DE1769126A1 - Klebepapier mit verbesserter Flachlage und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Klebepapier mit verbesserter Flachlage und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1769126A1 DE19681769126 DE1769126A DE1769126A1 DE 1769126 A1 DE1769126 A1 DE 1769126A1 DE 19681769126 DE19681769126 DE 19681769126 DE 1769126 A DE1769126 A DE 1769126A DE 1769126 A1 DE1769126 A1 DE 1769126A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/30Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Klebepapier mit verbesserter Flachlage und Verfahren zu dessen Herstellung" Die Erfindung betrifft ein gummiertes Papier mit verbesserten Flachlageeigenschaften bei unterschiedlichen Klimabedingungen und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Gummierte Papiere sind Papiere, die einseitig mit einem Kleber auf Basis von Stärke, Dextrin, Polyvinylverbindungen, Celluloseäthern, Tierleim und/oder natürlichen Gummen beschichtet sind. Die Gummierung wird durch Wiederanfeuchten zum Kleben aktiviert. Bekanntlich haben diese wiederanfeuchtbaren Klebepapiere infolge ihrer hygroskopischen Gummierung den Nachteil einer mehr oder weniger starken Rollneigung bei unterschiedlicher Klimabedingung, insbesondere bei stärkeren Schwankungen der Feuchtigkeitsverhältniese. Diese Rollneigung wirkt sich bei der Weiterverarbeitung dieser Papiere sehr unangenehm aus, so dass man versucht, diese Rolltendenz durch verschiedene Massnahmen zu beheben.
  • Dies geschieht durch Zusätze in der Klebstoffrezeptur oder durch eine mechanische Behandlung des Papieren durch einen Brechprozess, bei welchem die kontinuierliche, körperlich miteinander verbundene Fläche des Kleberfilms auf dem Papier in kleine geometrioche Gebilde aufgeteilt wird. Diese Massnahmen zeigen aber nur eine begrenzte Wirksamkeit.
  • Zusätee zur KIebstoffrezeptur können die Klebkraft der Gummierung nacht$ilig beeinflussen oder ein Blocken bei höherer Luftfeuchtigkeit verursachen. Der Austausch des Wassere gegen ein organisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische im Klebersystem ist oftmals auch aus wirtschaftlichen Gründen uninteressant. Das Brechen der gummierten Papiere zur Erzielung einer besseren Flachlage ist deshalb problematisch, weil durch diese Behandlung die Papiere sehr starken mechanischen Beanspruchungen, und dadurch der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt werden, ganz abgesehen von der bekannt hohen Ausschussquote dieser Verarbeitungsstufe.
  • Es kommt hinzu, dass die Beseitigung der Rollneigung des gummierten Papieren durch das Brechen nur vorübergehender Art oder von geringem Erfolg ist, wenn das so behandelte Papier nicht unter, ganz bestimmten Klimaverhältnissen gelagert und weiterverarbeitet wird. Derartige Bedingungen, unter denen keine Veränderung der Spannung in der Klebstoffschicht stattfinden kann, erfordern jedoch einen Aufwand, der dem möglichen Erfolg nicht entspricht, denn es tritt häufig durch spätere Feuchtigkeitsaufnahme ein Quellen den hygroskopischen Kleberfilrnen ein. Dann wird die erzielte Brechwirkung durch Zuquellen der künstlich erzeugten Brechlinien und erneuter Bildung eines zusammenhängenden Kleberfilmes teilweise oder ganz aufgehoben. Damit ist der alte Zustand des gummierten Papieren; wie vor dem Brechen, wieder eingetreten, jedoch mit dem Nachteil, dass durch dieses, dann nutzlose Brechen, das Papier erheblich strapaziert worden ist.
  • Man hat weiterhin versucht, durch Einlegen einer Zwischenschicht zwischen dem Trägerpapier und dem Gummierfilm, wie in der Auslegeschrift 1 116 849 dargestellt, oder durch Überschichten der Klebstofischicht mit Weichmachern, Konditionier- und Netzmitteln, wie im US-Patent 2 992 129 beschrieben, die Flachlage zu verbessern. Die Erfolge waren, entweder vom technischen oder wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, unbefriedigend: Schliesslich sind Verfahren bekannt geworden, bei welchen die bei der Klebstoffbeschichtung in der Trockenpartie der Beschichtungemaschine eingetrockneten Spannungen durch rückseitige Befeuchtung der Papierbahn mit Wasser oder Wasserdampf behoben werden sollen. Diese Massnahme hat aber bei gummierten P^pieren bisher wenig Anwendung gefunden, weil teilweise durch die erhöhte Wasseraufnahme das Papier zu stark befeuchtet wurde und gewisse Papiereigenschaften wie Glätte, Festigkeit und Widerstand gegen Penetration des Klebstoffes nachteilig beeinflusst wurden, oder auch, weil eine gleichmässig dosierte Feuchtigkeit, abgestimmt auf die jeweiligen Spannungen und Einrollungen, sich als sehr problematisch erwies.
  • Bei der Herstellung gestrichener Papiere oder beschichteter Spezialpapiere existieren ferner Verfahren, die gleichzeitig eine zweiseitige Beschichtung mit der gleichen Beschichtungsmasse auf dem Papier durchführen, etwa bei oberflächengeleimten Papieren oder zweiseitig gestrichenen Kunstdruck- und Offsetpapieren, wobei eine verbesserte Planlage der so behandelten Papiere beobachtet werden kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesteilt, ein Klebepapier und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu entwickeln, welches innerhalb eines grösseren Bereiches von Luftfeuchtigkeitsschwankungen verbesserte Flachlage aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie von einem Klebepapier ausgeht, dessen, auf der Vorderseite angebrachte, wiederbefeuchtbare Kleberschicht reaktivierbar ist, und sie kennzeichnet sich dadurch, dass die auf der Rückseite angebrachte Schicht hohen Wasserhaltevermögens Bindemittel aus wasserlöslichen Stärkederivaten, vorgelatinierten Stärken, wasserlöslichen Polysacchariden vom Typ Galaktomannan, wasserlöslichen, hochgereinigten Celluloseäthern, einzeln, für sich oder in Kombination miteinander, enthält und der Schicht ein Härtemittel, welches Formaldehyd, Glyoxal oder ein Formaldehyd abspaltendes Mittel oder ein Harnstoff-Formaldehydharz enthält, hinzugefügt ist. Es wurde erfindungsgemäss gefunden, dass die Rollneigung gummierter Papiere, also Papiere, die auf der einen Seite eine hygroskopische Kleberschicht haben und frei von einem pigmentierten Abschlusstrich sind, durch den gleichzeitigen oder nacheinander folgenden Auftrag mit einer nichtklebenden und nichtanfeuchtbaren Beschichtungsmasse auf der Papierrückseite aufgehoben werden kann. Statt einer Rückseitenbefeuchtung mit Wasser oder Wasserdampf werden in diesem Falle die während des Beschichtungs- und Trocknungsprozesses des Papieres entstandenen Spannungen durch eine Rückseitenbeschichtung mit einer wässrigen Lösung von Polysacchariden oder von künstlichen Polymeren, welche nach dem Trocknen einen wasserunlöslichen Film ergeben, beseitigt. Die dafür eingesetzten Verbindungen sind Galaktomannane, Celluloseäther, modifizierte Stärken, wasserlösliche oder wasserdispergierbare Polyvinylverbindungen, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon oder Mischpolymerisate von Polyvinylpyrrolidon mit Polyvinylacetat, Polyvinylacetat mit Maleinsäure oder Polyvinylmethyläther mit Maleinsäure, insbesondere Verbindungen, die sich durch ein hohes Wasserrückhaltevermögen auszeichnen und die ausserdem durch Zusätze in der Rezeptur wasserunlösliche Beschichtungen liefern.
  • Das Wasserrückhaltevermögen dieser Bindermittel, also die Fähigkeit, die wässrige Phase gegen die Kapillarkräfte des Papieres zurückzuhalten, ist von besonderer Bedeutung. Bei einem hohen Wasserrückhaltevermögen werden die bei der einfachen Wasser- oder Dampfbefeuchtung der Papierrückseite geschilderten nachteiligen Einflüsse einer zu starken Wasseraufnahme durch das Trägerpapier vermieden.
  • Das Herstellverfahren kennzeichnet sich durch das Aufbringen der rückseitigen Schicht mit hohem Wasserhaltevermögen in einem Arbeitsgang oder in zwei nacheinander geschalteten Arbeitsgängen derart; dass Vorder- und Rückseite auf etwa gleichen Wassergehalt eingestellt sind. Für viele Anwendungen genügt allerdings ein technisch noch durchaus brauch- barer Bereich, der im Minimum 80 und im Maximum 120% des Wassergehaltes der Vorderseite hat.
  • Man kann während des Herstellprozesses die Feuchtigkeitsgehalte mit weitgehender Genauigkeit messen. Eine der Möglichkeiten ist die kapazitive Messung in der Grenz-Luftzone direkt über dem Papier.
  • Es ist möglich, durch weichmachende Zusätze oder Füllstoffe den Charakter der Rückseitenbeschichtung des gummierten Papieres weitgehend zu variieren, um auf diese Weise die Papieroberfläche gleichzeitig mit für die Weiterverarbeitung günstigen Eigenschaften zu versehen, wie beispielsweise mit einer Schmierwirkung für den nachfolgenden Brechprozess.
  • Durch einen optimalen Weichmachergehalt, in Verbindung mit dem gegebenen Wasserrückhaltevermögen der ausgewählten polymeren Verbindungen in der Rückseitenbeschichtung, wird dem hygroskopischen Kleberfilm auf der Vorderseite des Papieres eine äquivalente Gegenspannung geschaffen, die nicht nur die bei der Trocknung der Gummierung vorübergehend fixierte Spannung aufhebt, sondern auch für eine verbesserte und d a u e r h a f t e Planlage der gummierten Papiere sorgt. Je nach der Art des Klebstoffes auf der gummierten Seite des Papieres kann so die Tendenz zum Einrollen der Rückseitenbeschichtung ganz oder bewusst dosiert, teilweise aufgehoben werden.
  • Bei Papieren mit einer Dextrin- oder Tierleim-Gummierung wird die Tendenz zum Rollen durch die Rückseitenbehandlung, gemäss der Erfindung, nicht ganz aufgehoben, aber doch soweit verringert, dass eine wesentlich schonendere Nachbehandlung durch Brechen als das sonst üblich und notwendig ist, ausreicht, um diesen Papieren über einen grösseren Bereich der Schwankungen der relativen Luftfeuchtigkeit bessere Planlage zu geben. Werden jedoch zur Herstellung des gummierten Papieres Wiederanfeuchtklebstoffe auf Basis von Polyvinylverbindungen, Alginaten und Cellulosederivaten eingesetzt, die eine flexible, nicht brechbare Klebstoffschicht bilden, dann kann durch die erfindungsgemässe Rückseitenbeschichtung eine Flachlage des gummierten Papieres sogar ohne eine mechanische Nachbehandlung erzielt werden.
  • Die Durchführung der Rückseitenbeschichtung kann in einem getrennten, oder aber gleichzeitigen Arbeitsprozess mit dem Klebstoffauftrag auf dem Papier vorgenommen werden. Der Auftrag der Rückseitenbeschichtung und deren Trocknung erfolgt mit den in diesem Zweig der Papierverarbeitung gebräuchlichen technischen Einrichtungen, so dass keinerlei besondere mechanischen Einrichtungen benötigt werden, Nachfolgend sind drei Beispiele für die Rückseitenbeschichtung in Kombination mit dem Klebstoffauftrag auf der Papiervorderseite angeführt. Die aufgezeichneten Teile sind Gewichtsteile. Für die Gummierung gelten die Beispiele A und B, während die Rezepturen C bis E die Zusammensetzung der Rückseitenbeschichtung angeben. (Beispiele extra aufgeführt).
  • Mit den angeführten Rezepturen sind lediglich Beispiele zum besseren Verständnis der Erfindung erfasst.
  • So wurde gefunden, dass die gleichen oder sinnfällig abgewandelten Rückseitenaufstriche nicht nur in der Kombination mit reinen Tierleim-Gummierungen, oder Gummierungen, in denen Tierleim enthalten ist, merkliche Minderungen der gerade bei diesen Klebstoffen gefürchteten Einrollungen brachten, sondern auch ähnliche Ergebnisse für Klebstoffbeschichtungen aus hochviskosen Celluloseäthern oder Quellstärken ergaben. Beispiele:
    Gummierung Rückseitenbeschichtung
    A B C D E
    Kartoffeldextrin, mittel-
    viskos, kaltwasserlöslich
    85 = 100% 60 10 - - -
    Polyvinylalkohol, mittel-
    viskos, Hydrolysegrad
    86 - 89% - 30 - - -
    Maisstärke, hochviskos,
    oxydativ abgebaut - - 5 - -
    Kartoffel-Quellstärke - - - 5 5
    Carboxym ethylc ellulo k#
    `hochgereinigt, mittel-
    viskos - 3 - - 1
    Galaktomannan - - - 1 0.5
    Hexamethylentetramin - - - 0.20 0.20
    Sorbitlösung 70%ig - - 5 5 5
    Dicyandiamid 1.5 - - - -
    Dinatriumphosphat 0.2 - - - 0.3
    Triäthylenglykol - 10 - 1 -
    Polyäthylenglykol,
    wachsartig - - 0.5 0.1 -
    Nichtionogene Wachs-
    emulsion 15%ig - - - - 0.25
    Calciumcarbonat - - 20 - -
    Polysalz CA - - 0.08 - -
    Konservierungsmittel 0.05 0.05 0.05 0.05 0.05
    Wasser 40 95 90 60 60

Claims (1)

  1. Patentansprüche i. Klebepapier mit verbesserter Flachlage innerhalb eines grüsse. reu Bereiches von Luftfeuchtigkeitsschwankungen, dessen auf der Vorderseite angebrachte, wiederbefeuchtbare Kleber- schicht durch Wasser reaktivierbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die auf der Rückseite angebrachte Schicht hohen Wasserhaltevermögens Bindemittel aus wasserlöslichen Stärkederivaten, vorgelatinierten Stärken, wasserlöslichen Polysacchariden vom Typ Galaktomannan, wasserlöslichen, hochgereinigten Celluloseäthern, einzeln, für sich oder in Kombination miteinander, enthält und der Schicht ein Härtemittel wie Formaldehyd, Glyoxal oder ein Formaldehyd ab- spaltendes Mittel oder ein Harnstoff-Formaldehydharz hinzuge= fügt ist. 2. Klebepapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung der Rückseite einen oder mehrere Weicl> machen wie Glycerin, Polyäihylengiykole, Sorbit in einer Men- ge, die auf Binder bezogen 60 - 10096 entspricht, oder Na -Nitrat, Na-Acetat oder Na-Phoaphat, in einer Menge von 10 bis 1596 enthält. 3. Klebepapier nach dar Ansprüchen 1 und 2, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Rückseitenbeschichtung einen . Weichmacher vom Typ der Polyglykol-Verbindungen oder emulgierten Spezialwachse, mit den Kennzahlen . Erstarrungspunkt 75 - 85°C (DIN 51 556) Tropfpunkt 80- 900C (DIN 51 801) Säurezahl 20 - 30 (DGF-MIV-2) Verseifungszahl 85 - 110 (DGF-MIV-2)
    enthält. 4. Klebepapier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e nn -z e i c h n e t, dass die Rückseitenbeschichtung als Füller Calciumcarbonat, Sillitin, disperses Aluminiumhydroxyd oder Kaolin enthält. 5. Verfahren zum Herstellen eines Klebepapieres mit verbesserter Flachlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Beschichtungen von Vorder- und Rückseite durch Aufbringen einer rückseitigen, klebfreien und unlöslichen Schicht mit hohem Wasserhaltevermögen, in einem Arbeitsgang oder in zwei nacheinander geschalteten Arbeitsgängen derart erfolgen, dass Vorder- und Rückseite auf etwa gleichen Wassergehalt eingestellt sind. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt der Rückseite auf im Minimini 80% und im Maximum 120% des Wassergehaltes der Vorderseite eingestellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379728A2 (de) * 1989-01-23 1990-08-01 American Cyanamid Company Verfahren zur Herstellung eines nicht durchhängenden Schichtkörpers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379728A2 (de) * 1989-01-23 1990-08-01 American Cyanamid Company Verfahren zur Herstellung eines nicht durchhängenden Schichtkörpers
EP0379728A3 (de) * 1989-01-23 1991-03-20 American Cyanamid Company Verfahren zur Herstellung eines nicht durchhängenden Schichtkörpers

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DE1769126C3 (de) 1979-01-04

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