DE1769112A1 - Textilbehandlungsmittel - Google Patents
TextilbehandlungsmittelInfo
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- DE1769112A1 DE1769112A1 DE19681769112 DE1769112A DE1769112A1 DE 1769112 A1 DE1769112 A1 DE 1769112A1 DE 19681769112 DE19681769112 DE 19681769112 DE 1769112 A DE1769112 A DE 1769112A DE 1769112 A1 DE1769112 A1 DE 1769112A1
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- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/01—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
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- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/21—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/263—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acids; Salts or esters thereof
- D06M15/277—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acids; Salts or esters thereof containing fluorine
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Description
Colgate-Palmolive Company (US 631 I67 - prio 17.4.67
Mew York. M.Y./V.8t.A. 5^09)
Die Erfindung betrifft Textilbehandlungmittel, wie sie im
allgemeinen zum Appretieren und/oder Steifen und häufig auch zum Erzeugen eines Olanzeffektes vor dem Bügeln auf
Textilien aufgebracht werden, und insbesondere derartige als "Wäschestärke" bezeichnete Appreturmittel, mit welchen
die Textilien nicht nur appretiert, gestärkt und glänzend gemacht werden sondern auch eine außergewöhnliche wasser-,
fett- und schmutzabweisende Wirkung erhalten.
Die Verwendung von Stärke zum Appretieren und Steifen von
Textilien 1st vermutlich so alt wie die Textilien selbst. Jedoch erst in den letzten Jahrzehnten wird der Hausfrau ein
derartiges Produkt in bereits fertiger flüssiger Form angeboten, welohe· vor dem Bügeln auf die Textillen aufgebracht Wird. Diese Stärkemittel stehen in verschiedener
Form zur Verfugung, von denen Insbesondere Produkte in Aerosolform Eingang beim Verbraucher gefunden haben. Zn der
Hauptsache werden zwar Stärke, Stärkederivate und modifizierte Stärken für diese Stärkemittel verwendet, jedoch wurden auch
1 0 0 8 2 Ί / ? 1 7 K
bereits zahlreiche nloht auf Stärke basierende synthetische "Stärken" für den gleichen Zweok entwickelt· Xn der vorliegenden
Beschreibung wird daher unter "Stärke" jedes zum Appretieren oder Steifen von Textillen geeignete Mittel verstanden,
welohes aus einer Lösung oder wässrigen Suspension vor dem Bügeln aufgebracht werden kann. Neben den bevorzugten
Stoffen auf der Basis von natürlicher Stärke, zu denen zahlreiche Stärkederivate wie oxydierte Stärken, aoylierte
Stärken, Stärkeäther, hydrolysierte Stärken, enzymatisch behandelte Stärken und dergleichen gehören, können In den erfindungsgeroäöen
Produkten also auoh mit diesen vergleichbare und gleichwertige synthetische Produkte verwendet werden.
Bs 1st bekannt, daß Textillen zur Erzielung einer gewünschten
Steifheit nach Jeder Wäsche und vor Jeden Bügeln mit einem Stärkemittel behandelt werden müssen, was darauf beruht, daß
die Appretur- oder Stärkemittel nloht dauerhaft sind. Für
die Praxis 1st es sogar erforderlich, daß diese Mittel nicht dauerhaft sind und keine Stärkeanreicherung von einer Wäsche
zur näohsten auftritt, da dies zu einem unerwünschten Steifheltsgrad
der Textillen führen würde. Aufgrund dieser nioht dauerhaften Wirkung der bekannten Stärkemittel kann die Rausfrau
den Orad der Appretierung und Steifheit der Textillen
Jedesmal naoh Belleben selbst bestimmen.
109823/2 1 Ik
Β« 1st weiterhin bekannt« Textilien mit verschiedenen wasser·
und/oder fettabwelsenden Kitteln zu behandeln. Diese Be«
handlung wird normalerweise bereits in der Fabrik bei der Herateilung der Grundtextilien durohgeführt, jedoch gibt
es auch Produkte, welche von der Hausfrau sum Wasser» und
Pettabwelsendnaohen von Textilien verwendet werden können.
Jedoch haben diese Mittel Im allgemeinen keine stärkende
oder appretierende Wirkung auf die Textilien,, und es
wurde bisher auch nicht für zweckmäßig gehalten, derartige Mittel mit zusätzlicher textilstelfender Wirkung anzubieten.
Weiterhin haben die bisher fUr diese Behandlungen, insbesondere
zum Fettabweisendmachen, verfügbaren Mittel nur eine begrenzte Haltbarkeit, so daß zur Erhaltung der optimalen
Blgensohaften wiederholte Behandlungen, insbesondere nach Jeder Wäsche oder Reinigung der Textilien, erforderlich
sind.
Demgegenüber sollen mit der vorliegenden Erfindung nun Appro»
tür- oder Stärkemittel vorgeschlagen werden, mit welchen
nicht nur der gewünschte Orad einer nicht dauerhaften, d.h.
von der Hausfrau naoh jeder Wäsche wunschgemäß einstellbaren, Steifheit erzielt werden kann, sondern auch eine dauerhafte
wasser- und fettabweisende Wirkung erzielt wird, welche sich In aufeinanderfolgenden Wäschen noch steigert, dabei je =
■ 109823/21 IU
1763Π2
doch die Nichtdauerhaftigkeit den StUrheraittel· nicht «tört
und nicht au detseen Anreicherung tuif dem Textilmaterial
führt, wobei alle gmienntcn Wirkvnju-n glelohE*ltl£ mit
eine« einiigen Produkt erzielt
Diese erfindungsgemiifien Texti!behandlungsmittel enthalten
ale wesentliche Beetandteile ein wcsserliieXichee oder In
Wteser dispei'gi erbe res StfirUemittel, voriueaweise ein PoIyeeooharid
der oben unter den verscliledcnen natürlichen
StKrlren und Stfirkederivaten beeahriebenen Art, und ein
tliermopltetlschee itlmhildendee Fluorkohlenatoffpolymeres
nur necliBtehend benetiri ebenen IvX, Heben der Stiirke und
Fluorkohlen8tofii;o3jii!Gr«n können ilir. erfJndungsgemSßen fti
noch «eitere 2\w&izniQfte enilmJion, wtJohe die Erzielung
ein«J' niclit deueHirJien fllfirkuiiß %md einer deueHieften
er- und feltel Wf If enden Wirkung nicht neohteiliß
CiH vei'hUtf.niit ll\
>ii<> vi «· MI ο umhörte, Polyäthylen ηι\ά
lohfii, SirnlrMtd 1Uv aas Ji
wif Hfrnßtnfi/j ojtpridehjtihori t'; /r;
IM1I f; und ·-i!ü]/<\l ν.··';■! \mo rterglcJohou. ^n^Htzliehe waeecroh-ι
«ii MidmeclKiDf}' .'"5 -fie vvic icnglcettige quaternäre AmaKiniumv
f> rhi ndungen j ^n' *' .wdantien» ^fliii.jpiverhUtungBinittrl, StabJ
Mr? toi'en, Hs«i1 - ■' ^ Uci, oberf i.ßehfenaiitlve Stoffe, Parbctoifc,
d 2 1 / 7 * 1 4
z.B. Ponaaldehyd und Glyoxal, knitterfestmachende Mittel und
dergleichen.
Vorzugsweise werden die erflndungsgsm&ßen Mitljoi In Form
eines Aerosolproduktes hergestellt, In welchem die Trägerflüssigkeit
in wesentlichen aus Wasser und daö Treibmittel
aus einen geeigneten niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff oder
halogenieren Kohlenwasserstoff wie beispielsweise Methylchlorid,
Methylenohlorid, Isobuten und den verschiedenen
ohlorierten fluorierten Methanen0 Äthanen und dergleichen,
z.B. Dlohlordifluormethan und dergleichen, besteht.
Das nlohtdauerhafte Stärkemittel 1st vorzugsweise eine Verbindung aus der allgemeinen Klasse der Stärken und Stärkederivate
und insbesondere ein acetyliertes Amylopektin,
welches eine dUnnkoohende aufgekoohte Stärke ist und repräsentativ für die bevorzugte Klasse der Produkte mit hoher
Fließfähigkeit, d.h. einer Fließfähigkeit von 230 bis 100
(Orundviskositut 1,0 bis 0,3) ist. Weitere geeignete Stärkemittel
sind gelatinierte Maisstärke, gelatinierte Weizenstärke, gelatinierte Reisstärke, gelatinierte äthoxyllerte
Taplokastärke, gelatinierte Carboxylmethylstärke, nitrierte
Stärke, oxydierte Maisstärke, alkyllerte Stärke, Dextrine
10 9 8 2.3/21 74
und dergleichen* Die In den erfindungsgeraäöen Mitteln verwendete Menge an Stärkendtteln keim stark variieren, jedoch
werden la allgemeinen, bezogen auf dae Oewicht des Gesamtaerosolproduktes,
etwa \% bis etwa 10# verwendet. Wichtiger
ale die Konzentration an Stärkemittel 1st dessen Verhältnis zum verwendeten Fluorkohlenstoffpolymeren. Im allgemeinen
liegt das Verhältnis von Stärkemittel zu Pluorkohlensfcoffpoiymerem
zwisohen etwa 1x2 und 100t1 und vorzugsweise
zwleohBA etwa 2)1 und 20sl* Bei Anwendung eines Verhältnissee
in den genannten Bereich und insbesondere in dem engeren Bereich
werden sehr gute nicht dauerhafte Stärkeeffekte erzielt, welche nicht nur die Erzielung ausgezeichneter wassar- und
fettabweisender Effekte nicht stören sondern die Wirkung des Fluorkohl©nstoffpolymeren sogar noch erhöhen.
Das In den erfIndungsgemäfien Produkten verwendete Fluorkohlenstoffpolymere
besteht aus einem thermoplastischen polymeren Materialin Form eines Latex, weloher zu einem kontinuierlichen zusammenhängenden Film trocknet. Fluorkohlenstoffpolymere
sind allgemein bekannt. Jedoch werden in den erflndungsgemäeen
Produkten vorzugsweise die Perfluoraorylate und oi-substltuierte Perfluoraorylate wie die -methacrylate
verwendet. Als für die erfindungsgemäfien Zwecke geeignete Fluorkohlenatoffpolymere können beispielsweise die folgenden
genannt werden.
17 63112
lK,lH-?erfluorootylecry]Gt
IH41H-P«rf luordecyl eery a ti I
IH, 1H-Ferf luordodeey!acryl at
IH* 1H-Peri luorheoylniethecrylat
1H»1H-Perfluordeoylaethaar}lat
1H# lH-^Perf luordodeoylmet hacrylat
iH,1H-Perfluordecy1-oc-ίluoreory2 et
IH, IHtUH
IH,1H-PerfIuorhepty3-oc-chioraaryltt
deren allgemeine Formel Mit
X2
K O
angegeben weiden kann, worin Xj ein Wasscrrtoff-, Chlor- o<5ci'
Fluorato», X ein Waeaeratoff ~, Chloi1- Oi3er FJuorolor: oüer
ein Alkylreßt mil 1 "bis 8 Kohlnnaioffatvirnenj η cine ZoIiI von
bis JO, ns = J, 2 oder 3 lind Xg ein Wr-,refrrtcff« Qt\(r Η«ΐο{τ·Γ-η-atom
oder ein niederer A3ky2reat mit 1 bifr k Kchle^iatoff;1 ent;!
iet tmd mlüdect ms ?0£, jedoch ni^'ui w<?>1irrr« ι in ύ der i!;ii-'s
X Pl)joretoR»e rind;
;, d.h. Copolyraerc uv.$ Ie i 5lyr??t?», (in ul r r
n mit dBBiJt poJ .·::-t r.■ ri^rl^rtπ "VJn? Ivor-·
10 9 8 2 3
3/7
ORJGlNAu
bindung«, wob·! das Kleohpolyeere mindeetene 25 MoI-Jl
Fluoreonoeere dtr Von»! I enthllt, beiepieleweiae PoIy-Bert
Mit Cooonoeeren wie
Ylnyleatem organischer und anorganischer SÄuren, β.B.
KethylYlnyiather
Xthylvlnyläther Oot*d«cylvlnylllth*r
Dl vinylether
Aorylmaid,
1,5-Butadien,
und dergleichen.
109823/21
Un den optimalen wasser- und fettabweisenden Effekt au ersld«ι,
ohne die Auewaechbarkelt von trockenem Scheut* zu
beeinträchtigen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen» in
den erfindungsgemäßen Produkten einen Latex eines niedrigmolekularen
Fluorkohlenstoffpolymeren mit zuverwenden, welcher
selbst zu einen spröden Film trocknet. Diese Polymeren werden ebenfalls aus den oben beschriebenen Monomeren erhalten,
enthalten jedoch noch einen Kettenabbrecher, z.B. ein Alkanthiol wie Dodecylmercaptan, zum Abbruch der Polymerkette.
Weiterhin können den erfindungsgemäßen Produkten zur Erzielung besonderer Wirkungen auch noch andere Harzemulsionen
zugesetzt werden. So kann man beispielsweise noch, bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes, geringe Mengen (bis zu
etwa 300 Gew.£ des Fluorpolymeren) der oben genannten nicht
fluorierten Polymeren wie beispielsweise Polyslloxanemulsionen,
PolyXthylenenulslonen, Polybutadienemulsionen, Polystyrolemulsionen
und dergleichen zugeben.
Besonders gute Ergebnisse wurden mit Fluorkohlenstoffcopolyeeren,
-terpolymeren und -mlschpolymeren der folgenden Zusammensetzung erzielt:
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- ίο -
CH
ι*.
b) 5# n-Butylacrylat
b) 2,0jf n-Butylacrylat
ο) O,55< N-Methylolaorylamid
CHj
0 b) 50# 2-Äthylhexylmethaerylat
b) 7OJ* 2-Xthylhexylmethacrylat
c) 5Jf N-MethylolaorylÄWid
CH, V. a) 80ji CHF2(CPg)5CHgOC - C - CHg
b) 5£ n-Butylaorylat
0) I05S 2-Xthylhexylmethaorylat
d) 5% n-Butylmethacrylat
0 b) 2£ 2-Xthylhexyleorylat
109823/217A
- ii -
P VII. a) 97,5* CP5(CFg)5CHgCHgOC - C * CH2
b) 2 % n-Butylacrylat
0) 0,5J< N-Methylolacryamid
0) 0,5J< N-Methylolacryamid
0 b) 2 Jf n-Butylacrylat
CHj
CH5
CH5 b) 52,5* CP5(CPg)7CHgCH2O OC - C β CH2
c) 16,2* CP5(CPg)9CHgCHgO OC - C « CH2
d) 2 % n-Butylacrylat
e) 0,& N-Nethylolaorylamld
Zue&tzlioh zu den genannten Fluorhomopolymeren oder -mischpolymeren
können auch noch andere Harze und Insbesondere niedrigoolekulare Pluorhoaopolyroere und -mischpolymere verwendet
werden, welche durch Emulsionspolymerisation in Gegenwart geringer Mengen Kettenabbruchmittel hergestellt werden.
Sin typisches niedrlgnolekulares Produkt wird aus den folgenden Komponenten durch 5-etündige Polymerisation bei 700C erhalten:
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CBL X. 95 Teile CF5(CPg)5CH2CH2OC -C-CH2
2 Teile n-Butylecrylat
2 Teile Octadecyldimethyleminacetat 1,2 Teile Dodeoylneroaptan
200 Teile Wasser
2 Teile Octadecyldimethyleminacetat 1,2 Teile Dodeoylneroaptan
200 Teile Wasser
Das auf diese Welse erhaltene Produkt hat ein wesentlich
niedrigeres Molekulargewicht als das normalerweise in Abwesenheit des Kettenabbrechers Dodecyltftercaptan hergestellte
Produkt«
Mit den niedrignolekularen Fluorkohlenstoffpolymoren des
oben beschriebenen Typs werden ebenfalls gute Ausrüstungen in dem erfindungsgemäBen Sinn erzielt, obwohl diese nicht
so dauerhaft wie mit den anderen Fluorkohlenstoffpolymeren sind.
Oeelgnete Kombinationen von Stärken!ttel und Fluorkohlenstoffpolymerea
sind beispielsweise die folgendem
Starch")
2) 1,2 Teile 25£iger Latex des Copolymeren I (0,3 Teile
aktives Polymeres)
2) 1,2 Teile 25#iger Latex des Terpolymeren II
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2) 1,6 Teile 25#Lger Latex des Mischpolymeren IX
2) 1*2TeIIe 25#iger Latex des Copolymeren I
3) 0,4 Teile 25j6iger Latex des niedrigmolekularen Copolymeren
X (0,1 Teil aktives Polymeres)
2) 1,5 Teile 25#iger Latex des Mischpolymeren IX
3) 0,5 Teile 25#lger Latex des niedrigmolekularen Copolymeren
X (0,125 Teile aktives Polymeres)
F. 1) 2 Teile acetyliertes Amylopektin (wie A) 2) 4 Teile 25$iger Latex des Copolymeren I
0. 1) 1 Teil acetyliertes Amylopektin (wie A) 2) 4 Teile 255&Lger Latex des Copolymeren I
2) 2 Teile 25$iger Latex des Mischpolymeren IX.
1. 1) 20 Teile acetyliertes Amylopektin (wie A)
2) 1 Teil niedrigmolekulares Copolymeres X als 25#Lger
Latex
2) 1,5 Teil« 25#iger Latex des Mischpolymeren IX
3) 0,5 Teile niedrigmolekulares Copolymeres X als 25$lger
Latex
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2) 1,5 Teile 25$flger Latex des Mischpolymeren IX
3) 0,5 Teil nledrlgnolekulares Copolymeree X als
Latex
2) 1,5 Teile 25#iger Latex des Mischpolymeren IX
3) 0,5 Teil niedrigmolekulares Copolymeres X als Latex
2) 1 Teil 25£iger Latex des Mischpolymeren IX
3) 0,5 Teil niedrlgnolekulares Copolyraeres X als
Latex
2) 60 Teile 25#iger Latex des Mischpolymeren IX
3) 20 Teile 25£iger Latex des niedrigmolekularen Copolymeren X
Die obigen Kombinationen können in beliebiger Konzentration in Produkten zum Einsprengen der Textilien oder zum Auftragen
mit Rollen oder in Aerosolprodukten zum Aufsprühen verwendet werden. Im allgemeinen werden die Konzentrationen
so gewählt, daß das Textilmaterial 0,1 bis 10 0ew.$ Trocken«
substanz aufnimmt. Da zur gleichmäßigen Durchtränkung des Textilmaterial eine Flussigkelts- oder Naßaufnahme von etwa
1 bis 200Ji und vorzugsweise von etwa 25 bis 100J6 wünschenswert
1st, sind zur Erzielung der bevorzugten Trockensubstanz-
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aufnahme Konzentrationen der Behandlungsmittel an aktiven
Komponenten von etwa 40# bis herunter zu 0,1Ji erforderlich.
Diese Konzentrationen sind natürlich nicht kritisch und können innerhalb des oben angegebenen weiten Spielraumes
noch wesentlich variieren.
Für die bevorzugte und für den Verbraucher angenehmste Anwendungsweise
der erflndungsgemäBen Mittel,, d.h. die Anwendung
in Form von Aerosolprodukten,werden die wässrigen Lösungen
oder Dispersionen mit einen geeigneten Treibmittel vermischt. Hierzu eignen sich beispielsweise die bekannten
Treibmittel Trichlormonofluormethan, Dichlortetrafluoräthan,
Dlchlormonofluormethan, Honochlortrifluormethan, Isobutan«
DIfluoräthan, η-Butan, Propan, 1,1,1-Difluorchloräthan,
1,1,1-Cyclobutan, Kohlendioxyd, Stickoxydul und dergleichen.
Die Treibmittel sind im allgemeinen nicht mit Wasser mischbar
oder nur wenig wasserlöslich bei Dampfdrücken bei 21°C von
etwa 0,014 bis etwa j55 kg/cm2. Die Wahl des Treibmittels oder
Treibmittelgemisches hängt unter anderem natürlich von dem verwendeten Verpackungetyp, der Art der zu versprühenden
Mischung und dem gewünschten Sprühmuster ab. Wenn im Aerosolbehälter nur ein niedriger Druck aufrecht erhalten werden
soll, wird zweckmäßig ein Treibmittel verwendet, welches
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«tu·· wasserlöslich ist, un die Verteilung des Produktes nach
de« Verlassen der Düse am unterstützen.
Die bevorzugten Treibmittel sind Verbindungen und Mischungen
niedriger Dichte« welche im Aerosolbehälter eine gesonderte obere FlUssigkeitsphase bilden, so daß ein Dreiphasensystem
erhalten wird. Es können zwar auch Treibmittel höherer Dichte, d.h. höherer Dichte als der der wässrigen Latexphase,
verwendet werden« wobei sich das Treibmittel als unterste Phase la Aerosolbehälter befindet, Jedoch ist dies im allgemeinen
weniger zweckmäßig, da die für derartige Produkte zur Verfugung stehenden Verpackungen weniger befriedigend und
aufgrund der erforderlichen Konstruktion« z.B. des verkürzten Steigrohres» unwirtschaftlich sind« d.h. es können
beispielsweise keine hochprozentigen Lösungen versprüht werden. Zur Erzielung der erflndungegemäfien Vorteile können alle
Aufbringungsmethoden, d.h. die verschiedenen Aerosoltechnlken oder sonstigen Methoden, angewendet werden, wenn zum Erreichen
optimaler Ergebnisse auch bestimmte Zusammensetzungen und Aufbringungstechniken erforderlich sind, welche im allgemeinen,
insbesondere von der Hausfrau,bevorzugt werden.
Die Menge und Art des Treibmittels in den Aerosolprodukten hingt von den durch den Verpackungsbehälter gegebenen Druokgrenzen
und dem gewünschten SprUhmuster ab. Im allgemeinen
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liegt die einzusetzende Treibölttelmenge bei etwa 5 bis 25
Oew.£, wobei - wie bereite gesagt wurde - die Kohlenwasserstoffe
niederer Dichte mit mittlerem Dampfdruck, beispielsweise Isobutan« bevorzugt werden.
Darüberhinaus können, wie ebenfalls bereits erwähnt wurde,
noch weitere Zusatzstoffe in den erfindungsgeraäßen Produkten verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse werden durch
Zusatz einer Polyäthylenemulsion in auf das Fluorkohlenstoffpolymere bezogenen Mengen von 10 bis 300 Gew.£ erzielt, d.h.
mit auf diese Weise modifizierten Produkten eingesprühte Textillen lassen sich besonders gut bügeln. Ähnliche Ergebniese
werden durch Zusatz von Siloxanemulsionen erzielt.
Die Erfindung wird duroh die folgenden Beispiele näher erläutert,
ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Soweit nicht andere vermerkt, beziehen sich alle Mengenangaben auf
das Gewicht.
Es wurde ein Produkt der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Acetyl!ertee Amylopektin (dUnnkoohende Stärke mit
einer Viskosität von 14,4 cP in Seiger Lösung in Wasser
bei 24,5°C, pH- »5,2)
2,7 %
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2J#igen Latex) 0,3 %
Wasser 97#0 %
In diese wässrige Mischung wurde eine Baumwollgewebeprobe getaucht, bis zu einer NaSaufnähme von 50$ ausgedrückt, an
der Luft getrocknet, bis sie nur noch leicht feucht war, und dann bei 205°C trocken gebügelt. Des gebügelte Gewebe hatte
•in gutes Wasser- und Fettabwelsevermögen und den für gestärktes
Gewebe charakteristischen festen Griff.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde als Fluorkohlenstoffpolymeres
ein 2,5# n-Butylacrylat und O,55f N-Methylolacrylamid
enthaltendes Terpolymeres verwendet. Die Ergebnisse waren nooh etwas besser als in Beispiel 1.
wiederholt (angewendet als 25#ige Latiues):
A. a) 95ίί IH,lH-Nonadecafluordecylmethacrylat
b) 5# n-Butylacrylat
109823/217A
B. a) 98$ lH.XH^H-Hexadecafluornonylacrylat
b) 2# 2-Äthylhexylacrylat
C. a) 95# lHflH^H-Dodecafluorheptylmethacrylat
b) 55*» n-Butylacrylat
D. a) 97,5# lH^H^^H-Tridecafluoroctylmethacrylat
b) 2 % n-Butylacrylat
c) 0,5Ji N-Methylolacrylamid
E, a) 97# lHilHiSH^H-Tridecafluoroctylmethacrylat
. b) 2$ n-Butylacrylat
c) 1% Dodeoylmercaptan
P. a) 5 Teile D
b) 1 Teil E
Die unter A-D verwendeten Produkte haben relativ hohe Molekulargewichte
bei K-Werten von etwa JO bis 50 und das unter
E verwendete Produkt ein relativ niedriges Molekulargewicht d.h. eine abgebrochene Kette bei einem K-Wert von 12.
Die mit den Produkten A-P erzielten Ergebnisse waren ähnlich
wie die Ergebnisse in Beispiel 1; nach anschließendem Waschen hatten die nach Beispiel 1, 2, JA-D und JF behandelten Textilien
ihr gutes Fett- und Wasserabweisevermögen behalten, obwohl sie nicht mehr gestärkt waren, während das mit dem
Produkt nach J5E behandelte Textilmaterial sein Wasser- und
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- 20 Fettabwelsevermögen
beim Waschen verlor.
Hieraus geht hervor, daß mit den erfindungsgemäßen Produkten
ein ausgezeichnetes Wasser- und Fettabweißevermögen erzielt
wird. Bei Verwendung der Mischung nach 3F erhalten die Textilien
eine ungewöhnliche und unerwartet verbesserte Waschbarkeit, was aus den welter unten beschriebenen Versuchen
hervorgeht.
Testlappen (Baumwolle 80 χ 8θ) wurden mit dem Produkt nach
Beispiel 1 bis zu einer Naßaufnahme von 5Q# eingesprüht und
dann bei 205°C mit 6 min/m trocken gebügelt. Das gebügelte Material hatte ein ausgezeichnetes Wasser- und Fettabweisevermögen.
Anschließend wurden die Lappen auf die unten beschriebene Weise künstlich angeschmutzt und gewaschen. Auf
gleiche Weise wurden unbehandelte Lappen angeschmutzt und gewaschen« Die unbehandelten Lappen ließen sich besser
waschen, d.h. sie waren bei einer Messung im Photozellen-Refleotometer
weißer als die behandelten Lappen. Hieraus geht hervor, daß mit dem Produkt nach Beispiel 1 zwar ein
ausgezeichnetes Wasser- und Fettabweisevermögen sowie
(siehe Beispiel 5) ein ausgezeichnetes Abweisevermögen für
wässrige und fette Flecken erzielt wird, sich die wenn auch weniger leicht beschmutzbaren Textilien, nachdem die einmal
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angeschmutzt sind, Jedoch nicht so gut waschen lassen wie
die unbehandelten Textilien.
Die künstliche Beschmutzung wurde wie folgt durohgefUhrt.
Da zur Prüfung der Schmutzbeständigkeit von Haushaltstextilien und der Wirkung verschiedener Behandlungen zum Sehmutzabweisendraaehen
bisher keine offiziellen Methoden zur Verfügung stehen, wurde das folgende Prüfverfahren unter Verwendung
eines künstlichen Standardschmutzes entwickelt:
Der Standardschmutz wurde nach dem von Salisbury et al. in
"Soil Resistant Treatment of Fabric"„ American Dyestuff
Reporter, 26. März 1956, Seite I99, beschriebenen Verfahren
hergestellt und in dem folgenden Prüfverfahren verwendet.
Die Umwälzvorrichtung0'wurde in einen Konditionierraum gebracht.
Es wurden 4 Teste für jede Behandlung (gewöhnlich 4) und jeweils 5 Vergleichsteste mit gewaschenem und unbehandeltem
Baumwollgewebe durchgeführt; das letztere war mit einem handelsüblichen Waschmittel*' gewaschen. Die Testlappen
wurden vor der Verwendung in einem ungeheizten Trockner gut durchgemischt.
a) "Tumble Jar Dynamic Absorption Tester", AATCC Test Method (Tentative) 7OB-I96IT, Andrew Technical Supply Co; 2540
East Wood, Evanston, 111. V.St.A.
+) wFabw, Colgate-Palmolive Company, New York, N.Y.A-St.A,
109823/21 Ik
ι/by ι \i
Hiervon wurden 22 konditionlerte, etwa 1} χ 18 cm große
Testlappen (Baumwolle 80 χ 80) mit dem Standardschmutz des Fasergewichtes) 1320 Umdrehungen lang in einem mit
42 U/min über Kopf rotierenden, 15 cm weiten und 30 cm langen
zylindrischen Behälter aus rostfreiem Stahl8' umgewälzt.
Mit dem Schmutz wurden 6 Neoprengummistopfen Nr. 8 (Durchschnittsgewicht
41,5^0,5 g) gleichmäßig zwischen den Testlappen verteilt* Nach dem Umwälzen wurden die Testlappen
herausgenommen und jeder 15 mal ausgeschlagen, wobei sie
8 mal an einer Ecke und 7 mal an der diagonal entgegengesetzten Ecke gehalten wurden. Nach der Bestimmung des Akweisevermögens,
d.h. Messung des Weißgrades, wurde jeder Lappen in zwei Teile von jeweils 1>
χ 9 cm (d.h. 22 Lappenpaare) geschnitten. 22 Lappen, d.h. je ein Lappen aus jedem
Paar, wurden in einer Waschmaschine ^ auf Baumwoll-Elnstelluni
mit 50 g handelsüblichem Waschmittel4' und 2,250 kg normaler
Wäsche gewaschen, dann 5 Minuten lang in einem automatischen Trockner bei hoher Einstellung getrocknet und leicht gebügelt.
Der Schmutzgrad bzw. Weiögehalt vor und nach dem V/aschen wurde
mit einem Photovolt-Reflektometer ' gemessen. Zum Standard!-
b) Haushaltswaschmaschine "Kelvinator"
c) Photovolt- Corp., 1115 Broadway, New York, N.Y./V.St.A.
+) "Fab", Colgate-Palmolive Company, New York, N.Y./V^t.A
109823/2174
sieren des Reflektometers wurde der Sondenkopf auf einen
MgCO3-BlOCk (frisch auf einem gleichen Block zerrieben) gesetzt
und dann Ablesungen - .an einer als Sekundärstandard verwendeten Porzellanplatte vorgenommen. Die Ablesungen unter
Verwendung einer Sonde Modell 610Y mit einem Tri-Blaufilter
und einer Sonde Modell 610D mit einem Tri-Grünfilter haben sich als vergleichbar mit künstlichem Schmutz erwiesen.
Es wurden 8 Ablesungen mit der kleinen Sonde oder 6 Ablesungen mit der großen Sonde (610D) vorgenommen und der Durchschnittswert
ermittelt.
Torfmoos 38 %
Zement 17 %
mm 17 %
Lampenruß, Molacco 1,75 % rotes Eisenoxyd, N-i860 0,50 %
Mineralöl, NuJoI 8,75 %
(Michigan Peat, Inc.) (Portland Cement) (R.T.Vanderbilt Co.)
(Davidson Chem. Corp.) (Columbia and Carbon) (CK.Williams Co.)
(Standard Oil of New Jersey)
Zur Herstellung des Schwatzes wurde das Torfmoos 2 Stunden
lang bei 1050C in einem Umluftofen getrocknet, gewogen und
dann in einer Kugelmühle (ohne Keramikkugeln) 2 Stunden lang
d) Cyanamid Textile Resin Dept. Textile Finishing Bulletin
109823/21 Ik
mit den übrigen Bestandteilen vermischt. Danach wurde die
Mischung In einer großen flachen Schale 8 Stunden lang bei 500C l«n Umluftofen getrocknet und die getrocknete Mischung
dann 25 Stunden lang mit Keramikkugeln vermählen. Der fertige
Sohmutz wurde in einem dicht verschlossenen Gefäß aufbewahrt.
Beispiel 4 wurde wiederholt« jedoch wurden die Testlappen
nioht mit dem dort verwendeten künstlichen Trockenschmutz
angeschmutzt« sondern auf die folgende Welse mit allgemein
im Haushalt vorkommenden Stoffen befleckt und auf ihre Beständigkeit gegen die Fleckenannahme geprüft:
a) Die Gewebe wurden in etwa j>0 χ 8θ cm großen Rahmen leicht
gespannt. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Gewebemenge wurde ein Teil oder die gesamte gerahmte Fläche
für einen Test verwendet. Die Rahmen wurden durch Unterstützung an beiden Seiten so über einem Arbeltstisch gehalten,
daß sioh das Gewebe etwa 20 cm über der Arbeltsplatte
befand und nichts berührte.
b) Die Fleckensubstanzen wurden mit 7#5 cm langen Tropfpipetten
aus ihren Behältern entnommen. Die Tropfpipetten
waren mit einer leer-Marke versehen. Die Fleckeneubstanzen
109823/217 4
wurden aus einer Höhe von etwa 5 cm Über dem Gewebe senkrecht nach unten ausgedrückt.
c) Nach 5 Minuten wurde die nicht aufgenommene Fleokensubstanz
mit 2 Tupfern aus Kleenex-TUchern abgewlsoht und
die Flecken wie folgt bewertet
Fleekenstärke | Bewertung |
sehr starke Flecken | 1 |
mittelstark· Flecken | 2 |
noch gut wahrnehmbare Flecken | 3 |
schwache Flecken | 4 |
keine sichtbaren Flecken | 5 |
d) Es wurden jeweils zwei gleiohe Fleckengruppen auf zwei
getrennte Qewebebereiche aufgebracht» so daß jeweils
eine Hälfte des Gewebes gewaschen werden konnte. Des Waschen erfolgte in einer Waschmaschine8' auf Baumwolleineteilung
alt 50 g handelsüblichem Waschmittel"*"' und zusammen mit soviel normaler Haushaltswäsche» daß die Oesan
füllung 2,250 kg betrug.
a) "Norge Home Automatic Washer*
*) "Fab", Colgate-Palmolive Company, New York, N.Y./V.St.A.
109823/217 4
e) Verwendete Fleckensubstanzen:
Pleoken aus Wasserbasis
Pleoken aus Wasserbasis
1) Löslicher Tee (Tetley), 8cm^ trookenes Pulver
in 200 cnr Wasser, aufgebracht mit 700C
2) Blauschwarze Skriptoltinte (Sheaffer1 s 2J52)
3) Grapefruitsaft (AAP Concord)
4) Salatsenfsoße (Ann Page)
5) Schokoladensirup (Bosco)
6) Speiseöl (Wesson Oil)
7) Maschinenöl (QuIf Supreme Motor Oil 20/20)
8) Margarine (Nutley's), geschmolzen und mit 700C aufgebracht
9) Tomatensoße (La Rose)
10) Handlotion (Jergen's)
10) Handlotion (Jergen's)
Die Flecken wurden in zwei Reihen in der obigen Reihenfolge
aufgebracht, wobei die Flecken auf Wasser- und Fettbasis getrennt gehalten wurden.
Bei der Angabe des Ahweisevermögens und der Auswaschbarkeit
der Flecken wurde der Durohsohnltt der Bewertung der Flecken auf Wasserbasis und der Durchschnitt der Bewertung der
Flecken auf Fettbasis ermittelt und beide Durchschnittswerte getrennt angegeben. In allen Fällen wurden die Flecken
auf den Oeweben vor dem Waschen 24 Stunden lang trocknen gelassen.
109823/2174
Die in Beispiel 4 und 5 erhaltenen Ergebnisse sind in den
folgenden Tabellen I und II wiedergegeben·
Tabelle 1 | Beispiel 4 | behandelt | - Tabelle XI | Beispiel 5 | behandelt | unbehandelt |
Wasserabwelsevermögen | Abweisevermögen vor den Waschen für Flecken auf Wasserbasis |
15 | ||||
vor den Waschen | 90 | fttr Flecken auf Fettbasis | 17 | 0 | ||
nach dem Waschen | 80 | Gesamt | 32 | 0 | ||
Pettabweisevermögen | ||||||
vor dem Waschen | 4 | 0 | ||||
nach dem Waschen | 4 | 0 | ||||
Abweisevermögen für trockenen Sdumitz |
||||||
vor den Waschen | 30 | 25 | ||||
nach dem Waschen | 77 | 78 | ||||
unbehandelt | ||||||
3 | ||||||
5 | ||||||
8 |
Abweisfeveraugen nach den
Waschen fttr Flecken auf Wasserballs fttr Flecken auf Pettbasis
Gesamt
27 18
45
109823/2174
Aue den obigen Werten geht hervor, daß mit den erfindungsgeroäßen
Produkten ein ausgezeichnete« dauerhaftes Wasser- und Pettabweiaevermögen und damit auch ein ausgezeichnetes
Abwelsevermugen für Pleoken auf Waeeerbaels und auf Fettbaels
erzielt wird. DarUberhlnaus lassen ei oh Pleoken aus
dem behandelten Oewebe leichter auswaschen« was aus dem hohen Gesamtwert (45) nach dem Waschen bei den behandelten
(leweben gegenüber dem niedrigen Gesamtwert (10) nach dem Waschen bei den unbehandelten Geweben hervorgeht. Das Abweise vermögen für trockenen Schmutz wurde ebenfalls verbessert
obwohl das behandelte Oewebe naoh dem Waschen nloht ganz wieder an das unbehandelte herankam.
Das Wasserabwelsevermugen wurde naoh der Standard-Teet-Methode
22-1932 der American Association of Textile Chemists and
Colorists bestimmt. Dieser Test ist auf jedes Textilgewebe
anwendbar. Hierbei wird die Beständigkeit von Oeweben gegen Benetzung durch einen Wassernebel bestimmt und die Ergebnisse
hängen hauptsHohlioh vom hydrophoben Charakter der Fasern und Garne selbst ab sowie von den Behandlungen» denen
das Oewebe unterworfen wurde. SIn straff gespanntes Testgewebe
wird mit Wasser besprüht und das durch die Feuchtigkeit
gebildete Muster mit einem StandardsprÜhmuster verglichen.
Die Bewertung erfolgt naoh dem folgenden Seheawi
109823/217 A
kein· Behaftung oder Benetzung an
der Oberseite
schwache etellenweiee Behaftung
oder Benetzung an der Oberseite
Benetzung der Oberseite an den SprUhstellen
teilweise oder ganze Benetzung der Oberseite
volllcomene Benetzung der gesamten
Oberseite
vollkommene Benetzung der gesamten Ober- und Unterseite
Bewertung
100 90 80 70 50 O
Gewebeproben einer Größe von mindestens 18 χ 18 em werden
vor dem Test mindestens 4 Stunden lang bei 21°C und 65#
relativer Luftfeuchtigkeit konditioniert. Dann werden sie fest und faltenfrei in einen Metallring von 15 on Durchmesser
gespannt und in einem Winkel von 45° zur Horizontalen mit
einem Abstand ihrer Mitte von 15 cm unter eine StandardsprUhdUse
gebraoht. In einen über der Sprühdüse angeordneten Trichter
werden 150 ml Wasser von 27° - I0C gegossen. Das Gewebe
wird 25 bis 30 Sekunden lang besprüht; dann wird der Ring an ei
einer Seite angefaßt und mit der anderen Seite leicht gegen einen festen Gegenstand geschlagen, wobei die nasse Seite
diesem zugekehrt ist; dann wird der Ring um 180° gedreht und das Ausschlagen wiederholt.
109823/2174
Die in Beispiel 4 behandelten Lappen sind weiterhin durch
einen Stärke» und Steifheitsgrad von 44 gekennzeichnet (gemessen in einem "Handle-O-Meter" mit einem 10 χ 10 cm
großen Lappen). Ein unbehandelter gewaschener Lappen ergab
einen Wert von 21 (vor dem Waschen 34).
zusätzlich mit
1,3 # acetyliertem Amylopektin
0,1 % Mischpolymer em XVI (aus einem 25$igen Latex) und
0,28$ hochmolekularem Polyäthylen (aus einer 25#igen nicht
ionogenen Emulsion)
versetzt. Mit diesem Produkt wurden die in Beispiel 4 und 5
beschriebenen Teste durchgeführt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
vor dem Waschen nach dem Waschen
Wasserabweisevermögen | 90 | 80 |
Pettabwelsevextnögen | 5 | 4 |
Abweisevermögen für trocke nen Schmutz |
38 | 78 |
Abweisevermögen für Plek- ken auf Wasserbasis |
18 | 27 |
Abweisevermögen für Piek | ||
ten auf Pettbasls | 17 | 18 |
Stttrkegrad 68,5 |
109823/21Ik
Hieraus geht hervor« daß mit dem erfiadungsgemäßen Produkt
ein ausgezeichnetes Fett- und Wasserabweisevermögen sowie eine gute Beständigkeit im statischen Fleckentest und gegen
die Besehmutzung mit trockenem Schmutz bei einem gleichzeitig sehr guten Stärkegrad erzielt wird.
Die behandelten Testlappen aus Beispiel 6 wurden gewaschen und nochmals behandelt. Danach lag das Wasserabwei. se vermögen
vor und nach einer weiteren Wäsche bei 100 und das Fettabweisevermögen vor dieser Wäsche bei 6 und nach dieser Wäsche
bei 5* Gleichzeitig wurde eine weitere Verbesserung des Fleckenabwelseverraögens beobachtet, d.h. es wurden die folgenden
Ergebnisse im statischen Flackentest erhalten:
Vor dem Waschen Ngoh_j!etn Waschen,
Flecken auf Wasserbasis 23,5 29
Fleoken auf Fettbasis 25,5 25
Gesamt 4? 54
Der Stärkegrad betrug 51, d.h. es fand keine Anreicherung der Stärke im Oewebe statt.
Di· gleiche Behandlung wie in Beispiel 7 wurde noch 3mal
durchgeführt, d.h. die Testlappen wurden mit deio erfindungs-
1098 2 3/2174
- 52 -
gemäßen Mittel besprüht, gebügelt und gewaschen und der Vorgang dann «riederholt, wobei nach der 5. Behandlung ein Fettabweiβevermögen
von 7» ein Stärkegrad von 55,5 (also keine
Stärkeanreicherung während der 5 Behandlungen) und tile gleichen Werte wie in Beispiel 6 für das Flecken» und Schmitzabweisevermögen
und die Flecken- und 3chn*utzen£fernung erhalten
wurden.
Aue den obigen Beispielen geht hervor« daß durch die Behandlung
Mit den erfindungsgemäßen Produkten ein auegezeichnetes
Wasser- und Fettabwel3evermögen erzielt wird, welches sich
nach mehreren Behandlungen zu einem optimalen Zustand steigert. Damit verbunden ist ein ausgezeichnetes Fleckenabweisevermögen
und eine sehr gute Auswaschbarkelt von Flecken, soweit solche haften bgeblieben sind. Schließlich wird nach
Jeder Behandlung ein ausgezeichneter Stärkegrad erzielt, wobei jedoch keine Stärkeanreicherung durch mehrere Behandlunger
auftritt.
Es wurde ein Produkt aus den folgenden Komponenten hergestellt {%, bezogen auf aktive Substanz):
Terpolymeres wie in Beispiel 2 0,50 %
Mischpolymeres X 0,10 %
109823/2174
Isobutan 6,17 %
Wasser 89»00 %
geringe Mengen oberflächenaktive
polymer- und Polyäthylen-Latices)
und Methanol (aus dem Formaldehyd) Differenz zu ~.00£
Diese Mischung eignet sich besonders gut zur Verwendung als Aerosolprodukt und ergibt dabei ein ausgezeichnetes Sprühbild
und kein Verstopfen des Ventils. Beim Aufbringen auf Gewebe wurden ähnliche Ergebnisse wie in den vorhergehenden
Beispielen ersielt.
folgenden Produkten durchgeführt:
A. Zusammensetzung wie Beispiel 6, jedoch insgesamt 3*3 %
Amylopektin
B. Zusammensetzung wie Beispiel 6, jedoch 0,23 % Terpolymers
nach Beispiel 2 und 0,08£ Mischpolymeres X.
C. Zusammensetzung wie Beispiel 9, jedoch Ersatz des
Terpolymeren nach Beispiel 2 durch die gleiche Menge
Polymeres IX.
Mit allen Produkten wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, welche ähnlich lagen wie bei den Produkten der bereits beschriebenen
Beispiele.
109823/2174
Ee wurde ein Produkt aus den folgenden Komponenten hergestellt:
Amylopektin wie in Beispiel 1 2,67 %
Polyäthylen wie in Beispiel 9 0,3 %
Mischpolymeres X 0,3 %
Isobutan 6,2 #
Mit diesem Produkt wurden Testlappen eingesprüht und gebügelt und dann nach den in Beispiel 4 und 5 beschriebenen
Testmethoden geprüft. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten;
Fleckenabweisevermögen vor dem Waschen
für Flecken auf Wasserbasis für Flecken auf Fettbasis Gesamt
Fleckenabweisevermögen nach dem Waschen
für Flecken auf Fettbasis 20
Gesamt 45
Das EinsprUhen und Waschen wurde mehrmals wiederholt. Nach
fünfmaligem EinsprUhen und viermaligem Waschen und anschließen dem Bügeln waren die Testergebnisse wie folgt:
13 19 34
109823/217 4
Waschen
für Flecken auf Wasserbasis 16
für Flecken auf Fettbasis 17 Gesamt' 33
Waschen
für Fleoken auf Wasserbasis 26 für Flecken auf Fettbasis 18
Gesamt 44
Hieraus geht hervor, daß mit diesem Produkt ein ausgezeichnetes Fett- und Wasserabweisevermögen sowie eine gute Beständigkeit
gegen Flecken erzielt wurde, diese Eigenschaften durch wiederholtes Behandeln und Waschen jedoch nicht mehr
gesteigert wurden.
Produkte der folgenden Zusammensetzungen ergaben ein ausgezeichnetes
Fett- und Wasserabweieevermögen, gute Beständigkeit
gegen trockene,Beschmutzung und einen ausgezeichneten StXrkegrad bei der Behandlung von Baumwollgeweben:
Amylopektin wie In Beispiel 1 |
VII | 6,0 | 6, | 0 | 6,0 |
Mlsohpolymeres | »thaorylat | 0,5 | 0, | 5 | 0,5 |
Poly(n-butyl )m | 0,05 | - | |||
Polystyrol | - | 0, | 1 | - | |
Polyäthylen | 0,3 |
109823/217
A B C
auf Harnstoff-Forraalde-
hyd-Basls - - 1,0 g
Beispiel 9 wurde mit den folgenden Änderungen des Treibmittelzusatzes
wiederholt (mit entsprechenden Änderungen des Wassergehaltes):
B. 10 g Isobutan C9 20 g Isobutan
D. 8 g n-Butan
E. 6 g Preon-12
F. 4 g Methylchlorid Q. 3g Hexafluoräthan
H. β % Stickoxydul
Mit diesen Produkten wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
Beispiel 1 wurde mit den folgenden wasserlöslichen Kohlehydraten als Stärkemittel wiederholt. Bei Verwendung von mehr
oder weniger als 2,7 g Stärkemittel wurde der Wassergehalt
entsprechend geändert:
109823/21
1:769Ί12
- yr -
- yr -
Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei jedoch die Polyäthylenemulsion in verschiedenen Produkten durch die folgenden
Komponenten ersetzt wurde:
A. Dimethylsilikon-Eroulsion (ytf> Feststoff) - 1,0 %
Komponenten ersetzt wurde:
A. Dimethylsilikon-Eroulsion (ytf> Feststoff) - 1,0 %
B. Vinylacetat (70jG)/Vlnylstearat (#)
Copolymer-Emulslon (25#Feststoff) - 1,5 %
Copolymer-Emulslon (25#Feststoff) - 1,5 %
(# Feststoff) - 5,0 %
Mit allen Produkten wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
Wie aus den obigen Beispielen hervorgeht, wird bei Behänd·*
lung von Textilien mit den erfindungsgemäßen Produkten ein
auegezeichneter Stärkeeffekt und gleichzeitig ein gutes Wasser- und Fettabweisevermögen erzielt. Die Produkte können auf
lung von Textilien mit den erfindungsgemäßen Produkten ein
auegezeichneter Stärkeeffekt und gleichzeitig ein gutes Wasser- und Fettabweisevermögen erzielt. Die Produkte können auf
109823/2174
beliebige Weise auf die Textilien aufgebracht werden, Jedoch
verwendet man sie vorzugsweise In AeroBOlfomn. Bei Verwendung von Treibmitteln» welche schwerer als die wässrigen
Produktmischungen sind, müssen natürlich andere Aerosolbehälter als bei Verwendung von leichteren, als Flüssigkeit Über
der wässrigen Phase liegenden Treibmitteln eingesetzt werden. Jedoch wird unabhängig von der Anwendungsforia in allen Fällen
eine ausgezeichnete Wirkung erzielt.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können noch mit zahlreichen anderen Zusatzstoffen versetzt werden, deren Wahl dem Fachmann
Überlassen bleibt. Diese Zusatzstoffe brauchen weder In
Wasser noch In dem gewählten Treibmittel löslich zu sein.
Gegegebenenfalls können Zusatzstoffe jedoch auch als Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel zu dem wässrigen Ger.ilEch
gegeben werden, in welchem Fall meist eine Dispersion des Zusatzstoffes in dem wässrigen Produkt erhalten wird.
109823/2174
Claims (3)
1. Textilbehandlungsraittel zum Stärken und Wasser- und
Fettabweisendmachen von Textilien, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
&) wasserlöslicher Stärke und
&) wasserlöslicher Stärke und
b) thermoplastischem Pluorkohlenstoffpolymeren einer
polymer!sierbsren Verbindung der allgemeinen Pormal
OC - C * CH2
0
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Pluoratom oder ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffstomen, X1 ein Wasserstoff-,
Chlor- oder Fluoratora, X2 ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder ein Alkylrest mit 1 bis k Kohlenstoffatomen,
η eine Zahl von 3 bis 30 und m eine Zahl von 1 bis 3 ist, wobei mindestens 70#, jedoch mindestens 6,
der Reste X aus Fluor bestehen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dUnnkochender Stärke und ein Polymeres der Verbindung
GH,
H(CPg)nCH2OC - C m CH2
H(CPg)nCH2OC - C m CH2
enthält.
1^0 ORIGINAL
109823/2174 ^"
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine dfinnkochende .Stärke und ein Polymeres der Verbindung
CH5
H(CPg)nCHgCHgOC -C = CH2
0
enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dUnnkochende Stärke und ein Polymeres der Verbin-
P(CPg)nCH2CH2OC - C * CH2
Ö
enthält.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine dünnkochende Stärke und ein Polymeres der Verbin-
P(CPg)nCH2O-C-C = CH2
enthält.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichne daß das Verhältnis der Stärke zum Polymeren zwischen 1:D
und 100:1 liegt.
109823/2174
7· Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnete
daß es eine dünnkoohende Stärke mit einer Grundviskosität
von 0,3 bis 1,0 enthält·
8« Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Mischpolymeres enthält.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein 1 bis 75 Mol .Ji Alkylacrylat mit 1 bis JO Kohlenstoffatomen-in
der Alkylgruppe enthaltendes Mischpolymeres enthält.
10* Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein I bis 10 Mol# Alkylacrylat mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe enthaltendes Mischpolymeres enthält.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es ein 1 bis 10 Mol£ N-Methylolacrylamid enthaltendes Mischpolymeres
enthält.
12* Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein Mischpolymeres der Verbindung
P(CP2JnCH2CH2OC - C - CH2
0
0
enthält.
109823/2174
15. MIttel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es das Polymere bzw. Mischpolymere als Latex enthält.
14. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Aerosolprodukt vorliegt und ein Treib» mittel enthält.
15· Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Treibmittel einen niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff oder halogenieren Kohlenwasserstoff oder ein Gemisch derselben
enthält.
16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Treibmittel mit einem Dampfdruck von etwa 0,35 Dis
etwa 21 kg/cm2 bei 21°C enthält.
17· Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß es acetyliertes Amylopektin als Stärke enthält.
18· Mittel nach den Ansprüchen 16 und 17» dadurch gekennzeichnet,
daß es 5 bis 25 Gew.% Treibmittel enthält.
109823/2174
19· Mittel nach den Ansprüchen 15 bis 18« dadurch gekennzeichnet,
daS es bezogen auf das Gesamtprodukt etwa 1 bis etwa 10 Gew.^ Stärke enthält.
20. Verfahren zum Stärken und Wasser- und Fettabweisendmachen
von Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilien mit einem Mittel gemäß Anspruch 1 bis 19 behandelt.
1G9823/2174
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