DE645165C - Von Hand bediente rohrfoermige Vorrichtung zum Trennen von in Paketen gewalzten Blechen - Google Patents

Von Hand bediente rohrfoermige Vorrichtung zum Trennen von in Paketen gewalzten Blechen

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DE645165C
DE645165C DEM131072D DEM0131072D DE645165C DE 645165 C DE645165 C DE 645165C DE M131072 D DEM131072 D DE M131072D DE M0131072 D DEM0131072 D DE M0131072D DE 645165 C DE645165 C DE 645165C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B47/00Auxiliary arrangements, devices or methods in connection with rolling of multi-layer sheets of metal
    • B21B47/04Auxiliary arrangements, devices or methods in connection with rolling of multi-layer sheets of metal for separating layers after rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Von Hand bediente rohrförmige Vorrichtung zum Trennen von in Paketen gewalzten Blechen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von in Paketen gewalzten Blechen. Sie besteht im wesentlichen aus einem unter .das abzulösende Blech von Hand einzuführenden Schuh, über welchem eine schnabelartige Trennklappe öffnungs- und S,chließblewegungen ausführt.
  • Die Zeichnung stellt die Vorrichtung in beispielsweiser Ausführung dar. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 3 eine größere Darstellung des unteren Teiles der Vorrichtung nach Abb. i im Schnitt.
  • Man hat Blechtrennmaschinen ,gebaut, bei welchen die zu trennenden Bleche über zwei Messer gezogen werden, welche zwischen die Bleche greifen und wippende Bewegungen ausführen. Zum gleichen Zweck ist eine von Hand zu bedienende rohrförmige Vorrichtung vorgeschlagen worden, deren Trennmesser oder Leisten :ebenfalls auf- und abwärts schwingende Bewegungen ausführen. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß ihre Bedienung ungemein ermüdend und zugleich unsicher ist zufolge des Umstandes, daß die ganze Vorrichtung bei der Schließbewegung der Trennmesser ihren Halt auf dem unteren Blech verliert, bei der öffnungsbewegung der Messer dagegen davon abschnellt. Die Vorrichtung schwingt also ständig .auf und ab, und die Hände des sie haltenden Bedienungsmannes sind überaus heftigen Stößen und Erschütterung°n ausgesetzt, welche die Leistungsfähigkeit des Arbeiters sowohl hinsichtlich Menge wie Güte der Arbeit sehr herabmindern.
  • Beim Erfindungsgegenstand bleibt der Tragschuh in Ruhe. Er verliert niemals .seine Auflage auf denn unteren Blech, so daß die die Vorrichtung führenden Hände des Bedienenden nicht nur gleichmäßig, sondern auch in erreichbar' geringstem Grade belastet sind. Das ruhige, mühelose Arbeiten kommt naturgemäß der Leistung zugute.
  • Indem der Tragschuh stets voll auf dem Blech liegenbleibt, also in sich keinen Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt ist, kann er auch viel schwächer bemessen werden, als ,es der Fall sein maßte, wenn er eine schwingende Bewegung ausführte, wie sie bei den vorbekannten Bauarten Bedingung ist. Die neue Vorrichtung wird zufolge der schlankeren Form des Tragschuhes und der Trennteile in ihrer Gesamtheit leichter zwischen die zu trennenden Bleche eindringen und sie auch weniger verbiegen.
  • Nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus folgenden Teilen. Ein. Schuh ,a trägt eine um eine Achse b auf und ab schwingende Trennklappe c. Der Schuh ist mit einem Rohr d fest verbunden, das an seinem oberen Ende einen Elektromotor f trägt. Ein Rohr g verbindeit diesen mit einem Handgriff h. Von dem Motor f führt innerhalb des Rohres d einte Welle i nach unten (Abb. 3). Sie endet in einem Exzenter h, der bei entsprechender Stellung der Trennklappe gegen deren oberes Ende derart drückt, daß sie durch die Drehung der Welle i in auf und ab schwingende, Bewegung gebracht wird. Die Zuführung des Arbeitsstromes kann durch ein mit Steck=; kontakt versehenes Kabel in geschehen uitd@` seine Einschaltung durch einen Kontakt=' knopf it bewirkt werden.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist sehr einfach. Nach vorherigem Lüften eines Endes der abzuhebenden Blechplatte wird der Tragschuh, auf dem frei gemachten unteren Blech auflIegend, gegen die Stelle, an welcher das obere Blech an dem unteren haftet, vorgeschoben und der Strom eingeschaltet. Durch die Bewegung der Trennklappe wird in vorsichtiger und doch nachhaltiger Weise lösend auf die klebende Stelle eingewirkt. 1?rweist sich der Widerstand z. B. in der Längsrichtung der Blechtafel als zu groß, so bewegt man die Vorrichtung unter ständigem Drücken gegen die Klebestelle zur Seite, wobei man ganz von selbst besonders auf die Stelle wirkt, an welcher die Klebekraft am stärksten ist. Auf diese Weise gelingt es, die Bleche unter schonendster Behandlung und doch auf rascheste Art zu trennen. Die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung wird daher bezüglich Menge wie bezüglich ungeminderter (3ü,-.e der gelösten Bleche eine hohe sein.
  • Die Art der Bewegungsübertragung von dem Motor auf die Trennklappe kann eine beliebige sein. Die Breite der Trennklappe und des Tragschuhes entspricht zweckmäßig der mehrfachen Breite einer Zange. Sie ist je nach der Art der zu trennenden Bleche entsprechend zu wählen. Die Vorrichtung kann auch so ausgeführt werden, daß die Motorachse ungefähr in der Richtburg des Trennschuhes liegt. Bei schwereren Ausführungen kann es sich empfehlen, den Antrieb von der ganzen Vorrichtung vollständig zu trennen, indem man sie mit einer bieg-Samen Welle oder bei Verwendung von PreB-luft mit einem Preßluftschlauch mit der Trennvorrichtung verbindet.
  • Leichtere Bleche, z. B. gewisse Sorten von Weißblech, werden, auf einem Tisch liegend, .@yüt einer kleineren Ausführung der beschrie-:'ienen Vorrichtung getrennt. Besonders für diese kann sich elektromagnetischer Antrieb der Trennklappe empfehlen unter Benutzung eines mit Wechselstrom gespeisten Magneten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Von Hand bediente rohrförmigeVorrichtung zum Trennen von in Paketen gewalzten Blechen unter Verwendung von durch ein Antriebsmittel (Antriebsmotor) auf- und abwärts schwingenden Messern oder Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Leiste als ruhender Trag- schuh (a) ausgebildet ist, über welchem die andere Leiste als Trennklappe (c) auf und ab gehende Schwingbewegungen ausführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschuh (a) mit dem rohrförmigen Gehäuse (d) fest verbunden ist und daß die Drehbewegung des Antriebsmotors durch eignen Exzenter (k) o. dgl. unmittelbar auf die Trennklappe (c) übertragen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennklappe (c) in an sich bekannter Weise auf elektromagnetischem Wege, d. h. ohne Benutzung eines Elektromotors, in Schwingungen versetzt wird. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor abseits von der eigentlichen Trennvorrichtung aufgestellt und mit dieser durch eine biegsame Welle verbunden ist.
DEM131072D 1935-05-23 1935-05-23 Von Hand bediente rohrfoermige Vorrichtung zum Trennen von in Paketen gewalzten Blechen Expired DE645165C (de)

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