende Druckfeder 104, sich auszudehnen, wobei sie die Stange 160 weiter nach rechts drückt. Infolgedessen wird der Bandspannarm weiter im Uhrzeigersinn in die in F i g. 8 gezeigte Stellung verschwenkt.
Bei eingerückter Feststelleinrichtung kann die Bandspannung nicht nachlassen, weil die einseilig wirkenden Kupplungen 66 und 108 eine Rückwärtsdrehung der beiden Antriebsrollen 24 und 40 und des Aufwickelspulentellers 14 und der Spule 10 auch unter sehr starken Schwingungseinflüssen verhindern und die Bandvorratsspule 8 durch die Klinke 178 und das Sperrzahnrad 96 gegen eine Drehung im Abwickelsinn festgelegt ist. Wenn die Bandspannung trotzdem noch etwas nachläßt, kann sich der Bandspannarm 152 in die in F i g. 6 gezeigte Stellung bewegen und dadurch das Band wieder spannen. Dabei wird unter der Wirkung der eine mittlere Kraft besitzenden Feder 164 die Verbindung 185 ausgezogen und die relativ schwache Feder 194 gestreckt Wenn sich die Vorratsspule unter Schwingungseinflüssen im Aufwickelsinne dreht, kann der Bandspannarm 152 die Bandspannung durch eine Verschwenkung im Gegensinn des Uhrzeigers herabsetzen.
Wenn die Bandspannung plötzlich erhöht wird, beispielsweise beim Wiedereinschalten des Motors die Antriebsrollen und die Bandaufwickelspule im Vorlaufsinn angetrieben werden, wird der Bandspannarm 152 im Gegensinn des Uhrzeigers in die in F i g. 7 gezeigte Stellung oder darüber hinaus geschwenkt. Dadurch wird das Einrückpleuel 172 nach rechts bewegt und die Klinke aus dem Sperrzahnrad ausgerückt, so daß das Bandlaufwerk normal arbeiten kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Patentansprüche- Die ErfindunS bezieht sich auf ein Magnetbandgerät v ' mit einer in einem Gestell angeordneten, drehbaren
1. Magnetbandgerät mit einer in einem Gestell Bandvorratsspule, von der das Band in Vorlaufrichtung angeordneten, drehbaren Bandvorratsspule, von der mittels einer Bandantriebsrolle abwickelbar ist, mit das Band in Vorlaufrichtung mittels einer Bandan- 5 einem federnd am Band anliegenden, drehbar im Gestell Iriebsrclle abwickelbar ist mit einem federnd am gelagerten Bandspannarm, der sich beim Schlaffwerden Band anliegenden, drehbar im Gestell gelagerten und Straffen des Bandes bewegt mit einer Bremse für Bandspannarm, der sich beim Schlaffwerden und die Band-Vorratsspule und mit einer mechanischen Straffen des Bandes bewegt, mit einer Bremse für die Verbindung zwischen dem Bandspannarm und der Band-Vorratsspule und mit einer mechanischen io Bremse zur Steuerung der Bremskraft bei Schlaffwer-Verbindung zwischen dem Bandspannarm und der den des Magnetbandes, wobei die Bremse ein Bremse zur Steuerung der Bremskraft bei Schlaff- Feststellen der Bandvorratsspule bei Bandstillstand werden des Magnetbandes, wobei die Bremse ein nicht gewährleistet
Feststellen der Bandvorratsspule bei Bandstillstand Ein derartiges Magnetbandgerät ist durch das nicht gewährleistet, dadurch gekennzeich- 15 DE-Gm 19 33 840 bekanntgeworden. Dieses Magnetnet, daß der Bandspannarm (152) sowohl mit der handgerät ist wegen der mangelnden Feststellung der Bremse (134 bis 148) als auch mit einer Sperreinrich- Bandvorratsspule bei Bandstillstand nicht als tragbares tung (ί78 bis 185) verbunden ist die ein mit der Magnetbandgerät geeignet
BandvorraSsspule verbundenes Sperrzahnrad (96) Tragbare Magnetbandgeräte sind nämlich oft Stoßen
und eine mit diesem in Eingriff bringbare, über eine 20 und Schwingungen ausgesetzt, die eine Drehung der
Stange (172, 182, 184) mit dem Bandspannarm Spulen bei stillstehendem Laufwerk verursachen. Die
verbundene Klinke (178) für die Sperrung der Reibungsbremsen, die im allgemeinen der Drehbewe-
Drehung der Bandvorratsspule (8, 12) in Abwickel- gung während des Betriebes einen nachgiebigen
richtung aufweist Widerstand entgegensetzen, bleiben zwar auch bei
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 25 abgestelltem Laufwerk wirksam, genügen jedoch nicht net daß die Stange zwei sich an ihrer Verbindung um eine Drehung unter der Wirkung von starken (185) überlappende Stangen (182,184) aufweist und Schwingungs- und Rüttelkräften zu verhindern. Wenn an den überlappenden Enden Schlitze (186,188) mit beispielsweise das Magnetbandgerät mit eingelegtem darin beweglichen Zapfen (190, 192) und eine die Band uneingeschaltet auf dem Rücken getragen oder in Zapfen verbindende Zugfeder (194) vorgesehen sind. 30 einem Flugzeug transportiert wird, können sich die
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Bandspulen verdrehen, so daß Band abgewickelt wird gekennzeichnet, daß das Sperrzahnrad (96) an der und sich verschlingen kann. Das Verschlingen des Bandvorratsspule (8,12) befestigt ist und die Klinke abgewickelten, losen Bandes kann dabei zur Zerstörung (178) in dem Gestell (52) gelagert ist des Bandes führen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 Dieser Umstand kann beispielsweise bei einem auf dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwi- dem Rücken getragenen Bild-Magnetbandgerät, das für sehen dem Bandspannarm (152) und der Bremse Reportageaufnahmen an Ort und Stelle verwendet wird, einen Bremshebel (134) aufweist der in dem Gestell zu Schwierigkeiten führen. Für einen einzigen Bericht (52) schwenkbar gelagert ist, und zwei Hebelarme werden häufig eine Reihe von kurzen, räumlich (138, 140) aufweist, daß an dem ersten hebelarm 40 entfernten Szenen aufgenommen. Das Bandgerät ist (138) ein von einem Bremsband (144) umgebener dabei Schwingungen und Stoßen ausgesetzt wenn es Bolzen (142) vorgesehen ist, der zweite Hebelarm zwischen den Szenen herumgetragen wird, so daß sich (140) mit dem Bandspannarm (852) zum Verschwen- Band abwickeln kann; aus Zeitgründen ist es jedoch ken des Hebels (134) bei Verschwenken des nicht möglich, zwischen den aufgenommenen Einzelsze-Bandspannarms (152) durch einen federnd vorge- 45 nen das Band jeweils zurückzuspulen.
spannten Hebel (160, 164, 166) verbunden ist und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
eine Feder (148), die den Bremshebel (134) in Magnetbandgerät der eingangs genannten Art mit einer
diejenige Richtung drückt, in der auf die Bremse eine Einrichtung zum Feststellen der Spulen gegen eine
Bremskraft ausgeübt wird, vorgesehen ist. Drehung in der Bandabwickelrichtung bei stillstehen-
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- 50 dem Laufwerk vorzusehen. Eine derartige Feststelleinhet, daß die Verbindungseinrichtung zwischen dem richtung soll automatisch eingerückt werden, wenn sich zweiten Hebelarm (140) und dem Bandspannarm die Bandvorratsspule bei ausgeschaltetem Laufwerk (152) einen an dem Bandspannarm (152) befestigten dreht und soll automatisch ausgerückt werden, wenn Kurbelarm (158), eine Stange (160), die mit dem das Laufwerk eingeschaltet wird. Ferner soll die Kurbelarm (158) verbunden ist, und eine den zweiten 55 Feststellwirkung so stark sein, daß sie auch bei sehr Hebelarm (140) durchsetzende Bohrung (162) starken Schwingungen eine Drehung verhindert
aufweist und die Stange (160) in der Bohrung (162) Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der festhaltende Mittel und eine Feder (164) vorgesehen Erfindung dadurch, daß der Bandspannarm sowohl mit sind, weiche die Stange (160) durch die Bohrung der Bremse als auch mit einer Sperreinrichtung (162) drückt. 60 verbunden ist, die ein mit der Bandvorratsspule
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, verbundenes Sperrzahnrad und eine mit diesem in dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (164) an der Eingriff bringbare, über eine Stange mit dem Band-Stange (160) stärker als die die überlappenden spannarm verbundene Klinke für die Sperrung der Stangen (182,184) gegeneinander spannende Zugfe- Drehung der Bandvorratsspule in Abwickelrichtung der (194) und schwächer als die den Bremshebel 65 aufweist.
(134) in Bremsrichtung spannende Feder (148) ist. Die Erfindung schafft mit Vorteil ein Magnetbandgerät mit einer Feststellvorrichtung, die automatisch eingerückt wird, um die Vorratsspule gegen eine
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