DE1770153C3 - Heterocyclische Aminoketone, deren pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Heterocyclische Aminoketone, deren pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
CH2CH2CH2NCh2COR
CH3
worin R eine in p-Stellung ggf. durch ein Fluoroder Chloratom oder die Methoxygruppe substituierte
Phenylgruppe ist, sowie deren pharmakologisch verträgliche Additionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man entweder
a) ein Amin der allgemeinen Formel
CH7CH,
(Π)
oder dessen Alkalimetallsalz mit einer reaktionsfähigen
Verbindung der allgemeinen Formel
HOCH2CH2Ch2NCH2COR
CH3
CH3
(HI)
welche ggf. eine reversibel geschützte Ketogruppe aufweist, umsetzt oder
bl ein Amin der allgemeinen Formel
CH2CH2
(IV)
mit einer reaktionsfähigen Verbindung der allgemeinen
Formel
HOCH7COR
(V)
aufweki, mit einer reaktionsfähigen Verbindung
der allgemeinen Formel
CH2CH2
(VII)
CH2CH2CH2OH
umsetzt, wobei in den Formeln R die genannte Bedeutung hat, und die erhaltenen Verbindungen
der Formel I gegebenenfalls in ein pharmkologisch verträgliches Additionssalz bzw. quaternäres Salz
überführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem inerten
Lösungsmittel durchgeführt wird.
4. Arzneimittel, enthaltend ein heterocyclisches Aminoketon der Formel I nach Anspruch 1 oder
ein pharmakologisch verträgliches Additionssulz neben üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
jo Die Erfindung betrifft neue heterocyclische Aminoketone,
die wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen, deren pharmakologisch verträgliche Säurcadditionssalze
sowie Verfahren zu ihrer Herstellung. Die erfindungsgemäßen Aminoketone entsprechen
der allgemeinen Formel 1
CH2CH2
(D
welche ggf. eine reversibel geschützte Ketogruppe aufweist, umsetzt oder
c) ein Amin der allgemeinen Formel
11 -N CIl, CO R
CH,
(Vl)
welches ggf. eine reversibel geschützte Ketogruppe CH2Ch2CH2NCH2COR
4r> I
CH,
\vo';n R eine in p-Stcllung ggf. durch ein Fluor- oder
C'i.-oratom oder die Methoxygruppe substituierte
ίο Phenylgruppe ist.
Die erlindungsgemäßen Verbindungen und ihre pharmakologisch verträglichen Addilionssalze wirken
auf das Zentralnervensystem. Sie potenzieren Λρο-morphin
und weisen eine parasympalholylischc und
r> sympathomimetische Wirkung auf. Sie sind Antagonisten
des Rcserpins. Da die erfindungsgemäßen Verbindungen zugleich eine überraschend niedrige
Toxizitäl zeigen, können sie als therapeutische Mittel zur Behandlung von Störungen des Zentralnerven-
w) systems, besonders von endogenen Depressionen,
verwendet werden. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft ist das Fehlen einer potenzierenden Wirkung
auf 11\ pnotika vom Typ der Barbiturate.
Die Verbindungen besitzen keine meßbare Toxi/ität
hj bei oraler Verabfolgung an Mäuse bis /u einer Dosierung
von 2,5 g/kg (d. h. die LIK, beträgt -2500 mg kg und LD5 · 2500 mg Ig). Dabei entfalten
sie ihre pharmakologische Aktivität in etwa denselben
Dosierungen, wie bekannte und bevorzugt verwendete Antidepressiva, deren Toxizitätswerte nachstehend
angeführt sind.
Formel
Imipramin
Amitriptylin
Desipramin
LD511 | Maus | LD5MaUs |
pcror | al | peroral |
(mg/k | Imu/kgl | |
660 | 320 | |
305 | 202 | |
500 | 325 |
CH3CH,
(H)
oder dessen Alkalimetallsalz mit einer reaktionsfähigen
Verbindung der allgemeinen Formel
HOCH2CH2CH2NCH2COr
CH,
CH,
(III)
welche ggf. eine reversibel geschützte Ketogruppe aufweist, umsetzt oder
b) ein Amin der allgemeinen Formel
b) ein Amin der allgemeinen Formel
CH9CH,
(IV)
ClI2CII2CiI2NlI
ClI,
mit einer reaktionsfähigen Verbindimu der allueniemen HOCH2COR
ClI,
mit einer reaktionsfähigen Verbindimu der allueniemen HOCH2COR
welche ggf. eine reversibel geschützte Ketogruppe aufweist, umsetzt oder
c) ein Amin der allgemeinen Formel
c) ein Amin der allgemeinen Formel
10 H-N-CH2-CO-R
CH,
(Vl)
Diese niedrige Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen ist von besonderer Bedeutung im
Hinblick zuf die zahlreichen Selbstmorde, die mit antidepressiven Mitteln begangen werden.
Eine besonders bevorzugte und vorteilhafte Verbindung ist das N-Methyl-N-(4-chIorbenzoylmethyl)-3-(!0,l
l-dihydro-5H-dibenz-(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin. Die Herstellung solcher neuen und wertvollen
Verbindungen und der diese enthaltenden Präparate fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung. >
>
Die Carbonylgriippe ist wesentlich für die pharmakologische Wirkung. Wird die Carbonylgriippe durch
eine Methylengruppe ersetzt, wie es z. B. im N-Mcthyl-N-(3-phenylpropyl)-3-(10,ll-dihydro-5H-dibenz(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin
der Fall ist, so besitzt die «1 Verbindung keine interessanten pharmakologischen
Eigenschaften mehr.
Die neuen Verbindungen werden nrfindimgsgcmüß
dadurch hergestellt, daß man entweder
a) ein Amin der allgemeinen Formel r>
welches ggf. eine reversibel geschützte Ketogruppe aufweist, mit einer reaktionsfähigen Verbindung der allgemeinen
Formel
CH,CK,
(VIl)
CH2CH2CH2OH
umsetzt, wobei in den Formeln R die genannte Bedeutung hat, und die erhaltenen Verbindungen der
Formel I gjj. in ein pharmakologisch verträgliches
Additionssalz bzw. quaternäres Salz überführt.
Die Umsetzung kann in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt werden, und das Amin der
Formel II kann in Form eines Salzes eines Alkalimetalls, vorzugsweise eines Lithium- oder Natriumsalzes,
zur Anwendung kommen.
Die Carboin !gruppen des Alkohols der Formeln 111
oder V werden vorzugsweise, oder wenn es erforderlich ist, reversibel geschützt, und zwar mittels an sich
bekannter Methoden, vorzugsweise durch Kctalbildung mit einem mono- oder difunktionellcn Alkohol.
Gemäß Variante a) des erlindungsgemäßen Verfahrens wird das Amin der Formel (II) mit einem
reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel (III), vorzugsweise einem Ester der Halogcnwasscrstoffsäuren
(HCl, HBr oder HJ) und der aromalischen oder aliphatischen Sulfonsäuren, in Gegenwart
eines säurebindenden Mittels, wie Nalriumamid, umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise in Benzol,
Toluol, Xylol oder Dioxan als inertes organisches Lösungsmittel durch Erhitzen auf eine Temperatur
zwischen 50 C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgerührt.
Gemäß der Variante b) des Verfahrens wird ein sekundäres Amin der allgemeinen Formel (IV) mit
einem reaktionsfähigen Ester des Alkohols der allgemeinen Formel (V), insbesondere einem Ester der
Chlorwasserstoffsäure und Bromwasserstoffsäurc, umgesetzt.
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines süiircbiiuicndcn Mittels, wie eines Hydroxyds, Carbonate
oder HydrogencarrMMiats eines Alkali- oder
I'.rdalkalimelalls. oder in Gegenwart eines Überschusses
des sekundären Amins der Formel (IV) in verschiedenen Lösungsmitteln, wie Kohlen wasser
stoffen. Atliern. Lstern. Ketonen oder in Gemischen
solcher I ösungsmiltel mit Wasser, bei einer Temperatur
von 0 C bis zum Siedepunkt des Reaklionsiiemisches
du reime führt.
Gemäß der Variante c) des Verfahrens kann das Amin der allgemeinen Formel (Vl) durch Umsetzen
mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols, insbesondere einem Ester der Halogen wasserstoffsäuren
oder der aromatischen oder aliphatischen Sulfonsäuren der allgemeinen Formel (VII) erhallen
werden.
Die Reaktion wird vorzugsweise in einem Lösungsmittelmedium bei einer Temperatur zwischen 50 C
und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches mit oder ohne Zusatz eines säurebindenden Mittels, wie eines
Alkalihydroxyds, -amids, -carbonats oder -hydrogcncarbonats, durchgeführt. Anstelle eines säurebindenden
Mittels kann auch ein Überschuß der Aminkomponente bei dem Verfahren verwendet werden.
Für therapeutische Anwendungszwecke können die Basen der allgemeinen Formel (I) als solche oder
in Form von Säureadditionssalzen mit pharmakologisch verträglichen Anionen, z. B. in Form von Hydrochloriden,
Hydrobromiden. Phosphaten. Nitraten. Sulfaten, Hydrogenoxalaten, Oxalalcn. Succinatcn.
Tartraten. Methansulfonaten und Älhandisulfonatcn verwendet werden, wobei die günstigen physiologischen
Eigenschaften nicht durch Nebenwirkungen, die den Anionen zugeschrieben werden mußten.
wieder aufgehoben werden. Für manche Zwecke können die Verbindungen in Form ihrer quaternärcn
Ammoniumsalze verwendet werden, wie sie durch Umsetzung mit organischen Halogeniden oder anderen
reaktionsfähigen organischen Estern (z. B. Melhvl- oder Äthyljodid. -chlorid oder -bromid oder einem
Alkyl- oder Benzykhlorid oder -bromid. MetliylodcrÄthylsulfat
oder -bcnzolsulfonat) erhalten werden.
Die beschriebenen Verbindungen können in jeder geeigneten Weise verabreicht werden, /.. B. oral in
Form von Tabletten oder Kapseln, oder parenteral in Form von Lösungen oder Suspensionen, durch
Pillenimplantation, gelegentlich durch intravenöse oder andeie Injektionen in pharmakologisch verträglichen
Trägermedien.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher erläutern.
15,2 Teile 3-Methylaminopropanol werden in
50 Teilen Benzol gelöst und mit 11,3 Teilen r.-Chloracetophenon
versetzt, und hierauf wird eine Lösung von 5,2 Teilen Kaliumhydroxyd in 50 Teilen Wasser
zugegeben. Nach 4stündigcni rück fließenden Erhitzen wird das Reaktionsgemisch auf Zimmertemperatur
abgekühlt und die wäßrige Phase verworfen. Die Bcnzollösung wird im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand enthält N-Mcthyl-N-benzolmcthyl-3-aminopropanol-(l).
Es kann durch Kristallisation als Hydrogcnoxalal gereinigt werden.
Sein Schmelzpunkt liegt bei 162 C (aus Butanon). 17,3 Teile N-Methyl-N-bcnzoylmcthyl-3-aminopropanol-(l)
werden in 50 Volumcnteilen trockenem Chloroform gelöst. Innerhalb einer Stunde wird eine
Lösung von 10.9 Teilen Thionylchlorid in 50 Volumenteilen trockenem Chloroform unter Rühren bei Zimmertemperatur
zugegeben. Die Losung wird dann 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt und im Vakuum
zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Äthanol gelöst. Nach vorsichtigem Zusatz, von Äther
und Abkühlen scheidet sich das Hvdrochlorid des N - Methyl - N - (3 - chlorpropyl) - benzoylmethylamins
aus und wird abfiltriert. Sein Siedepunkt liegt bei 139—140° C.
9,8 Teile 10,11 - Dihydro · 5H - dibenz(b,f) - azepin
werden in 10 Teilen trockenem Toluol gelöst, 3,1 Teile Natriumamid zugegeben, und das Gemisch wird
4 Stunden unter Rühren rückfließend erhitzt. Tropfenweise wird eine Lösung von 13,5 Teilen N-Methyl-N-(3
-chlorpropyl)- benzoylmethylamin in 20 Teilen
ίο trockenem Toluol zugegeben und das Gemisch 8 Stunden
unter Rückfluß und Rühren erhitzt.
Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur wird vorsichtig Wasser zum Reaktionsgemisch gegeben
und die Toluollösung wird mit Wasser extrahiert, das
Ii mit Salzsäure versetzt worden ist, so daß die wäßrige
Phase auf einen pH-Wert von 5 eingestellt ist. Der wäßrige Extrakt wird verworfen und die Toluolphase
im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 50 Teilen Methanol gelöst und es wird eine
2(i Lösung von 4.5 Teilen Oxalsäure in 60 Teilen Butanon
zugegeben. Nach dem Abkühlen kristallisiert N-Methyl-N-benzoylmethyl-3-(10,ll-dihydro-5H-dibenz-(b.f)-azepin
- 5 - yl)- propylamin - Hydrogenoxalat aus
und wird abfiltriert. Sein Schmelzpunkt liegt bei
2-, 158-159-C.
26.6 Teile N-Methyl-3-(10,l 1-dihydro-SH-dibenz-(b,f)-azcpin-5-yl)-propylamin
und 23 Teile ci-Chloracelophenon
werden in 200 Teilen Benzol gelöst und mit einer Lösung von 16,8 Teilen Natriumcarbonat
in 100 Teilen Wasser versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 3 Stunden unter Rühren zum
Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die wäßrige Phase abgetrennt und verworfen. Die organische
Phase wird mit Wasser extrahiert. Nun wird Salzsäure zugegeben, bis in der wäßrigen Phase ein
pH-Wert von 5 eingestellt ist. Die wäßrige Phase wird abgetrennt und verworfen. Die organische Phase
wird danach mit Salzsäure extrahiert, bis der Extrakt eine stark saure Reaktion aufweist. Der Extrakt wird
dann durch Zusatz von Kaliumcarbonat alkalisch gestellt und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt
wird getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 100 Teilen Methanol
gelöst und es wird eine Lösung von 9 Teilen Oxalsäure in 120 Teilen Butanon zugegeben. Nach
dem Abkühlen kristallisiert das Hydrogenoxalat des N-Methyl-N-benzoylmcthyl-3-(IO,l1-dihydro-5H-dibenz(b.f)-azcpin-5-yl)-propylamins
aus und wird abfiltricrt. Sein Schmelzpunkt liegt bei 158—159'· C.
19,5 Teile 2- Brommethyl- 2-phenyl- 1,3-dioxolan
werden zu einer Lösung von 56 Teilen Methylamin
wi in 150 Teilen Methanol gegeben, und das Ganze wird
in einem Autoklaven 16 Stunden auf 16O'JC erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Der
Ätherexlrakl wild getrocknet, zur Trockne einge-
hi dampft und der Rucks!,ιήΙ in Alhanol gelöst. Is wird
Chlorwasserstoff eingeVitet. Das ilydrochlorid des
Mcthylaminomethyl-2-phenyl-l,3-dioxolans scheidet
sich als kristalline! Niederschlug ah und wird ab-
filtriert. Sein Schmelzpunkt liegt bei 230C.
2,5 Teile 2 - Methylaminomethyl - 2 - phenyl - 1,3-dioxolan
werden in 25 Teilen Acetonitril gelöst und es werden 5 Teile 5-[3-(4-Toluolsulfonyloxy)-propyl]-IO,
1 1 -dih\dro - 5 H - diHen^ib.ft- azepin [hergestellt :ius ;
5-(3-Hy>JroxvDropyl)-10.1!-dihydro-5 H diben/ib.D-azpnin
und 4-Tüiuoisuiiunylchlorid in an sich bekannter
Weise] zugegeben und das Reaktionsgemisch wird 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen
auf Zimmertemperatur werden 1,35 Teile Chlorwasserstoff in 10 Teilen Wasser zugesetzt. Die
Lösung wird 16 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen und danach in eine Lösung von 10 Teilen
Kaliumcarbonat in Wasser gegossen. Das entstehende Gemisch wird mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt ι,
wird im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Butanon gelöst und es wird eine Lösung
von Oxalsäure in Butanon zugegeben. Nach dem Abkühlen scheiden sich Kristalle des Hydrogenoxalats
des N-Methyl-N-benzoylmethyl-3-(10,11-dihydro-5
H - dibenz(b,0 - azepin - 5 - yl) - propylamins aus und
werden abfiltriert. Der Schmelzpunkt liegt bei 158 bis 159CC
In der gleichen Weise wie in den vorstehenden Beispielen werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
N-Methyl-(N-(4-chlorbenzoylmethyl)-3-(10.1
1-dihydro-5 H-dibenz-(b,f)-azepin-5-yl)-propylamin-Hydrochlorid, Schmelzpunkt jo
154—1561C,
N-Methyl-N-(4-fluorbenzoylmethyl)-3-(10,ll-dihydro-5H-dibenz-(b.f)-azepin-5-y!)-propylamin-Hydrogenoxalat,
Schmelzpunkt 151—153 C,
N-Methyl-N-(4-methoxybenzoylmethyl)-3- j-,
N-Methyl-N-(4-methoxybenzoylmethyl)-3- j-,
(10,11 -dihydro-5 H-dibenz(b,f)-azepin-5-yl-)-propylamin-Hydrochlorid,
Schmelzpunkt 212CC (Zersetzung).
Die folgenden Beispiele für Präparate, welche die erfindurigsgcrnäßcn Verbindungen enthalten, werden
zur Veranschaulichung der Erfindung angeführt.
B e i sp i e 1 4 4l
Ansatz für 10 000 Tabletten von je 50 mg
N-Methyl-N-(4-chlorbenzoylmethyl)-
3-(10,l 1 -dihydro-5H-dibenz-(b,f)-aze- -)0
pin-S-yll-propylamin-Hydrochlorid 500 g
Lactose 1600 2
Stärke 560 g
Polyvinylpyrrolidon 25 g
Magnesiumstearat 15g
Talkum 150 g
Wasser q. s.
Das N - Methyl - N - (4 - chlorbenzoylmethyl) - 3-(10,11
- dihydro - 5 H - dibenz(b,f) - azepin - 5 - yl) - propyl- b0
amin-Hydrochlorid, die Lactose und die Stärke werden miteinander vermischt und gesiebt. Das
Polyvinylpyrrolidon wird in einer geeigneten Menge Wasser gelöst und zu dem genannten Gemisch zugegeben,
welches dann granuliert wird. Das erhaltene b5
Granulat wird danach getrocknet und mit dem Magnesiumstearat und dem Talkum gemischt und hiernach
werden Tabletten gepreßt.
Beispiel 5
Wii'Lirige Suspension für Injektionszwecke
N-Methvl-N-(4-methoxybenzoylmethyl-3-( 10,11 -dihydro-5 H-dibenz(b.f)-azepin-
5-y!)-propylamin-Hydri>chlorid 250 mg
Meihylcellulose 15 mg
PolyuxyäthylenRorbitan-Monostearat 20 mg
Destilliertes Wasser zum Auffüllen auf 5 ml
Außer dem Menschen können auch Haustiere, wi< Hunde und Katzen und landwirtschaftliche Nutztiere
wie Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen mit den er findungsgemäßen Verbindungen und Präparaten be
handelt werden.
Im Gemisch mit einem pharmazeutischen Begleit und Trägerstoff soll der Wirkstoff etwa 0,01 bii
etwa 75%, normalerweise etwa 0,05 bis etwa 15% ues Gewichtes des Präparates ausmachen. In solche]
Präparaten kann als Trägermaterial Stärke, Zucker Talkum, die gemeinhin verwendeten synthetischer
und natürlichen Gummen, Wasser u. dgl. verwende werden. Zum Formen von Tabletten können Binde
mittel, wie Gelatine und Gleitmittel, wie Natrium stearat, mit verwendet werden. In Tabletten könner
den Zerfall begünstigende Mittel, wie Natriumbi carbonat, eingearbeitet werden.
Die Dosierungseinheiten betragen 0,1—500 mg
vorzugsweise 5 mg oder besser 25, 50 oder 100 mf je nach dem zu behandelnden Patienten und dem gewünschten
Heilergebnis.
Bei der Verabfolgung an Menschen können die
erfindungsgemäßen Verbindungen in der Regel in einer Menge von 25—500 mg pro Tag und Patient
aufgeteilt in 1—4 Dosierungen innerhalb einer Zeitspanne
von 1 Woche bis zu 1 Jahr, verabfolgt werden
Versuchsbericht
Zum Nachweis der Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber vergleichbaren
Psychopharmaka des Standes der Technik gleicher Wirkungsrichtung wurden gemäß dem Aufsatz von
E. E r i k s ο ο und O. R ο h t e in »Arzneimittelforschung«
Bd. 20 (1970), Seite 1561 bis 1569, Vergleichsversuche durchgeführt.
Es wurde bei den in der folgenden Tabelle I aufgeführten Verbindungen sowie den Vergleichsverbindungen
Desipramin, Imipramin und Amitryptilin die akute LD50 oral an Mäusen in Gruppen von je
16 Mäusen (48 Stunden Beobachtungs-Zeitraum) bestimmt. Außerdem wurde an Ratten in Gruppen von
je 6 Tieren der Reserpin-Ptosis-Test durchgeführt,
wobei 2 Stunden nach der Wirkstoffverabreichung Reserpin in der Menge von 1,5 mg/kg intravenös
verabreicht und eine Stunde später die Ptosis bestimmt wurde. Schließlich wurde bei Mäusen in
Gruppen von je 9 Tieren die Mydriasis bestimmt, wobei mittels eines Pupillometers die Pupillengröße
der Tiere vor und 1 Stunde nach oraler Wirkstoffverabreichung gemessen wurde. Eine positive Wirkung
wurde bei Verdoppelung der Pupillengröße angenommen.
Wie die Versuchsergebnisse zeigen, ist die akute Toxizität bei allen erfindungsgemäßen Verbindungen
geringer.
Tabelle I
Vergleicl)sversu'..:h·:
Vergleicl)sversu'..:h·:
CH-CH,
of jo
CH2CH2CH2NCII2COr
CH3
CH3
LD;«! Reserpin- Mydriasis
oral. indu- ED,,,.
Maus /ierle Maus
Plosis
(mg/kg) Rallen
>1000 16 500
>I000 12 >250
>2500 6 355
OCH3 >1000 31
>25O
Desipramin | 500 | 6 | 205 |
Imipramin | 660 | 14 | 91 |
Amitriptylin | 305 | 25 | 355 |
Claims (1)
1. Heterocyclische Aminoketone der allgemeinen Formel
CH,CH,
"Y
(D
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DE1770153B2 DE1770153B2 (de) | 1978-12-21 |
DE1770153C3 true DE1770153C3 (de) | 1979-08-30 |
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