DE1772932A1 - Photographischer Apparat - Google Patents

Description

■Patontanwilte

DIpI. Ing. CWallach 1 DIpI. Ing-G· Koch 15. Juni 1970

Dr. T. Haibach
8 München 2
feutfngerstr. 6, Tel. 240275 _n522 - k/vM

Case 3552

P 17 72 932.7-51
International Polaroid Corporation, Jersey City, New Jersey, USA.

Photographischer Apparat Gegenstand des Hauptpatentes (Patentanmeldung 'ί'Λ?^<*Vr:*(US-Serial-

Kr. 655 831)) let ein photographiacher Apparat der Selbstentwicklerbauart mit einer Vorrichtung zur Verteilung einer Behandlungsflüssigkeit als Schicht zv/lschen zwei Lagen photographischen Blattmaterials mit zwei im wesentlichen starren nicht abrollenden druckau3Übenden Organen, die im wesentlichen geradlinig verlaufende parallele benachbarte Abschnitte besitzen, welche einen schmalen Druckerzeugungsspalt aufweisen, durch den das Blattmaterial hindurch beweglich ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß Federmittel vorgesehen sind, um die druckausübenden Organe in ihrer Relativlage zu halten und auszurichten und um diese druckausübenden Organe gegeneinander zu drucken, v/obei diese Federmittel aus zwei Auslegerfedern bestehen, die an wenigstens einem der starren druckaus*

übenden Organe an gegenüberliegenden Enden des sohmalen Spaltes angeordnet und derart vorgespannt sind, daß eine vorbestimmte Anfangekraft auf die druckausübenden Organe ausgeübt wird, die

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den Spalt zu schließen sucht, und daß die druckausUbenden Organe so konstruiert sind, dafi die Verteilung der Flüssigkeit als Schioht zwischen den Lagen des Blattmaterlaie während der Bewegung des Materials durch den Spalt hindurch bewirkt wird.

Xhnliohe Gegenstände sind in den nachstehend aufgeführten Patentanmeldungen der Anmelderin erläutert und gekennzeichnet, die gleichzeitig mit vorliegender Anmeldung eingereicht werden ι Aktenz.i ... (entspr. US-Serial No. 655 833)1 Aktenz.t ... (entspr. US-Serial No. 655 832)j Aktenz.t ... (entspr. US-Serial No. 655 835)·

Die Erfindung ist insbesondere in Verbindung mit einer Selbstentwicklerkamera anwendbar, wo ein photographiaohee Übertragungebild dadurch erzeugt wird, dafl zwei Filmblätter, nämlich ein belichtetes Negativblatt und ein darUbergefUgtes Positivbildaufnahmeblatt «wischen zwei benachbarten druekaueUbenden Organen hindurehgeftlhrt werden, um eine Behandlungsfltisslgkelt oder einen Entwickler zwischen den Blattern und in Berührung mit den Blättern auszubreiten. GemäS der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung ist ein schmaler Spalt zwischen zwei federgelagerten Blechteilen vorgesehen, durch den die Blätter bewegt werden, während die Flüssigkeit, die zwischen die Blätter eingeführt wird, gleichmäßig zwischen die aufeinanderliegend en Oberflächen der Blätter in Berührung mit diesen ausgebreitet und in einer Richtung vorgeschoben wird, die der Bewegungsrichtung der Blätter relativ zu den druckausttbtnden Metallblechstreifen entgegengesetzt 1st. Die vorliegende Erfindung schafft Mittel,

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um zeitweise den Spalt« durch den die Blätter bewegt werden, zu vergrößern, um die druokauettbenden Organe zum Zwecke der Reinigung od.dgl. zugänglich zu machen.

Daa Flttaelgkelteauebreitungaeyatea gemäß dem Hauptpatent, das auch bei vorliegender Anmeldung Anwendung findet, weist gegenüber herköanlichen FlOaslgkeltaautbreitungevorrichtungen Vorteile auf, die insbesondere in der einetüokigen präzisen Konstruktion liegen, die die Herstellungskosten wesentlich zu erniedrigen gestattet. Weitere Vorteile liegen in der Kompaktheit und in dem geringen Oewieht aowie darin, daß die Einheit aus dem photogrmphisehen Apparat entnommen werden kann, in de« sie benutzt wird. Bei derartigen FlUeeigkeitsausbreitungssyeteeen nuß die Möglichkeit vorgesehen werden, die Auebreitungsoberflache zum Zwecke der Reinigung zuganglieh su aachen, um Ablagerungen von BehandlungsflUseigkeit oder anderen Fremdkörpern zu verhindern, die sich bei längerer Benutzung absetzen können. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch die sämtliche Oberflächen der Ausbreitungsvorrichtung leicht zugänglich gewacht werden, insbesondere jene Oberflächen, die an den Spalt angrenzen, durch den die Blätter hindurchtreten, während die Behandlungsfltisslgkeit dazwischen ausgebreitet wird.

Oemäfl einer bevorzugten AuafUhrungafora der Erfindung weiat die Aus· breltungsvorrichtung zwei Netallbleohauabreitungsorgane auf, die von swel unter Vorspannung stehenden Stabfedern getragen werden» Welche doppelt abgebogen sind, um zwei elastisch verbundene Ausleger·

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arme zu schaffen, an dem die Ausbreitungeorgane festgelegt sind. Die Federn drücken die Ausbreitungsorgane gegeneinander und zwar mit einer Kraft, die erforderlich ist, um den schmalen Spalt «wischen den Auabreltungeorganen aufrechtzuerhalten, wenn die Blätter des Filmverbandes hindurchbewegt werden. OemHfi der vorliegenden Erfindung sind Nocken zwischen den Federarmen vorgesehen, die so konstruiert sind, daß eine begrenzte Kraft auf die Federarme ausgeübt werden kann, durch die diese gespreizt werden, was zu einer Erweiterung des schmalen Spaltes fuhrt, so daß die Reinigung der BMstbe· xiihrungsoberflachen der Ausbreitungsorgane erleichtert wird. Die Tatsache, daß die Nocken die Kraftwirkung beim Spreizen begrenzen, stellt ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, denn es wird hierdurch die Gefahr der Uberbeanepruohung der Federn vermieden. Bin weiteres Merkmal, welches einen beachtlichen Vorteil zur Folge hat, besteht darin, dafl der Spalt zwischen den Metallblech-Auabreitungsorganen in der breitesten Stellung aufrechterhalten wird, während die Reinigung durchgeführt wird, wobei die RBokführung in die Schließstellung nur nach manueller Betätigung erfolgt.

Demgesjie 1st es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Ausbrei· tungsvorrichtung zu schaffen, die zwei Ausbreitungsorgan· aufweist, welche gerade parallel zueinander verlaufende,benaohbarte Abschnitte aufweist, die einen schmalen druckausübenden 8palt definieren. Federn drücken die Ausbreitungsorgane aufeinander und Spreizmittel drücken die Federn in einer Richtung, in der die starren Bauteile der Ausbreitungeorgane voneinander gespreizt werden und den Spalt vergrößern.

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Bin weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine derart verbesserte Auebreitungsvorrichtung zu schaffen, die wenige Teile aufweist, relativ billig in der Herstellung ist, eine kompakte Ausführung bei leichtem Gewicht hat und insgesamt zufriedenstellend arbeitet.

Nachstehend wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Selbstentwicklerkamera mit aufgebrochenem Gehäuse, indem eine arflndungsgemXfi ausgebildete Flussigkeiteausbreitungsvorrichtung angeordnet ist, die federnd gelagerte Ausbreitungsorgane und die erfindungsge-

raHße Spreizeinrichtung enthalt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansioht der aus der Kamera entnommenen

Behandlungsvorrichtung mit Metallblech—Ausbreltungsorganen

und der Spreizeinrichtung zur Spreizung der Ausbreitungsorgane,

Flg. 3 eine Ansioht der Spreizeinrichtung als Einzelteil, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemSfi Fig.2, wobei die

Spreizeinrichtung in Schliefistellung dargestellt ist. Flg. 5 eine Vorderansicht des Behandlungsapparates, wobei der

Spalt zwischen den Spreizorganen ersichtlich 1st, der in

Schließstellung vorhanden ist,
Fig. 6 eine der Fig.4 Ähnliche Schnittansicht, wobei Jedoch dl·

Spreizmittel im Winkel versetzt sind, um die Ausbreitung··»

organe voneinander abzuheben,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Spreizeteilung.

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Die Ausbreitung einer Flüssigkeit als gleichmäßig dünn· Schicht zwischen iwei Ubereinandergef gten Blättern kann zur Durchführung einer Reihe photographlscher Verfahren benutzt werden und ine besondere ist eine solohe Ausbreitung sur Behandlung einer b «lichteten lichtempfindlichen Filmanordnung nötig, wobei auf den einen der Blätter ein latentes Bild in der lichtempfindlichen Schicht entwickelt und/oder ein Positlvbjlld auf den anderen Blatt durch Diffusion und ein Blldttbertragungsverfahren erzeugt wird, wobei die Reagenzien aus der lichtempfindlichen Schicht durch die FlOssigkeitssohicht hlndurohtreten oder in diese eintreten. Die Erfindung betrifft eine Ausbreitungevorrichtung, die beispielsweise in Verbindung mit einen Filmverband benutzbar ist, der aus einem ersten Blatt mit einer lichtempfindlichen Sohlcht und einen zweiten Blatt besteht, das Über das erste Blatt gefügt wird und eine Lage benachbart sur lichtempfindlichen Schicht aufweist, in der das positive photograph^.sehe Übertragungsbild erzeugt wird. Die Be· handlungsflttsslgkeit kann in einen Behälter untergebracht sein, der zwischen den Blättern des Fllnverbandes liegt und durch den Spalt zwischen die druckaustibenden Organe eingeführt wird, so daß der Behälter aufbricht und sein Flüasigkeltsinhalt sich zwischen die Blätter ergießt. Nach längerer Benutzung ist es wahrscheinlich,dad sich auf einem oder beiden der druckausübenden Organe unerwunsohtes Material ablagert, z.B. geringe Mengen erstarrter Behandlung*· flüssigkelt. In der geschlossenen Stellung der druclcausübenden Organe sind die BlattberUhrungsoberfläohen der druokausUbenden Organe Jedoch nur sehr schwer zugänglich, so dafl es erwünscht ist, diese druokausübenden Oberflächen voneinander zu spreizen, so daft eine

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einfachere Reinigung möglich let. Dabei mud Vorsorge dafür getroffen werden« daß die Federn oder die Jtetallbleeheleaente nicht verbogen werden, indem unkontrollierbare SpreizkrKfte auf den Apparat ausgeübt werden« da Verbiegungen die gleichnamige Ausbreitung be* eint züchtigen können. Die Erfindung aohafft die Möglichkeit, die Auabreitungakrltfte sorgflltig zu kontrollleren und sie besteht aus einen Nooken, der zwischen den Druckkurpertragfederarmen angeordnet let und eine vorbestlmmte begrenzte Kraft aufzubringen gestattet.

Die Fig.l bis 7 der Zeichnung zeigen die FlUeslgkeltsausbreitungs-Torrichtung gemKS der Erfindung mit zwei im wesentlichen ü-föraig gebogenen Federn 10 und 11, die dazu dienen, zwei genau geformte Metallbleoh-Ausbreitungsorgane 14 und 15 zu tragen und diese gegeneinander zu drücken. Die Federn sind durch Funkteehwei8ung an den Ausbreitungeorganen in der NKhe ihrer Äußeren Boden festgelegt ,wobei große Sorgfalt angewandt werden muS, um diese VersohwelBung an der richtigen Stelle vorzunehmen, da die auf die Ausbreitungsorgane wirkenden Krlfte mit hoher Genauigkeit aufgebracht werden müssen, um eine gleichmäßige Ausbreitung zu gewKhrleisten.

Die Nocken-Sprellvorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 zwischen den Armen der Federn 10 und 11 dargestellt und besteht aus zwei Hocken 16 und 16, die aus gegossenem Plastikmaterial z.B. aus Polypropylen bestehen können. Die Elemente 16 und 17 liegen in der NKhe der Enden der Federarme, so das nur eine relativ geringe Kraft erforderlieh ist, um die Ausbreitungsorgane 14 und 15 zu spreizen. Die Kraft wird durch das Element 18 aufgebracht, das zwei Enrtabschnitte 19 und 27 aufweist, die in dem Nocken 16 bzw. 17 eingebettet

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•Ind. Der Abschnitt dee Elementes 18« der zwischen die Federn 10 und 11 einsteht, wird manuell erfaßt und im Oegenuhrselgerslnn gedreht, um die Spreizorgane von ihrer Sohlleestellung gemKfl Flg.4 und 5 In ihre Offnungssteilung gemKß Fig. 6 und 7 su Über» fuhren. Die Nocken 16 und 17 sind, wie aus Fig.3 bis 7 erslohtlloh, derart gestaltet, daß ihre kürzer bemessenen Schulterabeohnltte 80 und 21 in Sohlle0atellung zwischen den Federarmen befindlich sind und die linger bemessenen Sohulterabschnltte 22 und 23 zwischen den Federaman liegen, wenn diese gespreizt sind. Oa die Wockenelemente gegen die Abschnitte 24 und 28 gedreht werden, die au» den gleichen Netallblechzuschnltt wie das Ausbreitungsorgan 1$ bestehen, laufen abgerundete Boken 25 und 26 über den Totpunkt, so daß die Nockenkraft dl· Ausbreitungsorgane in ihrer Offnungestellung hllt, bis si· ■anuell in die Schließstellung zurückgeführt werden.

Fig.l und 2 zeigt die Ausbildung der Ausbreltungsorgan· 14 und 15, wo sie sich einander nXhern, um einen konvergierenden Kanal iu sohaffen, durch den die photographischen BIKtter manuell hindurchgezogen werden. Die Ausbreitungsorgane bestehen beide aus Metallblech, das leicht zu der gewünschten Form gebogen werden kann. So kann ein einziges Stück Netallblech ausgeschnitten und gebogen werden, um den Führungsabsehnitt 29, den Berührungsrand 30 mit kleinem Radius und den TrKgerverbindungsabschnltt 31 zu bilden. Der Ftthrungaabsohnitt 29 dient zur Führung der Blatter des photographisohen Blattmaterials 32 in den Spalt zwischen den Ausbreltungsorganän. Der Band 30 1st ao genau,wie dies wirtschaftlich vertretbar ist, gefertigt und paßt sieh dem in gleicher Welse ausgebildeten Rand des Ausbrel-

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tungsorgans 15 an, um den Entwickler gleichmäßig zwischen den Blättern auszubreiten. Der Trägerverbindungsabschnitt 31 des Auebreitungsorgans 1st gebogen und so gestaltet, daS eine geeignete Oberfläche zur Verschweißung mit den Enden eines Paares von auslegerartigen Ü-Pedern 10 und 11 möglich ist, deren freie Enden an den Ausbreitungeorganen festgelegt werden müssen.

Das andere Ausbreitungsorgan 15 weist einen Trägerverbindungsabschnitt 32 auf, der an den Enden der Federn 10 und 11 angeschweißt ist. Dieses Ausbreitungsorgan weist einen rückwärtigen Abschnitt 35 auf, der ebenfalls zur Führung der Blätter des Filmverbandes in den Spalt zwisohen den Ausbreitungsorganen beiträgt. Der Winkel, unter den dieser rückwärtige Abschnitt abgebogen ist, wird sorgfältig kontrolliert, um einen zweiten Berührungsrand 37 mit kleinem Radius zu schaffen, der dem Rand 17 des Ausbreitungsorgans 14 entspricht.

Zwei Schultern 39 und 40 (Flg.3) sind an einem der Ausbreitungsorgane in der Nähe der Enden des BlattberUhrungs-Randabschnitts angeordnet, um die Ränder so unter Belassung eines Spaltes im Abstand voneinander zu halten, daß die Vorlauflasche 36, wie aus Flg.2 ersichtlich, manuell in den Spalt zwischen den Rändern mittels einer Wegzugslasche 37 eingeführt werden kann, die gemäß einer üblichen Bauart durch Wärmeversiegelung an der Vorlauflasche 41 festgelegt ist. Die in Fig.l dargestellten Filmblätter befinden sich In Behandlungsstellung fertig zur Entnahme aus der Kamera. Die US-Patentschrift 2 991 702 zeigt mehrere Filmverbände, gestapelt la in einem Filmpack, wie dieser in vielen gegenwärtig benutzten

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Selbstentwicklerkamera· eingesetzt wird. Während der Aufnahme liegt das Negativblatt 4} mit seiner lichtempfindlichen Oberfläche oben auf dem Filmpack auf das Objektiv hin gerlohtet und es wird dann um das Positivblatt 44 herum und hinter dieses mittels der Wegzugslasche 42, wie aus Plg.l ersichtlich, geführt, wobei die Blätter Ubereinandergelangen und für die Behandlung vorbereitet sind. Wenn die Wegzugslasche 42 den Vorlaufabschnitt 4l durch den Spalt hindurchzieht, dann trägt der Hinterabschnitt 35 des Ausbreitungsorgans 15 den Vorlaufabschnitt in einer Stelluni kurz vor dem Spalt und wenn die Hitzeversiegelung zwischen der Wegzugslasche 42 und den Vorlaufabschnitt 41 gerade bricht, verhindert dieser Träger, daß die Vorlauflasche durch den Spalt zurück in die Kamera gezogen wird. Die Vorlauflasche 41 wird dann manuell erfaßt und das photographische Material,bestehend aus den Negativblatt 43 und den Positivblatt 44 und dem Bntwlekiungsbehllter 46, wird durch den Spalt hindurchgezogen, wobei der Behälter aufgebrochen und der Entwickler 46 gleichmäßig zwischen Positiv- und Negativblatt ausgebreitet wird.

Insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, dafi die Spalt· begrenzungsoberflächen nur schwer zugänglich sind,und es 1st außerdem ersichtlich, wie eine geringe Menge von Fremdmaterial den Durchtritt des Blattmaterials durch den Schlitz verhindern könnte. Fig.6 und 7 zeigen die Wirkung der Spreizmittel, duroh welche der Spalt zur Vereinfachung der Reinigung verbreitert wird. So schafft die Erfindung eine einfache aber wirksame Vorrichtung

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tür Spreizung der Ausbreltungaox'gane In sorgfältig kontrollierbarer Welse« ohne dafl die Möglichkeit einer Uberdehnung der Tragfedern besteht. Bs 1st nicht erforderlich, einen gesonderten Raum für die Trenneinrichtung oder spezielle Lageranordnung vorzu« sehen und es sind keine wesentlichen Kosten aufzuwenden.

Patentansprüche^

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Claims (1)

11 . _l2 . Ca·· 5558

Patentanspruch· t

Photographisoher Apparat der Selbetentwioklerbauart alt «in«r Vorrlohtung gur Verteilung einer Behandlungsflttsalgkelt als Sohioht wischen sw·! Lagen photographisohen Blattaa» terials» wobei swei in wesentlichen starre» nioht abrollende» druokausttbende Organe einen schmalen Druokerseugungsspalt bilden» durch den das Blattmaterial beweglich 1st« und wobei eine erste und eine swelte Auslegerfeder «it einen Sode an •inta der nioht abrollenden Organe auf den gegenüberliegenden Selten des Spaltes festgelegt 1st» wobei das andere» nioht abrollende Organ an den anderen Ende der Feder befestigt 1st» derart» das die nioht abrollenden Organe aufeinander ausgerichtet getragen und elastisch gegeneinander vorgespannt werden» wobei diese Quetsohkraft wenigstens dann ausgeübt wird» wenn das Blattmaterial durch den Quetsohspalt hindurohtritt und die Breite des Spaltes ver· grttiert» und wobei die nioht abrollenden druekausttbenden Organe alt den Auslegerfedern als integrale selbsttragende Baueinheit ausgeführt elnd» nach Patent · ··· ··· (Patent· anveldung P17 72 938·?)»
dadurah gekennzeichnet, dal Spreizmittel vorgesehen sind» die den Druokerseugungaspalt aufsuwelten gestatten» und dal diese Sprelaalttcl aus Hocken (16,17) bestehen» die die Federn (10,11) berühren, und daJ die Mooken die Federn In eine solche Richtung drücken, dal die starren dmickausttbenden Organ· gesprelst werden und da· der Spalt aufgeweitet wird·

•A

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Apparat nach Anspruch 1*

dadurch gekennzeichnet ,

daB die Spreizmittel Nocken aufweisen, die awiaohen jeden Ampaar der Federn (10,11) wirksam aind,und daß MIttel (18) vorgeaehen sind,um ein Drehmoraent auf die Nooken auszuüben« üb diese zu drehoi und hierdurch die Arme voneinander zu spreizen.

. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet·

dafl die Hocken (16,17) *ue synthetischem Kunatharsmaterlal bestehen und dad die Mittel zur Ausübung eines Drehmomentes auf die Hocken aus einem Metallblech (18) bestehen, dessen Enden an den Nooken angreifen.

. Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

dafl die Nocken (17*16) lungere (22) und kürzere (20) Schulterebschnitte aufweisen, die an den Federannen (10,11) angreifen, daß die llngeren Schulterabschnitte an den Federarmen angreifen, wenn diese z.B. zum Zwecke der Reinigung der Ausbreitungeorgane (14,15) gespreizt sind, und dafl die kürzeren Schulterabaohnitte an den Federmnsen angreifen, wenn die Arme in ihrer Normaleteilung befindlich sind, um die Ausbreitungsorgane In ihrer Arbeitsstellung unter Bildung eines Durehzugssohlitses zu halten.

». Apparat nach Anspruoh 4,

dadurch gekennzeichnet,

daB zwlsohen den Schultern (22 und 20) abgerundete Abschnitt· (29) j angeordnet sind.

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