DE1771994B2 - Elektrische Akkumulatorenbatterie, bei der jede Zelle eine Zinkelektrode, eine wässrige Zmkbromidelektrolytlosung und eine indifferente Elektrode enthalt - Google Patents
Elektrische Akkumulatorenbatterie, bei der jede Zelle eine Zinkelektrode, eine wässrige Zmkbromidelektrolytlosung und eine indifferente Elektrode enthaltInfo
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Description
ZnBr2 + MY
= ZnY + MBr,
wobei die Menge des Salzes MY derart bemessen ist, daß gegen Ende des F.ntladeprozesses keine
Austauschmöglichkeit mit Zinkbromid besteht.
2. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl
von untereinander durch Trennwände (11) getrennter Zellen besteht, die sich gegenüberliegende
negative Elektroden (3) und indifferente Elektroden (4) enthalten, wobei die negative Elektrode
(3) einer jeden Zelle in engem elektrischen Kontakt mit der indifferenten Elektrode (4) der
folgenden Zelle steht und die Zellen in ihrem unteren Teil mit einer Abflußleitung (7) versehen
sind, die in einen einzigen Raum (8) mündet, und daß in der Leitung zwischen dem Raum (8) und
dem oberen Teil der Zellen eine Umwälzpumpe (6) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Akkumulatorenbatterie, bei der jede Zelle eine Zinkelektrode,
die in eine wäßrige Elektrolytlösung aus Zinkbromid eingetaucht ist, eine in dem Elektrolyten
aufgelöste positive Elektrode, die aus Brom besteht und eine indifferente Elektrode enthält, die in den
Elektrolyten eingetaucht ist, wobei der Elektrolyt, während die Batterie arbeitet, bewegt wird und die
wäßrige Zinkbromidlösung Zusätze, die dem Elektrolyten eine gute elektrische Leitfähigkeit geben, und
wasserunlösliche halogenbindende Zusätze enthält.
Eine derartige Akkumulatorenbatterie gehört zum Stand der Technik. Es ist beispielsweise aus den
USA.-Patentschriften 3 134 698 und 3 019 279 bekannt, den Elektrolyten bei der Arbeit des Elementes
zu bewegen. Auch ist es üblich, den Kontakt zwischen der negativen Elektrode und dem Elektrolyten zu vermeiden,
wie sich aus der deutschen Patentschrift 454, der österreichischen Patentschrift 37 027 und
der USA.-Patentschrift 3 285 781 ergibt.
Es gehört ferner zum Stand der Technik, dem Halogensalzelektrolyten Salze zuzumischen, die dem
Elektrolyten eine gute elektrische Leitfähigkeit verleihen, wie sich beispielsweise aus der schweizerischen
Patentschrift 164 312 ergibt und dem Elektrolyten Zusätze von wasserunlöslichen halogenbindenden
Mitteln zuzusetzen, wie die österreichische Patentschrift 37 027 und die schweizerische Patentschrift
248 612 zeigen.
ίο Bei einer elektrischen Akkumulatorenbatterie ist
zwischen spezifischer Energie und spezifischer Stärke zu unterscheiden. Während die spezifische Energie
durch das Verhältnis von elektrischer Energie, die die Batterie liefert, zu dem Gewicht der Batterie ausgedrückt
wird, versteht man unter spezifischer Stärke die Eigenschaft einer Akkumulatorenbatterie, eine
bestimmte elektrische Stärke im Verhältnis zu seinem Gewicht zu liefern. Ein hoher Wert an spezifischer
Stärke bedeutet, daß die Akkumulatorenbatterie imstände
ist, eine sehr hohe Stromintensität zu liefern, was bekanntlich nur bei Systemen mit schwachem
innerem Widerstand möglich ist.
Bei den bekannten elektrischen Bleiakkumulatoren beträgt die spezifische Energie etwa 20 bis 30 Wh/kg,
während die spezifische Stärke bei höchstens 200 bis 400 Watt/kg liegt.
Das Verhältnis zwischen dem Gewicht der reagierenden, aktiven Elektrodenmasse einerseits und dem
Gewicht der gesamten Elektrodenmasse andererseits, die zur Stützung des reagierenden Anteils bestimmt
ist, bezeichnet man als »Ausnutzungskoeffizienten«. Im Falle eines Bleiakkumulators beträgt der Ausnutzungskoeffizient
etwas weniger als 0,5. Ein hoher Ausnutzungskoeffizient liegt dann vor, wenn er sich
dem Wert 1 nähert. In diesem Fall handelt es sich um ein System, bei dem praktisch das gesamte elektrodische
Material reagiert, wobei die zur Stützung des reagierenden Anteils bestimmte Masse unbedeutend
ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Elektrode löslich oder sogar im Elektrolyten aufgelöst
ist und bis zum letzten Molekül reagieren kann. Die Schwierigkeiten, eine hohe spezifische Energie
und Stärke bei elektrischen Akkumulatorenbatterien zu erzielen, sind bekannt. Theoretisch kann dieses
+5 Problem durch Verwendung eines Metalls mit geringer
Dichte und hohem elektrischem Lösungsdruck, z. B. Lithium, Natrium, Kalium oder Magnesium, als
negative Elektrode gelöst werden. Diese Metalle sind jedoch alle in Wasser löslich und können nur unter
Einsatz von nicht wasserhaltigen Elektrolyten, z. B. organischen Flüssigkeiten, wie Formamid, Acetamid
od. dgl. verwendet werden. Der Einsatz von organischen Flüssigkeiten hat den Nachteil, daß es infolge
des hohen elektrischen Widerstandes nicht möglich ist, eine genügend hohe Stromintensität zu liefern.
Die Verwendung von geschmolzenen Salzen als elektrolytische Lösungsmittel ist ebenfalls bekannt; diese
Methode hat den Nachteil, daß die Schmelztemperatur der Salze im aligemeinen sehr hoch liegt und die
Elektroden einer starken Korrosion ausgesetzt sind.
Zur Lösung des Problems wäre es erforderlich,
stark elektronegative Metalle zu benutzen, die in einem wasserhaltigen Elektrolyten eingesetzt werden
können. Tn dieser Richtung sind auch bereits Versuche durchgeführt worden. Beispielsweise besteht
die bekannte Zink-Sauerstoff-Zelle aus einer Zinkelektrode, einer wäßrigen Kaliumhydroxidlösung als
Elektrolyten und einer aus Sauerstoff gebildeten Elek-
trode, der mit Hilfe einer unlöslichen Elektrode, z. B.
einer Nickelelektrode, in das Bad eingeführt wird. Bei den Zink-Sauerstoff-Akkiiinulatoren, die einen
Ausnutzungskoeffizienten besitzen, der sich dem Wert 1 nähert, werden leicht zugängliche Materialien
benutzt, und es wird ein korrektes Aufladen der Zellen sichergestellt. Diese bekannten Batterien haben
den Nachteil, daß zu ihrem Betrieb eine Reihe von Vorkehrungen getroffen werden müssen, die im Endergebnis
zu einer Verminderung der spezifischen gespeicherten Energie führen und die Funktionssicherheit
der Batterie beeinträchtigen.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, bei einer Akkumulatorenbatterie der eingangs
beschriebenen Art eine im Verhältnis zum Gewicht hohe spezifische Energie zu erreichen und zu
vermeiden, daß gegen Ende des Aufladeprozesses die negative Elektrode vom Elektrolyten chemisch angriffen
wird, was dann der Fall sein kann, wenn im Elektrolyten ein bestimmter Prozentsatz an Halogen
erreicht oder überschritten wird und zwischen der Menge an elektrisch abgelagertem und chemisch korrodiertem
Zink ein Gleichgewicht entsteht.
Die Erfindung besteht darin, daß der Elektrolyt während der Ruhezeit der Batterie aus den Zellen
entfernt ist und daß der Elektrolyt ein aus einem Salz mit sehr beweglichen Ionen, die geeijnet sind,
dem Elektrolyten eine gute elektrische Leitfähigkeit zu geben, bestehendes Austauschsalz enthält, das das
während des Entladeprozesses gebildete Zinkbromid entsprechend der folgenden Reaktionsgleichung austauscht:
ZnBr2 + MY =*= ZnY + MBr2
wobei die Menge des Salzes MY derart bemessen ist, daß gegen Ende des Entladeprozesses keine Austauschmöglichkeit
mit Zinkbromid besteht.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Batterie aus einer Vielzahl von untereinander durch Trennwände
getrennter Zellen besteht, die sich gegenüberliegende Elektroden und indifferente Elektroden enthalten,
wobei die negative Elektrode einer jeden Zelle in engem elektrischem Kontakt mit der indifferenten
Elektrode der folgenden Zelle steht und die Zellen in ihrem unteren Teil mit einer Abflußleitung versehen
sind, die in einen einzigen Raum mündet, und daß in der Leitung zwischen dem Raum und dem oberen
Teil der Zellen eine Umwälzpumpe angeordnet ist.
Wenn man eine derartige Akkumulatorenbatterie an einen äußeren Widerstand anschließt, kommt es
während des Entladeprozesses zu einem Übergang von elektrischen Ladungen, weil das metallische Zink
in Ionenform in die Lösung eintritt und Elektronen an der Elektrode zurückläßt, während die aufgelöste
positive Elektrode, die mit der indifferenten Elektrode in Berührung steht, die Elektroden übernimmt, also
in Ionenform übergeht und schließlich mit dem Metallion reagiert und das Salz bildet. Während der
Entladung wird also der Elektrolyt mit dem Metal!- salz angereichert. Schließt man das System an eine
EMK-Quelle an, d. h. während des Aufladeprozesscs, wird die negative Elektrode mit einer Schicht des
aufgelösten Metalls bedeckt, während die aufgelöste positive Elektrode die positive Ladung aufnimmt und
dadurch wieder zu einem elektrisch neutralen Element wird.
Dadurch, daß der Elektrolyt während der Arbeitsphase der Batterie bewegt wird, verhindert man die
Bildung von Dichtigkeitsgradienten, die zu ungleichförmigen Zinkablagerungen an der negativen Elektrode
und zu Kurzschlüssen führen könnten. Korrosionen zwischen dem Zink und dem Elektrolyten
während der Ruhezeit werden dadurch ausgeschlossen, daß der Elektrolyt während der Ruhezeit der
Batterie aus den Zellen entfernt wird.
Um eine im Verhältnis zum Gewicht hohe spezifische Energie zu erreichen und zu vermeiden, daß
ίο gegen Ende des Aufladeprozesses die negative Elektrode
vom Elektrolyten chemisch angegriffen wird, setzt man dem Elektrolyten das Austauschsalz MY
zu, das beispielsweise Cäsiumsulfat oder Tetramethylammonium-Bromsalz ?ein kann.
Die elektromotorische Kraft einer einzelnen Zelle gemäß vorliegender Erfindung beläuft sich auf etwa
1,82 Volt, während die theoretische spezifische Energie unter Berücksichtigung der aktiven Massen etwa
360 Wh/kg beträgt. In der Praxis wird mit Batterien
ίο gearbeitet, die aus einer Vielzahl, z. B. 50 bis 100
oder mehr, hintereinandergeschalteter Zellen bestehen und eine Energie von über 120 Wh/kg und
etwa 120 Wh/dm3 erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Zink-Brom-Akkumulatorenbatterie
und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der
Fig. 1.
Die Akkumulatorenbatterie besteht aus einem Behälter 1 mit mehreren Zellen, die voneinander durch
Trennwände 11 getrennt sind. In jeder Zelle befinden sich eine negative Zinkelektrode 3 und eine indifferente
Elektrode 4, die sich gegenüberliegen, wobei
jede Zinkelektrode 3 und die indifferente Elektrode 4 der folgenden Zelle in elektrischem Kontakt miteinander
stehen.
Jede Zelle enthält in ihrem unteren Abschnitt eine Abflußleitung 7; die Abflußleitungen der einzelnen
Zellen münden in einen einzigen Raum 8, der unterhalb des Behälters 1 angeordnet ist. Auf dem Boden
des Raumes 8 befindet sich ein organisches Lösungsmittel 9, beispielsweise Toluol, das das Halogen bindet
und in dem sich das bei der Austauschreaktion gebildete Zinksalz ZnY und das Metallbromid MBr2
als Niederschlag 10 absetzt. Während der Ruhezeiten der Batterie befindet sich auch der Elektrolyt 2 in
dem Raum 8, so daß die Zellen während der Ruhezeiten trocken liegen. Der Raum 8 ist über eine Lei-
tung 5 mit einer Umwälzpumpe 6 verbunden, die über Rohre 12 mit den oberen Enden der einzelnen Zellen
in Verbindung steht.
Die Batterie arbeitet wie folgt:
A. Aufladeprozeß
1. Zu Beginn des Aufladeprozesses wird die Pumpe 6 in Gang gesetzt und der an ZnBr2 reiche
Elektrolyt 2, der auch das Salz MY, z. B. Cäsiumsulfat enthält, in die Zellen gepumpt. Es beginnt jetzt
die Ablagerung von Zink an der Elektrode 3 und von Br., an der indifferenten Elektrode 4. Das Brom
verbleibt in molekularer Form im Elektrolyten 2.
2. Der mit Brom angereicherte Elektrolyt 2 gelangt durch die Abflußleitungen 7 in den Raum 8, in
dem er in dem auf dem Boden ruhenden organischen Lösungsmittel 9 brodelt, das das Br2 nach und nach
und in einem bestimmten Verhältnis zu dem im Elektrolyten verbliebenen Br., bindet. Dieses Verhältnis
ist von den Bindeeigenschaften des organischen Lösungsmittels abhängig.
3. Der Elektrolyt 2 enthält zu diesem Zeitpunkt weniger Zn und Br2 und löst einen Teil des Niederschlages
10, der sich während des Entladeprozesses gebildet hat, auf und wird durch die Leitung 5 und
die Pumpe 6 in die Zellen zurückgeleitet, wo er erneut Zink an der negativen Elektrode ablagert und
Br2 in molekularer Form liefert.
4. Nach mehrfachem Durchlaufen des Elektrolyten 2 ist die negative Elektrode 3 vollständig mit
metallischem Zink bedeckt und das Br2 wird fast vollständig vom organischen Lösungsmittel 9 gebunden,
während das Salz MY seine ursprüngliche Form wieder erlangt hat, d. h. das Gleichgewicht der Reaktion
ZnBr2 + MY =^= ZnY + MBr
ist nach links verschoben.
B. Entladeprozeß
5. Wenn die Zellen über die Pumpe 6 vollständig mit dem Elektrolyten 2 gefüllt sind, beginnt sich das
an der Kathode abgelagerte Zink aufzulösen, und es bildet sich mit dem in der Flüssigkeit befindlichen
molekularen Br2 Zinkbromid (ZnBr2).
6. Das SaIzMY, z.B. Cäsiumsulfat (Cs2SO4) reagiert
mit dem ZnBr2 und bildet ein Zinksalz, näm-
Hch Zinksulfat (ZnSO4), und Cäsiumbromid (CsBr).
Diese Salze bilden den Niederschlag 10 und sinken in den Raum 8 ab. Am Ende des Entladeprozesses
sind sowohl Zinksulfat- und Cäsiumbromid-Kristalle als Niederschlag als auch Zn++-, Br--, Cs+- und
ίο SO4""-Ionen vorhanden.
7. Der Elektrolyt 2 reichert sich bei jedem Durchgang durch den Raum 8 mit aus dem Lösungsmittel
9 stammenden Br2 an, das mit dem Zn reagiert.
Die Menge des Austauschsalzes MY ist so bemessen, daß am Ende des Entladeprozesses keine Austauschmöglichkeit
mehr mit den Anionen besteht, so daß sich der Elektrolyt 2 mit ZnBr2 anreichert, wobei
sich die Lösungsfähigkeit des durch das organische Lösungmittel gebundenen Br2 erhöht. Dadurch erao
reicht man, daß die Spannung jeder Zelle fast konstant bleibt.
Für die erste Ladung der Akkumulatorenbatterie wird der Zyklus unter den zu Beginn des Ladeprozesses
beschriebenen Bedingungen begonnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrische Akkumulatorenbatterie, bei der jede Zelle eine Zinkelektrode, die in eine wäßrige
Elektrolytlösung aus Zinkbromid eingetaucht ist, eine in dem Elektrolyten aufgelöste positive Elektrode,
die aus Brom besteht, und eine indifferente Elektrode enthält, die in den Elektrolyten eingetaucht
ist, wobei der Elektrolyt, während die Batterie arbeitet, bewegt wird und die wäßrige Zink-Bromid-Lösung
Zusätze, die dem Elektrolyten eine gute elektrische Leitfähigkeit geben, und wasserunlösliche halogenbindende Zusätze enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt während der Ruhezeit der Batterie aus
den Zeilen entfernt ist und daß der Elektrolyt ein aus einem Salz mit sehr beweglichen Ionen,
die geeignet sind, dem Elektrolyten eine gute elektrische Leitfähigkeit zu geben, bestehendes
Austauschsalz enthält, das das während des Entladeprozesses gebildete Zink-Bromid entsprechend
der folgenden Reaktionsgleichung austauscht:
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