DE2441781A1 - Verfahren zur verbesserung der wasseraufnahme und saugfaehigkeit von textilien - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der wasseraufnahme und saugfaehigkeit von textilien

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    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/01Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
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    • D06M15/05Cellulose or derivatives thereof
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Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Frankfurt/Main
Akt.Zeh.: HOE 74/F 253
30= August 1974-
Yerfahren zur Verbesserung; der Wasseraufnähme und Saugfähigkeit von Textilien»
JSs ist bekannt, daß F]ächengebilde aus synthetischen Fasern wie beispielsweise aus Polyamid- oder Polyesterfasern und -fäden wenig saugfähig sind und nur gex'inge Mengen von V/asser zu speichern vermögen. Hierdurch unterscheiden sich die Gebrauchs - und insbesondere die Trageigenschaften solcher Textilien von denen aus cellulosischen Fasern wie Baumwolle oder Regeneratcellulosefasern.sowie Wolle.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, Gewebe"oder Gewirke aus synthetischen Fasern und Fäden hydrophiler zu machen, So wurde beispielsweise bereits versucht Gewebe oder Gev.'irke mit solchen hydrophilen Weichmachern oder Antistatika auszurüsten, die neben der Vüchmachung und Antistatik die Wasseraufnähme erhöhen; mit diesen Produkten werden aber keine permanenten Effekte erreicht und die damit ausgerüsteten Waren sind meist r,i:;ht tropfec'tit.
Man hat ferner versucht, durch Aufbringen von wasser-
S 0 9 8 1 1 / 0 9 4 5 ''2
löslichen Polyamiden, die noch. F^drojcyi-Gruppen enthalten, die Wasseraufnahme von Geweben oder Gewirken zu erhöhen. Die hiermit erzielten Effekte waren jedoch nicht ausreichend und nicht permanent.
Weiterhin hat man versucht, oxäthylierte Polyester- -Oligomere z.B. auf Polyester-Gewebe oder Polyester- -Mischgewebe zu applizieren, um. so neben der Erzielung eines antistatischen und soil-release-Effektes auch die Wasseraufnahme der Gewebe zu verbessern. Auch diese Ausrüstungen befriedigten jedoch nicht und es gelang auf diese Weise nicht ausreichend saugfähige Gewebe aus synthetischeil Fasern -zu erhalten.
Werden nichtgewebte Stoffe aus synthetischen laden oder Fasern hergestellt und diese, um sie gebrauchsfähig zu machen, mit einem Kunststoffbindemittel, wie beispielsweise einem Acrylatcopolymeren oder einem Vinylacetatpolymeren, ausgerüstet, so wird durch diese Ausrüstung die durch Synthesefasern bedingte Wasεeraufnähme der Stoffe noch weiter verschlechtert.
Bekanntlich v/erden ,jedoch solche Artikel u.a. ?uf dem Hygienesektor oder als Putztücher verwendet; sie seilen deshalb möglichst saugfähig sein und ein gubcs Wasseraufnahmevermögen besitzen. Es ist versucht worden, eine Hydrophilierung solcher Materialien zu erreichen, indem man Bindemittel einsetzt, die hydrophile Gruppen, wie beispielsweise 0Π- oder COCH-Gruppen, tragen. Ist die Zahl der hydrophilen Gruppen hoch, so wird die Wassöraufnahme zwar verbessert, die Wasehpermanenz jedoch
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~5~ 2Α4178Γ-
stark verschlechtert. Enthalten die Bindemittel die hydrophilen Gruppen in nur relativ geringer Anzahl, so v/ird zwar ausreichende Permanenz erhalten, die Wasseraufnähme der εο erhaltenen Waren ist jedoch, nicht befriedigend.
Es wurde nun gefunden, da.ß man die Wasseraufnahme und das Saugv:rmögen von Geweben, Gewirken oder nicht gewebten Textilien, die aus synthetischen Fasern oder Fäden, wie z.B. Polyamid, Polyester oder Polyolefinen wie Polypropylen, bestehen oder solche enthalten, dadurch verbessern kann, daß man auf die Fasermuaterialien einen modifizierten Celluloseäther, der selbst ein hohes Wasserrückhaltevermögen besitzt-, ohne jedoch wasserlöslich zu sein, aufbringt. Da diese modifizierten Celluloseäther jedoch nicht Substantiv auf die Fasern aufziehen, ist es zweckmäßig, sie in Verbindung mit einer Appretur, einem Kunstharz oder einem Bindemittel zu applizieren.
Als modifizierte Celluloseäther, wie sie gemäß der Erfindung zu verwenden sind, kommen weitgehend, d.h. zu mehr als 50 Gew.^, wasserunlösliche, jedoch hcchsaug,-fähige Celluloseäther in Betracht, die und deren Herstellung z.B. in der deutschen Patent'uiiueldung P 23 58 150.2 beschrieben sind. .■ ■
Es handelt sich hierbei ua ein Verfahren zum Herstellen, von V/asser aufnehmenden, aber darin weitgehend, d.h. zu mehr als 50 Gew.%, unlösLiehen Celluloseethern, bei
609811/094 5 : /4
dem man Cellulose in Ge^en^art voii &lk&li und 0,8
bis 7,5 Gev;ichtsteilen, bezogen auf das Cellulosegewicht, Isopropanol als Reaktionsmedium alkalisiert und mit einem Verätherungsmittel zu Carboxymethylcellulose, Carboxymethylhydroxyäthylcellulose,
Hydroxyathylceilulose oder Methylhydroxyäthylcellulose derart umsetzt, daß bei bloßem Veräthern ein im wesentlichen, d.h. zu mindestens 95 Gew.%, wasserlöslicher Oelluloseather entstehen würde, bei dem man aber vor, gleichzeitig mit oder nach dem Veräthern mit einem gegenüber den noch freien Hydroxylgruppen der Öellulose-Anhydroglucocegruppen in alkalischen Reaktionsmedium reaktionsfähigen Reaktionsmittel modifiziert, das einer der Formeln
OH0 = OH - CO - NH - CH - R. oder
2 ι 1
II OH2 = OH - SO2 -
entspricht, wobei in Formel I
R^, die Hydroxyl-, eine Acylamino- oder eine
veresterte Carbaminogruppe,
Wasserstoff oder die öarboxygruppe
Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise
Wasserstoff bedeutet.
Me bei dem Verfahren verwendeten Modifisierungßmittel sind beispielsweise:
/5 609811/09^5
N-(Acrylamidomethylen)-acetamid N-(Acrylamidomethylen)-formamid . N-(Acrylamidomethylen)-amylurethan · K- (Acrylamidomethylen)-methylurethan N-(Acrylamido-carboxymethylen)-äth7l'iirethan N-(Acrylamidomethylen)-methoxyathylurethan Vinylsulfonamid und vorzugsweise N-Methylolacryl amid
Von ihnen werden bis zu 100 Gewichtsteile, vorzugsweise jedoch weniger als 25 G.ewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Cellulose angewendet. -
Diese erfindungsgemäß zu verwendenden modifizierten Celluloseäther besitzen noch freie Hethylolgruppen; sie lassen sich daher mit Hilfe' geeigneter Substanzen, die gegenüber Methylolgruppen reaktive Reste wis Amino- oder Hydroxylgruppen tragen, umsetzen und auf den'Fascrmaterialien applizieren. Solche an sich "bekannte, reaktive Gruppen aufweisenden Prodnkte sind die für die Hochveredlung von textilien, insbesondere von Cellulosetextilien, eingesetzten Substanzen, a.B. Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Harnstoff, Melamin- und den Abkömmlingen dieser Verbindungen oder Carbamate, wie sie in "Textile World" Dezember 1973, Seiten. 4-8 bis 52, und "Melliand Textilberiohte" 41 (I960), Seiten 75 "bis 77 beschrieben sind.
Weitere mit den modifizierten Cellule^eätnern vonsetzbare und zu deren Fixierung geeignete .'?.:--.öük^e cind die an sich bekannten Copolymer-Dispersionen auf Basis von
8098117 0945
/6
Acryl säure estern oder von "vinylacetat. Diese in der Textilindustrie als Appreturmittel oder als Bindemittel bei der Herstellung von Fasernvliesen verwendeten Copolymerisate können beispielsweise die folgenden reaktiven Gruppen aufweisen:
-NH-CH2-OH
-OH
-°°nH2n+1 ^=1-?),
-CH0-CH-CH
2 \ /
-CH2-Cl
-NCO
=NH
-CHO
Es handelt sich hierbei vor allem um Acrylsäureester oder Vinyiacetat-copolymere, die z.B. aus folgenden Monomer-Gewichtsanteilen aufgebaut sein können: a) 10 - 90% Butyl-, Äthyl- oder Octylacrylat 0 - 30% Acrylnitril 0 - 10% Acryl- und/oder Methacrylamid 0 - y/o Acryl- und/oder Methacrylsäure 0 - 5% N-Methylolacryiamid oder IT-He thyloL-aethacrrrl--
amia
0 - y/o Glycidylacrylat oder -Methacrylat
b) 10 - 99% Vinylacetat
0 - 30% Dibutyimaleinat
0 - 25% Äthylen
0 - 15% Crotonsäure
0 - 25% Yersaticsäureester
0 - 5% N-Methylolacrylaiaid ·'.■<..or -iiethacrylamid
0 - 15% Chloreasigsäurevinylestex-,
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/7
wobei die Vinylacetatgruppen dieserCopolymeresate gegebenenfalls teilweise verseift sein können.
Die gemäß der Erfindung zu verwendenden modifizierten Oelluloseäther werden zweckmäßig zusammen mit den ihrer Fixierung auf dem Fasermaterial dienenden Appretur- oder Hochveredlungsmittel, Kunstharz oder sonstigem Bindemittel aus wässrigen Zubereitungen wie Lösungen, Dispersionen oder Emul3ionen auf das Fasermateri^l aufgebracht. Die aufzutragende Menge der modifizierten Celluloseäther kann hierbei in weiten Grenzen variieren. Je nach Verwendungszweck des Fasermaterials werden im allgemeinen Mengen von etwa 0,05» vorzugsweise 0,1, - 5% bezogen auf das Warengewicht der modifizierten Oelluloseäthor aufgebracht. Die Auftragsmengen der gleichseitig nitverwendeten Appretur- oder Hochveredlungsmittel, Kunstharze oder Bindemittel liegen in den für diese Mittel üblichen Bereichen, sie erfahren durch die gleichzeitig aufgebrachten Celluloseäther im allgemeinen keine Änderung. Das Auftragen der diese Mittel und die GeUuloseäther enthaltenden Flotte auf die Fasermaterialien kann in üblicher Weise, z.B. durch Sprühen, Tauchen oder Pflatschen oder gegebenenfalls £ufstreichen erfolgen. Nach dem Auftragen der die modifizierten Celluloseäther enthaltenden Flotte erfolgt die weitere Behandlung des Fasermaterials in der für die Fixierung des Appretui.'-mittels, Hochveredlungsmittels, Kunstharzes oder Vliesbindemittels üblichen Weise. Im all£eiac \ηοη wird zunächst getrocknet und danach zur Fixierung, ege'jenenfalls in Gegenwart von sauren Katalysatoren, kurzzeitig auf höhere
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„3- 7U1781
Temperaturen erhitzt oder einer längeren Lagerung bei niederen Temperaturen unterzogen.
Die gemäß der Erfindung unter Hitverwendung von modifizierten Celluloseäthern mit hoher Wasseraufnahmefähigkeit behandelten Textilmaterial!en können unterschiedlichsten Anwendungsgebieten zugeführt werden. Neben der Anwendung auf dem Bekleidungssektor können die gemäß der Erfindung behandelten Materialien vorteilhaft auch als Hygiene-, Kosmetik- und Taschentücher, Servietten, Putz- und Wischtücher, als Textilien im Klinikbereich, als Kinderwindeln, als Schweißbänder für Kopfbedeckungen, als Schuheinlesesohlen und dergleichen Verwendung finden, Durch Variation der aufgebrachten Menge an. den modifizierten Oelluloseäthern ist es möglich den Grad der Wasseraufnahmefähigkeit, bzw. Saugfähigkeit des Fasermaterials je nach dem angestrebten Verwendungszweck zu regulieren.
Verfestigt man beispielsweise ein Polyesterfaservlies mit einer handelsüblichen Acrylat-Copolymerisatdisperpion aus Butylacrylat, Acrylnitril, Acrylsäure, Diallylphthalat und Hexamethylolmelaminhexamethyläther im Molverhältnis 95 ' 4,8 : 2,9 : 0,3 : 5*0 in bekannter Weise, so \tfird ein Vlies erhalten, das nach Vernetzung des Binders kaum saugfähig ist* Wenn man jedoch der Imprägnierflotte, die üblicherweise etwa 300 - 500g pro Liter des Bindemittels enthält, etwa 1-10 Gew.%, vorzugsweise 2-5
mitv Gew.%j bezogen auf das Copolymer, eines^N-methylolacrylaniid modifiziertön Celluloseäthers zusetzt, se wird das
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Vlies saugfähig und seine wasseraufnähme steigt in Abhänigkeit von dem verwendeten modifizierten, Celluloseäther und in Abhänigkeit von der Einsatamenge des Celluloseäthers auf das 20 =- .pfjf acjie des. in ublichex" Weise, ohne Mitverwendung der modif i-^ . zierten Celluloseäther, hergestellten Vlieses. Der . Griff der Vliese wird durch den Zusatz der Ceiluloseäther kaum verändert. Die Waschbeständigkeit ändert sich nur geringfügig.
Gegenüber einem normalen Viskosefaservlies, das durch, eine Verfestigung mit einem bekannten Bindemittel bei einer üblichen Binderauflage von etwa 20 - 30 Ge>w.# in seinem Wasseraufnahmevermögen stark beeinträchtigt wird, besitzt ein in der oben beschriebenen Art, d.,h. unter Zusatz eines modifizierten Celluloseäthe.rs 77Orfestigtes Vlies den Vorteil einer hohen Wasseran-fnaturefähigkeit bei voll erhaltener Festigkeit.
Einlage- und Futterstoffe in Form von Geweben oder Vliesen aus Synthesefasern, vor allem aus Polyamid- und Folyeste.vfasern, die im allgemeinen eine leichte Appretur durch eine Vinylacetat-Homo- oder Copolymerdispersion, v;ie z.B. Vinyiacetat-Dibutylmaleinat im Gewichtsverhältnis von 67 33 oder eine Acrylat-Copolymerdispersion, z.B. aus Äthylacrylat, Acrylnitril, Acrylamid und Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 65 : 25 : 5 : 3» erhalten, sind kaum in der Lage, V/asser aufzunehmen. Durch 7usata von etwa 1-5 Gew.f'o, vorzugsweise 1-2 &fv<r,'■<·>, bezogen auf den Feststoff gehalt der Appretur, oine;; ^odä-fizierten Oellu-
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loseäthers werden Wasseraufnahmevermögen und damit die Trageeigenschaften der so behandelten Waren deutlich verbessert. Das Gleiche gilt für Gewebe und Gewirke aus Folyamid und Polyester, oüie z.B. für Hemden, Blusen und Bettwäsche oder für Jersey-Waren verarbeitet werden.
Die Saugfähigkeit von Bauinwollgeweben und Baumwoll/ Polyester-Mischgeweben, die knitterfrei bezw. pflegeleicht ausgerüstet werden, wird durch diesen Ausrüstungsprozess, der im allgemeinen mit Reaktantharzen oder Kondensationsprcdukton aus Formaldehyd mit Melamin oder Harnstoff oder deren Derivaten durchgeführt wird, stark herabgesetzt. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn mar. der Ausrüstungsflotte etwa 0,5 - 2 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Ausrüstungsharzes, eines modifizierte:: Oelluloseäthers gemäß der Erfindung zusetzt; Wasseraufnahmevermögen und Trageeigenschaften der so ausgerüsteten Gewebe sind deutlich verbessert.
Steifeinlagen für Revers, Kragen oder Manschetten ir: Form von Gexfeben oder Vliesen aus Polyamid- oder Polyesterfasern, die durch sehr hohe Auflagen an z.B. Polyvinylacetatpo]yraeren. Reaktantharzen oder wasserunlöslich gemachten Polyvinylalkoholen versteift wurden, wirkten sich auf Grund ihrer geringen '."/asseraufnahmefähigkeit und ihres mangelnden Feuchtigkeittransportes besonders unangenehm beim Tragen aus. Eine deutliche Verbesserung der i'suchtigkoitsaufiiciime und damit der Trageeigenschaft dieser Steifeinlagen vtfird erreicht,
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/11
wenn man der Steifappretur etwa 0,5 - 2 Gev7.%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Appretur, eines modifizierten Celluloseäthers gemäß der Erfindung zusetzt,
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
a) Ein Einlagevlies aus Polyesterfasern mit einem
Gewicht von 80g/m wird in eine wässrige Flotts,. enthaltend 300g/l einer 40%igen selbstvernetsenden Acrylat-Copolymerisatdispersion aus 92 Gew.% Athylacrylat, 4,8 Gew.% Acrylnitril, 2,9 Gew.% Acrylsäure, 0,3 Gew.% Diallylphthalat und 5,0 Gew.% Hexamethylenuielaminiiexamethyläther getaucht. Durch einen Foulard wird die überschüssige Flotte entfernt und das Vlies bei 105°C getrocknet und anschließend 5 Min. lang bei 1400G vernetzt. Es wird ein abgebundenes Tlies mit einer Binderauflage von etwa 20% bezogen auf das Gewicht der Fasern erhalten, das als Zwischenfutter verwendet werden kann.
b) Die Ausrüstung wird in gleicher Weise diirchgeführt, wobei jedoch üer T'auchflotte zusätzlich 4,5g/l einer F.it N-Hethylolacrylamid modifizierten Hydroxyächylcellulose, hergestellt nach Beispiel 1 der Patentanmeldung P 23 58 150.2, die in Wasser vorgequollen wird, zugesetzt wird.
/12
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Die gemäß a) "und b) erhaltenen Paservliese wurden hinsichtlich Saugvermögen und Wasseraufnahmefähigkeit vergleichend untersucht. Die Prüfung des Wasseraufnahmevermögens erfolgte nach der Vorschrift der Technical Association of Pulp and Paper Industry. (TAPPI) Kiev/ York, T 441 m-60. Das Saugvermögen wurde nach der Vorschrift DDT 53 924 bestimmt. Me Ergebnisse der Prüfungen sind in der folgenden Tabelle enthalten.
Tabelle 1 a
Saughöhe (cm)
nach 1 Kin. 0
10 Min. 0
30 Min. 0
Vasseraufnähme
(g/m2) 6
Beispiel 2
1.5 2,5
189
Ein Gewebe aus Polyesterstapelfasern mit einem Gewicht von 154-g/m wurcfcmit einer Plotte der nachfolgenden Zusammensetzung a) imprägniert, bis auf 65% Gewichtszunahme fouladiert und bei 1100O getrocknet: s) 20g/l einer 50%igen feinteiligen, anionisch
dispergierten Vinylacetat-Homopolymerisat-
-Dispersion
15g/l eines Kondensationspro&uktes aus einem Mol
Stearinsäure und 10 Molen Äthylenoxyd
(Weichmacher)
OFHGiNAL INSPECTED
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781
O\ig/1 einer mit N-Methylolacrylamid modifizierten Carboxymethylcellulose hergestellt gemäß Beispiel 3 der Patentanmeldung P 2358 i5G,2
In gleicher Weise wurden Polyesterf apergewebe ausgerüstet, wobei jedoch Imprägnierflotten verwendet vrurden, die
b) 0,2g/l der modifizierten Carboxymethylcellulose und.
c) keine Anteile der modifizierten Carboxymethylcellulose enthielten.
Es wurde die Wasseraufnahmefähigkeit der so ausgerüsteten Gewebe und des gleichen Gewebes ohne Ausrüstung' (d)geprüft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Aufstellung enthalten.
gabelIe 2 a bed
Was s er auf nähme 90 105 64· '61
Ce/m2)
Beispiel 3
Ein Gewirke aus texturierten Polyester-Endlosfäden mit einem Gewicht von 138g/m wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben zur Verbesserung der.Di sionsstabilität und des Griffes ausgerüstet. Die Beseichnungen der behandelten Gewebe entsprechen den Angaben in Beispiel 2: .
a) Ausrüstung unter Verwendung von 0,1g der modifizierten Carboxymethylcellulose
b) Ausrüstung unter Verwendung von O-S3 der ^Lod.lfiziei'ter. Carboxymethylcellulose
c) Ausrüstung ohne Mitverwendung der modifizierter.
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BAD ORIGINAL /W
Carboxymethylcellulose
Die Wasseraufnahmefähigkeiten dieser so ausgerüsteten Gewebe wurden, nach, der Vorschrift des G1APPI geprüft:
Tabelle 5 a be
Wasseraufnähme 192 194 1?8 . (g/m2)
3eispiel 4
Ein Mischgewebe aus Polyesterfasern und Baumwolle mit einem Gewicht von 23'1 g/m x/urds zur Hochveredlung mit einer Ausrüstungsflotte der nachstehend angegebenen Zu sammensetzung (a) imprägniert, fouladiert, bei 10'5°0 getrocknet und zur Kondesation 3 Hinuten lang auf I^O^
Ausrüstungsflotte a:
8Qg/l Dimethylol-Harnstoffs
7g/l eines Umsetzungsprodolctes aus 1 KoI Stearinsäure
und 10 Molen Äthylen oxid (Weichmacher) 8g/l A'thylendiasiin-Hydrochlorid 0,5s/l einer N-Methylolacrylamid modifizierten Hydroxya.thylcellu.lose, hergestellt nach Beispiel 3 der Patentanmeldung P 23 58 150,2
Li gleicher Weise wurden Ausrüstungen mit diesen Hochveredlungsflotten vorgenommen, die jedcwh t>) 1»0g/l der modifizierten HydiOsyäth' ".c&lj.ulose c) keine Anteile der modifiziertem Γ iroryäthylcellulose enthieiten. Es wurde die Wasserauf.aaniielAhigkeit der
ausgerüsteten .Gewebe nach der Ausrüstung: und nach ' ^ B^ö 9 8 1 1 /09 A 5
BAD ORIGINAL
5 bei 60°C vorgenommenen Feinwäschen geprüft: .
Tabelle 4- 2
Wasseraufnahme (g/m ) Gewebe Anfangswert ... nach 5 "Wäschen
a 17 138
b 17 138
c 13 103
- Beispiel 5
Ein Mischgewebe aus Polyesterfasern und Zellwolle mit einem Quadratmetergewicht von 188g wurdSirit einer Flctte der nachstehenden Zusammensetzung (a) imprägniert, fouladiert und bei 110°C getrocknet. .
Imprägnierflotte a: . .
20g/l einer 55%iSen wässrigen Copolymer!sat-Dispersion aus 67 Gewichtsteilen Vinylacetat und 33
Gewichtsteilen Dibutylmeleinat ,
7g/l eines Umsetzungsprodukte.s aus 1 Hol Octadecylisocyanat und 1 Mol Äthylenimin
0,1g/l einer mit N-Methylolacrylamid modifizierten Carboxymethylcellulose, hergestellt nach Beispiel 5 der Patentanmeldung P 23 $8 150.2
Zum Vergleich wurde die Ausrüstung mit einer Flotte (b), die keine Anteile des modifizierten Celiulosoäthers enthielt, durchgeführt.
Die Wasseraufnahmefähigkeit der aussein" "teten Gewebe wurde nach der Ausrüstung und nach .5 oei 600O-vorgenommenen Feinwäschen geprüft:
6098 1 1 /09A5 7^0
■ ■ . - 16 -
7441781
Tabelle 5 ρ
Wasseraufnahme (s/m )
Anfangswert nach 5 Väschen
a 18 195
b '13 183
/17 60981 1 /0945

Claims (5)

Patentansprüche ;: ,_; · .■ ,ο
1. Vorfahren zur Verbesserung der Wasseraufnähme und Saugfähigkeit von Fasermaterialien, die aus synthetischen Fasern oder Fäden bestehen oder solche enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man modifizierte hoch saugfähige Celluloseäther auf die FaserEaterialien
- aufbringt und diese Celluloseäther mit Hilfe von Appraturmittelo. Hcchveredlungsmitteln, Harzen oder Bindemitteln auf den Fasermaterialien fixiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man modifizierte Celluloseäther verwendet, die durch chemische Umsetzung der Gelluloseäther rait "EMiethylolacrylamid arbalten wurden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet;, daß man durch Umsetzung von Hydroxyäthylcellulose mit N-Methylölacrylamid modifizierte Celluloseäther verwendet .
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Umsetzung von OarboxymethylCellulOise mit N-Methylölacrylamid modifizierte Celluloseäther verwendet.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet; daß den Appreturmittel ., HochveredLung-saifctel. odex* Binde·- mittel zur Vliesverfestigung enthaltonden wässrigen
609811/0945 gÄD ORIGINAL
/18
7U1781
Flotten zur Behandlung der Fasermaterialien etwa 0,1 - 5%j bezogen auf das Gewicht der Fasermaterialian, der modifizierten Celluloseäther zumisclit und die Ausrüstung der Fasermaterialien mit diesen Flotten in an sich bekannter V/eise vornimmt.
60981 1 /0945
DE2441781A 1974-08-31 1974-08-31 Verfahren zur Verbesserung der Wasseraufnahme und Saugfähigkeit von Fasermaterialien Expired DE2441781C3 (de)

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