DE1772720B2 - Verwendung eines photographischen aufzeichnungsmaterials in einem schnellentwicklungsverfahren - Google Patents
Verwendung eines photographischen aufzeichnungsmaterials in einem schnellentwicklungsverfahrenInfo
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Description
Die in jüngster Zeit bekanntgewordenen Schnellentwicklungsverfahren
erfordern bekanntlich Verfahrensbedingungen, die insbesondere wegen der notwendigen
hohen Temperaturen die photographischen Eigenschaften des entwickelten Filmmaterials nachteilig
beeinflussen, z. B. dessen Abriebfestigkeit, den Kontrast, die maximale Dichte und die photographische
Empfindlichkeit, wobei oftmals Filme mit starker Opaleszenz und hohem Schleier erhalten werden.
Besonders stark beeinträchtigt werden bei der Schnellentwicklung die photographischen Eigenschaften von
Aufzeichnungsmaterialien, die Silberhalogenidemulsionsschichten
mit niedrigem Gelatinegehalt aufweisen, insbesondere dann, wenn die Silberhalogenidemulsionsschichten
mit niedrigem Gelatinegehalt auf beiden Seiten des Schichtträgers aufgebracht sind.
Es ist bekannt, die photographischen Eigenschaften von hochempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien
dadurch zu verbessern, daß deren Emulsionsschichten synthetische Polymerisate, z.B.
Poly-N-vinyllactame, einverleibt werden, wobei jedoch
die Entwicklung derartiger Aufzeichnungsmaterialien oftmals zu einem hohen Schleier und/oder
einer starken Opaleszenz führt. Aus der USA-Patentschrift 30 58 826 sind ferner bereits photographische
Aufzeichnungsmaterialien mit Gelatinedeckschichten bekannt, die bei normaler Entwicklung Filme mit
geringem Schleier ergeben, hingegen bei der Entwicklung bei hoher Temperatur in einer automatischer.
Schnellentwicklungsvorrichtung zu Filmen mit relativ starkem Schleier führen, wie dies auch bei
Aufzeichnungsmaterialien der Fall ist, die in den Silberhalogenidemulsionsschichten Gelatine als Bindemittel
enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zur Verwendung in Schnellentwicklungsverfahren besonders geeignetes
photographisches Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das auch bei relativ hohen Temperaturen ohne Erhöhung
des Schleiers und ohne Verschlechterung der sensitometrischen Eigenschaften automatisch entwickelbar
ist.
Unter einer automatischen Schnellentwicklungsvorrichtung
ist bekanntlich eine Vorrichtung zu verstehen, in der das zu entwickelnde Aufzeichnungsmaterial
mit Hilfe eines Rollentransportsystems nacheinander durch eine Entwicklungs-, Fixier- und Waschlösung
und schließlich durch eine Trockenkammer geführt wird. Derartige Vorrichtungen werden z. B.
besonders zur Entwicklung von Röntgenfilmen verwendet und können als sogenannte »Liinweg«-Entwickiungsvorrichtungen
bezeichnet werden, da in ihnen das zu entwickelnde Aufzeichnungsmaterial nur in einer Richtung transportiert wird und nicht,
wie z. B. bei der Entwicklung von Hand, in eine Badlösung eingetaucht und in entgegengesetzter Richtung
aus dem Bad wieder entnommen wird.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials, be-
stehend aus einem Schichtträger und mindestens einer gelatinehaltigen Lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
sowie gegebenenfalls gelatinehaltigen Zwischen- und/oder Deckschichten, das in mindestens
einer Schicht eine Glasübergangstemperatur von unter 200C aufweisendes, mit Gelatine vertragliches
Acrylmischpolymerisat in einer Konzentration von 10 bis 99 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte
Bindemittel dieser Schicht, enthält, in einem photographischen Schnellentwicklungsverfahren, bei
dem das Aufzeichnungsmaterial nach Belichtung bei Temperaturen von über 27° C nacheinander kontinuierlich
durch eine Entwicklungs-, Fixier- und Waschlösung und danach durch eine Trockenkammer geführt
wird.
Das in mindestens einer der Schichten vorhandene Acrylmischpolymerisat bewirkt, ^aB das Aufzeichnungsmaterial
bei hohen Temperaturen schnei) mit den bei der Entwicklung verwendeten Badlösungen
reagiert und schnell trocknet, so daß eine automatische und kontinuierliche Schnellentwicklung
möglich ist, ohne daß der Schleier und/oder die Opaleszenz des entwickelten Materials erhöht oder dessen
Abriebfestigkeit erniedrigt werden.
Die erfindungsgemäße Entwicklung unterscheidet sich somit eindeutig von dem aus der belgischen
Patentschrift 7 00 301 bekannten Verfahren zur Schnellentwicklung bei erhöhter Temperatu, in einer
sogenannten Einweg - Schnellentwicklungsvorrichlung, bei dem ein ein Gelatinehärtungsmittel enthaltendes
photographisches Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
Die Glasübergangstemperatur (Tg), die bei den erfindungsgemäß verwendbaren Acrylmischpolymerisaten
unter 20° C liegen muß, kann durch thermische Differentialanalyse berechnet werden, wie dies z. B.
in »Techniques and Methods of Polymer Evaluation«, Band 1, Marcel Dekker Inc., New York, 1966, beschrieben
wird. Die Bestimmung der Glasübergangstemperatur erfolgt in üblichen bekannten Differential-Thermal-Analysatoren,
die die Temperatur auf der λ'-Achse und Δ Τ auf der Y-Achse in Form eines
Thermogramms wiedergegeben, wenn ein amorphes oder nichtkristallines Material mit konstanter Geschwindigkcit
gekühlt oder erhitzt wird, wobei die Glasübergangstemperatur durch eine drastische Anderung
der Basislinie angezeigt wird. Die Testung der erfindungsgemäß verwendbaren Acrylmischpolymerisate
erfolgte in Abwesenheit irgendeines Lösungsmittels bei Temperaturerhöhungen von 5°C/Minute.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird ein photographisches Aufzeichnungsmaterial
verwendet, das außer dem Acrylmischpolymerisat ein aus einem Nitroazol, einem Mercaptoazol
oder einer Anthrachinon-2-sulfonsäure bestehender. Entwicklungsmodifiziermittel enthält.
Bei Verwendung eines solchen Aufzeichnungsmatcrials lassen sich besonders vorteilhafte Ergebnisse
erhalten, d.h., es werden entwickelte Aufzcichnungsmaterialien
mit besonders geringer Opales/enz, geringem
Schleier, hohem Kontrast, hohem /-Wert. hoher maximaler Dichte und besonders guter Abriebfestigkeit
erhalten.
Der Zusatz von heterocyclischen Verbindungen zu Silberhalogenidemulsionsschichten photographischcr
Aufzeichnungsmaterialien ist zwar nicht neu, doch war bisher nur deren Verwendung als Antischleiermittel,
nicht jjdoch deren Verwendung als Entwicklungsmodifiziermittel
zur Erhöhung des 3-Wertes und der Verbesserung der sensitometrischen Eigenschäften
bekannt.
Acrylmischpolymerisate, die den erfindungsgemäß verwendeten photographischen Aufzeichnungsmaterialien
einverleibt werden können, sind durch Mischpolymerisation von polymerisicrbaren Acrylmonomeren,
die die charakteristische Acrylgruppierung
\ V
\-_r X
aufweisen, mit in ihrer chemischen Struktur ver,5
schiedenen anderen Acrylmonomeren oder mit anderen polymerisierbaren äthylenisch ungesättigten
Monomeren, die mit den Acrylmonomeren polymerisiert werden können, herstellbar.
Typische geeignete Mischpolymerisate enthalten als Acrylateinheiten Alkylacrylate, z. B. Methylacrylat,
Äthylacrylat, Propylacrylat und Butylacrylate, z. B. η-Butyl- oder t-Butylacry!ate, ferner Amylacrylate
oder Hexylacrylate. Besonders geeignet sind Acrylmischpolymerisate,
die Acrylsäure- oder Sulfoesteracrylateinheiten enthalten. Typische geeignete derartige
Mischpolymerisate sind z. B. Copoly(n-Butylacrylat/Acrylsäure), CopolyiMethylacrylat/Acrylsäure),
Copoly(Äthylacrylat/Acrylsäure) und Copoly-(n-Butylacrylat/Sulfopropylacrylat).
In besonders vorteilhafter Weise enthält das verwendete Mischpolymerisat bis zu 30 Mol-% Acrylsäure- oder Sulfoesteracrylatreste. Besonders geeignet sind Latices aus Alkylacrylatmischpolymerisaten mit bis zu 20 Gew.-% Acrylsäure- oder Sulfoesteracrylatresten. Ein hoher Gehalt an die Löslichkeit fördernden Gruppen, z. B. an Acrylsäure- oder Sulfoesterresten, führt zu in Wasser leichter löslichen Polymerisaten. Erfindungsgemäß können auch Gemische aus leichter löslichen Polymerisaten und Polymerlatices verwendet werden, um Emulsionen mit den gewünschten Löslichkeitseigenschaften zu erhalten. Das Acrylmischpolymer muß 10 bis 99 Gew.-% und soll vorzugsweise 25 bis 75 Gew.-% des Bindemittels der Emulsionsschicht des photographtschen Auf-Zeichnungsmaterials ausmachen. Der Rest besteht vorzugsweise aus Gelatine. Vorzugsweise enthält die Emulsionsschicht weniger als 100 g, insbesondere weniger als 75 g, Gelatine pro Mol Silberhalogenid, um die Trocknungszeit des entwickelten photographischen Aufzeichnungsmaterials zu verkürzen.
In besonders vorteilhafter Weise enthält das verwendete Mischpolymerisat bis zu 30 Mol-% Acrylsäure- oder Sulfoesteracrylatreste. Besonders geeignet sind Latices aus Alkylacrylatmischpolymerisaten mit bis zu 20 Gew.-% Acrylsäure- oder Sulfoesteracrylatresten. Ein hoher Gehalt an die Löslichkeit fördernden Gruppen, z. B. an Acrylsäure- oder Sulfoesterresten, führt zu in Wasser leichter löslichen Polymerisaten. Erfindungsgemäß können auch Gemische aus leichter löslichen Polymerisaten und Polymerlatices verwendet werden, um Emulsionen mit den gewünschten Löslichkeitseigenschaften zu erhalten. Das Acrylmischpolymer muß 10 bis 99 Gew.-% und soll vorzugsweise 25 bis 75 Gew.-% des Bindemittels der Emulsionsschicht des photographtschen Auf-Zeichnungsmaterials ausmachen. Der Rest besteht vorzugsweise aus Gelatine. Vorzugsweise enthält die Emulsionsschicht weniger als 100 g, insbesondere weniger als 75 g, Gelatine pro Mol Silberhalogenid, um die Trocknungszeit des entwickelten photographischen Aufzeichnungsmaterials zu verkürzen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das verwendete photographische
Aufzeichnungsmaterial ein Mischpolymerisat, das außer aus Resten der genannter. Monomeren aus
Resten eines dritten Monomeren aufgebaut ist. Besonders geeignet sind synthetische Polymerisate au;
1. Alkylacrylaten, 2. Acrylsäure oder Sulfoesteracry· laten und 3. einem Acrylmonomeren mit aktiver
Methylengruppen in den Seitenketten, z.B. Malon (« estcrrcsten, Acetoessigcslerresten, Cyanoessigcster
resten oder 1,3-Diketonresten, wie sie z.B. in de argentinischen Patentschrift 15 66 698 beschriebei
werden. Vorteilhafte derartige Mischpolymerisate siiK
z. H Copoly(Äthylacrylat/Acrylsäure/2-Acetoacet <,s oxyäthylmethacrylat), Copoly(n-Butylacrylat/Natri
umacryloxypropansulfonat/2-Acetoacetoxyäthylmeth
acrylat), CopolyiMethylacrylat/Natriumacryloyloxy propansulfonat/2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat), Co
poly(n-Butylacrylat/Acrylsäure/2-Cyanoacetoxyäthylmethacrylat) sowie deren Gemische. Zur Herstellung
von aus 3 Monomeren aufgebauten Mischpolymerisaten können auch 1. Alkylacrylate, 2. Acrylsäure oder
Sulfoester und 3. Sulfobetaine, N-Methacryloyl-N'-glycylhydrazinhydrochloride
oder 2-(2-Methacryloyloxyäthyl)-isothiouroniummelhansulfonale verwendet werden. Ein typisches geeignetes derartiges Mischpolymerisat
mit Sulfobetainresten ist z. B. Copoly(n-Butylacrylat / Acrylsäure / 4,4,9 - Trimethyl -8-OXO-7- oxa-4-azonia-9-decen-l-sulfonat).
Die Silberhalogenidemulsionsschichten der photographischen
Materialien nach der Erfindung können die üblichen bekannten Silberhalogenide enthalten,
z. B. Silberbromid, Silberbromidjodid, Silberchloridbromid
oder Silberchloridbromidjodid. In besonders vorteilhafter Weise besteht das Silberhalogenid zu
mindestens 50 Mol-%, in besonders vorteilhafter Weise zu mindestens 80 Mol-%, aus Silberbromid.
Die erfindungsgemäß verwendeten photographischen Aufzeichnungsmaterialien enthalten vorzugsweise
hochempfindliche Emulsionsschichten, wie sie insbesondere in hochempfindlichen Negativfilmen,
Umkehrfilmen und medizinischen Röntgenfilmen vorliegen. Die Emulsionsschichten können dabei in
üblicher bekannter Weise sensibilisiert ^Δη, ζ. Β.
durch Reifung mit von Natur aus aktiver Gelatine oder mit verschiedenen schwefel-, selen- oder tellurhaltigen
Verbindungen und/oder Goldverbindungen. Die Emulsionsschichten können ferner mit Salzen der
Edelmetalle der Gruppe VIII des Periodensystems mit einem Atomgewicht über 100 sensibilisiert sein.
Die lichtempfindlichen, die Acrylmischpolymerisate enthaltenden Emulsionsschichten können a:;f
den verschiedensten üblichen bekannten Trägern aufgebracht sein. Sie können dabei auf eine oder auf
beide Seiten eines vorzugsweise transparenten und/ oder flexiblen Trägers aufgebracht sein. Typische geeignete
Träger bestehen z. B. aus Folien aus Cellulosenitraten, Celluloseacetaten, Polyvinylacelalen, Polystyrolen,
Polyäthylenterephthalaten und anderen Polyestern, ferner aus Glas, Papier, Metall oder Holz.
Träger, wie Papier, können mit «-Olefinpolymerisaten beschichtet sein, insbesondere mit Polymerisaten
aus a-Olefinen, die 2 oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, z. B. mit Polyäthylen, Polypropylen
oder Äthyienbutenmischpolymerisaten. Besonders geeignet sind Trägerfolien aus Polyäthylenterephthalat.
In vorteilhafter Weise werden Aufzeichnungsmaterialien verwendet, die auf beiden Seiten des Trägers
lichtempfindliche Emulsionsschichten aufweisen. Mit solchen Aufzeichnungsmaterialien lassen sich selbst
bei geringer Röntgenbestrahlung oder Fluoreszenzschinnbelichtung Bilder hoher Dichte erzeugen.
Die Acrylmischpolymerisate können außer in den Silberhalogenidemulsionsschichten auch in zusätzlichen
Zwischen- und/oder Deckschichten vorliegen. So können sie z. B. in zu den Silberhalogenidemulsionsschichten
benachbarten Schichten untergebracht sein.
Hydrophile Kolloide enthaltende Schichten des Aufzeichnungsmaterials können mit üblichen bekannten
Härtungsmitteln gehärtet sein, z.B. mit Chromalaun, Aldehydhärtungsmitteln, z. B. Formaldehyd
und Mucochlorsäure, Aziridinhärtungsmitteln, Härtungsmitteln, die sich vom Dioxan ableiten,
Oxypolysacchariden, z. B. mit oxydierter Stärke oder oxydierten Pflanzengummis. Die Emulsionsschichten
weisen zweckmäßig einen Härtewert von über 91° C auf, wobei dieser Härtewert die Schmclzpunkttcmperalur
der Emulsionsschicht in Wasser bedeutet. Ungehärtete Gelatineemulsionen besitzen demgegenüber
einen Schmelzpunkt von nur 29,5 bis 32°C.
s Die in den photographischen Aufzeichnungsmateriaüen
vorhandenen Schichten, einschließlich der Silberhalogenidemulsionsschicht, können ferner die
üblichen bekannten Zusätze enthalten, z. B. Weichmacher, Gleitmittel, z. B. langkettige Fettsäuren, SiIiconharze,
N-AIkyl-^-aminopropionate oder Palmitylpalmital.
Die Silberhalogenidemulsionsschichten können ferner spektral sensibilisierende Farbstoffe enthalten.
Typische geeignete derartige spektral sensibili-
sierende Farbstoffe sind z. B. Carbocyanine, Merocyanine, komplexe trinucleare Carbocyanine, komplexe
trinucleare Merocyanine, Styryle und Hemicyanine. In die Silberhalogenidemulsionsschichten
können des weiteren Entwicklerverbindungen eingearbeitet sein, z. B. Polyhydroxybenzole, Aminophenole
oder 3-Pyrazolidone.
Wie z.B. in der USA.-Patentschrift 3142568 beschrieben
wird, ist es bisweilen vorteilhaft, bei der Herstellung von Vinyl- oder Additionspolymeren
und/oder beim Aufbringen von derartige Polymerisate enthaltenden Beschichtungsmassen auf Träger
oberflächenaktive Mittel oder verträgliche Gemische solcher Mittel zu verwenden. Hierfür geeignet sind
nichtionogene, ionogene und amphotere Netzmittel,
z. B. Polyoxyalkylenderivate und amphotere Aminosäure-Dispergiermittel,
z. B. Sulfobetaine. Geeignete Netzmittel werden z. B. in den USA.-Patentschriften
2600 831, 22 71622, 22 71623, 22 75 727, 27 87 604,
28 16920 und 27 39 891 und in der britischen Patentschrift
10 22 878 beschrieben.
Die Emulsionssdiichten können ferner Stabilisatoren
oder Antischleiermittel, insbesondere Edelmetallverbindungen, wie sie z. B. in den USA.-Patentschriften
25 66 245, 25 66 263 und 25 97 856 beschrieben werden, substituierte Triazaindolizine, wie sie
z.B. in den USA.-Patentschriften 2444605 und 24 44 607 beschrieben werden, sowie empfindlichkeitssteigemde
Verbindungen und absorbierende Farbstoffe enthalten. Besonders geeignete Sensibilisatoren
sind z. B. die Alkylenoxydpolymerisate, die allein oder in Kombination mit anderen Verbindungen, z. B.
quaternären Ammoniumsalzen, wie sie z.B. in der USA.-Patentschrift 28 86 437 beschrieben werden, oder
mit Quecksilberverbindungen und stickstoffhaltigen
Verbindungen, wie sie z. B. in der USA.-Patentschrift 27 51299 beschrieben werden, verwendet werden
können.
Die photographischen Aufzeichnungsmaterialien können, wie bereits erwähnt, in besonders vorteilhafter
Weise als sogenannte Entwicklungsmodifiziermittel Nitroazole und Mercaptoazole, in denen Stickstoff
als einziges Heteroatom vorliegt, sowie Anthrachinon-2-sulfonsäuren
und deren Alkalimetallsalze enthalten. Besonders geeignet sind Nitroazole und Mercapto-
azole mit 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ringen, die mindestens ein Stickstoffatom enthalten, z. B. die
nitrosubstiiuierien Indazole und die mercaptosubstituierten
Tetrazole.
Besonders geeignete Nitroazole sind die Nitro-
benzodiazole, z. B. die 5-Nitrobenzodiazole, die bisweilen
wegen der verschiedenen Stellung der beiden Stickstoffatome im heterocyclischen Ring auch als
6-Nitrobenzodiazole bezeichnet werden, beispielsweise
5
5-Nitroindazol und 5-Nitrobenzimidazol. wie sic z.B.
in der USA.-Patentschrift 22 14446 beschrieben werden.
Die 5-Nitrobeiizodiazole können in verschiedenen
Konzentrationen vorliegen, z. B. in Konzentrationen von 0,1 bis 50 Millimo!. vorzugsweise 1 bis 15 Millimol
pro Mol Silberhalogenid.
Geeignete mercaptosubstituierte Tetrazole sind z. B. die 5-Mercaptotetrazole der folgenden allgemeinen
Formel:
N=N
N-R
SX
in der R ein gegebenenfalls substituierter aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit bis zu
30 Kohlenstoffatomen ist und SX einen Mercaptorest bedeutet. Der Mercaptorest kann in Form der freien
Mercaptogruppe (SH) oder in Form eines Salzes vorliegen. X kann demzufolge ein Kation bedeuten, z. B.
ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, z. B. ein Natrium- oder Kaliumatom, oder einen Ammoniumrest
oder den Rest eines organischen Amins, z. B. von Triethylamin, Triethanolamin oder Morpholin.
Bedeutet X ein Wasserstoffatom, so kann die mercaptosubstituierte
heterocyclische stickstoffhaltige Verbindung in der tautomeren Form, z.B. in der
Thionform. vorliegen, d. h., daß das labile Wasserstoffatom der Mercaptofunktion an das benachbarte
Stickstoffatom wandern und die =C—SX-Gruppe in eine Thiocarbonylgruppe =C=S überfuhrt werden
kann. Der hier verwendete Ausdruck 5-Mercaptotetrazol soll beide tautomeren Formen umfassen.
R kann beispielsweise sein ein Alkyl- oder Arylrest, der die folgenden Substituenten aufweisen kann:
einen Alkoxy- oder Phenoxyrest, ein Halogenatom, einen Cyano-. Nitro-, gegebenenfalls substituierten
Amino-. Sulfo-, gegebenenfalls substituierten SuIfamyk
Sulfonylaryl-, z.B. Sulfonylphenyl-, Sulfonylalkyl-,
Sulfonamidoaryk z.B. Sulfonamidophenyl-. Sulfonamidoalkyl-, Carboxy-, Carboxylate Carboxyaryl-,
z. B. Carboxyphenyl-, Acetamidoaryk z. B. Acetamidophenyl-, Carbamyl-, Carbamylaryk z. B.
Carbamylphenyl-, Carbamylalkyl-, Carbonylalkyl- oder Carbonylaryk z.B. Carbonyl phenyl rest.
Typische geeignete 5-Mercaptotetrazole sind z. B. 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol, l-Äthyl-5-mercaptotetrazol,
l-a-Naphthyl-S-mercaptotetrazol. !-Cyclohexyl-5-mercaptotetrazol
oder l-(3,5-Dicarboxyphenyl)-5-mercaptotetrazol,
wie sie z.B. in den USA.-Patentschriften 2403927, 22 71229 und 32 66 897
beschrieben werden. Die Mercaptoazole können in verschiedenen Konzentrationen vorliegen, z.B. in
Konzentrationen von etwa 0,1 bis 50 Millimol, vorzugsweise von etwa 1 bis 15 Millimol, pro Mol Silberhalogenid.
Die erfindungsgemäß verwendeten Anthrachinon-2-sulfonsäuren
können in Form der freien Säure (SO3H) oder in Salzform (SO?M) vorliegen. M kann
beispielsweise sein ein Alkalimetallkation, z.B. ein Natrium- oder Kaliumion, ein Ammoniumrest oder
der Rest eines organischen Amins, z. B. von Triäthylamin. Triäthanolamin oder Morpholin.
Typische geeignete Anthrachinon-2-sulfonsäureverbindungen
sind z. B. Anthrachinon-2-sulfonsäure, Anihrachinon-2.6-disuIfonsäure.
Anthrachinon-2.7-disul fonsäure. Anlhrachinon-l,2-disulfonsäure sowie derer
Salze, insbesondere deren Alkalimetallsalze, wie si«
7. B. in der USA.-Patentschrifl 25 04 593 beschriebe!
werden. Die Anthrachinon-2-sulfonsäurederivate können in verschiedenen Konzentrationen vorliegen, ζ. Β
in Konzentrationen von 0.1 bis 50 Millimol, vorzugsweise von I bis 15 Millimol pro Mol Silberhalogenid
Eine oder mehrere Schichten des photographischer Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung können
ferner inerte wasserunlösliche feste Teilchen enthalten, die die Oberflächeneigenschaften des photographischen
Materials beeinflussen, z. B. die statische Entladung steuern oder die Aufnahmefähigkeit für Entwicklerverbindungen
verbessern. Die mittlere Teilchengröße derartiger Teilchen kann sehr verschieden
sein. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der Teilchen 5 Millimikron bis 15 Mikron.
Geeignet sind wasserunlösliche Teilchen von sowohl organischen als auch anorganischen Verbindungen,
z. B. von Stärke, Bariumsulfat. Calciumcarbonat, Celluloseestern, z. B. Celluloseacetatpropionat, Celluloseäthern,
z. B. Äthylcellulose, synthetischen Harzen, z. B. polymeren Estern der Acryl- und Methacrylsäure,
beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polyvinylharzen, z. B. Polyvinylacetat, Polycarbonate!^ Homo- und
Mischpolymerisaten von Styrol, anorganischen Oxyden, z. B. Zinkoxyd, Siliciumdioxyd, Glas, Titandioxyd,
Magnesiumoxyd und Aluminiumoxyd, ferner von gehärteten Gelatinekörnern und von Bariumcarbonat.
Als besonders vorteilhaft haben sich SiIiciumdioxydteilchen
mit einer Teilchengröße von unter 50 am erwieser., wie sie z. B. in den USA.-Patentschriften
30 53 662 und 28 92 797 beschrieben werden.
Derartige inerte Teilchen können, wie bereits erwähnt, einer oder mehreren auf der Emulsionsseite
des Trägers befindlichen Schichten des photographischen Aufzeichnungsmaterials einverleibt werden,
beispielsweise sowohl der Silberhalogenidemulsionsschicht als auch einer dieser benachbarten Schicht,
z. B. einer auf der Emulsionsschicht aufgebrachten Gelatinedeckschicht.
Die festen inerten Teilchen können den Schichten in üblicher bekannter Weise einverleibt werden, sofern
für eine gleichmäßige Dispergierung in den Schichten gesorgt wird. Die inerten Teilchen können z. B.
direkt in der photographischen Silberhalogenidbeschichtungsmasse dispergiert werden oder sie können
in einer wäßrigen Lösung oder Dispersion des Silberhalogenidbindemittels
dispergiert werden, worauf diese Lösung oder Dispersion mit der photographischen
Silberhalogenidemulsion vermischt und die erhaltene Beschichtungsmasse auf einen Träger aufgebracht
werden kann. Die inerten festen Teilchen können in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial in verschiedener
Menge vorliegen, z. B. in Konzentrationen von 0,215 bis 1,6, vorzugsweise 0,32 bis 1,07 g pro m2
Trägerfläche.
Erfindungsgemäß können die photographischen Aufzeichnungsmaterialien in weniger als 2 Minuten,
vorzugsweise in nur 30 Sekunden, entwickelt werden. In der angegebenen Entwicklungszeit ist die Zeit, die
der Transport zwischen den einzelnen Badlösungen und der Trockenkammer erfordert, nicht eingerechnet.
In der Regel beträgt die Entwicklungszeit vom Einsetzen des belichteten Films in das Transportband
bis zur Entnahme des getrockneten Films 60 bis 120 Sekunden.
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Zur Entwicklung von Röntgenfilmen wird der pH-Wert der Entwicklerlösung zweckmäßig auf 9.5 bis
10,5 eingestellt, beispielsweise mit Hilfe von Alkalilauge
oder Alkalimetallcarbonat. um ein kontrastreiches Röntgenbild hoher Dichte zu erzeugen.
Die Temperatur der Badlösungen beträgt zweckmäßig 27 bis 49CC. Unter diesen Bedingungen beträgt
die tatsächliche, zur Erzeugung eines kontrastreichen Bildes hoher Dichte erforderliche Entwicklungszeit "
etwa 25 Sekunden in einer mit Rollentransportsystem ausgestatteten Schnellentwicklungsvorrichtung. wie
sie z. B. in der Zeichnung im Schema dargestellt ist, wobei die gesamte Entwic' 'ungszeit einschließlich
Entwickeln, Fixieren, Waschen und Trocknen, etwa 60 Sekunden beträgt bzw. etwa90 Sekunden ausmacht, ι s
wenn die Zeit für den Transport zwischen den einzelnen Badlösungen und der Trockenkammer hinzugerechnet
wird.
So kann z. B. ein belichtetes photographisches Auftung
im Schema dargestellt, wie sie z. B. in der LJSA.-Patentschrift
30 25 779 beschrieben wird. Das belichtete Aufzeichnungsmaterial, z. B. ein belichteter
Röntgenfilm, der auf beiden Seiten des Trägers eine Silberhalogenidemulsionsschicht aufweisen kann, wird
dabei in das aus gegeneinander versetzten Rollen bestehende Transportsystem eingeführt und nacheinander
durch das Entwicklungs-, Fixier- und Waschbad und danach durch eine Trockenkammer geführt
In einer derartigen Vorrichtung beträgt die tatsächliche Entwicklungszeit 30 bis 90 Sekunden. Zur Entwicklung
sind ferner auch andere mit Rollentransportsystemen ausgestattete Vorrichtungen geeignet, bei
denen z. B. das belichtete Filmmaterial durch verschiedene Kammern geführt und bei höheren Temperaturen
mit der Entwicklungs-, Fixier- und Waschlösung besprüht wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Sämtliche in den Beispielen vorgeführte
Zeichnungsmaterial nach der Erfindung, das als Misch- 20 erfindungsgemäß verwendbaren Acrylmischpolymeri
polymerisat Copolyin-Butylacrylat/Natriumacryloyl- ' ' " ""---"-'- 1^1 ■ —
oxypropansulfonat) enthält, bei Temperaturen von 38 bis 490C in weniger als 2 Minuten zu einem Filmmaterial mit niedrigerem Schleier und geringerer
Opaleszenz als ein vergleichbares photographisches Material, das Gelatine als einziges Bindemittel enthält
entwickelt werden.
Als Fixierlösungen können die üblichen bekannten, ein Silberhalogenidlösungsmittel, z.B. Alkalimetalloder
Ammoniumthiosulfat enthaltenden Fixierlösungen verwendet werden. Um mit so kurzen Entwicklungszeiten,
wie etwa 30 Sekunden, auszukommen, wird jedoch zweckmäßig eine Fixierlösung mit höherer
Konzentration an Silberhalogenidlösungsmittel verwendet und die Temperatur der Fixierlösung auf 27
bis 49° C eingestellt. Unter diesen Bedingungen beträgt die zum Fixieren benötigte Zeit nur etwa 12 Sekunden
bei einer Gesamtentwicklungszeit von etwa 60 Sekunden.
Zweckmäßig wird das mit Fixierlösung behandelte Filmmaterial dann bei 27 bis 49° C mit Wasser gewaschen,
bis praktisch das gesamte lösliche Silbersalz aus dem photographischen Material entfernt ist. Die
zum Waschen benötigte Zeit beträgt bei 49° C etwa 20 Sekunden bei einer Gesamtentwicklungszeit von
60 Sekunden.
Nach dem Waschen wird das photographische Aufzeichnungsmaterial zur Entfernung von überschüssigem
Wasser vorzugsweise zunächst abgequetscht und anschließend bei 49 bis 93° C getrocknet, indem
heißei Luftstrom auf die Emulsionsoberfläche
geleitet wird. Bei einer Gesamtentwicklungszeit von 60 Sekunden ist ein photographisches Aufzeichnungsmaterial,
dessen Emulsionsschicht etwa 4,85 g Gelatine pro m2 Trägerfläche enthält, in der Regel in etwa
20 Sekunden oder in noch kürzerer Zeit getrocknet, wenn zum Trocknen ein Luftstrom mit etwa 50%
relativer Feuchtigkeit verwendet wird.
Möglichst kurze Entwicklungszeiten können am besten dadurch erzielt werden, daß photographische
Aufzeichnungsmaterialien mit Emulsionsschichten, die eine möglichst geringe Menge an kolloidalem Bindemittel
enthalten, verwendet werden und daß derartige photographische Materialien bei höheren Temperaturen
und mit Entwicklerlösungen mit einem relativ hohen pH-Wert entwickelt sowie mit konzentrierten
Fixierlösungen fixiert werden.
In der Zeichnung wird eine Entwicklungsvorrichsate weisen eine Glasübergangstemperatur (Tg) vor
unter 10° C auf.
Es wurde eine 68 g Gelatine pro Mol Silberhalogenid enthaltende grobkörnige Silberbromidjodidemulsior
des Typs, wie er zur Herstellung von phoiographischeri
Röntgenschirmmaterialien verwendet wird, in dei Weise auf beide Seiten eines Polyäthylemerephthalatträgers
aufgebracht, daß auf jeder Seite der Polyester· folie pro m2 Trägerifläche eine 5,1 g Ag entsprechende
Menge Silberhalogenid und 3,2 g Gelatine entfielen Das erhaltene photographische Material diente als
Vergleichsprobe.
In entsprechender Weise wurde eine Emulsion hergestellt, die 68 g Gelatine und 68 g Copoly(n-Butylacrylat/Natriumacryloyloxypropansulfonat/2
- Acetoacetoxyäthylmethacrylat) pro Mol Silberhalogenid enthielt. Diese Emulsion wurde wie beschrieben aul
beide Seiten eines Polyesterträgers in der Weise aufgebracht, daß pro m2 Trägerfläche eine jeweils 5,1 g
Ag entsprechende Menge Silberhalogenid und 6,4 g Bindemittel entfielen.
Die erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterialien wurden belichtet und bei 49° C 20 Sekunden
lang in einer in einem Trog befindlichen, 1 -Phenyl-3-pyrazolidon und Hydrochinon enthaltenden Entwicklerlösung
entwickelt, durch einen Satz von mit einem Motor angetriebenen, im Druck verstellbaren
Kautschukrollen geführt und anschließend fixiert, gewaschen und getrocknet.
Der Schleier der entwickelten Filmproben wurde folgendermaßen bewertet:
0 = Starker Schleier.
1 = Mäßig starker Schleier.
2 = Noch deutlich wahrnehmbarer Schleier.
3 = Sehr geringer Schleier.
4 =■ Mit dem Auge praktisch nicht wahrnehm
barer Schleier.
40
45
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Schleier
Naßabriebfestigkeit
Gelatine (Vergleichsprobe) 1 — sehr gering
Gelatine + Mischpolymerisat 4 hoch
<r
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten,
wenn als Acrylmischpolymerisai Copoly-(Meihylacrylat/Sulfopropylacrylat),
CopolylMethylacrylat/Sulfopropylacrylat/2-Acetoacctoxyäthylmethacrylat)
und CopoIy(MethyIaerylai 3 - Acryloyloxy-I -methylpropan-1 -sulfonsäurenatriumsulz) verwendet
wurden.
Demgegenüber wies ein unier vergleichbaren Bedingungen
entwickeltes photographisches Material, dessen Emulsionsschicht Poly(N-vinyllactam) enthielt,
einen starken Schleier und eine relativ schlechte Naßabriebfestigkeit
auf.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine Emulsion hergestellt, die 68 g Gelatine
und 68 g CopolyfÄthylacrylat/Acrylsäure 2-Acetoxyäthylmethacrylat)
pro Mol Silberhalogenid enthielt. Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde die erhaltene
Emulsion auf einen Träger aufgebracht und das erhaltene photographische Material getestet. Es wurden
die folgenden Ergebnisse erhalten:
Bindemitlei
Schlei- Naßabrieber festigkeit
Gelatine (Vergleichsprobe) 1 -
Gelatine + Mischpolymerisat 3 +
Beis pie! 3
sehr gering hoch
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde eine Emulsion hergestellt, die pro MoI Silberhalogenid 55 g Gelatine,
15 g Latex aus Copolyln-Butylacrylat/Natriumacryloyloxypropansulfonat/^-Acetoacetoxyäthylmethacrylat)
und 40 g eines leichter löslichen CopolyfÄthylacrylat/Acrylsäure/2
- Acetoacetoxyäthylmethacrylat) das aus einem 24 Gew.-% Acrylsäure enthaltenden Monomerengemisch hergestellt worden war. enthielt.
Ferner enthielt die Emulsion pro MoI Silberhalogenid 650 mg 5-NitroindazoI und 20 mg 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol.
Diese Emulsion wurde auf beide Seiten eines Polyäthylenterephthalatträgers in der
Weise aufgebracht, daß pro m2 Trägerfläche eine 5,1 g Ag entsprechende Menge Silberhalogenid und
6.4 g kolloidales Bindemittel entfielen.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, dessen Emulsionsschicht nur
Gelatine als Bindemittel und keine Entwicklungsmodifiziermittel
enthielt.
Die Filmproben wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben,
beuchtet, entwickelt und getestet. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Bindemittel
Schlei- Naßabrieber festigkeit
Gelatine (Vergleichsprobe) 1 — sehr gering
Gelatine + Mischpolymerisat 3+ hoch
Es wurde eine grobkörnige 68 g Gelatine und 68 g Copoly(n - Butylacrylat/Natriumacryloyloxypropansulfonatß-AcetoacetoxyäthylmethacrylaOenthaltende
Silberbromidjodidemulsion des Typs, wie er für Rönt genschirmphotomaterialien benutzt wird, hergestellt
Ein Teil der erhaltenen Emulsion wurde mit 0,6 j 5-Nitroindazol pro Mol Silberhalogenid versetzt
Die Emulsionsproben wurden auf beide Seiten eine: Polyäthylenterephthalatträgers in der Weise aufge
bracht, daß auf jeder Seite der Folie pro m2 Träger fläche eine 5,1 g Ag entsprechende Menge Silber
halogenid und 6,4 g Bindemittel entfielen.
Die erhaltenen Filmproben wurden V50 Sekundt
lang einer simulierten Schirmbelichtung exponier! und danach in einer Einweg-Schnellentwicklungs·
vorrichtung bei einer Gesamtentwicklungszeit vor 90Sekunden in folgender Weise entwickelt:
Entwickeln:
20 Sekunden lang bei 40.5 C in einem I-Phenyl
.Vpyrazolidon-Hydrochinon-Entwickler.
Fixieren:
12 Sekunden lang bei 40,5 C in einer Ammoniumthiosulfat-Essigsäure-Fixierlösung.
Waschen:
8 Sekunden lang bei 40,5 C.
Trocknen:
Trocknen:
20 Sekunden lang bei 40,5 C.
Die restlichen 30 Sekunden wurden zum Transport des Films von einer Kammer in die andere gebraucht.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Probe
;'-Wert Schleier D„dV
Vergleich
Mit 5-Nitroindazol
1.45
2,55
0.27
0.05
0.05
3.34
3.70
3.70
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten,
wenn die Emulsionsschichten der Filmproben pro Mol Silberhalogenid 0,5 g 5-Chlorbenzotriazol.
0,1 oderO,5g5-Methyl-l,2,3-benzotriazol.0.1 g3-Mercaptobenzothiazol,
1,0 oder 2,5g 5-Carbäthox}-3 - (3 - carbäthoxypropyl) - 4 - methyl - 4 - thiazolin-2-thion,
3-Mercapto-1,2,4-triazol oder Natriumanthrachinonsulfonat
enthielten.
Es wurde eine grobkörnige, 68 g Gelatine und 68 g Copoly(Äthylacrylat/Acrylsäure/2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat)
enthaltende Silberbromidjodidemulsion des Typs, wie er für Röntgenschirmphotomaterialien
benutzt wird, hergestellt.
Ein Teil der Emulsion wurde mit 50 mg 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol
pro MoI Silberhalogenid versetzt. Wie in Beispiel 3 beschrieben, wurden die Emulsionsproben auf Schichtträger aufgebracht und die erhaltenen
Aufzeichnungsmaterialien belichtet, entwickelt und getestet. Es wurden die folgenden Ergebnisse
erhalten:
Probe
j'-Wert Schleier D„
Vergleich 0,89 0,33 1.65
Mit l-Phenyl-5-mercapto-
tetrazoi 1,17 0,15 1.69
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten,
wenn die Filmproben neben l-Phenyl-5-mercaptotetrazol
noch die folgenden Acrylmischpolymerisate
enthielten: C3poly(Methylacryiat Sulfopropylaerylat).
Copoly(Methylacrylat /Sulfopropylacrylat ^-Acetoacetoxyäthylmethacrylat) oder Copolyln-Butylacrylat/Acrylsäure/2-Cyanoacetoxyäthylmethacrylat).
In Vergleichsversuchen konnte gezeigt werden, daß sich bei weitem nicht alle Veibindungen. die als
schleierverhütende Zusätze für photographische Materialien bekannt sind, erfindungsgemäß als Entwicklungsmodifiziermittel
eignen.
Dazu wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, eine grobkörnige Silberbromidjodidemulsion mit 68 g Copoly(n
- Butylacrylat / Natriumacryloyloxypropansulfbnat
2 - Acetoacetoxyäthylmethacrylat) pro Mol Silberhalogenid hergestellt. Proben dieser Emulsion
wurden mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Zusätzen vermischt. Die erhaltenen Emulsionsproben
wurden dann auf beide Seiten eines Polyäthylenterephthalatträgers in der Weise aufgebracht, daß auf
jeder Seite der Folie pro m2 Trägerfläche eine 5.1 g Ag entsprechende Menge Silberhalogenid und 6.4 g
Bindemiiiel entfielen.
Die erhaltenen Filmproben wurden, wie in Beispiel 4 beschrieben, belichtet und entwickelt. Es wurden die
folgenden Ergebnisse erhalten.
Zusätze
g Zusat? Mol
AcX
AcX
•-Wert Schleier
Vergleichsprobe
4-Hydroxy-6-methyl-1.3,3a.7-tetrazainden
Methyl-D-arabonat
4-Hydroxy-6-methyl-1.3,3a.7-tetrazainden
Methyl-D-arabonat
l.lO-Bis(piperidino)-
1.10-dioxo-2,5,6,9-telra-
thiadecan
Bindemittel
10
0.06
0.06
0.88
0,86
0,86
0.80
0.90
0.90
0.21
0.21
0.21
0.21
0,20
0,20
Gelatine —
Gelatine + Mischpolymerisat —
Gelatine -I- Mischpolymerisat —
Gelatine + Mischpolymerisat A (50)
Gelatine + Mischpolymerisat A(IOO)
Gelatine + Mischpolymerisat B (25)
*) Gemessen bei einer Dichte von 0,3 über dem Schleier.
Die Ergebnisse zeigen, daß die untersuchten üblichen
und bekannten Antischleiermittel praktisch keinen
oder einen nachteiligen Einfluß auf die sensitometri-
schen Eigenschaften der damit versetzten Filmproben haben.
Als ganz besonders vorteilhafte Entwicklungsmodifiziermiltel
haben sich carboxysubstituierte 1-Phenyl-
,o 5-mercaptotetrazole erwiesen, die den Schleier in den
entwickelten Aufzeichnungsmaterialien niedrig zu halten vermögen, ohne dabei gleichzeitig eine Desensibilisierung
des photographischen Materials herbeizuführen.
Es wurde eine grobkörnige, 12Og Gelatine pro MoI
Silberhalogenid enthaltende Silberbromidjodidemulsion des Typs, wie er für Röntgenschirmphotomaterialien
benutzt wird, hergestellt und auf einen PoIyäthylenterephthalatträger
in der Weise aufgebracht.
daß pro irr Trägerfläche eine 5.2 g Ag entsprechende
Menge Silberhalogenid und 5,8 g Gelatine entfielen.
Das erhaltene photographische Material diente bei den Vergleichs-ersuchen als Vergleichsprobe.
Sodann wurde eine der angegebenen Emulsion entsprechende Emulsion hergestellt, die pro Mol Silberhalogenid
55 g Gelatine und 55 g CopoIy(Äthylacrylat/Acrylsäure/2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat)
enthielt. Proben dieser Emulsion wurden pro Mol Silberhalogenid mit je 50 mg bzw. 100 mg 1-(3.5-Dicarboxyphenyl)-5-mercaptotetrazol
(Proben A) und mit 25 mg Phenylmercaptotetrazol (Proben B) versetzt.
Die erhaltenen Emulsionen wurden, gegebenenfalls nach einer bestimmten Wartezeit, auf einen Polyesterträger
in der Weise aufgebracht, daß pro nr Trägerfläche eine 5,2 g Ag entsprechende Menge
Silberhalogenid und 5,8 g Bindemittel entfielen.
Die erhaltenen Filmproben wurden einer simulierten Schirmbelichtung exponiert und 3 Minuten lang in
einem N-Methyl-p-aminophenolsulfat-Hydrochinon-Entwickler
entwickelt, fixiert, gewaschen und getrocknet. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Zusätze
(mg/Mol AgX) Wartezeit vor
dem Beschichten
dem Beschichten
Relative
Empfindlichkeit*)
Empfindlichkeit*)
- -Wert
Schleier
keine
keine
4Std.
4Std.
4Std.
4Std.
keine
4Std.
4Std.
4Std.
4Std.
100
100
67
91
95
16
100
67
91
95
16
1,63
1,67
1,32
1,98
1,68
1,77
1,67
1,32
1,98
1,68
1,77
0,06
0,05
0,18
0,10
0,04
0,04
0,05
0,18
0,10
0,04
0,04
Die Ergebnisse zeigen, daß die carboxysubstituierten l-Phenyl-5-mercaptotetrazole einen besonders günstigen
Einfluß auf die Empfindlichkeit und den y-Wert der entwickelten Filmproben ausüben und gleichzeitig den
Schleier sehr niedrig halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials, bestehend aus einem Schichtträger
und mindestens einer gelatinehaltigen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht sowie
gegebenenfalls gelatinehaltigen Zwischen- und/ oder Deckschichten, das in mindestens einer
Schicht eine Glasiibergangstemperatur von unter 20° C aufweisendes, mit Gelatine verträgliches
Acrylmischpolymerisat in einer Konzentration von J 0 bis 99 Gewichtsprozent, bezogen auf das
gesamte Bindemittel dieser Schicht, enthält, in einem photographischen Schnellentwicklungsverfahren,
bei dem das Aufzeichnungsmaterial nach Belichtung bei Tempraturen von über 27° C nacheinander
kontinuierlich durch eine Entwicklungs-, Fixier- und Waschlösung und danach durch eine
Trockenkammer geführt wird.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmischpolymerisat ein
Latex-Mischpolymerisat ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmischpolymerisat ein
Gemisch aus einem Latex-Mischpolymerisat und einem wasserlöslichen Mischpolymerisat ist.
4. Verwendung nach" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Acrylmischpolymerisat Alkylacrylateinheiten enthält.
5. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmischpolymerisat Einheiten
enthält, die aus einem aktive Methylengruppen aufweisenden Acrylmonomeren stammen.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmischpolymerisat
2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat- oder 2-Cyanoacetoxyäthylmethacrylateinheiten
enthält.
7. Verwendung nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmischpolymerisat
aus n-Butylacrylat-, Natriumacryloyloxypropansulfonat
und 2-Acetoacetoxyäthylmethacrylateinheiten besteht.
8. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht
eine Siiberbromidjodidemulsionsschicht ist.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Silberbromidjodid der Emulsionsschicht zu mindestens 80 Mol-% aus Silberbromid
besteht.
10. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Silberhalogenidemulsionsschicht
pro Mol Silberhalogenid weniger als 100 g Gelatine vorliegen.
11. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial zusätzlich ein Nitroazol, ein Mercaptoazol
oder eine gegebenenfalls in Form von Alkaiimetallsalzen vorliegende Anthrachinon-2-sulfonsäure
enthält.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mercaptoazol ein Mercaptotetrazol vorliegt.
13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mercaptotetrazol ein carboxysubstituiertes l-Phenyl-5-mercaptotetrazol vorliegt.
14. Verwendung nach Anspruch 13, uadurch gekennzeichnet,
daß als carboxysubslituiertes 1 -Phenyl -5-mercaptotetrazol 1 -(3,5-Dicarboxypheny])-5-mercaptotetrazol
vorliegt.
15 Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
eekennzeichnet, daß der Schichtträger transparenf ist und auf beiden Seiten eine das Acrylmischpolymerisal
enthaltende Gelatme-Silberbromidemulsionsschicht
aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |