DE1769813U - Schneidwerkzeug fuer gewebe-putz- und schermaschinen. - Google Patents

Schneidwerkzeug fuer gewebe-putz- und schermaschinen.

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DE1769813U
DE1769813U DE1955M0020521 DEM0020521U DE1769813U DE 1769813 U DE1769813 U DE 1769813U DE 1955M0020521 DE1955M0020521 DE 1955M0020521 DE M0020521 U DEM0020521 U DE M0020521U DE 1769813 U DE1769813 U DE 1769813U
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shear cylinder
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shear
cutting tool
plastering
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DE1955M0020521
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A Monforts Maschinenfabrik
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • "Schneidwerkze fSr Qeebe-Pats-und
    Schermaschinen"
    Bei Gewebe-Putz-und Schermaschinen muß bekanntlich das
    aus dem Scherzylinder und Scher- oder Unermesser bestehende Schneidwerkzeug sehr nahe an die zu behandelnde Ware gebracht werden. Wenn nun infolge außergewöhnlicher Umstände, die ihre Ursachen in schlecht zusammengenähten Warenstücken oder sehr losen Gewebekanten haben können, eine Warenbahn an der Naht- oder Anschnittstelle abreißt oder abgeschnitten wird, dann kann der Fall eintreten, daß sich die Warenbahn um den schnell laufenden Scherzylinder wickelt, wodurch das Schermesser von diesem gewaltsam abgedruckt und beschädigt wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch nachgiebige Einstellung der beiden Schneidwerkzeuge zueinander. Man kann das Schermesser federnd lagern, so daß es von einem um den Scherzylinder sich bildenden Wickel weggedrückt werden kann, ohne daß es beschädigt wird, vorausgesetzt, daß die Abschaltung mindestens des scherzylidners sofort erfolgte Aber auch die federnde Lagerung des Scherzylinders oder beider Werkzeuge ist denkbar.
    Schexzeuge mit vom Scherzylinder abhebbaren untermessern,
    auch unter Gewichte-oder Federdruck nachgiebige Untermesser,
    sind bekannt. Diesen Vorschlägen lag atier lle Erkenntnis zu-
    grunde, daß durch diese Nachgiebigkeit des Untemessers Zer-
    störungen durch sich um den Scherzylinder wickelnde Stoff-
    bahnenden vermieden werden sollen.
  • Die Neuerung unterscheidet sich von den bekannten ähnlichen Einrichtungen auch noch dadurch, daß das Untermesser um einen an sich bekannten rohrartigen Träger schwenkbar gelagert und in seiner Arbeitsstellung einstellbar ist* Dieser rohrartige Träger hat den besonderen Vorteil, daß sich das Untermesser auch bei großer Lange keinesfalls durchbiegen kann, daß also die Schnittstelle auch für feinste Gewebe exakt genug ist.
  • Damit die Federung des Schneidwerkzeuges nicht zu einer ungleichmäßigen Bearbeitung der Ware führt, wird man die Feder gegen einen Festanschlag vorspannen, wobei diese Vorspannung so gewählt wird, daß das Werkzeug nur beim Auftreten einer Umwicklung des Scherzylidners ausweichen kann. Der Pestanschlag hat auch die Aufgabe, das nachgiebige werkzeug in solchem Abstand vom Gegenwerkzeug zu halten, daß ein gegenseitiges Eingreifen und daraus folgende Beschädigungen mit Sicherheit vermieden werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine Sicherheitseinrichtung zur Abschaltung der Maschine, die in dem Augenblick wirksam wird, in dem sich ein Wickel um den Soherzylinder bildet, bezw. das nachgiebige Schneidwerkzeug sich vom Gegenwerkzeug abhebt. Eine solche Sicherung wird zweckmäßig elektrisch ausgeführt, wobei z.B. das nachgiebige Werkzeug mit einem Ausschalter in Berührung kommt. Man kann aber auch mechanische Mittel, z.B. Kippschalter, die eine sofortige Entkupplung des Scherzylinders von seinem Antrieb bewirken, zur Abschaltung verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfürhugnsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt.
  • Das Schneidzeug einer Gewebe-Puts-und Schermaschine besteht aus einem mit den Schneidspiralen 1 versehenen Scherzylinder 2 und dem Schemesser 3. Der Scherzylinder läuft mit großer Drehzahl in Pfeilrichtung um. Die zu behandelnde Ware 4 wird über die Schertis@hkanten 5 gezogen und an der Schnittstelle 6 geputzt oder geschoren.
  • Während das Schermesser 3 fest en einem rohrförmigen Teil 7 angeordnet ist, der eien tragenden Bestandteil der Maschine bildet und gleichzeitig zum Absaugen des Scherstaubea dient, ist der umgreifende Teil 8, der sich nach unten in einem Winkelträger 9 für den scherzylidner 2 fortsetzt, um den Rohrträger 7 verschwenkbar. Ein Anschlag 10 dient zur Einstellung des Scherzylinders gegenüber dem Schermesser
    und auch dazu, daß die beiden Schneidwerkzeuge sich nicht
    so weit nähern können, daß sie sich gegenseitig beschädigen.
  • Ein Bolzen 11 und eine vorgespannte Peder 12 lassen jedoch eine Schwenkung des cherzylidnerträgers 9, in der Zeichnung gesehen, nach rechte zu, wenn sich die abgerissene oder durchschnittene Ware um den Scherzylinder 2 wickelt. Der Rohrteil 8 des Scherzylinderträgers ist mit einer Schaltnase 13 versehen, die beim Schwenken des Scherzylidners 2 aus der ursprünglichen Lage den Schalter 14 betätigt. der die sofortige Abschaltung des scherzylinders oder der ganzen Maschine bewirkte
    -Schutsansprüo-

Claims (3)

  1. S e h u t z a n s p r u c h e 4
    1. Aus einem umlaufenden Scherjsylinder und einem nachgiebig gelagertenSchemesser bestehendes Schneidwerkzeug für Gewebe-utz-und/oder Cchexmaschinent dadurch gekemzeich- net, daß auf einem far beide SeheMeuge (2,3) gemeinsamen rohrartigen Träger (8) das Untemenaer (3) schwenkbar"ein-
    stellbar und federnd gelagert ist.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Teil (2) mit eienr vorgespannten Feder (12) gegen einen Festanschlag (10) gedrückt wird.
  3. 3. Schneidwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Werkzeugteil (2) mit einer Abschalteinrichtung (13,14) für den Scherzylinder und gegebenfalls für die ganze Maschine versehen ist
DE1955M0020521 1955-12-09 1955-12-09 Schneidwerkzeug fuer gewebe-putz- und schermaschinen. Expired DE1769813U (de)

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