DE176864C - - Google Patents
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- DE176864C DE176864C DENDAT176864D DE176864DA DE176864C DE 176864 C DE176864 C DE 176864C DE NDAT176864 D DENDAT176864 D DE NDAT176864D DE 176864D A DE176864D A DE 176864DA DE 176864 C DE176864 C DE 176864C
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- DE
- Germany
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- cushion
- heel
- leather
- rubber
- plate
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/42—Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
- A43B21/433—Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift rotatably mounted
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schuhwerkabsatz mit Gummilaufkissen mit
einem ringförmigen genuteten Ansatz, der über eine am Hackenteil befestigte Führung
greift. Die bisher bekannt gewordenen Absätze oder Absatzkissen dieser Art, welche zum
größten Teil nur den Zweck der Auswechselbarkeit verfolgen, erfordern entweder komplizierte
Befestigungsorgane und sind daher nur
ίο mit Schwierigkeit auszuwechseln, oder sie lassen
den Vorteil einer leichten Drehbarkeit beim Gebrauche vollständig vermissen. Diese Nachteile
der bekannten Gummiabsätze bezw. Absatzkissen werden gemäß vorliegender Erfindung
dadurch vermieden, daß die Befestigung mittels einer aus einem Stück hergestellten
napfartigen Platte erfolgt, welche an ihrer Unterseite mit einer kreisförmigen Öffnung versehen
ist, durch die der ringförmige, genutete Ansatz des Flansches des Gummikissens derart
eingeführt ist, daß er in den Hohlraum der Platte zu liegen kommt, so daß eine leichte
Drehung beim Gebrauche sowie eine leichte Auswechselung erfolgen kann.
An Stelle der Metallplatte kann auch ein Stück Leder von gleicher Form verwendet
werden. 1
Die Zeichnungen stellen dar:
In Fig. ι einen senkrechten Schnitt des drehbaren
Absatzes gemäß vorliegender Erfindung und
Fig. 2 einen Grundriß.
Fig. 3 und 4 stellen einen senkrechten Schnitt und einen Grundriß des abgenommenen Gummikissens
dar.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Metallplatte zur Befestigung des Kissens an dem Absatz in
Schnitt und Draufsicht.
Fig. 7 ist der Grundriß einer Unterlegscheibe.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform und
Fig. 9 eine abgeänderte Befestigungsart vermittels eines Lederstückes an Stelle der Metallplatte.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf diese An-Ordnung,
Fig. 11 ein Grundriß derselben Einrichtung
nach Herausnahme einiger Teile und
Fig. 12 ein Grundriß des zur Befestigung dienenden Lederstückes.
In den Fig. 1 bis 7 zeigt α das Gummilaufkissen,
b ist der Ansatz mit der Nut c. Die Metallplatte d besitzt eine kreisförmige Öffnung
e, in welche der Falz des Ansatzes b eingeführt ist, so daß das Kissen α sich in der
Platte drehen kann. Vorteilhaft wird eine Unterlegscheibe/ in der Nut c angebracht unterhalb
des Flansches b1 des Ansatzes b. Dieselbe
dient dazu, die Reibung zwischen den Flächen der zusammengefügten Teile zu vergrößern,
und sie ist, damit sie leicht angebracht werden kann, aus zwei Teilen hergestellt. Anstatt eine
Unterlegplatte anzuwenden, kann auch die Platte d gemäß Fig. 8 ausgebildet werden.
In dieser Ausführungsform ist die Platte mit einem halsartigen Fortsatz d1 versehen, welcher
sich gegen die innere Fläche der Nut c des Kissens α legt. An diesem halsartigen Fortsatz
schließt sich ein Flansch d? an, welcher sich gegen die Unterseite des Flansches b1 des Kissens
legen kann. Die Platte d ist mit aufwärts gebogenen Wänden d3 versehen, so daß eine Ver-
tiefung g für die Flanschen b1 des Kissens gebildet
wird. Die Ansätze h der Platte d sind mit Löchern i versehen, für die Befestigung des
Kissens an den Absätzen durch Nägel.
Bei der Anordnung nach den Fig. 9 bis 12 ist / das Lederstück, welches an Stelle der Platte d der Ausführung nach Fig. 1 bis 7 verwendet wird. Das Lederstück j ist bei k gespalten, damit es in die Nut c des Kissens eingeführt werden kann. Ein anderes Lederstück / mit einer öffnung m, welches den Flansch δ1 des Kissens umfaßt, ist oberhalb des Lederstückes / angeordnet, während ein anderes undurchlochtes Lederstück η oberhalb des Lederstückes I angeordnet werden kann, wobei die drei Lederstücke durch Nägel oder andere geeignete Mittel zusammengehalten werden. Das vollständige Kissen kann nun an dem Absatz des Schuhes oder Stiefels durch Nägel befestigt werden, welche durch die drei Lederstücke in den Absatz eingetrieben werden. Um die Abnutzung herabzumindern und dem Kassen eine leichte Drehung zu gestatten, ist ein Metallring 0, welcher die Nut c und den Flansch δ1 umfaßt und sich gegen die obere Fläche des Kissens α anlegt, in das Leder eingelassen.
Bei der Anordnung nach den Fig. 9 bis 12 ist / das Lederstück, welches an Stelle der Platte d der Ausführung nach Fig. 1 bis 7 verwendet wird. Das Lederstück j ist bei k gespalten, damit es in die Nut c des Kissens eingeführt werden kann. Ein anderes Lederstück / mit einer öffnung m, welches den Flansch δ1 des Kissens umfaßt, ist oberhalb des Lederstückes / angeordnet, während ein anderes undurchlochtes Lederstück η oberhalb des Lederstückes I angeordnet werden kann, wobei die drei Lederstücke durch Nägel oder andere geeignete Mittel zusammengehalten werden. Das vollständige Kissen kann nun an dem Absatz des Schuhes oder Stiefels durch Nägel befestigt werden, welche durch die drei Lederstücke in den Absatz eingetrieben werden. Um die Abnutzung herabzumindern und dem Kassen eine leichte Drehung zu gestatten, ist ein Metallring 0, welcher die Nut c und den Flansch δ1 umfaßt und sich gegen die obere Fläche des Kissens α anlegt, in das Leder eingelassen.
Claims (3)
1. Scliuhwerkabsatz mit Gummilaufkissen
mit ringförmigem, genutetem Ansatz, der über eine am Hackenteil befestigte Führung
greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummikissen (a) in eine aus einem Stück
hergestellte und mit einer kreisförmigen öffnung (e) versehene, napfartige Eührungsplatte
(d, d3) derart eingesetzt ist, daß der Flansch (c) des Gummikissens in den
Hohlraum der Platte eingreift und sich dort ohne große Reibung drehen kann.
2. Schuhwerkabsatz mit Gummilaufkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß dje Befestigung des Gummikissens durch der napf artigen Platte (d, d3) entsprechend
ausgebildete und an dem Hackenteil befestigte Lederstücke (j, I) erfolgt, wobei
zwecks leichterer Einbringung das untere Lederstück (j) auf der einen Seite geschlitzt
(k) sein kann.
3. Schuhwerkabsatz mit Gummilauf kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verminderung der Reibung zwischen den Lederstücken (j, I) und dem Gummikissen
(a) eine Metalleinlage (0) angebracht ist. . .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176864C true DE176864C (de) |
Family
ID=441394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176864D Active DE176864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176864C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2500302A (en) * | 1948-08-11 | 1950-03-14 | Vicente Francisco | Shoe heel |
-
0
- DE DENDAT176864D patent/DE176864C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2500302A (en) * | 1948-08-11 | 1950-03-14 | Vicente Francisco | Shoe heel |
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