DE1769085A1 - Monoazofarbstoffe - Google Patents
MonoazofarbstoffeInfo
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- DE1769085A1 DE1769085A1 DE19681769085 DE1769085A DE1769085A1 DE 1769085 A1 DE1769085 A1 DE 1769085A1 DE 19681769085 DE19681769085 DE 19681769085 DE 1769085 A DE1769085 A DE 1769085A DE 1769085 A1 DE1769085 A1 DE 1769085A1
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- Y10S8/933—Thermosol dyeing, thermofixation or dry heat fixation or development
Description
dr. w. Schalk · dipl-ing. peter Wirth
DIPL.-ING.G. E. M. DANNENBERG · DR.,V. SCHMI ED-KOWARZI K
Dr. P. Weinhold
6 FRANKFURTAM MAIN -·;- /
ob:2 AMERICAN AKILINE IRODUCTS, INC.
I'aterson, N.J., USA
Mono a ζοfar b a t ο
£
fe
In dan letzten Jahren rmchfce die Farbstoffindustrie aicai ^eigneten Farben zum Farben aromatischer Polyesterfasern. Diese
Fasern können hergestellt werden, indem man ein Glykol der
Formel HO(CIL1) OH, in wcjlolier η oine 7,ahl über 1, jedoch nicntüba?
IO int, mit Isophthal- oder Tere-pnbhalsäure oder el riemen t erbildenden
Derivat deraolben, z.B. einem aliphatischen oder Arylester oder Halbester, einem uiuireh-ilo^enid oder einem Ammoniumoder
Aminn ilz unber Polykondensation;!bedingungen erliitzt. Solc;he
Fasern sind z.H. als "Ducron" und '"L'orylene" im Handel erhältlich
und haben große Bedeutung auf dem Markt.
Polyester werden zwecitinäio ig mit didpergierten Farbötofi'en (auaachlieülich
der Löaurigsmit te !färbeverfahren) durch Trägeri'ärben,
Druckfarben und durch Thermofixierungsverfahren, wie z.B. das
"Thermosol"-Verfahren, gefärbt. Beim weit verbreiteten Trtigerfärbeverfahren
wird ein Färbebad hergestellt, das etwa Q,5-1 g/l
einoa Dispergierungsmit tuls und et/ri 5-5 g/l eines Pho.-sp}ritej,
wie Mononafcriuniphoaphat oder DiammoniumphOiSphat, enthält. Dann
wird der zu färbende Polyestern fcof f in day Farbbad gegeuori.
109838/1337
BAD ORIGINAL
Das Bad wird auf 50-6O0C. erhitzt und etwa 15 Minuten auf dieser
Temperatur gehalten. Dann werden dem den Stoff enthaltenden Farbbad etwa 3-5 g/l eines Trägers, wie o-Phenylphenol, zugegeben,
ur.d der Stoff wird den Träger etwa 15 Minuten bei 500C. absorbieren
gelassen. Dann wird dem Bad ein gut dispergierter Farbstoff zugefügt, die Temperatur wird innerhalb von 30 Minuten in die
Nähe de3 Siedepunktes(960C.) gebracht und 1,5-2 Stunden aufrechterhalten.
Durch sorgfältige Zugabe von Essigsäure wird der pH-Wert des Farbbades auf etwa 6,5-7,5 gehalten. Der gefärbte Stoff
wird aus dem Farbbad entfernt, mit Seife und möglicherweise mit sehr verdünntem Natriumhydroxyd gewaschen, um allen restliohen
Träger vom gefärbten Stoff zu entfernen.
Dis ebenfaLls zum Färben von Polyestern und gemischten, diese
Fasern enthaltenden Stoffen angewendete "Thormoool"-Verfahren
verwendet geregelte Wärme, z.B. Heißluft oder Heizschlangen. Heim "Thermosol"-Verfahren wird ein Dispersionsfarbstoff auf den
Stoff geklotzt und dann durch 30-90 Sekunden langes Erhitzen auf
Temperaturen von 180-220 C. thermofixiert. Im Fall eines gemischten
Stoffes, z.B. einer Polyester/Woll-Mischung, sind dieTemperaturen etwas niedriger, d.h. 180-2000C; und die Zeit muß auf
30 Sekunden vermindert werden. Eine niedrige Temperatur ist wegen einer möglichen Schädigung des Stoffes bei höheren Temperaturen
zweckmäßig.
109838/1337 bad 0*0««.
Ein drittes, technisch wichtiges Verfahren zum Färben von Polyesterstoffen
i3t die Druckfärbung. Dabei wird der Stoff unter
Druck in einem wässrigen Farbbad bei einer Temperatur oberhalb
des normalen Siedepunktes des Farbbades gefärbt. Die Druckfärbung
hat gegenüber anderen Färbeverfahren gewisse Vorteile; so ist ' z.B. gewöhnlich kein Träger notwendig, und die Färbezeit wird
verringert.
Druck in einem wässrigen Farbbad bei einer Temperatur oberhalb
des normalen Siedepunktes des Farbbades gefärbt. Die Druckfärbung
hat gegenüber anderen Färbeverfahren gewisse Vorteile; so ist ' z.B. gewöhnlich kein Träger notwendig, und die Färbezeit wird
verringert.
Ein wichtiges Kennzeichnen eines wirtschaftlichen erfolgreichen
Farbstoffes für Polyester besteht in seiner Fähigkeit, sich in
Farbstoffes für Polyester besteht in seiner Fähigkeit, sich in
seiner Farbkraft auf dem Stoff proportional zur auf den Stoff ; aufgebrachten Farbstoffmenge aufzubauen. Y/eiterhin sollte der
Farbstoff Polyester bei unterschiedlichen. Färbeverfahren mit
wenig oder keiner Änderung des Farbtones anfärben.
Farbstoff Polyester bei unterschiedlichen. Färbeverfahren mit
wenig oder keiner Änderung des Farbtones anfärben.
Neuerdings fanden Farbstoffe für Polyester besondere Beachtung, ;
die aus einer tertiären Aminkupplungsverbindung mit zwei modifi- \
zierten Hydro^alkylgruppen und einer entsprechenden Diazoverbindung
hergestellt werden. Solche Farbstoffe zeigten unter be- | stimmten Bedingungen eine gute j\ffinität für Polyesterfasern. {
Eine solche Modifikation ist*z.B. das Diacetoxyderivat einer |
tertiären Aminkupplung3komponente mit 2 Hydroxyalky!gruppen,
hergestellt durch Acylierung mit Acetylchlorid (vgl. die US-Patentschrift 3 178 405). Leider nimmt die Wirksamkeit des j Farbstoffes als Polyesterfarbstoff schnell ab, wenn die Größe ' i des FarbstoffmolekülB durch eine Erhöhung des Molekulargewichtes | dea Acylierungsmittels erhöht wird. Veresterungsmittel mit hohem I
hergestellt durch Acylierung mit Acetylchlorid (vgl. die US-Patentschrift 3 178 405). Leider nimmt die Wirksamkeit des j Farbstoffes als Polyesterfarbstoff schnell ab, wenn die Größe ' i des FarbstoffmolekülB durch eine Erhöhung des Molekulargewichtes | dea Acylierungsmittels erhöht wird. Veresterungsmittel mit hohem I
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BAD ORiGiNAL
Molekulargewicht beeinträchtigen die Fähigkeit ähnlicher Farb-
etoffe wie in der oben genannten Patentschrift zum Aufbau der
bzw« -stärke
Parbkraft/in PolyeBteratoffen proportional zu der auf den Stoff aufgebrachten Farbstoffmenge schwer. Tatsächlich liefern die meisten aliphatischen Veresterungsmittel außer Acetylchlorid Farbstoffe ohne Farbkraft auf Polyesterfaser, ungeachtet der im Färbebad anwesenden Färbstoffmenge. Solche Farbstoffe sind selbverständlich zur Verwendung in TextiIfabriken ungeeignet, da man keine starken Färbungjen mit ihnen erzielen kann.
Parbkraft/in PolyeBteratoffen proportional zu der auf den Stoff aufgebrachten Farbstoffmenge schwer. Tatsächlich liefern die meisten aliphatischen Veresterungsmittel außer Acetylchlorid Farbstoffe ohne Farbkraft auf Polyesterfaser, ungeachtet der im Färbebad anwesenden Färbstoffmenge. Solche Farbstoffe sind selbverständlich zur Verwendung in TextiIfabriken ungeeignet, da man keine starken Färbungjen mit ihnen erzielen kann.
In der ÜSTPatentschrift 5 268 507 sind Farbstoffe ahnlich den
in der zuerst genannten Patentschrift beschrieben, wobei jedoch die Hydroxyalkylgruppen der dihydroxyalkylsubotituierfcen tertiären
Aminkupplungskomponente zur Bildung von Carbonatestern mit einem
niedrigen Alkylchlor-»foriaiat umgesetzt werden» Diese Farbstoffe
können nach dem "Thermosol"- und Trägerfärbeverfahren verwendet
•werden, ergeben jedoch bei Aufbringung durch dae Druckfärbever-..
fahren auf Polyestern keine Färbekraft; daher können sie in
einer kontinuierlichen Druckfärbevorrichtunghicht verwendet werden«
ψ Tatsächlich sind keine Farbstoffe der obigen Art bekannt, die
bei Aufbringung nach den drei wichtigsten, heute angewendeten Färbeverfahren auf Polyesterfasern gute Färbungen ergeben.
Es wurde nun eine neue Klasse wasserunlöslicher Allzweck-Monoazo-.
farbstoffe gefunden, die eine bemerkenswerte Affinität für aroniatische
Polyesterfasern haben und auf Polyesterstoff, ungeachtet
dee angewendeten Färbeverfahrens, eine Farbkraft proportional zur
aufgebrachten Färbstoffmenge ergeben. Die erfindungsgemäßen neuen
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Farbstoffe sind echte Allzweckfarbstoffe, die auf Polyesterfasern praktisch dieselbe Tönung und Färbeeigenschaften liefern,
ob man sie nun nach dem Druckfarbe-, Trägerfärbe- oder "Thermo-* sol11-Färbeverfahren aufbringt. Weiterhin haben sie eine gute
Lichteehtheit, ausgezeichnete Substantivität und Echtheit gegenüber
Sublimation und reservieren Wolle und Baumwolle in gemischten Stoffen» Weiterhin ergeben sie gleichmäßige Färbungen durch
Thermofixierungsverfahren bei niedrigeren Temperaturen, als sie gewöhnlich für ähnliche Farbstoffe notwendig sind.
Der erfindungsgemäße Farbstoff besteht aus einer komplexen Mischung
von Monoestern und Diestern. Die komplexe Mischung besteht im wesentlichen au3 den Komponenten:
n-1Q2n-1 Z R. ' «
γ _
NHCOR3 I 0
°n-1H2n-1
in welcher R^ für Phenyl, niedrig Alkylphenyl, niedrig Alkoxyphe- *
nyl, Chlorphenyl odesyJBromphenyl steht; R2 bedeutet einen niedrigen
Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder einen chlorsubstituierten
niedrigen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen; R3
ist ein niedriger ^lkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen; R. steht
für H oder einen niedrigen ^Ikoxyrest; X ia* NO2, Cl, Br, H,
SO2«-niedrig Alkyl, SO2NH2, CONH2, COO-niedrig Alkyl, CN oder
CF3J Y ist NO2, CN, SO2NH2, SO2-niedrig Alkyl oder NHCOCH3; Z
steht für Gl, Br, NO2 oder CN oder hat dieselbe Bedeutung wie X;
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und η hat einen Wert von 1 bis 2,
?n-iH2n-1
O CH2CH-OC-R1
CH2CH DH
NHCOR, I ■
^ un-1H2n-1
wobei R^, R,, R*, X, Y, Z und η die obige Bedeutung haben, und
°n-1H2n-1 CH2CHOH
CH-CH-OC-R9
<·! Il «■
NHCOR3 Ü
Cn-1H2n-1
in welcher R2, R3, R^, X, Y, Z und η die obige Bedeutung haben.
Die relativen Anteile der Komponenten A, B und C sind so, daß Komponente B mindestens etwa 25 Mol-# der Mischung und Komponente
C höchstens etwa 25 Mol-# der Mischung ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe werden hergestellt durch Kuppeln
einer Kupplungskomponente aus einer komplexen Mischung der Diester und Monoester eines 3-Bie-(hydroxyalkyl)-aminoacetanilids mit
einem diazotierten Arylamin. Die komplexe Mischung der Ester besteht im wesentlichen aus den Komponentent
H !Γ
I4 .CHpCH-O-C-R1
N CH2CH-O-C-R2
NHCOR, Q H°
Gn-1H2n-1
I ?
^CHoGH-O-G-R. B(
O-
^CH-CH-OH
NHGOR, C "Η«
5 n-1 2n-1
°.n-1H2n-1
I;,GH-OH C
d< HHCOR3
CH2GH-OG-R2
Gn-1H2n-1
wobei R^ bis R^ und η die obige Bedeutung haben.
Die als Kupplungskomponente geeignete komplexe Estermischung wird
hergestellt, indem man ein 3-Bis-(hydroxyalkyl)-aminoacetanilid
sowohl mit einem aromatiaom. als auch mit einem aliphatischen
Acylierungsmittel zur Veresterung der Hydroxyalkylgruppen des
Moleküls umsetzt. Geeignete aromatische Acylierungsmittel sind Benzoylchlorid, o-Chlorbenzo^Lchlorid, p-Chlorbenzoylchlorid, {
Anisoylchlorid, Toluylchlorid odsü ein Säurederivat derselben,
z.B. Benzoesäure. οββ*δηβ*β aliphatische Acylierungsmittel haben
2-5 Kohlenstoffatome. , wie Acetylchlorid, Butyrylchlorid, Propionylchlorid!
Ghloracetylchlorid oder ein Säure- oder -anhydridderivat derselben, z.B. Buttersäure, Chloressigsäure,Cj/-Chlorbuttersäure
oder Buttersäureanhydrid. Vom Standpunkt der Ausbeute und Reinheit des Produktes werden die Acylhalogenide gewöhnlich
bevorzugt.
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Die mit dem substituierten Acetanilid umgesetzte Menge an aromatischem
Acylierungsmittel beträgt etwa 40-75 Mol-#, bezogen auf
die theoretische, zum Verestern der im Molekül anwesenden Hydroxyalkylgruppen
notwendige Menge.
Daa aliphatiache Vereaterungsmittel wird mindestens in einer
Menge verwendet, die gewährleistet, daß keine nicht umgesetzten Bis-(hydroxyalkyl)-aminogruppen in der Reaktionsmischung verbleiben
und daß weiterhin höchstens etwa 25 $>
der Komponenten ~ in der komplexen Estermischung der Formel C entsprechen.
Die erfindungsgemeßen Farbstoffe werden hergestellt, indem man
*die oben beschriebene, gemischte Esterkupplung3kontponente auf ein
diazotiertes Arylamin in einem wässrigen Medium kuppelt und den so gebildeten Farbstoff abfiltriert. Die Farbstoffe können auch
hergestellt werden durch Kuppen des 3-Bis-(hydroxyalkyl)=amino-'
acetanilide auf ein diazotiertes Aryamin und anschließende Veresterung
des Azo-peaktionsproduktes sowoh-1 mit einem aromatischen
als auch aliphatischen Veresterungsmittel in einem inerten Lösungsmittel,
wie Monochlorbenzol. Ungeachtet des angewendeten Ver- ; fahrens zeigt die Analyse der Farbstoffe durch Dünnschichtchromatographie,
daß sie komplexe Mischungen sind. Dieses Analyseverfahren trennt den Farbstoff in seine verschiedenen Komponen- ;
ten; dabei wird zuerst eine 5-%ige Lösung des Farbstoffes in ;
Aceton hergestellt. Vier Mikroliter der Lösung werden auf eine' ; Glasplatte getupft, auf die vorher eine 250 Micron dicke Schicht
vojiKieselsäuregel gegossen worden war. Nach dem Trocknen wird
der Punkt mit einer 4:1-Vol.-Lösung aus Benzol und Aceton eluiert.
Wenn der Farbstoff senkrecht die Platte hinaufwandert,
trennen sich die verschiedenen Komponenten desselben. D.h. jede
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Komponente wandert, abhängig von ihrer Polarität, relativen
Löslichkeit usw., auf eine unters chi edlicihe Höhe der Platte.
Diese Analoge zeigt, daß die erfindungsgemäü hergestellten
Farbstoffe eine komplexe Mischung ajad, die im wesentlichen
auf den mit A, B imd C bezeichneten Farbstoffen und geringen
Mengen Biarylester und di-ali^hatiachem Ester und möglicherweise
Spurenmengen τοη nicht rerestertem Material bestehen.
Die relativen Verhältnisse der aus den gemischten Esterkupplerkomponenten
A1, B1 und C hergeleiteten Farbstoffkomponenten A, B
bzw. C sind sehr entscheidend, wenn der Farbstoff ein guter Allzweckfarbstoff sein soll, d.h. wenn er mit guten Ergebnissen
durch Druckfarbe-, Trägerfärbe- und Thermofixierungaverfahren aufgebracht werden kann. Erfindungsgemäü wurde festgestellt, daß
mindestens etwa 25 $, vorzugsweise etwa 50 # der Mischung dem
mit B bezeichneten Farbstoff entsprechen müssen, und daß höchstens etwa 25 $>
der Mischung dem mit C bezeichneten Farbstoff entsprechen sollten. Farbstoffmischungen mit weniger als etwa 25 #
C
B oder mehr als etwa 25 $/zeigen eine weniger gute Lichtechtheit; und in manchen Fällen ergeben 3ie auf Polyesterstoff keine Färbekraft .bzw. Farbstärke.
B oder mehr als etwa 25 $/zeigen eine weniger gute Lichtechtheit; und in manchen Fällen ergeben 3ie auf Polyesterstoff keine Färbekraft .bzw. Farbstärke.
Der erfindungsgemäße Farbstoff in Form einer komplexen Mischung
hat überraschend verbesserte Färbeeigenschaften gegenüber irgendeiner
seiner Einzelkomponenten. Der reine Farbstoff A ergibt auf Polyesterfasern keine gute Färbekraft und ist daher nach üblichen
Verfahren nur schwer aufzubringen. Der reine Farbstoff B zeigt im
Vergleich mit dem Farbstoff aus der komplexen Estermischung eine geringere Liehtechtheit. Auch der reine Farbstoff C ist in Färbekraft
und Lichteehbheit der Mischung unterlegen·
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ι
Das gewünschte Maß an Veresterung und daher die Art des erfindungsgemäßen, gemischten E3terfarbstoffes,wird erzielt durch Regelung der Menge der bei der Herstellung des gemischten Esters vor oder nach der Kupplungsreaktion, verwendeten aromatischen und aliphatischen Acylierungsmittfel. Wie ausgeführt, sollten mhdestens etwa 25 $ der Mischung der Formel A, d.h. dem monoaromatischen · Monohydroxyester , entsprechen. Erfindungsgemäü erfordert das eine Veresterung mit nfcidestens etwa 40 °/o der theoretischen Menge eines aromatischen Vere3terungsmittels, z.B. Benzoylchlorid.» bezogen auf den gesamten Hydroxygehalt des zu veresternden Moleküls. Erfindungsgemäß sollen weiterhin höchstens etwa 25 $> der Mischung der Formel G entsprechen, wahrend gleichzeitig praktisch keine unveresterten Bis-(hydroxyalkyl)-aminogruppen anwesend sein sollen, da das Vorhandensein einer wesentlichen Menge einer derartigen, nichtveresterten Verbindung zu einem schlecht getönten Produkt führt,
Das gewünschte Maß an Veresterung und daher die Art des erfindungsgemäßen, gemischten E3terfarbstoffes,wird erzielt durch Regelung der Menge der bei der Herstellung des gemischten Esters vor oder nach der Kupplungsreaktion, verwendeten aromatischen und aliphatischen Acylierungsmittfel. Wie ausgeführt, sollten mhdestens etwa 25 $ der Mischung der Formel A, d.h. dem monoaromatischen · Monohydroxyester , entsprechen. Erfindungsgemäü erfordert das eine Veresterung mit nfcidestens etwa 40 °/o der theoretischen Menge eines aromatischen Vere3terungsmittels, z.B. Benzoylchlorid.» bezogen auf den gesamten Hydroxygehalt des zu veresternden Moleküls. Erfindungsgemäß sollen weiterhin höchstens etwa 25 $> der Mischung der Formel G entsprechen, wahrend gleichzeitig praktisch keine unveresterten Bis-(hydroxyalkyl)-aminogruppen anwesend sein sollen, da das Vorhandensein einer wesentlichen Menge einer derartigen, nichtveresterten Verbindung zu einem schlecht getönten Produkt führt,
j an-
däs Baumwolle und Wolle übermäüig/färbt und nicht lichtecht ist.
Diese Forderungen werden befriedigt, wenn daa aliphati3che Vereaterungsmittel,
z.B. Butyrylchlorid, in einer Menge von mirtdestens etwa 15 ψ der theoretischen, zum Verestern des gesamten
Hydroxygehaltes des zu veresternden Moleküls notwendigen Menge
anwesend ist*
Die verwendete Höchstmenge an aliphatischen Veresterungsmittel hängt ab von dem zur Herstellung des gemischten Esters angewendeten
Veresterungsverfahren sowie von der verwendeten Menge des
aromatischen Veresterungsmittels* So kann a.B. der gemischte
Diesterkuppler der vorliegenden Erfindung leicht hergestellt
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ι
werden, indem man ein 3-Bis-(hydroxyalkyl)-aminoacetanilid sowohl mit einem aromatischen als auch aliphatischen Veresterungsmittel in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels·, wie Monochlorbenzol, umsetzt. Dabei wird das 3-Bis-(hydroxyalkyl)~aminoacetanilid zu 2-5 Gew.-Teilen Lösungsmittel gegeben, und die Veresterungsmittel werden bei einer Temperatur von 60-120 C. zugegeben. Nach Zugabe der gesamten Veresterungsmittel wird die Reaktionsmischung 1-3 Stunden .auf dieser Temperatur gehalten. So wird erfindungsgemäü/eine geeignete Estermischung hergestellt, indem man zuerst zum das substituierte Acetanilid enthaltenden Lösungsmittel 40-75 $ der theoretischen Menge an aromatischen Veresterungs- : mittel zufügt, die zum Verestern der gesamten, anwesenden Hydroxygruppen notwendig ist, Nach'der Zugabe des aromatischen Veresterungsmittels wird zur Mischung erfindungsgemäß das aliphatisch= Veresterungsmittel zugegeben. Die Menge an verwendetem, aliphatischem Veresterungsmittel variiert von 15 $ der theoretischen, notwendigen Menge, bezogen auf die zu veresternden Hydroxygruppen, wenn 65 # oder mehr aromatisches Mittel verwendet werden, bis zu 40 $, wenn geringere Mengen an aromatischem. Mittel verwendet werden. Bei Verwendung eines inerten* Lösungsmittelsvaden erfindung3gemäß auch zweckmäßig die Acylchloride als Veresterungsmittel verwendet, da sie stärkere, wirksamere Reaktionsteilnehmer als ihre entsprechenden freien Säuren sind; so wird z.B. ButyrylChlorid gegenüber Buttersäure bevorzugt. *
werden, indem man ein 3-Bis-(hydroxyalkyl)-aminoacetanilid sowohl mit einem aromatischen als auch aliphatischen Veresterungsmittel in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels·, wie Monochlorbenzol, umsetzt. Dabei wird das 3-Bis-(hydroxyalkyl)~aminoacetanilid zu 2-5 Gew.-Teilen Lösungsmittel gegeben, und die Veresterungsmittel werden bei einer Temperatur von 60-120 C. zugegeben. Nach Zugabe der gesamten Veresterungsmittel wird die Reaktionsmischung 1-3 Stunden .auf dieser Temperatur gehalten. So wird erfindungsgemäü/eine geeignete Estermischung hergestellt, indem man zuerst zum das substituierte Acetanilid enthaltenden Lösungsmittel 40-75 $ der theoretischen Menge an aromatischen Veresterungs- : mittel zufügt, die zum Verestern der gesamten, anwesenden Hydroxygruppen notwendig ist, Nach'der Zugabe des aromatischen Veresterungsmittels wird zur Mischung erfindungsgemäß das aliphatisch= Veresterungsmittel zugegeben. Die Menge an verwendetem, aliphatischem Veresterungsmittel variiert von 15 $ der theoretischen, notwendigen Menge, bezogen auf die zu veresternden Hydroxygruppen, wenn 65 # oder mehr aromatisches Mittel verwendet werden, bis zu 40 $, wenn geringere Mengen an aromatischem. Mittel verwendet werden. Bei Verwendung eines inerten* Lösungsmittelsvaden erfindung3gemäß auch zweckmäßig die Acylchloride als Veresterungsmittel verwendet, da sie stärkere, wirksamere Reaktionsteilnehmer als ihre entsprechenden freien Säuren sind; so wird z.B. ButyrylChlorid gegenüber Buttersäure bevorzugt. *
BAD Cfii3'.NAL
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- ;2 . 1759085
In einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen,
'gemischten Esterkupplungskomponente wird kein inertes Lösungsmittel, sondern statt dessen als Lösungsmittel und Reaktionsteilnehmer
das aliphatische Veresterungsmittel verwendet. ; Bei diesem Verfahren wird zuerst, eine Mischung der aliphatischen '
und aromatischen Mittel hergestellt; rtaho-i |at flag al i nha-M aohp
Mittel in einer Menge von etwa 1-2 Gew.-Teilen, bezogen auf 1 Gw.iteü.
3-Bis-(hydroxyalkyl)-aminoacetanilid, und das aromatische Mittel in einer Menge von 40-75 $>
der theoretisch zum Verestern der P gesamten HydroxyalkylgruppeSi auf dem Acetanilid notwendigen Menge
anwesend. Zur Mischung'der Veresterungsmittel wird dann das 3-Bis—
/ (hydroxyalkyl)-aminoacetanilid zugegeben, und die erhaltene Mischung wird 1-3 Stunden bei 60-1000C. umgesetzt. Die Verwendung
des aliphatischen Veresterungsmittels in Lösungsmittelmengen und des aromatischen Veresterungsmittels in einer Menge
von mindestens etwa 40 $>. der tharetischen, zur gesamten Veresterung
notwendigen Menge ergibt in diesem Verfahren offenbar mehr als 100 io der ingesamt notwendigen Veresterungsmittelmenge, was
»bei Verwendung eines inerten Lösungsmittels nicht der Fall ist.
«
Dieses Verfahren liefert erfindungsgemäß einen geeigneten, ge-
Dieses Verfahren liefert erfindungsgemäß einen geeigneten, ge-
- mischten Esterkuppler zur Herstellung der erfindujigsgejnäß geeigneten Farbstoffe. Bei dem so hergestellten gemischten Esterfarbstoff
liegen die tatsächlichen Verhältnisse der relativen Bestandteile in den oben genannten Grenzen. Ohne an eine besondere
Thsrie gebunden werden zu wollen werden verschiedene Gründe dafür
angenommen. Erstens wird vermutet, daü das Reaktionsprodukt in
Anwesenheit von zwei konkurrierenden Veresterungsmitteln gleichgewichtsabhängig ist. Zweitens erfolgt bei der erhöhten Reaktions-·
10 9 8 3 8/1337. ,;, ,
temperatur ein gewisses Maß an Umesterung, wobei das aliphatische |
Veresterungsmittel mit niedrigerem Molekulargewicht den schwereren)
i aromatischen Eeter ersetzt. j
Vom Standpunkt der Herstellung einer komplexen Estermischung ;
mit dem richtigen Verhältnis der Bestandteile wird nach diesem ; Verfahren das beste Ergebnis erzielt, wenn man ein aromatisches
Acy!halogenid, z.B. Benzoylchiorid, in Mischung mit einer aliphatischen
Säure, z.B. Buttersäure, verwendet. Das Saurehalogenid ist ein stärkeres, wirksameres Veresterungsmittel als die aliphatische
säure und reagiert 'daher unter Bildung der am mästen gewünschten Ester bei einer günstigen Geschwindigkeit in Konkurrenz '
mit der aliphatischen Säure, dem wesentlich schwächeren Veresterungsmittel.
•Ungeachtet, ob der gemischte Ester in einem Lösungsmittel oder
nach dem gemischten Veresterungsmittel-Verfahren hergestellt wurde,
enthält das Produkt mindestens etwa 10 # monoaliphatischen Ester,
d.h. der Formel C und C1 entsprechende Monohydroxy1verbindung,
wenn höhere Mengen (60 $>) an aromatischen Veresterungsmittel
mit minimalen Mengen an aliphatischen! Veresterungsmittel verwendet
werden, oder wenn eine aliphatisch^ Säure als Lösungsmittel verwendet wird. Größere mengen dieser Verbindung werden
selbstverständlich erzielt, wenn größere Mengen an aliphatischem Veresterungsmittel mit geringeren Mengen an aromatischen Ver- '
eaterungamittel verwendet werden. Auch wenn maximale Mengen an
aromatischem Vereaterungsmittel mit Mindestmengen an aliphatischem
Vereaterungamittel verwendet werden, enthält das Beaktionaprodukt
10S838/133?
bis zu etwa 65 Mol-$ mcinoaromatischen Ester, d.h. Monohydroxykomponente
entsprechend den Formel B und B', und etwa 10 "/<>
monoaliphatischen Ester, d.h. Monohydroxykomppnente entsprechend den
Formeln C und C. Der restliche Anteil der Mischung entspricht dem gemischten, aromatischen, aliphatischen Diester entsprechend
Formel A und A1. Die Verhältnisse der verschiedenen Produkte
variieren selbstverständlich mit dem Variieren der Mengen an aromatischem und aliphatischen! Veresterungsmittel.
J) Die als Diazokompohenten der erfindungsgemäßen Farbstoffe geeig-
neten Arylamine könn'en nach üblichen Mitteln diaa&iert werden.
Im Fall von p-Nitroanilin wird dieses z.B. in verdünnter HCl gelöst. Die Lösung wird auf O0C-abgekühlt, dann wird ausreichend
Natriumnitrit zugefügt, um das p-Nitroanilin bei einer Temperatur unter 5 0. zu diazotieren. Bei Aminen, die schwieriger zu diazotieren
sind als p-Nitroanilin, wie 2,4-Dinitro-6-bromaniline,
wird das Amin in konz. Schwefelsäure bei 20-25°C. bis zum Lösen gerührt, dann wird zur ^Bildung der Diazoverbindung bei weniger
als 20-250C. Nitrosy!schwefelsäure zugefügt; die Diazoverbindung
wird in Lösung gehalten, bis«sie für die Kupplungsreaktion benötigt
wird. Alle diazotierbaren Arylamine, die in einem sauren Medium gekuppelt werden können, können mit den erfindungagemäßen,
neuen, gemischten Esterkupplern gekuppelt werden·
Besonders wichtig ist eine neue Klasse erfindungsgemäß hergestellter
blauer Monoazofarbeitoffβ, die durch Kuppeln der oben
mit A', Bf und C1 bezeichnete, gemischten Esterkupplungskomponente
auf diazotiertes 2,4-Dinitro-6~bromanilin hergestellt werden.
Diese blauen Farbstoffe können mit entsprechenden Sohattierungs-
109838/1337
komponenten, z.B. Orange, zur Herstellung schwarzer Farbstoffe gemischt-werden.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe können nach den in der Technik
seit Jahren üblichen Standardisierungsverfahren entweder als
diapergierte Paste oder diapergiertea Pulver standardisiert >
werden} d.h. durch Verwendung entsprechender Menge an Dispergierung3-
und Standardisierungamitteln, gewöhnlich zusammen
mit geringen Mengen anionischer Netzmittel zur .besseren Dispergierung.
Standardisierte Pasten werden, hergestellt durch nasses Vermählen
des Farbstoffes in einer üblichen Vorrichtung in Anwesenheit eines Dispergierung3mittels, wie Katriumligninsulfonat oder Natriumalkylnaphthalinaulfonat.
Andere, "aeignete, handelsübliche Dia- :
pergierung3mittel, wie die Natri '-oalze carboxyliert.«? TMIyelektrolyte
und die NaphthaTinsulfonate, können ebeßlalle ^er~
wendet werden. Die dispergierte Paote wurd mit einem Verdünnungsmittel
auf die Standardstärke verschnitten, z.B. mit Natriumsulfat oder Dextrin. Der endgültige Farbgehalt der fertigen
Paste beträgt durchsch'nit blich 10-40 Gew.-^ aktiver Farbstoffbase
(reine Farbe).
Standardisierte dispergierte Pulver werden hergestellt durch
nasses Vermählen des Farbstoffes in Anwesenheit eines Dispergierungsmittel,
z.B. der oben genannten Art, in einer Vorrichtung, wie einer Kugelmühle, einer Werner-Pfleiderer-Vorrichtung oder
Pulverisierungsvorrichtung. Das dispergierte Material wird getrocknet
und mikropulverisiert oder sprühgetrocknet, was gewöhn-
10 9 8 3 8/1337 BAD ordinal
licht in Anwesenheit eines Verdünnungsmittels, wie Natriumsulfat,
geschieht·. So erhält man daa dispergierte Pulveri Dem Produkt
kann ein Netzmittel, wie Natriumcetylsulfat oder ein Alkylphenoxypolyoxyäthanol,
zugegeben werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, ohne eingeschränkt zu werden. 5
In einen 500-ccm-Kolben, der 75 g 94-^ige Schwefelsäure enthielt,
wurden bei 25-250C. 52,4 g (0,2 Mol) 2,4-Dinitro-6-bromanilin
gegeben, Zur erhaltenen Lösung wurde-n bei einer Temperatur unter
250C 50 g Nitrosylschwefelsäure eingetropft. Die erhaltene Diazolösung
wurde bei 20-25°C gerührt und für die Kupplungsreaktion bereitgehalten.
Ee wurde wie folgt ein gemischter Esterkuppler hergestellt: in
einen 500-ccm-Kolben wurden 50 g Buttersäure und 29 g Benzoylchlorid gegegen, die Mischung auf 7O0C. erhitzt und bei 70-750C
während einer Stunde 56,4 g (0,2 Mol) 3-Bis-(hydroxyäthyl)-amino-4-äthoxyacetanilid
zugegeben. Die Reaktionsmasse wurde 2 Stunden auf 7O-75°C. gehalten und dann in einen Becher gegossen, der
600 g Eis, 600 g Wasser, 40 g 32-^ige HCl und 5 g Dispergierungsmittel
enthielt.
Zum Kuppler wurde bei unter 50C die oben hergestellte Diazolösung
von 2,4-Dinitro-6-bromanilin eingetropft. Nach der Diazozugabe wurde die Mischung 3 Stunden gerührt und die Temperatur
auf Zimmertemperatur ansteigen gelassen. Der gebildete Farbstoff
109838/133 7s
wurde abfiltriert und mit kaltem Wasser säurefrei gewaschen. Die
Färbstoffausbeute betrug 120 g.
Analyse durch Dünnschicht-Chromatographie zeigte, daß der Farbstoff
eine Mischung der Mono- und Diester mit einer Spurenmenge von 3-Bis-(hydroxyäthyl)-amino-4-äthoxyacetanilid in der
Mischung war.
Es wurde eine Dispersion hergestellt, die 15 i" des Farbstoffes
und 35 $ NaH;riumligninsulfonat als Dispergierung3mittel zusammen
mit einer geringen Menge Glycerin und ausreichend Wasser ent- ^ hielt, um den Feststoffgehalt der Dispersion auf 50 Gew.-^ zu
bringen. Die so hergestellte Paste wurde naß vermählen, bis der Farbstoff ausreichend dispergiert war.
Es wurde eine wässrige Lösung au3 1 Gew.-^ Mononatriumphosphat und
2 g eines phenolischen Trägers hergestellt. Die Lösung wurde auf 49°G. erhitzt, dann wurden 10 g "Dacron"-Polyesterstoff
zugegeben. Die Temperatur wurde 10 Minuten aufrechterhalten, dann wurden dem Bad 2 Gew.-$ der oben hergestellten Farbatofx'-
paste zugefügt. Das erhaltene Farbbad wurde auf 980G. erhitzt und
90 Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Der gefärbte Polyester-j
stoff wurde aus dem Bad entfernt und zur Entfernung von restlichem;
Träger mit einer 1-^igen Seifenlösung bei etwa 820C. nachgeseift,
gespült und getrocknet. Der marineblau gefärbte Stoff hatte eine ausgezeichnete Sublimations'echtheit und sehr gute Lichtechtheit
und reservierte Baumwolle und Wolle gut. Die Färbungen wurden bei 4 und 8 io mit einer proportionalen Erhöhung der Farbstärke
wiederholt.
1Ö9838/1337
"Dacron"-Polyester3toff wurde bei Farbstoffkonzentrationen von
2, 4 und 8 $ in einem 1 i<> Mononatriumphosphat enthaltenden Farbbad-druckgefärbt.
Die Färbungen erfolgten in einem geschlossenen Gefäß 60 Minuten bei 24O0C. Der gefärbte Stoff hatte dieselbe
Schattierung wie der nach dem Träger-verfahren gefärbte Stoff, d.h. marineblau. Die Färbungen hatten eine ausgezeichnete Sublimation3techtheit,
gute Lichtechtheit ,· färbten Baumwolle und Wolle nicht an, und verstärken sich in der Farbkraft proportional
zur Farbstoffmenge in Farbbad.
"Dacron"-Polyesterstoff wurde nach dem "Thermosol"-Verfahren bei
2040C. mit dem oben hergestellten dispergie'rten Farbstoff bei
Konzentrationen von 2, 4 und 8 $> angefärbt. Die Zunahme der Farbkraft
war proportional zur aufgebrachten Farbstoffmenge; die
Färbungen hatten praktisch dieselbe Tönung und dieselben Echtheita
eigenschaften wie die nach dem Träger- und Druckfärbeverfahren hergestellten Färbungen.
Beispiel 2
Beispiel 2
In einen 500-ccm-Dreihalskolben wurden 150 g wasserfreies Monochlorbenzol,
44 g Natriumgluconat und 56,4 g 3-Bis-(hydroxyäth/l)-amino-4-äthoxyacetanilid
gegeben, die Mischung auf 60 C. erhitzt, und bei 60-800C. wurden 39,0 g Benzoylchlorid und dann 11,0 g Butyrylchlorid
eingetropft. Die Mischung wurde 2 Stunden unter Rühren auf 75-8O0C. gehalten. Dann wurde das Monochlorbenzol
durchWasserdampfdestillation entfernt, und die den gemischten
Diesterkuppter enthaltenden Bodenrückstände wurden in 600 g Eis
und 100 g Wasser, die 40 g 32-#ige HCl enthielten, gegossen.
. 1,
109838/1337
Da3 gemäß Beispiel 1 hergestellte, diazotierte 2,4-Dinitro-6-bromanilin
wurde in den gemischten Diester zur Bildung des Farbstoffes gekuppelt. Die Ausbeute an reinem Farbstoff betrug 115 g.
Der Farbstoff färbte Polyesterstoff marineblau, wobei die Eigenschaften der Färbungen denen von Beispiel 1 entsprachen.
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 35»O g p-Anisoylchlorid
anstelle des Benzo,ylchlorid3 'wiederholt. Der hergestellte Farbstoff
war etwas grüner als der Farbstoff von Beispiel 2, wobei Echtheits- und Färbeeigenschaften praktisch gleich waren.
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 37»0 g o-Chlorbenzoylchlorid
anstelle des BerizoyIchlorida wiederholt. Es wurde ein
marineblauer Farbstoff mit praj isch den gleichen Echtheits- und
Färbeeigenachaften wie in Beispiel 1 hergestellt, Beispiel 5
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 33 g p-Methylbenzoylchlorid
anstelle des Benzoylchlorida wiederholt; ao wurde ein marineblauer
Farbstoff erhalten, der praktisch dem von Beispiel 1 entsprach.
Beispiel 2 wurde unter, Verwendung von 54 g 3-Bis-(hydroxyäthyl)-amino-4-methoxybutyranilid
anstelle des 3-Bia-(hydroxyäthyl)-amino-4-äthoxyacetanilids
wiederholt. Der erhaltene Farbstoff * ware marineblau und hatte praktisch dieselben Echtheits- und
Färbeeigenschaften wie der Farbstoff von Beispiel 2.
109838/1337
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 55 g 3-Bis-(hydroxyäthyl)-aminoacetanilid
anstelle von 3-Bis-(hydroxyäthyl)-amino-4-äthoxyacetanilid
wiederholt.
Beispiel θ x
Beispiel 2 wurde unter Verwendung von 37 g Benzoy !chlor id und
16,8 g Butyrylchlorid wiederholt. Der hergestellte Farbstoff · färbte Polyesterstoff etwas grüner-als derjenige von Beispiel
Beispiel 9
Beispiel 2 wurde unter Verwendung von 37 S Benzavlchlorid und
15 g Butyrylchlorid wiederholt. Der hergestellte Farbstoff war
leicht rötlicher als derjenige von Beispiel 2.
Beispiel 10
Die folgenden erfindungsgemäßen Farbstoffe wurden hergestellt
durch" Kuppeln der verschiedenen, aufgeführten, in üblicher Weise diazotierten Amine in den angegebenen Kuppler.
Amin Kupplungs- Färbung auf Polyesterfaser komponente , ·
O2N- /~~\ -NH.
gemäß Beisp.1
-NH2
CF3 COOCH,
rötlich-violett
violett
Cl
rot
rubinrot
violett
Br
109838/1337
Am in
Kupplungaltom,onente
Färbung auf Polyesterfaser
COSH.-
-NH,
Br
CN
CH, CNH-/~~\
O2N- /~Λ -NH
NH
NO.
O2N-Z-X-NH,
CN
geinäiä Beiap.1
109838/1337 marineblau
acharlachrot rot
violett
rötlich-blau
rot
rötlich-blau
violett
bläulich-scharlach
Am in
Kupplungakomponente
Färbung auf Polye;jxerfaser
NO
0,
t ^ N- /~\ -NH
gemäß Beiap.1
rötlioh-blau
SO9CH
0,
N- /~~\ -NH
Br Cl
O2N-/~\-NH2
Cl
NC-
CN rötlich-marineblau
violett
gemäß Beisp.8 * bläulich-rot
Cl
Br
NO2-
rötlich-violett
gemäß Beisp.6 marineblau
NO
-ο-
NH, rot
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Beispiel 11
In. einen mit meohaniaehern Rührer versehenen 500-ccm-Kclben wurden
200 g wasserfreies Monochlorbenzol, 56,5 g Benzoylchlorid, 45,Og
Ivlonochloresaigöäure gegeben, die Mischung unter Rühren auf 650C
erhitzt, und dann wurden bei 65-7O0G. 56,4 g 3-Bis-(hydroxyäthyl)-amino-4-tithoxyacetanilid
zugefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden bei 6:3-700C. gerührt und dann in einen 600 g Wasser und 40 g 32-
?'ige HCl enthaltenden Becher gegossen. Es bildeten sich zv/ei
dünnen Schichten; die Monochlorbenzolsehicht wurde von der wayarigen Phase durch Dekantieren abgetrennt* Die wässrige
Schicht wurde mit Eis auf O0C. gebracht, dann wurden 52,4 g
vorher gemäß Beispiel 2 diazotiertes 2,4-Dinitro-6-bromanilin zugefügt. Der so hergestellte Farbstoff färbte Polyesterstoff
in marineblauen Tönen.
BAD ORIGINAL
109838/1337
Claims (8)
1.- Farbstoff» bestellend aus einer komplexen Mischung von Kompo
Gn-1H2B~if
nentent
4 CH
X HHCOR, „ ?
3 vAh
B4 Jr ^CH0CH OC-R-
■jj ν S \. n. nt- f \ vr ^ £■
'
"CH0CH OH
X NHCOR, « ρ
5 Cn-1H2n-1
Z 'H4 ?n-1H2n-1
C Yt/ >-N*N-/ >-N^
V-/ \—/ ^CH9CH-OC-R9
I I I ι "
X NHCOR3 ' °
°n-1H2n-1
in welchen R1 für Phenyl, niedrig-Alkylphenyl, niedrig Alkoxyphenyl,
Chlorphenyl oder Bromphenyl steht; R2 steht für einen
niedrigen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder einen chlorsubstituierten
niedrigen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen* R,
bedeutet einen niedrigen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen; R^ eteht für H oder niedrig Alkoxy; X ist NO2, Cl, Br, H, SO2-niedrig
Alkyl, SO2NH2, CONH2, COO-niedrig Alkyl, CN oder CF,;
109838/1337
ORIGINAL INSPECTED
Y st>eht fmr NO2, 'CN, SO2-niedrig Alkyl oder NHCOCH5; Z i3t 7. oa
Cl, Br, NOo oder CN; und η hat einen Wert von 1 "bis 2; wobei die
Komponente B mindestens etwa 25 Mol-# der Mischung und die Korn- »
ponente C höchstens etwa 25 MoI-^ der Mischung ausmachen.
2.- !Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komponente B mindestens etwa 50 Mol-$ der Mischung ausmacht.
3.- Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X für steht, Ύ HO2 bedeutet, Z für Br steht und η gleich 1 ist.
4.- Verfahren zur Herstellung der Färbstoffmischung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Arylamin der Formel:
,O-NH
in der X und Ϊ sowie Z die obige Bedeutung haben, cüazotiert
und mit einer Mischung von Kupplungskomponenten der Formeln:
°n-1H2n-1
?4
CH9CH-OC-R1
NHCOR
• 0
°n-1H2n-1
°n-1H2n-1
?4
HHCOR
°n-1H2n-1
I. 0 .
CH2CH-OO-R1
GH2CHOH
109838/1337
OBiQiNAL
O-
' °.n-lH2n-t
/CH2CH OH
rOC-R«
ι *- r η
NHCOR, I °
' PH
°n-1H2n-
in welcher R1 bis R4 und η die obige Bedeutung haben, kuppelt,
oder
b) das genannte Arylamin diazotiert, mit einer Verbindung der
Formel
°n-1H2n-1
O-1
.CH2CHOH CH2CHOH
NHCOR, „ „
5 Gn-1H2n-1
kuppelt und dann mit einer Mischung entsprechender aromatischer
und aliphatischer Acylierungsmittel acyliert.
5·- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Reaktion nach a) ein Estergemisch verwendet wird, das durch Veresterung in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels hergestellt
worden ist.
6.- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Reaktion nach a) ein Estergemisch verwendet wird, das durch Veresterung in dem aliphatischen Acylierungsmittel als Lösungsmittel,
vorzugsweise der entsprechenden Carbonsäure, hergestellt worden ist.
7.- Verfahren naoh Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein aromatisches Säurehaiogenid verwendet worden ist.
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8.- Estermischung, bestehend aus
ο*
NHCOR
Cn-1H2n-1
• 0 · CH2CH-OC-R1
? Il ^
I ο
°n-1H2n-1
α-
NHCOR,
Gn-1H2n-1 0 .
/CH2CH-OC-R1
Ν CH9CHOH
°η-1Η2η-1
JT
NHCOR,
fn-1H2n-1
CH2CHOH · ·
CHpJH-OC-Rp 0
°η-1Η2η-1
wobei R1 bis R4 und η die obige Bedeutung haben und wobei die
Komponente B1 mindestens etwa 25 Mol-# der Mischung und die
Komponente C1 höchstens etwa 25 Mol-$ der Mischung ausmachen.
Der Patentanwalt:
109838/1337
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GB1518842A (en) * | 1975-07-28 | 1978-07-26 | Ici Ltd | Disperse monoazo dyestuffs |
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