DE1773230A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren,Klassifizieren und Aufteilen von Baumstaemmen oder Rundholz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren,Klassifizieren und Aufteilen von Baumstaemmen oder Rundholz

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DE1773230A1
DE1773230A1 DE19681773230 DE1773230A DE1773230A1 DE 1773230 A1 DE1773230 A1 DE 1773230A1 DE 19681773230 DE19681773230 DE 19681773230 DE 1773230 A DE1773230 A DE 1773230A DE 1773230 A1 DE1773230 A1 DE 1773230A1
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Description

Essern Metotest AB
Skultuna / Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren, Klassifizieren und Aufteilen von Baumstämmen oder Rundholz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren, Klassifizieren und Aufteilen astfreier Baumstämme oder ähnlichen Rundholzes hinsichtlich der bestmöglichen Verwertbarkeit des Holzes.
Beim automatischen Schlagen von Holz hat bisher das Sortieren und Klassifizieren jedes einzelnen Baumstammes, das zur Erzielung des höchsten Ertrages notwendig ist, den an sich möglichen Produktionsausstoß stark beeinträchtigt, da hierzu aufwendige und zeitraubende Handarbeitsgänge notwendig waren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe Baumstämme oder ähnliche Rundhölzer automatisch sortiert und klassifiziert werden können.
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Die Erfindung sieht ein Verfahren zum Sortieren, Klassifizieren und Aufteilen astfreier Baumstämme oder ähnlichen Rundholzes hinsichtlich der bestmöglichen Verwertbarkeit des Holzes vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß Informationen über die Quer- und Längenabmessungen des Stammes eingeholt werden, indem man für diese Abmessungen charakteristische Größen automatisch abtastet und die erhaltenen Informationen als Leitwerte benutzt, nach denen der Stamm in Übereinstimmung mit einem im voraus festgesetzten, auf den Querabmessungen basierenden Nutzungsprogramm in Querrichtung in einzelne Stüoke aufgeteilt wird·
Die hauptsächlichen Paktoren, die für das Sortieren und Klassifizieren des Holzes der von Ästen freien Stämme maßgebend sind, sind die Länge und der Durchmesser der Stämme. Beim Sortieren und Klassifizieren des Holzes ist es jedoch nicht immer möglich, das Ausmaß, in welchem sich die Stämme verjüngen, oder andere Qualitätsmerkmale, beispielsweise die Geradheit der Stämme und die Anwesenheit von Aststellen, einfach unberücksichtigt zu lassen* Man hat festgestellt, daß das Ausmaß, in welchem sioh der Durchmesser des Stammes über die Stammlänge hinweg ändert, oftmals der Anzahl der vorhandenen Aststellen nahezu proportional 1st.
Demzufolge werden nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auoh solche Größen bestimmt, dl· für das Ausmaß, in welchem sioh der Durohmesser des Stammes über die Länge hinweg ändert «- im folgenden "Verjüngung" genannt - charakteristisch
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sind. Beim Sortieren des Stammholzes verwendet man in diesem Fall ein Nutzungsprogramm, das auf dem Ausmaß der Verjüngung dee Stammes und/oder der im Stamm vorhandenen gekrümmten Abschnitte baeiert·
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sich darauf beschränken, lediglich Informationen darüber einzuholen, an welchen Stellen der Stamm am zweckmäßigsten durchzutrennen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden diese Informationen jedoch umgesetzt und dazu verwendet, Vorrichtungen zum Markieren der Schnittstellen über die Stammlänge hinweg oder auch einen oder mehrere, sich anschließende Arbeitsgänge automatisch zu steuern, z.B. das Durchtrennen und möglicherweise auch das Sortieren der nach dem Durchtrennen anfallenden Stammabschnitte·
Außerdem kann man zusammen mit dem Aufteilen des Stammes in verschiedene Sorten Informationen einholen, die das Holzvolumen betreffen, und die Informationen dazu verwenden, Holzlieferungen zusammenzustellen, so daß ein nochmaliges Bestimmen " des Holzvolumens zu einem späteren Zeitpunkt überflüssig ist.
Die Erfindung bezieht sioh außerdem auf eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens· Die Anlage ist gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum automatischen Abtasten von Größen, die für die Quer- und Längenabmessungen eines Baumstammes charak-
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teristisoh sind, sowie durch eine von den erhaltenen Daten gesteuerte Vorrichtung zum Aufteilen des Stammes in Übereinstimmung mit mindestens einem im voraus festgelegten Nutzungsprogramm, das auf den Quer-Abmessungen des Holzes basiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben· Es zeigern
Pig. 1 schematisoh und in perspektivischer Darstellung eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Pig. 2 schematisch und in vergrößerter perspektivischer Darstellung eine der vier Taster, die einen Teil der Anlage nach Pig. 1 bilden, Pig. 3 ein Schaltdiagramm des für die Aufteilung maßgebenden Steuergerätes und die diesem zugeordneten Betätigungsvorrichtungen,
Pig. 4 ein Schaltdiagramm eines Registers für die Anordnung der Schnittstellen,
Pig. 5 ein Sehaltdiagramm eines Registers für die Länge,
Pig. 6 ein Schaltdiagramm eines Registers für den Radius,
Pig. 7 ein Schaltdiagramm eines Registers für den Durchmesser,
Pig. 8 ein Schaltdiagramm einer jt^-
für einen Grenzdurchmesser und
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Fig. 9 ein Schaltdiagramm eines Registers für die Konizität des Holzes.
Angenommen, hinsichtlich der Geradheit usw. seien bestimmte Anforderungen erfüllt, so hängt die Verwendung, welcher die von Ästen freien Baumstämme oder ähnliches Rundholz zugeführt werden können, gewöhnlich vom Durchmesser des Holzes ab. Dickeres Rundholz oder dickere Abschnitte desselben lassen sich z.B. als Schnittholz oder Sägeholz verwenden, für welches ein höherer Preis erzielt wird als für dünneres Rundholz oder dünnere Abschnitte desselben, die bis hinunter zu einer bestimmten kleinsten Abmessung gewöhnlich für die Papierherstellung verwendet werden. Die weiter unten beschriebene und dargestellte Anlage gemäß Erfindung kann in der Weise angepaßt oder verwendet werden, daß sie mehr oder weniger vollständig festsetzt, an welchen Stellen von Ästen freie Baumstämme oder Rundholz quer durohgetrennt werden müssen. Sie kann z.B. in bestimmten Fällen dazu verwendet werden, Informationen zu erhalten, die bestimmen, ob ein Rundholzabschnitt als Sägeholz und/oder für die Papierherstellung verwendet werden kann; sie kann -auch festlegen, an welchen Stellen ein Stamm markiert werden muß, um ihn in Sägeholz und Holz für die Papierherstellung aufzuteilen, wobei die jeweiligen Bestimmungen hinsichtlich der länge von Sägeholzabeohnit-· ten und Abschnitten für die Herstellung von Holzschliff eingehalten werden müssen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ■ kann die Anlage auch dazu verwendet werden, Informationen darüber zu erhalten, wo Jede Schnittstelle liegen muß, um die Holzab-
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schnitte in einstückige Längen aufzuteilen, d.h. in Längen, die später nicht mehr unterteilt werden müssen. Wenn sich, wie es normalerweise der Fall ist, die Länge einstückiger, als Sägeholz vorgesehener Kloben nach den jeweiligen Bestimmungen innerhalb bestimmter Grenzen ändern kann, und schweres Sägeholz einen höheren Preis erzielt als leichtes Sägeholz, so kann man mittels der Anlage auch Informationen darüber erhalten, wo das Sägeholz im Falle einstüokiger Längen markiert werden muß, damit eine möglichst große Holzmenge Innerhalb der Klasse für Sägeholz liegt, für die der höchste Preis erzielt wird. Die erfindungsgemäße Anlage läßt sich auch so einstellen, daß sie beim Sortieren und Klassifizieren weitere Qualitätsmerkmale, z.B. die Geradheit des Stammes und die Anwensenheit von Aststellen, berücksichtigt.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage weist folgende Vorrichtungen auf} Die Zentrlervorrichtung 10 zum Zentrleren der duroh sie hindurohgeleiteten Baumstämme 11 oder ähnlichen Rundhölzer} die Tastvorrichtung 12, welche die Abmessungen des Stammes 11 und gegebenenfalls auch andere Merkmale und Eigenschaften des hindurchgeleitoten Stammes feststellt und in Abhängigkeit von den festgestellten Größen Signale aussendet| das Betätigungs- und Steuergerät 13, welches die von der Testvorrichtung 12
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ausgesendeten Signale empfängt und aufgrund der Signale bestimmt, wo der Baumstamm in Querrichtung in einstückige oder mehrstückige Längen durchgetrennt werden soll, und zwar in Übereinstimmung mit einem vorher festgelegten Programm, das auf den Abmessungen des Stammes und gegebenenfalls anderen Eigenschaften basiert· Wie aus der Zeichnung ersichtlich iet, kann das Steuergerät 13 unmittelbar auf die Betätigungsvorrichtungen 14» 15 und. 16 einwirken, um einen oder mehrere, sich anschließende Arbeitsgänge automatisch zu steuern. Die Anlage kann demzufolge mit einer . Markierungsvorrichtung 17 ausgerüstet sein, welche durch die m Betätigungsvorrichtung 14- gesteuert wird und am Stamm 11 die vorgesehenen Schnittstellen anzeichnet. Die Markierungsvorrichtung 17 kann auch durch die quer zum Stamm gerichtete Trennvorrichtung 18 ereetzt sein, welche durch die Betätigungsvorrichtung 15 gesteuert wird· Die Anlage kann ferner mit der Sortiervorrichtung 19 versehen sein, welche durch die Betätigungsvorrichtung 16 gesteuert wird und das Hundholz sortiert, nachdem es abgetastet und gegebenenfalls in nachfolgenden Arbeitsgängen bearbeitet worden ist·
Die Zentriervorrichtung
Wie aus Pig. 1 hervorgeht, gehören zur Zentriervorrichtung 10 die Zuführwalzen einer herkömmlichen Maschine 21 zum Entfernen der Aste oder der Rinde. Die Maschine ist in der Zeichnung lediglich angedeutet· Die drei Zuführwalzen 20 werden durch '· einen nicht dargestellten Motor synchron angetrieben. Die in
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Richtung der Pfeile umlaufenden Walzen 20 sind jeweils an einer Seite an einem Stützarm 22 gelagert; die Arme 22 sind in der Weise elastisch beaufschlagt, daß sie zur Mittelachse der Maschine 21 hin zu verschwenken suchen. Sie sind außerdem so miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig zur Wirkung kommen, um den Stamm 11 beim Austritt aus der Haschine 21 zu zentrieren»
Die Zentriervorrichtung 10 richtet den Stamm 11 gegenüber der weiter unten beschriebenen Tastvorrichtung 12 aus. Vorzugsweise befindet sich sowohl vor als auch hinter der Tastvorrichtung Je eine Zentriervorrichtung. Wenn der Stamm sofort nach dem Entfernen der Äste oder der Rinde abgetastet werden soll, εο kann die Tastvorrichtung zwischen den Werkzeugen zum Entasten oder Schälen und den Zuführwalzen in der Entastungs- oder Schälmaschine angeordnet sein. Wird der Stamm nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Entfernen der Äste oder der Rinde abgetastet, so ist an einer oder an beiden Seiten der Tastvorrichtung eine Zentriervorrichtung angeordnet.
Die Tastvorrichtung
Der Baumstamm 11, der gemäß Fig. 1 die Zentriervorrichtung 10 in Richtung des Pfeiles 23 verläßt, durchläuft die Tastvorrichtung 12. Die dargestellte Tastvorrichtung besteht aus dem Gestell 24 und vier im wesentlichen gleichen Tastern 25. Das Gestell 24 wiederum besteht aus dem im wesentlichen ringförmigen Grundkörper 27, der von den Stützfüßen 26 getragen wird und
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mit den Armen 28 versehen ist, die im gleichen Winkel zueinander rund um den Grundkörper 27 angeordnet sind, und sich radial von diesem abstrecken. An jedem Arm 28 befindet sich ein Taster 25. Das Gestell 24 ist gegenüber der Zentriervorrichtung so ausgerichtet, daß die Zentrierachse mit der Mittelachse des Grundkörpers 27 zusammenfällt.
Wie aus Fig. 1, noch deutlicher jedoch aus Pig. 2 hervorgeht, gehört zu jedem Taster 25 eine Stange 31, die in den Lagern
i und 30 geführt und gegenüber dem tfrundkörper 27 in Radiairich- ^ tang verstellbar ist. Jede Stange 31 ist am inneren Ende mit einer drehbar gelagerten Rolle 32 versehen, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Rändelung aufweist und am Stamm 11 zur Anlage gebracht wird. Sie rollt zu einem später näher erläuterten Zweck am Stamm ab· Jede Stange 31 wirkt außerdem mit einer Einrichtung zusammen, welche die Stellung feststellt, bis zu der die Stange verschoben worden ist, sowie mit einer weiteren Vorrichtung, welohe die Stange radial nach außen und radial nach innen elastisch beaufschlagt· |
Jede Stange 31 ist zu diesem Zweck über einen Abschnitt ihrer Länge mit einer Verzahnung 33 versehen, die mit dem auf der Antriebswelle des schematisch angedeuteten pneumatischen Drehantriebs 35 befestigten Ritzel 34 zusammengreift, Die Antriebswelle des Drehantriebs 35 ist außerdem mit dem Zahnrad 36 versehen. Dieses kämmt mit dem Zahnrad 37, welches an der
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Welle der schematisch angedeuteten digitalen Datenscheibe befestigt ist. Sie Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Ritzel 34 und der Verzahnung 33» sowie zwischen den Zahnrädern 36 und 37 sind derart, daß das Ausmaß der Rotation der Daten« scheibe 38 bei Verstellung der Stange 31 in keinem Falle über einen Winkel von 360° hinausgeht. Hierbei sei darauf hingewiesen, daß die digitale Datenscheibe 38 stets eine Winkelstellung einnimmt ι welche von der Ausfahrstellung der Stange 31 abhängt.
Obwohl die Rolle 32 unmittelbar am inneren Ende der Stange
aus
gelagert sein kann, ist es/weiter unten erläuterten Gründen vorzuziehen, sie gemäß Fig. 2 an einem am inneren Ende der Stange 31 angeordneten Laufgestell zu lagern» zu dem eine weitere Rolle 39 und eine Schiene 40 gehören, die in der Mitte am inneren Ende der Stange schwenkbar befestigt ist und an der-en beiden Enden die Rollen 32 und 39» in Zuführrichtung des Stammes zueinander fluchtend, drehbar gelagert sind· Wenn alle Rollen 32 und 39 der Tastvorrichtung an den durch die Vorrichtung laufenden, zentrierten Stamm 11 angedrückt werden, so nehmen die Datenscheiben 38 stets eine Stellung ein» die dem Abstand entspricht, welchen der Abschnitt des Stammes» an dem die Rollen 32 und 39 anliegen, von der Mittelachse des Grundkörpers 27 hat. Auf diese Weise lassen sich die Querabmessungen des von den Rollen abgetasteten Stammabschnittes feststellen.
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Um gleichzeitig die Länge des Stammes zu messen, bedient man sich dee Impulagenerators 41, der mit mindestens einer der Rollen 32 zusasaaenwirkt, auf den Umlauf der Rolle 32 anspricht und in Abhängigkeit davon Impulse zum Steuergerät 13 leitet.
Die Anordnung des laufgestelle am inneren Ende jeder Stange 31 bringt den Vorteil mit sich, daß radiale Bewegungen der Stange, die auf kleine Unregelmäßigkeiten der Stammoberfläche zurückgehen, weitgehend verringert werden. Ein weiterer Vorteil ergibt eich, wenn die Winkelstellung der Schiene 40 festgestellt wird. Wenn nämlich die Rollen 32 und 39 am Stamm 11 anliegen, ao hängt die Winkelstellung der Schiene 40 gegenüber der betreffenden Stange 31 von der Geradheit deB Stammes und der Verjüngung desselben ab· Gemäii einer Ausführungsform der Anlage ist daher jjede Schiene 40 mit der Welle einer in der Zeichnung schematisch angedeuteten digitalen Zahlenscheibe 42 verbunden· Die Winkelstellung der Datenscheibe 42 wird festgestellt und dazu herangezogen, die Aufteilung des Stammes in der weiter unten beschriebenen Weise vorzunehmen. Die Welle der digitalen f Datenscheibe 4-2 kann unmittelbar mit einem an der Schiene 40 befestigten Zapfen verbunden sein, mittels welchem die Schiene an der Stange 31 befestigt ist. Die Antriebsverbindung kann ab'er auch über weitere Übertragungsteile hergestellt sein.
fformalerweiee ist der Stamm 11 nicht gerade und hat gewöhnlich «η der gleichen Stelle seines Umfanges über die Länge hinweg
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einen anderen Durchmesser als an anderen Stellen seines Umfanges. U.a. aus diesem Grund ist der Stamm nicht immer genau zentriert. Um eine zuverlässige Abtastung des Stammes vorzunehmen, müssen daher mindestens drei miteinander gekoppelte Taster 25 vorgesehen sein. Aus vielen Gründen ist es jedoch einfacher, eine gerade Zahl Taster 25 einzusetzen, die, wie im folgenden beschrieben, paarweise arbeiten. Die festgestellte kleinste Querabmessung ist daher ein bestimmenfer Faktor für die Durchführung der Aufteilung.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung der beschriebenen Tastvorrichtung. Die Taster zum Feststellen der Querabmessungen müssen nicht unbedingt mechanisch mit den Einrichtungen zum Feststellen der Länge des Stammes verbunden sein; auch lassen sich die charakteristischen Größen des Stammes beispielsweise optisch oder auf zahlreiche andere Arten feststellen.
Das Betätigungs- und Steuergerät
Das in Fig. 1 schematisch wiedergegebene Betätigungs- und Steuergerät 13 erhält über die Leitungen 43 die von den digitalen Datenscheiben 38 in Abhängigkeit von der Ausfahrstellung der Stangen 31 ankommenden Signale. Diese entsprechen daher den Querabmessungen des durch den Grundkörper 27 der Tastvorrichtung 12 hindurchgeleiteten Stammes 11. Das Steuergerät 13 erhält ferner Signale, die ihm über die Leitung 44 vom Impulsgenerator 41 in Abhängigkeit vom Umlauf der Walze 32 längs
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der Oberfläche des durch die !rastvorrichtung 12 geleiteten Stammes zugeleitet werden und somit die Länge des Stammes 11 wiedergeben. Darüber hinaus können dem Steuergerät 13 über die Leitungen 45 Signale von den digitalen Datenscheiben 42 zugeleitet werden, die von den Winkelstellungen der Schiene 40 gegenüber den Stangen 31 abhängen und somit das Ausmaß wiedergeben, in welchem der durch den Grundkörper 27 der !rastvorrichtung hindurchgeleitete Stamm konisch oder gekrümmt ist. Der abgetastete Stamm 11 wird in Längen aufgeteilt, um ihn in Übereinstimmung mit den Signalen nach einem vorher festgelegten Programm quer durchzutrennen.
Das Betätigungs- und Steuergerät kann mit einer Einrichtung 46 versehen sein, die das Volumen des abgetasteten Holzes errechnet. Wenn das Ausmaß der Konizität und der Krümmung des Stammes bestimmt werden soll, bedient man sich der Einrichtungen 47 und 48, welche die Aufteilung beeinflussen, wenn die Verjüngung oder die Krümmung des Stammes einen bestimmten Wert überschreitet. Hierbei kann man beispielsweise Anordnungen treffen, die bewirken, daß der Stamm in für die Herstellung von Holzschliff geeignete Längen aufgeteilt wird oder daß, falls er übermäßig unregelmäßig ist, der ganze Stamm oder Abschnitte desselben zurückgeleitet werden.
Das Steuergerät, welches weiter unten im Zusammenhang mit den Pig. 3 bi3 9 beispielsweise beschrieben ist, v/irkt vorzugsweise in Abhängigkeit von den festgestellten Größen automatisch auf die .Betätigungsvorrichtungen 14, 15, 16 ein, um die sich
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anschließenden BearbeitungBgänge nach dem gewählten Nutzungsprogramm in optimaler Weise zu steuern· Auch dies iat in Form eines Beispiels weiter unten beschrieben·
Die Markierungsvorrichtung
Gemäß Fig. 1 ist die Betätigungsvorrichtung über die Leitung mit der Steuervorrichtung 50 verbunden, welche veranlaßt, daß die gegenüber der Tastvorrichtung stationär angeordnete Mar*· kierungsvorrichtung 17 jede vom Steuergerät 13 festgesetzte Schnittstelle am Stamm markiert, indem sie an den betreffenden Stellen Farbe auf die Stammoberfläche versprüht. Gemäß einer Ausführungsform dient dem Versprühen der Markierungsfarbe Druckluft, wobei die Steuervorrichtung 50 ein Ventil aufweisen kann, das auf Impulse der Betätigungsvorrichtung 14 öffnet und schließt und der Markierungsvorrichtung 17 über die Leitung 51 herangeführte Druckluft zuleitet.
Das Durchtrennen
Die Markierungsvorrichtung 17 kann durch die Trennvorrichtung 18 ersetzt werden, welche durch die Betätigungsvorrichtung 15 in Tätigkeit gesetzt wird. Die in Fig. 1 dargestellte Trennvorrichtung weist eine vom Motor 52 angetriebene Säge 53 auf, welche an dem Arm 54 drehbar gelagert ist. Der Arm 54 ist an einer Seite in den Säulen 55 schwenkbar befestigt und kann mittels der pneumatischen Kolben-Zylinder—Anordnung 56 quer zum Stamm 11 bewegt werden. Die Säulen 55 und die Kolben-Zylin-
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der-Anordnung 56 stützen sich auf dem Gestell 58 ab, welches auf den Schienen 57 in Durchlaufrichtung des Stammes 11 bewegbar ist. Der Zylinder 59 ist an das Gestell 58, die Kolbenstange 60 an den Arm 54 angelenkt.
Die Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnung 56 zum Verschwenken des Armes 54 und zum Verbringen der Säge 53 in die und aus der Schnittstellung erfolgt durch die Steuervorrichtung 51» die ihrerseits von der Betätigungsvorrichtung 15 betätigt wird. j Im Ausftihrungsbeispiel weist die Vorrichtung 61 ein Ventil auf, das in der Luftzuleitung 62 der Kolben-Zylinder-Anordnung 56 liegt und in Abhängigkeit von Impulsen öffnet und schließt, die über die Leitung 63 von der Betätigungsvorrichtung 15 ankommen«
Es empfiehlt sich, die Bewegung des Gestells in bekannter Weise mit der Bewegung des Stammes 11 zu koordinieren. Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine Schnecke vorgesehen sein, die ihren Antrieb duröh einen der Motoren für die Zuführwalzen 20 erhält und mit einem zahnstangenartigen Abschnitt " des Gestells zusammenwirkt, um dieses in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit zu bewegen wie den Stamm. Der zahnstangenartige Abschnitt kann beim Verschwenken des Armes 54 aus der gezeigten Stellung heraus mit der Schnecke zum Eingriff gebracht werden, um das Gestell gegen die Kraft von Rückstellmitteln vorwärtszubewegen, welche das Gestell in eine vorbestimmte Stellung gegenüber der Tastvorrichtung 12 zurückbewegen, wenn der zahnstangenartige Abschnitt bei der Rückbewegung des Armes 54 in die dargestellte Lage außer Eingriff kommt
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-ie-
Das Sortieren
Die abgetasteten Rundholzabschnitte, die bereits nachfolgenden Arbeitsgängen unterzogen worden sein können, lassen sich gemäß Erfindung mittels der Sortiervorrichtung 19 sortieren. Die Fig. zeigt schematisoh eine Anordnung zum Sortieren einstückiger Längen, die von der Trennvorrichtung 18 abgetrennt worden sind. Es sei angenommen, daß die Kloben 64- Sägeholz und die Kloben zur Herstellung von Holzschliff geeignetes Holz darstellen. Die beiden Sorten werden an Stapeleinrichtungen abgegeben. Diese bestehen aus den zu beiden Seiten der in Querrichtung verschwenkbaren Rinne 66 angeordneten Rahmengesteilen 67 und 68. Die Rinne 66 ist in dem gegenüber der Tastvorrichtung stationären Gestell 69 befestigt und kann mittels der pneumatischen Zylinderanordnung 17 gekippt werden, um das Sägeholz in die aus dem Rahmengestell 67 bestehende Stapeleinrichtung, und das für die Herstellung von Holzschliff geeignete Holz in die aus dem Rahmengestell 68 bestehende Stapeleinrichtung einzubringen. Die Zylinderanordnung 70, deren Zylinder an das Gestell 69 und deren Kolbenstange 72 an die Rinne 66 angelenkt ist, ist in Pig. 1 in der Mittelstellung wiedergegeben, in welcher die Rinne 66 die Kloben aufnimmt. Die Zylinderanordnung 70 bewegt die Rinne 66 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, um die Kloben der einen oder anderen Stapeleinrichtung zuzuleiten. Die Zylinderanordnung 70 wird durch die Vorrichtung 73 gesteuert, welcher über die Leitungen 74- und 75 von der Betätigungsvorrichtung 16 Impulse zugeleitet
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werden und die ein Ventil aufweisen kann, welches in der Luftzüleitung 76 der Zylinderanordnung 70 liegte
Beim Sortieren und Klassifizieren von Ästen freier Baumstämme mittels der Anlage nach Pig. 1 werden die Stämme 11 gewöhnlich mit dem Kopfende zuerst durch die Zentriervorrichtung 10 geleitet. Die pneumatischen Drehantriebe 35 sorgen normalerweise dafür, daß sich die Stangen 31 in ihren radial am weitesten außen liegenden Stellungen befinden. Die Zentriervorrichtung 10 ist mit Schaltern 77 versehen, die betätigt werden, wenn die Zuführwalzen voneinander weg bewegt werden. Die Schalter 77 geben Startsignale an das Steuergerät 13. Mit bestimmter zeitlicher Verzögerung nach Betätigung der Schalter 77 gibt das Steuergerät ein Signal über die Leitung 79 an das Ventil 80, welches die luftzufuhr zu den pneumatischen Drehantrieben 35 regelt. Hierbei strömt Durokluft aus der Leitung 81 in die Leitung 82, so daß die Drehantriebe die Stangen 31 radial naoh innen bewegen, um die Rollen 32 und 39 an der Oberfläche des Stammes 11 zur Anlage zu bringen. Die mit dem Impulsgenerator 41 gekuppelte Rolle 32 rollt darauf am Stamm 11 ab, worauf ein Signal, welches dem Abrollweg der Rolle j?2 am Stamm 11 entspricht, über die Leitung 44 dem Steuergerät 13 zugeleitet wird. Das Steuergerät 13 wird über die Leitungen 43 außerdem mit Informationen gespeist, welche die Querabmessungen des Stammes über seine Länge betreffen, au.'3erdem über die Leitungen 45 mit Informationen über die Winkelstellungen der
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Schienen 40 gegenüber den zugeordneten Stangen 31· Die In Steuergerät 13 eingehenden Informationen entscheiden darüber, an welchen Stellen der Stamm quer durchgetrennt werden soll· Dies geschieht in Übereinstimmung mit einen im voraus festgesetzten Programm, das auf diesen Informationen basiert, worauf in Abhängigkeit von der vorgesehenen Aufteilung des Stammes Signale von dem Steuergerät 13 an eine oder mehrere der Betätigungsvorrichtungen 14, 15, 16 gehen, um die Steuervorrichtungen 50, 60 bzw. 73 zu betätigen· Vorzugsweise können die Leitungen 51, 62, 76 und 81 an eine gemeinsame Druckluftquelle angeschlossen sein·
Wie weiter unten beschrieben, arbeiten die Taster 25 paarweise· Durch Abtasten, ob die zusammenwirkenden Schienenpaare 40 gegenüber den Stangen 31 in gleichen oder verschiedenen Winkeln und in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, Kann daher festgestellt werden, ob der Stamm konisoh oder gekrümmt, oder sowohl konisoh als auch gekrümmt ist· Die Signale, die für die festgestellte Konizität oder Krümmung des Stammes charakteristisch sind, können an die Torrichtungen 47 bzw. 48 gegeben werden, welche, wenn die Konizität und/oder die Krümmung zu groß sind, wiederum die Aufteilung des Stammes in der oben beschriebenen Weise bewirken·
Natürlich kann man die Informationen über die Konizität und die Krümmung des abgetasteten Stammes auch auf andere Weise erhalten. Wie im Zusammenhang mit den Pig* 3 bis 9 beschrieben, läßt sich das Ausmaß der Konizität bestimmen, indem man
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die Länge mißt, über die sich, die Querabmessung des Stammes um einen bestinuaten Wert verringert. Ferner kann man die Krümmung des Holzes bestimmen, indem man die Abstandsdifferenzen der inneren Enden der zusammenwirkenden Stangenpaare 31 vom Zentrum des ürundtörpere 27 mißt.
Man kann die radial verstellbaren Stangen 31 auch durch, Arme ersetzen, die an den abzutastenden Stamm 11 heran·» und von diesem wegschwenken, wobei die Winkelstellungen der Arme von den Querabmessungen des Stammes abhängen, die somit festgestellt werden·
Obwohl bei der beschriebenen Anordnung der Stamm 11 gegenüber der Rastvorrichtung bewegt wird, kann natürlich auch Vorsorge getroffen sein, die !rastvorrichtung gegenüber einem Stück Rundholz, beispieleweise einem vanÄsten freien Baumstamm zu bewegen» der auf seinen Wurzeln steht. Statt in der dargestellten und beschriebenen Weise vorzugehen, ist es ferner möglich, die Testvorrichtung gegenüber einem stationären oder sich bewegenden Baumstamm oder Bundholz in einer Weise zu zentrieren, die in der Forstwirtschaft üblich 1st.
Das Betätigunga- und Steuergerät für die Aufteilung (Pig« 3)
Dae Steuergerät, dessen Schaltdiagramm in ?ig. 3 wiedergegeben ist, enthält vier Eadiusreglster RDR 1 bis 4, die über die Leitungen 43 a bis d von den digitalen Datenscheiben 38 mit 3Singang8signalen versorgt werden} zu jeder Datenscheibe führt
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eine Leitung. Der Uhren-Impulsgenerator KLG erzeugt diejenigen Impulse, die zur Funktion des Systems notwendig sind. Die beiden Krümmungsregister KKR 1 bis 2 erhalten über die Leitungen 45 a bis d Signale von den digitalen Datenscheiben 42 nach den Fig. 1 und 2. Der Krümmungsanzeiger KK 1 wird von den Krümmungsregistern gesteuert. Das Längenregister LDR erhält über die Leitungen 78 von den Schaltern 77 Signale, welche die Funktion des Steuergerätes einleiten. Vom Impulsgenerator 41, Fig. 1 und 2, kommen über die Leitung 44 Impulse für die Längenmessung. Die Startsignale werden vom Längenregister LDR über die Leitung 79 an das Regelventil 80 gegeben, um die pneumatischen Drehantriebe 35 anlaufen zu lassen, welche die Stangen 31 radial nach innen an den Stamm 11 heranbewegen·
Das Register KPR für die Schnittstellen gibt über die Leitungen 63 und 49 Signale an die Steuervorrichtungen 61 und 50 für die Trennvorrichtung 18 bzw. die Markierungsvorrichtung 17 zum Durchtrennen bzw· Markieren des Baumstammes 11. Vom Register KPR für die Schnittstellen gehen außerdem über die Leitungen 74, 75 Signale an die Sortiervorrichtung 19« Zu dem Steuersystem gehören außerdem das Register AVR für die Konizität, das Register DMR für den Durchmesser und die Anzeigevorrichtung DGI für die Grenzdurchmesser. Alle Vorrichtungen wirken mit den zuvor beschriebenen hauptsächlichen Bauteilen der Anlage zusammen· Mit den Bauteilen wirken außerdem drei mit PL 1 bis 3 bezeichnete Programmierungstafeln (Programm-Kupplungefelder) zusammen, von denen jede eine Anzahl sich kreuzender Leitungen aufweist, die an ihren Kreuzungsstellen wahlweise miteinander zu verbinden
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sind, indem man einen eine Diode enthaltenden Stecker einsetzt, um das Programm aufzustellen, welches zur Nutzung der entasteten Baumstämme oder des Rundholzes in der erfindungsgemäßen Weise durchgeführt wird.
In Fig. 3 sind die verschiedenen Verbindungsstellen bzw. Eingangs- und Ausgangsklemmen der Bauteile der Anlage mit einem Buchstaben bezeichnet, dem sich ein oder zwei Ziffern anschließen· Die Anschlußstellen oder Klemmen, die mit C bezeichnet sind, gehören zum Register DMR für den Durchmesser, mit D bezeichnete
Klemmen oder Anschlußstellen zum Register LDR für die Länge, Anschlußstellen oder Klemmen E zum Register KPR für die Schnittstellen, Klemmen I zu dem Register AVR für die Konizität, Klemmen G zur Vorrichtung DGI für die Durchmesserbegrenzung, Anschlußstellen oder Klemmen H zum Uhrenimpulsgenerator oder der Uhr KLG, Klemmen J zum Register RDR 1 für die ersten Radien, Klemmen K für das Register RDR 2 für die zweiten Radien, Anschlußstellen oder Klemmen L zu dem Register RDR 5 für die dritten Radien, Klemmen M zum Register RDR 4 für die vierten Radien, Anschlußstellen oder Klemmen N zum Register KKR 1 für die erste Krümmung, Anschlußstellen oder Klemmen O zum Register KKR 2 für die zweite Krümmung, Anschlußstellen oder Klemmen P zur Programmierungstafel ED 1, die Anschlußstellen oder Klemmen R schließlich zum Krümmungsanzeiger KK 1.
Die Programmierungstafel PL 1 wirkt mit den wichtigsten Geräten LDR, KPR, AVR, KKI, DMR und DGI zusammen, die Programmierungs-
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tafel PL 2 mit den Geräten DMR und DGI, und die Programmierungstafel PI 3 mit dem HegisterKPH.
lie wechselseitigen Verbindungen zwischen den Anschlußstellen und Klemmen sind aus Pig· 3 sowie auch aus den übrigen figuren 4 bis 9 ersichtlich, in denen jeweils in Klammern angegeben ist» zu welchen Anschlußstellen, Klemmen oder Geräten jede einzelne Anschlußstelle führtj auch auf die jeweiligen Figuren ist nier- ^ bei Bezug genommen·
Die Hauptgeräte KLG, KKR 1 bis 2 und KKI, sowie auch die Programmierungstafeln PL 1 bis 3 sind nur in Pig. 3 in Poxm eines Schaltdiagrammes dargestellt und werden unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben. Die übrigen Hauptgeräte sind im einzelnen im Zusammenhang mit den Pig. 4 bis 9 beschrieben· Hierbei zeigen die Fig. 4 das Register KPR für die Schnittstellen, die Fig. 5 das Register LDR für die Länge, die Pig. 6 eines der Register RDR für die Radien, die Fig. 7 das Register 23MR für den Durchmesser, die Pig. 8 die Anzeigevorrichtung OQI für die Durchmesser-Grenzwerte und die Fig. 9 das Register AVR für die Konizität·
Was die in den Fig. 4 bis 9 verwendeten Bezeichnungen anbelangt, so sei auf folgendes hingewiesen!
Die Bauteile sind in den Fig. mit drei Buchstaben bezeichnet.
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Wenn im gleichen Hauptgerät mehrere Bauteile des gleichen Typs angeordnet sind, so folgen den Buchstaben ein oder zwei Ziffern· Die ersten beiden Buchstaben weisen auf den Typ des betreffenden Bauteils hin, der dritte Buchstabe ist eine abgekürzte Bezeichnung für das Hauptgerät, zu dem daß Bauteil gehört. Die Bezeichnung TJP und UL gelten für UHD-Sperren, die Bezeichnung ,IL bezieht sich auf die bistabilenPlip-Plops oder Impulsspeicher, die Bezeichnungen OL und OP auf ODER-Sperren, die Bezeichnung SL auf Speicherelemente und die Bezeichnung ZL auf eine Verzögerungs- M einrichtung·
Der erste Buchstabe in abgekürzten Bezeichnungen wird als dritter Buchstabe für die betreffenden Hauptteile verwendet, und zwar D für IMA, K für KPA, L für LDA, A für ADA, A für AYA, jedoch G für DGI.
Wenn die verschiedenen Speichereinrichtungen, Sperren und Flipyiops mehr als einen "Eingang oder Ausgang haben, so sind die Eingänge mit kleinen Buchstaben (z.B. a und b) und die Ausgänge | mit großen Buchstaben (z.B. A und B) bezeichnet. Bei Impulssignalen sind die Eingangsklemmen innerhalb des betreffenden Bauteiles mit einer Pfeilspitze markiert. Die Richtungen, in denen die Signale gesendet werden, ist an den betreffenden Leitungen durch Pfeilspitzen gekennzeichnet·
Sie hauptsächlichen Bauteile des Systems sind nachstehend im einzelnen beschrieben. ■
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Der Uhrenimpulsgenerator KLG (Fig» 3)
Der Uhrenimpulsgenerator oder die Uhr KLG erzeugt die Zählimpulse, die Stellimpulse oder die Endimpulse, die für die Punktion der anderen wichtigen Bauteile des Systems erforderlich sind. Die Uhr wird für einen Lesezyklus vom Register DMR für den Durchmesser (Klemmen C 34 - H 1) zum Anlauf gebracht. Der erwähnte Stellimpuls geht von H 24 nach RDR und nach KKR, der umgekehrte Stellimpuls von H 23 nach DMR. Von H 26 gehen Zählimpulse nach RDR 1 bis 4 (Klemmen 11) sowie nach KKR und KKI und nach DMR, Klemme C 1. Der Endimpuls geht von H 28 nach DMR und DGI. Umgekehrte Endimpulse gehen von H 27 nach DGI. Das Stoppsignal 1 geht von dem ersten diametralen Paar des Gerätes RDR (RDR 1 und 2), und zwar von K 21 zum Stoppeingang H 2, und das Stoppsignal 2 von dem anderen diametralen Paar des Gerätes RDR (RDR 3 bis 4), und zwar von M 21 zum Stoppeinrang H 3 in KLG.
Die Stellimpulse sorgen dafür, daß die Radius-Register RDR 1 bis auf die Werte (H 24 - J 14) der betreffenden Datenscheiben 38 eingestellt werden; der umgekehrte Stellimpuls stellt das Durchmesserregister DMR (H 23 - C 9) auf Null· Die Zählimpulse bringen das Register RDR auf Null (H 26 - 11), wobei das Durchmesserregister DMR gleichzeitig einen Zählvorgang durchführt (H 26 - C 1). Wenn beide Radiusregister in Jeder Richtung auf Null gestellt sind (z.B. RDR 1 und 2), so wird DMR von K 22 in RDR 2 auf C 2 in DKR blockiert bzw. von M 22 in RDR 4 auf C 3 in DMR. Die Zählimpulse gehen weiter von KLG aus, bis die beiden übrigen Radiusregister (z.B. RDR 3 und 4) auf Null gestellt sind. Die Uhr erhält darauf an den betreffenden Stoppeingängen H 3 (oder H 2) das Signal von Li 21 (oder K 21), worauf die Zählimpulse erlöschen und vom Ausgang
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H 28 der Endimpuls nach .0 10 in DMR geleitet wird.
Die Endimpulse werden in DMR zum Herauslesen aus dem erwähnten Register benutzt. Der kleinste Wert für den gemessenen Durchmesser ist auf diese Weise ein Paktor, welcher die weitere Punktion des Systems bestimmt. Der Uhrenimpulsgenerator wird hierbei auf Null zurückgesetzt, so daß ein neuer Arbeitszyklus eingeleitet werden kann»
Das Register KKR für die Krümmung und der Krümmungsanzeiger KKI (7ig. 3)
Die Register KKR 1 und KKR 2 bestimmen die Krümmung des Baum- ™ Stammes und geben der Krümmung entsprechende Signale an den Krümmungsanzeiger KKI, welcher wiederum das Register KPR für die Schnittstellen steuert. Dies bewirkt das Durchtrennen des Stammes, wenn dieser zu sehr gekrümmt ist·
Die Register KKR 1, 2 für die Krümmung erhalten über die leitungen 45 an den Klemmen Η 45, 0 45 Eingangssignale. Diese Signale sind repräsentativ für die Krümmung in zwei diametralen Richtungen, welche einen rechten Winkel zueinander einschließen.- Die * Winkelstellung der Schienen 40 wird als hauptsächlicher faktor für die Krümmung des Stammes herangezogen. Die Winkelstellung dieser Schienen wird durch elektrische Signale über die Leitungen 45 a, c bzw. 45 b, d wiedergegeben. Die die Krümmung des Stammes betreffenden Daten werden im Anschluß an den Eingang der Stellimpulse von KLG (H 24 - N 14 bzw. H 24 - 0 14) eingegeben. Die Zählimpulse gehen von H 26 in KLG an N 11 und 0 11. Der Ausgang N 21 ist mit dem Eingang 0 13 verbunden.
D"er Krümmungsanzeiger KKI ist ein Binär-Zähler, welcher vorwärts
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und rückwärts zählen kann. Der Zähler ist so konstruiert, daß die Anzahl von Zählimpulsen, die zum Füllen der Register KKR 1 und KKR 2 verwendet werden, eubtrahiert werden. Die Differenz zwischen diesen Werten steuert über die Ausgänge R 1 bzw. R 2 zum Register KPR für das Durchtrennen über die Programmierungstafel PL 1 die Grenzen für Bauholz und Holz für die Herstellung von Holzschliff. In der Figur ist der Ausgang R 3 wiedergegeben, um zu verdeutlichen, daß ein oder mehrere Steuersignale ale Reserve für andere als die beiden erwähnten Erzeugnisse und für andere Zwecke vorhanden sein können. Das Einspeisen von KKR 1, 2 her findet über N 21 - R 21 bzw. O 21 - R 22 statt. Die Zählimpulse werden an R 11 gegeben. Die erwähnten Ausgänge R 1 und R 2 sind über P 8, P 9 mit E 1 (Durchtrennverzögerung 1) in KPR verbunden·
Das Register KPR für die Durchtrennung (Pig. 4·)
Die Funktion des Registers KPR für die Durchtrennung liegt darin, der Trennvorrichtung 18 (oder der Markierungsvorrichtung 17) Betätigungssignale zuzuleiten, und «war in Abhängigkeit von den Berechnungen, die in Register AYR für die Konizität und im Register U)R für die Länge, vorgenommen wurden, sowie in Abhängigkeit von den im Durchmessergrenzwertanzeiger erhaltenen Durchmessergrenzwerten und den im Krümmungeanzeiger KKI erhaltenen Krümmungswerten. Die Signale haben eine bestimmte Durchtrennverzögerung, welche den Abstand zwischen der gemessenen Stelle am Baumstamm und der Durchtrenn- oder Markierungsstelle (in diesem fall 6 Fuß) entspricht. KPR steuert außerdem die Sortiervorrichtung 19 in Abhängigkeit von den erwähnten Berechnungen. Die Durchtrennver zögerung (6 Fuß) wird auf der Programmierungetafel PL (Fig. 3), die KPR zugeordnet ist, auf den gewünschten Wert eingestellt.
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Wie aus Fig. 4 hervorgeht, enthält das Register für die Durchtrennung eine Anzahl bistabiler Flip-Flops ILK 1 bis 7» welche zusammen einen Registerabschnitt für die vom Eingang E 5 zugeführten Längenmeßimpulse bilden. Die Ausgänge dieses Registerab-Bchnitts sind mit den Klemmen E 21 bis E 32 der Programmierungstafel PL 3 verbunden, um den Abstand zwischen der gemessenen Stelle (12 in Fig. 1) und der Schnittstelle (18) einzustellen, sowie mit den Klemmen E 6, E 7 und E 8, welche von PL 3 die eingestellten Durchtrennverzögerungen der drei Durchtrennverzögerungen 1, 2 bzw. 3 heranführen. Die Durchtrennverzögerungen 1 und 2, die im vorliegenden Fall beide 6 Fuß betragen, sowie eine Reserve für eine andere Durchtrennverzögerung findet man an den betreffenden Klemmen E 6 bis E 8. Die Signale für das Durchtrennen werden über die Klemme E 33 herangeführt. Auch die Signale für die Markierung kommen über die Klemme E 33 an, die Signale für die Sortiervorrichtung über die Klemme E 40. KPR setzt LDR von der Klemme E 34 aus auf Null. Die Eingangssignale, die den drei Durchtrennverzögerungen entsprechen, werden an die betreffenden Klemmen E 1 bis 3 herangeführt. Die UHD-Sperren ULK 1-3 werden von diesen Klemmen gesteuert, wobei die Sperren wiederum die Umpulsspeicher ILK 8 bis 10 steuern. Ein Prioritätssignal für eine gemessene Bauholzlänge von 18 Fuß wird von der Klemme E 4 herangeführt. KPR enthält außerdem zwei ODER-Sperren, OLK 1 und 2, eine Verzögerungseinrichtung ZLK, einen weiteren Impulsspeicher KLK 11 und eine OTD-Sperre UPK.
Das erste Flip-flop ILK 1 innerhalb des Registerabschnitts in KPR, der aus in Kaskade geschalteten Flil-Flops besteht, erhält über E 5 von der Klemme DD 32 in LDR (Fig. 5) an seinem Eingang Läqgenmeßimpulse, welche die Flip-Flops ILK 1 bis 7 schrittweise
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weiterschalterio Nach einer Anzahl derartiger Impulse, die einem Vorschub eines Bauholzabschnitts über eine Strecke von 1 in entsprechen, gibt das Flip-Flop ILK 1 Signale an ILK 2. In entsprechender Weise gibt ILK 2 Signale vom Ausgang A an ILK 3 nach 2 in, ILK 3 gibt nach 4 in Signale an ILK 4, ILK 4 gibt nach 8 in Signale an ILK 5, ILK 5 nach 16 in an ILK 6, ILK 6 nach 32 in an ILK 7, und ILK 7 gibt am Ausgang A Ausgangssignale an die Klemmen E 32 nach einem Vorschub von 64 in. ILK 2 bis 7 geben außerdem Ausgangssignale vom Ausgang A an die betreffenden Klemmen E mit geraden Zahlen für einen Vorschub von 2, 4, 8, 16 und 32 in. Umgekehrte Signale gehen von den Ausgängen B von ILK 2 bis 7 zu den entsprechenden Klemmen E mit ungeraden Zahlen, wo daa Flip-Flop auf Null gesetzt ist, d.h. dann, wenn der vorwärtsbewegte Bauholzabschnitt nicht der Zoll-Anzahl entspricht, die einer geradzahligen Klemme E zugeordnet ist. Wie ersichtlich ist, geben an den Klemmen E 21 bis E 32 die Zustände "Signal" und »Kein Signal" in binärer Form die betreffenden gemessenen Längen des vorwärtsbewegten Bauholzes wieder. Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Tabellen
Länge in Zoll Signal bei E Kein Signal bei E
2 22 23, 25, 27, 29, 31
4 24 21, 25, 27, 29, 31
6 22, 24 25, 27, 29, 31
8 26 21, 23, 27, 29, 31
10 22, 26 23, 27, 29, 31
12 24, 26 21, 27, 29, 31
14 22, 24, 26 27, 29, 31
16 28 21, 23, 25, 29, 31
USW* UBW. USW.
64 32 21, 23, 25, 27, 29
66 22, 32 23, 25, 27, 29
68 24, 32 21, 25, 27, 29
70 22, 24, 32 25, 27, 29
72 26, 32 21, 23, 27, 29
74 22,26, 32 23, 27, 29 usw.
126 22, 24, 26, 28, 30,32
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Die Einstellung auf 6 Fui3 (d.h. 72 in) ist auf PL 3 an den senkrechten Leitungen von E 6 und E 7 wiedergegeben, während die Leitung.E 8 nicht angeschlossen ist, sondern in der oben angeführten Weise als Reserve verbleibt. Im vorliegenden Pail sind zwei gleiche Durchtrennverzögerungen von 6 Fuß vorgesehen. Die Klemmen E 26, 32 führen Signale, während die Klemmen E 21, 23, 27, 29 keine Signale führen.
Über P 1 in PL 1 erhält man ein Signal an der Klemme E 1, die ein Signal an ULK 1 a gibt. Jedes Signal an einer der Klemmen E 1 bis 3 stellt KPR auf Null und leitet einen neuen Verzögerungs-Vorgang ein. Das Blockieren dieser Eingänge erfolgt durch Signale am Prioritätseingang E 4. Das Signal auf ULK 1 a gibt einen Ausgangsimpuls von ULK 1, welcher den Ausgang von ILK 8 auf Eins stellt. Die Sperre OLKI erhält am Eingang a von E 6 über eine nicht dargestellte Kupplung eine negative Spannung, wenn die auf PL 3 eingestellte Bedingung erfüllt ist. Dies bedeutet, daß alle in PL 3 eingesetzten Diodenstecker, die mit E 6 verbunden sind, an ihrer Anode eine negative Spannung besitzen, was der Fall ist, wenn der Registerabschnitt ILK 1 bis 7 auf den gewünsohten Wert, welcher der vorgesehenen Durchtrennverzogerung entspricht, vorwärt8geschaltet wird. Das Ausgangssignal von ULK 1 wird ebenfalls an ILK 8a und OLK 2 a gegeben. Die Sperre OLK 2 gibt über einen nicht dargestellten Stromkreis ein Ausgangssignal zum Einstellen der Register-Flip-Flops ILK 1 bis 7 auf Null.
Die Längenmeßimpulse an E 5 schalten, wie erwähnt, die Flip-Flops des Registers weiter, bis der gewünschte Wert erreicht ist. Alle mit E 6 verbundenen Dioden haben dann an den Anoden negative Spannung und E 6 wird ebenfalls negativ. Das Signal auf E 6 wird OLK 1 zugeleitet, worauf die Sperre OLK 1 Signale an die
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Verzögerungseinrichtung ZLK und an UPK b gibt. Die Sperre besitzt bereits ein Signal auf UPK a. Die Sperre UiK gibt Ausgangssignale an die Klemme E 33 der Leitungen 63 und/oder 49t Pig· "Ι und gegebenenfalls über nicht dargestellte Stromkreise an die Leitungen 74» 75» um die Steuervorrichtungen 61, 50, 73 zum Durchtrennen, Markieren bzw· Sortieren zu betätigen. Nach der auf ZLK eingestellten Zeit, welche der Zeit gleichen sollte, während der die betreffenden Steuervorrichtungen 61, 50, 73 wirksam sein müssen, verschwindet auf ZLK B das Signal und UPK geht in die Ruhestellung zurück. Zur gleichen Zeit erhält ZItK A ein Signal, wobei an OLK 2 d
auf
ein Impuls geht. Das Signäl7OLK 2 A verschwindet und ILK 8 wird auf Null gesetzt. E 6 wird daher auf das Nullpotential zurückgezogen, wobei OLK 1 auf Null geht, so daß das Signal zu ZLK verschwindet. Die Verzögerungseinrichtung ZLK wird darauf sofort auf Null gestellt.
Die UND-Sperren ULK 2, ULK 3 und die Speicherelemente ILK 9 und ILK 10 funktionleren analog zu den Vorrichtungen ULK 1 und ILK 8 für die anderen Durchtrennverzögerungen, nämlich in Abhängigkeit von EingangsSignalen an den Klemmen E 2 und E 3.
Wenn an einer der Klemmen E 1 bis 3 ein neues Signal ankommt, bevor an E 33 ein Signal für den Durchtrennvorgang gegeben worden ist, so werden die Speicherelemente ILK 1 bis 7, die auf Eins stehen, auf Null gesetzt und das neue Signal veranlaßt in der oben beschriebenen Weise eine Schrittfolge. Erhält der Prioritätseingang E 4 gleichzeitig mit einem der Eingänge
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E 1 bis 3 oder vor dem Abgang des Signals für das Durchtrennen ein Signal, so wird IKI 11 auf Eins gesetzt. Das Eingangssignal auf UIK 1b, 2b, 3b verschwindet,' wobei die Eingangssignale auf E 1 bis 3 blockiert werden.
Wenn das Signal am Ausgang von OLK 1 verschwindet, so verschwindet das Signal an ILK 11 a ebenfalls, so daß ILK 11 auf Null gestellt wird, wodurch an E"1 bis 3 neue Signale aufgenommen werden können·
Das Längenregister LDR (Pig. 5)
Das Längenregister LDR dient dazu, von der Vorrichtung, welche die Länge des Holzes (Pig. 1) mißt, Impulse zu empfangen und die Impulse an KPR und AVR zu geben. Ferner werden mittels der
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Frogramraierungstafel PL 1 der kleinste Grenzwert und der größte Grenzwert am Bauholzabschnitt festgesetzt, bei denen daß Durchtrennen erfolgen soll. Außerdem wird der Längenwert eingestellt, bei welchem das Hessen des Durchmessers beginnen soll. Das Register IDR wird in Abhängigkeit von den Sqhalteranordnungen 77 in Tätigkeit vernetzt und bringt seinerseits (über 80 in Fig. 1) die Drehantriebe zum Anlauf.
Das Längenregister LDR enthält eine Anzahl bistabiler Flip-Flops ILL 1 bis 9, welche den Registerabschnitt von LDR bilden. Die Plip-Plops erhalten Signale von dem Längenanzeiger *2 (digitale Datenscheiben) für jeden Zoll, um den der Bauholzabschnitt vorwärtsbewegt wird. Die ersten vier Flip-Flops ILL 1 bin ILL 4 zählen zusammen bis 12 in, worauf ILL 5 für jeden Fuß einen Impuls erhält. Jedes Flip-Flop ILL 1, 3, 5 bis 9 ist mit zwei mit A und Γ bezeichneten Ausgängen versehen. ILL 1 A Steuerb den Eingang: zu ILL 2, welches wiederum ILL 3a steuert. Der ausgang ILL 3 A steuert ILL 4 a, ILL 4 den Eingang zu ILL 5. ferner steuert ILL 1 E den Eingag ILL 3 b; ILL 3 'Pi steuert ILL Ί b. Der Ausgang von ILL 4 ist auch mit ILL 3 c verbunden. Die Ausgänge A von ILL 5 bis ILL 9 sind mit den geradzahligen Klemmen D, die Ausgänge L der gleichen Flip-Flops mit den ungeraden Zahlen tragenden klemmen der Klemmen D 21 bin D TO verbunden. Die Klemmen wiederum sind mit der Programmiorungntafel £'L 1 , Fig. 3, verbunden. LDR enthält außerdem z.vei üJiD-Gperren !!ll 1 und Ul3L Go; ie eine ODER-Sperre ÜLL. Die Signale zur iJulici.ustellung v/erden von IQ:R an die EIemine D 5 herangeführt.
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6AD ORIGINAL
Die Signale von den Grenzwertanzeigern (Grenzwert 1 und Grenzwert 2) werden an D 1 "bzw. D 2 gegeben. .Die Längenmeßimpulse v/erden an die Klemme D 3 gegeben. Diese Impulse werden ferner voii der Klemme D r;j2 an ΙΟΛί. geleitet. Die Klemme D 21 hat Verbindung mit dem Ventil -30 der Drehantriebe, .<?!&. 1, um dieselben zum Anlauf au bringen.
Wie weiter oben ausgeführt, enthält LDR Vorrichtungen zum !einleiten der L-lngeiimeSvorganges. Die Zuführwalzen 20 der Zuführeinrichtung, d.h. der Zentriervorrichtung 10, betätigen End- ' A schalter (Schalter 77 in Fig. 1), welche über die Leitungen 78 i'iit den i'üngangskleminen P 1 und D 2 des Längenregisters verbunden nind. Obwohl in "i'ig. 1 nicht dargestellt, sind zwei Satz Zuführwalzen 20 mit Abs band in Vorschubrichtung des Stammes hintereinander angeordnet. Uenn der Stamm soweit vorgelaufen ist, daß die Zuführwalzen 20 an der Austrittseite der Zentriervorrichtung 10 (Zuführwalzen 20 in Pig. 1) aus ihrer Ruhestellung herausgegangen sind, so wird über D ~ 1 und l'j das Ventil 30 betätigt, v/o bei die Taster 25 an die Stammoberfläche heranbewegt v/erden. Der Längendeßvorgang setzt ein, wenn eine einstellbare Verzögerung stattgefunden hat.
Eingangssignale sowohl an D 1 als auch an D 2 veranlassen, daß Signale π ο v/o hl an ULL a und ULL b gegeben v/erden. Darauf gibt die TIND-iJjjerre ULL Ausgangssignale an UPL a und Signale an die Klemme D 31, v/elche veranlaßt, daß die 'faster 25 in der oben beschriebenen Weise verwärtsbewegt werden. Die Längenmeßimpulse
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gehen von D 3 an UPL b und UPL; entsprechende Signale (längenimpulse) gehen liber D 32 an das Register KPR für die Durchtrennung und an ILL 1, wobei ILL 1 bei jedem gezählten Impuls un einen Schaltschritt weiterläuft, d.h. um einen Schaltschritt fur jeden Zoll, um den sich der Stamm weiterbewegt. Hach Ablauf einer zeitlichen Verzögerung, die durch nicht dargestellt Geräte bewirkt wird, v/erden die Flip-Flops ILL 1 bis 9 auf Null gestellt. Ein weiterer Vorwärtslauf der Flip-Flops von dieser Stellung aus findet statt, bis an der Klemme D 5 Signale vom Register KPR für die Durchtrennung ankommen. Die Signale verstellen die Register-l'lip-Flops in eine Stellung, die sechs Fuß, d.h. dem Abstand zwischen der iießetellung und der Schnittstellung, entspricht. Hach einem ersten Abtrennvorgang setzt demnach der Längentneßvorgang bei sechs Puß ein. Die Flip-Flops ILL 5 bis 3 des Registerabschnitts erhalten Eingangssignale von den betreffenden vorangehenden Flip-Flops, für 1, 2, 4, S bzw. 16 Fuß. Die Ausgangssignale derselben gehen zu den zuvor erwähnten Ausgangsklemmen D 21 bis D 30, und zv/ar von den Ausgängen A "Signal" und B "Kein Signal" gemäß der folgenden Tabelle:
Länge in Fuß Signal bei D Kein Signal bei D
1 22 23, 25, 27, 29
2 24 21, 25, 27, 29
3 22, 24 25, 27, 29
4 26 21, 23, 27, 29
5 22, 26 23, 27, 29
6 24, 26 21, 27, 29
7 22, 24, 26 27, 29
■ 8 28 21, 23, 25, 29
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9 22, 28 23, 25, 29
10 24, 28 21, 25, 29
11 22, 24, 28 25, 29
12 .26, 23 21, 23, 29
13 22, 26, 2J 23, 29
14 24, 26, 28 21, 29
15 22, 24, 26, 28 29
16 30 21, 23, 25, 27
17 32, 30 25, 25, 27
13 24, 30 21, 25, 27 |
19 22, 24, 30 25, 27
20 26, 30 21, 23, 27 usw. usw. usw.
In dem weiter unten beschriebenen Beispiel sind die Stecker in der Programmierungstafel PL 1 auf 1C ]?u3, 12 Fuß und 1G ?uß gesetzt. Dies entspricht den Diodensteckern in der Leitung P 1 in den Schnittstellen B 21, D 24, D 25, D 28, D 29 bzw. in der Leitung P 2 in den Schnittstellen D 21, 23, 26, 2<3, 2(J, in der Leitung P 3 in den Schnittstellen D 21, D 24, D 23, D 27, D 30.
Das Radiusre/uater HDIl (gJK. 6)
Das Register RDR für die Radien dient dazu, die Y/erte für die Radien von den Meßyorrichtungen 33 (digitale Datenscheiben) zu übertragen und im Zusammenwirken rait DICEl die V/erte für die Durchmesserberechnungen paarweise zu kombinieren, sowie den kleinsten Durchmesserwert auf das DurcTunesserregister DIiH zu übertragen. Zu diesem Zweck wird IU)R durch die Uhr KLG gesteuert
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und hält die Uhr an, wenn der erwähnte kleinste Wert bestimmt worden ist. Die Uhr KLG wiederum steuert das Durchmesser-Register in Abhängigkeit von dem erwähnten Wert.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, gehört zu jedem Radiusregister RDR ein aus den Flip-Flops HR 1 bis 8 bestehender Registerabschnitt. Die mit 1 bis 3 bezeichneten Eingänge dieser Flip-Flops 'sind mit den Datenscheiben der Vorrichtung nach Fig.1 zum Abtasten des Durchmessers verbunden, und diese werden aus den Leitungen A-Z mit Signalen versorgt. Die Leitungen gehen zu den Kupplungsstellen J 43, K 43, L 43, M 43, Fig.. 3, die den Leitungen 43a, 43b, 43c, 43d in Fig. 1 entsprechen. Wie aus der iJeechreibund des Uhrenitnpulsgenerators KLG hervorging, gibt der Generator die Einstellimpulse an die Klemmen J, IC, L, M 14. Dieser Stellimpuls wird als Eingangssignal an die ODER-Sperre OLR 1 gegeben, welche wiederum die ODER-Sperre OLR 2 versorgt. Der Stellimpuls wird über den Ausgang 24 in Fig. 6 dem nächsten RDR, d.h. in diesem Falle RDR 2 (Klemme 14) zugeleitet. In entsprechender V/eise wird der Stellimpuls über die Klemmen L 14 und II 14 in ADR 3 bzw. ADR 4 eingeleitet. Die Zählimpulse gehen von KLG an den Eingang 11 (von der Klemme H 26 in Fig. 3). Die Klemme J 12 ist mit der Klemme J 22, die Klemme L 12 mit der Klemme L 22 verbunden. Die Klemmen 11, 12, 13 führen zu den entsprechenden Eingängen a, b, c der UND-Sperre ULR. Diese Sperre speist ihrerseits das Flip-Flop ILR 1 an seinem Eingang c. Die Eingänge a zu den Flip-Flops ILR 1 bis 4 werden von der Umkehr-Ausgangsklemme B des OLR 1 versorgt, die Eingänge a zu den Flip-Flops ILR 5 bis 8 von der Umkehr-Ausgatigßklemme Β des OLR 2. Zusätzlich zu dem Satz, der von den betreffenden Flip-Flops ILR zum
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nächsten ίΊΐρ-ΪΙορ führt,, geben die Ausgänge der erwähnten Flip-Flops aufeinanderfolgend Signale an die Eingangskieminen a, b, c, d der ODER-Sperre Olli 3. Die Ausgänge von ILR 5 bis S versorgen die entsprechenden Eingänge a, t>, c und d der ODER-Sperre OPR. Die Ausgänge A und 3 dieses Bauteils sind miteinander verbunden und versorgen den Eingang e der ODER-Sperre OLR 3. Der Ausgang A der zuletzt erv/ähnten Sperre geht an die Klemmen K 22 und M 22, die mit den Klemmen K 12, 0 2 und M 12, C 3 entsprechend verbunden sind. Das umgekehrte Signal geht von dem Umkehr-Ausgang B zu den Klemmen J 21, K 21 , 1 21, M 21, die gemäß 3?ig. 3 mit K 13, H 2, bzw. M 13 und H 3 verbunden sind. Die Klemme K 22 bzw. M 22 erhält Signale, wenn alle Flip-Flops ILR. 1 bis 8 nicht auf Full gestellt sind. Die Klemme 11 kann demnach Gegenimpulse aufnehmen. Wenn alle Flip-Flops ILR 1 bis 8 auf MIl gestellt sind, ist bei 12 kein Signal vorhanden, d.h.- der Ausgang aus ULR ist blockiert.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, sind die Register RDR 1 bis 4 (Fig. 3) für die Radien über die Leitungen 43 paarweise mit den diametral gegenüberliegenden digitalen Λ Datenscheiben 38 verbunden. Beim Bestimmen des Durchmessers des Rundholzes werden die Angaben der Datenscheiben auf RDR übertragen, wenn von dem Uhren-Impulsgenerator KLG der Stellimpuls ■ ankommt. Die Zählimpulse verstellen dann den Registerabschnitt auf die !lullstellung zu; gleichzeitig damit verstellen die Impulse das Durchmesser-Register DM schrittweise nach vorn. Wenn eines der beiden ersten Radius-Register RDR 1, RDR 3 auf Null gestellt ist, werden die Impulse in die zugeordneten Radius-Register RDiI 2 bzw. RDIl 4 eingeleitet. Wenn jeden dieser Register
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auf Null gebracht worden ist, wird die Impulsübertragung nach MR unterbrochen, welches hierbei den geringsten Durchmesserwert registriert hat. Die Impulse gehen zu dem letzten Radius-Register weiter, bis dieses Register ebenfalls auf Null gesetzt worden ist, worauf der Endimpuls ankommt und ein neuer Ablese-Zyklus eingeleitet werden kann.
Wie erwähnt, geht der Stellimpuls gemäß Fig. 6 an die Klemme H nach OLR 1, worauf 0IR 1 B ein Null-Signal und 0IR 1 A ein Eins-Signal erhält; OLR 2 B erhält daher ein Nullsignal. Alle Impuls-Flip-Plops ILR 1 bis 8, welche das Nullsignal von den entsprechenden Klemmen 1 bis 8 am Eingang b erhalten, werden dann schrittweise aufwärts verstellt.
Die Zählirapulse kommen bei einem ersten Radius-Register an» z.B. bei RDR 1 an der Klemme J 11 von H 26 in KIG zu ULR a. Die Klemmen J 12 und J 22 sind miteinander verbunden, so daß TJLR b das Signal behält, solange OLR 3 auf Eins gestellt ist; dies ist solange der Fall» wie einer der Impuls-Flip-Flops auf Bine eingestellt ist und Signale an einen der Eingänge von OLR 3 und OPR gibt. Die Klemme J 13 ist an ein negatives Potential angeschlossen, Die Zählimpulse sind am Ausgang aus UIR vorbanden und stellen die Impuls-Flip-Flops zurück, bis sie alle ihre Nullstellung einnehmen.
Die Zählimpulse kommen am zweiten Register, z.B. bei RDR 2 an der Klemme K 11 an und werden ULR a zugeleitet. Die Klemme K ist mit J 21 im Register RDR 1 verbunden, οο daß die Zählimpulse nicht an den Impuls-Flip-Flops ILR 1 bis 8 ankommen, bis RDR 1
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seine Nullstellung einnimmt und aomit auch OLH 3 in die Nullstellung gebracht worden ist. Wenn sich das zweite Register HDR ebenfalls in der Nullstellung befindet, so verschwindet das Signal von OLR 3 A. Dies bringt die Vorv/ärtsschaltung des Durchmesser-Registers DMR zum Stillstand.
Die Zählimpulse gehen weiter bis alle Register RDR auf Hull ge-
stellt sind, worauf H 2 und H 3 im Uhren-Impulsgenerator KLG
und Signale erhalten; jetzt hören die Zählimpulse auf/der Endimpuls
wird eingeleitet.
Das Register DMR für den Durchmesser (Pig. 7)
Das Register DIIR registriert die gemessenen Werte für den Durchmesser des Bauholzes und gibt sie an die Anzeigevorrichtung DGI für den Grenzdurchmesser weiter. Das Register wird von LDR aus in Tätigkeit gesetzt und bringt seinerseits die Uhr 1[LG zum Anlauf. Durch die von der Uhr ausgehenden Zählimpulse wird das Register aufwärts geschaltet, wobei die Uhr durch die Radius-Register RDR 1 bis 4· gesteuert wird. Es wird durch die Uhr KLG angehalten, wenn diese durch RDR stillgesetzt wird. Die Grenzwerte für den Durchmesser werden auf der Programmierungstafel PL 2, die zu DIiR gehört, eingestellt; DMR sendet Ausgangs signale an PL 1, wenn die Grenzwerte erreicht sind.
Zum Register für den Durchmesser gehören die bistabilen - flops LD 1 bis 9j welche einander in Kaskadenschaltung steuern.
Jedes der fflip-Flops ILD 4 bis 9 ist mit zwei Ausgängen A und B
versehen. DaB JMip-Flop ILD 1 erhält Eingangssignale von der UND-. Sperre ULD, welche wiederum an der Klemme G 1 mit Zählimpulsen von KLG, G- 26, gespeist wird. Zählstoppsignale (Zählstopp 1)
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von RDR für den ersten Durchmesser gehen gemäß Fig. 6 von K .22 an die Klemme G 2. Entsprechende Zählstoppsignale (Zählstopp 2) für den anderen Durchmesser gehen gemäß Pig. 6 von IJ 22 an die Klemme C 3. Außerdem wird der umgekehrte Stellicnpuls von KLG (H 23) an die Klemme O 9 und von da aus an den Eingang der ODiIR-Sperre OLD 1 geleitet. Der Endinipuls von KLG (fi2S) geht an die Klemme C 10. Die Sfcoppimpulse werden von KPR zugeführt und an die Klemme G 5 zum Eingang G des Bauteils SLD 4 geleitet. Die Startimpulse v/erden von der Programmierungstafel PL 1 an die KIetarne 0 4 herangeführt. Das Durchmesser-Register DlUl v/eist ferner eine zweite ODER-Sperre OLD 2 sowie drei .Speicherelemente SLD 1 bis 3 auf. Der Grenzwert 1 für den Durchmesser, im vorliegenden Falle !5 in, wird'an der Klemme G 36 herausgeführt. Der zweite Grenzwert für den Durchmesser (Durchmesser-Grenzwert 2) wird an der Klemme 0 3<-> herausgeführt. Im vorliegenden Fall beträgt dieser Viert 11 in. Eine Reserve für einen besonderen Durchmesser-Grenzwert findet sich an der Klemme G 40.
Die Ausgänge A von den Flip-Flops ILD 4 bis 9 sind mit den mit geraden Zahlen versehenen Klemmen, die Ausgänge 3 der gleichen Flip-Flops mit den mit ungeraden Zahlen versehenen Klemmen verbunden; es handelt sich um den Klemmensatz C 21 bis 32. Die Speicherelemente SLD 1 SLD 2 und SLD 3 werden gemäß Fig. 3 über ihre entsprechenden Klemmen G 11, 0 12 bzw. C 13 von der Programmierungstafel PL 2 versorgt.
Die Impulse zum Vorwärtsschalten der Radius-Register RDR 1 bis gehen gleichzeitig an das Durchmesser-Register DIIR, Fig. 7» welches
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die Gesamtanzahl der Impulse zählt, die für die Mulleinsteilung desjenigen Paares der beiden miteinander verbundenen Radius-Register RDR 1, 2 bzw. RDR 3, 4 entnommen wurden, welches die geringste Impulszahl benötigt, um auf Null gestellt zu werden. Auf diese Weise wird der kleinste Durchmesser des abgetasteten Baumabschnitts bestimmt.
Das Feststellen des Durchmessers wird z*B. bei 12 Fuß von LDR (P 2-Ö 4) eingeleitet und durch ein Signal von der Programmierungstafel PL 1 (Klemme 0 5) beendet. Ein gleichzeitig an den Start-« gi und Stopp-Klemmen auftretendes Signal gibt einen einzigen Ables'evorgang wieder. Das Ergebnis wird in einer Anzahl Speicherelemente registriert, welche anzeigen, ob ein bestimmter Grenzdurchmesser überschritten v/orden ist. Diese Grenzdurch-*esser sind auf der Programmierungstafel PL 2 einstellbar. Die gleichzeitige Abgabe eines Registersignals für den Anfang und für den Schluß führt nur zu Registrierung des ersten Durchmesser-Meßvorganges. Wenn mit einem neuen Registriervorgang begonnen werden soll, so muß das System zurückgestellt werden.
Ein Eingangssignal an der Klemme 0 4 für den Start bewirkt die Abgabe eines Impulses an SLD 4 a, wobei das Speicherelement SLD 4 auf Eins gestellt wird und ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses läßt über die Klemme G 54 den Uhren-Impulsgenerator KLö anlaufen. Ein umgekehrter Stellimpuls geht von der Klemme 0 9 an OLD 1, welches während der Dauer des Impulses auf .Null-"gestellt wird und die Impulsspeicher ILD 1 bis ILD 9 über OLD 1 B in die nullstellung bringt. Danach kommen Zählimpulse von der
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Klemme C 1 bei ULD a an. An den Eingängen b und c sind Signale (umgekehrte Zählstoppsignale) vorhanden, solange kein Paar der Radius-Register RDR 1, 2 oder RDR 3, 4- auf Null heruntergezählt worden ist; die Zählimpulse zählen die Aufzeichnungen des Registerabschnitte IID 1 bis 9 nach oben. Sobald das Signal an einem der Eingänge b und c verschwindet,' v/erden die Zählimpulse von den Ausgängen an ULD angehalten. Der im Registerabschnitt ILD 1 bis 9 gespeicherte Wert entspricht dann dem kleinsten Durchmesser.
Das Stoppsignal an C 5 stellt SID 4 zurück, worauf das Signal an der Klemme 0 34 verschwindet und KLCr anhält, wenn man ein Signal gleichzeitig bei C 4 (Start) und 0 5 (Stopp) erhält, so erhält man auch an C 34 ein Signal, welches jedoch verschwindet, wenn der Stellimpuls bei SLD 4 b ankommt. Somit wird nur ein Meßzyklus für den Durchmesser eingeleitet.
Falls das Ergebnis eines Meßvorganges registriert werden soll, so kann dies dadurch geschehen, daß man bestimmte Durchmesser-Grenzwerte in die Programmierungstafel PL 2 (Pig. 3) eingibt. Wird einer dieser eingestellten Werte überschritten, während die Zählimpulse den Regißterabschnitt ILS 1 bis 9 nach vorn weiterschalten, so erhält man an den betreffenden Klemmen 0 11 bis 0.13 ein Signal. Die Grenzwerte werden der GrSBe nach von 0 11 ar aufwärts gesetzt. Wenn die erste Grenze überschritten wird, erhält man von G 11 ein Signal an SLD 1 a. Das Speicherelement SLD 1 wird auf Bins gestellt und gibt ein Signal an C 36. Wird der nächste Grenzdurchmesser überschritten, 30 wird SLD 2 auf Eins
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"ft
gestellt usw. Das Speicherelement für den nächst niederen Grenzwert wird auf Null gesetzt, so daß nur ein Speicherelement SLD bis Z auf Eins gesetzt ist, xienn der Meßvorgang abgeschlossen v/ird.
Das Startsignal an G 4 veranlaßt ein kontinuierliches Ausgangssignal an G 34, welches, wie erwähnt, KLG zum Anlauf bringt; dieses gibt einen Stellimpuls an H 24 (kurzer Impuls). Dieser Impuls geht zur Klemme 14 von RDH 1 bis 4. Wenn der Impuls in RDR eintritt, so v/erden die Stellungen der Datenscheiben abgelesen (diese sind an den Klemmen 1 bis Q vertreten). Dieser V/ert wird in das betreffende HDR eingegeben. Die HDR-Register nehmen Zählimpulse auf, wenn sich RDR nicht in der Nullstellung befindet; die erwähnten Register nehmen soviele Zählimpulse auf, daß sie mit voller Kapazität arbeiten (erst das eine und dann das andere). Die Zählirapulse treten auch in DMR ein (über G 1), zunächst vom ersten Paar und danach vom zweiten Paar RDR. Das erste Paar gibt Stoppsignale (G 2 oder G 3); der kleinste Durchmesser ist bestimmend und wird in DItR gespeichert.
Die folgende Tabelle betrifft die Einstellung auf der Programmierungstafel PL 2:
Durchmeseer in in
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Signal bei G Kein Signal 25, 27, bei C
22 23, 25, 27, 29, 31
24 21, 23, 27, 29, 51
26 21, 27, 29, 29, 31
24, 26 21, 23, 25, 31
28 21, 29, 31
5 24, 28
6 26, 28
7 24, 26, 28
8 30
9 24, 30
10 26, 20
11 24, 26, 30
12 28, 30
usw. usw.
21, 25, 29, 31
21, 23, 29, 31
21,. 29, 31
21, 23, 25, 27, 31
21, 25, 27, 31
21, 23, 27, 31
21, 27, 31
21, 23, 25, 31 usw.
Die Anzeigevorrichtung DGI für die Durchmesser-Grenzwerte(Fig.8)
Die Anzeigevorrichtung DGI für die Durchmesser-Grenzwerte dient der Steuerung des Registers AVR für die Konizität und leitet dem Register jedesmal dann eine Information zu, wenn ein Durchmesserwert von DMR durch eine Halbzoll- oder eine Ganzzollgrenze hindurchgeht. Die Anzeigevorrichtung wird von DMR aus wirksam und von AVR aus gestoppt.
Wie aus Pig. 8 hervorgeht, enthält DGI drei Speicherelemente ILG 1, 2, 3, drei UND-Sperren ULG 1, 2, 3 und eine ODER-Kombination OPG 1, 2. Eingangssignale erhält man an den Klemmen G 1, G 2, G 3, G 4 über die Programmierungstafel PL 2, Fig. 3, von den Halbzoll- und Einzoll-Flip-Flops in DMR. Das Stoppsignal von AVR wird von F 22, Fig. 9, an die Klemme G 7 geleitet. Einen umgekehrten Endimpuls erhält man von KLG (H 27) an der Klemme G 6, einen Endimpuls von KLG (H 28) an der Klemme G 5· Das Halbzoll-Grenzsignal geht von der Klemme G 22 und das Ganzzoll-Grenzsignal von G 24 an AVR. Das Startsignal erhält man bei G 8 von DMR.
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I>ie Signale für das Hindurchgeilen des Durchmessers durch eine Halbzoll- oder Ganzzoll-Grenze erhält man an der Klemme G 22 bzw. G 24· Im zuletzt angeführten Pail erhält man sowohl an den Halbzoll- als auch an den Ganzzoll—Grenzen ein Ausgangssignal. Die Anzeigevorrichtung wird von der Programmierungstafel PI 2 aus zur Wirkung gebracht und abgeschaltet« Falls das Register AVR für die Konizität eingeschaltet wird, so erfolgt das Abschalten auch automatisch von diesem Register aus. Eine gleichzeitige Verbindung eines Startsignals an G 8 und eines Stoppsignals bedeutet, daß nur eine Halbzoll-Grenze (die gleichzeitig auch eine Ganzzoll-Grenze sein kann) ein Ausgangssignal an G 22 (und gegebenenfalls G 24) gibt, worauf der Auswertungsvorgang angehalten wird.
Das Startsignal, welches bei ULG 1 a von G 8 ankommt, bedeutet, daß dann, wenn ein Endimpuls von G 5 bei ULG 1 b ankommt, die UND-Sperre ULG 1 ein Ausgangssignal erhält und ILG 3 auf Eins stellt, wobei das Ausgangssignal von ILG 3 über einen nicht dargestellten Stromkreis an ULG 2 und ULG 3 (Eingang o) geleitet wird·
Die Eingänge G 1 und G 2 sind an den Impulsspeicher in DMR angeschlossen, welcher bei jedem halben Zoll geschaltet wirdf G 3 und G 4 sind mit dem Impulsspeicher verbunden, v/elcher jeweils bei einem ganzen Zoll geschaltet wird, d.h. mitILD 1 'bzw. 2. Die umgekehrten Impulse an G 6 bringen ILG 1 und ILG 2 In diejenigen Stellungen, die den von den Speichern in DMR eingenommenen Stellungen entsprechen. Wenn der Wechsel während
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des Meßvorgangee für den Durohmesser stattfindet, d.h., wenn eine Halbzoll- oder Ganzzoll-Grenze überschritten wird, so wird die Stellung von ILG 1 und gegebenenfalls auch die von ILjEl 2, ebenfalls verändert. Man erhält dann ein Signal (negativer Impuls) an einem der Eingänge zu OPG 1, OPG 2. Die UND-Sperren ULG 2 und gegebenenfalls ULG 3 erhalten dann Signale an allen Eingängen während der Sauer des Endimpulses und senden an ihren Ausgängen Ausgangsimpulse nach G 22 bzw. G 24·
Bas Stoppsignal von AVR kommt an der Klemme G 7 gleichzeitig mit dem Endimpuls an der ersten Halbzoll-Grenze an· Bas Signal geht zu ILG 3 b| wenn die nächste Halbzoll-Grenze bei AVR eintrifft, verschwindet das Stoppsignal gleichzeitig mit dem Endimpuls, wobei ILG 3 auf Null gesetzt wird und ULG 2 und ULG 3 blockiert, während das Signal bei ULG 2 c und ULG 3 c verschwindet. Bas Ausgangssignal an den Klemmen G 22 und G 24 verschwindet ebenfalls.
Daa Register AVR für die Konizität dee Stammes (fig. 9)
Bas Register AVR für die Konizität wird von BGI aus eingeschaltet, wenn eine Halbzoll-Grenze überschritten wird, und wird bei dar nächsten Halbzoll-Grenze abgeschaltet. Bie Längenmeßimpulse gehen von LBR aus und werden zwischen den Halbzoll-Grenzen von AVR gezählt. Wenn die Anzahl derartiger Impulse zwischen zwdi Halbzoll-Grenzen einer Länge entspricht, die geringer ist als eine bestimmte festgesetzte Länge, z.B. drei Fuß, so bedeutet dies, daß die Konizität einen bestimmten Wert überschreitet. Bas Register für den Sohneidvorgang wird betätigt und bewirkt
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.das Durchtrennen oder Markieren des Stammes.
Wie aus Pig. 9 hervorgeht, enthält das Register AVE. für die Konizität eine Anzahl Impulsspeicher ILA 1 bis ILA 6, die in Kaskade geschaltet sind. Die Längenmeßimpulse von LDR gelangen von D 32 aus zur Klemme P 1 und zum Eingang b von ULA 2. Die Startimpulse gehen an die Klemme P 2 und von da aus zu dem Speicherelement SLA 3. Ein Stoppsignal geht von der Klemme P 22 nach ULA 2 a, um den Registerabschnitt zurückzusetzen. Auch das Speicherelement SLA 3 wird vom Eingang B eines Speicherelementes ILA 7 zurückgestellt} das Speicherelement wird von der UND-Sperre ULA 1 gespeist, welche ihrerseits erstens am Eingang b von SLA 3 und zweitens am Eingang a von der Klemme P 3 versorgt w-ird, wenn das beim Passieren der Halbzoll-Grenze auftretende Signal von DGI (G 22) eingeht. Das letzte Element innerhalb des Registerabschnitts, nämlich ILA 6, steuert den Eingang b zur UHD-Sperre ULA 4. Dieses wiederum speist den Eingang a zum Speicherelement SLA 2, dessen Ausgang mit dem Eingang a der UKD-Sperre UI»A6verbunden ist j ULA 6 speist die Klemme P 24 für den Konizitäts-Grenzwert 1, welcher in diesem Falle einer Verjüngung von 0,5 in auf 3 3?uß Länge Bauholz entspricht. Ein entsprechender Satz Elemente ULA 3» SLA 1 und ULA 5» die nicht als mit den Plip-Plops ILA verbunden dargestellt sind, speisen die Klemme P 26, welche einem zweiten Konizitäts-Grenzwert (Konizitäts-Grenzwert 2) entspricht, der in Reserve gehalten wird· Der Eingang b zu SLA 2 wird in gleicher Weise wie der Eingang a zu SLA 1 vom Ausgang A des Elementes ILA 7 gespeist·
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Ferner speist der Ausgang B den Eingang b von ULA 5 und UIA 6 von ILA 7.
Das Register AVR für die Konizität wird in Tätigkeit gesetzt, wenn eine Halbzollgrenze überschritten wird, und bei Überschreiten der nächsten Halbzollgrenze angehalten., Hierzu wurde in die Startleitung für AVR ein Stecker eingesetzt. AVR läuft beispielsweise nach 12 Fuß an und erwartet die nächste Halbzollgrenze· Dann beginnt der Meßvorgang für die Konizität. Der Begriff "Zoll-Grenzwert11 soll für jedes Vielfache von 0,5 in Durchmesser gelten· Eine Ganzzollgrenze ist daher gleichzeitig auch eine Halbzollgrenze. Der Registerabschnitt ILA 1 bis 6 erhält bei F 1 von LDR Längenmeßimpulse zwischen diesen Grenzen und zählt die Anzahl der Längenmeßimpulse bis zurnächsten Halbzollgrenze· Je höher daher der im Registerabschnitt festgestellte Wert 1st, desto geringer ist die Konizität des Holzes· Wie zuvor erwähnt, lassen sich zwei verschiedene Konizitäts-Grenzwerte einstellen; hierbei gehen gleichzeitig mit der zweiten Halbzollgrenze Signale über PL 1 an KPR, wenn sich das Holz so stark verjüngt, daß einer dieser Grenzwerte überschritten wird.
Das Startsignal an F 2 stellt das Speicherelement SLA 3 auf Eins und dieses gibt ein Signal an ULA 1b· Vifenn eine Halbzollgrenze überschritten wird, erhält man an F 3 von D(JI ein Eingangssignal, welches gleichzeitig mit dem Endimpuls auftritt· ILA 7 wird durch das Signal eingestellt. Ein Stoppsignal geht von ILA 7 A zu DGrI an F 22; dies bedeutet, daß an der Halbzollgrenze ein weiteres
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Signal von DG-I erhalten wird, worauf dieses anhält. Die Signale am Ausgang von UIA 1 setzen ILA 1 bis 6 auf Mull. Das Signal von ILA 7 A geht außerdem an ULA 2 a, wobei die Längenmeßimpulse von F 1 an ILA 1 gehen. ILA 1 wechselt für jeden Zoll die Stellung. ILA 2 wechselt seine Stellung für jeden zweiten Zoll, ILA 3 für jeden vierten usw. Wenn die Konizität groß ist, hat das Register bis zur eingestellten Position gezählt, bevor das nächste Signal von DG-I angekommen ist. Die Eingänge zu ULA 4 (ULA 3) erhalten ein Signal und das Speicherelement SLA 2 (SLA 1) wird auf Eins gestellt. Das Ausgangssignal von SLA 2 (SLA 1) bereitet die UND-Sperre ULA 6 (ULA 5) vor, so daß beim Einstellen von ILA 7 auf Null ein kurzer Impuls von ULA 6 (ULA 5) an der Klemme F 24 (F 26) erhalten wird.
Das Speicherelement SLA 2 (SLA 1) wird auf Mull gestellt, wenn der nächste Meßvorgang beginnt, und ILA 7 A erhält ein Signal· Darauf stellt ein Eingangsimpuls an SLA 2 b (SLA 1 a) das Speicherelement SLA 2 zurück»
Die Programmierungstafel
Wie aus Figo 3 ersichtlich ist, gehen die Ausgangsleitungen D bis D 30 zur Programmierungstafel PL 1, wo sie vertikal angeordnet sind und die horizontal angeordneten Leitungen P 1 bis P 10 schneiden. Zum Zweck der Programmierung lassen sich die Leitungen D und P an den Kreuzungsstellen durch Diodenstecker miteinander verbinden. So kann z.B. festgesetzt werden, bei welcher gemessenen Bauholzlänge (z.B. 12 Fuß) der Meßvorgang für den Durchmesser einsetzen soll. Im dargestellten Beispiel befindet sich eine
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Steckerverbindung zwischen den Leitungen P 2 und den Leitungen D 21, 23, 26, 28, 29 j in Fig. 3 sind die Verbindungsstellen durch Punkte wiedergegeben; man erhält ein Ausgangesignal für 12 Fuß«
Zusätzlich zu LDR sind auch KPR, AVR, KKI, DIdR und DGI an die
Programmierungstafel PL 1 angeschlossen.
Die Programmierungstafel PL 2, die mit DMR und DGI zusammenwirkt, ^ dient dem Einstellen der Durchmesser-Grenzwerte für die Baumstämme.
Geeignete Kombinationen von 1/2, 1, 2, 4i 8 und 16 in geben
Signale an C 11 bis C 13· Diese Signale werden in HIR gespeichert und an O 36, 38, 40 ausgewertet» Sie werden auf FL 1 verwendet, welche drei Durchmesser-Grenzwerte besitztj ein für einen bestimmten Grenzwert eingesetzter Stecker überträgt die Schneidsignale an KPR ο
Die Programmierungstafel PL 3, die mit KPR zusammenwirkt, dient w dem Einstellen der Schneidverzögerung, d.h. dem Abstand zwischen der gemessenen Stelle und der Schnittstelle·
Die Programmierung
Die Entsoheidungslogik des Steuergerätes 13 wird im Ausführungen beispiel nach dem folgenden, im voraus festgesetzten Programm
wirksamι
1. Bei der Länge von 10 Fuß wird ein Schneidsignal übertragen
und der Seohs-Fuß-Zähler (für den verzögerten Transport) wird in Tätigkeit gesetzt. Im vorliegenden Fall wurden 10 Fuß als
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Beispiel für die Holzlänge zur Herstellung von Holzschliff gewählt. Im ausgewählten Beispiel entsprechen 6 Fuß dem Abstand zwischen der gemessenen Stelle und der Schnittstelle· 2β Das dessen des Durchmessers basiert auf 12 Fuß, der kleinsten Länge für Sageholz.
3. wenn der Durchmesser größer als 5 in und geringer als 11 in ist, so wird ein früheres Schneidsignal ausgelöscht und neue Meßvorgänge für den Durchmesser werden eingeleitet. 5 in ist der kleinste Durchmesser für Sägeholz. Die Durchmesser-Klassen werden halbzollweise zwischen 5 und 11 in gezählt, während bei Durchmessern von über 11 in die Durchmesser-Klassen für Sägeholz in ganzen Zoll gezählt werden.
4. Der Keßvorgang für die Konizität wird zum ,-oilauf gebracht (im Anschluß an die Stufe für den Holzschliff), und zwar zunächst Ganzzoll— oder Halbzollgrenzwerte, wenn der Sechs-Fuß-Zähler ebenfalls zum Anlauf gebracht worden ist.
5. Wenn die Konizität (0,5 in) innerhalb einer Länge von 3 Fuß erhalten wird, so erfolgt das Durchtrennen beim ersten Ganzzoll- oder Halbzoll—Grenzwert.
6. Erhält man die Konizität (0,5 in) nach einer Länge von über 3 Fuß, so erfolgt das Durchtrennen am zweiten Ganzzoll*· oder Halbzoll—Grenzwert·
7. Ist der Durchmesser bei der Länge von 12 Fuß größer als 11 in, so werden neue Meßvorgänge für den Durchmesser eingeleitet und die früheren Schneidsignale ausgelöscht.
8. Wenn der erste Ganzzoll-Grenzwert überschritten worden ist'9 so wird der Seche-Fuß—Zähler für den Durchtrennvorgang zum Anlauf gebracht.
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9. Die maximale Länge für Rundholz soll stets 18 Fuß betragen; diese Länge ist gleich der maximalen Länge für Sägeholz.
Der Längenmeßvorgang setzt eine spezifische kurze Zeitspanne in Gang, nachdem die beiden Endschalter (77 in Fig. 1) betätigt worden sind.· \{erm der Wert in LDR 10 Fuß erreicht hat, so werden die Speicherelemente für 2 Fuß (ILL 6) und 8 Fuß (ILL 8) auf Eins und die übrigen auf Null gestellt. Auf diese Weise sind bei D 24 und D 28 Ausgangssignale und bei D 21, D 25, D 29 umgekehrte Signale vorhanden. Darauf wird die Leitung P 1 gespeist und die Spannung an die Schneidverzögerung 1 (Klemme E 1) von KPR herangeführt. KPR ist normalerweise auf sechs Fuß eingestellt, so daß das Schneidsignal für die erwähnte Länge ausgesendet wird, vorausgesetzt, daß kein neues Signal an KPR den Registerabschnitt ILK 1 bis 7 auf Hull stellt und einen neuen Verzögerungsvorgang einleitet.
Das Ausgangssignal auf der Leitung P 2 erhält man bei 12 Fuß (4+8 Fuß). Dieses Signal bringt über G 4 DMR zum Anlauf, wodurch die Meßvorgänge für den Durchmesser in Gang gesetzt werden. Der erste Meßvorgang für den Durchmesser wird in den Speicherelementen ILD 1 bis ILD 9 registriert. Der erste Grenzwert ist auf 5 ir. eingestellt (4 + 1), der zweite Grenzwert auf 11 in (8 + 2 + 1). Wenn während des Meßvorganges keiner dieser Grenzwerte erreicht wird, d.h., wenn der Durchmesser des Rundholzes weniger als 5 in beträgt, geschieht nichts, außer daß das Holz bei 10 Fuß durchgetrennt wird. Liegt der Durchmesser zwischen 5 in und 11 in, so erhält man auf P 4 Signale vom Durchmesser-Grenzwert 1 (C 36), welche an die Klemme G 8 von DGI gehen. DGI wird sofort wirksam und sucht nach einem Halbzoll-Grenzwert, welcher auf G 22 über P 5 Signale an die Schneidverzögerung 2 (E 2) gibt. Wenn der
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nächste Halbzoll-Grenzwert von DGI eintrifft, so geht über die Programmierung P 5 kein neues Schneidsignal ab. Wenn auf der anderen Seite eine leichte Konizität vorhanden ist, d.h. der Grenzwert 1 von AYR überschritten worden ist, so wird am Grenzwert 1 (i1 26) ein Signal ausgesendet und man erhält über P 6 an der Schneidverzögerung 2 (E 2) ein neues Schneidsignal.
Beträgt der Durchmesser mehr als 11 in, so muß die Durchtrennung an einem Ganzzoll-Grenzwert erfolgen, was über G 24 und P 7 an E 2 (Schneidverzögerung 2) bewirkt wird. Es kann vorkommen, daß über 18 Fuß hinweg kein Ganzzoll-Grenzwert erreicht wird.
Bei 18 Fuß geht über P 3 ein Signal an E 4 (Prioritätseingang)j dies bedeutet, daß frühere Schneidsignale nach diesem Grenzwert durch mögliche Funktionen nicht zurückgesetzt werden können·
Das erfindungsgemäße Verfahren ist unter Bezugnahme auf das oben beschriebene spezifische Programm nachstehend in einem Beispiel erläutert»
Die Einleitung des Meßvorganges
Wenn ein Baumstamm 11 von der Entastungs- oder Schälmaschine der ersten Zentriervorrichtung 10 zugeleitet wird, so geht von der Schalteranordnung 77 über die Leitung 78 ein Signal an die Klemme D 1 im Längenregister LDR (Fig. 3 und 5). Hat der Baumstamm die zweite Zentriervorrichtung erreicht, so erhält man von der Schalteranordnung 77 derselben über die Leitung 78 ein entsprechendes Signal, das an die Klemme D 2 geht. (In Fig. 1 ist nur eine Zentriervorrichtung 10, eine Schalteranordnung 77 und eine Leitung 78 wiedergegeben). Die erwähnten Signale, welche eine erste bzw. eine zweite Grenzwertstellung wiedergeben, gehen an die
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UHD-Sperre UIL in LDR (Fig. 5). Danach geht ein Ausgange signal von der Sperre ULL an die Klemme D 31 für den Anlauf der Drehantriebe 35> welche die Stangen 31 an die Oberfläche des Stammes 11 heranbewegen. Das Ausgangssignal von ULL geht ferner an den' Eingang a der UND-Sperre UPL.
Die Längenmessung
Der Längenmeßvorgang beginnt, sobald die Meßvorrichtung, die aus den '!'eilen 32, 39» 40 besteht, AnI age Verbindung mit dem 3ta;;im hat. Der Impulsgenerator 41 sendet Impulse in Abhängigkeit von der Länge des Stammes (z.B. für jeweils einen Zoll der Stainmlänge), die dem Abrollweg der Rolle 32 am Stamm entspricht} die Signale gehen über die Leitung 44 an die Klemme D 3 im Längenregister LDR. Die Impulse gehen an den Eingang b der Sperre UPL, die bereits ein zweites Eingangssignal von der Sperre ULL erhalten hat· Die Sperre UPL sendet darauf entsprechende Impulse und zwar erstens über die Klemme D 32 zum Schneidregiöter KPE und zum Register AVR für die Konizität (Klemme F 1), und zweitens zum Eingang des ersten Flip-Flop ILL 1 innerhalb des RegieterabSchnitts in LDR· Die Flip-Flops ILL 1 bis 9 werden in Abhängigkeit von den Längenmeßimpulsen vorwärts geschaltet und die Eine- und Nullstellungen derselben geben in jedem Augenblick die Länge wieder, um die der Stamm vorwärts bewegt wurde· Wie bereits weiter oben erwähnt, geben die Signale die erwähnte Länge in binärer Form an verschiedenen Kombinationen der Ausgangsklemmen D 21 bis D 30 wieder· Die Signale sind an den horizontalen Leitungen in der Programmierungstafel PL 1 vorhanden· Im vorliegenden Beispiel sind in PL 1 aui den Leitungen P 1 bis P 3 drei Längenwerte eingestellt worden, die der Länge von Holz für die Papierherstellung, 10 Fuß, der
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Länge, bei welcher der Keßvorgang für den Durchmesser einsetzen soll, üäiiilich 12 Fuß, und der maximalen Länge für Sägeholz, d.h. 18 Fuii, entsprechen.
Am ersten Län<engrenzwert, 10 Fuß, erhält man an fünf der Klemmen D 21 bis D 30 die weiter oben angegebene Kombination "Signale" und "keine Signale". Aufgrund dieser Kombination gehen Signale zu dem nachstehend beschriebenen Zweck an die Klemme E 1 in KPR.
Wird der zweite Längengrenzwert, 12 Fuß, erreicht, so gehen in gleicher Weise Signale über die Leitung P 2 an die Klemme C 4 zum Durchmesserregister DMR, um dieses wirksam werden zu lassen.
Falls der dritte Längengrenzwert, 18 Puß, erreicht wird, gehen in gleicher Weise Signale über die Leitung P 3 zu dem unten beschriebenen Zweck an den Eingang E 4 von KPR.
Die Flip-Flops ILL 1 bis 9 werden von KPR, Klemme E 34, auf Null gesetzt, wenn der Längenmeßvorgang einsetzen soll.
Der Durchtrennvorgang bei 10 Fuß
Das Signal, welches das Durchtrennen veranlaßt und in diesem Fall bei einer gemessenen länge von 10 Fuß an die Klemme E 1 des Schneidregisters geht, wird an ULK 1 a geleitet und an ILK 8 (ULK 1 b hat ein Signal) weitergegeben, welches an seinem Ausgang auf Eins gestellt ist· Das Signal wird zur Sperre OLK 2 weitergegeben, die über ihren Ausgang OLK 2 B die Flip-Flops ILK 1 bis 7 auf Null stellt. Die längenmeßimpulse von E 5 schalten die Flip-
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Flops ILK 1 bis 7 vorwärts. Im Anschluß an die auf der Tafel PL Z eingestellte Schneidverzögerung erhält man an E 6 ein .eingangssignal, das an den Ausgang von ILK 8 geht, dessen Markierung durch nicht dargestellte Mittel daran gehindert ist, OLK 1 zu betätigen. Bas erwähnte Ausgangssignal wird darauf zu OLK 1 a und danach zu ZLK freigegeben, welches über seinen Ausgang B ein Signal an UPK a gibt. Ferner gibt OLK 1 Eingangseignale an ' UPK b, so daß UPK Ausgangssignale an die Klemme E 53 gibt, nämlich das Durchtrennsignal (Markierungssignal) zur Steuervorrichtung 61 (50) in Pigβ 1, um den Stamm 11 bei 10 Fuß durchzutreimen (zu markieren). Das Ausgangssignal von UPK geht außerdem an die Klemme E 40 und weiter zur Steuervorrichtung 73, welche die Sortiervorrichtung 19 betätigt. Nach Ablauf der auf ZLK eingestellten Zeit verschwindet das Signal an ZLKB} somit erlischt auch das Eingangssignal an UPK a, worauf UPK auf Null gestellt wird und die Signale an E 33 und E 40 verschwinden. Gleichzeitig erhält ZLKA ein Signal und gib.t einen Eingangs impuls an OLK 2 d. Hierbei verschwindet das Signal an OLK 2 b und ILK 8 wird auf Null gesetzt. Die Klemme E 6 wechselt ihr Potential j hierbei wird OLK 1 auf Null gesetzt, wobei das Eingangssignal an ZLK verschwindet und ZLK auf Null gesetzt wird. Das Eingangssignal an UPK a erscheint wieder, jedoch ist an UPK b kein Signal vorhanden und UPK verbleibt daher in der Ruhestellung.
Der oben beschriebene Ablauf findet statt, wenn das Schneidsignal nicht in der weiter unten beschriebenen Weise beim Meßvorgang für den Durchmesser bei 12 Fuß gelöscht wird.
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sYenn ein neues Signal für den Schneidvorgang an einer der Klemmen E 1 bis E 3 ankommt, bevor ein Schneidsignal von E 33 ausgegangen ist, so werden diejenigen Speicherelemente HK 1 bis ILK 7» die auf Eins stehen, auf Hull gestellt und in KPR beginnt ein neuer Zyklus.
Das Durchtrennen bei 18 Puß
Wenn die beschriebenen Meßvorgänge für den Durchmesser, die Konizität und die Krümmung des abgetasteten Klobens zu solchen vierten führen, daß die Durchtrennung nicht vor Erreichen der Bauholzlänge von 18 Fuß bewirkt wird, so muß im vorliegenden Beispiel die Durchtrennung auf jeden Pail bei 18 Puß durchgeführt werden«.
Wenn die Länge von 18 Puß in LDR gemessen wird, erhält man auf der Leitung P 3 von LDR ein Signal, welches an die Klemme E 4 in KPR geleitet wird. An der Klemme E 1 in KPR ist ebenfalls ein Signal vorhanden und dies bewirkt in der weiter oben beschriebenen Weise die Durchtrennung nach der Sechs-Fuß-Verzögerung. Heue eingehende Schneidsignale sind daran gehindert, in der Weise wirksam zu werden, daß das Speicherelement ILK 11 durch den Impuls an E 4 auf Eins gesetzt wird. Das Einsgangssignal an ULK 1 b, ULK 2b, ULK 3 b verschwindet und die Eingänge E 1 bis E 3 werden daher blockiert. Ψβηη das Signal des Ausganges von OLK 1 verschwindet, so erlischt das Signal an ILK 11 a, so daß ILK 11 auf Null gesetzt wird, wobei von den Klemmen E 1 bis E 3 her neue Signale aufgenommen werden könnene
Das Messen des Durchmessers Wie oben erwähnt, wird das Durchmesser-Register DIiR durch Eingangs-
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signale von LDR an der Klemme 0 4 (Pig· 7) aktiviert. Hierfrei geht ein Signal vom Speicherelement SLD 4 zur Klemme; G 34» um die Uhr KLG (Eingang H 1) in Gang zu setzen. KLG gibt an die Klemme H 24 einen Steilimpuls, zunächst an RDR und darauf an KKR und KKI, sowie einen umgekehrten Stellimpuls an die Klemme H zum Eingang C 9 von DMR.
Der Stellimpuls geht an alle RDR, Klemme 14, durch die Sperre OLR 1, weiter zur Sperre OLR 2, und am Ausgang OLR 2 A heraus zum nächsten RDR (Klemme 24).
Beim Aufnehmen des Stellimpulses nehmen die RDR-Geräte an ihren Klemmen 1 bis 8 über die betreffenden Leitungen 43 Signale von den digitalen Datenscheiben 38 auf· Alle DRD werden hierbei in eine Stellung gebracht, welche dem Wert der betreffenden Radien des Stammes an der abgetasteten Stelle entspricht· Wenn das betreffende Flip-Plop ILR 1 bis ILR 8 Ausgangseignale sendet, so wird die ODER-Sperre OLR 3 geöffnet (erstens unmittelbar an den Eingängen a bis d und zweitens über OPR am Eingang e). Von OLR 3 A geht ein Ausgangssignal an die Klemme K 22 bzw. M 22; das Signal wird an die Klemme K 12 bzw. M 12, und die Klemme 0 bzw. C 3 in DMR weitergeleitet. Das umgekehrte Signal erhält man am Ausgang OLR 3 B) das Signal geht zur Klemme 21, von da nach K 13 bzw. M 13 und als Stoppsignal zur Klemme H 2 bzw. H 3 in der Uhr KLG.
Die Zählimpulse gehen von der Klemme H 26 in KLG zum Eingang 11 von RDR und zur Klemme 0 1 in DMR* Der Eingang 11 speiet den
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Eingang a von UIR. Der Eingang b von UIiR wird von der Klemme gespeist, wenn nicht alle Tjvp auf Null gestellt sind, worauf ULR (an die Klemme 13 ist ein negatives Potential gelegt) Zählimpulse an ILR 1 geben kann· Diese Zählimpulse schalten alle ILR vorwärts auf Null. Wenn alle Pl^-Plops ILR auf Null gestellt sind, verliert OLR 3 A sein Signal, aber OLR 3 B sendet ein Stoppsignal an ULR, so daß sein Ausgang blockiert wird und keine Zählimpulse von ULR an den Registerabschnitt ILR 1 bis 8 gegeben werden können.
Wenn RDR 1 auf Null gestellt worden ist, werden die Zählimpulse nach RDR 2 freigegeben, welches mit seinen ILR in gleicher Weise auf Null herunterzählt. Das Ausgangssignal von OLR 3 A an K und 0 2 in DMR verschwindet und DMR wird angehalten.
Wenn alle RDR auf Null gesetzt sind, erhält man ein Stoppsignal von der Klemme 21 zu KLH, entweder am Eingang H 2 oder 3, je nachdem, welches Paar RDR 1t 2 oder RDR 3, 4 zuletzt auf Null gestellt worden ist« Das erste auf Null gestellte Paar gibt das Stoppsignal an DMR, worauf die Schaltfolge des Registers ange- % halten wird und der Wert für den kleinsten Durchmesser darin registriert ist·
Wie weiter oben erahnt, wird das Durchmesser-Register DMR beim Längen-Grenzwert 12 PuS an der Klemme 0 4 in Gang gesetzt· Das Startsignal bringt, wie erwähnt, die Uhr über die Klemme 0 34*' (Pig. 7) zum Anlauf. Der umgekehrte Stellimpuls von der Uhr KLG kommt an der Klemme C 9 zur ODER-Sperre OLD 1 an, welche über
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OLD 1 B die Impulsspeicher ILD 1 bis ILD 9 auf Null stellt. Die Zählimpulse kommen dann an der Klemme C 1 von KLS an. Einen umgekehrten Zählstopp erhält man von den Klemmen C 2 und C 3, vorausgesetzt, daß keines der RDR auf Null heruntergezählt hat, so daß ULD Zählimpulse an ILD 1 gibt. Sobald das Signal von einem der beiden Geräte ULD b und TJLD c verschwindet, werden die Zählimpulse von ULD an die Flip-Flops ILD gestoppt. Der im Registerabschnitt ILD 1 bis 9 gespeicherte Wert für den Durchmesser entspricht dann dem kleinsten Durchmesser, der von dem Datenscheibenpaar 38 bestimmt worden ist. Dieser Wert ist in binärer Form wiedergegeben, und zwar gemäß der oben angeführten Tabelle durch Ausgangssignale an sechs der Klemmen C 21 bis C
Diese Werte werden von den Leitungen C 21 bis C 32 an den Klemmen C 11 bis C 13 an DME zurückgegeben. Im vorliegenden Falle hat man zwei Durohmesser-Grenzwerte festgesetzt» nämlich 5 in und 11 in.
Wenn beim Hessen des Durchmessers der Grenzwert von 5 in nicht erreicht wird, gehen keine Eingangssignale an C 11 bis C 13 und keine Startsignale an DGI. Das Signal für den Schneidvorgang an der Klemme E 1 in KPR bleibt bestehen und der Schnitt wird, wie oben beschrieben, bei einer Länge von 10 FuB durchgeführt.
Wird der Grenzwert von 5 in überschritten, jedoch der Grenzwert von 11 in nicht erreicht, so geht von 0 11 ein Eingangssignal an 3LD 1, welches Ausgangssignale an C 36 an die Anzeigevorrioh-
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tung DGI für die Durchmesser-Grenzwerte sendet} dies geschieht über P-4 in PL 1 zur Klemme G 8 und weiter zu UlG 1. Außerdem kommen von KLG Endimpulse von H 28 in DGI an der Klemme G 5 an. Das Endsignal geht an ULG 1 b, so daß ULG 1 ein Signal an ILG 3 gibt, dessen Ausgangssignal an ULG 2 und ULG 3, Eingang c, herangeführt wird. Der von G 5 kommende Endimpuls wird den Eingängen ULG 3 b zugeleitet.
Ferner geht ein umgekehrter Endimpuls von KLG, Klemme H 271 an G 6 und weiter an die Eingänge a von ILG 1 und ILG 2.
Von den Flip-Flops ILD 1 und ILD 2 werden Signale für o,5 in und 1 in von den Klemmen C 22, C 21, 0 24, C 23 an die betreffenden Eingänge G 1, G 2, G 3 und G 4 herangeführt. Die umgekehrten Endimpulse von G 6 an die Eingänge a von ILG 1 und ILG 2 bringen diese in dieselbe Stellung wie die entsprechenden Elemente ILD und ILD 2 in DMR0 Wenn die Stellungen der zuletzt erwähnten Elemente verändert werden, d.h. wenn während des Meßvorganges für den Durchmesser ein Ganzzoll- oder Halbzoll-Grenzwert überschritten wird, so wird die Stellung von -ILG 1 und möglicherweise auch von ILG 2 verändert- Man erhält an einem der Eingänge A zu OPG 1 und OPG 2 ein Signal. Im vorliegenden Pail, in dem der Grenzwert von 5 in überschritten wird, erhält man das Signal an beiden Eingängen. Die UND-Sperren ULG 2 und ULG 3 erhalten darauf ein Signal während der Dauer des Endimpulses an allen Eingängen, nämlich an A von OPG 1, 2, an B durch den Endimpuls, und an G von ILG 3. Die Sperren ULG 2 und ULG 3 geben ein Signal an die Klemme G 22 für die Halbzoll-Grenzwerte und an
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die Klemme G 22 für den Ganzzoll-Grenzwert·
Danach senden die Sperren ULG 2 und ULG 3 ein Signal an die Klemme U 22 (für den Halbzoll-Grenzwert) und die Klemme G 24 (für den Ganzzoll-Grenzwert). Diese Signale werden an die Klemme F in AVR bzw. die Klemme E 2 in KPR gegeben. KFR wirkt hinsichtlich der Längenmeßimpulse in der zuvor beschriebenen Weise.
Die Errechnung der Konizität
Die Klemme F 2 in AVR hat von LDR bei 12 Fuß (P 2 - P 2) bereits ein Startsignal erhalten· Nunmehr kann der lleßvorgang für die Konizität beginnen.
Das Speicherelement SLA 3 wird auf Eins gesetzt und gibt ein Signal an ULA 1b· Beim Passieren des ersten Halbzoll-Grenzwertes erhält man» wie oben erwähnt, ein Signal an? 3» wodurch ULA 1 geöffnet wird und ein Signal an TM 1 gibt) auf diese Weise wird der gesamte Registerabschnitt ILA 1 bis 6 auf Null ^ gesetzt. Das Ausgangssignal von ULA 1 wirkt ferner auf das Speicherelement ILA 7 ein und veranlaßt ein Stoppsignal über F an G 7 von DGI. Das Signal von ILA 7 A geht auch an ULA 2 a, wobei die Längenmeßimpulse an der Klemme F 1 von LDR (D 32 - F 1) in ILA 1 eingegeben und weiter durch alle Flip-Flops ILA geleitet werden können. Wenn die Konizität zu groß ist, d.h. in diesem Falle 0,5 in auf weniger als 3 Fuß, geht ein Signal an ULA 4, dann über SLA 2 und ULA 6 an die Klemme F 24, und von da aus
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zur Klemme E 2 in KPR. KPR veranlaßt darauf die Durchführung des Schnittes in der oben beschriebenen Weise.
Wenn das Ausmaß der Konizität auf 3 Fuß nicht zu groß ist, d.h., wenn am Ende der Länge von 3 Fuß der Halbzoll-Grenzwert nicht erreicht wird, so erhält man an der Klemme F 3 kein Signal und auch an KPR wird kein 3ignal gegebene
Der Durchmesser ist bei 12 Fuß größer als 11 in
Wenn der Grenzwert von 11 in bei der Länge von 12 Fuß, die auf dem Flip-Flop ILL in LDR eingestellt ist, überschritten wird, so erhält man ein Eingangssignal als Ergebnis der Kombination C 21, 24, 26, 27, 30 31, das an 0 12 und weiter an SLD 2 gehtj SLD 2 sendet ein Ausgangssignal an 0 38 und weiter an DGI, Klemme G 8, um dieses anlaufen zu lassen. In der oben beschriebenen Weise erhält man an den Klemmen G 22, G 24 in DGI ein Signal, das an KPR und AYE geht· Das Register für die Konizität arbeitet in der entsprechenden Weise wie oben beschrieben und steuert KPR*
Das feststellen der Geradheit des Stammes
Die Art und Weise, in welcher dieser Meßvorgang durchgeführt wird, kann im wesentlichen der Beschreibung des Krümmungsanzeigers KKI entnommen werden. Hatürlich muß, wenn der ankommende Kloben oder Baumstamm zu krumm ist, dieser als Holz für die Papierherstellung klassifiziert werden, auch wenn die anderen Faktoren, z.B. die Querabmessungen, die Längenabmessungen und«. die Konizität nicht ausschließen, daß er in Sägeholzlängen aufge-, teilt werden könnte. Sie Anwesenheit von sehr starken Krümmungen
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ι*
im Baumstamm kann dazu führen, daß Teile des Stammes insgesamt zurückgewiesen werden. Das Signal für den Grenzwert für die Holzschliffherstellung geht von KKI, Klemme R 2, an PL 1, Leitung P 9 und weiter an KPR, Klemme E 1, wo es in der oben beschriebenen Weise wirksam wird. Wenn das Holz weniger gekrümmt ist, so daß es als Sägeholz zugelassen werden kann, geht ein anderes Signal von KKI, Klemme R 1, und die Leitung P 9 zur Klemme P 40 in KPR, wo es verhindert, daß ein Schnitt durchgeführt wird.
Die Steuerung
Zusammenfassend sei ausgeführt ι Die von LDR, AVR, KKI und EGI erhalten Daten werden im Register KPR für den Durchtrennvorgang, Fig· 4, zusammengefaßt, welches die Daten gruppiert und die von den Daten abhängenden Anweisungen gibt, um den Baumstamm zu markieren und an den markierten Stellen durchzutrennen, sowie die abgetrennten Kloben zu sortieren und den betreffenden Klassen zuzuteilen. Das Register für den Schneidvorgang wirkt zu diesem Zweck auf die Betätigungsvorrichtungen, 14» 15 und 16, Fig. 1, ein. Von LDR erhält das Register für den Schneidvorgang an der Klemme E 5 Längenmeßimpulse, die den Registerabschnitt ILK 1 bis ILK 7 vorwärtsschalten. Am ersten Längengrenzwert, 10 Fuß, erhält man von LDR an der Klemme E 1 ein Eingangssignal. Die Schnittverzögerung ist in der oben beschriebenen Weise auf 6 Fuß eingestellt.
Die Flip-Flops ILK 1 bis 7 schalten vorwärts, bis der gewünschte Verzögerungswert erreicht ist, worauf die Klemme E 6 ein Signal
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ί5
erhält und über OLK die Verzögerungsvorrichtung ZLK steuert, die ihrerseits das Schneidsignal an der Klemme E 33 und dem Ausgang E 40 für das Sortieren steuert. Das Durchtrennen findet hierbei bei 10 Fuß gemäß der auf 6 Fuß eingestellten Verzögerung statt. Dies bedeutet, daß der kleinste Durchmesser von 5 in bei 12 Fuß während des Meßvorganges für den Durchmesser nicht erreicht wurde.
Wird während des Meßvorganges bei 12 Fuß der kleinste Durohmesser von 5 in erreicht, so muß das Schneidsignal bei 10 Fuß gelöscht werden, wenn dies die Meßvorgänge für die Krümmung und die Konizität zulassen. -Das Signal an der Klemme E 5 bleibt bestehen und schaltet den Registerabschnitt vorwärts. Das Signal für die Schnittverzögerung wird von DGrI, Klemme G 22, zum Eingang E 2 an K-^-R geleitet und die Klemme E 7 erhält ein Ausgangssignal·
Wenn nach dem Erreichen der Länge von 12 Fuß der Meßvorgang für den Durchmesser (oder für die Konizität und die Krümmung) einen unzulässigen Wert angibt, d.h. den Grenzwert von 5 in, so erhält man am Eingang E 2 ein neues Signal und die Durchtrennung erfolgt beim nächsten Halbzoll-Grenzwert«,
Nachdem die Länge von 18 Fuß erreicht worden ist, und wenn die Grenzwerte für den Durchmesser die Konizität und die Krümmung nicht überschritten worden sind, wirkt das Eingangssignal an der Klemme E 1 mit dem Prioritätssignal an der Klemme E 4 zusammen, um UPK zu öffnen, so daß an die Klemme E 33 sofort ein
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ft
Schneidsignal gegeben wird.
Der ankommende Baumstamm wird bei den verschiedenen Durchmessern durchgetrennt und wenn die Verjüngung zu stark ist, so arbeitet das System in der oben beschriebenen Weise nach dem im voraus festgesetzten Programm, um durch Schnitte an den günstigsten Stellen längs des Stammes eine optimale Hutzung des Holzes zu bewirken.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ein bestimmtes Programm und eine bestimmte Anlage beschriebene Sowohl das Programm als auch der konstruktive Aufbau der Anlage lassen sich innerhalb des Erfindungsgedankens ebenso wie der elektrische Schaltkreis in mannigfacher Weise abwandeln und den Gegebenheiten in der Praxis anpassen·
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Claims (1)

  1. it
    Patentansp rüche
    1. Verfahren zum Sortieren, Klassifizieren und Aufteilen astfreier Baumstämme oder ähnlichen Rundholzes hinsichtlich der bestmöglichen Verwertbarkeit des Holzes, dadurch gekennzeichnet, daß Informationen über die Quer- und längenabmessungen des Stammes eingeholt werden, indem man für diese Abmessungen charakteristische Größen automatisch abtastet und die erhaltenen Informationen als Leitwerte benutzt, nach denen der Stamm in Übereinstimmung mit einem im voraus festgesetztem, auf den Querabmessungen basierenden Nutzungsprogramm, in Querrichtung in einzelne Stücke aufgeteilt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stamm oder das Rundholz an den Stellen markiert wird, an denen die Durchtrennung erfolgen soll·
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrennung des Holzes in Abhängigkeit von der Aufteilung und den Markierungen automatisch durchgeführt wird. %
    4. Verfahren nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß das Sortieren der quer abgetrennten Rundholzabschnitte in Abhängigkeit von der Aufteilung automatisch gesteuert wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Aufteilen eine Volumenbestimmung des Rundholzes durchgeführt wird·
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    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Größen abgetastet werden, die für das Ausmaß der Konizität des Holzes charakteristisch sind.
    7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Größen abgetastet werden, die für das Ausmaß der Krümmung dee Holzes charakteristisch sind.
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz nach einem Nutzungsprogramm aufgeteilt wird, welches auf der Konizität und/oder der Krümmung des Holzes basiert·
    9· Anlage zur Durchführung des Verfahrens zum Sortieren, Klassifizieren und Aufteilen astfreier Baumstämme oder ähnlichen Rundholzes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12) zum automatischen Abtasten von Größen, die für die Quer- und Längenabmessungen des Holzes charakteristisch sind, sowie durch ein von den erhaltenen Daten gesteuertes Gerät (13) zum Aufteilen des Stammes in Übereinstimmung mit mindestens einem im voraus festgelegten Nutzungsprogramm, das auf den Querabmessun^en des Holzes basiert.
    10.Anlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine vom Steuergerät (13) betätigte Vorrichtung (17) zum Markieren des Holzes (11) an denjenigen Stellen, an denen es quer durchgetrennt werden soll.
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    11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, gekenn.zeic.hnet durch eine vom Steuergerät (13) betätigte Vorrichtung (18) zum automatischen Durchtrennendes Holzes (11).
    12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine durch das Steuergerät (13) betätigte Vorrichtung (19) zum automatischen Sortieren der quer abgetrennten Holzabschnitte (64, 65).
    13. Anlage nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ^ dem Steuergerät (13) eine Vorrichtung (46) zum Bestimmen des Holzvolumens zugeordnet ist,
    14. Anlage nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuergerät (13) eine Vorrichtung (47) zum Abtasten der für die Konizität des Holzes charakteristischen Größen zugeordnet ist.
    15. Anlage nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ^ dem Steuergerät (13) eine Vorrichtung (48) zum Feststellen von Größen zugeordnet ist, die für das Ausmaß der Krümmung des Holzes charakteristisch sind.
    16. Anlage nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung (12) gegenüber dem'abzutastenden Holz (11) bewegbar und mit Stangen (31) versehen ist, die an der Oberfläche des Holzes in Anlage zu bringen sind, wobei die Jeweilige Ausfahrstellung der Stangen (31) festgestellt und
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    zur Steuerung der Anlage herangezogen wird.
    17» Anlage nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, daß di· Stangen (31) in Radialrichtung in der Weise verstellbar sind, daß ihre inneren J&den am Umfang des abgetasteten Holzes (11) elastisch zur Anlage kommen·
    18. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen als schwenkbar befestigte Arme ausgebildet sind, von denen jeder mit dem einen Ende am Umfang des abgetasteten Holzes elastisch zur Anlage zu bringen ist·
    19. Anlage nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Stangen (31) mit Rollen (32) versehen sind, die auf der Oberfläche des abzutastenden χ lzes abrollen·
    20» Anlage nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stange (31) an dem am Holz zur Anlage kommenden inneren Ende eine Schiene (40) schwenkbar befestigt ist, an deren einem P Ende die Rolle (32) und an deren anderem Ende ebenfalls eine Rolle (39) lagert, die auf der Oberfläche des Holzes abrollt.
    21. Anlage nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (41, 44), welche dem Steuergerät (13) in Abhängigkeit vom Abrollweg mindestens einer der Rollen (32) am Holz (11) Signale zuleitet.
    22. Anlage nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch eine Vor-
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    richtung (42) zum Peststellen der Neigung der Schienen (40) gegenüber den sie abstützenden Stangen (31)«
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    Leerseite
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