DE1774148A1 - Einnahmevorrichtung fuer Geldscheine,insbesondere Dollarscheine - Google Patents
Einnahmevorrichtung fuer Geldscheine,insbesondere DollarscheineInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH
PATENTANWÄLTE IN STUTTSART 1 77 A 1
A 36 431
m - 123
m - 123
18.4.1963
3OWE INTERNATIONAL, INC. 75 Troy Hills Road
WHIPPANY, N.J., USA ■
WHIPPANY, N.J., USA ■
Einnahmevorrichtung für Geldscheine ,insbesondere Dollarscheine
Die Erfindung betrifft eine Einnahmevorrichtung für Geldscheine, insbesondere Dollarscheine.
Die Erfindung sieht die Schaffung eines abgeschlossenen Durchganges oder Laufweges in Form eines Kanals vor, entlang
welchem ein Geld-, insbesondere Dollarschein mit Hilfe mehrerer angetriebener Rollen in Vorwärtsrichtung vorge-
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'schoben wird, wobei die Rollen durch Öffnungen im Durchgang
hindurch am Geldschein angreifen. Der Geldschein wird in den Durchgang durch eine freie Ein-laßöffnung eingeführt.
Am Auslaß des Durchganges, wo der Geldschein aufgesammelt oder vereinnahmt wird, ist ein nur in einer dichtung wirkender
Ealtemechanismus in Form einer ^üekholeperre vorge-P
sehen, welche verhindert, daß ein einmal eingenommener Geldschein durch den Durchgang hindurch, beispielsweise mit
Hilfe einer Schnur oder eines Bindfadens, die am hinteren Ende des Scheines befestigt sind, wieder zurückgezogen werden kann. Während des Laufes des Gelscheines durch den Durchgang
hindurch, werden an ihm magnetische und/oder optische Teste nacheinander vorgenommen. Bei ungünstigem Ausgang irgendeines
Tests wird der Umlauf eines Antriebsmotorea umgekehrt
und der GeBschein dem Kunden am Einlaß des Durchganges zurückgegeben. Der magnetische Test erfolgt mit Hilfe eines
Abtastkopfes, gegen den der Schein normalerweise durch eine nachgiebig vorgespannte Walze oder Rolle gedrückt wird. Um
die Bewegung des (in Laufrichtung) vorderen !Endes des Geldscheines am Magnetkopf vorbei zu erleichtern, wird der Kopf
dadurch wahlweise unwirksam gemacht, daß ein Elektromagnet, welcher die elastitche Vorspannung der erwähnten Solle überwindet,
betätigt wird, worauf die Walze vom Abtastkopf zu-
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rückgezogen wird. Die Laufgeschwindigkeit des Geldscheines ist in vorbestimmter Weise konstant; ein abgestimmter oder
.lesonanzveratärker dient dazu festzustellen, ob die längsweisen
Abstände von Gitterlinien im Hintergrund eines Portraits auf dem Schein innerhalb annehmbarer Grenzen liegen.
Es wurde gefunden, daß daswweiSe Rauschen" eines unregelmäßigen,
jedoch intensiven Musters aus Magnetinaterial auf
einem Stück gewöhnlichen Papiers eine ausreichende HIIS- \
Komponente (iiMS = mittlere Quadratwurzel; effektiver Mittelwert)
im DurchlaQband des Resonanzverstärkers enthalten kann, um in unrichtiger Weise das Vorliegen eines gültigen Scheines
anzuzeigen. Dementsprechend Wird der RMS-Ausgang des Abtastoder
Magnetkopfes gemessen. Ein übermäßiger Wert erzeugt ein Beanstandungs- oder Auswurfsignal. Außerdem wird ein
optischer !eat ausgeführt, wobei Licht zur Anwendung gelangt,
das auf den Schein im Bereich eines Wappens od.dgl. auf der rückwärtigen oder (bei Dollars:) grünen Seite auftrifft
und den Schein durchdringt. Der untere Teil des Wappens enthält dabei Gruppen von in gleichmäßigen Abständen liegenden,
senkrechten Linien. Jede Liniengruppe erzeugt einen Bereich verminderter Lichtdurchlässigkeit und die Zwischenräume
zwischen den Gruppen geben Anlaß zu Bereichen gesteigerter Durchlässigkeit. Ein optisches Fühlinstrument (Lichtschranke)
weist einen Hesonanzverstärker auf, der prüft, ob die Zwischen-
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ßAD
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räume der hellen und dunklen Bereiche im unteren Bereich
des Wappens innerhalb akzeptabler Grenzen liegen. Ein Gpldschein
kann unter Umständen leicht aus der Vorrichtung zurückgezogen v/erden, beispielsweise mit Hilfe eines Fadens
oder einer Schnur, die am hinteren Ende des Scheines befestigtsind.
Diese Zurückziehung kann so lange erfolgen, bis der hintere Hand des Geldscheines die Hückholsperre am hinteren
Ende des Durchganges übequert. Wenn jedoch irgend eine rückläufige Bewegung des Gelscheines innerhalb der Vorrichtung
festgestellt wird, so lange der Motor noch in Vorwärtsrichtung umläuft, wird die Vorschubrichtung umgekehrt
und der Geldschein wieder nach rückwärts ausgestoßen.
Es sind Einnahme-, Prüf- und Wechselgeräte für Zahlungsmittel bekannt, bei denen magnetische und optische Tesbs oder Prüfungen
gleichzeitig und nicht nacheinander ausgeführt werden. Bei diesen Geräten wird ein Geldschein nur dann angenommen,
wenn beide Tests durchlaufen sind. Andere bekannte Zahlungsmittelprüfer weisen Vorrichtungen zur Verhütung eines Zurückziehens
des Gelscheines bereits am Anfang des Durchganges und nicht an dessen Ende auf. Wieder andere "bekannte Geräte
enthalten abgestimmte Verstärker für den Magnettest, ohne daß dabei Vorkehrungen zur Unterscheidung des weißen Rauschens
eines zufälligen, jedoch intensiven Musters aus Magnetmaterial
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getroffen sind. Außerdem sind Ziihlungsmi ttelde tektoren
bekannt, bei denen im Verlauf von optischen Überprüfungen
der räumliche oder zeitliche Abstand zwischen zwei vorbestimmten
Punkten auf einem vorgeschobenen Geldschein gemessen wird. Hierfür ist die Anwendung eines Paars von in
genauem Abstand angeordneten, optischen Detektoren oder die Anwendung
eines einzigen optischen Detektors zusammen mit einem monostabilen Flip-Flop- oder anderen Zeitgeberschaltungen
erforderlich, während erfindungsgemäß die räumliche oder zeitliche
Trennung im Verlauf des optischen Tests anhand eines sich wiederholenden Musters erfolgt, welches leicht durch
einen einzigen Resonanzverstärker abgetastet werden kann. Schließlich verwenden die bekannten Zahlungsmittelprüfgeräte
einen normalerweise ausgeschalteten Magnetkopf, der durch die Erregung einer Magnetspule wahlweise eingeschalte t wird.
Bei diesen Vorrichtungen wird also kein normalerweise eingeschalteter
Magnetkopf benutzt, welcher wahlweise durch Erregung einer Magnetspule ausgeschaltet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einnahmevorrichtung für Geld-, insbesondere Dollarscheine zu vermitteln, bei welcher
magnetische und optische Tests nacheinander ausgeführt und der Geldschein unmittelbar wieder ausgestoßen wird, so-bald
irgendeiner dieser Tests ein ungünstiges Ergebnis liefert.
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Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Einnahmevorrichtung ein Ausstofimechanismus am Ende des Laufweges des Geldscheines
angeordnet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
ein normalerweise eingeschalteter Magnetkopf verwendet, der durch eine Magnetspule walhweise ausgeschaltet wird. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung weist ferner jeden Geldschein zurück, welcher ein übermäßig intensives magnetisches Material,
abgesehen von dessen Muster, enthält. Schließlich sieht die Erfindung auch die Verwendung eines Resonanzverstärkers vor,
der auf Licht anspricht, welches den Geldschein durchdrungen hat.
Die nachstehende Beschreibungbevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Einnahmevorrichtung
für Geld-, insbesondere Dollarscheine gemäß der Erfindung;
Fig. 1a eine Teilschnittansicht einer Rückholsperre;
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Pig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung;
Pig. 2a eine Teildraufsicht der Rückholsperre;
Pig. 3 eine Seitenansicht mit abgenommenem Deckel;
Pig. 4 eine Draufsicht mit abgenommenem Deckel und -
Pig. 5 eine Schaltskizze.
Ein kanalartiger Durchgang 56.ist durch die Oberfläche 58
eines Gehäuses 60 und durch eine Deckplatte 62 begrenzt. Der Anfangs- und Hauptteil des Durchganges verläuft horizontal;
der Schlußteil des Durchganges ist in Richtung des rückwärtigen Endes des Gehäuses 60 nach unten geneigt. Die Oberfläche
58 weist in gegenseitigen Abständen angeordnete Öffnungen A1 bis A5 auf, durch welche hindurch Licht aus züge- f
hörigen Lampen L1 bis L5 tritt und auf Fotozellen P1 bis P5 trifft, die an der Deckplatte 62 befestigt sind. Das Gehäuse
ist ferner mit in Abständen liegenden Gummi-Antriebsrollen 10, 18, 24, 24a und 24b versehen, welche durch Schlitze
in der Oberfläche 58 des Gehäuses hindurch in den Durchgang hineinragen. Die Rolle 10 erstreckt sich durch einen Schlitz
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und ist auf einer Welle befestigt,.die ihrerseits mit einem
Antriebszahnräd 68 versehen ist. Die Holle 18 verläuft durch einen Längsschlitz 21 und sitzt auf einer Welle, an der ein
Antriebs zahnrad .88 aige ordnet ist. Die Hollen 24, 24a und 24b sind seitlich quer über den Durchgang hinweg verteilt und
auf einer Welle befestigt, die ein Antriebszahnrad 72 und eine Rolle 74 aufweist.
Die Holle 10 greift an einem Plastikrad 12 an, welches auf der Deckplatte 62 gelagert ist und durch einen Schlitz 16
hindurch in den Durchgang 56 ragt. Das Rad 12 sitzt auf einer Stummelwelle 11, welche seitlich und in Längsrichtung durch
offene Aufhänger 13, 13a gehalten ist, die ihrerseits an der Deckplatte 62 befestigt sind. Von einer Halterung 15 an der
Deckplatte 62 steht ferner ein Paar von Blattfedern 14 und 14a ab» die sich auf der Welle 11 abstützen und das Rad 12 nach
unten gegen die Rolle 10 pressen. An der Rolle 18 greift eine Magnetisierungswalze 20 an, die aus permanent magnetischem
Material besteht und ebenfalls auf der Deckplatte 62 gelagert ist. Die Walze 20 ragt durch einen Schlitz in den Durchgang
56 hinein. An den Rollen 24, 24a und 24b greifen entsprechende Plastikräder 26, 26a und 26b an, die wiederum auf der Deck-'
platte 62 gelagert sind und durch entsprechende Schlitze in den Durchgang 56 hineinragen. Die Walzen oder Räder 20 und
26 bis 26b sind in der gleichen Weise federbelastet, wie im
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Zusammenhang mit dem Rad 12 beschrieben. Die Deckplatte 62
besitzt eine seitlich verlaufende Einsenkung 63, an welcher ein magnetischer Abtastkopf(Magnetkopf) M angeordnet ist.
Die Oberfläche 58 ist mit einer entsprechenden Einsenkung versehen, an welcher eine Leerlauf-Gummirolle 22 durch einen
Längsschlitz 21 in den Durchgang hineinragt und am Magnetkopf M anliegt. Die Einsenkung 63 ist größer als die halbe
Weite des Durchganges 56 und besitzt bei der dargestellten Ausführungsform etwa die gleiche Weite wie dieser Durchgang.
Die Leerlaufrolle 22 ist mit einer Stummelwelle versehen, welche in Holmen 28, 28a gelagert ist. Die Holme sind ihrerseits
in einer Abstützung 29 gelagert, die an der Oberseite eines Antriebsmotores 38 vorgesehen ist. Die Holle 22 wird
nachgiebig gegen den Abtast- oder Magnetkopf mittels einer Feder 30 gepreßt, deren eines Ende an den Holmen 28, 28a befestigt
ist und deren anderes Ende an einem Träger 31 an der Gehäuseoberseite gehalten ist. Eine Gelenkstange 32 verbindet
die parallelen Holme 28 und 28a mit dem Stößel 34 eines Elektromagneten 36, der an der Bodenfläche 60a des Gehäuses angeordnet
ist. Der Motor 38 ist ebenfalls an der Bodenfläche 60a befestigt und mit einem Untersetzungsgetriebe 40 versehen,
auf dessen Ausgangswelle· 41 ein Hauptantriebszahnrad 90 (Fig. 3) sitzt.
Der Durchgang 58 ist durch Seitenwände 61 und 61a begrenzt.
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Die Oberfläche 58 besitzt eine kreisförmige Erhebung 27t
die um die Öffnung A herum.zentriert ist und eine Unterlage
für den Geldschein bei der Ausführung des optischen Tests bildet. Die Höhe der Erhebung 27 ist im wesentlichen gleich
der halben Weite des Durchganges 56. Die Öffnung A2 besteht aus einem Querschlitz von etwa 4,8 mm Länge und etwa 0,5 mm
Breite.
Am Ende des Durchganges 56 sind drei in seitlichen Abständen angeordnete Gummirollen 42, 42a und 42b vorgesehen, welche
von der Innenseite des Gehäuses 60 her in den Durchgang hineinragen.
Die Rollen 42 bis 42b sitzen auf einer in den Seitenwänden 61 und 61a gelagerten Welle, welche mit einer Rutschkupplung
80 und einer Antriebswalze 78 versehen ist. An den äußeren Rollen 42a und 42b greifen Kunststoffräder 44a und
44b an, die auf einer Welle 47 sitzen. Die Welle 47 ist mit federbelasteten Peststellzapfen 66 und 66a versehen, welche
mit Peetstellöchern 70 (nicht dargestellt) und 70a in den Seitenwänden 61 bzw. 61a zusammenwirken. Die Festetellöcher
70a und 70 liegen an den Enden von Schlitzen 68a und 68, deren Weiten geringfügig größer als der Durchmesser der Welle 47
ist. Die Deckplatte 62 ist schwenkbar auf der Welle 47 mittels Vorsprüngen 64 und 64a gelagert. In Tig. 2 ist dargestellt,.
wie die Peststellzapfen in die Peststellöcher eingreifen,
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während in Pig. 2a die Peststellzapfen 66 und 66a aus den
Peststellöchern 70 und 70a zur Abnahme der Deckplatte 62
zurückgezogen sind. Die Deckplatte 62 besitzt Augen oder Ösen 93, 93a, welche von passenden Schlitzen 91 und 91a
in den Seitenwänden 61 und 61a am Einlaß des Durchganges aufgenommen werden. Die Deckplatte 62 wird in ihrer Stellung
durch einenStift 94 gehalten, welcher durch Löcher λ in Vorsprüngen 92 und 92a an den Seitenwänden 61 bzw. 61a
hindurch verläuft.
Auf der Welle 47 sitzt eine Spule oder Haspel 49» welche
einen abstehenden Flügel 48 und herabhängende Schenkel 50 und 50a aufweist. Die Spule 49 ist bezüglich Pig. 1 und 1a
durch eine Feder 52 im Uhrzeigersinn elastisch vorgespannt, so daß die herabhängenden Schenkel 50 und 50a an Vorstößen
und 54a der Oberfläche 58 dea Gehäuses anliegen. Die Deckplatte 62 ist mit abstehenden Trägern 43 und 45 versehen, an "
deren Enden eine Lampe L6 bzw. eine Fotozelle P6 befestigt sind. An der mittleren Rolle 42 greift ein Kunststoffrad 46 an,
das auf einer in den Seitenwänden 61 und 61a gelagerten Welle sitzt.
Die Zahnräder 68, 88, 72 und 90 sind von einem Zahnriemen umschlungen. Der Zahnriemen wird an einem beträchtlichen Teil
seines Umfanges durch eine Leerlaufrolle 70 mit dem Zahn-
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rad 88 in Eingriff gehalten. Die Rollen 74 und 78 sind durch'
einen Antriebsriemen 84 miteinander verbunden. Die Spannung des Antriebsriemens 84 wird durch eine Leerlaufrolle 76
eingestellt, die auf einem Blöök 68 sitzt, der seinerseits
einen Schlitz 86a und eine Justierschraube 86b aufweist.
fe Wie aus Pig. 5 hervorgeht, vermitteln die Fotozellen P1, P3,
P4, P5 und P6 Ausgangssignale, welche an Gleichstromverstärker 101, 103» 104, 105 bzw. 106 angekoppelt werden. Die Ausgänge
der Verstärker 101, 103 und 106 sind an Oder-Schaltungen 114 angekoppelt, deren Ausgang an einen sperrenden Eingang (inhibiting
input) _ einer Und-Schaltung 126 und an jeweils einen
Eingang von Und-Schaltungen 134 und 136 angelegt ist. Das
Ausgangssignal der Und-Schaltung 126 stellt ein bistabiles Flip-Flop 128 für den Vorwärtslauf des Antriebsmotors 38 ein*
Ein Ausgang des Flip-Flops 128 schaltet die Und-Schaltung 134
™ ein; der andere Ausgang des Flip-Flops 128 ist an die Und-Schaltung
136 angekoppelt und ist weiterhin in Vorwärtsrichtung über einen Gleichrichter 130 an einen Einschalt-Eingang
(enabling input) der Und-Schaltung 126 angekoppelt. Die Kathode des Gleichrichters 130 ist über einen Speicherkondensator 132 mit Erde verbunden. Der Gleichrichter 130 vermittelt
zusammen mit dem Kondensator 132 einen Haltekreis ("box-car
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circuit"). Die Und-Schaltung 134 "bewirkt den vorwärts gerichteten
Lauf des Motors 38; die Und-Schaltung 136 löst
den Rückwärtslauf des Motors 38 aus. Die Ausgänge der Verstärker
101 und 103 sind mit den einschaltenden bzw. sperrenden Eingängen einer Und-Schaltung 116 verbunden. Die Anode des
Gleichrichters 130 und der Ausgang der Und-Schaltung 116 sind über eine Oder-Schaltung 138 gekoppelt und erregen die ä
Wicklung 35 des Elektromagneten 36, um auf diese Weise die Walze 22 außer Eingriff mit dem Magnetkopf M zu bringen. Der
Ausgang des Magnetkopfes M ist an einen Breitband-Wechselstromverstärker 108 angekoppelt. Das Durchlaßband des Verstärkers 1Θ
kann beispielsweise von etwa 30 Hz bis 30 kHz reichen. Der Ausgang des Breitband-Verstärkers 108 ist über einen Widerstand
142 mit der Anode eines Gleichrichters 144 verbunden. Die Kathode des Gleichrichters 144 ist über eine Parallelschaltung
aus einem Kondensator 146 und einem Widerstand an Erde angeschlossen. Die Schaltelemente 144, 146 und 148
bilden einen Detektor. Der Widerstand 142 dient dazu, daß dieser Detektor mehr auf Durchsdnitts- oder Mittelwerte des
Wechselstromes als auf Spitzenwerte (Matima) anspricht. Die Kathode des Gleichrichters 144 ist mit der Kathode einer
Zener-Diode 150 verbunden. Die Anode der Zenerdiode 150 ist über einen Widerstand 152 an Erde angeschlossen und steht
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weiterhin mit einer einen einzigen Eingang .aufweisenden
Trigger-Schaltung in Verbindung. Der Ausgang des Breitbandverstärkers 108 ist an einen Resonanzverstärker 110 angekoppelt,
der eine Zentralfrequenz von etwa 940 Hz besitzt. Der Ausgang des Verstärkers 110 ist an einen Detektor 156
angeschlossen, dessen Ausgang über eine Spannungsverzögerungs-Schaltung
158 eine Trigger-Schaltung 160 betätigt. Das Ausgangssignal
der Fotozelle P2 gelangt zu einem Resonanzverstärker 102 mit einer Zentralfrequenz von etwa 240 Hz. Der
Ausgang des Verstärkers 102 ist an einen Detektor 166 angekoppelt, dessen Ausgangssignal über eine Spannungsverzögerungs-Schaltung
168 geführt wird, um eine Trigger-Schaltung 170 zu betätigen. Der Ausgang des Verstärkers 102 ist ferner normalerweise
über ein Gatter (gate) 180 geerdet. Der Ausgang des Gleichstromverstärkers 104 dient dazu, das Gatter 180 zu spensn
oder auszuschalten und ist ferner über ein HochpaSfilter oder eine Differentiations-Schaltung, die aus dem in Reihe geschalteten Kondensator 162 und dem Nebenwiderstand 164 besteht,
mit dem Einschalt-Eingang einer Und-Schaltung 174 verbunden.
Der Gleichstromausgang des Verstärkers 105 wird über ein Hochpaßfilter oder eine Differentiations-Schaltung 172 an
einen Einschalt-Eingang einer Und-Schaltung 176 angekoppelt.
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Die Ausgänge der Trigger-Schaltungen 160 und 170 gelangen zu den jeweiligen sperrenden Eingängen der Und-Schaltungen
174 und 176. Die Ausgänge der Verstärker 106 und 103 sind an die Einschalt- bzw. Sperr-Eingänge der Und-Sehaltung 112
angeschlossen. Der Ausgang der Und-Schaltung 112 gelangt zu einer "box car"- oder Halteschaltung aus einem in Vorwärtsrichtung
polarisierten, in Reihe geschalteten Gleichrichter 120 und einem im Nebenschluß geschalteten Speicherkondensator
122. Die Kathode des Gleichrichters 120 und der Ausgang des Verstärkers 103 sind an eine Und-Sehaltung 118 angekoppelt.
Die Ausgänge der Verstärker 101 und 106 werden an eine Und-Schaltung 117 angelegt. Die Ausgänge der Und-Schaltungen 117
und 118 gelangen zu einer Oder-Schaltung 115. Die Ausgänge der Oder-Schaltungen 115>
der Trigger-Schaltung 1-54 sowie die Ausgänge der Und-Schaltungen 174 und 176 gelangen zu einer
Oder-Schaltung 178, deren Ausgang das bistabile Flip-Flop 128 zum Zwecke des rückwärtsgerichteten Motorlaufes auslöst. Die
Kathode des Gleichrichters 120 und der Ausgang des Verstärkers 106 werden an die Einschalt- bzw. Sperr-Eingänge der Und-Schaltung
124 angelegt, welche ein Ausgangssignal vermittelt, das anzeigt, daß ein Geldschein aufgesammelt oder vereinnahmt
wurde und daß z.B. das Wechselgeld ausgegeben werden kann.
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Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Dollarschein am Anfang des Durchganges 56 eingeführt, wobei
das auf dem Schein befindliche Portrait nach oben und in ;
Laufrichtung blickt. Wenn der vordere Rand des Scheines :
die Öffnung A1 verdeckt und somit das Licht aus der Lampe LI-,
welches von der Fotozelle P1 empfangen wird, verdunkelt, fc steigt der Ausgang des Verstärkers 101 von Erdpotential zu
einem positiven Wert und vermittelt ' ein Ausgangssignal, welches über die Oder-Schaltung 114 die Und-Schaltung 134
einschaltet. Das Flip-Flop 128 wird zum Zwecke des nach vorne gerichteten Antriebs des Motors 38 eingestellt, wie dies
später noch erläutert wird. Dementsprechend vermittelt die Und-Schaltung 134 ein Ausgangssignal, das den Motor 38 in
Vorwärtsrichtung anlaufen läßt. Die Anwesenheit eines Ausgangssignales aus dem Verstärker 101 veranlaßt auch die
Und-Schaltung 116 zu einem Ausgangssignal, welches über die
Oder-Schaltung 138 die Wicklung 35 der Magnetspule 36 erregt, wodurch die Rolle 22 außer Eingriff mit dem Magnetkopf M
gebracht wird, so daß später der vordere Rand des GeHscheines am Magnetkopf vorbei gelangen kann. Nach weiterer Einführung
des Geldscheines wird dessen vorderer Rand von den Rollen oder Rädern 10 und 12 mitgenommen, so daß der Schein losge- ·'
lasaen werden kann. Das Rad 12 erlaubt eine Ausrichtung des Geldscheines bei dessen Lauf durch den Durchgang und zwar
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durch Anliegen an den Seitenwänden 61 und 61a. Der vordere
Hand des Ge&scheines wird hierauf von der Holle 18 und
der .Magnetisierungswalze 20 und anschließend von den Rollen 26 bis 26h und 24 his 24h erfaßt. Der Geldschein wird
nun nach unten und durch den rückwärtigen Bereich des Gehäuses gerichtet, wo der vordere Rand die Öffnung A3 verdeckt
und das von der Fotozelle P3 aufgenommene, aus der Λ
Lampe 13 stammende Licht verdunkelt. Dies erzeugt einen positiven Ausgang aus dem Verstärker 103» welcher über die
Oder-Schaltung 114 die Und-Schaltung 134 eingeschaltet hält.
Der Abstand zwischen den Öffnungen A1 und A3 beträgt etwa 141 mm, was merklich kleiner als die Länge von 152 mm eines
Dollarscheines ist. Dementsprechend tritt eine Überlappung der Signale aus den Verstärkern 101 und 103 auf und vermittelt
ein Ausgangssignal an der Oder-Schaltung 114, durch
welches die Und-Schaltung 134 eingeschaltet bleibt. Der Ausgang
des Verstärkers 103 sperrt die Und-Schaltung 116 und I nimmt somit das Ausschaltsignal aus der Wicklung 35 der
Magnetspule 36 weg. Die Rolle 22 bewegt sich nun nach oben und drückt den Geldschein gegen den Magnetkopf M und zwar
mit konstanter Fedekraft, die durch die Feder 30 vorgegeben
ist· Ein Dollarschein kann keine merkliche Druckkraft aus-
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der Magnetkopf M wird nicht eingeschaltet, bis die Rollen 26 bis 26b und 24 bis 24b den vorderen Rand mitgenommen
haben, so daß der Schein am Magnetkopf vorbeigezogen werden kann, wodurch eine gewisse verzögernde Reibung entsteht.
Der Magnetkopf und die Magnetisierungewalze tasten den Schein entlang eines Bandes ab, welches etwa 24 mm
oberhalb des unteren Geldscheinrandes liegt und durch den Hals des Portraits verläuft. Wenn der Geldschein seinen nach
abwärts gerichteten Laufweg fortsetzt, greift die Magnetisierungswalze
am vorderen Teil des Portraits an und magnetisiert die magnetische Tinte, mit welcher das Portrait gedruckt ist.
Der Motor 38 ist vorzugsweise ein Synchronmotor, er kann jer·
doch auch ein Induktionsmotor mit geringem Schlupf sein, so daß die Geschwindigkeit des Geldscheines genau auf etwa ·
212 mm/sek einregulie^bar ist. Nach etwa weiteren 6 mm Vorwärtsbewegung
gelangt der hintere Rand des Geldscheines über die öffnung A1 und der Ausgang des Verstärkers 101 fällt wieder
auf Erdpotential zurück. Das Signal aus dem Verstärker 103 hält jedoch ein den Vorschub fortsetzendes Signal aus der
Oder-Schaltung 114 aufrecht. Hach weiterer Vorwärtsbewegung des Geldscheines liegt der vordere Bereich des Portraituntergrunds
am Magnetkopf an. Weniylie horizontalen Zwischenräume
zwischen den vertikal gerichteten Gitterlinien des Portraituntergrunds das richtige Maß haben, entsteht im Verstärker
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ein Ausgangssignal "bei dessin Resonanzfrequenz von 940 Hz.
!lach weiterer Vorwärtsbewegung verdeckt der vordere Rand des
Geldscheines die Öffnung A4. Der Abstand zwischen dem Magnetkopf M und der Öffnung A4 "beträgt etwa 69 mm, so daß der Magnetkopf
nun etwa 1,5 mm rechts vom Hals des Portraits liegt. Dementsprechend hat der Magnetkopf eine Strecke von etwa
8 mm Länge abgetastet, welche den größten Teil des vorderen Abschnitts des Portraituntergrundes darstellt und etwa 40
vertikal gerichtete Gitterlinien enthält. Auf einem normalen Geldschein sind etwa 110 vertikale Gitterlinien auf 25 mm
im Portraituntergrund. Der "Q"-Wert (Gütefaktor) des Verstärkers
110 kann beispielsweise von 20 - 160 reichen. Pur
niedrigere "Q"-Werte erreicht der Ausgang des Verstärkers
einen stabilen Wert zu der Zeit, zu der die Öffnung A4 verdeckt wird. Für höhere "QH-Werte steigt der Ausgang des Verstärkers
110 exponentiell noch auf einen viel größeren, dem stabilen Zustand zugeordneten Wert an, wenn die Öffnung A4 {
verdeckt ist, so daß der Verstärker mehr als Integrator wirkt. Zweckmäßigerweise liegt der "Q"-Wert des Verstärkers 110 bei
etwa 40, so daß sein Ausgang auf etwa 63$ des dem stabilen
Zustand zugeordneten Wertes zu dem Zeitpunkt ansteigt, zu dem die öffnung A4 verdeckt wird. Dies liefert eine beträchtliche
Signalhöhe am Ausgang des Verstärkers 110 und gewährleistet eine vernünftige Annäherung an einen zeitlich inte-
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grierten Ausgang. Die Spitzenampli.tude des Wechselstromausgangs
des itesonanzverstärkers 110 wird vom Detektor 156
abgefühlt. Wenn die Zwischenräume zwischen den Gitterlinien das richtige Maß haben und die magnetische Tinte ausreichend
intensiv ist, überschreitet der Ausgang des Detektors 156 in merklicher Weise die Spannungsverzögerung, welche durch die
Hysteresis-Schaltung 158 vermittelt wird, so daß auf diese Weise die Trigger-Schaltung 160 betätigt wird, welche die
Und-Schaltung 174 sperrt. Die Verdeckung der öffnung A4 bewirkt,
daß der Ausgang des Verstärkers 104 positiv wird»
wodurch ein positiv laufender Impuls aus der den Kondensator 162 und den Widerstand 164 umfassenden Differentiationsschaltung
erzeugt wird. Dieser Impuls wird jedoch nicht über die Und-Schaltung 174 angekoppelt, weni>4ie durch die Trigger-Schaltung
160 gesperrt ist.
) Wenn die horizontalen Abstände zwischen den Gitterlinien nicht
das richtige Maß haben, wenn eine ungenügende Anzahl von Gitterlinien vorliegt oder wenn die magnetische Tinte zu
schwach ist, steigt der Ausgang des Verstärkers 110 nicht auf den erforderlichen Wert an. Dementsprechend wird das Ausgangssignal
des Detektors 156 nicht ausreichen, um die Spannungsverzögerung der Zener-Diode der Hysteresis-Schaltung 158 zu
überweinden. Die Trigger-Schaltung 160 wird nicht betätigt,
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die Und-Schaltung 174 wird nicht gesperrt und der differenzierte
Impuls aus dem Verstärker 104 wird über die Und-SChaltung 174 und die Oder-Schaltung 178 so angekoppelt, daß
das Flip-Flop 158 ausgelöst wird und den Rückwärtslauf bewirkt.
Die Auslösung des Flip-Flops 128 sperrt die Und-Schaltung und schaltet die Und-Schaltung 136 ein. Das Hauptantriebssignal ^
aus der Oder-Schaltung 114 wird nun über die Und-Schaltung angekoppelt und betätigt den Antriebsmotor 38 in umgekehrter
Richtung, so daß der Geldschein an der Eingangsöffnung des Durchganges 56 dem Kunden zurückgegeben wird. Immer wenn das
Flip-Flop 128 so eingestellt wird, daß der Rückwärtslauf des Motors erfolgt, wird ein Signal über die Oder-Schaltung 138
angekoppelt, wodurch die Wicklung 35 der Magnetspule 36 erregt und die Rolle 22 vom Magnetkopf M zurückgezogen wird.
Die Einstellung des Flip-Flop 128 auf Rückwärtslauf des Motors legt ferner über die Diode 130 dem Speicherkondensator 132
ein positives Signal an, durch das die Und-Schaltung 126 eingeschaltet wird. Die Und-Schaltung 126 liefert jedoch keinen
Ausgang, da sie durch die Anwesenheit eines Hauptantriebssignals aus der Oder-Schaltung 114 gesperrt ist. Der Rückwärtslauf
der Vorrichtung erfolgt zweckmäßigerweise ebenfalls bei einer linearen Geschwindigkeit von etwa 212 mm/sec, so daß
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der Geldschein einen ausreichenden Impuls besitzt, wenn er
hinter die Hollen 10 und 12-rückgeführt ist, um den vorderen
Hand des Scheines über die Öffnung A1 hinweg zu führen und auf diese Weise die Fotozelle P1 wieder dem Licht auszusetzen,
wodurch der Ausgang des Verstärkers 101 auf Erdpotential abfällt,
Die Oder-Schaltung 114 vermittelt nun keinen Ausgang mehr und das Sperrsignal an der Und-Schaltung 126 wird auf diese
Weise weggenommen. Das Signal aus dem "boxcar"-Haltekondensator
132 wird über die Und-Schaltung 126 angekoppelt und ■ lost das Flip-Flop 128 so aus, daß wieder der vorwärtsgerichtete
Antrieb erfolgt. Wenn das Flip-Flop 128 zum Zwecke des Vorwärtslaufes', ausgelöst ist, wird über den Gleichrichter
dem Kondensator 132 kein Signal mitgeteilt und der Kondensator entlädt sich mit einer Zeitkonstante von beispielweise 1 msec
zur Erde.
Zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem der vordere Rand des Geldscheines die Öffnung A4- verdeckt, liegt die Öffnung A 2 etwa
1,5 mm vor dem Wappen auf der Rückseite des Geldscheines. Der positive Ausgang des Verstärkers 104 sperrt das Gatter 180,
so daß der Ausgang des Verstärkers 102 vom Erdpotential abgeklemmt
ist. Wenn der vordere Rand des Geldscheines die etwa 10 mm betragende Entfernung zwischen den öffnungen A4 und A5
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Sl
überquert,überstreichen die Öffnung A2 und die Fotozelle P2
die etwa 6 mm betragende Länge des Wappens. Wenn die Öffnung A 5 durch den vorderen Rand des Geldscheines verdeckt wird,
ist die Öffnung A2 etwa 1,5 mm hinter dem Wappen. Wenn der
horizontale Abstand zwischen den Gitterlinien des Wappens das richtige Maß hat, bildet der Verstärker 102 ein Ausgangssignal
bei seiner Resonanzfrequenz von 240 Hz aus.Der "Q"-Wert
(Gütefaktor) des Verstärkers 102 kann beispielsweise zwischen ^ etwa 3 und 28 liegen. Für niedere "Q"-Werte erreicht der Ausgang
des abgestimmten Verstärkers 102 einen dem stabilen Zustand zugeordneten V/ert zu derjenigen Zeit, zu welcher die
Öffnung A5 verdeckt wird. Bei· großen "Q"-Werten steigt der Ausgang
des Verstärkers 102 exponentiell noch zu sehr viel größeren stabilen Zustandswerten an, wenn die Öffnung A5 verdeckt wird,
so daß der Verstärker mdr als Integrator wirkt. Zweckmäßigerweise
beträgt der "Q"-Wert des Verstärkers 102 etwa 6 oder 7,
so daß sein Ausgang auf etwa 63$ des dem stabilen Zustand zugeordneten
Wertes ansteigt, wenn die Öffnung A5 verdeckt wird. Dies liefert eine merkliche Signalhöhe am Ausgang des Verstärkers
102 und gewährleistet eine vernünftige Annäherung an einen zeitlich integrierten Ausgang. Es ist zu beachten,
daß ein "(^'-Wert von etwa 6 oder 7 der Anzahl der vertikal
verlaufenden Linien im Wappen entspricht. Die maximale Amplitude des Wechselstromausgangs am Resonanzverstärker 102
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wird vom Detektor 166 abgefühlt. Wenn die horizontalen Abstände zwischen den Gitterlini.en in Ordnung sind und die
Gitterlinien ausreichend intensiv sind, überschreitet der Ausgang des Detektors 166 in merklicher V/eise die Spannungsverzögerung,
welche von der Hysteresisschaltung 168 erzeugt wird, so daß die Trigger-Schaltung 179 betätigt wird, welche ihrerseits
ein Sperrsignal an die Und-Schaltung 176 anlegt. Die
Verdeckung der Öffnung A5 bewirkt, daß der Ausgang des Verstärkers 105 positiv wird, wodurch ein positiv laufender Impuls
aus der Differentiarions-Schaltung 172 ezeugt wird. Dieser
Impuls wird jedoch nicht über die Und-Schaltung 176 angekoppelt, wenn diese durch die Trigger-Schaltung 170 gesperrt ist.
Wenn der horizontale Abstand zwischen den Gitterlinien des Wappens nicht das richtige Maß hat, wenn eine ungenügende
Anzahl von Gitterlinien vorliegt oder wenn die Linien nicht ausreichend intensiv sind, steigt der Ausgang des Verstärkers
102 nicht auf einen angemessenen Wert an und der Auegang des Detektors 166 reicht nicht aus, um die Spannungsverzögerung
der Zener-Diode der Hysteresis-Schaltung 168 zu überwanden.
Die Trigger-Schaltung 170 wird nicht betätigt, die Und-Schaltung 176 wird nicht gesperrt und der differenzierte Impuls
aus dem Verstärker 105 wird über die Und-Schaltung 176 und die Oder-Schaltung 178 angekoppelt, so daß das Flip-Flop 128
ausgelöst wird und den Hückwärtslauf bewirkt. Immer wenn das
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Flip-Plop128 für den ^ückwärtslauf ausgelöst wird, erfolgt
der zuvor beschriebene Ereignisabl^uf in Verlauf dessen der Geldschein
dem Kunden zurückgegeben wird. Anschließend wird das Flip-Flop 128 durch den Haltekondensator 132 ausgelöst und
bewirkt wieder den nach vorwärts gerichteten Motorlauf.
Wenn der Geldschein sowohl den magnetischen Test an der Öffnung A4 als auch den optischen Test an der Öffnung A5 "bestanden"
hat, setzt der Geldschein seinen nach abwärts gerichteten Lauf im Durchgang 56 fort. Dort wird er nun von den Hollen
und Rädern 42a bis 42b bzw. 44a bis 44b erfaßt. Der vordere Rand des Geldscheines greift dabei an den nach unten hängenden
Schenkeln 50 und 50a an, wodurch der Flügel 48 aus der in
Fig. 1 gezeigten Stellung in diejenige gemäß Fig. 1a verschwenkt wird. Wenn sich der Flügel 48 in der in Fig. 1a dargestellten
Stellung befindet, fällt das Licht aus der Lampe L6 nicht mehr auf die Fotozelle P6 und der Ausgang des Verstärkers
106 wird positiv. Der positive Ausgang des Verstärkers 106 wird über die Oder-Schaltung 114 angekoppelt und gewährleistet nach wie
vor das Vorliegen eines HauptantriebssignalB. Der positive Ausgang des Verstärkers 106 legt ferner ein sperrendes Eingangssignal
an die Und-Schaltung 124» ein einschaltendes Eingangssignal
an die Und-Schaltung 112 sowie ein einschaltendes Eingangssignal an die Ünd-Sch'altw»g H?*
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9b
Wenn der Kunde einen langen Papierstreifen an den hinteren
Rand des Geldscheines, beispielsweise mit Hilfe, eines druckempfindlichen
Klebebandes,. befestigt hat, wird der Ausgang des Verstärkers 101 zu demjenigen Zeitpunkt positiv, zu welchem
der Ausgang des Verstärkers 106 positiv wird. Me Und-Schaltung 117 erzeugt nun ein Ausgangssignal, welches über die Oder-Schaltungen
115 und 178 angekuppelt wird, um durch Auslösung des Flip-Flops 128 den Rückwärtslauf zu bewirken. Auf diese
Weise wird der Geldschein dem Kunden an der Eingangsöffnung des Durchgangs 56 zurückgegeben.
Der vordere Rand des Geldscheines wird anschließend von den Rollen 42 und 46 erfaßt, welche den Schein nach unten in einen
(nicht dargestellten) Sammelkasten leiten. Wenn der Geldschein seinen nach abwärts gerichteten Lauf fortsetzt, läuft sein
hinterer Rand zunächst über die öffnung A2 un'd anschließend
über den Magnetkopf M. Wenn die magnetischen Eigenschaften des Geldscheines entlang der vom Magnetkopf abgetasteten Spule
übermäßig intensiv sind, überschreitet der gleichgerichtete Ausgang, welcher an den Schaltelementen 146 und 148 erscheint,
die durch die Zener-Diode 150 vermittelte Hysteresisverzögerung, so daß die Trigger-Schaltung 154 betätigt wird. Die zu irgend-
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einer Zeit erfolgende Betätigung der Trigger-Schaltung 154
vermittelt über die Oder-Schaltung 178 ein Signal, welches durch Auslösung des Flip-Flops 128 den nach rückwärts gerichteten
Motorlauf einleitet. Es macht keinen Unterschied, ob das übermäßig intensive, magnetische Muster im Bereich des Portraits
oder in der Nähe des hinteren Randes des Geldscheines auftritt. Es ist ersichtlich, daß der Geldschein zurückgewiesen λ
wird, wann immer ein übermäßig intensives, "magnetisches" Signal empfangen wird, und zwar unabhängig davon, ob dieses
Signal vor oder nach den optischen oder magnetischen Prüfungen auftritt, welche durch die Resonanzverstärker 102 und 110
bewerkstelligt werden. Der Widerstand 142 dient, wie zuvor bereits angegeben, dazu, daß der aus den Schaltelementen 144,
146 und 148 bestehende Detektor mehr auf den Mittelwert des Wechselstromes als auf Spitzenwerte anspricht. Dies gewährleistet,
daß die Triggerschaltung 154 nicht durch einen extrem kleinen Niederschlag übermäßig intensiven Magnetmaterials "
betätigt wird. Falls erwünscht kann der Widerstand 142 auch weggelassen werden, so daß der aus den Elementen 144, 146
und 148 bestehende Detektor auf Spitzenwerte des Wechselstroms anspricht und die Trigger-Schaltung 154 betätigt, wenn
der Geldschein selbst den kleinsten Betrag an übermäßig in-
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tensivem Magnetmaterial enthält.
■ Der hintere Hand des Geldscheines läuft anschließend an den
Hollen und Rädern 24 bis 24b bzw. 26 bis 26b vorbei. Hierauf
passiert der hintere Rand des Scheines die Öffnung A3 und bewirkt, daß der Ausgang des Verstärkers 103 auf Erdpotential
| abfällt. Es wird aber immer noch ein Hauptantriebssignal
erzeugt, und zwar durch die Oder-Schaltung 114, weil der yerstärker 106 ein positives Ausgangssignal liefert. Wenn der
Ausgang des Verstärkers 103 auf Erdpotential abfällt, wird das Sperrsignal von der Und-Sehaltung 112 entfernt, die nunmehr
ein Ausgangssignal liefert. Dieser Ausgang wird über den
■ Gleichrichter 120 angekoppelt und im "boxcar"-Haltekondensator
122 gespeichert. Die Spannung an der Rutschkupplung 80 ist so eingestellt, daß der Geldschein durch einen mit eeinem hinteren
Rand verbundenen Faden oder eine Schnur leicht zurückgezogen werden kann, ohne den Schein zu beschädigen. Wenn der
Kunde damit beginnt, den Geldschein nach rückwärts durch den Durchgang 56 zu ziehen, verdeckt der hintere Rand wieder die
öffnung A3 und bewirkt, daß der Ausgang des Verstärkers 103 positiv wird. Die Und-Schaltung 118 vermittelt nun ein Ausgangssignal, welches über die Oder-Schaltungen 115 und 178
angekoppelt wird, um durch Auslösen des Flip-Flops 128 den rückwärts gerichteten Lauf des Motors zu "bewirken und damit
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den Geldschein dem Kunden zurückzuführen. Wenn der Ausgang des Verstärkers 103 positiv wird, wird ein Sperrsignal an
die Und-Schaltung 112 angelegt. Dementsprechend vermittelt die
Und-Schaltung 118 ein kurzes positives Ausgangssignal, da sich
der Haltekondensator 122 mit einer Zeitkonstante von beispielsweise
1 msec rasch entlädt. Wenn der vordere Rand des Geldscheines hinter die Rückholsperre am Auslaß des Durchganges 56
zurückgezogen ist, fällt der Ausgang des Verstärkers 106 auf ™
Erdpotential ab. Die Und-Schaltung 124 vermittelt jedoch keinen Ausgang, der irrtümlicherweise anzeigt, daß ein Geldschein aufgesammelt
wurde, weil sich der Kondensator 122 vorher entladen hat.
Wenn es der Kunde zuläßt, daß der Geldschein seinen Lauf durch den Durchgang 56 fortsetzt, bis die hintere Geldscheinkante
die Öffnung A4 überschreitet und erst anschließend versucht, den Geldschein wieder über die Öffnung A4 zurückzuziehen, ver- . |
mittelt der Verstärker 104 ein positives Ausgangssignal, welches über die aus den Schaltelementen 162 und 164 bestehende Differentiationsschaltung
angekuppelt wird, um die Und-Schaltung 174 einzuschalten. Da kein Teil des Geldscheines unter dem Magnetkopf
M liegt, vermittelt die Trigger-Schaltung 160 kein sperrendes Ausgangssignal; die Und-Schaltung 174 liefert hingegen ein
positives Ausgangssignal, welches über die Oder-Schaltung 178 angekuppelt wird, um über die Auslösung des Flip-Flops 128
den umgekehrten Lauf des Antriebsmotors 38 zu bewirken.
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Wenn der Kunde zuläßt, daß die hintere Kante des Geldscheines bis über die Öffnung A5 hinaus gelangt, bevor er
den Versuch unternimmt, den Geldschein zurückzuziehen, liefert der Versiärker 105 ein positives Ausgangssignal, welches
über die Differentiationsschaltung 172 angekuppelt wird, um die Und-Schaltung 176 einzuschalten. Da kein Teilbereich
des Geldscheines mehr unter der der optischen Prüfung dienenfc den Öffnung A2 liegt, vermittelt die Trigger-Schaltung 170
kein Ausgangssignal; die Und-Schaltung 176 liefert hingegen
ein Ausgangssignal, welches über die Oder-Schaltung 178 angekuppelt wird, um über die Auslösung des Flip-Flops 128 wieder
den nach rückwärts gerichteten Vorschub des Geldscheines einzuleiten.
Es ist somit ersichtlich, daß das Flip-Flop 128 so ausgelöst wird, daß es den rückwärts gerichteten Motorlauf bewirkt, sobald
ein Kunde den Versuch unternimmt, den Geldschein nach rückwärts an einer der öffnungen A3, A4 oder A5 vorbei zu ziehen. Wenn
der Kunde zuläßt, daß die hintere Kante des Geldscheines an der durch die herabhängenden Schenkel 50 und 50a vermittelten
Rückholsperre vorbeilaufen, verschwenkt sich die Spule 49 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in welcher eine Rückwärtsbewegung
des Geldscheines durch den Durchgang 56 hindurch blockiert ist. Der Geldschein kann nun nicht mehr zurückgezogen
werden und der Kunde wird schließlich lediglich den
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hinteren Teil des Geldscheines abreißen, an dem der Faden oder die Schnur befestigt sind.
Wenn die Spule 49 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückkehrt,
fällt der Ausgang des Verstärkers 106 auf Erdpotential,
da die Fotozelle P6 dem Licht aus der Lampe L6 ausgesetzt ist. Wenn der Ausgang des Verstärkers 106 auf Erdpotential abfällt,
wird das sperrende Signal von der Und-Schaltung 124 weggenommen
und der Haltekondensa-tor 122 bewirkt, daß die Und-Schaltung einen Ausgangsimpuls liefert, der in ordnungsgemäßer Weise
anzeigt, daß der Geldschein vereinnahmt wurde. Die Dauer des Ausgangsimpulses aus der Und-Schaltung 124 beträgt etwa 1 msec,
was der Zeitkonstante des Kondensators 122 entspricht. Wenn der Ausgang des Verstärkers 106 auf Erdpotential abgefallen
ist, wird durch die Oder-Schaltung 114 kein Antriebssignal mehr erzeugt und der Motor 38 bleibt stehen, wobei das Flip-Flop
in vorwärts gerichteter Antriebsrichtung verbleibt.
Durch die im Voranstehenden beschriebene Erfindung werden zahlreiche Vorteile erreicht: Die magnetischen und optischen
Tests werden nacheinander ausgeführt; der Geldschein wird unmittelbar nach dem Scheitern eines einzigen Tests zurückgewiesen,
ohne daß dabei alle Tests durchlaufen werden müssen,
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was dem Fachmann sehr willkommen sein wird. Der eine oder der andere Test, z.B. der optische Test, kann bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung auch in Wegfall gelangen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist jeden Geldschein zurück, der ein übermäßig intensives Muster aus magnetischem
Material aufweist. Die Vorrichtung benutzt einen normaler-
fe weise eingeschalteten, magnetischen Abtastkopf, welcher wahlweise
durch einen Elektromagneten unwirksam gemacht wird. Auf diese Weise kann die Kraft, mit welcher der Geldschein
gegen den Magnetkopf gepreßt wird, durch die Vorspannung einer Feder genau vorher bestimmt werden. Der optische Test erfolgt
bei der afindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Hesonanzverstärker,
der auf das von dem Geldschein durchgelassene Licht anspricht. Auf diese Weise werden verschiedene Schwierigkeiten,
beispielsweise eine genaue optische Fokussierung umgangen, und der Test ist ferner im wesentlichen unabhängig von dem Alter
™ des Geldscheines. Die Anwendung eines Resonanzverstärkers
für die optische Untersuchung erfordert lediglich eine einzige optische Abtastvorrichtung (Fotozelle), so daß weitere Hilfselemente,
beispielsweise "Zeitgeberschaltung od.dgl. entfallen
können. Sowohl für die magnetische als auch für die optische Prüfung können die Resonanzverstärker "Q"-Werte haben, die
etwa gleich der Anzahl der abgetasteten Perioden sind. Dies
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vermittelt ein vernünftig .starkes Ausgangssignal und gewährleistet
dennoch eine gewisse Annäherung an ein zeitlich integriertes Signal, um eine Unterscheidung gegenüber den
Einflüssen des statistischen (weißen) Rauschens oder geringfügiger Unregelmäßigkeiten im untersuchten Muster zu ermöglichen.
Bei der erfindungsgemäßen Einnahmevorrichtung für Geldscheine ist ferner ein den Geldschein festhaltender ^
Mechanismus lediglich am Ende des Laufweges des Geldscheins vorgesehen. Ein Geldschein kann somit vom Kunden leicht
wieder zurückgezogen werden, solange der hintere Rand des Geldscheines
diesen Mechanismus noch nicht passiert hat. So lange nämlich irgendeine rückwärts gerichtete Bewegung des Geldscheines
von der Vorrichtung festgestellt wird, während die erfindungsgemäße Vorrichtung noch ihren Vorwärtslauf ausführt,
wird die Vorschubrichtung umgekehrt und der Geldschein dem Kunden zurückgegeben. i
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Claims (17)
1. Einnahmevorrichtung für Geldscheine, insbesondere Dollarscheine,
bei der die Scheine von Vorschubmitteln mit vorzugsweise konstanter Geschwindigkeit durch einen Durchgang
geführt und dabei auf ihre Echtheit geprüft werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Durchganges (56)
eine Rückholsperre (49> 50) angeordnet ist, die das Zurückziehen
eines mit seinem hinteren Rand vorbeipassierten Geldscheines verhindert.
™
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Durchgang (56) Testeinrichtungen (P2J4> zur nacheinander
erfolgenden Durchführung mehrerer Untersuchungen des vorbeigeführten Geldscheines angeordnet sind, und daß unmittelbar
nach dem negativen Ausgang irgendeiner Untersuchung elektrische Schaltmittel (128) die Vorschubrichtung des
Geldscheines umkehren und diesen an den Anfang des Durchganges (56) zurückführen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite (62) des Durchganges (56) ein
magnetischer Abtastkopf (M) und ihm gegenüber eine Andrückrolle (22) angeordnet sind, und daß die Andrückrolle
(22) von Federmitteln (30) mit vorgegebener Kraft an den magnetischen Abtastkopf (M) gepreßt und entgegen
dieser Kraft mittels einer wahlweise betätigten Rückhol- ·"
einrichtung (2S, 36) zurückziehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Schaltelemente (IO8, I50, 15*0 vorgesehen sind, die auf
eine einen vorgegebenen Werf übersteigende Ausgangsamplitude des magnetischen Abtastkopfes (M) ansprechen und die
Umkehrung der Vorschubrichtung auslösen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge- a
kennzeichnet, daß im Durchgang (56) eine aus einer Lichtquelle (L2) und einer Fotozelle (P2) bestehende Lichtschranke
zur Abtastung des Geldscheines angeordnet und die Fotozelle (P2) an einen Resonanzverstärker (102) angekoppelt
ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gütefaktor (Q) des Verstärkers (102) zwischen
etwa 6 und I1J liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch .5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Lichtquelle (L2) und Fotozelle (P2) quer zur Laufrichtung des Geldscheines eine Schlitzblende
(A2) von etwa 4,8 mm Länge und 0,5 mm Breite angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Abtastkopf
(M) an einen Breitband-Wechselstromverstärker (108)
und einen Resonanzverstärker (110) angekoppelt ist, und daß diesen Verstärkern (108, 110) Detektoren (144,
146, 148; 156) nachgeschaltet sind, die ihrerseits wie-
\ der an Schaltelemente (150, 152, 154; I58, 160) angeschlossen
sind, welche die Umkehr der Vorschubrichtung des Geldscheines auslösen bzw. sperren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gütefaktor (Q) des Resonanzverstärkers (110) etwa
zwischen 40 und 80 liegt.
209815/0030
A 3β 431 ra . ■
m - 134
18. 4. 1968
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10. Vorrichtung nach Anspruch ο oder 9>
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Abtastkopf (M) einen Bereich des Geldscheines abtastet, auf dem etwa vierzig quer
verlaufende Linien angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Detektor (144, 146, 148) auf ^ den RMS-Ausgang des Breitbandverstärkers (IO8) anspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Detektor (144, 146, 148) auf ein Maximum des Ausgangs des Breitbandverstärkers (IO8) anspricht.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltelemente (P1 128) einschließlich
UND- und ODER-Glieder (112, 114, 118, I78) I vorgesehen sind, die auf die tatsächliche Laufrichtung
des Geldscheines ansprechen und beim willkürlichen Zurückziehen des Geldscheines die Vorschubrichtung der
Vorschubmittel (38) umkehren.
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A 36 431 ία
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m - 134
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14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (56) langer
als ein Geldschein ist und drei Testeinrichtungen (P, H) am Durchgang derart vorgesehen sind, daß der
Abstand der beiden ersten Testeinrichtungen von der dritten Einrichtung kleiner als die Länge des GeId-
^ Scheines ist.
15. Vorrichtung nach einen der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schaltelemente zur Umkehrung der
Vorschubrichtung, Vielehe auf die gleichzeitige Erregung zweier Testeinrichtungen (P, M) ansprechen.
16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung
(L6, FS) von der Rückholsperre (48, 49, 50) am Ende
" des Durchganges (56) betätigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schaltmittel, welche auf die Abtasteinrichtungen
(P, M) ansprechen und den Vorschub des Geldscheines aufrechterhalten, bis der Geldschein
von einem Ende des Durchganges (56) entfernt ist.
209315/0030
. ■«* · BAD ORIGINAL
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