DE163296C - - Google Patents

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DE163296C
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mixing chamber
wagon
incandescent lamp
lantern
gases
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Um Laternen für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge für verkehrt brennendes Glühlicht anzupassen, ist eine Führung der Abgase am Brennerrohr aufwärts in dem Abzug erforderlich, um die Überhitzung des Mischrohres auch oberhalb des bei Invertlampen bekannten Prallkegels zu verhüten.
Die hierzu dienenden Mittel sind Gegenstand vorliegender Erfindung.
ίο Auf der Zeichnung gibt Fig. ι einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht nach Entfernung des Laternendeckels auf eine mit der Erfindung versehene Laterne.
In dem eigentlichen Laternengehäuse a, das nach unten durch die Glasglocke w abgeschlossen ist, ist der Invertbrenner um ein Gelenk c beweglich eingebaut. An den Arm b schließt sich zunächst die Mischkammer des Bunsenbrenners an, die dann in den bekannten Prallkegel e zum Schütze der Mischkammer gegen die heißen Flammengase übergeht. Neben diesem Prallkegel e sind für den vorliegenden Zweck aber noch besondere Vorkehrungen erforderlich, um das Zurückschlagen der Flamme infolge von Erwärmung durch die heißen Abgase zu verhüten. Diese Vorkehrungen bestehen im wesentlichen in der Doppelmanschette f, g, die sich mit der konischen Innenfläche f dicht an den Prallkegel e anlegt, während die Außenfläche g den dichten Anschluß an das Zugrohr ν vermittelt. Nach unten erhält die Doppelmanschette /, g einen Abschluß durch den mit Öffnungen u versehenen Boden t, während zur Zuführung und Vorwärmung der Mischluft die Wände/ und g der Doppelmanschette in bekannter Weise von Röhren h durchsetzt werden. An den Boden t der Manschette/, g schließt sich die ebenfalls bekannte, mit öffnungen r versehene, als Reflektor ausgebildete Scheibe q an, die die ganze Laterne in zwei Kammern teilt. Der Boden t der Doppelmanschette/, g bildet die zentrale Ergänzung des Reflektors q.
Die frische Luft wird durch die Schornsteingalerie χ angesaugt. Ein Teil der Frischluft gelangt durch die Röhren h in den Mischraum des Invertbrenners, während der größere Teil der Luft durch die öffnungen r im Reflektor q nach dem unteren Laternenraum abzieht. Durch den Schornsteinzug nach oben gesaugt, gelangen die Abgase und der nicht verbrannte Teil der angesaugten Luft durch die Öffnungen u in den Innenraum der Doppelmanschette und von hier in das Zugrohr.
Die Anordnung des Kegels / gewährleistet eine sehr erhebliche Unterstützung der technischen Wirkung des Prallkegels e.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Gasglühlichtlampe für Waggonbeleuchtung mit Invertbrennern, dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte, dem Schütze der Mischkammer gegen die heißen Gase dienende Prallstück (e) seine Fortsetzung in einer die Mischkammer umgebenden Doppelmanschette (f, g) findet, die in die Laterne so eingebaut ist, daß der zylindrische Teil (g) sich an den
    Zugschornstein (v) anschließt und diesem die Verbrennungsgase zuführt, während der innere, zweckmäßig konische Teil (f) der Manschette das Mischrohr des Brenners gegen Überhitzung durch die Abgase schützt.
  2. 2. Ausführungsform der Gasglühlichtlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochte Boden (t) der Doppelmanschette (Jf, g) die zentrale Fort-Setzung des bei Waggonlampen üblichen gelochten Reflektors (q) bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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