DE1772932C - Selbstentwicklerkamera - Google Patents

Selbstentwicklerkamera

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DE1772932C
DE1772932C DE19681772932 DE1772932A DE1772932C DE 1772932 C DE1772932 C DE 1772932C DE 19681772932 DE19681772932 DE 19681772932 DE 1772932 A DE1772932 A DE 1772932A DE 1772932 C DE1772932 C DE 1772932C
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DE19681772932
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DE1772932A1 (de
DE1772932B2 (de
Inventor
Vaito Kalervo Needham Mass. Eloranta (V.StA.)
Original Assignee
International Polaroid Corp., Jersey City, N.J. (V.StA.)
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Description

Gegenstand des Hauptpatents 1 772 938 ist ein photographischer Apparat der Selbstentwicklerbauart mit einer Vorrichtung zur Verteilung einer Behandlungsflüssigkeit als Schicht zwischen zwei Lagen photographischen Blattmaterials, wobei zwei im wesentlichen starre, nicht abrollende, druckausübende Organe einen schmalen Druckerzeugungsspalt bilden, durch den das Blattmaterial beweglich ist, und wobei eine erste und eine zweite Auslegerfeder mit einem Ende an einem der nicht abrollenden Organe auf den gegenüberliegenden Seiten des Spaltes festgelegt ist, wobei das andere nicht abrollende Organ an dem anderen Ende der Feder befestigt ist, derart, daß die nicht abrollenden Organe aufeinander ausgerichtet getragen und elastisch gegeneinander vorgespannt werden, wobei diese Queischkraft wenigstens dann ausgeübt wird, wenn das Blattmaterial durch den Quetschspalt hindurchtritt und die Breite des Spaltes vergrößert und wobei die nicht abrollenden druckausübenden Organe mit den Auslegerfedem als integrale selbsttragende Baueinheit ausgeführt sind.
Hierdurch wird eine sehr einfache und billig herzustellende Flsissigkeitsausbreitungsvorrichtung für
ao Selbstentwicklerkameras geschaffen, denn die wesentlichen Teile der Vorrichtung können aus Metallblech gefertigt werden, und es können die früher ausschließlich verwendeten Quetschwalzen aus rostfreiem Stahl in Wegfall kommen, die zwar allen Anforderungen
j5 genügten, jedoch materialmäßig und herstellungstechnisch relativ teuer waren. Außerdem ist die Flüssigkeitsausbreitungsvor richtung gemäß Hauptpatent vorteilhaft wegen ihres geringen Gewichtes, was bei Handkameras auch eine nicht unerhebliche Bedeulung hat.
Eine gewisse Schwierigkeit bereitet bei diesen Ausbreitungsvorrichtungen die Reinigung, insbesondere die Reinigung der dem Filmverband von beiden Seiten anliegenden druckausübenden Organe, weil diese in erster Linie von der Behandlungsflüssigkeit benetzt werden, wenn diese versehentlich infolge falscher Handhabung aus dem geschlossenen Filmverband austritt. Um die den Quetschspalt begrenzenden druckausübenden Organe reinigen zu können, müssen die unter Federspannung stehenden druckausübenden Organe gespreizt werden, was eine nicht unerhebliche Kraftanstregnung erfordert und die Gefahr in sich birgt, daß eine Verformung über die Elastizitätsgrenze hinaus erfolgt. Werden dagegen irgendwelche Gegenstände oder Werkzeuge zu Hilfe genommen, um den Quetschspalt zum Zwecke der Reinigung der druckausübenden Organe zu verbreitern, dann besteht die Gefahr, daß die blanken Berührungsoberflächen verkratzt werden, was eine Beeinträchtiguhg des Aussehens der Filmverbände und sogar eine Beeinträchtigung der Flüssigkeitsausbreitung nach sich ziehen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, die den Quetschspalt begrenzenden druckausübenden Organe zum Zwecke der Reinigung bichter zugänglich zu machen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem photographischen Apparat gemäß Hauptpatent dadurch gelöst, daß Spreizmittel vorgesehen sind, die den Druckerzeugungsspalt aufzuweiten gestatten, und daß diese Spreizmittel aus Nocken bestehen, die die Federn berühren, und daß die Nocken die Federn in eine solche Richtung drücken, daß die starren druckausübenden Organe gespreizt werden und daß der Spalt aufgeweitet wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die druckausübenden Organe in gespreizter Stellung verbleiben, so
daß die Berührungsoberfläehen zum Zwecke einer Reinigung leicht zugänglich sind.
Die Nocken sind zweckmäßigerweise zwischen jedem Armpaar wirksam, und es sind Mittel vorgesehen, um ein Drehmoment auf diese Nocken auszuüben, um diese zu drehen und hierdurch die Arme voneinander zu spreizen. Die Nocken bestehen dabei zweckmäßigerweise aus synthetischem Kunstharzmaterial, und die Mittel zur Ausübung des Drehmomentes auf die Nocken werden von einem Metallblech gebildet, dessen Enden an dem Nocken angreifen.
Zweckmäßigerweise besitzen die Nocken längere und kürzere Schulterabschnitte, die an den Federarmen angreifen, wobei die längeren Schulterabschnitte an den Federarmen angreifen, wenn diese z. B. zum Zwecke der Reinigung der Ausbreitungsorgane gespreizt werden, und die kürzeren Schulterabschnitte greifen an den Federarmen an, wenn die Arme in ihrer Normalstellung befindlich sind, um die Ausbreiiungi.organe in ihrer Arbeitsstellung zu halten, in der ein Quetschspalt vorbestimmter Dicke aufrechterhalten wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Selbstentwicklerkamera mit aufgebrochenem Gehäuse, in dem eine erfindungsgemäß ausgebildete Flüssigkeitsausbreilungsvorrichtung angeordnet ist, die federnd gelagerte Ausbreitungsorgane und die erfindungsgemäße Spreizeinrichtung enthält,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der aus der Kamera entnommenen Behandlungsvorrichtung mit Metallblech—Ausbreitungsorganen und der Spreizeinrichtung zur Spreizung der Ausbreilungsor, gane,
F i g. 3 eine Ansicht der Spreizeinrichtung als Einzelteil,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß F i g. 2, wobei die Spreizeinrichtung in Schließstellung dargestellt ist,
F i g. 5 eine Vorderansicht des Behandlungsapparates, wobei der Spalt zwischen den Spreizorganen ersichtlich ist, der in Schließstellung vorhanden ist,
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Schnittansicht, wobei jedoch die Spreizmittel im Winkel versetzt sind, um die Ausbreitungsorgane voneinander abzuheben,
F i g. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Spreizstellung.
Die Ausbreitung einer Flüssigkeit als gleichmäßig dünne Schicht zwischen zwei übereinandergefügten Blättern kann zur Durchführung einer Reihe photographischer Verfahren benutzt werden, und insbesondere ist eine solche Ausbreitung zur Behandlung einer belichteten lichtempfindlichen Filmanordnung nötig, wobei auf dem einen der Blätter ein latentes Bild in der lichtempfindlichen Schicht entwickelt und/oder ein Positivbild auf dem anderen Blatt durch Diffusion und ein Bildübertragungsverfahren erzeugt wird, wobei die Reagenzien aus der lichtempfindlichen Schicht durch die Flüssigkeitsschicht hindurchtreten oder in diese eintreten. Die Erfindung betrifft eine Ausbreitungscorrichtung, die beispielsweise in Verbindung mit einem Filmverband benutzbar ist, der aus einem ersten Blatt mit einer lichtempfindlichen Schicht und einem zweiten Blatt besteht, das über das erste Blatt gefügt wird und eine Lage benachbart zur lichtempfindlichen Schicht aufweist, in der das positive photographische Übertragungsbild erzeugt wird. Die Behandlungsflüssigkeit kann in einem Behälter untergebracht sein, der zwischen den Blättern des Filmverbandes liegt und durch den Spalt zwischen die druckausübenden Organe eingeführt wird, so daß der Behälter aufbricht und s.eirf Flüssigkeitsinhalt sich zwischen die Blätter ergießt. Nach längerer Benutzung ist es wahrscheinlich, daß sich auf einem oder beiden der druckausübenden Organe unerwünschtes Material ablagert, z. B. geringe Mengen erstarrter Behandlungsflüssigkeit. In der geschlossenen Stellung der du rekausübenden Organe sind die Blattberührungsoberflächen der druckausübenden Organe jedoch nur sehr schwer zugänglich, so daß es erwünscht ist, diese druckausübenden Oberflächen voneinander zu spreizen, so daß eine einfachere Reinigung möglich ist. Dabei muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Federn oder die Metallblech-
ao elemente nicth verbogen werden, indem unkontrollierbare Spreizkräfte auf den Apparat ausgeübt werden, da Verbiegungen die gleichmäßige Ausbreitung beeinträchtigen können. Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die Ausbreitungskräfte sorgfältig zu kontrollieren und sie besteht aus einem Nocken, der zwischen den Druckkörpertragfederarmen angeordnet ist und eine vorbestimmte begrenzte Kraft aufzubringen gestattet.
Die F i g. 1 bis 7 der Zeichnung zeigen die Flüssigkeitsausbreitungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei im wesentlichen U-förmig gebogenen Federn 10 und 11, die dazu dienen, zwei genau geformte Metallblech-Ausbreitungsorgane 14 und 15 zu tragen und diese gegeneinanderzudrücken. Die Federn sind durch Punktschweißung an den Ausbreitungsorganen in der Nähe ihrer äußeren Enden festgelegt, wobei große Sorgfalt angewandt werden muß, um diese Verschweißung an der richtigen Stelle vorzunehmen, da die auf die Ausbreitungsorgane wirkenden Kräfte mit hoher Genauigkeit aufgebracht werden müssen, um eine gleichmäßige Ausbreitung zu gewährleisten.
Die Nocken-Spreizvorrichtung ist in den F i g. 1 und 2 zwischen den Armen der Federn 10 und 11 dargestellt und besteht aus zwei Nocken 16 und 18, die aus gegossenem Plastikmaterial, z. B. aus Polypropylen, bestehen können. Die Elemente 16 und 17 liegen in der Nähe der Enden der Federarme, so daß nur eine relativ geringe Kraft erforderlich ist, um die Ausbreitungsorgane 14 und 15 zu spreizen. Die Kraft wird durch das Element 18 aufgebracht, das zwei Endabschnitte 19 und 27 aufweist, die in dem Nokken 16 bzw. 17 eingebettet sind. Der Abschnitt des Elementes 18, der zwischen die Federn 10 und 11 einsieht, wird manuell erfaßt und im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um die Spreizorgane von ihrer Schließstellung gemäß F i g. 4 und 5 in ihre Öffnungsstellung gemäß F i g. 6 und 7 zu überführen. Die Nocken 16 unü 17 sind, wie aus Fig. 3 bis 7 ersichtlich, derart gestaltet, daß ihre kurzer bemessenen Schulicrabschnitte 20 und 21 in Schließstellung zwischen den Federarmen befindlich sind und die länger bemessenen Schulterabschnilte 22 und 23 zwischen den Federarmen liegen, wenn diese gespreizt sind. Da die Nock-
kenelemente gegen die Abschnitte 24 und 28 gedreht werden, die aus dem gleichen Metallblechzuschnitt wie das Ausbreitungsorgan 15 bestehen, laufen abgerundete Ecken 25 und 26 über den Totpunkt, so daß
die Nockenkraft die Ausbreitungsorgane in ihrer Öffnungsstellung hält, bis sie manuell in die Schließstellung zurückgeführt werden.
F i g. 1 und 2 zeigten die Ausbildung der Ausbreitungsorgane 14 und 15, wo sie sich einander nähern, um einen konvergierenden Kanal zu schaffen, durch den die photographischen Blätter manuell hindurchgezogen werden. Die Ausbreitungsorgane bestehen beide aus Metallblech, das leicht zu der gewünschten Form gebogen werden kann. So kann ein einziges Stück Metallblech ausgeschnitten und gebogen werden, um den Führungsabschnitt 29, den Berührungsrand 30 mit kleinem Radius und den Trägerverbindungsabschnitt 31 zu bilden. Der Führungsabschnitt 29 dient zur Führung der Blätter des photographischen Blattmaterials 32 in den Spalt zwischen den Ausbreitungsorganen. Der Rand 30 ist so genau, wie des wirtschaftlich vertretbar ist, gefertigt und paßt sich dem in gleicher Weise ausgebildeten Rand des Ausbreitungsorgans 15 an, um den Entwickler gleichmäßig zwischen den Blättern auszubreiten. Der Trägerverbindungsabschnitt 31 des Ausbreitungsorgans ist gebogen und so gestaltet, daß eine geeignete Oberfläche zur Verschweißung mit den Enden eines Paares von auslegerartigen U-Federn 10 und 11 möglich ist, deren freie Enden an den Ausbreitungsorganen festgelegt werden müssen.
Das andere Ausbreitungsorgan 15 weist einen Trägerverbindungsabschnitt 32 auf, der an den -Enden der Federn 10 und 11 angeschweißt ist. Diesen Ausbreitungsorgan weist einen rückwärtigen Abschnitt 35 auf, der ebenfalls zur Führung der Blätter des Filmverbandes in den Spalt zwischen den Ausbreitungsorganen beiträgt. Der Winkel, unter dem dieser rückwärtige Abschnitt abgebogen ist, wird sorgfältig kontrolliert, um einen zweiten Berührungsrand 37 mit kleinem Radius zu schaffen, der dem Rand 17 des Ausbreitungsorgans 14 entspricht.
Zwei Schultern 39 und 40 (F i g. 3) sind an einem der Ausbreitungsorgane in der Nähe der Enden des Blattberührungs-Randabschnitts angeordnet, um die Ränder so unter Belassung eines Spaltes im Abstand voneinander zu halten, daß die Vorlauflasche 36, wie aus F i g. 2 ersichtlich, manuell in den Spalt zwischen Jen Rändern mittels einer Wegzugslasche 37 eingeführt werden kann, die gemäß einer üblichen Bauart durch Wärmeversicgelung an der Vorlauflasche 41 festgelegt ist. Die in Fig. 1 dargestellten Filmblätlcr befinden sich in Bchandlungsstellung fertig zur EnI-nähme aus der Kamera. Die USA.-Patentschrift 2 991702 zeigt mehrere Filmverbändc, gestapelt in einem Filmpack, wie dieser in vielen gegenwärtig benutzten Selbstentwicklerkameras eingesetzt wird. Während der Aufnahme liegt das Negativblatt 43 mit
ίο seiner lichtempfindlichen Oberfläche oben auf dem Filmpack auf das Objektiv hin gerichtet und es wird dann um das Positivblatt 44 herum und hinter dieses mittels der Wegzugslasche 42, wie aus F i g. 1 ersichtlich, geführt, wobei die Blätter übereinandergelangen und für die Behandlung vorbereitet sind. Wenn die Wegzugsiasche 42 den Vorlaufabschnitt 41 durch den Spalt hindurchzieht, dann trägt der Hinlerabschnitt 35 des Ausbreitungsorgans 15 den Vorlaufabschriilt in einer Stellung kurz vor dem Spalt und wenn die Hitze-Versiegelung zwischen der Wegzuglasche 42 und dem Vorlaufabschnitt 41 gerade bricht, verhindert dieser Träger, daß die Vorlauflasche durch den Spalt zurück in die Kamera gezogen wird. Die Vorlauflasche 41 wird dann manuell erfaßt und das photographische Material, bestehend aus dem Negativblatt 43 und dem Positivblatt 44 und dem Entwicklungsbehälter 46, wird durch den Spalt hindurchgezogen, wobei der Behälter aufgebrochen und der Entwickler 46 gleichmäßig zwischen Positiv- und Negativblatt ausgebreitet wird.
Insbesondere aus den F i g. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Spaltbegrenzungsoberflächen nur schwer zugänglich sind, und es ist außerdem ersichtlich, wie eine geringe Menge von Fremdmaterial den Durchtritt des Blattmaterials durch den Schlitz verhindern könnte. F i g. 6 und 7 zeigen die Wirkung der Spreizmittel, durch welche der Spalt zur Vereinfachung der Reinigung verbreitert wird. So schafft die Erfindung eine einfache, aber wirksame Vorrichtung zur Sprei-
λο zung der Ausbreitungsorgane in sorgfältig kontrollierbarer Weise, ohne daß die Möglichkeit einer Uberdchnung der Tragfedern besteht. Es ist nicth erforderlich, einen gesonderten Raum für die Trenneinrichtung oder spezielle Lageranordnung vorzusehen, und es sind keine wesentlichen Kosten aufzuwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Photographischer Apparat der Selbstentwicklerbauart mit einer Vorrichtung zur Verteilung einer Behandlungsflüssigkeit als Schicht zwischen zwei Lagen photographischen Blattmateriah> , wobei zwei im wesentlichen starre, nicht abrollende, druckausübende Organe einen schmalen Druckerzeugungsspalt bilden, durch den das Blattmaterial beweglich ist und wobei eine erste und eine zweite Auslegerfeder mit einem Ende an einem der nicht abrollenden Organe auf den gegenüberliegenden Seiten des Spaltes festgelegt ist, wobei das andere nicht abrollende Organ an dem anderen Ende der Feder befestigt ist, derart, daß die nicht abrollenden Organe aufeinander ausgerichtet getragen und elastisch gegeneinander vorgespannt werden, wobei diese Quetschkraft wenigstens dann ausgeübt wird, wenn das Blattmaterial durch den Quetschspalt hindurchtritt und die Breite des Spaltes vergrößert und wobei die nicht abrollenden druckausübenden Organe mit den Auslegerfedern als integrale selbsttragende Baueinheit ausgeführt sind, nach Patent 1 772 938, dadurch gekennzeichnet, daß Spreizmittel vorgesehen sind, die den Druckerzeugungsspalt aufzuweiten gestatten, und daß diese Spreizmittel aus Nocken (16, 17) be&tehen, die die Federn (10, 11) berühren, und daß die Nocken die Federn in eine solche Richtung drücken, daß die starren druckausübenden Organe gespreizt werden und daß der Spalt aufgeweitet wird.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmitte' Nocken aufweisen, die zwischen jedem Armpaar der Federn (10, 11) wirksam sind, und daß Mittel (18) vorgesehen sind, um ein Drehmoment auf die Nocken auszuüben, um diese zu drehen und hierdurch die Arme voneinander zu spreizen.
3. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16, 17) aus synthetischem Kunstharzmaterial bestehen und daß die Mittel zur Ausübung eines Drehmomentes auf die Nocken aus einem Metallblech (18) bestehen, dessen Enden an den Nocken angreifen.
4. Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (17, 16) längere (22) und kürzere (20) Schulterabschnitte aufweisen, die an den Federarmen (10, 11) angreifen, daß die längeren Schulterabschnitte an den Federarmen angreifen, wenn diese z. B. zum Zwecke der Reinigung der Ausbreitungsorgane (14, 15) gespreizt sind und daß die kürzeren Schulterabschnitte an den Federarmen angreifen, wenn die Arme in ihrer Normalstellung befindlich sind, um die Ausbreitungsorgane in ihrer Arbeitsstellung unter Bildung eines Durchzugsschlitzes zu halten.
5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schultern (22 und 20) abgerundete Abschnitte (25) angeordnet sind.
DE19681772932 1967-07-25 1968-07-24 Selbstentwicklerkamera Expired DE1772932C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65583467A 1967-07-25 1967-07-25
US65583467 1967-07-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1772932A1 DE1772932A1 (de) 1971-01-07
DE1772932B2 DE1772932B2 (de) 1972-06-08
DE1772932C true DE1772932C (de) 1973-01-18

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