DE1770798U - Schrankartiger heissluft-zentralheizungsherd. - Google Patents

Schrankartiger heissluft-zentralheizungsherd.

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DE1770798U
DE1770798U DE1958H0027873 DEH0027873U DE1770798U DE 1770798 U DE1770798 U DE 1770798U DE 1958H0027873 DE1958H0027873 DE 1958H0027873 DE H0027873 U DEH0027873 U DE H0027873U DE 1770798 U DE1770798 U DE 1770798U
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central heating
boiler
heating stove
combustion chambers
stove according
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Heibacko Herdfabrik Staudt & B
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Heibacko Herdfabrik Staudt & B
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • "SchrankartigerHeissluft-Zentralheizungsherd"
    j
    Beschreibung.
    Den Gegenstand der vorliegenden Neuerung bildet ein schrank-
    artiger Heissluft-Zentralheizungsherd mit unterhalb der Herdplatte
    nebeneinander angeordneter Kochraumfeuerung und Kesselfeuerung und einem allseitig über der Herdplatte geschlossenen Kochraum.
  • Die Kochraumfeuerung weist dabei einen hochliegenden Rost auf, während der Kesselfeuerungsraum die ganze Höhe des Herdes unterhalb der Herdplatte einnimmt und einen sehr tief liegenden Schüttelrost besitzt.
  • Um nun für die Übergangszeiten, während denen der Heizbedarf noch gering ist, die Kesselfeuerung in sparsamster Weise den jeweiligen Bedürfnissen anpassen zu können, wird gemäß vorliegender
    N"
    Neuerung der Kessel als Doppelkessel mit zwei nebeneinanderliegenden Feuerungsräumen ausgebildet. Schon hierdurch wird es möglich, bei Benutzung nur des einen Feuerungsraumes mit halbem Betrieb zu heizen. Zwecks weiterer verfeinerter Anpassung des Kesselbetriebes an den Heizungsbedarf wird neuerungsgemäss für jeden der beiden Kesselfeuerungsräume ausser dem tiefliegenden eingebauten Sohüttelrost etwa in halber Höhe ein Auflager für einen herausnehmbaren Zwischenrost vorgesehen. Es sind hierdurch, ausser dem Vollbetrieb und dem Halbbetrieb noch der Dreiviertelbetrieb und der Viertelbetrieb der Kesselfeuerung möglich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter anhand der ein Ausführungsbeispiel im senkrechten Längsschnitt und im Querschnitt darstellenden Zeichnung beschrieben.
  • Der neue Herd weist, wie das an sich bekannt ist, einen oberhalb der Herdplatte 1 vollständig abgeschlossenen Koch-, Brat-und Backraum 2 auf, der durch Heizgaszüge 3, die zwischen Doppelwänden 4, 5 des Herdes gebildet sind und mit den unterhalb der Herdplatte 1 angeordneten Feuerungsräumen in offener Verbindung stehen, ummantelt ist.
  • Der Herdraum unterhalb der Kochplatte 1 ist unterteilt, und zwar in den ausschliesslich Koch-, Brat-und Backzwecken dienenden Feuerungsraum 6, der hauptsächlich nur während der Sommermonate benutzt wird, und zwei Feuerungsräume 7 und 8, deren Doppelwände 9, 10 und 11 genau so wie Vorder-und Rückwände
    als wassergeiüllte. Heizkessel ausgebildet sind. Die Heizwasser-
    Umlaufanschlüsse 11'bzw. 12'für diesen Doppelkessel an das
    Heizungssystem sind in Fig. 1 angedeutet. Jeder der beiden nebeneinanderliegenden Kesselfeuerungsräume 7 bzw. 8 weist an seinem unteren Ende je einen eingebauten Schüttelrost 13 bzw. 14 und darunter je einen Aschenraum 15 bzw. 16 auf. Diese beiden Aschenräume sind gegeneinander vollständig abgeschlossen.
  • An ihrem oberen im wesentlichen offenen Ende stehen die beiden Kesselfeuerungsräume 7 und 8 außerdem noch durch in die Überbrückungen der Feuerungsräume 7,8 eingebaute Rauchrohre 17, 18 mit dem Raum unterhalb der Kochplatte 1 in offener Verbindung, um eine einwandfreie Verbrennung de@ Brennstoffes unter der Überbrückung zu gewährleisten und die erzeugte Wärme besser ausnutzen zu können.
  • Ausser den erwähnten fest eingebauten tiefliegenden Rosten 13 und 14 sind etwa auf halber Höhe in jedem der beiden Kesselfeuerungsräume 7 und 8 Auflager 19,20 für einsetzbare Zwischenroste 21,22 vorgesehen.
  • Zur Erzielung eines für die Anfachung der Kesselfeuerungen besonders guten Sohornsteinzuges ist erfindungsgemäss ausaer den um den Kochraum 1 herum geführten Rauchgaskanälen 3 ein unmittelbar an der Rückwand zum Schornstein-Rohranschlusatutzen 23 hochgeführter Rauchgaskanal 24 vorgesehen, der im Bereich der beiden eingebauten Rauchrohre 17, 18 der Kesselfeuerungsräume 7 und 8 eine entsprechend breite Eintrittsöffnung 25 aufweist und an seinem oberen Ende durch von aussen bedienbaren Schieber 26
    NO'
    abschließbarist.-Damit bei Benutzung-dieses Direktanschlusses
    an den Schornsteinstutzen kein falscher Zug durch die Rauchgaskanäle 3 entsteht, sind diese an ihrem oberen Ende mit von aussen bedienbaren Stellklappen 27, 28 abschliess-bar. Hauptsächlich dienen diese Klappen aber zur Regulierung des Zuges, indem sie in mehr oder weniger weiter öffnungsstellung feststellbar sind.
  • Durch diese Einstellbarkeit der Klappen 27 und 28 läset sich eine gleichmäßige Wärmeverteilung erzielen.
  • Für die beiden Kesselfeuerungsräume 7 und 8 kann eine gemeinsame entsprechend breite Füllöffnung 29 vorgesehen sein. Der Raum 3o unterhalb des Aschenraumes der Sommerfeuerung 6 kann zum Abstellen oder zum Unterbringen von Anmachholz od. dgl dienen,

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ssBtB ! tt= : e : aBa : ses : c : B : z : a : a : B : s : B ! B :
    1. Sohrankartiger Heissluft-Zentralheizungsherd mit unterhalb der Herdplatte nebeneinander angeordneter Kochraumfeuerung und Kesselfeuerung und abgeschlossenem Kochraum oberhalb der Herdplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel als Doppelkessel ( 9,10,11 ) mit zwei nebeneinanderliegenden Feuerungräumen (7, 8) ausgebildet ist.
  2. 2. Zentralheizungsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der beiden Kesselfeuerungeräume (7,8) ausser dem zugehörigen tiefliegenden eingebauten Sohüttelrost (13, 14 etwa in halber Höhe je ein auflager (19,20) für je einen herausnehmbaren Zwischenrost (21 bzw. 22) vorgesehen ist.
  3. 3. Zentralheizungsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden im wesentlichen oben offenen Kesselfeuerungsräume (7, 8) in der Überbrückung (7') dieser Räume mit den hauchsägasztigen des Herdes durch je ein Rauchrohr ( 17,18 ) in offener Verbindung steht.
  4. 4. Zentralheizungsherd nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den um den Koohraum (2) herumgeführten Rauchgaskanälen (3) ein unmittelbar an der Herdrückwand zum Schornsteinrohranschlusatutzen (23) hochgeführter durch T Schieber (26) od. dgl ;"ábsperrbarer ! auohgaskanal (24) mit im Bereich der Rauchrohre (17ei18) der Kesselfeuerungsräume (7, 8) liegender Eintrittsöffnung % 25) vorgesehen ist.
  5. 5. Zentralheizungsherd nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn -zeichnet, dass für die beiden Kesselfeuerungsräume (7, 8) eine gemeinsame Füllöffnung (29) vorgesehen ist.
  6. 6. Zentralheizungsherd nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb eines jeden fest eingebauten Sohüttelrostes ( 13,14 ) der beiden Kesselfeuerungsräume (7s8) liegenden Aschenräume ( 15,16 ) vollständig gegeneinander abgeschlossen sind.
  7. 7. Zentralheizungsherd nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auch die den Kochraum (2) umgebenden Rauchgaskanäle (3) durch Klappen (27, 28) mehr oder weniger und auch gänzlich absperrbar sind.
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