DE179878C - Nach unten gerichteter Glühlichtbrenner - Google Patents
Nach unten gerichteter GlühlichtbrennerInfo
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- DE179878C DE179878C DE1904179878D DE179878DA DE179878C DE 179878 C DE179878 C DE 179878C DE 1904179878 D DE1904179878 D DE 1904179878D DE 179878D A DE179878D A DE 179878DA DE 179878 C DE179878 C DE 179878C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/30—Inverted burners, e.g. for illumination
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
in BERLIN.
Nach unten gerichteter Glühlichtbrenner.
Zusatz zum Patente 158487 vom 15. August 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1904 ab. Längste Dauer: 14. August 1918.
,Im Hauptpatent 158487 ist ein Invertbrenner
zur Erzeugung von Gasglühlicht beschrieben, bei welchem die von der Flamme entwickelte
Hitze für die Erwärmung des Gemisches von Gas und Luft im Mischrohr ausgenutzt wird.
Nach jenem Patent werden die Übelstände, welche sich bei Abwärtsbrennern älterer Konstruktion
infolge der Übertragung der Hitze auf das Mischrohr zeigten, dadurch vermieden, daß der Querschnitt des Mischrohres nach der
Mündung zu allmählich oder absatzweise entsprechend der durch die Einwirkung der Verbrennungsgase
auf das Mischrohr erfolgenden Volumenausdehnung des Gasluftgemisches sich vergrößert.:
Es hat sich nun gezeigt, daß die Wirkung der durch das Hauptpatent geschützten Invertbrenner
besser gestaltet werden kann, wenn dafür gesorgt wird, daß die durch die Flamme entwickelte . Hitze möglichst vollständig für
die Erwärmung des Mischrohres ausgenutzt wird. Diese Steigerung der Wirkung macht
sich einerseits dahingehend geltend, daß das
. ausströmende Gasluftgemisch stärker vorerhitzt wird und andererseits dahingehend, daß die
Erweiterung des Mischrohres, d. h. der Unterschied seines Normalquerschnittes an der Eintrittsstelle
zum Querschnitt an der Ausströmungsstelle größer wird bezw. daß das Gasluftgemischrohr kürzer ausgeführt sein
kann.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird bei dem Brenner unterhalb der Lufteinströmungsöffnungen
der Mischvorrichtung und um das Mischrohr herum eine Kappe, Mantel 0. dgl. angeordnet,
welche Vorrichtungen zum Auffangen der von der Flamme aufsteigenden' Heizgase
bei anderen Invertbrennern. zur Übertragung der Flammenhitze auf das Mischrohr bereits.
Verwendung fanden, so daß das Mischrohr beständig von den stark erhitzten Abgasen
umschlossen ist und so eine wirksamere Übertragung der Hitze auf das Mischrohr stattfindet.
Die Vorrichtungen zum Auffangen der Gase sind dabei zweckmäßig so eingerichtet, daß die
Gase seitlieh abgeleitet werden und befinden sich unterhalb der Luftansaugeöffnung. Die
Ausnutzung der Heizkraft der Flamme könnte auch in der Weise erfolgen, daß ein Teil der
Heizgase mit einem Mantel um das Brennerrohr herumgeleitet wird, während ein anderer
Teil der Heizgase frei abgeleitet wird, jedoch so, daß eine Störung der Wirkung der Mischvorrichtung
durch sie nicht stattfindet.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei der Ausführungsform Fig. 1 trägt der
Ring ι die Glocke 2, die den Glühkörper 5 umschließt und die mit den Lufteintrittsöffnungen 4
versehen ist. Oberhalb des Ringes 1 ist die Haube 6 angeordnet, die eine seitliche Öffnung 7
für den Abzug der Verbrennungsgase hat. Die Haube 6 und der Ring 1 können in be-
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iiebiger Weise verbunden sein oder aus einem Ganzen bestehen. ' Bei dem dargestellten Beispiele
ist die Haube 6 oben bei ii an dem Mischrohr 8 aufgehängt.
In der Haube 6 sammeln sich die ,aus der Glocke 3 in der Richtung der eingezeichneten
Pfeile aufsteigenden Heizgase. Diese steigen zunächst an dem Mischrohr 8 empor, bevor
sie durch die seitliche öffnung 7 der Haube 6 entweichen. Das Mischrohr 8 ist also beständig
von einem Mantel heißer Gase umgeben; die Öffnung 7 ist zweckmäßig so angeordnet, daß
die Gase in genügend großem Abstande von dem Mischrohr 8 entweichen, so daß sie beim
Aufsteigen die freie Zuströmung der Luft durch die Öffnungen zur Mischvorrichtung nicht beeinträchtigen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 gelangen die Heizgase aus der Glocke 3 in den das Mischrohr
umgebenden Mantel 12, aus dem sie durch eine oder mehrere Öffnungen ■ 13 entweichen.
Der Ring 1, der die Glocke 2 trägt, ist in diesem Falle durch die Arme 15 mit der Kappe 14 verbunden,
die somit nicht nur zum Tragen des Ringes is sondern auch zur seitlichen Ableitung
der Heizgase dient.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist die Kappe 6 nicht mit dem ringförmigen
Träger für die Schale 2 und die Glocke 4 verbunden, vielmehr ist zwischen dem Ring 1 und
der Kappe 6 ein ringförmiger Zwischenraum für die seitliche Ableitung der Heizgase gebildet
worden.
Auch sonst läßt sich die Vorrichtung zurrt Abfangen der Heizgase und zur Nutzbarmachung
derselben für die Erwärmung des Mischrohres verschiedenartig ausführen; beispielsweise
könnte das Mischrohr mit einem Ableitungsrohr umschlossen sein, das an dem oberen Ende seitliche oder irgendwie angeordnete
Abzüge für die Heizgase hat, und dieser das Mischrohr umschließende Kanal könnte so eingerichtet sein, daß er nur einen
Teil der Heizgase abfängt. Es würde sich auf diese Weise unter Umständen eine noch stärkere
Heizwirkung erzielen lassen. Wichtig ist auch für die Wirkung, daß die Kappe, Haube o. dgl-,
wohl die Heizgase unterhalb der Luftzuströmungsöffnungen aufstaut, aber einer zu starken
Erhitzung der oberen Mischkammer vorbeugt.
Claims (1)
- Pate nt-An SPRU c η :Nach unten gerichteter Glühlichtbrenner gemäß Patent 158487, gekennzeichnet durch eine Kappe (6), welche das entsprechend der Wärmeübertragung nach der Mündung zu sich erweiternde Mischrohr (8) umschließt und zur Aufspeicherung eines Teiles der abziehenden Heizgase dient, zum Zweck, durch stärkere Erhitzung des Mischrohres eine Verkürzung des Mischrohres bei Steigerung der Konizität desselben und damit eine Verminderung des Widerstandes im Mischrohr und eine Vermehrung der Leuchtwirkung des Brenners zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE158487T | 1903-08-15 | ||
DE179878T | 1904-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179878C true DE179878C (de) | 1906-12-20 |
Family
ID=444179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904179878D Expired DE179878C (de) | 1903-08-15 | 1904-01-20 | Nach unten gerichteter Glühlichtbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179878C (de) |
-
1904
- 1904-01-20 DE DE1904179878D patent/DE179878C/de not_active Expired
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