DE1770072C3 - Verfahren zur Herstellung von alpha chlorierten Derivaten von epsilon Caprolactam oder N substituiertem epsilon Caprolactam - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von alpha chlorierten Derivaten von epsilon Caprolactam oder N substituiertem epsilon Caprolactam

Info

Publication number
DE1770072C3
DE1770072C3 DE1770072A DE1770072A DE1770072C3 DE 1770072 C3 DE1770072 C3 DE 1770072C3 DE 1770072 A DE1770072 A DE 1770072A DE 1770072 A DE1770072 A DE 1770072A DE 1770072 C3 DE1770072 C3 DE 1770072C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphorus
caprolactam
sulfur
chlorine
halides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1770072A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1770072A1 (de
DE1770072B2 (de
Inventor
Toshiro Otsu Fukuda
Yoshihiro Kyoto Hayashi
Yasuo Kyoto Shibahara
Motoyuki Hirakata Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanyo Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Sanyo Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanyo Chemical Industries Ltd filed Critical Sanyo Chemical Industries Ltd
Publication of DE1770072A1 publication Critical patent/DE1770072A1/de
Publication of DE1770072B2 publication Critical patent/DE1770072B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1770072C3 publication Critical patent/DE1770072C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D223/00Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D223/02Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D223/06Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D223/08Oxygen atoms
    • C07D223/10Oxygen atoms attached in position 2

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

phor, Phosphorverbindungen, Schwefelverbindungen oder deren Komplexe mit Metalihalogeniden). Wenn ein Α,α-didiloriertes Derivat gewünscht wird, kann die Chlormenge 2 Mol oder etwas mehr (z. B. 2 bis 2,5 Mol) pro Mol Caprolactam betragen. Wenn ein N-substituiertes «-Monochlorderivat gewünscht wird, kann ' die äquivalente molare Menge oder eine etwas größere Menge Chlor (z. B. 1 bis 1,5 Mol), bezogen auf das Caprolactam, verwendet werden. Gegebenenfalls kann eine größere Chlormenge in den beiden obengenannten Fällen verwendet werden. Dies ist jedoch unwirtschaftlich, weil eine überschüssige Chlornsenge nicht umgesetzt wird. Wenn a-Monochlor-e-caprolactam gewünscht wird, können 0,5 bis 1,2 Mol Chlor, bezogen auf das ε-Caprolactam, verwendet werden. Eine Senkung der Reaktionstemperatur (z. B. —300C bis 00C) ist ebenfalls in Richtung der Dildung des o-monochlorierten Derivats wirksam.
Das Chlor wird im allgemeinen in Form von Gas verwendet und alimählich dem Caprolactam zugesetzt. Es kann auch als Lösung in einem organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur ist nicht entscheidend wichtig, und beträgt im allgemeinen —30 bis 1500C, vorzugsweise —30 bis 500C. Die Reaktion wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt. Sie kann jedoch auch bei vermindertem oder erhöhtem Druck durchgeführt werden.
Der erste Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Chlorierung glatt unter Bildung eines «-chlorierten Derivats in hoher Ausbeute verläuft. Der zweite Vorteil besteht darin, daß das wertvolle Λ-monochlorierte Derivat direkt aus dem Caprolactam gebildet werden kann, wenn dies gewünscht wird.
Beispiel 1
28 g (0,25 Mol) ε-Caprolactam, 100 g Dimethylformamid und 0,5 g (0,016 Mol) roter Phosphor wurden in einen 300-ml-Kolben gegeben, in den Chlorgas unter Rühren bei einer Temperatur von 10 bis 15°C eingeführt wurde. Wenn das Gewicht um 18 g (0,25 Mol) gestiegen war, wurde die Einführung von Chlor abgebrochen. Anschließend wurde noch 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt in Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Durch Abdestillieren des Chloroforms und Dimethylformamids wurden 36 g einer öligen Substanz erhalten. Die Zusammensetzung dieser öligen Substanz wurde durch Chromatographie an einer Silicagelsäule ermittelt. Die ölige Substanz enthielt 24,5 g (Ausbeute 66%) a-Monochlor-e-caprolactam, 6,5 g (Ausbeute 14%) «,«-Dichlor-ocaprolactam und 3,0 g ε-Caprolactam.
B ei s ρ i e 1 2
36 g (0,50 Mol) Chlor wurden auf die im. Beispiel 1 beschriebene Weise innerhalb von 2,5 Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 25 bis 300C in 28 g (0,25 Mol) ε-Caprolactam, 100 g Dimethylformamid und 0,5 g (0,016 Mol) roten Phosphor eingeführt. Das Gemisch wurde dann noch 10 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt, worauf das Reaktionsprodukt in Wasser gegossen wurde. Hierbei wurden 39 g kristallines «,«-Dichlor-e-caprolactam vom Schmelzpunkt 122 bis 124°C erhalten. Durch Extraktion der erhaltenen Mutterlauge mit Chloroform und Abdestillieren des Lösungsmittels wurden 5 g Kristalle erhalten (Ergebnis der Analyse: Gemisch aus 3 g «,a-Dichlor-e-caprolactam und 2 g /x-Monochlorf-caprolactam). Das Reaktionsprodukt enthielt somit 42 g (Ausbeute 92%) «,a-Dichlor-e-caprolactam und 2 g (Ausbeute 5%) ot-Monochlor-e-caprolactam.
Beispiel 3
27 g (0,38 Mol) Chlorgas wurden auf die im Beispiel 1 ίο beschriebene Weise innerhalb von 2 Stunden bei einer Temperatur von 10 bis 15°C zu 28 g ε-Caprolactam, 100 g Diäthylformamid und 3 g (0,025 Mol) Thionylchlorid gegeben. Das Gemisch wurde noch 20 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Dann wurde 11 Chloroform zum Reaktionsprodukt gegeben. Das Produkt wurde mit Wasser gut gewaschen und das Chloroform abdestilliert. Hierbei wurden 38,5 g Kristalle erhalten, die durch Chromatographie analysiert werden. Das Reaktionsprodukt enthielt 25 g (Ausbeute 55 %j ^,xDichlor-e-caprolactam und 13 g (Ausbeute 35%) -v-Monochlor-e-caprolactam.
Beispiel 4
12 g (0,165 Mol) Chlorgas wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise bei einer Temperatur von 25 bis 30'C zu 33 g (0,15 Mol) N-Benzoyl-e-caprolactam, 100 g Dimethylformamid und 2 g (0,016 Mol) Thionylchlorid gegeben. Das Reaktionsprodukt wurde in Wasser gegossen, wobei 33 g (Ausbeute 88%) kristallines N-Benzoyl-A-chlor-e-caprolactam vom Schmelzpunkt 120 bis 122 C erhalten wurden.
Beispiel 5
36 g (0,50 Mol) Chlorgas wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise bei einer Temperatur von 25 bis 3O0C innerhalb von 4 Stunden zu 28 g e-Caprolaciam, 10 g Dimethylformamid, 100 g Chloroform und 3 g (0,02 Mol) Phosphoroxychlorid gegeben. Das Gemisch wurde dann noch 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde mit Wasser gewaschen und das Chloroform abdestilliert. Hierbei wurden 38 g (Ausbeute 83%) ft.'v-Dichlor-e-caprolactam erhalten.
Beispiel b
18 g Chlorgas wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise bei einer Reaktionstemperatur von -10 bis —15'C zu 28 g ε-Caprolactam, 100 g Dimethylformamid und 3,5 g (0,01 Mol) Aluminiumphosphochlorid (AlPCl8) gegeben. Nach der Zugabe wurde noch 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde in Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert, wobei 35,5 g einer kristallinen Substanz erhalten wurden. Die Analyse durch Chromatographie ergab, daß die kristalline Substanz 30 g (Ausbeute 82%) n-Monochlor-e-caprolactam und 2,'3 g (Ausbeute 5%) Λ,λ-Dichlor-e-caprolactam enthielt.
B e i s ρ i e 1 7
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 36 g Chlorgas innerhalb von 2 Stunden bei einer Temperatur von 20 bis 300C zu 28 g ε-Caprolaciam, 18 g (0,25 Mol) Dimethylformamid, 100 ml Benzol und 3 g (0,01 Mol) Phosphortribromid gegeben. Das Gemisch wurde noch weitere 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt und mit Wasser gewaschen, worauf das Benzol abdestilliert wurde.
Hierbei wurde «,ot-Dichlor-e-caprolactam in einer Ausbeute von 42 g (92% der Theorie) erhalten.
Beispiele
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 36 g (0.51 Mol) Chlorgas innerhalb von 2 Stunden bei .20 bis 3O0C zu 28 g (0,25 Mo}) ε-Caprolactam, 36 g (0 50MoI) Dimethylformamid, 100 ml Monochlorbenzol und 2 g (0,02 Mol) Schwefeldichloriü gegeben. Das Gemisch "wurde bei der gleichen Temperatur noch 2 Stunden gerührt und dann nut Wasser gewaschen worauf das Monochlorbenzol abdestilhert wurde. Hierbei wurde ^«-Dichlor-ß-caprolactam in einer Ausbeute von 39 g (85% der Theorie) erhalten.

Claims (1)

1 2
N-substituiertem ε-Caprolactam durch Chlorierung
Patentanspruch: von ε-Caprolactam oder von N-substituierten ε-Capro-
lactamen mit Chlor in Anwesenheit wenigstens eines
Verfahren zur Herstellung von «-chlorierten Ν,Ν-Di-niedrigalkyl- oder N-Niedrigalkyl-N-aralkyl-
Derivaten von ε-Caprol ictam oder N-substituier- 5 formamides ist dadurch gekennzeichnet, daß man die
tem ε-Caprolactam durch Chlorierung von ε-Ca- Chlorierung in Gegenwart von wenigstens einem
prolactam oder von N-substituierten ε-Capro- Vertreter der Reihe Phosphor, Phosphorhalogenide,
lactamen mit Chlor in Anwesenheit wenigstens eines Phosphoroxyhalogenide, Schwefelhalogenide, Schwe-
Ν,Ν-Di-niedrigalkyl- oder N-Niedrigalkyl-N-aral- feloxyhalogenide, Phosphorthiohalogenide und deren
kylformamides, dadurch gekennzeich-10 Komplexe mit Metallhalogenider. in einer Menge
net, daß man die Chlorierung in Gegenwart von von 0,5 bis 20 Molprozent, bezogen auf Caprolactam,
wenigstens einem Vertreter der Reihe Phosphor, vornimmt
Phosphorhalogenide, Phosphoroxyhalogenide, Als N-substituierte Caprolactame werden beispiels-
Schwefelhalogenide, Schwefeloxyhalogenide, Phos- weise die folgenden Verbindungen bevorzugt: N-Ben-
phorthiohalogenide und deren Komplexe mit 15 zoyl-e-caprolactam, N-Cyan-niedrigalkyl-f-caprolac-
Metallhalogeniden in einer Menge von 0,5 bis tarne (z. B. N-Cyanäthyl^-caprolactam), N-niedrig-
20 Molprozent, bezogen auf Caprolactam, vor- alkyl^-caprolactame (z. B. N-Methyl-c-caprolactam),
nimmt. N-niedrigacyl^-caproIactame (z. B. N-Acetyl-8-capro-
lactam) und deren Gemische.
20 Typische Beispiele von Ν,Ν-Di-niedrigafkyi-form-
amiden und N-niedrigalkyl-N-aralkylformamiden sind N,N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Diäthylformamid und
Λ-Chlorderivate von f-Caprolactam oder N-sub- N-Methyl-N-benzylformamid und deren Gemisch:;, stituierten f-CaproIactamen werden als Arzneimittel Die Menge der genannten N,N-disubstituierten Formund Ausgangsprodukte für die Herstellung der ver- 25 amide ist nicht entscheidend wichtig, jedoch werden schiedensten organischen Chemikalien verwendet. vorzugsweise wenigstens 20 Molprozent, bezogen auf Beispielsweise sind a-Monochlor-f-caprolactam und das Caprolactam, verwendet. Bei Verwendung einer N-Benzoyl-A-monochlor-c-caprolactam wichtige Aus- großen Menge dient das Formamid gleichzeitig als gangsmaterialien für die Herstellung von Lysin. Lösungsmittel. Das Formamidderivat kann zusammen ίλ,Λ-DichIor-f-caprolactam wurde bisher durch Um- 30 mit anderen Lösungsmitteln, v»ie Chloroform, Dichlorsetzung von f-Caprolactam mit Phosphorpentachlorid äthan, Benzol, Toiuol und Chlorbenzol, verwendet hergestellt, und a-Monochlor-e-caprolactam wurde werden.
durch Dechlorierung von A,(\-Dichlor-8-caprolactam Typische Beispiele für Phosphor sind roter Phosphor hergestellt. Die N-substituierten ,-v-Chlor-s-caprolac- und gelber Phosphor. Als Phosphorhalogenide eignen tarne, z. B. N-Benzoyl-a-monochlor-e-caprolactam, 35 sich beispielsweise Phosphordichlorid, Phosphordikönnen be'.anntlich durch Umsetzung von N-Ben- jodid, Phosphortrifluorid, Phosphortrichlorid, Phoszoyl-i-caprolactam mit einem Chlorierungsmittel, phortribromid, Phosphortrijodid, Phosphordichlorz. B. Thionylchlorid, hergestellt werden. fluorid, Phosphorpentachlorid, Phosphorpentabrornid, Diese üblichen Verfahren zur Chlorierung der Phosphorpentajodid und Phosphordichlortrifluorid. Caprolactame in der ^-Stellung haben die Nachteile, 40 Als Phosphoroxyhalogenide eignen sich beispielsweise daß eine große Menge teurer Chlorier jngsmittel, wie Phosphoroxyfluorid, Phosphoroxychlorid, Phosphor-Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid, verwendet oxybromid und Phosphoroxyjodid. Geeignete Phoswerden muß, und daß es schwierig ist, das wertvolle phorthiohalogenide sind beispielsweise Phosphorthio-Λ-Monochlor-F-caprolactam direkt und selektiv her- chlond und Phosphorthiobromid. Ais Schwefelzustellen. 45 halogenide eignen sich beispielsweise Schwefelmono-Es ist ferner bekannt, ein Λ-chloriertes Derivat durch chlorid, Schwefeldichlorid, Schwefeltetrachlorid, Chlorierung von N-Benzoyl-e-caprolactam mit Chlor Schw-felmonobromid, Schwefelmonofluorid, Schweherzustellen. Bei diesem Verfahren ist jedoch die Aus- feldilluorid, Schwefelpentafluorid (S2F10) und Schwebeute an gewünschtem Produkt schlecht. felhexafluorid. Geeignete Schwefeloxyhalogenide sind Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Herstellung 50 beispielsweise Thionylfluorid, Thionylchlorid, Thionylvon \,«-Dichlor-£-caprolactam arbeitet mit Phosgen bromid, Thionylchlorfluorid (SOFCl), Sulfurylfluorid, in Gegenwart von Ν,Ν-Dialkylcarbonsäureamiden Sulfurylchlorid, Pyrosulfurylchlorid [(SOCI)2O], SuI- oder N-Alkyllactamen, gefolgt von einer Behandlung furylbromid und Sulfurylbromfluorid. Geeignete Kommit Chlor und vorzugsweise in Gegenwart von Salz- plexe mit Metallhalogeniden sind beispielsweise der säure. Hierbei sind große Mengen von Phosgen und 55 Komplex von Aluminiumchlorid mit Thionylchlorid Chlor erforderlich, es entstehen erhebliche Mengen (2 AlCl3 · SOCl2) und der Komplex von Aluminium-Salzsäure als Nebenprodukt. Die Reaktion benötigt chlorid mit Phosphorpentachlorid (AlCl3 · PCl5). Auch außerdem drei Stufen, nämlich die Umsetzung mit Gemische von zwei oder mehreren Arten der genannten Phosgen, die Umsetzung mit Chlor und die Hydrolyse. Verbindungen können verwendet werden. Es werden Schließlich hat das Verfahren alle Nachteile, die mit 60 Phosphor, Phosphorhalogenide, Phosphoroxyhalogeder Verwendung des bekanntlich äußerst toxischen nide und Schwefeloxyhalogenide bevorzugt.
Phosgens verbunden sind. , Die Menge dieser Verbindungen beträgt 0,5 bis
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren 20 Molprozent, bezogen auf das Caprolactam.
zur wirtschaftlichen und leichten Herstellung von Beim Verfahren gemäß der Erfindung variiert die
λ-Chlorderivaten von Caprolactamen in hoher Aus- 65 Chlormenge innerhalb eines weiten Bereichs (z. B. 0,5
beute, das die Nachteile der bekannten Verfahren bis 2,5 Molprozent, bezogen auf das Caprolactam)
vermeidet. Dieses Verfahren zur Herstellung von je nach dem gewünschten Produkt und der jeweiligen
α-chlorierten Derivaten von ε-Caprolactam oder noch vorliegenden anorganischen Verbindung (Phos-
DE1770072A 1967-03-30 1968-03-28 Verfahren zur Herstellung von alpha chlorierten Derivaten von epsilon Caprolactam oder N substituiertem epsilon Caprolactam Expired DE1770072C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2014167 1967-03-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1770072A1 DE1770072A1 (de) 1972-04-13
DE1770072B2 DE1770072B2 (de) 1973-03-29
DE1770072C3 true DE1770072C3 (de) 1973-10-31

Family

ID=12018848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1770072A Expired DE1770072C3 (de) 1967-03-30 1968-03-28 Verfahren zur Herstellung von alpha chlorierten Derivaten von epsilon Caprolactam oder N substituiertem epsilon Caprolactam

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3574192A (de)
DE (1) DE1770072C3 (de)
GB (1) GB1212078A (de)
NL (1) NL6804103A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272659B (de) * 1965-06-03 1968-07-11 Grohe Armaturen Friedrich S-Anschlussstueck mit Vorabsperr- beziehungs-weise Regulierventil und Abdeckrosette
FR2318362A1 (fr) * 1975-07-15 1977-02-11 Delabie Raccords sanitaires
DE3239532A1 (de) * 1982-10-26 1984-04-26 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Mischbatterie mit umstelleinheit
DE10109726A1 (de) * 2001-02-28 2002-09-05 Kludi Gmbh & Co Kg Sanitäre Armatur mit zwei Mischeinrichtungen
DE102012201699B4 (de) 2012-02-06 2017-11-09 Hansgrohe Se Anschlusseinrichtung für eine Sanitärarmatur

Also Published As

Publication number Publication date
NL6804103A (de) 1968-10-01
GB1212078A (en) 1970-11-11
US3574192A (en) 1971-04-06
DE1770072A1 (de) 1972-04-13
DE1770072B2 (de) 1973-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1770072C3 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha chlorierten Derivaten von epsilon Caprolactam oder N substituiertem epsilon Caprolactam
EP0005849B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alpha-Chlor-N-monoalkyl-acetoacetamiden
DE2719528A1 (de) Verfahren zur herstellung von pentachlornitrobenzol
DE1123663B (de) Verfahren zur Herstellung von hochchlorierten Arylsulfiden
EP0034340B1 (de) Verfahren zur Herstellung von (2-Aminothiazol-4-yl)-Essigsäurehydrochlorid
DE2648054C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dichlornitroanilinen
DE2164176A1 (de) Verfahren zur herstellung von sulfamidsaeurehalogeniden
DE2056648A1 (de) Verfahren zum Wiedergewinnen von Antimonpentachlorid aus Katalysatorlösungen
DE3507960A1 (de) Herstellung von 2-chlor-4-fluorphenol aus 4-fluorphenol
DE2148597A1 (de) Perfluoralkylsulfinsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung
DE2303115B2 (de) Verfahren zur Chlorierung der Seitenketten von Toluol, Xylol, Trimethylbenzol und substituierten Produkten dieser Verbindungen
DE2502411C2 (de) Verfahren zur herstellung von bis-n-chloramiden gesaettigter aliphatischer dicarbonsaeuren
EP0537540B1 (de) Verfahren zur radikalischen Chlorierung oder Bromierung von Methylaromaten
DE2460821A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonsaeurefluoriden
DE3432221C2 (de)
WO1992014700A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-alkylsulfonyl-1-alkyl-2-chlorbenzolen und derartige verbindungen
DE2359259A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzimidazolylalkylcarbamaten
DE3411196A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-halogennaphthalsaeureanhydriden
DE932671C (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 8-Octachlor-3a, 4, 7, 7a-tetrahydro-4, 7-endomethylenindan (Chlordan)
AT241471B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, hochchlorierten S-heterocyclischen Verbindungen
AT311371B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Pyridazon-6-iminen
DE1933242A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Trichlormethanthiosulfenylchlorid mehrstufiger Schmierpumpen
DE2258747A1 (de) Verfahren zur herstellung von dichlortoluol
DE2018381A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosgen
EP0462452A1 (de) Polycyanopyrimidine und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)