DE2739665A1 - Zubereitung fuer die behandlung von teppichen und teppichgarnen - Google Patents
Zubereitung fuer die behandlung von teppichen und teppichgarnenInfo
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Description
MÜLLER-BORE · DEUFIIL · SCHÖN · KEE TEL
OR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927- I97S)
DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM.
DR. ALFRED SCHÖN. OlPL.-CHEM.
WERNER HERTEL. DIPI..-PHY3.
S/R 14-153
Rohm and Haas Company Independence Mall VTest
Philadelphia, Pa.19105, USA
Zubereitung für die Behandlung von Teppichen und
Teppichgarnen
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1.011800780 · IC Λ Tl E L: MOEIl'
Beschreibung
Die Erfindung betrifft polymere Zubereitungen für die
Behandlung von Teppichen und Teppichgarnen, um sie schmutzabweisend, d.h. beständig gegen Verschmutzung, zu machen
und um die Entfernung von Schmutz, d.h. ihre Reinigungseigenschaften, durch Schamponieren der Teppiche zu verbessern.
Die Probleme der Reinigung von Teppichen und von Kleiderstoffen unterscheiden sich beträchtlich voneinander.
Teppiche werden in der Regel stärker verschmutzt und sind schwieriger zu reinigen als Kleiderstoffe, weil die beim
Begehen der Teppiche mit Schuhen auftretenden Kräfte den
Schmutz in die Teppichoberfläche hineindrücken. Darüber
hinaus werden Teppiche nicht so häufig gereinigt wie Kleiderstoffe, '.veil es verhältnismäßig unbequem ist, Teppiche
für die Reinigung mitzunehmen oder auch sie an Ort und Stelle zu schamponieren. Anders als Kleiderstoffe, die
leicht gewaschen oder trockengereinigt v/erden können, ist die Beständigkeit gegen Verschmutzung (Schmutzabweisung)
bei Teppichen von kritischer Bedeutung.
Es sind bereits polymere Überzüge als antistatische und Antiverschmutzungs-Finishes für Textilien entwickelt
worden. So ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 236 685 die Beschichtung von Textilfasern und Textilmaterialien
mit Gemischen aus polybasischen Säurelösungspolymeren
und Polyol- oder Polyepoxid-Vernetzungsinitteln
beschrieben. Darin ist angegeben, daß mit dieser Behandlung die Gewebe antistatisch gemacht v/erden und die Aufnahme
von öligem Schmutz während des Waschens der Gewebe verhindert wird, von der Anv/endbarkeit dieser Behandlung auf
Teppichgarne und Teppiche, insbesondere im Hinblick auf
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die Verhinderung der Verschmutzung von Teppichen im
trockenen Zustand und die Entfernung des Schmutzes (Reinigung) beim Schamponieren ist darin ,jedoch nicht
die Rede. Obgleich bereits harte polymere Beschichtungsmassen
entwickelt v/orden sind, um insbesondere Teppiche weniger empfänglich für eine Anfangsverschmutzung zu
machen, wie in der US-Patentschrift 3 ^33 666 beschrieben,
geht die Wirksamkeit solcher Behandlungen nach dem ersten Schamponieren großenteils verloren und in bezug auf die
Entfernung von Schmutz (die Reinigung) beim Schamponieren wird deshalb keine wesentliche Verbesserung erzielt.
Obgleich eine Antiverschmutzungs-Beschichtungsmasse für
Teppiche bis zu einem hohen Härtegrad ausgehärtet werden muß, um dem Teppich eine Beständigkeit gegen die anfängliche
Verschmutzung zu verleihen, ist es andererseits auch erwünscht, daß die Beschichtungsmasse die Entfernung des
eingebetteten Schmutzes beim Schamponieren erleichtert und daß durch das Schamponieren oder unter hohen Feuchtigkeit
sbedingungen die Beständigkeit gegen Verschmutzung nicht übermäßig verringert wird.
Erfindungsgemäß werden die oben genannten Ziele erreicht durch Behandeln des Teppichs oder des Teppichgarns vor der
Herstellung von Teppichen daraus mit einer wäßrigen Dispersion, die ein polymeres Material enthält, das ausgewählt
wird aus
A) einer Mischung von (1) 60 bis 98 Gew.-% eines in Wasser
unlöslichen Copolymeren aus 4O bis 75 Gew.-% Methacrylsäure
und 60 bis 25 Gew.-% eines copolymerisierbaren Monomer
sy st ems und (2) 40 bis 2 Gew.-% eines in Wasser dispergierbaren
Epoxyharzes und
B) einem in Wasser unlöslichen Copolymeren aus 4Ό bis 75
Gew.-% Methacrylsäure, 1 bis 25 Gew.-% eines in Wasser dis-
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pergierbaren Epoxymonomeren und 0 bis 59 Gew.-% eines
copolymerisierbaren Monomersysterns.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es kritisch, daß die wäßrigen Dispersionen Emulsionscopolymere enthalten
und daß die Emulsionscopolymeren die angegebenen Mengenanteile an Methacrylsäure enthalten. Dispersionen, die nur
auf Polymethacrylsäure, Polyacrylsäure oder Lösungscopolymeren
mit einem niedrigen Molekulargewicht basieren oder Copolymere (hergestellt in Lösung, in Suspension, in Masse
oder in Emulsion) mit weniger als 4-0 Gew.-% Methacrylsäure enthalten, sind nicht wirksam. Für den Erfolg der Erfindung
kritisch ist auch die Epoxyfunktionalität entweder in Form eines mit dem Methacrylsäurecopolymeren gemischten Epoxyharzes
oder in Form von seitenständigem (anhängendem) Epoxy in einem Copolymeren aus der Methacrylsäure und anderen
Monomeren, von denen eines ein Epoxy enthaltendes Monomeres ist. In Jedem Falle bilden beim anschließenden Trocknen und
Aushärten der polymeren Materialien die Epoxyvernetzungen des Methacrylsäurematerials einen harten Überzug auf dem
Teppichgarn oder dem Teppich.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Zubereitung (Zusammensetzung bzw. Mischung) für die Behandlung von
Teppichen und Teppichgarnen, um sie gegen Verschmutzung beständig zu machen und ihre Reinigungseigenschaften bzw.
die Entfernung des Schmutzes beim Schamponieren zu verbessern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält
oder besteht aus einer wäßrigen Dispersion mit 1 bis 50
Gew.-% eines polymeren Materials, das ausgewählt wird aus
A) einer Mischung von
1) 60 bis 98 Gew.-% eines in Wasser unlöslichen Copolymeren
aus 40 bis 75 Gew.-% Methacrylsäure und 60 bis 25 Gew.-% eines copolymerisierbaren Monomersystems
und
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-X-
2) 4-0 bis 2 Gew.-% eines in Y/asser dispergierbaren
Epoxyharzes und
B) einem in V/asser unlöslichen Copolymeren aus 40 bis 75
Gew.-% Methacrylsäure, 1 bis 25 Gew.-% eines in Wasser
dispergierbaren copolymerisierbaren Epoxymonomeren und
0 bis 59 Gew.-% eines copolymerisierbaren Monomersystems,
wobei das copolynerisierbare Monomersystem keine Methacrylsäure
enthält, das Verhältnis der Äquivalente von Carboxylgruppen zu Epoxygruppen 2:1 bis 100:1 beträgt und die Glasumv/andlungstemperatur
der ausgehärteten überzüge aus dem polymeren Material mindestens 500C beträgt, mit der Maßgabe,
daß dann, wenn der Mengenanteil der in Wasser praktisch unlöslichen Monomeren in dem copolymer!sierbaren Monomersystcm,
wie oben definiert, weniger als 90 Gew.-% beträgt,
das Copolymere mindestens 50 Gev/.-% Methacrylsäure enthält.
Mindestens 9O Gev/.-% des copolymerisierbaren Monomeraystems
sollten praktisch in Wasser unlöslich sein, d.h. eine Löslichkeit von nicht mehr als 0,1 g/100 ml Wasser bei 25°C haben.
Wenn der Mengenanteil der in Wasser praktisch unlöslichen copolymerisierbaren Monomeren weniger als 90 Gew.-% beträgt,
dann sollte die Menge der Methacrylsäure mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa 60 Gew.-% oder mehr, des
Copolymeren betragen. Dementsprechend sollte der Mengenanteil an Monomeren, die in V/asser löslichmachende polare
Gruppen enthalten, wie Acrylsäure und Methacrylsäure, bestimmte Ester davon (z.B. Ä'thylacrylat und Methylacrylat)
und Amide oder hydroxysubstituierte Derivate davon, minimal gehalten werden. Es ist auch kritisch, daß die ausgehärteten
Überzüge aus den fertigen polymeren Materialien eine Glasumwandlungstemperatur (T ) von mindestens 5O0C, vorzugs-
o weise von mindestens 80 C, aufweisen.
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Überzüge, die auf Monomeran und Monomermengenanteilen
basieren, die nicht den oben angegebenen Bedingungen genügen, sind zu hydrophil und/oder zu v/eich für die
erfindungsgemäß erzielte Kombination von Eigenschaften
aus einer guten Beständigkeit gegen Verschmutzung und einer leichten Entfernbarkeit des Schmutzes. Die wäßrigen
Dispersionen sollten genügend polymeres Material enthalten, so daß sich auf dem Garn oder auf dem Teppich mindestens
etwa 0,25 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis
etv/a 5 Ge.v.-%, Polyraerfeststoffe, bezogen auf das Gewicht
des Teppichgarns oder des Teppichs, ablagern. Höhere Mengen sind normalerv/eise unv/irtsohaf tlich oder haben unerwünschte
V/irkungen· So kann beispielsweise bei bestimmten
Teppichkonstruktionen durch eine Auftragsmenge von 5 /'· oder
mehr die Entflammbarkeit, gemessen nach dem Pill-Test
(DOC FF 1-7O)4 erhöht werden. Die Konzentrationen der PoIymerfeststoffe
in den wäßrigen Dispersionen können dementsprechend variieren. Im allgemeinen reichen etwa 1 bis etwa 50
Geiv.-/» des polymeren Materials in den wäßrigen Dispersionen
aus, je nach den Bedingungen und der Art des Auftrags, d.h. je nachdem, ob der Auftrag durch Aufklotzen aus einem Bad,
mittels einer Kissenwalze, mittels einer Formwalze, mittels einer Tupfwalze, durch eine Düse, durch ein
Spray und dgl. erfolgt. Die Konzentration des polymeren Materials in der wäßrigen Dispersion kann ebenfalls in
Abhängigkeit von der Art, in der das Garn oder der Teppich behandelt wird, variieren· So können beispielsweise bei
der Sättigungsbehandlung von Teppichgarn in Form eines Stranges bzw. eines Knäuels niedrigere Konzentrationen des
polymeren Materials angewendet werden als bei der Behandlung von fertigen Teppichen durch Aufsprühen, da die Kontaktzeit
beim Auftrag auf den Strang bzw. das Knäuel
langer sein kann als bei dem Auftrag mittels eines Sprays.
Wie oben angegeben, ist es kritisch, dn_ß die polymeren
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Materialien mindestens 4-0 Gew.-% Methacrylsäure enthalten,
wobei der optimale Mengenanteil der Methacrylsäure entsprechend den Comonomerkomponenten variieren kann. Während
beispielsweise 4-0 bis 50 Gew.-% Methacrylsäure geeignet
sind, wenn ein hartes Comonomeres, wie Styrol, vorhanden ist, sind im Falle eines weicheren Gomonomeren, wie Äthylacrylat,
höhere Mengen an Methacrylsäure in der Größenordnung von etwa 60 bis etwa 7 % erforderlich. Im allgemeinen
werden in dem Copolymeren etwa 4-0 bis etwa 75» vorzugsweise
50 bis 70 Gew.-% Methacrylsäure verwendet.
Das zusammen mit Methacrylsäure verwendete Comonomersystem enthält beliebige Monomere einzeln oder in Form einer
Kombination, die durch <x,ß-äthylenische Unsättigung mit
Methacrylsäure copolymerisierbar sind. Dazu gehört jede
Kombination der nachfolgend angegebenen Monomeren, von denen mindestens 90 Gew.-% in Wasser praktisch unlöslich
sind: Carbonsäuren und Carbonsäureanhydride, sowohl Monocarbonsäuren als auch Polycarbonsäuren; Ester und Amide
von solchen Carbonsäuren und Carbonsäureanhydriden einschließlich der substituierten und unsubstituierten Ester
und Amide; Nitrile; Vinylmonomere; Vinylidenmonomere;
Olefine (sowohl Monoolefine als auch Polyolefine); mVi
heterocyclische Monomere. Beispiele für repräsentative Monomere sind Acrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure,
Aconitsäure, Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Crotonsäure, Zimtsäure, Vinylsulfonsäure, Vinylphosphorsäure,
C,--C^ „-Alkyl- oder cyclische Ester der oben
genannten Säuren, wie Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Cyclohexyl-, 2-Äthylhexyl--und Octadecanolacrylate und -methacrylate;
Lauryl-, Tridecyl- und Stearylmethacrylat; Hydroxyäthyl-
und HydTQxypropylmethacrylat; Amide der oben genannten
Säuren, wie Acrylamid, Methacrylamid und die N-Methylol-
und N-Methoxymethylderivate davon; Nitrile, wie Acrylnitril und Methacrylnitril; Styrol, Methylstyrol und Chlorstyrol;
Vinyle, wie Vinylalkohol, Vinylacetat, Vinylchlorid,
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Vinyläther, Vinylsulfide, Vinylpyridin und Vinyltoluol;
Biene, wie Isopren, Chloropren, und Olefine, wie Äthylen, Isobutylen und Butadien; Vinylidenchlorid; und beliebige
Mischungen aus zwei oder mehreren der oben genannten Monomeren.
Die bevorzugten Monomeren des copolymer!sierbaren Monomersystems
sind die Ester von Methacrylsäure mit niederen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen »■ Styrol und Acrylnitril
einschließlich Mischungen dieser Monomeren.
Zu bevorzugten Copolymeren für die Mischung (A) gehören diejenigen aus 60 bis 70 Gew.-% Methacrylsäure und 40 bis
50 Gew.-% Äthylacrylat und Copolymere von Methacrylsäure,
Styrol und gegebenenfalls Methylmethacrylat, z.B. ein
solches aus 68,5 % Methacrylsäure, 26,5 % Styrol und 5 %
Methylmethacrylat.
Obwohl es bevorzugt ist, daß das Methacrylsäurecopolymere vor der Vernetzung mit der Epoxidfunktionalität linear ist,
können auch Monomere mit der Methacrylsäure copolymerisiert werden, die zur Selbstvernetzung befähigt sind und die durch
Zugabe von Metallverbindungen oder durch Anwendung von Wärme vernetzt werden können, vorausgesetzt, daß dadurch
die Antiverschmutzungs- und Schmutzentfernungseigenschaften der Beschichtungsmasse nicht übermäßig verschlechtert werden.
N-Methylolacrylamid und N-Methylolmethacrylamid sind Beispiele
für Monomere, welche die Copolymeren selbstvernetzend machen können.
Zu den in V/asser disper gierbar en Epoxyharzen, die erfindungsgemäß
in Mischung mit den Methacrylsaurecopolymeren verwendet werden können, gehören beliebige wasserlösliche
oder in Wasser emulgierbare Epoxyverbindungen, die zwei oder mehr Epoxygruppen enthalten· Im allgemeinen handelt
es sich bei diesen Harzen um solche mit einem Epoxyäquivalentgewicht von bis zu et v/a 800, vorzugsweise von bis zu
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ebv/a 200, die gesäbtigt oder ungesättigt, aliphatisch,
cycloaliphatisch, aromatisch oder heterocj/clisch sein
können. Zu solchen Harzen gehören epoxydierte Triglyceride, Epoxypolyäther von Polyhydroxyalkoholen und Polyhydroxyphenolen,
Glycidyläther von Harsen, die durch Kondensieren eines Aldehyds mit einem Polyhydroxyphenol hergestellt
worden sind, die Reaktionsprodukte von Polyhydroxyalkoholen oder Polyhydroxyphenolen mit einem Polyepoxid, Polymere und
Copolymere von Epoxy enthaltenden Monomeren mit mindestens einer polymerisi erbaren äthr/lenisehen Bindung und Epoxyester
von polybasischen Säuren. Beispiele Tür bevorzugte Epoxyharze sind aliphatische Diglycidyläther innerhalb
des Rahmens der nachfolgend angegebenen Formel I, wie Äthylenglykoldiglycidyläther,
Propylenglykoldiglycidyläther und Trimethylenglykoldiglycidyläther. Verwandte wasserlösliche
oder leicht in Wasser dispergierbare Glycidyläther, die
verwendet werden können, sind die Polyglycidyläther von
Polyhydroxyalkoholen mit 2 bis 4- Kohlenstoffatomen, wie
Äthylenglykol, Glycerin, Trimefchylenglykol, Propylenglykol,
Butylenglykole, ihre Dimeren, Trimeren und höheren
Polymeren und insbesondere die wasserlöslichen oder in V/asser dispergi er bar en Glycidyläther mit einer der nachfolgend
angegebenen Formeln I, II und III:
HpC CH-CH-0-R-O-CIL-CH CH0 T
o . No/
» i
worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet;
CHg CHCHgO(CHgCH(OH)CHgO) CHgCH
CHg
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worin χ eine Zahl mit einen durchschnittlichen Wert von 1
bis 3 bedeutet;
CH2 CHCH2O(C Ho0)„CH?CH CHp
O O
worin m eine ganze Zahl mit einem V/ert von 2 bis 4 und ζ
eine Zahl mit einem durchschnittlichen Wert von 1 bis 5 bedeuten. Alle diese Polyepoxide enthalten mindestens z'.vei
vicinale Epoxygruppen, in denen das Epoxysauerstoffatom
an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden ist, und sie haben
Molekulargewichte von etwa 160 bis etwa 1000. Bevorzugte
Glycidyläther sind solche mit Molekulargewichten von et;va
180 bis etv/a 4-00. Andere Beispiele für Epoxyharze sind in dem Artikel über Epoxyharze in Kirk-Othmer, Encyclopedia
of Chemical Technology", 2. Auflage, Band 8, Seiten 294- 312,
John V/iley und ^ons, Inc., Nev/ York (1965), beschrieben.
Ein Dispergiermittel, wie Polyvinylalkohol, ein Polyoxyäthylensorbitanmonolaurafc
oder ein Octylphenoxypolyäthoxyäthanolvkann
verwendet werden, um das Dispergieren von solchen Epoxyverbindungen zu unterstützen, die nicht leicht
in V/asser löslich sind. Ihre Löslichkeit in wäßrigen Systemen kann auch verbessert werden durch Zugabe eines
niederen Alkohols, wie Äthanol, Isopropanol und dgl. Solche Verfahren zur Verbesserung der Dispergierbarkeit sind an
sich bekannt.
Der bevorzugte Mengenanteil des Copolymeren in bezug auf das Epoxyharz beträgt ecwa 70 bis etwa 95 ')'·>
Copolymer es zu etv/a 30 bis etv/a 5 % Epoxyharz.
Die Methacrylsäure und die da^iit copolycierisierbaren Monomeren
werden unter An?/endung bekannter Verfahren für die Polymerisation in Emulsion enulsionspolymerisiert unter
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Erzielung von durchschnittlichen Viskositätsmolekular-Gewichten
von mindestens 1 Million einschließlich Polymeren mit einem Molekulargewicht von bis zu 10 Millionen oder
mehr. Die Polymerisation kann thermisch eingeleitet werden oder es können bekannte Redoxsysteine verwendet werden» um
die Polymerisation einzuleiten. Zu geeigneten Initiatoren gehören Wasserstoffperoxid, Peroxysalze, wie Natriumpersulfat,
und organische Peroxyverbindungen, wie t-Butylperbenzoat.
Zu geeigneten Reduktionsmitteln gehören Schwefeldioxid, Alkalimetallbisulfite, Alkalimetall- oder Ammoniumhydrogensulfite,
Thiosulfat, Hydrosulfit und Formaldehydsulfoxylat
und auch Hydroxylaminhydrochlorid, Hydrazinsulfat, Eisen-(Il)sulfat,
Zinn(II)chlorid, Titan(III)sulfat, Hydrochinon,
Glukose, Ascorbinsäure und bestimmte Amine, wie PolyalkylenpoIyamine.
Die Größe der Polymerteilchen wird in erster Linie kontrolliert durch den Typ und die Menge des Emulgiermittels,
wie an sich bekannt. Zu den Emulgatoren, die anionischer oder nicht-ionischer Natur (oder Mischungen davon) sein
können und die wirksam sein können nicht nur in bezug auf die Emulsionspolymerisation, sondern auch in bezug auf die
Dispersion der Polyepoxyharze, gehören Seifen, wie z.B.
die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolaminsalze von Fettsäuren, wie z.B. Natriuiaoleat, Kaliumpalmitat, Ammoniumstearat,
Äthanolaminlaurat und dgl. sowie Terpentinharz (Rosin) und dehydrierte Rosinsäureseifen sowie die synthetischen
seifehaltigen Materialien, wie z.B. die höheren aliphatischen Sulfate und Sulfonate, wie Natriumlaurylsulfat,
Natriumcetylsulfat, die Natriumsalze von sulfonierten
Paraffinölen, die Natriumsalze von Dodecan-1-sulfonsäure,
Octadecan-1-sulfonsäure und dgl., die Alkylarylsulfonate,
wie z.B. die Natriumalkylarylsulfonate, wie Natriumisopropylbenzolsulfonat,
Natriumisopropylnaphthalinsulfonat, die Alkalimetallsalze von sulfonierten Dicarbonsäureestern und
Amiden, wie Natriumdioctylsulfosuccinat, Natrium-N-octadecylsulfosuccinamid,
sulfonierte oder sulfatierte Alkyl-
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phenoxyäthoxyäthanole mit 1 bis 50 Oxyäthyleneinheiten
pro Molekül, worin der Alkylrest 4 bis 18 Kohlenstoffatome
aufweist, wie Hexyl, n-Octyl, t-Octyl, Lauryl, Hexadecyl,
Octadecyl und dgl. Zu geeigneten nicht-ionischen Emulgier-
und Dispergiermitteln gehören Alkylphenoxypolyäthoxyäthanole
mit Alkylgruppen von etwa 7 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und 6 bis 60 oder mehr Oxyäthyleneinheiten, wie Heptylphenoxypolyäthoxyäthanole,
Octylphenoxypolyäthoxyäthanole, Methyloctylphenoxypolyäthoxyäthanole, Nonylphenoxypolyäthoxyäthanole,
Dodec3/lphenoxypolyäthoxyäthanole und dgl.; Polyäthoxyäthanolderivate von Alkylphenolen mit Methylenbrücken;
Schwefel enthaltende Agentien, wie z.B. solche, die durch Kondensieren von 6 bis 60 oder mehr Molen Äthylenoxid
mit JTonyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, t-Dodecyl- und
ähnlichen Mercaptanen oder mit Alkylthiophenolen mit Alkylgruppen mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen hergestellt worden
sind; Äthylenoxidderivate von langkettigen Carbonsäuren, wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure und
dgl. oder Säuregemischen, wie sie im Tallöl zu finden sind, die 6 bis 60 Oxyäthyleneinheiten pro Molekül enthalten;
analoge Äthylenoxidkondensate von langkettigen Alkoholen, wie Octyl-, Decyl-, Lauryl- oder Cetylalkoholen, Äthylenoxidderivate
von verätherten oder veresterten Polyhydroxyverbindungen mit einer hydrophoben Kohlenwasserstoffkette,
wie Sorbitanmonostearat mit 6 bis 60 Oxyäthyleneinheiten und dgl.; sowie Äthylenoxidkondensate von langkettigen
oder verzweigtkettigen Aminen, wie Dodecylamin, Hexadecylamin und Octadecylamin, die 6 bis 60 Oxyäthylengruppen
enthalten, Blockcopolymere von Äthylenoxid und Propylenoxid, die bestehen aus einem hydrophoben Propylenoxidabschnitt,
kombiniert mit einem oder mehreren hydrophilen Äthylenoxidabschnitten.
Es können 0,5 bis 8 Gew.-% eines oder mehrerer der oben
angegebenen Emulgiermittel, bezogen auf das Gewicht der Monomeren oder des Polymeren, vorhanden sein.
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Geeignete Epoxy enthaltende Monomere, die mit Methacrylsäure und dem Comonomersystem reagieren, sind solche,
die eine a,ß-äthylenische Unsättigung enthalten, wie Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Allylglycidyläther,
1,2-Epoxy-3-allylpropan und dgl. Unter den oben genannten Verbindungen sind die Acrylate und Methacrylate
bevorzugt. Die Epoxymonomeren werden mit der Methacrylsäure und anderen Monomeren der Zubereitung (Zusammensetzung)
in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 25 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa I5 Gew.-%
des Epoxymonomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, umgesetzt.
Das polymere Material der wäßrigen Dispersion sollte nichtumgesetztes
Carboxyl enthalten und aus diesem Grunde sollte das Verhältnis der Äquivalente von Carboxylgruppen
zu Epoxygruppen etwa 2:1 bis etwa 100:1, vorzugsweise etwa 4:1 bis etwa 50:1 betragen. Es ist klar, daß bei Verwendung
von härteren und/oder hydrophoberen Coinonomeren mit Methacrylsäure
und/oder höheren Mengen davon die Menge der Epoxygruppen zur Erzielung optimaler Ergebnisse sich in
Richtung auf den unteren Wert des oben genannten Bereiches verschiebt.
Die zur Herstellung der Copolymeren zusammen mit Methacrylsäure
verwendeten Monomeren, die Monomer-Mengenateile und
die Mengenverhältnisse zwischen dem Methacrylsäurecopolymeren und dem Epoxyharz im Falle von Polymergemischen
werden so ausgewählt, daß der dabei erhaltene polymere überzug eine Glasumwandlungstemperatur (T ) von mindestens
50°C, vorzugsweise von mindestens 8O0C, hat. Sine T
von mehr als 400°C wird bei der praktischen Durchführung der Erfindung nicht angestrebt, sie ist aber auch nicht
ausgeschlossen. Die T kann experimentell bestimmt v/erden,
sie kann aber auch errechnet werden auf der Basis der
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T der Homopolymeren der einzelnen Monomeren, wie von Fox in "Bull. Am. Physics ^oc", 1_, 3, Seite 123 (1956),
beschrieben.
Nachfolgend werden repräsentative experimentell ermittelte T -Werte angegeben, die zur Bereichnung der T -Werte für
g ε
erfindungsgemäße polymere Überzüge verwendet wurden:
Polyäthylacrylat -20°C
Polymethylmethacrylat 105°C
Polystyrol 1000C
Polymethacrylsäure 230 G
Polyacrylsäure 102°C
Die die pol:/meren Materialien enthaltenden wäßrigen Dispersionen
können auch oberflächenaktive Mittel, Katalysatoren,
Initiatoren, Aktivatoren sowie andere Zusätze, die aus der Emulsionspolymerisation stammen, enthalten. Gewünsentenfalls
können die wäßrigen Zubereitungen mit anderen Harzen oder Zusätzen gemischt werden, um bestimmte Effekte zu erzielen.
So können beispielsweise die Dispersionen pigmentiert oder mit Weichmachern, Gtreckmitteln, Füllstoffen, Mattierungsmitteln
und dgl. gestreckt v/erden. Es können auch andere harzartige oder harzbildende Materialien, wie z.B. Aminoplastharze,
zugesetzt werden, um die Möglichkeit der Entfernung der Überzüge während des Schamponierens oder das
Weich'.verclen unter hohen Feuchtigkeitsbedingung-n herabzusetzen.
Die polymeren Beschichtungsmaterialien der Erfindung
verleihen Teppichen und Teppichgarnen auch einen ausgezeichneten antistatischen Charakter. Die Beständigkeit gegen
statische Aufladung kann gevvünschtenfalls dadurch weiter
verbessert v;erden, dall man dor polymeren Dispersion bekannte
Antistatikmittel, v/La Natriurapolyacrylat oder Polymethacrylat,
suicir'.cht oder getrennt aufbringt. Gewünschtenfrilin
können, oes ti mm te V/ei-chmacher, v/ie Enersoft 7777
(rier Firma L'riäry Industries Inc.) und Valsof FR-''!- (der
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Firma Valchem, chemische Abteilung der United Merchants
and Manufacturers) der Beschichtungsmasse zugesetzt werden,
um den Griff v/eich zu machen, ohne die Beständigkeit gegen Verschmutzung oder die Reinigungseigenschaften
(Schmutzentfernung) nachteilig zu beeinflussen.
Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren,
um Teppiche gegen Verschmutzung beständig und leicht reinigbar zu machen, das darin besteht, daß man Teppichparne
oder fertige Teppiche mit einer Zubereitung behandelt, welche die vorstehend beschriebene Mischung (A) oder (B)
enthält.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen können auf jede
geeignete Weise auf fertige Teppiche aufgebracht werden, die Dispersionen werden j edoch vorzugsweise auf Teppichgarne
aufgebracht, bevor Teppiche daraus hergestellt werden. In einigen Fällen kann dann, wenn die polymere Dispersion
auf den fertigen Teppich aufgebracht wird, diese sich nur an der Oberfläche des Teppichs konzentrieren, was zur Folge
hat, daß die darunterliegende Oberfläche nicht genügend beständig gegen Verschmutzung gemacht wird. Auch kann dies
bei einigen Polymeren zu einem harten, matten, ästhetisch unerwünschten Oberflächenüberzug führen. Durch Aufbringen
auf die Garne vor der Herstellung von Teppichen daraus werden diese Probleme vermieden, da das Aufbringen auf die
Garne gleichmäßig erfolgen kann, wodurch ein Schutzüberzug über den gesamten Teppich erzielt wird.
Die Erfindung ist auf beliebige Teppichgarne und Teppiche
anv/endbar, unabhängig davon, ob es sich dabei um Kunstfasern oder tun Naturfasern oder um Mischungen davon .handelt.
Teppichgarne, für die die Behandlung wirksam ist, sind z.B. solche aus Polyamiden, wie Nylon 6 und Nylon 66,
Polyestern, Acryl und Modacryl, Rayon, Acetaten, Olefinen, Spandex, Glas, Baumwolle, Wolle und dgl. einschließlich der
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Mischungen davon. Die Teppichgarntiter liegen in allgemeinen
innerhalb des Bereiches von etwa 800 bis etwa 8000, vorzugsweise von 1000 bis 4000 Denier und die Garne enthalten
1 bis 3 Strähnen,wobei jede Strähne endlose Kehrfadif ilamenti
in der Größenordnung von etwa 50 bis 200 enthält. Die
Überzüge werden auf irgendeine geeignete V/eise und an irgendeinem geeigneten Punkt während seiner Verarbeitung
auf das Garn aufgebracht. Der Überzug wird vorzugsweise nach dem Verstrecken, Texturieren und Anfärben auf die
Garne aufgebracht. Zu verschiedenen Auftragsmethoden gehören das Auftragen auf Garnstränge bzw. Garnknäuel durch
Sättigen in einem Knäuelfärbebad und Zentrifugieren, das Aufbringen auf das Garn unter Verwendung eines Klotzbades
vor dem Trockner beim Kettenanfärben oder unter Verwendung einer Wirk-Entwirk-Anfärbevorrichtung und das Aufbringen
auf einzelne Garnenden nach dein Texturieren unter Verwendung einer Kissenwalze, einer Formwalze, einer Düse oder von
Klotzwalzen. Bezüglich des Auftrags auf Teppiche können die Zubereitungen (Zusammensetzungen) auf Teppiche jeder
beliebigen Konstruktion aufgebracht werden, sowohl auf ebene Schlingen, geschnittenen Floor, wie Noppen, geschnittene
Schleifen und dgl., durch Sättigung (Imprägnierung) in einer Beck - Anfärbevorrichtung oder durch eine Sprühauftragseinrichtung.
Der Knäuelauftrag auf Garne und der Sprühauftrag auf getuftete Teppiche sind die bevorzugten Auftragsarten.
Nachdem die Garne oder Teppiche beschichtet worden sind, werden die beschichteten Produkte getrocknet und dann durch
Erhitzen auf etwa 80 bis etwa 2000C, vorzugsweise
120 bis 1600C, gehärtet. Die Aushärtung kann auch gleichzeitig
mit einer anderen Bearbeitung, beispielsweise einer Trocknung und Wärmefixierung, erfolgen. So werden beispielsweise
Teppiche häufig über einen Zeitraum von 10 bis 25 Minuten mit einer Latexunterlage bei etwa 130°C
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versehen. Diese Bedingungen wären auch wirksam für die Aushärtung der Überzugsmasse auf der Teppichoberflache.
Es wird angenommen, daß die verbesserte Beständigkeit gegen Verschmutzung und die verbesserte Entfernbarkeit
des Schmutzes (verbesserten Reinigungseingeschaften) auf die erfindungsgeraäßen Überzüge zurückzuführen sind,
was wie nachfolgend angegeben erklärlich ist, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs
auf den nachfolgend angegebenen Wirkungsmechanismus beschränkt ist. Die Beständigkeit gegen Verschmutzung wird
verbessert, weil Schmutz sich nicht so leicht in der harten Oberfläche des Überzugs einlagern kann. Darüber hinaus
haben ölige Schmutzstoffe eine niedrige Oberflächenenergie, während die Carboxyl- oder Carboxylatgruppen der polymeren
Überzüge den Überzügen eine hohe Oberflächenenergie verleihen. Dementsprechend ist die Klebebindungsfestigkeit
zv/ischen den öligen Schmutzstoffen und den Überzügen gering. Es wird angenommen, daß die Entfernbarkeit des Schmutzes
beim Schamponieren verbessert wird durch die Quellung des Überzugs in einer Schampoo-Lösung nachtiem von Warburton und
Parkhill in "Textile Chemist and Colorist", £, 41 (1973),
beschriebenen Mechanismus.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle
darin angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht und die T -V/erte wurden, wenn nichts
anderes angegeben ist, nach dem Fox-Verfahren errechnet. In diesen Beispielen haben die für die Monomeren und Polymeren
verwendeten Abkürzungen die folgenden Bedeutungen:
ORIGINAL INSPECTED
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MAA - Methacrylsäure
AA - Acrylsäure PLlAA - Polymethacrylsäure
PAA - Polyacrylsäure LII1JA - Methylmethacrylat
EA - Äthylacrylat
Sb- Styrol
DAP - Diallylphthalat
DAP - Diallylphthalat
A) Herstellung des Emulsionspolymeren und der Beschichtungsmasse
20 Gew.-Teile einer Mischung aus 68,5 Teilen Methacrylsäure,
26,5 Teilen Styrol und 5 Teilen Mebhylmethacrylat wurde zu
80 Gew.-Teilen Wasser zugegeben, das 0,0161 Gev/.-Teils 55 %iges aktives Diisopropylbenzolhydroperoxid (DIBHP),
0,74-2 Gew.-Teile einer 23 /oigen Lösung von Natriumdodecylbenzolsulfonat,
0,0375 Gev/.-Teile des Natriumsalzes von
Äthylendiamintetraessigsäure und 0,0135 Gev/.-Teile
FeSO^.7HoO enthielt. Die dabei erhaltene Emulsion wurde
durch 30 Minuten langes Rühren unter Stickstoff entgast.
Dann wurden 0,0104 Gew.-Teile Natriumsulfoxylatformaldehyd in 1,15 Gew.-Teilen Wasser zugegeben. Die Temperatur 3tieg
innerhalb von 30 Minuten von 23°C auf 50°C. Das Produkt
wurde mit 0,0190 Gev/.-Teilen zu 53 % aktivem DlBHP und
0,0104 Gew.-Teilen Natriumsulfoxylatformaldehyd in 1,15 Gev/.-Teilen V/asser ausgefällt. Zur Verbesserung der Lagerbeständigkeit
wurden nachträglich 0,37^· Gev/.-Teile einer
23 /jigon Natriuindodecylbensolsulf onatlösung zugegeben.
Dia Umwandlung betrug 99,5 % und die Viskosität des Emulsionspolymeren
betrug 50 cP (Brpokfield-Viskosimeter,
Spindel Nr. 1, 20 UpM).
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Die Polymeremulsion mit 20 % Peststoffen wurde in einen
Waring-Mischer gegeben und gerührt. Dann wurde langsam
über einen Zeitraum von mehreren Minuten Epoxyharz (Epon 812 der Firma Shell Chemical Company) in der gewünschten Menge (vgl. die Tabellen des weiter unten folgenden Beispiels 2) zugegeben. Die Mischung wurde mit Wasser bis zu dem Feststoffgehalt verdünnt, der erforderlichvar, um den gewünschten Auftrag des Polymeren auf das Teppichgarn zu erzielen.
Waring-Mischer gegeben und gerührt. Dann wurde langsam
über einen Zeitraum von mehreren Minuten Epoxyharz (Epon 812 der Firma Shell Chemical Company) in der gewünschten Menge (vgl. die Tabellen des weiter unten folgenden Beispiels 2) zugegeben. Die Mischung wurde mit Wasser bis zu dem Feststoffgehalt verdünnt, der erforderlichvar, um den gewünschten Auftrag des Polymeren auf das Teppichgarn zu erzielen.
B) Garnbehandlung
Ein Knäuel (Strang) aus einem Nylon 6-Garn (entfettet, ungefärbt)
wurde bis zur Durchfeuchtung in die Polymerlösung eingetaucht und dann bis zu einer bestimmten Naßaufnahme
ausgepreßt. So würde beispielsweise ein Garn, das in ein Bad mit 3>33 % Feststoffen eingetaucht und bis auf eine
Feuchtigkeitsaufnähme von 180 % ausgepreßt worden ist, einen 6 %igen Trockenbeschichtungsüberzug aufweisen. Die feuchten Garne wurden dann getrocknet und in einem Laborofen bei
1200C 30 Minuten lang und danach 5 Minuten lang bei 150° C gehärtet.
Feuchtigkeitsaufnähme von 180 % ausgepreßt worden ist, einen 6 %igen Trockenbeschichtungsüberzug aufweisen. Die feuchten Garne wurden dann getrocknet und in einem Laborofen bei
1200C 30 Minuten lang und danach 5 Minuten lang bei 150° C gehärtet.
Die beschichteten Garne wurden in eine Polypropylenunterlage oder in eine nicht-gewebte Unterlage in Form von 8 oder
Büscheln pro 2,5^ cm (1 inch) eingeführt (getuftet) unter
Verwendung einer 8 Gauge-Vorrichtung zur Erzielung eines 0,64- cm (i/4 inch) dicken glatten Schlingenteppichs mit
P P
einem Flächengewicht von 678,15 g/m (20 oz/yd. ). Die
Teppichprobe wurde auf der Rückseite beschichtet und 25
Minuten lang bei 120°C getrocknet.
Minuten lang bei 120°C getrocknet.
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Lr:ibortest der Teppichproben
Teppichproben, die mit den in Beispiel 1 angegebenen Beschichtungsmassen sowie mit anderen polymeren Beschichtungsmassen,
die im wesentlichen wie in Beispiel 1 angegeben (mit den angegebenen Ausnahmen) hergestellt worden
waren, behandelt worden waren, wurden wie nachfolgend angegeben auf ihre AntiverschmutZungseigenschaften hin
untersucht.
Un die aus Unterschieden in bezug auf den Schmutz resultierenden
Schwankungen zu vermindern, wurden Teppichproben mit Streifen aus einem beschichteten Garn, das Seite an
Seite getuftet wurde, hergestellt, so daß sie gleichzeitig dem gleichen Schmutz ausgesetzt waren. Die Teppichproben
wurden auf eine Größe von 18,75 cm χ 70,80 cm (7 5/8 inch χ
27 7/8 inch) zugeschnitten, wobei die Längsrichtung entlang der Streifen verlief, bei 21,1°C (7O0F) und 65 % relativer
Feuchtigkeit vorkonditioniert und in einen r±'etrapod-\7alker
(Gourtaulds Engr. Ltd., Coventry, England, näher beschrieben von Laughlin und Cusick, "Textile Research
J.", 57, 608-612 (1967)) mit 8 g eines Haushalt-Vakuumrcinigerschmutzes
eingeführt. Der Schmutz wurde in ein Tricot-Acetatgewebe eingeschlossen, um eine allmähliche
Freigabe während der Verschmutzungsperiode zu erzielen. Die Verschmutzung, die nach 60 000 Umdrehungen des Tetrapod
V/alker auftrat, wurde an Hand der Reflexion (nach dem Anlegen eines Vakuums) gemessen unter Verwendung eines
Photovoltreflektometers mit einem grünen Tristimulus-Filter
und einem Deckglas, welche das Zusammenpressen des Floors
in eine einzige Ebene erlaubte. Das Reflexionsvermögen
vmrdo dir-ch die Formel K/K = (1-R)2/2R in dun Verhältnis
zv/ischen den Koeffizienten der Kubelka-Munk-Absomtion
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(K) und der Streuung (S) umgewandelt. Dann wurde daraus
die Differenz AK/S für verschmutzte und nicht-verschiiiutzte
Teppichproben errechnet. Die Werte von ΔΚ/S wurden auch
bei den Teppichproben bestimmt, nachdem die verschmutzten Proben schamponiert (gereinigt) worden waren. Die Teppichproben
wurden mit einer kommerziellen Teppichreinigungsvorrichtung unter Verwendung einer 1,6 ?4igen wäßrigen Lösung
von "Spectacle" Shampoo (der Firma BASF-Wyandotte Corp.) bei 85°C schamponiert (gereinigt). Die Versuchsreihen umfaßten
die wiederholte Verschmutzung und Schamponierung, um die Beständigkeit des Überzugs gegen Abwaschen und den
Einfluß auf die V/iederverschmutzung und die weitere Abgabe von Schmutz zu prüfen.
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in den weiter unten folgenden Tabellen zusammengefaßt, v/orin die Λκ/S-Werte, die
niedriger sind als diejenigen der Kontrollproben (der unbeschichteten Teppichproben) eine verbesserte Beständigkeit
gegen Verschmutzung (Schmutzabweisung) oder Freisetzung von Schmutz (Reinigungseigenschaften) anzeigen. Die Differenzen
von^K/S entsprachen den Differenzen bei der subjektiven
visuellen Beurteilung. Die in Beispiel 1 beschriebene Beschichtungsmasse
erscheint in der Tabelle I a}.s Polymerzusammensetzung
1(f), in der Tabelle III als Polymerzusammensetzung 3(f) und in der Tabelle IV als Polymerzusammensetzung
4(g>. Die gleichzeitig getesteten Proben wurden zu
Gruppen zusammengefaßt; wegen der unterschiedlichen Ver—
Schmutzungsbedingungen sollten jedoch keine Vergleiche zwischen den Gruppen untereinander gezogen werden. Die erfindungsgemäßen
Beschichtungsmassen sind durch einen SternC*J
gekennzeichnet. Die Polymeren der Beschichtungsmassen sind unterhalb jeder Tabelle angegeben. Die Mengenanteile an
Copolymerem und Epoxyharz sind auf die Feststoffe bezogen.
Andere handelsübliche Polyepoxide, die anstelle von Epon (gemischten GIycidyläthern von Glycerin) in den Beschichtungs-
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massen verwendet v/erden können, sind folgende:
D.E.R. 736 der Firma Dow Chemical Company = Diglycidyläther
von Propylenglykol,
Araldite RD-2 der Firma Ciba-Geigy Corporation = Digljrcidyl-
äther von 1,4— Butandiol,
E3L-4-206 der Firma Union Carbide Corporation = Vinylcyclohe-
xendioxid (i-Epoxyäthyl-3,4-epoxycyclohexan),
ERL-4-221 der Firma Union Carbide Corporation = 3,4—Epoxycyclohexylmethyl-3,4—epoxycyclohexancarboxylat.
Einfluß der Acrylsäure auf
jrsijchsreihen | l(a) | l(b) | l(c ) | l(d) | l(e) | e | 102 | l(f) | I | 181 |
0.35 0.14 |
o.i5! 0.04 \ |
|||||||||
Ivontroli | Kontrol3 | C.'U 0.15 |
0.28 0.06 |
|||||||
T_(eC.) | 103 | 101 | 0.54 0.23 |
0.38 o.i6 |
||||||
1.Verschmutzen 1 .Schamponicjre] |
0.34 0.16 |
0.37 0.13 |
0.33 0.12 |
0.29 0.14 |
0.50 | 0.3a | ||||
2.Verschmutzen 2.Schamponierex |
0.43 0.18 |
0.58 0.18 |
0.53 0.14 |
0.34 0.14 |
||||||
3.Verschmutzen 3.Schamponierei |
0.4.1 0.23 |
0.62 0.21 |
0.58 0.19 |
0.40 0.23 |
||||||
4-,Verschmutzen | 0.44 |
Bei dem Garn dieser Versuchsreihen handelte es sich um zweisträhniges
Nylon 6 mit einem Gesamttiter von I3OO Denier mit
einem Astakon-Querschnitt.
einem Astakon-Querschnitt.
l(b) - 90 (57ΑΑ/43ΜΜΛ Copolymer)/lO Epon 812, %
l(c) - 90 (57AA/38st/5MMA Copolymer)/lO Epon 812, b%
l(e) - 70 PAA iiösungs - Polymer/30 Epon 8l2, 6% \
♦ l(f) - 90 (68.5 MA/26.5St/5MMA Copolymer)/lO Epon 812,
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Die vorstehende Tabelle I zeigt, daß die EmulsionGcopolymeren
mit Acrylsäure (1b, 1c) zwar die Freigabe von Schmutz beim Schamponieren verbesserten, daß sie jedoch
zu einer erneuten Verschmutzung in einem solchen Ausmaße
führten, daß die Teppiche schmutziger waren als eine Kontrollprobe. Schlechte Ergebnisse wurden auch mit dem PoIyacrylsäure-Lösungspolymeren
(1e) erhalten, während mit dem Emulsionscopolymeren mit hohem Methacrylsäuregehalt
(1f) ausgezeichnete Ergebnisse erhalten wurden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Acrylsäuresalze so hydrophil
sind, daß die Überzüge in einem solchen Ausmaße hydroplastifiziert
wurden, daß der Schmutz leicht eingebettet wurde.
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Tabelle II; Einfluß des MAA-Gehaltes und der Comonomeren auf Δ K/S
Versuchsreihen | 2(a) | 2(b) | 2(c) | 2(d) | 2(e) | 2(f) | 2(g) | 2(h) | 2(1) | 2( j ) |
T (0C.) O |
Kontrolle | |||||||||
1.Verschmutzen 1.Schamponieren |
40 | 49 | 154 | 108 | 230 | 55 | ||||
2.Verschmutzen 2.Schamponieren |
0.24 0.21 |
0.25 0.10 |
0.25 0.19 |
O.26 0.14 |
O.26 0.21 |
O.I9 O.O9 |
0.22 0.11 |
O.23 0.17 |
0.24 0.19 |
O.32 O.23 |
3.Verschmutzen 3.Schamponieren |
0.33 0.27 |
0.53 0.22 |
0.38 0.31 |
O.43 O.23 |
0.42 O.34 |
0.37 0.22 |
0.31 O.I7 |
0.41 O.28 |
O.36 O.26 |
0.37 O.34,! |
4·'. Verschmutzen 4-. Schamponiereji |
0.42 0.33 |
0.57 0.29 |
0.45 0.38 |
O.49 O.34 |
O.5O O.43 |
0.48 0.32 |
0.41 0.24 |
0.43 0.39 |
0.48 O.36 |
O.52 ' 0.40 |
0.50 0.40 |
0.67 0.39 |
O.58 0.48 |
0.59 0.42 |
O.63 0.53 |
O.54 O.38 |
O.49 O.32 |
0.57 0.48 |
0.57 O.45 |
0.60 O.49 |
Bei dem Garn dieser Testreihen handelte es sich um ein einsträhniges Garn aus
Nylon 6 mit einem Gesamttiter von 2600 Denier mit einem Astakon-Querschnitt
Polymer-Zusammensetzungen undAuftraKsmengen:
2(b) 2(c) 2(d) 2(e)· 2(f) *2(6)
- Ö5 (60EA/40MAA/0.22 DAP)/15 Epon 812,
- 85 (5OEA/17MMA/33MAA)/15 Epon 812,
- 85 (54ea/46maa-NH,)/15 Epon 812, 9g
- 70 (5^ΕΑ/46ΚΑΑ·ΝΗ^)/3Ο Epon 8l2, 8g
- 85 (5*JMMA/46mAA)/15 Epon 812, 12g
_- 85 (68. 5MAA/31.5.EA )/l5 Epon 8l2,
2(h) 2(i) 2(J)
BIAA LÖsungs - Polymer, 8g
70 ΡΑίΑΑ./30 Epon 812, 11g oj 85 (70 MI<A/3OEA)/15 Epon CD 812, 9g ~
70 ΡΑίΑΑ./30 Epon 812, 11g oj 85 (70 MI<A/3OEA)/15 Epon CD 812, 9g ~
cn cn cn
Die vorstehende Tabelle II zeigt, daß Copol7/mere mit
etwa 50 % KIiLA. (2b - 2f) schlechte oder gerade noch ausreichende
Eigenschaften aufwiesen im Vergleich zu einen Copolymeren mit 68,5 % MAA(2g). Daraus geht auch hervor,
daß das härtere MMA (2f) dem weicheren EA (2b - 2c) als Comonomeres überlegen war. Die verhältnismäßig unbefriedigenden
Eigenschaften des Polymethacrylsäure-Lösungspolymeren
mit oder ohne Epoxyharz gehen auch aus (2h, 2i) hervor ebenso wie die schlechten Eigenschaften
eines Copolymeren ohne Carbonsäure (2j). Die höhere Hydrophilie
der Polymerzusammensetzungen 2(d), 2(e) und 2(f)
trägt offensichtlich zu ihren schlechten Eigenschaften
bei.
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Tabelle III: Einfluß des Epoxyharzes und des MAA-Gehaltes auf Δ K/S
Versuchsreihen | 3(a) | 3(b) | 3(c) | 3(d) | 3(e) | 3(f) | 3(s) |
1.Verschmutzen 1 .Schäirrponieren |
Kontrolle | Kontrolle | |||||
2.Verschmutzen 2.Schamponieren |
0.30 0.22 |
0.26 0.21 |
Ο.28 0.18 |
Ο.23 O.I3 |
0.24 0.11 |
0.24 0.10 |
0.22 0.07 |
3.Verschmutzen 3.Schamponieren |
0.42 O.3I |
0.44 Ο.36 |
0.39 Ο.29 |
Ο.29 . 0.17 |
0.30 0.15 |
Ο.28 0.15 |
0.24 0.09 |
Ο.36 Ο.27 |
0.40 0.22 |
0.35 0.22 |
O.3I 0.13 |
||||
Bei. dem in diesen Versuchsreihen verwendeten Garn handelte es sich um ein einstrahnagj,*
Garn aus Nylon 6 mit einem Gesamttiter von 2600 Denier mit einem Astakon-Querschnitt (Ja bis 3c) oder um ein zweisträhniges Nylon 6-Garn mit
einem Gesamttiter von I300 Denier, Trilobal (3d bis 3g).
3(O) - 5OSt/5OiV;AA Copolymer, 4£
*3(c) - 85 (5OSt/5OHAA Copolymer)/!5 Epon 812, %
3(e)
*3(f)
- 6OKAA/35St/pMKA Copolymer, β#
- 90 (6OMAA/35St/5MKA Copolymer)/10 Epon 812, 6%
- 90 (68.5KAA/26.5St/5MMA Copolymer)/l0 Epon 812,
co
CD co'
Die vorstehende Tabelle III zeigt die Verwendbarkeit von Epoxyharz (3c gegenüber 3b und 3f gegenüber 3e)
und die Vorteile des höheren MAA-Gehaltes (3g gegenüber 3f). Daraus geht auch hervor, daß durch 50 St/50 MAA. (3-"·
die Beständigkeit gegen Verschmutzung verbessert "wurde,
während dies bei 54- EA/46 MAA (2e, 2f) nicht der Pail xar.
Es wird angenommen, daß dies daraxif zurückzuführen is"D,
daß StyroD/härter und hydrophober ist als KI, so daß
infolgedessen das Polymere gegen Erweichen weniger empfindlich ist.
A) Herstellung der Proben
Zu einer Polymerlösung mit einem Feststoffgehalt von 2C ?a
wurde in einem geeigneten Gefäß langsam ein Epoxyharz zugegeben und die Mischung wurde homogenisiert. Dann "Enrien
drei Typen von Nylon 6-Garnen beschichtet: zwei einsträbnige
weiße Garne mit einem Gesamttiter von 2600 Denier, das eine
mit einem Astakon-Querschnitt, das andere mit einem den Schmutz verdeckenden quadratischen Vierloch-Querschnitt,
und ein dreisträhniges gelbes Garn mit einem Gesamttiter von 1300 Denier mit einem Astakon-Querschnitt. Stränge
(Knäuel) aus den Garnen mit einem Gewicht von 3,2 bis 5,5 kg (7 bis 8 lbs) wurden bis zur Sättigung in einem 3ehäl1;ert
der die Polymermischung enthielt, imprägniert und zentrifugiert, bis die Feuchtigkeit sauf nähme auf den Wert abfiel,
der der gewünschten Auftragsmenge entsprach. Die zentrifugieren Stränge (Knäuel) wurden 30 Minuten lang bei cO=3
trommelgetrocknet. Die beschichteten Garne wurden darr, nil;
Wasserdampf in einem Autoklaven unter Anwendung mehrerer Cyclen wärmefixiert: zv/ei Cyclen bei 1000C (212°F), rrsi
Cyclen bei 110°C (23O°F) und zwei Cyclen bei 119*
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Jeder Cyclus dauerte 5 Minuten mit jeweils einer Minute zwischen den Cyclen.
Die beschichteten Garne wurden in eine nicht-gewebte Polypropylen-Unterlage eingeschlungen (getuftet) zur Erzielung
eines 0,64 cm (1/4 inch) dicken glatten Schlingenteppichs
aus dem Garn mit einem Titer von 2500 Denier mit einem Flächengewicht von 673,15 g/m (20 oz/yd. ),
und eines 1,59 cm (5/8 inch) dicken Saxony-Teppichs aus
dem Garn mit einem Titer von I3OO Denier mit aufgeschnittenem
Floor mit einem Flächengewicht von 813,78 g/m (24 oz./yd. ). Die Teppiche wurden mit einer Juteunterlage
versehen und 10 Minuten lang bei 130°C durch einen Spannrahmen,
geführt.
B) Bodentest der Teppiche
Es \7urden 1,8 m χ 0,9 m (6 feet χ 3 feet) große Teppichproben
zugeschnitten, auf Masonit-Brettern befestigt und in dem Flur eines Bürogebäudes installiert. Pro Tag liefer.
etwa 4000 Personen über die Teppichproben und sie wurden innerhalb der Testfläche periodisch in verschiedene Positionen
gedreht. Die Teppichproben wurden schamponiert (gereinigt) und die Messungen des Reflexionsvermögens
wurden wie in Beispiel 2 durchgeführt. In der folgenden Tabelle IV sind die dabei erhaltenen Ergebnisse zusammengefaßt
.
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Tabelle IV: Fußbodentest - Δ K/S
Versuchsreihen | Ma) | 0.09 | 4(c) | 4(d) | 4(e) | * • |
4(f) | 4(5) |
Kontrolle | 0.12 | Kontrolle | Kontrolle | |||||
1 .Verschmutzen | 0.17 | |||||||
15 COcT Fußtritte | 0.09 | 0.04 | 0.C7 | O.O5 | 0.10 | 0.07 | O.O5 | |
30 cco " | 0.14 | 0.11 | 0.08 | 0.20 | 0.14 | 0.12 | ||
60 000 " | 0.22 | 0.12 | 0.19 | 0.12 | Ο.27 | 0.21 | 0.13 | |
1.Schamponieren" | O.O9 | 0.15 | 0.07 | 0.02 | 0.14 | 0.C6 | O.O5 | |
2.Verschmutzen | 0.23 | |||||||
15 000 Fußtritte | 0.17 | 0.05 | 0.13 | 0.10 | O.3O | 0.20 | 0.17 | |
30 000 | 0.17 | 0.19 | 0.12 | Ο.32 | 0.21 | O.I9 | ||
60 OCO " | 0.33 | 0.05 | 0.25 | 0.17 | 0.33 | Ο.23 | 0.22 | |
2.Schamponieren | 0.06 | 0.16 | C.06 | O.O3 | Ο.23 | 0.10 | O.O9 | |
3.Verschmutzen | 0.26 | |||||||
12 OCO Fußtritte | 0.06 | 0.06 | O.O3 | |||||
25 oco " | 0.19 | 0.18 | 0.12 | |||||
60.000 " - | 0.27 | 0.24 | 0.18 | |||||
Die glatten Schlingenteppichproben wurden mit den Polymerzusammensetzungen 4(b) und
4(d) beschichtet. Die Saxony-Teppichproben wurden mit den Polymerzusammensetzungen
4Cf) und Ms) beschichtet. Die Garne der 4(a) bis 4(d)-Teppiche waren Nylongarne mit
einem Gesamttiter von 2600 Denier und diejenigen der 4(e) bis 4(g)-Teppiche waren
dreisträbnige Nylon 6-Garne mit einem Gesamttiter von 1300 Denier. Die Garne von 4Ca
M-O>) und 4(e) bis 4(g) hatten einen Astakon-Querschnitt. Die Garne von 4(c) und 6(d)
hutbon oinon quadratischen Viorloch-Querschnitt.
I·(>I vinor/.UiiMiuiuoriiUiUunf.u» und Au.Cbf.ifjMmon^Ojri:
I·(>I vinor/.UiiMiuiuoriiUiUunf.u» und Au.Cbf.ifjMmon^Ojri:
MbT - bi>
(6ϋ.^·1ΑΑ/31^ΕΛ)/Χϋ Epon Ü12, 6ji
4(d) - 85 (68.5MAA/31.5EA)/15 Epon 812, 6%
cn
(O
'l(f) - 8^ (Ο.'..5ΜΛΛ/31.5ΕΛ Copolymer)/15 Epon 812,
6r£
Mis) - 9°
Epon 8.12,
MI'!A Copolymer)/lO
Die vorstehende Tabelle Γ/ zeigt die Wirksamkeit der Überzüge
bei der Bewertung der praktischen Verschmutzung d-^roh
Begehen. Daraus geht hervor, daß durch die Überzüge die Eigenschaften des Schmut zverdeckungsgarns (4c, 4d) und ies
Standardgarns (4a, 4b, 4e bis 4g) verbessert wurden.
Beispiel 4
Sprühauftrag
Sprühauftrag
Polymerzusammensetzungen wurden bis auf einen Peststoiigehalt
von 3,3 % verdünnt und mittels einer Sprühflasche
auf einen Teppich aufgetragen. Der Teppich wurde gleichmäßig besprüht, bis das Gewicht der aufgebrachten Plussiekeit
der gewünschten trockenen Auftragsmenge entsprach. Es wurde das Heflexionsvermögen gemessen und die Teppich—
proben wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wiederholt verschmutzt und schamponiert. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V wiss—---gefaßt.
Einfluß eines aufgesprühten Überzugs auf einen Ν^Ιοη-Γ»— A
Versuchsreihen
1.Verschmutzen 1 ..Cchamponieren
2.Verschmutzen 2.3cha:nponieren
3.Verschmutzen 3. Schanuoonier en
4.7ö r ü c hiau t ζ en
-3S-
3(b) - 90 (68.y/-,AA/26.53t/i3rjm Copolymer)/lO
Epon 8l2, 0.2Ji
5(c) - 90 (68.5KAA/26.5St/3riiiACopolymer)/lo!
Epon 812, β',ί
Die vorstehende Tabelle V zeigt, daß das 68,5 MAA/26,5 5~A
5MMA-Copolymer/Epon 812 hochwirksam war, selbst wenn es
direkt auf einen Teppich aufgesprüht wurde anstatt auf
das Garn, das anschließend, zu einem Teppich verarbeitewurde.
Wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben .,wurden BeschicJL-tungsmassen
hergestellt und getestet, wobei diesmal -'eiccn
die verwendeten Monomeren und die Monomermengenanteile variiert wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind In
den folgenden Tabellen VI und VII zusammengefaßt. Bei ier.
Beschichtungsmassen handelte es sich um 90/10-Gemische
aus einem Copolymeren und einem Epon 812-Epoxyharz nr>f- iie
Auftragsmenge auf das Garn (zv/eisträhniges Nylon 6-Gar^i
mit einem Gesamttiter von 1300 Denier und einem Asta>o:i—
Querschnitt) betrug 4,5 %, Durch differentielle Abtas-:-
kalorimetrie wurde die Tg der 60/40, 50/50- und 40/6C-MAA/EA-Copolymeren
gemessen.
809810/0939
Tabelle VI Copolymerüberzüge - Einfluß auf
Versuchsreihen | ΜΛΛ/ΕΛ | 68.5/31.5 10Ö |
60/40 | 50/50 | 40/6 C | - | r -» —' ——·-» |
O.lü 0.02 |
80 | 57 | 39 | C.20 | |||
T^(0C) | 0.22 0.05 |
0.22 0.04 |
0.20 0.04 |
0.22 0.13 |
-.25 . ~.ii |
||
1.Verschmutzen 1.Schamponieren |
0.24 0.06 |
0.25 0.08 |
0.24 0.11 |
0.27 0.15 |
0.34 0.11 |
||
2.Verschmutzen 2.Schamponieren |
0.20 0.07 |
0.31 0.09 |
0.32 0.10 |
0.34 0.10 |
o.^o w·. 13 |
||
3.Verschmutzen 3.Schamponieren |
0.26 0.10 |
0.27 0.13 |
0.31 0.17 |
||||
4-, Verschmutzen ^-.Scharrooniaren |
|||||||
809810/0939
Tabelle VII; Copolymerüberzüge - Einfluß auf Ä.K/S
OD O CD OO
CD u> CO
Versuchsreihen | !'•AA/St/KMA | 65/30/5 | 60/35/5 | 50/45/5 | 40/55/5 | 30/65/5 | Kontrolle |
TV(0C.) | 176 | 109 | 156 | 143 | 132 | 0.18 0.C5 |
|
1.Verschmutzen 1.Schamponieren |
ü.lo 0.03 |
0.15 0,03 |
0.04 | υ.14 0.04 |
υ. ο O.c6 |
0.23 0.09 |
|
2.Verschmutzen 2.Schamponieren |
0.22 0.05 |
0.20 0.05 |
0.20 0.C6 |
0.23 0.07 |
0.24 0.08 |
0.25 0.09 |
|
3.Verschmutzen 3.Schamponieren |
0.23 0.06 |
0.21 0.06 |
0.22 0.07 |
0.22 0.09 |
0.24 0.08 |
0.27 0.12 |
|
A-. Verse1'mutzen 4. Schamponiei-en |
0.26 0.09 |
0.27 0.09 |
0.26 0.11 |
0.26 0.12 |
Ό.26 0.14 |
||
Ö >
ro
COl
co cn cn
cn
Die Daten der vorstehenden Tabelle VI zeigen, daß mindestens 50 % Methacrylsäure in dem Copolymeren erfordere
lich sind, wenn als Comononeres Äthylacrylat verwendav/ird,
um eine verbesserte Beständigkeit gegen Verschm-run
und eine verbesserte Schautζfreigäbe bein Schamponieren
gegenüber der Kontrollprobe zu erzielen. Wenn jedoch i=s
Copolymere ein härteres Mononeres, wie Styrol und/oder Methy!methacrylate enthält, wie in den Zusammensetzungen
der Tabelle VII, beträgt die untere Grenze für die Uet"--acrylsäure
in dem Copolymeren 4Ό %. In jedem Falle ist
trotz einer verbesserten Beständigkeit gegen Verschmutzung mit zunehmendem Gehalt an Methacrylsäure die Auswahl des
Comonomeren und sein Mengenanteil ebenfalls wichtig zur·
Erzielung einer guten Schmutzfreigabe beim Schamponieren. In allen Fällen muß die Beschichtungsmasse einschlie.ilioh
der Polymerzusammensetzungen der Beispiele 1 bis ll· und
nach dem Aushärten eine T von mindestens 50 G auf7/ei3-än.
V/ie in den Beispielen 1 und 2 angegeben ,wurden Beschic'z-'.in:r3-
massen hergestellt und auf ihre Beständigkeit gegen Ver*— '
schmutzung und ihre Schmutzfreigabe hin untersucht un~er*
Verwendung eines zweisbrähnigen Nylon 6-Garns mit einen
Gesambtitor von I300 Denier und einem Astakon-Querschni~T,
wobei diesmal jedoch die Epoxyfunktionalität mehr durcb
Copolymerisation als durch Mischen mit einem Epoxyharz wie in den vorangegangenen Beispielen in das Copolymere
eingeführt wurde. Die nachfolgende Tabelle Vm zeigt einen
Vergleich zwischen den zlK/S-7/erten, die bei Verwendungeines
Copolymeren, hergestellt aus einem solchen 2po:~
enfchaltenden Monomeren (ob), erhalten wurden, mit dan .Terr en,
die bei Verwendung einer Copolymer/Epoxyharz-Misc'aung ^£r.
erhalton v/urden. Da dia Ergebnisse im wesentlichen glei?-.-vvertrig
sind, geht daraus hervor, daß das Epoxy auf "beir.e
Ar heu in die Polymeren der Bsschichtun^siaasse eingear:ei:ewerdori
kann.
809810/0939 omon«. inspected
bad original
Vers uch sr eihen_
1.Verschmutzen 1.Schamponieren
2.Verschmutzen
2.Schamponicren
3.Verschmutzen 3.Schamponiereη
4-iVerschmutzen
-39-
8(b) - 68,5 MAA/26.5St/5 Glycidylmethacrylat, 6 % Auf
trag
8(c) - 90 (65MAA/30St/5EmA-Copolymer)/10 Epon 812, 6 % iuit
Wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben wurde eine Besc'nishtungsmasse
hergestellt und getestet, wobei diesmal jedoch das Nylongarn durch ein Polyestergarn (20 Filament-BCZ1 zii;
einem Gesamttiter von ^00 Denier) ersetzt wurde. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse, die in der folgenden Tabelle IZ zusammengefaßt sind, zeigen, daß dem Garn durch die Behandlung
eine wirksame Beständigkeit gegen Verschmutzung·
und eine gute Schnutzfreigabe verliehen wurden. Die Pol—— merzusamraensetzung betrug 6 % 90 (68,5 MAA/26,5St/5'.TvJL-Copolymeres)/10
Epon 812 und die Auftragsmenge betrug 6 :;.
809810/0939
Tabelle IX
Λ K/s
Versuchsreihen | 9(a) 9(b) | i |
1.Verschmutzen 1.Schamponieren |
||
2. Verschaut zeii 2. Sfihainponier en |
iontrolle i | |
3.Verschmutzen 3.Schampouieren |
0.21 0.12 0.13 0.06 |
|
4.Verschmutzen | 0.23 0.18 0.12 0.07 |
|
0.32 0.27 0.16 0.16 |
||
0.29 0.27 | ||
809810/0939
Claims (19)
1. Zubereitung für die Behandlung von Teppichen und Teppichgarnen, um die Teppiche beständig gegen Verschmutzung
zu machen und die Reinigung durch Schamponieren zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet , daß
sie besteht aus oder enthält eine wäßrige Dispersion mit 1 bis 50 Gew.-% eines polymeren Materials, das ausgewählt
wird aus
A) einer Mischung von
1) 60 bis 98 Gew.-% eines in Wasser unlöslichen Copolymeren
aus 40 bis 75 Gew.-% Methacrylsäure und 60
bis 25 Gew.-% eines copolymerisierbaren Monomersystems
und
2) 40 bis 2 Gew.-% eines in Wasser dispergierbaren Epoxyharz
es und
B) einem in Wasser unlöslichen Copolymeren aus 40 bis 75 Gew.-% Methacrylsäure, 1 bis 25 Gew.-% eines in Wasser
dispergierbaren copolymerisierbaren Epoxymonomeren und 0 bis 59 Gew.-% eines copolymerisierbaren Monomersystems,
wobei das copolymerisierbare Monomersystem keine Methacrylsäure
enthält, das Verhältnis der Äquivalente von Carboxylgruppen zu Epoxygruppen 2:1 bis 100:1 beträgt und die Glasumwandlungstemperatur der ausgehärteten Überzüge aus dem
polymeren Material mindestens 50°C beträgt, mit der Maßgabe, daß dann, wenn der Mengenanteil der in Wasser im wesentlichen
unlöslichen Monomeren in dem wie oben definierten copolymerisierbaren Monomersystem weniger als 90 Gew.-%
beträgt, das Copolymere mindestens 50 Gew.-% Methacrylsäure
enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Methacrylsäure 50 bis 70 Gew.-% des Copolymeren
von (A.) und (B) ausmacht. _
809810/0939 ORIGINAL INSPECTED
3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Äquivalente von Carboxylgruppen zu Epoxygruppen 4:1 bis 50:1 beträgt.
4. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das copolymerisierbare Monomersystem
von (A) und (B) mindestens einen C^-C^-Alkylester von
Methacrylsäure, Styrol, Acrylnitril oder eine Mischung aus zwei oder mehreren davon enthält oder daraus besteht.
5. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymere der Mischung (A) ein Copolymeres aus 60 bis 70 Gew.-% Methacrylsäure und 40 bis
30 Gew.-% Äthylacrylat ist.
6. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere der Mischung (A) ein
Methacrylsäure/Styrol-Copolymeres ist.
7. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere der Mischung (A) ein
Copolymeres von Methacrylsäure, Styrol und Methylmethacrylat ist.
8. Zubereitung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet,
daß die Mengenanteile der Monomeren in dem Copolymeren 68,5 % Methacrylsäure, 26,5 % Styrol und 5 % Methylmethacrylat
betragen.
9· Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung (A) 70 bis 95
Geiv.-% des Copolymeren und 30 bis 5 Gev,r.-% des Epoxyharzes
enthält.
10. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyharz ein oder mehrere
809810/0939
Harze mit mindestens einer der folgenden Formeln enthält
oder daraus besteht:
HpC - CHCH2OROCH2Ch -
ο ο
worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet >
- CHCH2O(CH2CH(OH)CH2O)xCH2CH - CH,
0 O
worin χ eine Zahl mit einem durchschnittlichen Wert von 1 bis 3 bedeutet; und
CH0 - CHCH0O(C H0 O) CH0CH - CH0
v c , 2 m «dm ζ 2 γ /2
O O
worin m eine ganze Zahl von 2 bis 4- und ζ eine Zahl mit
einem durchschnittlichen Wert von 1 bis 5 bedeuten.
11. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß das Epoxymonomere besteht aus Glycidylacrylat,
Glycidylmethacrylat, Allylglycidyläther und/oder 1,2-Epoxy-3-allylpropan.
12. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das in Wasser unlösliche Copolymere
(B) ein Copolymeres von Methacrylsäure, Styrol und Glycidylmethacrylat
enthält oder daraus besteht.
809810/0939
_ Zj. _
13. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxymonomere 3 bis 15
Gew.-/ο des Copolymeren (B) ausmacht.
Gew.-/ο des Copolymeren (B) ausmacht.
14. Verfahren zum Schmutzabweisendmachen und zur Verbesserung
der Reinigungseigenschaften von Teppichen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Teppichgarne oder fertige Teppiche mit einer Zubereitung nach Anspruch 1 behandelt.
dadurch gekennzeichnet, daß man Teppichgarne oder fertige Teppiche mit einer Zubereitung nach Anspruch 1 behandelt.
15· Verfahren zum Schmutzabweisendmachen und zur Verbesserung
der Reinigungseigenschaften von Teppichen, dadurch gekennzeichnet, daß man Teppichgarne oder fertige Teppiche
mit einer Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 13
behandelt.
16. Teppichgarn oder Teppich, dadurch gekennzeichnet, daß es (er) mit einer Zubereitung nach Anspruch 1 behandelt
worden ist.
1?· Teppichgarn oder Teppich, dadurch gekennzeichnet,
daß es (er) mit einer Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 13 behandelt worden ist.
18. Teppichgarn oder Teppich nach Anspruch 16 oder 17t
dadurch gekennzeichnet, daß es (er) mit 0,25 "bis 10 Gew.-%
Polymerfeststoffen der Zubereitung, bezogen auf das Gewicht des Teppichgarns oder des Teppichs, behandelt v/orden
ist.
19. Teppichgarn oder Teppich nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß es (er) mit 0,5 bis 5 Gew.-% der PoIymerfeststoffe,
bezogen auf das Gewicht des Teppichgarns oder des Teppichs, behandelt worden ist.
809810/0939
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