DE1768577A1 - Verfahren zur Herstellung neuer 3-Amino-2,4,6-trijod-benzoesaeurederivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer 3-Amino-2,4,6-trijod-benzoesaeurederivate

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DE1768577A1
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salts
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carbon atoms
acid
maximum
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DE19681768577
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Josef Krieger
Irmgard Dr Lindner
Werner Dr Obendorf
Ernst Schwarzinger
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Lentia GmbH
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Lentia GmbH
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
    • C07D295/18Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
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    • C07D295/192Radicals derived from carboxylic acids from aromatic carboxylic acids

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Description

Lentia Gesellschaft nit beschränkter Haftung 1768577 Che», u. phara.Erzeugnisse - Industriebedarf München 15, Schvanthalerstrafle 39
Verfahren sur Heretellunj neuer 5-Amina-2.,4.6--t.ri,)oß-berißoe-
säurederivate
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren eur Keretellung neuer 3-Amino-2:4,ö-trijodbenzoesäurederivate. dar
• ■ ·
allgemeinen Formel
in der A^ und R".,, die gleich oder verschieden sein können, ein Waseeretoffaton, einen Alkyl· oder Alkenyl rest mit Maximal 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkojcyalkylrest aiit in&gesamt meximeQ. 5 Schienstoffatomen bedeutet oder R'^ und ß"^ semeinaam mit dem . Stickstoffatom einen gegebenenfalls sauerstoffhaltigen 5- oder 6-gliedrigen., geaättigien heterooyclischen Res\ darstellen, deaf ;φ »
gegebenenfalle durch einen niederen AlhylTest subatituiert «ein fcanu, · Rg als Rest einer geaättigifen oder ungee'ä-ttigfcett aliphatiechen
109847/1901
BAD ORIGINAL
MBncfc.·»,
Dicarbonsäure rait vorzugsweise 4-6 Kohlenetoffatomen und R, ale «in Wasserstoffatcm oder einen gesättigten oder ungesättigten aliphatisohen Kohlemvasserstoffreet mit maximal 4 Kohlenstoffatomen defi niert sind, sowie von deren Salzen und niederen Alkyleetern.
Die Verbindungen der Porrcel I besitzen v-ertvolle Eigenschaften, die sie für Zwecke der flöritgemdiagnoee geeignet machen.· Be handelt eich dabei um Wirkstoffe für Rbntßenlconti-aetialttel £ur Sichtbarmachung der Gallenblase und meist auch der Gallengänge, von denen ein /Peil besondere zur peroralen, ein anderer besondere zur intravenösen Verabreichung geeignet ist. Bei peroraler Verabreiohung <l#r auf den Verbindungen der Formel I basierenden Röntgenkontrastmittel ist bemerkenswert, daß die Mittel besonders raeoh resorbiert werden und eine für perorale Gallenkontraetmittel günstig liegende Toxicitat besitzen.
Besonders günstige Wirkstoffe für Röntgenkontrastmittel sind unter den Verbindungen der I?orm<3l
IH "CO-CH2-CHo-GOOH
und der Formel
Rj-K-CO-CH2-CH2-GOOH
baw. deren Saleen und niederen Alkyleetern zu finden vobei die
1 098A7/1901
SAD ORIGINAL
ζ* LENTIA C^MBH
am. *. «denn. ErzeuflsM
4 »7 C O c 7 7 SM6ncheni5/$awcnfhalentrafe39
I /OoO / / TeUion 5544·!/83 FS-Nr.Q52/3WS
Verbindung 3~£N-(3~K ' .N'
-H-nietliyl-carbaniyll-propionaäure hervorzuheben iot.
Dae Verfahren sur Herstellung der Verbindungen der Pormel I iet dadurch gekennzeichnet, dpß in Verbindungen der Pormel II
(ii!
in d#r X ein Chloratoat oder die Gruppe -N ί darstellt, in der
H1 1 und R^1 wie oben definiert aind, die Aminogruppe durch axt Halogeniden, Eetersfiurehalogeniden oder Anhydriden der Dicarbonsäuren der 3?ormel III t'
R2OH , (III)
in der Rg wie in Formel I definiert ist, acyiierfc und gewünschtenfalls dae zweite Waseerstoffatom dieser Aminogruppe durch Umsetzung mit Alkjrlhalogeniäen: Alkenylhalogeniden oder Dialkylsulfaton, in denen der Alkyl- oder Alkenylrest maximal 4 C-Atome beeitzt,
maximal
einen Alkylrest mit/4 C-Atoaen ausgetauscht wird, wobei ira Fall,
X in der Formel II ein Ohloratom bedeutet, nach Durchführung Acylierung«*» und gegebenenfalls Alkylierung?reaktion oder zwischen
diesen beiden Reaktionen die SaurechlorAdgTuppe durch Umsetzung mit Verbindungen der Formel IVi
: * clv)
1'' 1 09847/ 1901
BAD ORIGINAL LENTIAGMBH
a «τ ς* ρ c 7 7 *·* ■· **"· kiwis* - Mntriebcdorf
ItOOOtI - 4 - I München 15. SftiK.jnftderjlraije 39
Telefon 554481/82 FS-Nr. 0S2/M75
in der R'^ und R1^ wie oben definiert sind, in die entoprechencie Säureaaldgruppierung verwandelt wird. 5ίε im Reat Pp enthaltene Carboxylgruppe kann, falle sie als solche anfällt, anschließend verestert oder in Salze übergeführt werden. Es können aber auch Salze od«r, falls von Esteröäureha logen ideti der Säuren eier Forrael III ausgegangen wird, Ester als Endprodukte anfallen, die in die freien Säuren übergeführt werden können„
Für die Aminierung der Säurechloridgruppe in 1-Stellung dee aromatiechen Kerna ist diejenige Arbeitsweise »u empfehlen, wie ei« für die Herstellung von Amiden der 3~Aciino-2,4 ,ö-trijoäbenzoesäure bekannt geworden ist. Vorteilhaft wird entweder in einem organischen Lösungsmittel vie Dioxan, Aceton oder Tetrahydrofuran oder auch ohne organische Lösungsmittel gearbeitet. In Fällen, wo ei.ne starke Wärßeentwicklung auftritt, muß durch Kühlung für eine kontrollierte Reaktion gesorgt werden. Die Acylierung der Xerna'adnogruppe gelingt am beaten bei erhöhter Temperatur in einem inerten organischen Lceungaaiittel» wobei ebenfalls Dioxan, Tetrahydrofuran; Chlcrbenzoi oder ein Gemisch aus Benzol und Dimethylformamid geeignet sind. Zur Einführung der Alkylgruppe in die Kernaminogruppe ßind alle üblichen Alkyli»ruagBverfahren brauchbar, am beeten bewährt eich clae Arbeiten in Gegc?nwart von alkalisch reagierenden Verbindungen wie Alkalilaugen, s.B. Natronlauge* KaIileuge oder wäßrigen Alkalicarbonate*
Bei der Substitution der Kernaorinogruppe ame darauf geachtet werden, daß dort, Vo au0cx* einer Acylierung auch eine Alkylierung gewüneobt* wird, zuerst der Aeylrsst Ky eingeführt und dann ers+ das weitere l«/a«ser&tof falom durch R^ ersefcz.t wird; ura eine Dialkyl &ube ti tut ion zu vermeiden. Bagegtr. j β υ βθ ur.weeentli.ch, zu welchem Zeitpunkt
LENTIA GMBH
~ > - T.W<» 554481/82 FS-Nr. 052/Μ75
die Qruppe
eingeführt wird, falls vbis 3-Αππγ·ο~2> ? ,6~trijodbimr;o;/Xchlorii] ausgegangen wird. Es kann entweder cl»e A»iägruppierang i-rst nach erfolgter völliger Substitution, der Kernasiinogruppe e^^eugt werde; , oder aber die Ateidlerung des Sätae chloric ο zwischen Acylierung und Alkylierung der KernaminogrN.ppe eingeschoben werden.
Die Herstellung des als AaogarigEinateris.! dienenden 3-Affiißo-2,4,6~ -tri^odbenzoylchlorids gelingt gemäß der Ö8üerr.?a.t erst schrift 209·095 duroh Umsetzung der 3-Amino- >, ·, f6~trijodbenzoesäure mit Thionylchlorid, vorzugsweise in indifferenten organischen Hedien. Die Amide der 3-Amino-k:,4,6-triJodbenzoeßäure der Formel II werden nach dem Verfahren der gleichen ö'3terr.Patentschrift durch Umsetzung dee Bäurechlorids mit /iminen erhalten«, für die Verseifung von Estern, die beim erfindungsgeraäßen Verfahren anfallen wird bevorzugt eine alkalieche Verseifung» beißpielsw&iß·; r;iit v/Bfirig-εη oder alkoholischen Alkalihydroxydlo'sungen, gev/ählt- vicbei in ^c-r Re^eI kurze Zeit erhitzt M wird. Aue der iilkalisciien Verseifungalösung können entweder die Alkalisalze direkt, beispieleweise durch Füllung init einem organischen Lösungsmittel, gewonnen werden, oder abar die Lösung wird angesäuert und die Verbindungen der Formel 1 werda.i als freie Säure ieoliert.
Sowohl Säuren ale mich St1J.se lassen sich ineinander umwandeln.
Die Verbindungen der Fors&fcl I existieren zuta teil in zwei georaetri^ch isomeren ?orai3ri, deren Auf trennung prin-zipieTl T.oglich i3t.
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BAD ORIGINAL
LENTIA GMBH
1768577 · MOscfieii t5. SAw^tfcoieniraM 3»
„ 5 TeWo« 554481/82 FS-Nr. 052/3875
Anhand folgender Beiopiele wird dee erfindungegea&ße Verfahren ira einzelne» beschrieben j
Beispiel Ti-
533?3 £ 3-Amino-2,4;6--trijoc\-benzoyIchlorid werden in 2200"ml Chloroform gelöat und unter Rühren und Rückfluß bei Siedetemperatur mit 165j6 g Berneteincäurefponcmethyles-cerchlorid innerhalb von 3 Stunden tropfenweise vereetsv. Nach Beendigung der HCl->£viwicklung kristallisieren beim Sinengsn der ßeaktionalöaung iuogeeamt 5ß5 e 3-Ä-(ß-Carbomethox.ypropionyl )-aiaino-2,4 56-trijodbsnaoylohlorid vom Pp 184 - 187°ΰ aue.d.s. 90,4 9S der Theorie.
585 g οίβεββ Eecers&urechloridß wer<l*n in 4S00 ml Aceton suspendiert und mti 150 g Biäthyliaciin zur Reaktion.gebracht. Es tritt vorübergehende Lösung ein, dann kristallisiert alebald B~£H~(3-H',N»-Diätkyl-
Äach Behandlung mit kochendem EgO werden 56I g Reineubstane vom
?p 169 - 1710C erhalten, entsprechend einer Auebeute von 90,7 Ji der
Theorie. · .
Beispiel 2%
6854 g ß~£Ä~(5-H: ,B'-Diä-thyl-carbarayl^^^-triJod-phenyD-carbamyll propionsäuremthyleoter, hergeetellt nach Beispiel 1, «erden in 500 al Sloxan bei 1O0C unter auhren mit einer Mischung von 12,6 g Dimethylsulfat, 50 ml 4 η ITaOH sowie. 50 nl gesättigte SaCl-Lösung veroetst. Bei 50C lcriBt&llisiert das Dioxan und wird von der wässerigen Phase abgetrennt. In aer wässerigen Phaee werden mit verdünnter Öalzeäure 14,8 g weitgehend nicht/ asetbylierte ß-£fi-(3-N',»'-Diäthyl-carbsAyl- -2,4,6-trJJod-phenyl)-oarb0myl]3~propionaäure erhalten. Au« dtsi Dioxan. werden nach Txockneß und Einengen \m Vakuum 53 g öliger
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LENTfA GMBW
ttm. % fbonn. b!t*r,\sse - k4 ■ We edef
T-Wp 554481/82 FS-I*. 052/3875
-(3-Κ' *BT'-Diäthyl-carbamyl~2,4 ,6-tri jod-phenyl)-H-methyl- -earbamyl^J-propionsäuremethylester erhalten, der aüo Methanol gur Kristallisation gebracht werden kann, wobei ein Ieomerengemisch (vergl. Beispiel 2, 2.Abe.) vom ϊρ 131 - 1390O anfällt.
Will man die einzelnen Ieomeren isolieren, muß wie folgt vorgegangen werden:
370 g β^ΊΓ-Ο-Ν1,5'-Diäthyl-oarbafflyl-2,4,6-tri4od-phenyl)-oarbarnyl]-propioneäuremethyleeter, herßeetellt nach Beispiel 1, werden durch Erwärmen der Lösung in 100 g Natronlauge und 1500 ml Wasser auf 75°C eur entsprechenden Säure verseift. Die entstandene Lösung wird gekühlt und portionenweise mit Dimethylsulfat zur H-Methy11erung versetet.
Insgesamt werden 102,1 g Dimethylsulfat zugesetzt und der Portgang der Xethylierung dUnnebhichtchromatogrephiech verfolgt«
Die Methylierung ist nach etwa 40 Stunden beendet. Jfaoh Filtration wird angesäuert und der Hieder*chlag in 800 ml Sssigester gelöst, die Lösung getrocknet, 'eingeengt und tür Kristallisation eingeküblt. Es kristallisieren 206,9 g einer Chromatographi«ch einheitlichen iOr« ß-£H-(3-!r' ,Hf-Diäthyl-carbamyl-<2,4,6-trijod-phenyl)-ir-methylcarbamyl^-propionaäure aus.
Analyses ber. 2 C 28,09 H 2 ,8 3 55, 66 V 4, 10 0 9 »36
gef. 1 C 28,0 H 2 .8 J 55, 3 H 4, 1 0 9 ,6
Der Trookeneindampfreet der Kutterlauge wird in 600 al verdünnter VaOH gelöst, nach Filtration unter Zusatz von Kohle auf O0O gekühl und mit verdünnter RCl angesäuert. Die noch feuchte fällung wird
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LENTIA GMBH
Aml l ptam. Ern*«riee - hfc*i***!rf i 7C Q C 7 7 8 München 15. S*v««tholerstrolje
I 7 O O D / / *2*o* 554481 /82 FS-N». OH/Mft
in 300 ml Aceton gelöst. Be scheiden sich nach Kühlen und Anreiben Kristalle ab, die nach Umkrietallieation aus Besigester weitere 46,2 g der obgenannten Säure vom Pp 178 - 1840C liefern.
Aue der Mutterlauge wird der Vakuuoeindarapi'reet hergestellt, in verdünnter Lauge gelöst, durch Fällung mit verdünnter Salzsäure eine rohe Säure gewonnen, die im DünnHchichtchroraatograram zwei Spots 2eigt. Diesee Produkt, gelöst in 120 ml Esaigester, scheidet über Nacht 52 g KristallJ.eafc der Säure mit einem Fp von 180-1840C ab, das im Chromatogramm einheitlich ist, Jedoch einen anderen Rf-Wert aufweist als die ersten Kristallisate.
Analyse ι ber.i 0 28,09 H 2,80 J 55,66 B 4;10 0 9,36 gef.t 0 28,3 H 2,8 J 55,5 »4,1 0 9,9
Aus der Beeigeeterrautterlauge wird der Eindampfrest hergestellt und, wie bereite oben beschrieben, durch Lösung in Lauge und Fällen mit Säure ein amorphes Produkt (39*1 g) erhalten, das im Chromatogramm beide isomeren Formen seigt. KMR- und IR-8pektren machen eine Strukturisotcerie, an der die Säurearaidbi ridung beteiligt ist, wahrscheinlich.
Beispiel 3:
12,95 g nach Beispiel 1 hergestelltes 3-H-(0~ arbomethoxy*-propionyl)~ ~amino-2t4,6-trijodbenzoYlchlorid werden in 100 ml Dioxan geltet und nach Zusats von 5,1 g Dimethylsulfat bei einer Tenperatur von 150C innerhalb von 20 Min. mit 25 ml 4 η liaOH versetzt. Hach 15 Minuten Rühren bei Zimmertemperatur wird die Emü üion in 300 ml Äther eingegossen. Aus der getrockneten Ätherlöaung kristallisieren 11g 3-K-{ß-Carbomethoxy-propionyl)-3-W~methyl-amino-2.4,6-trijod-
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17fi8t»77 - - *·**!!■* fewerfcu-MaittW·!
- 9 ~ T«Mdr 534481/82 FS-Nr. 052/3W5
fp 153 - 1550O, entsprechend einer Ausbeute von 84 % der Theorie. Wird Diätbylsulfat anstelle des Biaethylaulfate verwendet, so wird 3-H(ß-carbomethoaqr-propionyl)-3~H-äthyl-aminc-2,4,6-trijod-benaoyl~ Chlorid vom #p 141 - 1430C erhalten.
25 g 3-N-Äthyl~3-N-(8-carbomethoxy-propionyl)-aoino-2,4r6-tri;jodbenzoylohlorid werden in 100 ml Bioxan gelöst und nach Zugabe von 50 ml konzentriertem wäßrigem Ammoniak 30 Minuten unter Rückfluß gekocht. Der Vakuumeindampfrest wird durch Aufnehmen in 150 ml Wässer und 40 oil 4 η HaOH durch etwa 10 Minuten lange» Kochen verseift. Die erhaltene Reaktionslösung liefert beim Ansäuern 18 g amorphes ß-£H-(3~Carbamyl~2,4,6-trijod~phenyl5-5-äthyl~ca vom Pp 131 - 1400C, entsprechend 76 der Theorie,
Beispiel 4?
53,3 g 3-Amino~2,4,6-tri4odbenaoesäure-piperidid werden in 1PO ml Diozan mit 20,4 g ulutaraäurestonomethyleeter-aäureohlorid bei einer Badtemperatur von 1200C zur Reaktion gebracht, lach 7etündigen ^Erhitzen wird der Vakuumeindampfreet aus 30 ml Methanol und 200 ml ™
Xther kristallisiert.
Ausbeutet 45,5 g des //ΓΝ-(3~ΚΙ,Ki-Pentamethylen-carbamyl-2,4t6-trijodphenyl)-carbaanyl5-buttersäuremethylester vom Pp 116 - 123°G, das beim Verseifen mit wässeriger methanolischer Lauge und vorsichtiger Behandlung rait HCl die^H-O-Jf1 3Kf-?entarnethylen-carbamyl-2,4,6- -trijod-phenyl-c.arbamylj-buttereäure vom Pp 218 - 2250G ergibt.
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"NtIA 6Μ·Η
Beispiel 5* "
27,3 g 3-^»-(3-Η· ,N'-Pentamethylen-carbarayl-2,4 ,6-tri jod-phertyl)-carbamyl^prcpioneäure ^om Fp 209 - 2150C, hergestellt analog Seispiel 4, werde« in 1L'O al 1 η BaQH galoot und unter führen bsi Zimmertemperatur zu<?ret nsit 5 g Allylbrorsid in 30 ml Aceton versetzt ufld naoh 5 Stunden mit 3 g Allylhromid veroctzt und ei/ip-Stufide gerührt. Sadb-2stQ»digera Erhitzen auf 500C unc Stehen liier Äacht wird mit Waeeier verdünnt und mit verdünnter HCl angesäuert. Die dabei anfallende amorphe Carboneäure wird in Eseiges'cer suspendiert und kristallieiert beim Brhitae». Es werden 27,3 g
carbamyl*]-propion8äure rom ?p 206 - 2110C erhalten, entsprechend einer Ausbeute von 94»5 ?ί der Theorie.
In analoger-Weise./*!* den vorhergehenden jBe$.epielen können folgende Verbindungen hergestellt, wurden,: ... .
-2,4 »6-tri jod-Pp * 275-28O0C . ."
-[>- (5-Carbamyl~2,4,6-tri^c-J-phenyl)~carbanüflj|~bHt teruäure
Pp - 264-2700C
Pn * 198-2010C
ß_[5-( 3«K\-Methy3 »carbatiyl-S,4 ,6-tri jod- phrnyl)-Ä~m^thyl~oarbaoyI]-propionEiüure, Fp « 'i61-i67°C
BAD ORIGINAL
* LENTIA GMBH
S München 15, Sihmintiiateri!raJ$e 39
!•Won 554481/82 FS-Nr. 052/3β75
ß-£li- (3-N * -Hethyl-carbeinyl-2, d . 6-tri 3odphenyl)-H-ä thy] -earbaruyljjpropioneäure, Pp ~ 150 - ^iJb0C
7*-[M-(3-H '-Methyl-cärbainyl-2,4 ,e-tri^od^phenyD-carbamyll-buttersäure Pp » 250 - 25G0C
S-£H-(3-S' :N!-Ditnethiyl-carboray 1-2,4,6-triJod-phenyl)"Carba:iyl]]-propion eäure, Pp « 14 5 - 1ri0°C
propionsäure, Pp = 110 - 1180C (amorph)
Fp · 262" - 2660C
Ä-( 3-H' -Äthy l-carbamyl-2,4,6-tri3od~phenyl )-H-ä1ihy l-carbamyl]-
propioneäure, ?p * 179-1820C
-(3-H·', Nl-Dlät;hyl-carbamyl-2,4,6-trijod-phenyl)-!f-äthyl-carbamyl]- -propionsäure, Pp » 210-2200C
T-C1-C5-ÄS*'-»iäthyl,carbBmyl-2,4 ,6-trijod-pfa«nyl)-carbam?l][-butter- #p m 105-1150C <eaiorph) % "' ■ ' . /
-(3-Η ■, B»-Diätbyl-cftrbamyl-2,4,6-tri jod-phenyD-H-äthyl-cerbaraylJ-buttereäure, ?p Ä 102-1150C (amorph)
Ö-ilH-(3-li'-Allyl-carbamyl-2,4 ,6-tri jod-phenyl)-K-allyl-carbamyl3-propioßeäure, Pp = 198-2Qt°C
Pp a 260-2710C
propionsäure, Pp « 155-16ü°C
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BAD ORIGINAL
LENTIA GMBW
1 7 6 8 D ι ι **"· ·· t*0™· Erzeug ..sse ind.;:lnVederf
S München 15, Sdw :r,!fioieoiralje 39
■■ KJ - - Τ·Μοη 554481/62 FS-Nr. 052/3β75
-[ϊί-(5-Ν· ~3f-Me-thoxy- -propyl -carbam.y] -2,4 ,6-tri jod-phenyV; -carbamyl'J-
scryleöure.. Fp -- 239-30Z0C
8-JI*" £ 5"N', N ; -5 ' - Oxa-pentarnet hy 1 en-carbamy 1 2,4,6-tri jo^-pheny 1 ^ lre, Fp ■- 2
a-£S" (3-H ' ,N' ""3 ! -Oxa- pentameihyl eo-carbamy 1-2.4 ,6-1 rl jod -phenyl ; --N-aethyloarbarcyIj~propionsäure, Fp 184-190" G
Ü.-J/I- (5-Ιί', N: -3' -Oxa-pentamethy J en-carbamyl-2 f 4 ,6-+r j. jori -phenyl) Ä -K-iithyl-carbamylJ-pi'ODlonsaure, Fp « 214-2^00C
ü-[[N-( 3-H'»K' - 3' -Oxa-spent ame thylen-ca vbamyl-2,4 ,6~tri jcd -phenjr 1) -
Pp a -88-1920C
propionßäure, Fp -- 209-2130C
ß-£R-(3-Nf-,υ'-Pentaxthyien-carbamy:.-2,4 ,6-1 carbaaylj-propioneäurs, ϊρ,*"199-2Q3°Q
Ü-{[5-(3-NI,Nl-Pent&ra€thylen-oaAtbaayl-2,4<6-tri3oa-pbenyl)-N-äthylcarbaniyl[}-propion8&ure, Pp *
ί ß-CN-D-N'tK'-Tetramethy]
propionsäure, Fp = 250 -
β-£ϊί-(3-Ν' ,N'-Tetr.inetbylen-carfcamyl~>},4 ;6- tri joa-phenyI)-N-Ketby 1
äurs, ?p » 209-2U0C ■ ; ,
carbaorylJ-propionsHure, Fp * 19Ö-195°C
5°C
-( J-H · ,If' -Tetr&metbylen-carbjirnyi-L·,4 , ίί-1? .l.iod~phenyl )-N-n-ßropyl- '
"}-propiorif.durs, Pp = 221-22^"C . .
ß~[[R~ (3-N ', N' -Te trnne t hy le η-car l ^ray 1 -2 ,4 ; b- tri j od - poeny 1} -M-ally 1-carbaayl[]-proplon8t.ure, Pd *^ffilZV^ti* 4
BAD ORIGINAL
7 LENTIAGMBH
I /DOU/ / Aeffl. B farm, b .-WVV-C ■ bd; fiioNKlwi
ί München 55, S^ jifiaifcisiralje39
T*Won 554481/82 FS-Nr. 052/3873
- 13 ·
8-f?j~(>-fr ,S1 Z -Methyl-pentsinetK^len-carbarayl-Z^.o-trijod-phenyl.}· -carbamylj- propionsäure, Fp - H*5 ~ ^48 C.
Oie&e Säuren Können auf Übliche Welse in die entsprechenden
Natriuntsalae übe rge führt werden.
1098A7/1901
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. GMBH
    Patentansprüche;
    1.) Verfahren zur Herstellung neue.r 3-4nrJno--2;4 r 6-tri.jod-bencüesäuxederivate der allgemeinen Formel
    in. der R^ und H"^ gleich oder verschieden sein, können, ein 'rfasßerstoffatontv einen Alkyl- oder Alkenylresl mit maximal 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyalxiylrest mii insgesamt maximal 5 Kohl en stoff at otaeit. bedeutet oder R'.. und JV1 ge^oinoam. mit dem Sticks ·;offatora einen gegebenen'fal3s ijauers'iof fhsL.'.ti^sn 5- oöer 6-glledrigen, gesättigten beieroc.yciiiseher· Reat darstellen; der gegebenenfalls mit· ein&r. aicdri^n Alkyigruppe eabstituisrt sein kann, R0 als Rent einer gesättigten oder ur,ge>· Rättl^ten aliphatiechen Dicarboms.äux-€ mit voTaugaweiee 4-6 Kohleßetoffatoraen .uid'fi, als ein Vaee^rsioffatoni odfer einen gepättigten oder ungesättigten aliyijßtische» Kofclenwaafisrcätqffre mit maximal 4 Kohleastof fat omen definiert sind, von fieren Saleen und niederen Alkyleatorn, dadurch £ek(>miit?ichnct.■ daß in Ver'indungen der Formel HI
    BAD ORIGINAL
    holfc
    on 554,8,/82 FS-Nr.
    R'
    in der X ein Ch.lcratoiD oder die Gruppe -N' '-darstellt, 3 η der
    Spi?
    K t
    11'* und R"u wie oben definiert sind, die AminogTuppe durch •hit Halogeniden, Estrersaurehalogeniden oder Anhydriden der Dicarbonsäuren der Formel
    (J 1.1)
    in der K. wie oben definiert ist» acylierfc and gewünschten falls das zweite Woe?erauOt'fatö;Ti dieses A.minc,^ruppe durch Umsetzung mit Al'kylhalogenldeu, Alkettj/liialogenideri oder Oialky.ls-ulfaten, In der-eri der Alkyl- oiler-Alljenylreet maximal 4 C-Λ tose besitzt, gegen einen Alki'lreet- nit 'A C-Atooien ausgetaufccht v/ird» wobei. Im Pail, daß X in der Formel Il ein Chloratom bedeutet, nach Durchführung der Acj'lierunßs- und Alkylierungereakticn cder zwischen diesen beider lieakticnen gegebenenfalis 0ie SaurecJhüoridgruppe durch U lait Verbindunßfiri def
    in der JT« und Ji* - v/ie oben definiert, sind« in die entüprechende "'·'-'·? SäureamidgTUppierun^ verwandelt" wird* wornuX animal !ende falls in d«ren Salse mit anorgahiüchen oder organische« Basen oder lii -v" niedere Alkyl*restef übergeführt, bzv. solche Säuren'aus anfallenden Salzen oder Estern in Preiheit &eoet?t werden,
    0 9841/1901
    BAD ORIGINAL
    Z*) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung der Kernaminogruppe mittels den Dioar.bonsäurederivaten bei erhöhter temperatur in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylierung der Kernamincgruppe In Gegenwart von alkalisch reagierenden Verbindungen durchgeführt wird.
    4,) Die neuen 3-Amino-2,4,6-tri.jodbenzceeäurederivate der allgemeinen Formel
    S 1 ^
    derfn Salze und niedere Alkyiester, wobei in der i'ormel R'„ und B"1f die gleiche oder verschiedene Bedeutung besitzen können, ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal
    4 Kohlenstoffatomen einen Alkoxyalkylrest mit insgesamt maximal
    5 Kohlenstoff et omen bedeutet oder K1 ^ und R5*^ gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls saueratoffbältigen, 5- oder 6-glledrigen, gesättigten heterocyclischen Rest darstellt,. }t. ale Heat einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäure mit vorzugsweise 4-6 Kohlenstoffatomen und R3 Sale ein Wasserstoffatoffl oder einen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwassaratoffreet mit maximal 4 Kohlenotoffatomen definiert sind.
    109 8Ά7/1901
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    i * München f5,Sdiwm!fcflleofce|e5?
    - 17 " Telefon 554481/82 FS-Nr. 052/3875
    5.)Die neuen Verbindungen gemäß Anspruch 4 der Formel
    ii der H*/ und R"-. wie., obrη definiert sir-d, deren Salze und niedere AllylesterP .
    6.) Die neuen Verbindungen ger/iäiä Anspruch 4 der Formel
    ,co*
    R5-N-OO-CH2-CH2-GOOH
    in der R^, R"^ und S- wie obaa definiert sind, deren Salze und nieder« Alkyleeter. ' » . ■
    7.) S->£5-(3-Iff ,Nf-I5iä
    öÄrbamylJ-propionsäure, deren Sal»e und niedere
    S.} 0-£Nri 3-ir ,Η«-2iäthylcarbamyl~2 1 4,S--
    earbiatffliyljl-proptpnsaure, deren Salae und niedere Aliy leiter. . ί :
    9.} ß-£H- (3~N !, H · -Bittethyl-earbarey 1 »214,6-tri 3odpbe nyl) -K-äthy 1-carbaaiyl^-propionsäure, äeren Salze und niedere Allylester ■>
    10.) β-ΠΚ-(3-Κ f 1Ht-TetrametJiylen-oarbamyl~2,4,6-trijoöphenyl)-oarbaij)y.l·*]«· propioneäure, deren Salae und niedere Alkylester -A "
    1098 47/1901
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    Ami. 9. ρΛ,τπι. Erzwgiw»· - Wusfrie I Mönchen ti, Schwonffialersfrafje ;
    !•Jefon 554481/82 FS-Nr. 052/3675
    propion8äure?deren Salze und niedere Allylester
    deren Salze und ^iedere /.Ikylesier,
    Lentia Gesellschaft mit beschränkter Haftung Chem. u. phar*.Erzeugnisse - Industriebedarf
    O»Z.4Q7
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    v
    109847/1901
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