DE1770898A1 - Neue Ausgangsstoffe zur Herstellung von Acronycin und verwandten Verbindungen und ihre Herstellung und Verfahren zur Herstellung von Acronycin und verwandten Verbindungen - Google Patents
Neue Ausgangsstoffe zur Herstellung von Acronycin und verwandten Verbindungen und ihre Herstellung und Verfahren zur Herstellung von Acronycin und verwandten VerbindungenInfo
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Description
OK. !, M. M A A S ■ ' ' "
fATINX
MOMCHEM 23
T«ASSE 25
77 897
Eli Lilly and Company, Indianapolis, Indiana, V. St. A
Neue Ausgangsstoffe zur Herstellung von Acronycin und verwandten
Verbindungen und ihre Herstellung und Verfahren zur
Herstellung von Acronycin und verwandten Verbindungen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Acronycin und verwandte Verbindungen aus leicht zugänglichen Ausgangsstoffen,
sowie verschiedene Klassen von Zwischenprodukten „ die für diesen Zweck vorteilhaft sind.
Acronycin wurde zum ersten Mal aus Acronychia baueri von
Lahey und Mitarbeitern fNature 162, 223 (1948) und Aust.J.
Sei. Res. 2A9 423 (1949)] isoliert". Die Chemie von Acronycin
wurde in weiteren Veröffentlichungen von Lahey und Mitarbeitern /Aust. J.Sci.Res. 2AP 622, 630 (1949)]diskutiert.
Von MaoDonald und Robertson, Aust. J. Chem. 19* 275 (1966)
und von Govindachari, Fai und Subramaniam, Tetrahedron 22,
3245 (1966) wurde festgestellt, daß Acronycin folgende Struktur aufweist;
■..*'-. . ■" ■ ■■ ■ ■-.-
, 109883/1896
OCH,
Ferner Isolierten Gcrrindachari et al die verwandten Verbindungen
Noracronycine, Des-N-methylacronyein und Des~N-mQthyl-noracronycin
aus der Wurzelrinde von Glycoemis pentaphylla.Schließlich wurde die Herstellung von Acrinyein
aus Noracronycin in Aust»J »Sei »Res» 2A5,622 (1949) beschrieben.
Kürzlich, wurde von Svobqda und Mitarbeitern/"J0Pharm=, Sei.
559 7581(1966) und Lloydia Lloydia 299 206 (1966) gefunden3
daß Acronycin eine außerordentlich starke Antitumorwirkung gegen Überpflanzte Tumore in Mäusen, insbesondere gegenüber
Shionogi-Carcinom, C=H98 myelogene Iieukämie, Mecca-Lymphosaieom
und X-5563 Plasmazellmyelom aufweistβ
Die Erfindung bezweckt ein neues Verfahren zur Herstellung von Acronycin, neue Ausgangsstoffe für dieses Verfahren und
ein Verfahren zur Herstellung dieser Ausgangsstoffe.
10988 3/18 96
Die erfindungsgemäße Gesamtsynthese von Acronycin besteht
darin β daß man zuerst ein N~(B~Halogenpropionyl)-3,5^03.·=·
niederalkoxyanilin zu einem 5i7-Di-niederalkoxy=3e4-di="
hydroearbostyril cyclisisrfc und dieses mit einer o=Halogenben^'
zoesäure unter den Bedingungen der Ullman-Keaktion zu einem
1-(2-Carboxyphenyl)-5,7-di=niederalkoxy™3s4°dihydrocarbostyril
umsetzte Duron Behandlung dieser Verbindung mit einem Kondensationsmittel wie einer Polyphosphorsäure erhält
man eine Mischung aus einer 3~(1s3~Dialkoxy~9~oxo~4<=>aeridanyl) =
propionsäure und dem entsprechenden inneren Lactam. Die Ver·=»
esterung dieser Mischung mit einem Alkanol liefert ein
Niederalkyl=3~(19 3~>dialkoxy-9~oxo-4~aeridanyl.) propionate
Diese Verbindung wird hierauf selektiv zu einem Niederaikyl~
■3-(1 ~hydroxy-3-=-niederalkoxy-^oxo^-acridanyl)propionat dealkyliert,
dessen .Alkylierung mit einem Lithiumalkyl oder
Niederalkyl-Grignard-Reagens ein t-Iiydroxy^-nieaeralkoxy-
di-
4-(3~hydroxy-3,3=4iederalkylpropyl)-9^oxoauridan ergibto Durch
Behandlung dieser Verbindung mit Säure erhält man ein 6-Hydroxy-3s3-di-niederalky1=2,3=dihydro-7(12H)lH-pyrano-/
2,3~ceJacridanon.
Wenn in der o-Halogenbenzoesäure kein Substituent vorhanden
ist und wenn das Alkylierungsmittel Methyllithium oder Methylmagnesiumbromid
ist, erhält man bei der vorstehend beschriebenen Umsetzung als Endprodukt N-Desmethylnordihydro*-<.
109883/1896
acronycin» N-Methylierung von N-Desmethylnordihydroacrony
ein und anschließende selektive Dehydrierung mit Dichiordicyanchinon
(DDQ) liefert direkt Noracronycin. O-Alkylierung
von Noracronycin ergibt Acronycin. Die vorstehend beschriebene Synthese läßt sich durch das nachstehende
Reaktionschema I graphisch wie folgt darstellen«
109883/1896
Reaktionsschema Σ τ f
OaIk
Salz«
schmelze OaIk
OaIk HGl '."0H
OaIk
OaIk
OaIk
O OaIk
OH2-CH2-OOOR"
CH2-CH2-COOH
Poly« phosphor säure
VII
ι a
BAD
Dealkylierung
i/ H
O ο ..Li~alkyl~
Atherlösung
H CH2-CH2-COOR"
4*10 g 98
VIII
III
XIII
XIII
* H R' = CH,
A.jL±ju α· = υη,ο CpHe oder C/-H(
XIV R3 * CHi (NöräeronyciH)
alk= CH^
Χ^Ξ H
Alkylierung
OaIk
XV R
R' und alk = CH,,
R' und alk = CH,,
H (Aeronyoin) \i
IX
Säure gegebenenfalls Alkylierung
X R5 = H
XI R' = C
oder.
/ J* 9$
In dem Torstehenden Reaktionsschema bedeuten X und X' Chlor9
Brom oder JOa0 alk einen geradkettlgen oder rerzweigten
niederen Alkylrest mit 1 /bis 4 Kohlenstoffatomen^ zum Beispiel
Methyl, Äthyl, n-Propylp Isopropyl, η-Butyl oder Isobutyl,
S ein Waaserstoffatom, ein Halogenatom, eine Mtrogruppe, einen
Trifluormethylrest oder die Gruppe alk oder OaIk; R" ein
Wasserstoffatom oder einen Methyl-9 Äthyl·= oder Benzylrest
und R" einen Methyl- oder Äthylresto .
Zur Vereinfachung wird im folgenden auf die Strukturformeln
durch Angebe der in dem vorstellenden Reaktionssohema angegebenen
Zahlen Bezug genommen»
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf neue für die
Herstellung von Acronycin vorteilhafte Verbindungen» die den Strukturformeln H9 IV9 VII, VIII9 IX oder X entsprechen,
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom9 eine Hitrogruppep
einen Trifluormethylrest oder die Gruppe alk oder OaIk eine
O1- bis C^-Alkylgruppe und R« HP CH,, C2H5 oder G6H5CH2 bedeutet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung Ton Acronycin und verwandten Verbindungen, nach dem
durch Erwärmen einer Verbindung der Formel IX3 worin R ein
Wasserstoffatom ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen
fluormethylrest oder die Gruppe alk oder OaIk; und alk eine
109883/1895
-e-
Cp bis (L· --»A Iky !gruppe bedeutet, in Gegenwart ron Satire eine
Verbindung der Formel X hergestellt wird, in der R und aik
wie oben definiert sind«
Di,® Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung von
Aeronyein und verwandten Verbindungen, nach dem durch Umsetzung
einer Verbindung der Formel X oder XI5 worin R ein
Yfasaerstoffatora9 ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen
TE1Ifluorraethylrest oder die Gruppe aIk oder OaIk5alk
eine C1= bis G4»Alkylgruppe und R' Hs CH39 C2H5 oder C6H5CH2
bedeutetg mit einem Chinon mit hohem Oxydationspotential eine
Verbindung der Formel XII oder XIII9 worin R9 R' und alk
wie oben definiert sind, hergestellt wirdo
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren aur Herstellung
von Aeronycin und verwandten Verbindungen, das darin besteht, daß man
(1) durch Erwärmen eines N(ß~Haiogenpropionyl)di~nieder-
«Ikoxyanilins der Formel I, worin X ein Halogenatom und
alk eine Cp bis 0,-Alkylgruppe bedeutet, in Gegenwart
eines Friedel-Crafts-Katalysators auf eine Temperatur im
Bereich von 50 bis 25O0C ein Dihydrocarboetyril der Formel II*
worin alk wie oben definiert ist« herstellt.
109883/1896 BAD
,(2) das Dihydroearbostyril mit einer o-Halogenbenzoesäure der
"Formel-.IH9 worin R ein Wassserstoffatom, ein Halogenatom, eine
Nitrogruppe, einen Trif-luormethylrest oder die Gruppe alk oder
OaIk und X' ein Halogenatoin bedeutet, in einem inerten Lösungsmittel In Gegenwart eines Kupferkatalysators z\x einem N-(Carboxyphenylldihydrosarbostyril
der Formel -IV9 worin
alk wad R wie oben definiert sind, umsetzt,
(5) das Dihydroöarbostyrol durch Erwärmen in Gegenwart
von Polyphosphorsäure in eine Mischung überführt, die eine
Dtalkojiyoxoacridanylpropionsäurs' der Formel VIs worin-E und
alk wie oben definiert sind, soei das entsprechende innere 'Laοtarn enthält, ■
(A) die Mischung mit methanolischer oder äthanoler Säure
zu einem Methyl- oder Äthyldialkoxyoxoacriäanylpropionat
der Formel VII verestert, worin R und alk wie oben definiert sind und R" einen Methyl-- oder Äthylrest bedeutet?
(5) das Dialko^ypropionat durcsh selektive Dealkylierung in
ein Konohydroxymonoalköxypropionat der Formel VIII überführts
worin R und R" und alk wie oben definiert aind9
(6) das Monoalkoxypropionat zu einem 3-Hydroxy-3,3- ' <
diniederalkylpropyloxoaoriäan der Formel IX alkyliert, worin R
ind alk wie oben definiert sind,
109883/1896
(7) das 3~Hydroxy~3»3-diniederalkylpropyloxoaeridan durch
Erwärmen in Gegenwart von Säure zu einem Oihydrodesmethylnor~
acronycin der Formel X uinsetst, worin R und alk wie oben defi«
niert sindc
(8) das Dihydrodesmethylsioraoronycsin gegebenenfalls durch
!^-Alkylierung in ein Bihydroftoraeronycin der Formel XI überfuhrt
ρ worin R und alk wie oben definiert sind und R'
CH59 CgHc oder OgHeCHg bedeutet,
(9) das Dihydrodesmethylnoracronyein oder Dihydronorasronycin
mit einem Chinon mit hohem Oxydationspotential selektiv zu einem Noracronycisa der Formel XII oder XIII dehydriert,
worin R und alk wie oben definiert sind und R* Ho GH,« GnUr- oder CeHeCHo bedeutet und
5 UUCi 6 5
(10) durch O-Alkylierung des Noracronycins ein Acronycin der
W Formel XV herstellt, worin R, R' und alk wie oben definiert sind?
Wie oben angegeben wurde, besteht die erete Stufe des erfindungagemäßen
Mehrstufenverfahrens zur Herstellung von
Aeronyein in der Cyclisierung eines N~(ß~Halogenpropionyl)-3i5-diniederalkoxyanilins
(I) zu einem 5i7-Diniederalkoxy~394'
dihydroearboetyril (H)n Die Cyclisierung wird durch Schmelzen
von (I) mit einem milden praktisch wasserfreien Priedel-Crafts-Katalysator,
wie Zinkchlorid, Zinkbromid, Stannochlorid, Antimontrichlorid oder dergleichen, gegebenenfalls in Gegenwart
109883/1896
■ . BAD
sines AlkalimetallhalogenidSs durchgeführte Das Verschmelzen
von (I) in Gegenwart eines der oben genannten Sehwermetallkata·=
lysatoren erfolgt bei eisaer Temperatur von etwa 50 bis 250 C =
Ein Lösungsmittel ist dabei nicht erforderlich. Bei der Cycli=
sierung von (I) wird vorzugsweise Zinkchlorid in Yerh'ältnis-mäßig
wasserfreiem Zustand in Verbindung mit einem Alkalimetallhalogenid,
zum Beispiel Natriumchlorid,, bei einer Temperatur von etwa 1500C angewandt, jedoch sind auch höhere oder
tie-rfere Temperaturen Toll wirksam. Der Zusatz von 2 Teilen
llatriumchlorid je Teil des Zinksalses wirkt sich auf die
Ausbeute an ('1I) .vorteilhaft aus.
In der aweiten Stufe wird üas 3s4-=-Dihydroüarbostyril (II)
mit eines? o-Haiogenbenzoesäure (III) in Gegenwart von Cuprojodid
oder einem anderen Cuprosalz zu dem 1~(2-Carboxyphenyl)-3s4~dihydrocarboatyril
(IV) umgesetzt. JSs werden die typischen Reaktionsbedingungen der Ullraann=Reaktion ange~
vranclte Di© Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittels,
zum Beispiel liitrobenzol, in 'Gegenwart; eines Halogenwasserstoff akzeptors, zum Beispiel Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat
oder dergleichen, bei einer Temperatur von etwa 100 bis 25O0C
durchgeführt» Vorzugsweise führt man die Reaktion von (II) mit (III), worin X· ein Jodatom bedeutet * in Gegenwart von
Guprojodid in Nitrobenzol bei einer Temperatur von etwa
1500C während einer Zeit von 24 Stunden durch»
109883/189 6
Das bei dieser Umsetzung erhaltene 1-(2~Carboxypheayl)--3s4=·
dihydroearbostyril (IV) wird dann durch Behandlung mit PoIyphosphorsäure
oder -einem anderen" äquivalenten Kondensationsmittel
bei einer Temperatur von etwa 50 bis 15O0C zu einer Mischung cyclisiert, die eine 1,3-Diniederalkoxy-9"Oxo~4-acridanylpropionsäure
(Yl) und das entsprechende innere Lactam, 2?3~DihyärQ~496=diniederalkoxy"lHp7H~pyrido~r 3r-23 i-dej"
aeridin-1S7=dion (Y) ? worin alk und R wie oben definiert
sind, enthält* Diese Cyclisierung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 900C vorgenommen, jedoch sind auch
höhere oder tiefere Reaktionstemperaturen voll wirksam.
Die Mischung^ die (Y) und (YI) enthält, wird hierauf mit
1n methanolischer oder äthanolischer Chlorwasserstofflösung
bei Rückflußtemperatur behandelt, wodurch man das gegebenenfalls
substituierte Methyl- oder Äthyl~9~oxO"4~aarida'nylpropionat
(YII ) erhält 9 worin R, R" und alk wie oben
definiert sind« Während dieser Umsetzung wird das in der oben, beschriebenen Mischung enthaltene 2,3~Dihydro»496-diniederalkoxy-lH,7H-pyrido-f3*2,1~de]acrid±n-1,7~dion
(V) durch Alkoholy.se ih (VII) und gleichseitig Sie in der Mischung enthaltene -Acridanylpropionsäure (VI) durch Veresterung in (VIl)
übergeführt. Durch diese einstufige Methanolyse- Veresterungsreaktion wird also die Trennung der Mischung aus (V) und (Vl)
vermieden.
10 9 8 8 3 / 1S 9 6 Ϊ: ""' BAD
Das 9<=>Oxo~4~acridanylpropionat (VII) wird dann selektiv zu
einem i-Hydroxy^-methoxy^-oxo^-acridanylprapionat (VIII)
nach der Arbeitsweise von ■ F. M. Dean et al«,Tetrahydron
Letters, 4153 -.4.159 (1966 )dealkylierto Bei dieser
Arbeitsweise wird Borfcrichlorid in einem inerten Lösungsmittel als Dealkylierungsmittelverwendet« Alternativ
wird diese selektive Dealkylierung der 1-Alkoxygruppe von
(VII) zur Herstellung von (VIII) mit einem Grignard-Reagens in einem Äth«r~Pyridin-Lösungsraittelsystem bei einer Temperatur von ^
etwa 60 C durchgeführt. Bei dieser alternativen Arbeitsweise wird das bevorzugte Grignard-Reagens, nämlich ein niederes Alkyl-"
magnesiumbromid oder -jodid, zum Beispiel ^ethylmagnesiumjodid
in Ither, zunächst mit Pyridin vermischt.. Hierauf wird eine
Pyridinlösung von (VII) augesetzt. Die Eeaktionsmischung wird
dann etwa 4 Stunden auf eine Temperatur von etwa 600C erwärmt, wo»
durch sich (VIII) bildet* Vorzugsweise wird jedoch die selektive
Oenefchylierung von (VII) nach der oben erwähnten Arbeitsweise
von Ρ» M» öaan et alei il&c, cit, durchgeführt* Nach dieser Ar-; M
beitsweise wird (VII) in Methylenchlorid gelöst, und die Lösung
wird bei einer Temperatur von etwa O0C mit einem Überschuß an gasförmigem Bortrichlorid behandelt. Die Reaktion wird vollständig
durchgeführt, indem man die Mischung bei Zimmertemperatur 30 Minuten
lang stehen läßt« Auf diese Weise werden ausgezeichnete Ausbeuten an 1-Hydroxy~3-alkoxy-9~Qxo~4-aoridanyipropionat (VIII)
erhalten.
Die Monohydroxyverbindung (VIII) wird hierauf mit einem niederen
Lithlumalkyl» deesen Niederalkylrest dem oben definierten Rest
entspricht, in einem ätherischen Lösungsmittel* zum Beispiel Di-
109883/1896 ;
äthyläther, Tetrahydrofuran oder Diäthylenglycoldiaethyläther, %a
einem tertiären Carbinol (IX) umgesetzt. Bei dieser Umsetzung wandelt das Alkyllithium die Fropionsäureestergruppe in einen tertiären Alkohol um. Die Reaktion wird bei einer Temperatur im
Bereich von -70 bis O0C in einer Inertgasatmosphäre, zum Beispiel Stickstoff, durchgeführt. Vorzugsweise wird die Herstellung
von (IX) in Tetrahydrofuran als Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa -200C und einer Reaktionszeit von etwa 30 Minuten vorgenommen, um maximale Ausbeuten des tertiären Carbinols zu erzielen*
Bei Behandlung des tertiären Carbinols (IX) mit 48 #-igem
Bromwasserstoff in Eisessig bei oder nahezu bei Rückflußtemperatur erfolgt Cyclisierung unter Beteilung des 3-Alkoxysubetituenten und der tert.-Hydroxylgruppe von (IX) unter Bildung
des 3,3-Diniederalkyl-2,3-dihydro-7(12H)-lH-pyrano/*2,3-cJ-acridinons (X) . Vorzugsweise wird diese Cyclisierung jedoch durch
Verschmelzen von (IX) mit Pyridinhydrochlorid bei einer Temperatur von etwa 2000C vorgenommen. Die Umsetzung ist gewöhnlich nach
etwa 4 Stunden beendet. (X) wird in gereinigter Form durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel oder einem ähnlichen Stoff mit
einer Kombination von Benzol-Äthylacetat erhalten. Es ist vorteilhaft, nach einer alternativen Ausführungsform des erfindungsigemäSen Verfahrens die Verbindung (X) in rohrr Form durch N-Alkylierung von (X) mit einem Methylhalogenid , einem Äthylhalögenid oder einem Benzylhalogenid unter RUckfluöeieden in
Aoetoß in Gegenwart von Kaliumcarbonat in das leichter isolierbare Produkt (XI) ttberuufUhre. Die oben beschrieben· Cyclisierung«-
109883/1896 original inspected
reaktion, bei der Spaltung einer Alkoxygruppe und anschließend
Intramolekulare Cyclisierung mit einem tertiären Carbonal erfolgt,
ist einzigartig und stellt eine Schlüsselstufe für die Gesamt= synthese von Acronycin und Terwandten Verbindungen dar« Das Alkylierung sprodukt (X)9 worin Rs H bedeutet? wird als Ii=Be s me thy I-nordihydroaeronyein
bezeichnet, wenn jedoch R5 einen anderen Rest als ein Wasserstoffatom bedeutet, wird die Verbindung als ein
Bihydronoracronycin bezeichnete Die Behandlung des normalen oder
des N-Desmethylderivats mit einem Chi&on mit hohem Standardoxydationspotential
(E0) , vorzugsweise in der Gegend von 1s0 VoltP
in einem inerten Lösungsmittel liefert ein 6~Hydroxy-=3,3-dinie&er·=
alkyl-192-dihydro-pyrano~£2,3~eeJacridinon (XIIl)0 Vorzugsweise wird diese Dehydrierung mit 2,3-=Di~Chlor-596'=äicyanobenzo·=
ehinon (DDQ) unter Rückfluß in Toluol während einer Zeit von 1 bis 3 Stunden durchgeführt/ Diese einzigartige Methode zur
Einführung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in den
Dihydropyranylrlng von (X) oder (XI) liefert überraschend hohe
Ausbeuten.
Wenn man die in dem Reaktionsschema I angegebene Reihe
von Reaktionen mit Verbindungen durchführt, in denen R ein Wasserstoffstom und RT und alk Methyl bedeuten, erhält man
Dihydronoracronyein (XI)0 Die Oxydation von Dihydronoraeronyeiii
mit DDQ in der vorstehend beschriebenen Weise ergibt Noraeronycins
das in den physikalischen und chemischen Eigenschaften mit dem natürlichen Nora©ronyein, das von RoD„Brown, I»J,DrummondV
und W»C.Thomas, Australian Jn Sei- Research A2? 423
(1949) beschrieben wurde, identisch-ist« Die Methylierung
109883/1896
▼on Noracronycin nach der Methode von RoB. Brown et al., loc. oit,
liefert Acronycin.
Wenn man das Herstellungeverfahren mit Verbindungen durchfuhrt,
in denen alk und Rf Methylreste und R Wasserstoff bedeuten,
erhält man Acronycin, das sich, wie bereits angegeben, als außerordentlich vorteilhaft zur Behandlung von experimentell er-
»eugten Tumoren bei Hausen erwiesen hat und die Reihe der antineoplastischen
Wirkstoffe erweitert. Das erfindungsgemäöe Verfahren
eignet sich ferner aur Herstellung von Verbindungen ähnlicher Art wie Acronycin, in denen alk p R und R' andere Bedeutung
haben als in Acronycin. Diese Verbindungen sowie mit Noracronycin verwandte Verbindungen (XIII) 9 worin R1 kein Wasserstoff atom bedeutet und alk ein Methylrest ist, wirken auf das
Zentralnervensystem ein, und zwar im allgemeinen stimulierend, tinlge dieser Verbindungen haben jedoch sedative Wirkung. Die Verbindungen
der Formel II, IV, V, VI, VII, VIII, IX und X sind sämtlich
neue Verbindungen, und als Ausgangsstoffe zur Herstellung von Aoronycin und verwandten Verbindungen der Formel XV vorteilhaft.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert«
109883/1896
-41-
B · i a P i β 1 1
5«7-J)imethox.v-3,4--dihydrocarbO8tyril
130 g 3»S-Dimethoxy-N-Cß-brompropionyl)anilin und 75 g Zinkchlorid,
das vorher 2 Stunden bei 150°C getrocknet wurde, werden
bei 1500C 30 Minuten lang geschmolzen. Man läSt die Reaktionemiaehung
auf Zimmertemperatur abkühlen und extrahiert das bei der Umsetzung entstandene 5*7-Dimethoxy-3,4-dfihydrocarbostyrol daraus
oit 400 ml Äthylacetat» Der Extrakt wird nacheinander mit 400 ml 3n Salzsäure, einer gesättigten Natriumbicarbonatläsung und einer
gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Nach Abtrennung und
Trocknen des Extrakts und Verdampfung des Lösungsmittels erhält
■»an;17 g 5p7-Dioethoxy-3»4-dihydrocarbostyril das nach Umkristallisieren
aus Äthylalkohl bei etwa 192 - 1940C schmilzt.
Analyse-Berechnet: C 63»75» H6,32; N 6,76
Gefunden: C 63,83; H 6964ϊ N 6,76
5o7-Dimethoxy-3 y4--clihydrocarboatyril
(Zinkchlorid-Natriumchlorid-Methode)
140 g 3t5-Dlmethoxy-N-(ß-brompropionyl)anilin werden rasch au einer
Torher 2,5 Stunden bei 1350C getrockneten Mischung aus 70 g
Sinkchlorid und 140 g Natriumchlorid mit einer Temperatur von etwa
1Q9883/1896 BAD ommL
moisi
1550C gegeben. Die Reaktionsmischung wird 20 Minuten bei
einer Temperatur von ttwa 1550C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Das bei der Umsetzung gebildete 5,7-Dimethoxy-3j4-dihydrocarbostyril wird daraus mit 500 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nacheinander mit 400 ml
3n Salzsäure, Wasser« einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Der
Extrakt wird abgetrennt und getrocknet und das Lösungsmittel wird im Vakuum verdampft« Der erhaltene Rückstand liefert nach Umkristallisieren aus Methanol 16,9 g 5,7-Dimethoxy-3,4-dihydrocarbostyril» das bei etwa 192 - 1940C schmilzt. Durch Eindampfen
der Mutterlauge im Vakuum werden 100 g eines Öls erhalten« das aus partiell demethyliertem Produkt besteht. Das öl wird mit einer
Mischung von 300 ml Methyljodid und 240 g Kaliumcarbonat 72 Stunden in 1 1 Aceton bei Rückflußtemperatur behandelt. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt, filtriert und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Nach Umkristallisieren aus Methanol werden aus dem Rückstand weitere 11,7 g 5»7-Dimethoxy-3,4-dihydrocarbostyril mit
einem Schmelzpunkt von etwa 195 bis 1960C erhalten.
Analyse—Berechnet: C 63;75; H 6,32; N 6P76
Gefunden: C 63*83; H 6,64; N 6,76
109883/1896
spiel
1-(2-Carboxyphenyl)~5T7-äimetb.oxy^3f4-dihyarooarbostyril
8 g S^-Dimethoxy-JjA-ciihydrocarboatyril.und 19j>8 g 2-Jodbenzoe«.-säure
werden in Gegenwart von 0,5 g Ouprojodido 0,2 g Cupri- ;
acetatmonohydrat, 16 g Kaliumcarbonat und 175 ml Mtrobe.nzol ^
miteinander umgesetzt. Die .Reaktionsmischung wird 24 Stunden unter ständigem RUhren bei einer Temperatur von etwa 15O0G gehalten
und dann zur Entfernung des Nitrobensols einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Die wässrige Mischung wird filtriert
und angesäuert, Bei der vorstehenden Umsetzung entstandenes
1-(2-Carboxyphenyl)«5,7-dimethoxy-3,^dihydrocarbostyril
wird daraus mit 400 ml Äthylacetat extrahiert. Der organische Extrakt wird mit einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid gewaschen,,
die anschließend verworfen wird. Das Carbostyril wird aus der organischen Schicht mit einer geeättigten wässrigen Lösung ti
von Natriumbicarhnnat extrahiert. Man säuert den Notriumbicarbonatextrakt
an und extrahiert das rrodukt erneut mit Äthylacetat.
Der Äthylacetatextrakt wird getrocknet und von dem Äthylacetat durch Eindampfen im Vakuum befreit« Aus dem erhaltenen
Rückstand werden nach Umkristallisieren aus Methylalkohol 3g
1-(2-Carboxyphenyl)-597-dimethoxy-3,4-dihydrocarbostyril mit einem
Sehmeispunkt von etwa 223 - 2250C erhalten-
Analyse—Berechnet: C 66PO5i H 5S24; N 4,28
* Gefunden* C 65983; H 5937; N 4,22 BADORiQfNAL
109883/1896
ZO - 177Ö8S8
Methyl-3~(1«3"diinethoxy~9-oxO"4°»acridanyl)-propionat
4 g 1-(2-Carboxyphenyl)-5»7-dimethoxy-3,4-dihydrocarbostyril,
das wie in Beispiel 3 hergestellt wurde, und 160 ml Polyphoapnoreäure
werden miteinander vermischt und 1,5 Stunden auf. etwa 1000C erwärmt. Die Reaktionsmischung wird auf etwa 400 g gestoßenes
Eis gegossen, wodurch sich ein fester Niederschlag bildet, der abfiltriert und durch azeotrope Destillation getrocknet
wird» Der getrocknete Niederschlag wird in 100 ml 1n methanolischeia Chlorwasserstoff gelöst, und die Lösung wird
2,5 Stunden unter Rückfluß gehalten. Nach Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum werden 3,7 g eines Rückstands
erhalten« der im wesentlichen aus Methy 1-3-0 5 3-dimethoxy-9-oxo-4-acridanyl)-propionat
besteht. Nach Suspendieren des Rückstands in 400 ml einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung,
Abtrennen und Umkristallisieren des eo erhaltenen Produkts wird gereinigtes Methy1-3-0 o3-dimethoxy~9-oxo~4~
acridanyl)-propionat mit einem Schmelzpunkt von etwa 244 2450C
erhalten.
Analyse —Berechnet: C 66,85; H 5,61; N 4,10 Gefunden: C 66,81; H 5S64; N 4,17
109883/189.6
Beispiel 5
Methyl-3-(1-hydroxy--3-methoxy~^~oxo-4-acridanyl)~propionat
4g wie in Beispiel 4 hergestelltes Methyl~3~0,3~dimethoxy-9-oxo-4-acridanyl)~propionat
were η in 300 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird mit einem Überschuß von gasförmigem Eo rtrichlorid
bei einer Temperatur von 5°C behandelt. Dann läßt man
die Reaktionsmischung 3.P Minuten bei Zimmertemperatur stehen und
gibt hierauf 300 ml Wasser zu*
Pie Methylenchloridschicht, die in der vorstehenden Umsetzung
gebildetes Methyl-3-(1-b^droxy-3-methoxy-9-oxo-4-"acridanyl)-propionat
enthält, ,wird abgetrennt und nacheinander mit 300 ml.
Wasser und 300 ml einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen,
^ach Trocknen der gewaschenen Methylenchloridsahicht
und Verdampfen des Lösungsmittels erhält man als Rückstand 3 g Methyl-3-(i-hydroxy-3-methoxy-9-oxo-'4'=-acridanyl)-propionat
mit einem Schmelzpunkt von etwa 194 - 195°C nach Umkristallisieren a,us einer Mischung von Chloroform und Äthylalkohol..
Analyse—Berechnet: C 66?O5; H,5S24; N 4*28
Gefunden: C 65,91; H 5,67; N 3,94
BAD
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• Beispiel 6
Meth.vl~3-(1»hydroxy-3-methoxTY~9°-oxo~4-acridanyl)-propiQnat
(Grignard-Methode)
Eine in üblicher Weise aus 200 mg Magnesium und 0,3 ml Methyljodid
hergestelle Itherlösung von Methylmagnesiumjodid# wird
vorsichtig mit 10 ml trockne.m Pyridin und anschließend mit einer Lösung von 170 mg Methyl-3-(1,3~dimethoxy-9-oxo-4-acridanyl)propionat
in 15 ml Pyridin rersetzt. Die: Reaktionsmischung wird 20 Stunden auf eine Temperatur von
etwa 50 bis 60 C erwärmt und dann auf eine Eie-Wasse-Mischung
gegossen. Man extrahiert das bei der vorstehenden Umsetzung gebildete Methyl»3-(1-hydroxy-3-methoxy~9-oxo-4-acridanyl)-propionat
mit dem Chloroform? trennt den Extrakt ab und wäscht ihn mit einer gesättigten Ammoniumchloridlösung. Dann
trocknet man die organische Schicht und verdampft das Lösungsmittel im Vakuum. Man erhält 144,2 mg Methy1-3-(1-hydroxy~3-methoxy-9-oxo-4-acridanyl)-propionat
mit einem Schmalzpunkt von etwa 194 - 1950C nach Umkristallisieren aus wässrigem
Methanol.
650 mg wie in Beispiel 5 hergestelltes Methyl-3-(1-hydroxy-3-methoxy-9-oxo-4-acridanyl)-propionat
werden in 50 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 10 ml einer 1,?m Lösung
vo*n Methyllithium in Diäthyläther bei einer Tisperatur von
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15-
-190C umgesetzt/Die Umsetzung wird in Stickstoffatmosphäre
unter ständigem Rühren durchgeführt. Nach etwa 30 Minuten
wird die.Reaktionsmischung mit 100 ml 3n Salzsäure zersetzt^
und das bei der Umsetzung entstandene 1»Hydroxy-4-(3~hydroxy-3»methylbutyl)~3-methoxy-9-acridanon
wird mit 200 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nacheinander mit 200 ml einer,
gesättigten Natriumchloridlösung, 200 ml einer gesättigten Natriumcarbonstlösung und nochmals mit eimer gesättigten Natrium-Chloridlösung
gewaschen. Nach Trocknen des Extrakts und Verdampfen
des Lösungsmittels werden 683 mg 1-Hydroxy-4-(3»hyäroxy-3-=methyl-butyl)~3-methoxy-9-oxoacridanon
mit einem Schmelzpunkt von etwa 213 - 2140C nach Umkristaliiseren aus Äthylacetat
erhalten.
Analyse—Berechnet! C 69P70; .H'6,47; N 4,28
Gefunden·. C 69?41; H 6,44; N 4,27
Beispiel 8
6-Hydroxy-3,3-dimethyl~2,3~dihydro--7(
acridinon
985 mg wie in Beispiel 7 hergestelltes 1-=-Hydroxy-4-"(3-hydroxy-3-methylbutyl)~3-methoxy-9-acridanon
werden mit 25 g Pyridinhydro^ Chlorid 3 Stunden auf eine Temperatur von 190 bis 195°C erwärmt»
Das Umsetjsungsprodukt 6~Hydroxy-393-dimethy 1-2,3-dihydro-7(i2H)-lH-pyranof2,3-o]acridinon
kristallisiert nach
BAD 0RK2SNAL
109883/1896
Zusatz von 200 ml Wasser aus der Reaktionsmischung aus
und wird abfiltrierto Die Verbindung wird durch Chromatographieren an einer mit 60 g Kieselsäuregel gefüllten Säule mit
©inor Mischung τοη Benzol und Äthylaeetat im Verhältnis
5 s i als Eluiermittel gereinigt. Bei einem Durchfluß von
88 ml pro Stunde werden 35 Fraktionen von jeweils 22 ml aufgefangen»
Die Fraktionen 15 bis 29 werden vereinigt und im Vakuum eingedampft» Der feste 'Rückstand liefert nach Umkristallisieren
aus einer Miachung von Chloroform und Äthanol 84 mg gereinigtes 6-Hydroxy-39 3~dimethyl-2,3-dihydro~
7(12H)-lH~pyranof2,3-clacridinon mit einem Schmelzpunkt von etwa
273 ~ 2740C.
Analyse—Berechnets C 73*20; H 5»80; N 4«74
Gefunden; C 73i>38; H 5,65; N 4,56
47 mg wie in Beispiel 8 hergestelltes 6-Hydroxy-3,3-dimethyl-2,3-dihydro-7(i2H)-lH->pyrano/*2,3-c]aeridinon
werden in 50 ml Aceton gelöst und mit 5 ml Methyljodid bei Rückflußtemperatur
5 Stunden in Gegenwart von 4 g Kaliumcarbonat umgesetzt*Die
Reaktionsmischung wird filtriert und dann mit 100 ml Wasser ver
dünnt Nach Abdampfen des Acetone wird das entstandene Nordihy~
dvoacronyc.in aus der wässrigen Schicht mit 100 ml Äthylaeetat
109883/1896 BAD
extrahiert. Der Extrakt wird mit 100 ml einer gesättigten
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und dann durch
Eindampfen im Vakuum vom Äthylacetat "befreit* Es werden
Ί9«7 mg Nofcdihydroacronycin mit einem Schmelzpunkt von
etwa 205 bis 2120G nach Umkristallisieren aus Chloroform-Äthanol
erhalten,,
Analyse—Berechnet: C 73977; H 6,19; N 4P53
Gefunden: C 73961; H 6,11; N 4,53
Beispiel 10
Noracronycin
309?4 mg wie in Beispiel 9 hergestelltes Nordihydroacronycin
und 249>7 mg 2,3-Dichlor~5,5~dicyanchinon werden in 125 ml
Toluol bei Rückflußtemperatür 195 Stunden lang umgesetzt« Die
Reaktionsmischung wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit 125 ml Äthylacetat verdünnt. Die verdünnte Reaktionsmischung
wird nacheinander mit 250 ml einer 5 $-igen Nutriumhydroxydlösung
und 250 ml einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen und
getrocknet. Nach Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum werden 300 mg eines festen Rückstands erhalten, der Noracronycin
enthält* Das Noracronycin wird durcl* Chromatographieren an einer
mit 200 g Kieselsäuregel gefüllten Säule unter Ver~
109883/1896
Wendung von 30 : 1 Benzol/Äthylacetat als Eluiermittel gereinigt. Es werden 140 Fraktionen von jeweils 15 öl aufgefangen.
Die Fraktionen 84 bis 103 werden vereinigt und im Vakuum eingedampft/ Man erhält 144 mg Noraeronycin mit einem Schmelzpunkt
von etwa 200 bis 200,50C nach Umkristallisieren auB Athylacetato
Beispie 111
6~Hydroxy~3.3~dläthyl~10H^tro-2,3-dihydro-7(i2H)-lH-pyrano~
* 2«3-c J-»acrid inon
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 kann 3.5-Di-n-propoxy-n-ßohlorpropionylanilin in Gegenwart von Stannochlorid und Natriumchlorid unter Bildung von 597-Di-n-propoxy~394-dihydrocarbostyril . verschmolzen werden. Die Umsetzung dieser Verbindung
mit 4~Nitro-2-iodbenzoeaäure unter den Bedingungen der Ullmann-Reaktion liefert 1-(2-Carboxy-5-nitrophenyl)-5»7-di-n-propoxy~3,4-dihydrocarbostyril. Die Behandlung dieser Verbindung mit PoIyphosphorsäure und die anschließende Veresterung des exhaltenen
Produkts mit äthanolischem Chlorwasserstoff ergibt Xthyl-3-(1,3-di"-n-propoxy-6-nitro-9-oxo-4-acridanyl)-propionate dessen
selektive Ätherspaltung zu dem entsprechende« 1-Hydroxyderivat
führt. Durch Umsetzung dieser Verbindung mit Äthyllithium wird 1-Hydroxy-4-(3-nydroxy-3-äthylpentyl)-3-n-propoxy-6-nitro-9-acridanon erhalten, dessen Behandlung mit Pyridinhydrochlorid
6-Hy droxy-3,3-diäthyl-10~nitro-2,3-dihyaro-7 (12H)-lH-pyrano-/*2,3~cJaoridinon ergibt«
1 09 8J 3 / 1 8 θ 6 ; BAD ORfGtNAL
Nach der gleichen Arbeitsweise 9 jedoch unter Verwendung einer
geeigneten substituierten o-Halögenbenzoesäure und eines
geeigneten Lithiumalkyls oder Grignard-Reagens als Alkylierungsaittel
können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
6-Hydroxy-3, 3-di~n~propyl~10~chloro~2,3-dihydro»
7(12H)~lH-pyrano/"2,3"c3acridinon
6-Hydroxy-3,3"di-isobutyl-8-methyl-2,3-dihydro-7(12H)-lH-pyranof2,3~c3acridinon
6»Hydroxy-3,3-di-n-buty l=»8»trif luorme thy 1»2,3-di~
hydro-7(12H)-lH-pyrano £2,3-c]acridinon
6-Hydroxy-3,3-di~äthyl-9-äthoxy-2»3-dihydro~
7(12H)-lH-pyrano[2,3-clacridinon
Beispiel N-8ubstituierte Pyranoacridinone
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 können die 6-Hydroxy-3e3~dialkyl~2,3-dihydro~7(12H):~lH-pyranof2,3-c7-acridinone
von Beispiel 11 in Nordihydroacronyoinderivate durch N-Alkylierung unter Verwendung von Methyljodid wie in
Beispiel 9 oder von Äthyljodid oder BeriKylbromid Übergeführt
werden. Auf diese Weise können bei6pielswv/eise folgende
109883/1896
Verbindungen hergestellt werden:
6-Hydroxy~3,3~diäthyl"12~methyl~dihydro~7(12H)-IH-pyranor2,3-clacridinon
6-Hydröxy-3,3-di~n-propyl~12-äthyl-2*3~dihydro~
7(12H)»lH-pyranof2,3»c]acridinon
6-Hydroxy~3,3-di-isobutyl~12-benzyl-2,3-"dihydro-7(12H)-lH~pyrano
[2,3°o]a oridinon
6~Hydroxy~3,3-di-n-butyl-12-benzyl-2,3-dihydro-7(12H)~lH<-pyrano^2,3-c7aoridinon
<,
109883/1896 , . .. BAD ORDINAL
Claims (1)
- Patentanspr ü__c..._h_ei, Neue Verbindungen zur Herstellung von Acronycin9 gekennzeichnet durch die Strukturformel H9 IV9 VII9 VIII* IX oder X, worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppef einen Trifluorraethylrest oder die Gruppe alk oder OaIk; alk einen C1- bis C,-Alkylrest und R* H9 CH,9 CgHc oder bedeutet.Zp Verfahren zur Herstellung von Aoronycin und verwandten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der wie in Anspruch 1 definierten Formel IX durch Erwärmen in Gegenwart von Säure in eine Verbindung der wie in Anspruch 1 definierten Formel X überführt.3η Verfahren zur Herstellung von Acronycin und verwandten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der wie in Anspruch 1 definierten Formel X oder XI9 worin S ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitro gruppe, einen Trifluormethylrest oder die Gruppe alk oder OaIk; alk eine C1- bis C^-Alkylgruppe und R' H, CH*r C2H^ oder CgHgCH2 bedeutet, mit einem Chinon mit hohem Oxydationspotential zu einer Verbindung der wie oben definierten Formel XII oder XIII umsetzt, worin R, R' und alk wie oben definiert sind«BAD109883/18964» Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Chinon Dichlordicyanchinon verwendet.3c Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Noracronycin durch O-Alkylierung in ein Acronycin der Formel XV Überführt, worin R, R' und alk wie oben definiert sind»6. Verfahren zur Herstellung von Acr nycin und verwandten Verbindungen aus Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man '(1) ein N-(ß-Halogenpropionyl)diniederalkoxyanilin der Formel Ip worin X ein Halogenatom und alk eine C1- bis C.-Alkylgruppe bedeutet, durch Erwärmen in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 25O0C in ein Dihydrocarbostyril der Formel II Überfuhrt, worin alk wie oben definiert ist,(2) das Dihydrocarbostyril mit einer o-Halogenbenzoesäure der Formel III, worin R ein Waeserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen Trifluormethylrest oder die Gruppe alk oder OaIk; und X' ein Halogenatom bedeutet, in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Kupferkatalysatore zu einem N-(Carboxyphenyl)dihydroearbostyril der Formel IV umsetzt, worin alk und R wie oben definiert aind.109883/1896 BAD(3) das Dihydrocarbostyril durch Erwärmen in Gegenwart τοπ Polyphosphorsäure zu einer Mischung umsetzt, die eine Dialkoxyoxoaoridanylpropionsäure der Formel VIf in der R und alk wie oben definiert sind, und das entsprechende innere Lactam enthält, umsetztp(4·) diese Mischung mit methanolischer oder äthanolischer Säure zu einem Methyl-oder Äthyldialkoxyoxoacridanylpropionat der Formel VII verestert, worin R und alk wie oben definiert sind und R" einen 1<Aethyl~ oder Äthylrest bedeutet,(5) das Dialkoxypropionat selektiv zu einem Monohydroxymonoalkoxypropionat der Formel Vllldealkyliert, worin R, R" und alk wie oben definiert sind,(6) das Monoalkoxypropionat zu einem J-alkylpropyloxoacridan der Formel IX alkyliertp worin R und alk wie oben definiert sind,(7) das 3-Hydroxy-3,3-diniederalkylpropyloxoacridan durch Erwärmen in Gegenwart von Säure zu einem Bihydrodesmethyl^ noracronycin der Formel X umsetzt, worin R und alk wie oben definiert sind?(8) gegebenenfalls das Dihydrodesmethylnoracronycin durch N-Alkylierung in ein Dihydronoracronycin der Formel XI Überführt, worin R und alk wie oben definiert sind und R»109883/1896C2H5 oder C6II5CH2 bedeutet und(9) das JHhydrodeamethylnoracronycin oder Dihydronoracronycin mit einen Chlnon mit hohem Oxydationspotential selektiv zu einem Nomcronycin der Formel XII oder XIII dehydriert * worin R und alk wie oben definiert sind und R* H, CII5, C3II5 oder CgH5CH2 bedeutet, und(10) durch 0-Alkylierung des Noracronycins ein Acronycin :er Formel XV herste litt worin R$ R' und alk wie oben definiert eind.109883/1896
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