DE1773773A1 - Messelektrode - Google Patents
MesselektrodeInfo
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- G01F1/56—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
- G01F1/58—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
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Description
- Me#elehtrode Dio Erfindung bezicht sich auf eine Me#elektrode, die zur Abtastung oder @ingsbe eines @e#signales elektrischen Kontakt mit einer Plässigkeit hat.
- Ln den Kontaktflächen von Me#elektroden, die Kontakt nit @nulsionen, Suspensionen, Lösungen o.dgl. haben, bilden sich im allge@einen unerwünschte @bersüge oder Ablagerungen, welche wegen ihrer Isolationswinkung die Abtastung oder Eingabe des Me#signales verfälschen , bei vollständig elektrischer Isolation der Kontaktfläche sogar unmöglich machen.
- Um überzäge oder Ablagerungen dieser Art zu verhindern oder zu beseitigen, sind bereits nechanische und elektrische Einrichtungen bekannt geworden, die @ber wegen in die Flüssigkeit hereinragender nechanisch bewegter Teile nicht betriebssicher genug sind oder eifnen su gro@en baulichen Aufwand erfordern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode zu schaffen, die die Reinigung irer Kontaktflächen @@ vereinfacht. Erfindungsgenä# wird die gestellte Aufgabe gelöst durch die Zufährung einer Reinigungsflässigkeit, z. z.B. einer @auge, Säure oder einen anderen Lösungsmittel für die Ablagerun-Jen, die durch die Me#elcktrode hindurch bis zu deren Kontaktfläche geleitet wird. Die Reinigungsflüssigkeit mu# mit dem an die elektroden angrenzenden Me#medium verträglich sein.
- Die Reinigung mit einer geeigneten Flässigkeit, die durch die Me#lektrode hindurchgeschickt wird, erfordert ienen sehr kleinen baulichen Aufwand und ist trotzdem au#erordentlich irkungsvoll. Es ist nöglich, die Sufuhr der Reingungsflüssigkeit in Bedarfsfalle von Hand vorzunehmen oder auch eine automatische Reinigung vorzuschen.
- In vorteilhaft er Ausgestaltung des Erfindung sgegenstandes kann in der Me#elektrode eine Längsbohrung o.dgl. angeordnet sein, von der aus die Reinigungsf lässigkeit verteilt bis an die :;ontaktfläche geleitet wird. Zur Verteilung können von der Längsbohrung nelirere Bohrungen oder anale mit kleinen Durchmesser bis an die kontaktfläche führen. Es ist aber auch möglich, als Abschlu# der Längsbohrung einen Binsatz aus einen porösen etallkörper vorzunehmen, der selbst ganz oder teilweise die l:ontaktfläche bildet und durch den die Reinigungsflässigkeit feinverteilt durchgedrückt wird. Vorteilhaft kann der einsatz aus Sintermetall bestehen.
- An der @ingangsseite der Längsbohrung kann ein Ventil angeordnet sein, um ein Zurückflie#en des Me#mediums zu vermeiden.
- Das Ventil kann in der Art eines Schmiernippels ausgebildet sein, es kann tuch als Rückschlagventil rit einer federbelastetsn Kugel ausgebildet sein ujd kann innerhalb der Längsbohrung liegen. Das Vertil kann such in der Art eines Pahrradventiles gest@ltet scin.
- An das Ventil kann eine Zuf@hrleitung r die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen sein, wobei die Zufuhrleitung zugleich als elektrische Me#leitung ausgebildet sein kann.
- Vo@teilhaft kann die Zufuhrleitung an eine vorzugsweise autonatisch arbeitende Förder@umpe angeschlossen sein. Schlie@lich kann die Sufuhrleitung direkt an en Ventikörper angeschlossen sein und dieser kann @us einem elektrisch nicht leitenden Materi@ 1 bestehen. ei dieser Ausbildung wirkt das Ventil als elcktrischer Schalter, inder. es nur in Reinigungsfall eine galvanische Verbindung herstellt. Die galvanische Verbindun zwisehen der Hlektrode und der Reinigungseinrichtung wird dadurch nach den Reingungsvorgang aufgetrennt.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der @rfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Me#elektrode mit einen Ventil in der Art eines Schniernippels, ri. 2 eine Me#elektrode mit einen Rückschlagventil, das aus einer federbelasteten Kugel besteht, und Fig. 3 eine Me#elktrode cit einen Ventil in der Art eines Fahrradventiles. le Me#elektrode 1 nach Fig. 1, die beispielsweise in einen nagnetischen Durchflu#messer cingesetzt sein kann, ist mit ihrem kegeligen Me#kopf 2 in der Wandung 3 eines Rohres oder Gefä#es befestigt, durch das eine Flässigkeit flie#t oder in dem eine Flüssigkeit vorhanden ist. Die Kontaktfläche 4 der Me#elektrode 1 hat mit der Flässigkeit Berährung, so da# die Abtastung oder die Eingabe eines Me#signales verfälscht oder sogar unmöglich gemacht wird, wenn sicia aus der Flässigkeit Kalk, Tett oder andere isolierende Ablagerungen und @berzäge auf der Kontaktfläche 4 absetzen.
- Um solche schädlichen @berzäge oder Ablagerungen zu beseitigen oder von vorneherein zu verhindern, wird durch die Me#elektrode 1 eine Reinigungsflüssigkeit, z.B. eine Lauge, eine Säure oder ein sonstiges geeignetes Lösungsmittel hindurch bis an die Kontaktfläche 4 gedräckt. Zu diesen Zweck ist die Me#elektrode 1 mit einer Längebohrung 5 verseher, die etwa am Beginn des Me#kopfes 2 endet und sich dann in einer grö#eren Za@l einzelner kleiner Bohrungen G fortsetzt, die regelmä#ig verteilt an der Kontaktfläche 4 münden. Die Bohrungen 6 können als Kapillaren ausgebildet sein. Fii-r die Zufuhr der Reinigungsflässigkeit ist das lu der Art eines Schmiernippels ausgebildete Ventil 7 vorgesehen, das mit der Gewindebüches 8 auf die Me#elektrode 1 aufgeschraubt ist, derart, da# es zugleich die Me#elektrode in der Wandung 3 festspannt und auch die elektrische Anschlu#leitung 9 zwischen den beiden Scheiben 10, 11 festhält.
- Die ZufuIr der Reindigungsflüssigkeit erfolgt bei der Me#elektrode nach rig. 1 von Hand, beispielsweise mit einen Gerät ähnlich einer Pettpresse. Nach erfolgter Reinigung wird das Gerbt entfernt, Iln Störeinflüsse auszuschalten.
- Bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 setzt sich die Längsbohrung 5 in der Me#elektrode nicht in nehreren kleinen Bohrungen fort, sondern die Bohrung 5 wird durch einen aus Sintermetall bestehenden Einsatz 1 12 abgeschlossen, der in eine entsprechend Ausnehmung in den Me#kopf 2 eingesetzt ist und der einen eil der Kontaktfläche 4 der Me#elektrode bildet. Die Reinigungsflüssigkeit dringt aus der Längsbohrung 5 durch die vielen Poren des Einsatzes 12 bis an die ::eßfläche 4 vor. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 das Ventil innerhalb der Längsbohrung 5 anbeordnet. Dieses Ventil ist als ückschlagventil ausgebildet. Es besteht aus der Kugel 13, die durch die Feder 14 belastet ist.
- Um die Me#elektrode 1 an einen unzugänglichen Ort einbauen 6,1 können und trotzden die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit sicherzustellen, wird die Reinigungsflüssigkeit durch die Zufuhrleitung 15 der Me#elektrode zugeführt. Die Zufuhrleitung 15 kann zugleich auch als elektrische Me#leitung verwendet werden. Sie st unmittelbar an der Me#elektrode befestigt, die nittels der Nutter 16 über die beiden Scheiben 10, 11 an der Wandung 3 befestigt ist.
- In Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 ist die Me#-elektrode 1, die mit einer elektrischen Anschlu#leitung 9 versehen ist und die nit einer Mutter 6 an der wandung 3 gehalten ist, mit einen Ventil ausgerüstet, das in der Art eines Fahrradventiles ausgebildet ist. Dieses Ventil sitzt am Bingang der Längsbohrung 5 und ragt in diese hinein. Der Ventilkürper 17 wird durch die Überwurfmutter 18 an der Me#elektrede 1 gehalten und die e Reinigungsflüssigkeit wird durch die Zufuhrleitung 15 zugeführt.
- Damit die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit durch Anschlu# an eine Förderpumpe automatisch in bestimmten Intervallen erfolgen kann, ist es erforderlich, die galvanische Verbindung zwischen der Me#elektrode und; der Reinigungseinrichtung nach do; Reinigungsvorgang aufzutrennen. Zu diesem Zweck wirkt das Ventil als elektrischer Schalter, inden es nur in Reinigungsfall eine galvanische Verbindung herstellt.
Claims (1)
- Patent- und Schutzansprüche 1. Me#elektrode, die zur Abtastung oder Bingabe eines Me#signales Kontakt mit einer Flüssigkeit hat und mit Mitteln zur Beseitigung bzw. Verhinderung von Ablagerungen o.dgl. an ihrer Kontaktfläche versehen ist, gekennzeichnet durch eine zufährung für e eine Reinigungsflüssigkeit, die durch die Me#-elektrode (1) hindurch bis zu deren Kontaktfläche (4) geleitet wird.3. Me#elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Zuführung in der Me#elektrode (1) als Längsbohrung (5) o.dgl. ausgebildet ist, von der aus die Reinigungsflüssigkeit verteilt bis an die Kontaktfläche (4) geleitet wird.3. Me#elektrode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da# von der Längsbohrung (5) nehrere Bohrungen (6) oder Kanäle mit kleinem Durchmesser bis an die Kontaktfläche (4) ren.4. Me#elektrode nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnct, dzn als Abschlu# der Längsbohrung (5) ein Einsatz (12) aus einem proüsen Netallkörper vorgesehen ist, der selbst ganz oder teilweise die Kontaktfläche (4) bildet, @. Me#elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das c - ~~ t: (12) u >;inter: rtL11 )C->t&1 t. effie1c?trede ßCD. innIa 0er ½s-rc'o 1 bis )-, d'dUrC je @onnseie@net, das an der @in@angsseite der Längsbohrung oin Ventil (7) angcordnet ist.7. Me#elektrode nacl. Anspzuch @, dadurch gekennzeichnet, da# das @entil (7) in der Art eines Schmicrnippcls ausgebildet ist (Fig. 1).8. Mo@elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da? das U ventil (7) als @@ckschlagventil mit einer federbelastenten @ngel (13) ausgebildet und innerh@lb der Längsbohrung (5) @@eordnet ist (Fig. 2).9. Me#elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da# das Ventil (4) in der Art eines Pahrradvertiles ausgebildet ist (Fig. 3).10, Me#elektrode nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch @ekennzeichnet, da# an das Ventil eine Zufuhrleitung (15) für die Reinigungeflässigkeit angeschlossen ist.11, Me#elektrode nach Anspruch 10, dadure@ gekennzeichnet, da# die Zu@@rl it@n (15) rugleich als elektrische Me#leitung ausge@ildet ist. 12. Me#elektrode nach den Ausprächen 10 und 11, dadurch gekenn-@eieknet, da# die Sufuhrleitung (15) an eine vorzugsweise autonstisch @rbeitende Förderpumpe angeschlossen ist. L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681773773 DE1773773C3 (de) | 1968-07-04 | Meßelektrode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681773773 DE1773773C3 (de) | 1968-07-04 | Meßelektrode |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1773773A1 true DE1773773A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1773773B2 DE1773773B2 (de) | 1976-12-02 |
DE1773773C3 DE1773773C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004954A1 (en) * | 1984-04-26 | 1985-11-07 | Rheometron Ag | Transducer for magnetic inductive flow meters |
DE102013014223A1 (de) * | 2013-08-28 | 2015-03-19 | Sensus Spectrum Llc | Magnetisch induktiver Durchflussmesser zur Bestimmung des Durchflusses eines durch ein Messrohr hindurchströmenden Fluids |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004954A1 (en) * | 1984-04-26 | 1985-11-07 | Rheometron Ag | Transducer for magnetic inductive flow meters |
DE102013014223A1 (de) * | 2013-08-28 | 2015-03-19 | Sensus Spectrum Llc | Magnetisch induktiver Durchflussmesser zur Bestimmung des Durchflusses eines durch ein Messrohr hindurchströmenden Fluids |
US9228868B2 (en) | 2013-08-28 | 2016-01-05 | Sensus Spectrum Llc | Magnetically inductive flowmeter for determining the flow rate of a fluid flowing through a measuring tube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1773773B2 (de) | 1976-12-02 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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