DE1770153A1 - Heterocyclische Aminoketone,deren pharmakologisch vertraegliche Saeureadditionssalze sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Heterocyclische Aminoketone,deren pharmakologisch vertraegliche Saeureadditionssalze sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Heterocyclische Arainoketctie. deinen pharmalcologiseh
liche SäiirsacloJ/kicmssaise sowie Y&ir£&laxQn au äsröii
Die vorliegenäe EriincüiBg betrifft aisa örupp;; νο
Aminokatonen t dis wertvol3.s pharmafeolüg g
tesitsen, deren phitrmiakeloglsch "/er'r/.'ä-üiöne Säure-
additioiisßal«e sowie Yerfalirer. sur
Die neueB erfi^dii
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idwrigeri ex5tepLCfiOL-.s.ij der all
BAD ORIGINAL·
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CH2CHOH2K-
(D
In der
X ein S-Atom, eine -CH2-CH2- oder -CH-CH -Gruppe gedeutet (wobei
die Gruppe -CH2-CH2- die bevorzugte Gruppe darstellt),
R1 fiir ein Wasßerstoffatora oder die CH,~Gruppe steht,
R2 eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen darstellt,
η eine Zahl im Wert τοη 1, 2 oder 5 ist (wobei η vorzugsweise
gleich 1 sein soll),
R, eine Phenyl-, Thienyl-, Furyl- oder Pyrryl-Gruppe bedeutet,
die gegebenenfalls durch nicht mehr als drei gleiche oder verschiedene
Substituenten substituiert ist, die aus F- oder Cl-Atomen, OH- oder CF^-Gruppen oder einer Alkyl- oder Alkoxy gruppe
mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatouien bestehen können, oder
eine Phenylgruppe darstellt, die in den 3,4-Stellungen durch
eine Alkylidendioxy-Gruppe (mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen),
eine Cycloalkylidendioxy-Gruppe (mit nicht mehr als
6 Kohlenstoffatomen) oder eine Äfchylendioxy-Gruppe substituiert
ist, und
R, für ein Wasserstoff-, F- oder Cl-Atom oder eine OCH*-, CF,-
oder SO2N(CH3)2 -Gruppe steht,
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemäseen Verbindungen -
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pharmakologisch wirksam sind. Vor allem wirken aie auf das
Zentralnervensystem. Sie poteneieren Apomorphin und weisen eine parasympatholytiBche und sympaifooinimetische Wirkung
auf. Sie sind Antagonismen des Feserpins« Dies IBt "besonders
charakteristisch für diejenigen Verbindungen der angegebenen
Formel, in der Y für eine CEL-OB2 -Gruppe steht und besonders
η gleich 1 ist. Diejenigen Verbindungen der formel (T),
bei denen Y für Schwefel steht, weisen jsusätzlich eine sedative
Wirkung auf. Da die erfindungsgemässen Verbindungen zugleich eine überraschend niedrige ToxiEität zeilen, können
sie als therapeutische Mittel zur Behandlung Yor<
Störungen des Zentralnervensystems, besonders von endogenen Depressionen t
verwendet werden. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der bevorzugten Verbindungen der angegebenen Formel, bei
denen Y für den Rest -CH2-OH2- steht, ist das Fehlen einer
potenzierenden Wirkung auf Hypnotika vom 2yp der Barbiturate,
Wenn auch die oben angegebene Formel Verbindungen umfasst, die ein verhältnismäesig breites Spektrum von pharmakologi«
schen Eigenschaften aufweisen, die je nach der Stellung und μ
der Art der einaeinen Substituenten schwanken, se scheint
doch ein gemeinsamer Charakter von ihnen allen der Umstand
su sein, dass sie sämtlich auf das Zentralnervensystem einwirken und durch eine bemerkenswert niedrige Xoxizität ausgezeichnet
sisd.
Die bevorzugt in Frage kommenden Verbindungen besitzen keine messbare Toxieität bei oraler Verabfolgung an Hause bis zu
einer Dosierung von 2,5 g/kg (d.h. die Η)ς0 betragt T*
2500 mg/kg und U)5 :>-25OO mg/kg). Dabei entfalten sie ihre
pharmakologische Aktivität in etwa denselben Dosierungen, wie
bekannte und bevorsugt verwendete Antidepressiva, deren Toxi-
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- 4 eitätewerte nachstehend angefahrt sind.
ItDun Maus üDr Matts
peroral peroral mg/kg mg/kg
Xmipramin 660 320
Diese niedrige Toxiaität der erfindungsgemässen Verbindungen
1st von besonderer Bedeutung in Hinblick auf die eahlreichen Selbstmorde, die alt antidepressiven Mitteln begangen werden.
Sine besondere bevorzugte und vorteilhafte Verbindung ist das H-Methyl-ir~(4-chlorbeneoylmethyl)-3-( 10,11-dihydro-5H-dlbene-(b,f)-a£epin-5-yl)-propylamin. Die Herstellung solcher neuen
und wertvollen Verbindungen, der diese enthaltenden Präparate und eine Methode sur Anwendung derselben gehören, fallen
in den Hahmen der vorliegenden Erfindung.
Die Carbonylgruppe ist wesentlich titr die pharmakologische Wirkung. Wird die Carbonylgruppe durch eine Methylengruppe ersetst,
wie es st.B. im N-Methyl-R-(3-phenylpropyl)-3-(10,11-dihydro-5H-aibenE(b,f)-azepin-5-yl)-prop;ylamin der Pail 1st, so besitzt die Verbindung keine interessanten Pharmakologieohen
Eigenschaften mehr.
Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäss dadurch hergestellt, dass man
a) ein Amin der allgemeinen Formel
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(II)
mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel
umsetzt, oder
b) ein Amin der allgemeinen Formel
(IT)
R1 Rg
mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel
HO(CH2)nCOR3
(V)
umsetzt, oder
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ο) ein Amin der allgemeinen formel
H-H- (CH2>a - co ~
R2
mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohole der allgemeinen Formel
(VII)
umsetzt, wobei die in den Formeln II bis VII angeführten Symbole H1 bis Ri, Y und η die obigen Bedeutung haben, und
die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschten* alle
in ein pharmakologisch verträgliches Addltionssalz baw. quateraäres Salz Überführt.
Die Umsetzung kann in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt werden» und das Amin der Formel II kann in Fozm eines
Salzes eines Alkalimetalls, vorzugsweise eines Lithium- oder
Natriumsalzes, zur Anwendung kommen·
Die Carbonylgruppen des Alkohols der Formel oder irgendeines hiervon abgeleiteten Zwischenproduktes werden
vorzugsweise, oder wenn es erforderlich ist, auf eine wieder rückgängig zu machende Art geschlitzt, und zwar mittels an sich
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bekannter Methoden, vorzugsweise durch Xetalbildung mit einem
Bono- oder difunktionellen Alkohol.
Gemäss Variante a) dee erfindungsgemässen Verfahrens wird also
ein Amin der Formel II
(II)
mit einem reaktionsfähigen Beter eines Alkohole der allgemeinen formel
R1
in Gegenwart eine β s&urebindesden Mittels, wie Hatriumamid, umgesetzt. 331· Reaktion wird voraugfirweiee in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Benaol, Toluol, Xylol oder Dioxan,
durch Srhitsen auf eine Temperatur «wischen 50°G und- dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt.
Als reaktionsfähige Ester des Alkohole der allgemeinen Formel
(VI) können vorzugsweise die Beter der Halogenwasserstoff säuren (EOOl, HBr oder HJ) und der aromatischen oder aliphatischen
Sulfonsäuren in Betracht.
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GeaKes der Variante b) wird tin sekundäres AmIn der allgemeinen formel
(VII)
alt einem reaktionsfähigen Ester des Alkohols der allgemeinen
Forael :
(T)
in der IU tmd B die oben angegebenen Bedeutungen Bäben» urngesetst. Al· reaktionsfähige Seter de· Alkohol· (T) sind diejenigen der öhlonra»eeretof*eHare «cad Birosmaserstotfsture besonders geeignet. Die TJasetsong wird Is Segeavart eines
eittrebiodend« Kittel·, wie si«·· Hydroxyl·, O«rt»«*t· oder
Rydrogenoexbonats eise· Alkali- oder ErdalkaliBetails, oder
la OegeaiHurt eines Überschusses des sekundären Amins der torael
(TII) durohgeftthrt. Sie Tfteietsung selbet kann in verschiedenen
Lösungsmitteln, wie lohlenwaseeetoffen, I them, Xstern, Ketonen oder in Qemisohen soloher L5«ungemittel alt Wasser, bei
einer Temperatur tob 0*0 bis sum Siedepunkt des Beaktionsgemisohes durohgeftihrt werden.
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Formel (I) durch Behandlung eines Aminoketone dor allgemeinen
Formel
H - Ή - (CH0) „ ~ CO ~ ß* (7XT E)
R2
mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols Xz ν *; Π.»ρ ■
meinen Formel
(IX.)
OH2OHOH2OH
ι
wie einem Ester der Halogenwasserstoffsäuren oder der aromati- M
sehen oder aliphatischen Sulfonsäuren, wie sie gemeinhin für
Zwecke dieser Art zur Anwendung kommen, erhalten werden.
Die Reaktion wird vorzugsweise in einem Lösuiigamitfeelinediuin
hei einer !Temperatur zwischen 5O0O und dem ßiodepuakt des Reaktionsgemiöches
mit oder ohne Zu/mta eines säureMndenden Mi feteIa5.
wie eines Alkalihydroxyds, -amids, -oarlionaϊ,β txlar -'-hydrogöacarbonats
durohgeführt. Anatelle eines ßtiu^eMnclenaen tiLb tola
kann auch ein Überschuss der Arainkoiaponeirfce bsi üv\a /er
verwendet werden.
Für therapeutische Anwendungszwecke köimer* die Sasiejj <lne allgemeinen
Formel (I) als solche oder in Form ψοπ S'iivr;oa.uiit.1.on"-■
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salzen verwendet werden, die Anlernen enthalten, welche phanaakologlöch
verträglich sind, z.B. in Form von Hydroehloriden,
Hy&robromiden, Phosphaten, Nitraten, Sulfaten, Hydrogenoxa-Iaten,
Oxalaton, Succinaten, Tartraten, Methansulfonaten und
Kthamllmtlfonaton, öo dasa die günstigen physiologischen
Eigenschaften nicht durch Nebenwirkungen, die den Anionen zugeöchriebea
warden müssten, wieder airfgeho hau werden. FUr
silane he Sv/euke kömisn die Verbindungen In Fnr^ ihrer quutornären
Aimooniiunfmlae verwendet "s/erden, wie sie durch Una s tenmg mit
organ inchen Halogeniden oder anderen reaktionsfähigen organischen
Eatern (ζ,Β, Methyl- oder Äthyljodid, -Chlorid oder
-broridd oder einem Alkyl- oder Benaylchlorld oder -bromid,
Mottet- oder Äthylaul Cat oder -beiissolöulonfat) erhalten wer~
den,
Die brjaohriöbonari Verbindungen können in jeder geeigneten Weise
yoeabreicht werden, a.B, oral in Form von Tabletten oder
Kapsalu, oder parenteral In Form von Lösungen oder Suspensionen in pharmalcologisch verträglichen Trägermsdien,
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher erläutern.
15,2 Teile 3-M> thylaminopropanol werden in 50 Teilen Beneol
gelöst und mit 11,3 Teilen C^-Chloracetophenon versetzt, und
hierauf wird eine Lösung von 5»2 Teilen Kaliumhydroxyd in 50 ToIlon V/asser zugegeben. Nach 4-stUndigein rückfliessenden
Erhitzen wird das Reaktionsgemische auf Zimmertemperatur abge-Jclihlfc
und die wäsoriga Phase verworfen. Die Beneollöeung wird
im YfiViiuai zur Trockne eingedampft. Der Rückstand enthalt
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I~««tlqrl-I-b«neo3rl«etlijl-3-«ainopropanol-(i). Ss kann durch
Irietallieation «1« Sjdrogenaxalat gereinigt werden. Sein
Sohmelspunkt liegt bei 162*0 («ob Butanon).
17; 5 feile I-Methyl-H-beneoyliDaethjl-3-aainopropenol (1)
werden in 50 Yoluaenteilen trookenem Chloroform gelöst· Innernall) einer Stande wird eine Lösung von 10,9 Teilen Thionyl- €
Chlorid in 50 Volumenteilen trockenen Chloroform unter BUhren
bei Ztemperatur angegeben. Sie Löeung wird dann 3 Stunden
unter Rückfluss erhitst und im Vakuum sur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird in Ithanol gelößt. Hach vorsichtigem Zusatz
von Ither und Abkühlen scheidet eich das Qydrochlorid des
U-Methyl-K-CJ-ohlorprcp/lJ-benBoymethylamine aus und wird
abfiltriert. Sein Schmelzpunkt liegt bei 139 - 140·0.
9,8 Seile 10,11-Dihjaro-5H-dibeni(btf)-«uiepin werden in 10
und da« öemiBch wird 4 Stunden unter Rühren rtickfliessend er
hltit. tropfenweise wird eine Löeung τοη 13,5 feilen Η-Methyl- |
Bach des Abkfih en auf limmertemperatar wird Torsichtig Wasser
Sm Beaktionegemiaoh gegeben und die foluollusung wird mit
Wasser extrahiert» das mit Salmeltare versetzt worden ist, so dass die wässrige Phaae auf einen pH-Vert von 5 eingestellt ist.
Der wässrige Srtrakt wird verworfen und die Toluolphaee im
Vakmm sur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 50 feilen
Methanol gelöst und es wird eine Löeung von 4,5 feilen Oxalsäure in 60 fellen Butanon sugegeben. Xaoh dem Abkühlen
' kristallisiert ii-Methyl-H-bensoylmethyl-5-( 10,11-dihydro-5H-dibens(b,f )-e*epin-5-yl)-propylamin-Bydrogenoxalat ans und
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- 12 -wird abfiltriert. Sein Sohmelepunkt liegt bei 158 - 159*0.
26,6 Teile H-Metby 1-3-(10,11-oJLhydro-5H-diben«(b,f )-aeepin-5-yl)-propylamin und 23 Seile CO~Chloraoetophenon werden in
200 (Peilen Beneol gelöst und mit einer Lösung von 16,8 Seilen
Hatriumbioarbonat in 100 Seilen Wasser versetet. Das Reaktionsgemisoh wird 3 Stunden unter Rühren sum RUokfluss erhltat. Haoh
dem Abkühlen wird die w&ssrige Phase abgetrennt und verworfen.
Sie organische Phase wird »it Wasser extrahiert. Nun wird SaIeeäure augegeben, bis in der wässrigen Phase ein pH-Wert von 5
eingestellt ist. DIo wässrige Phase wird abgetrennt und verworfen. Die organische Phase wird danach mit SalssMnre extrahiert,
bis der Extrakt eine stark saure Reaktion aufweist. Der Extrakt wird dann durch Zusats von Kaliumcarbonat alkalisch gestellt
und mit Äther extrahiert. Der Itherextrakt wird getrocknet und im Vakuum sur Srookoe eingedampft. Der Rückstand wird in 100
Seilen Methanol gelöst und es wird eine Löeung von 9 Seilen Oxalsäure in 120 Seilen Butanon sugegeben. Bach dem Abkühlen
kristallisiert das fitydrogenoxalat des N-Methy l-H-benaoylaethy1~
3-(10,11-dihydro-5H-dibenB(b,f)-axepin-5-yl)-propylamina aus
und wird abfiltriert. Sein Sofamelspunkt liegt bei 158 - 159*0.
19,5 Seile 2-Bromme thy 1-2-pheiiy 1-1,3-dioxolan werden au einer
Lösung von 56 Seilen Methylamin in 150 Seilen Methanol gegeben, und das Oanee wird in einem Autoklaven 16 Stunden auf 160°0
erhitet. Haoh dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisoh in Wasser
gegoßßen und mit Ither extrahiert. Der itherextrakt wird getrocknet, sur Trockne eingedampft und der Rückstand in Äthanol gelöst.
Ss wird Chlorwasserstoff eingeleitet. Das flydroohlorid des
Me thy laiolnomethyl-2-pheny 1-1,3-dioxolane scheidet sich als
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kristalliner Niederschlag ab und wird abfiltriert. Sein
Schmelzpunkt liegt bei 23O°C.
2,5 !eile 2-Methylaininomethyl-2-phenyl~1,3-diaxolan werden
in 25 Seilen Acetonitril gelöst and es werden 5 Seile 5-[3-(4-Ioluolsulfonyloxy)-propyl]~10,11-äihyäro«-5H-dibenss(b,f
)-azepin [hergestellt aus 5-(3~Hydro3qrpropyl)«10,11-dihydro-5H~dibenz(b,£)-azepin
und ^-loluolsulfonylchlorid in an öich
bekannter Weise] zugegeben und das Reaktioasgemlssh wird
4 Stunden unter Rückfluss erhitst« Naoh Abkühlen γλίλ Simmertemperatur
werden 1,35 Seile Chlorwasserstoff -i,n 10 !Peilen
Waeser zugesetzte Die Lösung wird 16 Stun&ers bei Siüimex* bemperatur
stehengelassen und danach in eine Itämms von IO Seilen
Kaliumcarbonat in Wasser gegossen. Das entstellende i.4e«iiHch
wird mit Äther extrahievt. Der Ätheröxtrakt w,U*d im Vakuum
zur Trockne eingedampft, Der Rückstand wird ix Tjutanon gelöst
und es wird eine lösung von Oxalsäure in Butan on zugegeben.,
Nach dem Abkühlen scheiden sich Kristalle des Hydroganoxalats
des N-Methyl~N~benzoyImethy 1-5-C 10,11 -dihyclro-5H-diben2 {b,£) azepin-5-yl)-propy!amins
aus und werden abfiltrier-5« Den
Schmelzpunkt liegt bei 158 - 159"Οβ
In der gleichen Weise wie in den vorstehenden Beispielen werden die folgenden Verbindungen hergestellt!
N-Methyl-N-(3-chlorbeni5oylmethyl)~3--{ 10,11-dihyäro~5H~dibewz~
(b,f)-azepin-5-y1)-propylamin-Hydrogenoxalat, Schmelzpunkt
N-Methyl-(S-(4-chlorbenzoylmethyl)-3'-( 10,1 l"dihydro~t5H«ü
(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin-Hydrochlorid, Schmelzpunkt
154 - 156°C.
N-Methyl-N-(4-f luorbenzcylraethyl)~3-( 10,11~
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(b,f )-azepin-5-yl)-propylajain-Hydrogerio:jcalat, Schmelzpunkt
151 - 153°C.
tf-Metby l-ir~(2-methoxy1)enzoy !methyl )-3-( 10,11-dibydro-5H-dibenz(b,£)~azepin-5-y
1 )-propylamin-Hydrogenoxalat, Schmelzpunkt
139 - H1eC. , H-Methyl-H-(3-methoxybenBoylmethyl)-3-( 10,11-dihydro-5H-dibenz(b,£)-azepin-5-y1)-propylamin-Hydrogenoxalat,
Schmelzpunkt 156 - 1570C.
Ii-Me thy l«N-(4-methoxybenzoylmethyl)-3~( 10,11-dihydro-5H-dlbanz(b,f)-azepIö-5"yl)-propylamJ.n-^droolilorld,
Schmelzpunkt 2120O (Zersetzung).
N-Me fcliyl-iT-C3,4-dimöthoxybenzoylmethyl)-3-( 10,11-dihydro-5H-dibeni5(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin-Hydrogenoxalat,
Schmelzpunkt 187 - 1890C.
lf4fetliyl-N-(3,4,5-trimethoxybenzoylmethyl)-3-(10,11-dIhydro-5H-dibenz(b,f)-a25epin-5-yl5"-propylamiD-Iiydrogenoxalat,
Schmelzpunkt 153 - 1540C.
10,5 Teile 2,N-Mmethyl-3-(2-mothoxyphenthiazin-10-yl)-propylamin
und 6,2 SeileO-Chloracetophenon werden in 60 Teilen
Benzol gelöst und es wird eine Lösung von 3,8 Teilen Kaliumhydroxyd
in 15 Teilen Wasser zugegeLen. Das Heaktionsgemisch
wird 3 Stunden unter RUokfluss erhitzt. Die wässrige Phase
wird abgetrennt und verworfen. Die Benzollösung wird im Vakuum zur Trockne eingedampft und der Rückstand in Äther gelöst. JRun
wird Chlorwasseretoffgas eingeleitet, um das kristalline Hydsechloriti
des N-Benzoylmethyl^iF-dimethyl^-C-methoxyphenthiazin-10-yl)-propylamina
zu erhalten. Dessen Schmelzpunkt liegt bei 145 - 150*0.
In der gleichen Weise wie in dam obigen Beispiel werden die folgenden
Verbindungen hergestellt:
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H-BenBoylmethyl-H-»ethyl-3-(2-cblorphe2itliiÄziii-10-yl)-propylamin aus H-4iethyl-3-(2-ciaorphen1;hiaBtii-10-yl)-propylaain undO-öhloracetophenon»
H-Ithyl-H-(4-teifluoinaetliyltjeneQyliaethyl)--3-(2-flttorphentliiaein-1O-yl)-propylamin aus H-Ättoyl-3-(2-fluorphenthiaBin-10-yl)-propylamin und O-QMor^-trifluormethylacetophenol·
yl)-propylamin aus Ä-Metbyl-3- 5H-dibenB(bff )-aaepin-5-ylpropy lamin und CJ-Chlor-4-me thy lace tophenon.
N-Me thly-N- (4-ohlorl>eiizoylmethyl)-3- ( 2-trifluormetljy lphen
tfciaBln»10~yl)~propylamia aus K-lfetlxyl-3-(2-trifluormethylphenthiazin-10-yl)-propylamiii und 67,4-Dichloracetophenon.
5-yl)-propylamin aus N-Mei;!iyl-3-(5H-dil)enB(bff)-aBepin-5-yl)-propylamin und GM}hlor~4"-hydrozyacetophenon.
N-Methyl-ir-(2-pyrroylmethyl)-3-(iO, 11-dinydro-5H-dibene(b,f )-aBepin-5-yl)-propylamin aus H-lfaiaiyl-S-OO.II-aibydro-SH-dlbene-(b,f)-aeepin-5-yl)-propylamin und Brommethyl-2-pyrrylketon.
2, N-Dirne thyl-N-( 2-furoyliaethy l)~3-( 2-me thojcyphenthiazin-10-yl)-propylamin aus 2iN-Dimethyl-3-(2-methaxyphenthiaEin-1O-yl)-propy lamin und Bromme t ny 1-2-fury lice ton.
K-(n-Butyl)-H-[3,4-(3-pentyliden)-dioxyl)en8oyliiietttyl]-3-(10,11-dihydro-5H-diben8-(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin aus
ir-Methyl-3-( 10,11-dihydro-5H-cli"benE(b, f )-aaepin-5-y 1 )-propylamin und Brcmaetnyl-3,4-(3-peiityliden)-dioiyphenylketon.
N-Me thy l-N-[5-ohlor-2-tn«noylme thy lJj-3-(2-d imethylsulfamoy Iphen-thiazin-10-yl)-propylamin aue H~llethyl-3«(2-dimethylsulfamoylphenthiasin~10-yl)-propylamin und Brommetnyl-5-chlor-2-thienylketon.
15 Teile E~Metayl«.3-( 10111-dihydro-5H-dibenB(b,f )-«Bepin-5-yl)-propylamin werden in 140 Teilen trockenem Aceton gelöst
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und 16,7 feile Calciumcarbonat Bugegeben. Das Gemisch wird in
einem Eisbad gekühlt und unter Rühren wird eine Lösung von 28,4
Seilen 2-Chlorpropiophenon tropfenweise innerhalb 1 Stunde angegeben.
Das Rühren wird dann 4 Stunden bei Zimmertemperatur fortgesetzt. Danach werden 5,5 Teile Essigsäureanhydrid angegeben
und das Reakt ions gemisch wird fiber Facht bei Zimmertemperatur
stehengelassen. Das Reaktionsgemleoh wird dann filtriert. Der
Rückstand wird mit 50 Hellen warmem Methanol extrahiert und der Extrakt mit dem Filtrat vereinigt. Danach werden 200 Teile
Wasser und Kaliumcarbonat bis sram pH 9 «ugegeben. Das Gemisch
wird mit Äther extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird denn in
Nethanoi gelöst. Fach dem Abkühlen scheidet sich N-Methy 1-N-(2-beneoyläthyl)~3-(10,11-dihydro-5H-dibenB(b,f)-aeepin-5-yl)~
propylamin als kristalline Base ab. Ihr Schmelzpunkt liegt bei 100 - 102·0.
In der gleichen Weise wie in dem oben genannten Beispiel beschrieben,
werden die folgenden Verbindungen aus den entsprechenden sekundären Aminen hergestellt:
H-Methly-N-[2-(4-fluorbenBoyl)-ttthjl]-5-(10,11-dihydro-5H-dibenz(b,f)-^eepin-5-yl)-propylaein-Hydrogenoxalat,
Sohmelepunkt 152 - 155°C.
N-Methyl-N-(2-benaoyläthyl)-3-(2-chlorphenthiaBin-10-yl)-propylamin-Hydrochlorid,
Sohmelapunkt 154 - 156*0.
15 Teile
propylamin werden in 140 Teilen trockenem Toluol gelOst. 12,2
Teile 4-Ohlorbutyrophenon und 0,28 Teile Kaliumiodid werden augesetBt.
Das Reaktionsgemisoh wird 16 Stunden unter Rttokflus«
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erhitzt und nach dem Abkühlen mit Wasser extrahiert. Der
Extrakt wird verworfen. Sie Toluollöaung wird dann zur Trockne
eingedampft. Der Rückstand wird in 50 Seilen Aceton gelöst und es werden 17 Teile Eseigsäureanhydrid zugegeben« Das Reaktion
sgemisch wird 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen
und dann in Eiswasser gegossen. Nun wird Kaliumcarbonat bis
zum pH von 9 zugegeben und das Gemisch mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wird in Methanol gelöst und eine Lösung von Oxalsäure in Butanon zugesetzt. Nach dem Abkühlen scheiden sich Kristalle
des H-Methyl~N-(3-benzoylpropyl)-3-(10,11~dihydro-5H-dibenz-(btf
)-azepin-5-yl)-propylamin-Hydrogenoxalats ab und werden filtriert. Ihr Schmelzpunkt liegt bei 173 - 1750C.
In der gleichen Weise, wie in dem oben genannten Beispiel beschrieben,
wird aus demselben sekundären Amin die folgende Verbindung hergestellt:
N-Methyl-N-[3~(4-fluorbenzoyl)~propyl]-3-(10,11-dihydro-5H-dibenz(b,f)-azepin-5-y1)-propylamin-Hydrogenoxalat,
Schmelzpunkt 149 - 1500C.
8 Teile N-Methyl-3-(iO,11-dihydro~5H-dibanz(b,f)~azepin-5-yl)-propylämin
und 6,2 Teile Brommethyl-2-thienylketon wurden in
100 Teilen Benzol gelöst und es wurde eine Lösung von 3 Teilen Batriumbioarbonat in 30 Teilen Wasser zugegeben» Das Reaktionsgemisch
wurde bei Zimmertemperatur gerührt (3 Stunden)«, Die wässrige Phase wurde abgetrennt und verworfen. Die organische
Phase wurde extrahiert mit einer wässrigen Salzsäurelösung, bis ein pH von 3,2 erreicht war. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und in eine
109840/ 1 778
Lösung eiser äquimolaren Menge Oxalsäure in Butanon gegossen.
Bas Hydrogenoxalat dee N-Methyl-If-(2-thenoyleethyl)-3-(iO,11-dihydro-5H-ditens(b,f)-8J»pin-5-yl)-propy:Uunine kristallisierte
aus und wurde abfiltriert. Der Schmelzpunkt lag bei 143 - 143»5
La der gleichen Weise wie in dem oben genannten Beispiel wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt:
N-Methy l-N-(3,4-methylendioxybenzoylmethyl)-3-( 10,11-dihydro-5H~dibenz(b, f )-aaepin-5-y 1 )-propylamin-Hydrogenoxalat, Schmelzpunkt 195°C (Zersetzung).
N-Methy1-N-(4-äthoxybenzoylmethy 1)-3-(10,11-dihydro-SH-dibenz-(b,f)-azepin-5-y1)-propylamin-Hydrogenoxalat, Schmelzpunkt
166,5 - 167,5°C.
N-Methyl-H-(4-isopropoxybenzoylmethyl)-3-( 10,11-dihydro-5H-dibenz(b,d)-azepin-5-y1)-propylamin-Bydrogenoxalat, Schmelzpunkt 168 - 169°C.
N-Me thy l-H-(4-n-burojcybenzoylmethyl)-3-( 10,11-dihydro-5H-dibena(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin-Hydrogenoxalat, Schmelzpunkb 166 - 167°C.
W-Methyl-H-(2-thenoylmethyl)-3-(10,1 i-dihydro-SH-dibenz-(b,f )-az3pin-5-yl)-propylamin-Bydrotcenoxalat, Schmelzpunkt
143 - 143,5°0.
N-Methy l-H- ( 3,4-oyclohexylidendioxybenzoylme thyl )~3-( 10,11-dihy dro-5H-dibenz( b, f )-asepin-5-yl) -propy lamin-Qy drogenoxalat,
Schmelzpunkt 163,3 - 164,50C (Zersetzung).
N-Methy l-H-(4-äthoxybenzoylmethyl)-2-me thy l-3-(2-me thoxyphenthiazin-10-yl)-propylamin-Hydrochlorid, Schmelzpunkt
213 - 215°0.
li~Methyl-N-(4-n-lmtoxybenzoylmethyl)-2-methyl-3-C2-a»thoxyphen thiazin-10-yl)-propylamin-flydrogenoxalat, Schmelzpunkt
162 - 164°0.
1098A0/1778
N-Methyl-H--(4--chlorbeneoyliaethyl)-3-( 10,11-dihyäro-5H-dlbenz-(b,f )-aaepiji-5-yl)~propyl8jain-Hydrogenoxalat, Schmelzpunkt
153 -
Die folgenden Beispiele für Präparate, welche die erfindungsgemässen Verbindungen enthalten, werden zur Vexanschauliohung
der !Erfindung angeführt.
(b,f)-a2epin-5-yl)-propylamin-HydroChlorid 500 g
Lactose 1600 g
Stärke 560 g
Talkum 150 g
Wasser qes.
Das H-Metbyl-H-(4-ciaorbenBoylmethyl)~3-( 10,11-dihydro-5H-dibena(b,f)-atiepin-5-yl)-propylamii]~Hydrochloridf die Lectoee
und die ßtÄrke werden miteinander vermisch.t und gesiebt. Das
Polyvinylpyrrolidon wird in einer geeigneten Menge Wasser gelöst und au dem genannten Gemisch angegeben, welches dann granuliert wird· Das erhaltene Granulat wird danach getrocknet und
mit dem Magneeiumatearat und dem Talkum gemischt und hiernach
werden Tabletten gepresst.
109840/1778
)-3-(10,11-dihydro-
:H- i it» a«(b,f)-asepin-5-y1)-propylamin-Hydrochlorid 250 mg
Me\i,yl^sllnlcae 15 mg
..■'o2..r iJX-.^t^.yl^tssorbit-an—Monostsarat (!Dween 80
Oi]- AL-'l&ii)
20 mg
wer e* rjh In den vorangehenden Beispielen die Herstellung vor
-'exiitncungen erläutert ist, die eine Methylgruppe oder eine
ÄndA i?e rii<
\ermoleku* are Alky !gruppe enthalten, so versteht
c-3 *;icl.i duüfc toe selbst, dass Verbindungen,welohe andere
£ie<'-dr<T'0l&lcu3axe Alky!gruppen geradkettiger oder vereweigtkef tiger 2?atux mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen enthalten, wie
*ietüyl~» Hhjl-, Propyl, Ieopropyl-, Butyl-t sek.-Butyl- oder
teri.-3at^!-Gruppen, in völlig analoger Welse durch Einsatz
des diesen andersartigen niedermolekularen Alkylreat aufweiter? lan Auegangematerials bei dem erfindungsgemäesen Verfahren
i*ar-ΊββvaVt wurden können. Ib entsprechender Welse gilt das
für di Fälle, in denen Methoxygruppen oder andere nledermol v^iculax« Alkoxy gruppen vorhanden sind: Verbindungen mit andei ~-n »ΐθ,.θΐΐ olekularen Alkoxy gruppen, die darin verschiedene
aic ar/rolelnilare Alkylreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen
eiv^chlie-: fllich aufweisen, werden in völlig analoger Welse
eue Auagasgsinaterialien gewonnen, welohe die geeigneten andersartigen niedermolekularen Alkoxygruppen enthalten. Gleichfalls
in analoger Weise werden o- und m-substitulerte Produkte anstelle der p-substituierten Produkte dadurch hergestellt»
das man entsprechend ausgewählte o- oder m-eubstituierte
Ausgangsmaterialien verwendet und umgekehrt. In ähnlicher WeJ "e können weitere Moleküländerungen im Rahmen der Lehre
der vorliegenden Erfindung bequem vorgenommen werden.
109840/1778
■' 3 Y-
lie iT3rbizidiu3gei} der vorliegender Srfintitai/r a.Vsd m a ig<
main durch die weiter oben dargelegt* plmrt-i.si, .ogt ü£ 3 ; r'
samkeit ausgezeichnet, die sie befähigt, gewissen physiologiselian
Abnormitäten im Körper eines Lebewc-iajs;.« e?-Mg?.%ea »
snurirken· Wirksame Mengen der erfindungsgeiäilsean, ()ht\^m. :o'j
giacli aktiven Verbindungen können einem Eeleweöer tn ei? *ar
da η 4ar zahlreichen Anvrendtingsforiaen vexablolgi; %\rdej, 4.J
is oxaler Form, hi ^örm von Kapeels odes? 1!>" leite , rie.v
parenteral in Form von sterilen Lösungen, ßuspensloncu ί le:·
durch Pillenimplaütuvioa, und i& ^^wisscs ^iXiasj αοϊ; dv.ro)
iatraTfeaöse Applikötioii steriler icisußgöö* .'anlie sli;ih >?Öj
sie aach kutan, aubkut&n, btikal, ir3trara»eto?2a3? urJ iKiarepei
toneal appliziert werden.
Zu dea Iiebeweeen, die mit den
und Präparaten lind nach den evtixri-wgBspyäs 935 1^e': ?ioö*>n
Iiaderung der beaohriebenen oder ähnlicher laiisr? behan
werden können, gehören aueser den Messohes nnoh H: ^stie
Hunde und Katzen und landwirtschaftliche Nutatlere* wie
Binder, Schafe und Ziegen. .
Pharmazeutische Präparate werden für gewöhnlich auss eine,?
vorbestimmten Menge einer oder mehrerer erfindungsgemässsr
Verbindungen, vorzugsweise in fester £om* hergestellt. ?ex
artige Präparate können in Form vo» Pwlveri
Lösungen? Pillen^ Kapseln? Kü
gen, und zwar mit oder ohne - besser ;i£ät»üu -;:it « ;■·■■.
irgendeines der zahlreichen pbÄrECK&r.&glf^. ^fjilj
Begleit- oder IrSgerstoffee, Idegt der Wf>v«*,rff
mit einem pharmazeutischen Begleit- oß©^ iT^e^fit^ T f ^o^,
so soll der Wirkstoff etwa 0*01 eic? «stwr. V;» /* nQ&v&l^z&tir
Oj 0§ bis @t&& 15 ^, des
;ΧΛ
8^0/1778
In solchen Präparaten kann als Trägermaterial Stärke,
!Palkum, die gemeinhin verwendeten eynthetleohen und
B&türliohen Gunmen, Wasser und dergleichen verwendet werden.
ionnen von Tabletten können Bindemittel, wie Gelatine,
Gleitmittel, wie Natriums tearat, mltverwendet werden.
In Te Metten können den Zerfall begünstigende Mittel, wie
Natriumbioarbonat, eingearbeitet werden.
Wenn srnah, verhältnisinäesig kleine Mengen der erfindungsgemäs-B&n wirkstoffe, sogar bis herunter au 1,0 mg, an Menschen
verabfolgt werden können, die ein geringes Körpergewicht habeii, so betragen dooh die Dos ie rungs einhei ten vorzugsweise 5 mg oder mehr, und besser nooh 25, 50 oder 100 mg und
darüber, je naoh dem au behandelnden Patienten und dem
gewünschten besonderen Heilergebnis, wie sie im übrigen dem
£uühako*n geläufig sind. Als nooh breitere Bereiche sind Mengen
von (rt ~ 500 mg pro Doslerungseinheit aneufOhren. Die erfindtP3gsgemäB6en Wirkstoffe können für ihre Verabfolgung mit
anderes pharraakologlsoh wirksamen Mitteln, wie analgetisohen
Hitt®Xn, Traoquilisern, Steroiden oder Hormonen und dergiei UojQ, oder mit Puffern oder säureabstumpfenden Mitteln
kombiniert werden, und die in den Prftparatemlsohungen vorhandenes Mengen dieser Wirkstoffe können in weiten Grensen
sohwaaken. Es ist lediglich erforderlich, dass der erfindungegemäese Wirkstoff in einer wirksamen Menge vorhanden ist, d.h.
in «j.üer so grossen Menge, dass man eine auerelohende Wirkung
Kit der angewendeten Dosierungeform ersielt. Selbstverständlich können mehrere Soelerungsfomen etwa sur gleichen Zelt
verabfolgt werden. Die genaue Sinseldosierung und die Höhe
d«x üfegeedosls hängen In jedem besonderen Pall natürlich von
den bekannten medialnlsohen und bsw, oder tiermedlsinisohen
&t>e Bei der Verabfolgung an Menschen
109840/1778 BAD ORIGINAL
die erfindtmgegeiaUsßitn YsrMnüusge» in ύ%% Ί.■;.%.$■■
in einer Menge von 25 - 500 mg pro 3i&g xmä. Patient, av
teilt in 1 - 4 Dösiarusgön, iunsXLaXr eis^r Zej-. ^iJ-V-1
Voahe bis eu 1 Janr verabfolgt veraun·
1098Λ0/1778
BAD
Claims (7)
- - 24 -Patentansprüchei Ht ei o^jlisilie Aminoketone sowie deren pharmakologlsoh vertragliche Additlonssalee der allgemeinen Formel(Dworin bedeuten:I ein Schwefelatom, eine -CH2-CH2- oder -CH «CH -Gruppe, R^ ein ifasserstoffatom oder eine CH*-Gruppe, B2 eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, η a 1,2 oder 3,It? eine Phenyl-, Thienyl-, Puryl- oder Pyrryl-Gruppe, die g %eb@neafalle durch höchstens 3 gleiche oder verschiedene Substituenten, bestehend aus fluor- oder Chloratomen oder Oü * oder CP*-Gruppen oder Alkyl- oder Alkoxygruppen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sein können, oder eine Phenylgruppe, die In 3,4-Steilung als Substituenten eise Alkylidendioacygruppe (mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen), eine Cycloalkylidendioxy-Gruppe mit höchstens 6 Kohlenstoff-109840/1778Neue Unteriaoen (απ 711 aim. 2 Nr.BAD ORKaINAL*7 ' Πatomen oder ein® Ä'übylöndioxy-Griipp© ©£ΐβ£Λΐ3 un;K, ein Wasserstoff-, Fluor- oder Ohloraton odar -tni: Ci-- oder ()
- 2. Verfahren anr Herstelltuag vor: hetie^ooyiii^sL a λ air.»kr -snen oder deren phama&ologiecih ird^träglio^m idätiiüSials -x*. nach Anspruch 1t dadurch gekemiaa lehnet, <Jes& ma) ein Amin der allgemeinenCXI)mit einem reaktionsfähigen Seter eines Alkohols dar allgemeinen FormelHOOH2CHCH2N(OHg)11OOR5 (HX)ι t R1 R2p oder
b) ein Amin der allgemeinen Formelrad OBlGlHAt 109840/1778 BAU un _Civ)CH2CHCH2MI
Rhι Rmit einem reaktionsfähigen Seter eines Alkohols der allgemeinen Formel(V)umsetzt, oderc) ein Amin der allgemeinen formelN-N- (CH2)n - CO -(VI)mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen FormelCH2CHCH2OH(VII)109840/ 1778umsetzt, wobei die in den Formeln II bis VII Symbole R1 bis Ha, Y ianä B die obigem »sdeutungcr; !v^'n, *c die erhaltenen Verbindungen δ er Formel I sewttnschtecfalle '* ein pharmakologisch verträgliches A&ditionssalz bzw» iun-ί ■ ι närea Salz Überfahrt. - 3. Verfahren naoh Anspruch S, dadurch gskennzeic^jis ^ d f?? man das Amin der Formel II in Form einas Salzes οins3 Alkalimetalle, vorzugsweise eines Lithium- oder HatrXiunsa\isob zur Umsetzung verwendet,
- 4. V<>T>feViren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekeasf sich:: *t« dass der reaktionsfähige Ester des Alkohols der Perms1 Xu oder V bzw. dass das Amin der Formel VI in Form a ine β Dex-i^a L-eingesetzt wird, in welchem die Ketogruppe in einer wieder rückgängig zu machenden Weise geschützt ist, vorzugsweise durch Eetalbildung mit einem mono- oder difunktionellen Aiko-* hol, und die Schutzgruppe nach vollzogener Umsetzung wieder entfernt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4» dadurch gefcetm« zeichnet, dass die Umsetzung in einem inerten MsunganiitN' durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-5» dadurch gekennzeichnet, dass solche Verbindungen zur Umsetzung gelange», in denen das Symbol T eine -CHg-CHg-Gruppe bedeutet.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-5» dadurch gekennzeichnet, dass solche Verbindungen zur Umsetzung gelangen, in denen das Symbol X ein Schwefelatom bedeutet.109840/1778- 28 -8, Verfahren nach einem der Ansprüche 2-7» dadurch gekennzeichnet, dase solche Verbindungen zur ütaseteung gelangen« in denen η den Wert 1 bedeutet.1 09£U0/ 1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |