DE177274C - - Google Patents

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DE177274C
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incandescent body
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acetylene
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H5/00Solid incandescent bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl77274-
KLASSE 4/. GRUPPE
EMILE LOUIS ANDRE in ARCACHON.
Glühkörper für Acetylenlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Glühkörper für Acetylenlampen.
Die bisher benutzten Glühkörper sind sehr zerbrechlich, ihre Herstellung ist sehr schwierig und kostspielig, und sie bedürfen, um in der Nähe der Flamme gehalten zu werden, einer besonderen Einrichtung zum Aufhängen, welche beim Befestigen, Aufsetzen usw. gewisse Unzuträglichkeiten bietet.
ίο Diese Nachteile werden nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß als Glühkörper eine Eischale benutzt wird. Die Eischale wird dadurch zum Glühen gebracht, daß ein Acetylenbrenner in das Innere geführt wird, nach dessen Entzündung die Schale ein sanftes und angenehmes Licht wirft. Sie hat eine erheblich größere Widerstandskraft als alle bisher benutzten Glühkörper. Die Festigkeit ist so groß, daß es unnötig ist, den Körper oben anzuhängen. Es genügt, ihn mit seinem unteren Rand einfach auf einen den Brenner umgebenden Träger zu setzen, ohne fürchten zu müssen, daß er infolge von Erschütterungen zerfällt.
Es ist daher sehr leicht, den Glühkörper von oben aufzusetzen und auch wieder abzunehmen. Hierdurch wird auch der Vorteil gewonnen, daß der Träger sich außerhalb der starken Wärmezone befindet, so daß die bisher bestehende Gefahr der Zerstörung infolge der hohen Temperatur nicht vorliegt. Auch die Einstellbarkeit in der Höhe ist viel leichter als bei den bekannten Aufhängeträgern.· Die natürlichen Eierschalen bedürfen auch keiner weiteren Vorbereitung, um als Glühkörper verwendbar zu sein, als das Durchlochen beider Enden, was von jedermann ausgeführt werden kann. Man kann sich also die neuen Glühkörper selbst vorbereiten, und zwar ohne besondere Kosten.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein solcher Glühkörper auf den Brenner einer Acetylenlampe aufgesetzt, dargestellt.
Das Gas wird durch das Rohr 1 dem Brenner 2 zugeführt, welcher mit seitlichen feinen Öffnungen 3 versehen ist. Das Rohr 1 ist außen mit Gewinde versehen und trägt eine Mutter 5, deren oberer Teil erweitert und so ausgehöhlt ist, daß eine ringförmige Rille 6 zur Aufnahme des unteren Randes des Glühkörpers 7 entsteht.
Der Glühkörper 7 wird durch eine Eischale gebildet, welche an ihren Enden durchlocht ist und den Brenner so umgibt, daß sie durch die seitlich austretenden Flammen zum Glühen gebracht wird. Gewünschtenfalls kann die Schale mit ihrem unteren Rande in der Rille 6 durch einen geeigneten Kitt oder Zement befestigt werden.
Die zur Verbrennung erforderliche Luft gelangt in die Schale durch öffnungen in der Mutter 5 und durch die untere Öffnung in der Schale. Die Verbrennungsgase entweichen durch die obere Öffnung.
Durch Drehen der Mutter 5 kann mit Leichtigkeit den Glühkörper 7 mit Bezug auf den Brenner einstellen, um die beste Lichtwirkung zu erzielen.

Claims (2)

  1. Pat εν τ-Anspruch e:
    ι. Glühkörper für Acetylenlampen, bestehend aus einer Eischale, die an beiden Enden durchlocht ist und den Brenner umgibt.
  2. 2. Vorrichtung zum Befestigen des Glühkörpers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper sich auf eine zweckmäßig mit einer ringförmigen Rille versehene Platte stützt, die auf das Gaszuführungsrohr aufgeschraubt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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