DE1770187A1 - Neue Chlorchinoline und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Chlorchinoline und ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL.-PHYS. R. HOLZBAUER
TKLCartAMMC: ZUMPAT
POSTVOHECKKONTO: MÖNCHEN O1139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER
8 MDNOHEN 2.
51/50 Ae
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Chlorchlnoline sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Chlorchlnoline der allgenelnen Porael I
R-N-
(D
in der R ein niedrig-Alkyl-, ein niedrig-
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BAD
R. ein Wasserstoffatom oder ein nledrig-AIky1~
reat ist, wobei sich das Chioratom in 7* oder 8-Stellung befindet,
sowie deren therapeutisch verträgliche anorganische oder
organische Salze.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I ebenso wie deren
therapeutisch verträgliche anorganische'oder organische Salze
besitzen pharraakologiach intoresaante Eigenschaften., öle be
sitzen Insbesondere eine bedeutende antiinflamimtorische
Wirkung.
Konstitutionell ähnliche Chinoline sind bereits bekannt (stehe
beispielsweise die französische Patentschrift l 369 967 oder
1 421 229)· Diese Verbindungen besitzen eine antiinflamraatori
sehe und ein· anaigetische Wirksamkeit.
Di· Verbindungen der Formel I unterscheiden sich von diesen
an Stickstoffatom nicht substituierten Chinolinen durch das
Fehlen analgetlscher Eigenschaften, was duroh pharaakologlsohe
Tests bewiesen wird, wobei sie stark antllnflaoMatorisch wirk»
sam bleiben· Dieser Unterschied hebt gleichzeitig «ine bestimmte Wirkungsweise und eine bestimmte Wirkungsart hervor. Die
analgetischen Eigenschaften der In den französischen Patent-
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'··."· BAD ORIGINAL
Schriften I 569 96? und 1 422 229 beschriebenen Verbindungen
spiegeln einen schnellen Blutdurchsatz wieder und folglich eine Blutkonzentration an aktivem Bestandteil* die schnell
ihr Maxinnm erreichte Diese erhöhte Blutkonsentration wird
in di c-aem Fall maximal drei Stunden aufrechterhalten0
Die Verbindungen der Formel I, die keine ana?getIschen Eigenschaften aufweisen» werden folglich dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchsatz beim Blutkreislauf langsam aber progressiv erfolgte Hieraus ergeben sich folglich deutlich dauerhaftere
und längeranhaltencie Eigenschaften* Tatsächlich zeigen die
pharmakologisohen 'nf .lanrcsatwl sehen Untersuchungen das progressive und dauerhafte Auftreten einas inflammatorischen Phänomens
auf Örund eines chemischen, physischen oder bakteriellen toxischen Agens. Die Aufrechterhaltimg einer ebenso intensiven
antiinflammatorlschen Wirksamkeit, wie sie bei den am Stickstoff nicht substituierten Verbindungen auftritt, beweist deutlich? daß die neuen Verbindungen eine neue Wirkungsart offenbaren, die langsamer in Erscheinung tritt, die sich jedoch
in einer länger anhaltenden Wirkungsweise offenbart.
Unter den besonders interessanten Verbindungen der allgemeinen Formel I seien diejenigen erwähnt, in denen der Substituent
R, einer der folgenden Reste ist: Methyl* Kthy2, n-Propyl,
Isopropyl, η-Butyl, n-Octyl und der Substituent R einen der
folgenden Reste bedeutet! Methyl» Äthyl, iv-Propyl, Isopropyl„
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BAD
η»Butyl, AlIyI9 Carboxymethylen und Carboxyäthylen.
Zu den therapeutisch verträglichen Säuren, die mit Verbindungen der allgemeinen Formel I Salze geben können» kann
beispielsweise Chlorwasserstoffsäure gehören*
Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel I, die zur Zeit
bevorzugt werden» selen diejenigen erwähntP in denen:
R « CH, R1 « CH3 mit Cl in 7-Stellung
R * CH,, R1 a CH- mit Cl in 8-Stollung
R ■ CH3, R1 β H mit Cl in 8-Stellung
R « CH2CH=CH2, R1 * CH5 mit Cl in 7-Stellung
R * CH2COOH, R1 ■ CH3 mit Cl in 7-Stellung
R * CH2COOH, R1 « H mit Cl in 7-Stellung
Die Produkte der allgemeinen Formel I ebenso wie ihre Salze
mit anorganischen oder organischen therapeutisch verträglichen Säuren können zur Behandlung inflammatorischer Krankheiten
verwendet werden: Wirbelsäulenversteifung, akutem Oolenkrheumatismus,
Arthrosen, Dlscopathlen, Lumbago, Oürtelrose und zur
zusätzlichen Behandlung fiebriger und infektiöser Zustände.
Sie werden auf oralem Wege, transkutan, rektal oder in toplsoher
Verabreichung auf die Haut verwendet«
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Sie können in Form von injizierbaren Lösungen oder Suspensionen«
die in Ampullenfevm, in PlMsohchen zur mehrfachen Entnahme,
konditioniert sind in Tablettsnform,, in Form urnhüllter Tabletten, in Kap»
eeln, Supposltorian, Pomaden» Cremas oder in typischen pulverförmigen Pudern vorliegen.
wobftl/
chung,/tile einheitliche Dosierung liegt zwischen 30 mg und 500
Die pharmazeutischen Formen wie» injizierbare Lösungen oder Suspensionen, Tabletten» umhüllte Tabletten, Kapseln, Supposltorien, Pomaden, Cremes und topische pulverförmige Puder
werden nach üblichen Verfahren hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung der neuen cAlcrchinoline der
allgemeinen Formel I sowie ihrer Salze mit anorganischen oder organischen therapeutisch vertraglichen Säuren, das ebenfalls
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st, wird dadurch gekenn- f
zeichnet, daS mut Natriuehydrld auf ein 4-[(2'-Alkoxjcarbonylr
phenyl)-amino]»7- oder 8-chlorchinolin der Formel
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einwirken lädt, In der R2 einen niedrig·AIkylrest bedeutet»
das erhaltene Natrimaderivati
entweder mit einem niedrig-Alkyl- oder niedrig'Alkenylhalogenid
kondensiert und das entsprechende 4-[N-Alkyl- oder -Alkenyl - N-(2'-alkoxycarbonylphenyl)-aralno3-7- oder 8-chlorchinoiin
isoliert, das man gegebenenfalls durch Einwirkung eines alkalischen Agens verseift, um das gewünschte 4-[N-Alkyl- oder
-Alkenyl~NK2'-oarboxyphenyl)-amino]-7- oder 8-chlorchlnolln
zu erhalten»
oder mit einem Alkallmetallhalogenalkanoat kondensiert» das
sioh ergebenden Alkallmetallsalz den 4-(N-Carboxyalkyien-N«(2'>alkoxyoarbonylphenyl}~aiBlno}-7« oder B-chlorchinolins
der Poreel
MOOC-(CH2)n-H
Cl'
in der M «In Alkallnetallatom bedeutet, R2 dl« vorgenannte ·%
Bedeutung besitzt und η die Zahl 1 oder 2 ist, der Einwirkung
eines sauren Agens unterwirft und das entsprechende 4-iN-Carb»
oxyalkyl*n-M-(2l-alkoxyoarbonylphenyl)-aaino]-7- oder 8-ohlorchinolin isoliert, das man gegebenenfalls durch Einwirkung
eines alkalischen Agens verseift, um das gewünschte 4-[N-Carb»
uxyalkylen-N-(2'''oarboxyphenyl)-amlno]~7~ oder 8-ohlorohino
lin zu erhalten.
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Die erf indungsgemiißen Verbindungen der Formel I k?*finen durch
Einwirkung einer therapeutisch verträglichen anorganischen
oder organischen Säure in ein entsprechendes Salz Überführt
werden.
Dae erfindungsgemUße Verfahren wird vorteilhaft wie folg1;
durchgeführt:
Die Umsetzung mit dem Nafcriumhydrid* die Umsetzung mit dem
Alkyl*» oder Alkeny!halogenid und die Umsetzung mit dem A-UmIinetallhalogenaikantfat
werden in einem D-LalkyXamld, wie
beispielsweise Dimethylferraamid, durchseftSivü;
das alkalische Agens ist ein Alkalimotallhydroxyd, wie bei«
spielsweise Natrium- vaar Kaliumhydroxyd f.
das saure Agens 1st eine organische Säurer wie beispielsweise
Essigsäure«
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie ,-Jedoch zu beschränken.
Beispiel Ii 4-[N-Wethy 1-N-(g' »methoxycarbonylphenylamina 1 ~8-»
chlorohlnqlin.
Man mischt 3 0 & 4-4 fa'-MethcxycarbonylphenyD-aminol-S-chlorchinolin,
1,62 g einer Dispersion von 50Ji Natriumhydrid
Vaaellnai/
in / und '»Ο com Dimethylformamid und rührt bis zum Ende der
in / und '»Ο com Dimethylformamid und rührt bis zum Ende der
Freisetzung von Wasserstoff. Anschließend gibt man 2,7 com
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BAD
fJ> M mim '
MethylJodid in 5 ecm Dimethylformamid hinzu; man rUhrt
weitere zwei Stunden bei Raumtemperatur und fügt anschließend 400 com Eiswasaer vmd 0,2 ecm Essigsäure hinzu; man rUhrt
zwei Stunden, filtriert den Niederschlag* den man in einem Trokkenuchrank trocknet, ab; man erhält 9*62 g aea rohen N-methylierten Derivates» das man durch Auflösen am Rückfluß in
Isopropylather, Konzentrieren und Kristallisieren bei Raum«
temperatur; man erhält 7,5 g bei 1140C echmelxent^s
4~tN-Methyl-N«(2 * -methoxycarbonylphenyl) -amino Jl ^-chlorohinolin«
Das Produkt ist in Alkohol, Äther, Aceton, Benzol und Chlor«-
form löslich und in Wasser unlöslich»
berechnet: C 66,15 H 4,63 Cl 10,85 N 8,57 %
gefunden: 65,9 4,9 10,6 8,6 %
Soweit bekannt, wird diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben.
Das Ausgangsprodukt 4-[(2'-Methoxycarbonylphenyl)-amino]-8-ohlorchinolin wird nach dem in der belgischen Patentschrift
619 997 beschriebenen Verfahren erhalten.
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Beispiel J?? 4»[H-Methy 1 -M-(a'-carboxypheny 1)-amino3-8
Man löst 3,5 s ^CN
amino]-8"ChlorchJlnoiinfl das nach Esispiel X erhalten wurde,
in Methanol und fügt 10 caia wässriges 2n Hatr.tuntiydroxyd
hlnzuo Man destilliert das Methanol abv ,Indem n?an es durch
Wasser ersetzt,, behände!'; mit Aktivkohle, filtriert und säusrt
ana das Produkt kristallisiert in der Kältet nsan filtriert
und trocknet den Niederschlag? man erhält 2,6 g bsi 25OclC
schmelzendes 4-[H«Methyl~H-(2'-carboxyphenyl)-amino)«8-chlorchinolin,
Das Produkt ist in verdünnten wässrigen Säuren und verdünnten wässrigen Alkalien löslich» in Alkohol, Xther,, Aceton, Benzol
und Chloroform wenig löslich und in Wasser sehr wenig löslich«
Analyse« C17H1^ClNpOp * 312,?6
. „ Λ f J ^? C C . ^
berechnet» C 65,30 H 4,l6 Cl 11,33 N 8,96 %
gefunden? 65,2 4,4 11,5 8,8 %. Soweit bekannt, wird diese Verbindung in der Literatur nicht
beschrieben.
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~ 10
Beispiel 3: 4«[N-Mathy 1-»Μ« (2' -mathoxycarbony!phenyl)-amino]
7-Ohlorchlnolln
Nan erhält 7 β 4-[N-Methyl-N-(2e-methoxycarbonylphenyl)
amino]-7-ohlorohinolin auf die In Beispiel 1 beschriebene
Art und Welse, indem man von 10 g 4"[(2'-Methoxycarbonyl~
phenyl)-aminoJ-7"ChlorohinolIn (erhalten naoh dem in der
belgisahen Patentschrift 619 997 beschriebenen Verfahren)
ausgeht. Da« Produkt schmilzt bei l4O#C.
Das Produkt ist in Alkohol· Aceton,»Benzol und Chloroform
löslich· in Xther Honig löslich und in Wasser unlöslich.
Analyse: C18H15ClN2O2 * 326,78
berechnet! C 66,15 H 4,63 Cl 10,85 M 8,57 %
gefunden; 66,2 4,9 10,5 . 8,2 £.
Soweit bekannt, wird diese Verbindung In der Literatur nicht
beschrieben.
. Methylencarbojcy
Beispiel 4> 4-[W- /<M^(2' -nethoxyoarbonylphany 1)-
Beispiel 4> 4-[W- /<M^(2' -nethoxyoarbonylphany 1)-
amino]-7-*chlorchinolin
Man mischt 10 « des 4-Cn-(2* MethoxvcarbonylphenvD-aminoJ-7-chlorohinollne,
1,62 g einer Dlepersion von t>O>
totriuralxydrld
unüv
In Vaaollnfcl / ko com Dimethylformamid, rührt bis zum Lnde der Freisetzung von Wasserstoff und gibt 7,65 g Natrium» monoJodacetat hinzu; man rührt 12 Stunden lane, ?"β* 12°
In Vaaollnfcl / ko com Dimethylformamid, rührt bis zum Lnde der Freisetzung von Wasserstoff und gibt 7,65 g Natrium» monoJodacetat hinzu; man rührt 12 Stunden lane, ?"β* 12°
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BAD
Eiswasser hinzu und filtriert; man säuert das Piltrat mit
j5 ecm Essigsäure an, filtriert, wäscht den Niederschlag mi.t
Wasser und trocknet ihn im Trockenschrankϊ :nan erhält 9,1 g
des rohes Produktes, das man durch Umkriataliisation in der
Methylenc arboxj
das bei 23>0°C schmelzende 4-[N-
carbonylpheny1)-amino 3-7-ohlorch?nolin.
Das Produkt ist in Dimethylformamid und verdünnten wässrigen -Alkallen löslich, In Wasser, Alkohol, Äther. Aoefcon, Benzol
und Chloroform unlöslich.
bereohnett C 61,54 H 4,08 Cl 9,56 N 7,56 Ji
gefunden: 6l,8 4,0 9.5 7,9 £
Soweit bekannt, wird diese Verbindung In der Literatur nicht
beschrieben.
Beispiel 5t 4-[N-AlIyI-N-(2' -methoxycarbonylphenyl)-ag>ino3^
7-chlorchlnolin
7-chlorohinolin. 1.62 g einer Dispersion von 50£ NatriumhydrJd
in Vasenllöl und 40 com Dimethylformamid,.
rührt 90 Minuten bei -}-5*C bis zum Ende der Wasserstoff reisetzungj man gibt anschließend 3,7 com Allylbrctnid in 5 ecm Diene thy If ormamid hinzu unc rührt
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BAD ORIGINAL
12 Stunden lang bei Raumtemperatur ; man gießt die Reak»
tionsmisohung unter Umrühren in kaltes Wasser; das Produkt
fällt aus» man filtriert und trocknet im Vakuum; man erhält
11,1 g des rohen Produktes» das man durch !!«!kristallisation
in Methanol und EiskUhlung reinigt) man erhält 5,6 g bei
154°C schmelzendes 4~[N-Allyl-N-(2'-methoxycarbonylphenyl)-amino]»7-chlorchlnolin.
Das Produkt 1st In Alkohol, Aceton« Benzol und Chloroform
löslich, In Äther wenig löslich und in Wasser unlöslich.
Analyse; C20H37ClNgOg « 352,82
berechnet: C 68,10 H 4,85 Cl 10,05 N 7,94 %
gefunden: 68,4 5,0 10,1 7,9 %«
Soweit bekannt, wird diese Verbindung in der Literatur nicht
beschrieben.
Me thylencar bojL^
Beispiel 6; 4-iN- /<h~(2!-carboxypheny 1)-amino3-»
Beispiel 6; 4-iN- /<h~(2!-carboxypheny 1)-amino3-»
7-Ohlorchinolin
Methylencarboxy_
Man löst 4 g 4-[N- /^N-(2'-methoxycarbonyJ phenyl )■ amino3-7--chlorchinolin (erhalten gemäß Beispiel 4) in 20 ecm
Man löst 4 g 4-[N- /^N-(2'-methoxycarbonyJ phenyl )■ amino3-7--chlorchinolin (erhalten gemäß Beispiel 4) in 20 ecm
Jn-Natriumhydroxydf gibt 80 ecm Wasser hinzu,
erhitzt die Lösung 15 Minuten lang auf 500C und kühlt ab?
man behandelt mit Aktivkohle,filtriert und säuert mit 2 nom
Essigsäure ani rran filtriert den Niederschlag» den man mit
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BAD ORIGINAL
Wasser wäsoht, und trocknet; man erhält 2.95 g um 29O°C
(unfcar Zersetzung) schmelzendes 4~[N- /<1&^(2>*~
carboxyphenyl)< amine}«7 chlorchAncOUn.
Das Produkt ist in wässrigen verdünnten Alkalien löslich
und in Wasser und in der Mehrzahl der Üblichen Lösungsmittel
unlösliche
Analyse; C1QH13ClN2O^ - 356,76
berechnet: C 60,60 H 3-6? CX 9-94 N 7*85 %
gefunden« 60,8 4,0 9,7 7,9 %»
Soueit bekannt^wird dieae Verbindung in der Literatur nicht
bebohrieben.
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Claims (1)
- Patentansprüche£ Si* 4BV S3 3E! 53· £· ΐϊϊ JE* Si ΐΐ Cm Sh? SS *^? *■ ι^ΐ SS S3 ·* ί^ί *S SS £2Chlorohinollne der allgemeinen Porme3.In der R einen niedrlg-Alkyl», einen niedrig· Alkenyl- oder e;f.nen niedrig-Carboxyalkylenrest und R., ein Wasoeratoffatom oder einen niedrig-Allqrlreat bedeutet, wobei das Chloratom sieh in 7« oder 8-Stellung befindet, sowie deren Salze mit therapeutisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren.Ein / 20/Chlorchinolin nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl und R-, Methyl bedeutet und eich das Chloratom in ?~ Stellung befindet.3* Ein Chlorchinolin nach Anspruoh 1» dadurch gekennzeichnet, dad R Methyl und R1 Methyl 1st und sioh das Chloratom lh 8 Stellung befindet.1098A0/1782BAD ORIGINAL-35 -4* Ein Chlorch^nclin nach Anspruch 1Λ dadurch ^eicem>Kei< daß R Methyl, und R, ein Wasserstoff at c<Vi Is t 5\nd sich das Ch J oratom in 8-Stellung; befindet.5. Ein Chlorohinolin nach Anspruch 3«. dadurch gekennzeichnet, daß R die Ally!gruppe und Rj Methyl ist und sich dan ChXoratom in 7~Steilung befindet.6. Ein Chlorchi.nol5.n nach Anspruch 1 4 dadurch gekennzeichnete M daß R die CarboxyrretänyXengruppe und R, Methyl ist und sich das Chloratotn in 7«Steilung befindet.7. Ein Chlorchinolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnetr daß R die Carboxymethylengruppe und R- ein Wasserstoffatom ist und sich das Chloratotn in 7-Stellung befindet«8. Verfahren zur Herstellung der Chlorehinoline der allgemeinen FormelR-M_^ ^in der R ein niedrig-Alkjrl-, ein niedrig-Alkenyl- oder eir>. nied«- rig-Carboxyalkylenrest und R, oin Viasserstoi'fati?!» oüer <*in1 098A0/ 1782^n ORIGINSniedrig-AIkyIrest ist, wobei sich das Chloratom in 7- oder 8-Stellung befindet- sowie deren Salze mit therapeutisch verträglichen anorganischen oder organischen 3Huren, dadurch ße~ kennzeichnet-, daß man Natriumhydrid auf ein 4~[(2*-Alkoxycarbonylphenyl)«amino]-7" oder 8-chlorchinolin der Formel00R2in der R2 ein niedrig «Alkylreet ist« einwirken läßt, das <r« haltene Natriumderivat entweder mit oinemniedrig-Alkyl- oder niedrie^Alkenylhalogenid kondensiert Und dae entsprechende 4-[N-AIkJ'!- oder Alkenyl~N-(2'-alkoxycarbonyl phenyl)-amino]-7- oder 8-chlorchinolin iaoliert, das man gegebenenfalls duroh Einwirkung eines alkalischen Agens verseift» H um das gewünschte 4 [N-Alkyl- oder Alkenyl N-(2'-carboxy~ phenyl)-amino]-7- oder 8-ohlorchinolln zti erhalten, oder mit einem Alkallmetallhalogenalkanoat kondensiert, das des sich ergebenden Alkalinetallsale 4-[r-Ce,rboxyalkylen-N- (2'-alkoxycarbony!phenyl)-amine]-7 oder 8-chlorohinolina der Fornel109840/1782BADMOOC-(CH0 L 'N—-! 1N — ·" sQOHin der M ein Alkalimetallatom bedeutet, Rg die vorstehende Bedeutung besitzt und η die Zahl 1 oder 2 ist» der Einwirkung eines sauren Agens unterwirft und das entsprechende 4-[N alkylen-N-(3'»alkoxycarbonylphenyl)-amino]-7- oder 8-ohlorchino* M lin isoliert, das man gegebenenfalls durch Einwirkung eines alkalischen Agens verseift, um das geviünschte 4-[M^Carboxyalkylen~N"(2t-carboxypheny.l)-amXnf»1"'7- oder 8-chloro.hinolin zu erhalten9» Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein erhaltenes Chlorchinolin der Einwirkung einer therapeutisch verträglichen anorganischen oder organischen Säure unterwirft und ein entsprechendes Salz bildet.10. Verfahren nach Aisspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit NabriuiTiiydrids die Umsetzung mit Alkyl- oder Alkenylhalogenid und die Umsetzung mit Aikaümetallhalogenalka" noat in einem DialLrylamid durchgeführt werden.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dafl das alkalische Agens ein Alkalimatallhydroxyd ist.109840/1782BAD~ J.8 ··12· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Agens eine organische 8Sure ist*13. Therapeutische Zusammensetzungen, die mindestens eine der Verbindungen rmoh Anspruch 1 und einen pharmazeutisohen Hilfßstoff enthalten.1 098AO/1782BAD ORIGINAL
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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